Geschäftsbericht 2017 2017

Geschäftsbericht Geschäftsbericht ... damit Studieren gelingt!

Geschäftsbericht 2017

... damit Studieren gelingt! Inhalts- verzeichnis

Inhalt 04

Auf einen Blick 05

Unsere Hochschulen 06

Vorwort und Dank 08

Hochschulgastronomie 10

Studentisches Wohnen 16

Studentische Mobilität 22

Finanzielle Unterstützung 27

Beratung im Studierendenwerk 29

Sonstige Serviceleistungen 33

Kinderbetreuung 36

Kulturförderung 40

Internationales 42

Öffentlichkeitsarbeit 44

Personal 46

Personalrat 49

Betriebsausflug 50

Geschäftsführung 52

Verwaltungsrat 54

Finanzierung des Studierendenwerks 56

Jahresabschluss 58

04 Studentisches Wohnen: 3 Wohnanlagen in und Remagen mit 526 Plät- Auf einen zen (inklusive angemietete Plätze) in Einzelapparte- ments und WGs, preisgünstig und campusnah. Beratungs-/Serviceangebote: Unser Beratungsteam unterstützt die Studierenden bei vielen Fragen und Problemen rund ums Studium: Lern- Blick und Arbeitstechniken, Prüfungsängste, Zeitplanung, Vereinbarkeit von Studium und Familie. Zahlenspiegel des Studierendenwerks Koblenz Darüber hinaus beraten wir bei der Studienfinanzie- Das Studierendenwerk Koblenz ist verantwortlich für rung (KfW-Kredit und Bildungskredit) und vergeben die soziale und kulturelle Betreuung von mittlerwei- studierendenwerkseigene Darlehen und Zuschüsse le über 18.000 Studierenden der Universität Koblenz, (Flexi-Darlehen). Campus Metternich, sowie der Hochschule Koblenz mit den drei Campus in Koblenz-Karthause, Höhr-Grenz- In unseren Servicebüros erhalten die Studierenden hausen sowie Remagen. Rechtsberatungsscheine, Internationale Studieren- denausweise und „Kids for free“-Karten für kostenlose Was wir für Studierende und Hochschulmitarbeiter/-in- Mittagsmenüs. nen bieten: Kindertagesstätten: Hochschulgastronomie: An allen 3 Campus bieten wir insgesamt 146 Betreu- Wir betreiben an drei Campus jeweils eine Mensa, eine ungsplätze für Kinder von Studierenden und Hoch- Cafeteria sowie zusätzlich ein Studierendenbistro am schulmitarbeiterinnen und -mitarbeitern an. Uni-Campus in Koblenz-Metternich und eine Coffeebar am RheinMoselCampus in Koblenz-Karthause. Durch- schnittlich geben wir in den Koblenzer Mensen in der Vorlesungszeit 2.500 Essen aus.

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Allgemeine Angaben 2015 2016 2017 Bilanzsumme 21.275.928 22.324.335 22.974.267 Umsatzerlöse 7.248.921 7.311.539 7.526.906 Zahl der Mitarbeiter/-innen 151 156 158

Hochschulgastronomie Verkaufserlöse Mensen/Cafeterien/Bistro 2.353.404 2.441.631 2.511.584

Zahl der Studierenden Wintersemester des jeweiligen Jahres 17.242 17.717 18.427

Studentisches Wohnen Wohnheimplätze 526 526 526 Mieterlöse Studierendenwohnanlagen 1.663.184 1.652.634 1.668.022

Kinderbetreuung Kita-Plätze 151 146 146

Finanzielle Förderung Bewilligte KfW-Studienkredite 38 41 30 Flexi-Darlehen - 11 14

Beratung im Studierendenwerk Anzahl Beratungsgespräche 1.777 1.632 1.766 Anzahl Online-Beratungen 141 161 217 Angebotene Seminare/Workshops 9 7 12

Sonstige Serviceleistungen Rechtsberatungen 117 96 119 Vermietungen StudiMobile 331 379 423

05 Unsere Hochschulen

Mensa/Cafeteria Wohnanlage Remagen am RheinAhrCampus (102 Wohneinheiten) Bad Neuenahr-Ahrweiler Kindertagesstätte Rhein am RheinAhrCampus Bad Hönningen (16 Betreuungsplätze) Bad Breisig Ahr

A61

Adenau Nette

Mayen

Mensa/Cafeteria Polch Studierendenbistro „StuBi“ Wohnanlage „Auf dem Hellen Weyer“ (191 Wohneinheiten) Münstermaifeld Personalwohnheim Kemperhof Elz (20 Wohneinheiten)

Servicebüro A48 Kindertagesstätte Bullerbü (65 Betreuungsplätze)

Mosel

Cochem

06 WS 2015/2016 WS 2016/2017 WS 2017/2018 Studierende insgesamt 17.242 17.717 18.427 Universität Koblenz, Campus Koblenz-Metternich 8.130 8.469 8.628 Hochschule Koblenz 9.112 9.248 9.799 gesamt, davon: RheinMoselCampus, Koblenz 6.055 6.236 6.682 RheinAhrCampus, Remagen 2.878 2.844 2.935 WesterWaldCampus, Höhr-Grenzhausen 179 168 182

Wied A3

Sayenbach

Andernach

Neuwied Höhr-Grenzhausen

A48 Koblenz

Mayen A61

Lahn Polch Lahnstein

Münstermaifeld

Mensa/Cafeteria

Boppard Coffeebar Servicebüro Wohnanlage „Simmerner Straße“ (213 Wohneinheiten) Kinderhaus am RheinMoselCampus (65 Betreuungsplätze) A61

07 Vorwort und Dank

Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen mit unserem Geschäftsbericht einen Einblick in die wichtigsten Er- eignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres geben.

Die Hochschulregion Koblenz ist für die Studieren- den unverändert attraktiv. Auch zum Wintersemester 2017/2018 sind die Studierendenzahlen erneut ange- stiegen, inzwischen betreuen wir über 18.000 junge Menschen in Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Rema- gen.

Besonders erfreulich waren für mich im vergangenen Jahr die folgenden Ereignisse:

Die Tierschutzorganisation PETA hat unsere Mensa am Uni-Campus mit vier Sternen für ihre hervorragenden veganen Angebote ausgezeichnet. Trotz einer eher

geringen Nachfrage sind vegane Gerichte fester Be- Foto: Fotostudio Reuther, Koblenz standteil unseres täglichen Speiseplans. Im Oktober stand am Campus Metternich zusätzlich eine vegane Um dem sich wandelnden Essverhalten der Studieren- Woche auf dem Programm. den gerecht zu werden, bedarf es einer grundlegen- den, sukzessiven Modernisierung unserer Mensen und Unser Projekt „Wohnen für Hilfe“ hat mittlerweile sei- Cafeterien, hierzu haben wir externe Berater sowie ne Halbzeit erreicht. den LBB zur Unterstützung herangezogen.

Dank des Engagements und der sehr guten Öffent- Der Umbau der hochschulgastronomischen Einrich- lichkeits-/ und Netzwerkarbeit der Projektkoordinato- tungen am Campus Metternich ist weiter vorange- rin Anne Dommershausen konnten wir bis Jahresende schritten. Ende Juni konnten wir den Biergarten vor 13 Wohnpartnerschaften etablieren. Der Einsatz hat unserem Studierendenbistro mit vielen Gästen festlich sich gelohnt, denn „Wohnen für Hilfe“ hat den 3. Preis einweihen. Künftig soll ein Imbisswagen mit Pizza- der Koblenzer Bürgerstiftung gewonnen. spezialitäten unser kulinarisches Angebot ergänzen.

2017 stand intern im Zeichen der Leitbildentwicklung. Bis zum Wintersemester 2018/2019 soll unsere Spül- Ein Redaktionsteam, bestehend aus Mitarbeiterinnen küche durch Einbau einer neuen Spülmaschine mo- aller Abteilungen, hat es gemeinsam mit einem ex- dernisiert werden. ternen Berater in mehreren Sitzungen entwickelt. Im Mai 2018 wollen wir es der kompletten Belegschaft in Die steigenden Studierendenzahlen und die zuneh- einem Workshop präsentieren und erläutern, wie es mende Internationalisierung verschärfen auch in der im Arbeitsalltag anzuwenden ist. Ziel des Leitbildes Hochschulregion Koblenz die Wohnraumsituation. Un- ist es auch, noch stärker als bisher als professioneller ser Kooperationsprojekt mit der Hochschule Koblenz, Hochschuldienstleister wahrgenommen zu werden. ein Wohn- und Weiterbildungszentrum am Rhein- AhrCampus, entwickelt sich fort und wir gehen von einem Baubeginn im Juli 2018 aus.

08 Jedoch suchen wir auch in Koblenz geeignete Wohn- Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen und objekte, um dem stetig wachsenden studentischen freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Ih- Bedarf gerechter zu werden und die Wohnraumsitua- nen. tion zu erleichtern. Koblenz, im August 2018 Damit Studieren gelingt, sorgen unsere 160 Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter täglich mit großem Einsatz dafür, den Studierenden unsere vielfältigen und qua- litativ hochwertigen Dienstleistungen und Servicean-

gebote bereit zu stellen. Dafür gilt Ihnen mein beson- derer Dank. Gabriele Riedle-Müller Hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch die Ar- Geschäftsführerin des Studierendenwerks Koblenz beit der ehrenamtlich tätigen Mitglieder unseres Ver- waltungsrates, deren Anregungen und Engagement unsere Arbeit auch im vergangenen Jahr bereichert haben.

Ebenso bedanken möchte ich mich beim Land Rhein- land-Pfalz, vertreten durch das Wissenschaftsmi- nisterium, den engagierten Studierenden und den Hochschulen und bei den vielen weiteren Behörden, Institutionen und sonstigen Partnern, die unsere Ar- beit konstruktiv unterstützen.

Foto: Fotostudio Reuther, Koblenz

09 Hochschul- gastronomie

Wir bieten unseren Gästen ein abwechslungsreiches und ausge- Beliebteste Gerichte: wogenes Speiseangebot sowie viele Snacks in unseren Cafeterien und an der CoffeeBar der Hochschule. Jeden Tag stehen zwei Kom- Besonders gern gegessen werden in al- plettmenüs auf der Speisekarte - eins davon ist vegetarisch. Am len Mensen diverse Pasta-Gerichte z.B. Uni-Campus gibt es zusätzlich regulär auch ein veganes Gericht Spaghetti Bolognese, verschiedene Ham- – an den beiden anderen Standorten kann dies in der Cafeteria burger oder Schnitzel, Lasagne-Gerichte vorbestellt werden. Während der Vorlesungszeit können sich un- und natürlich alle Pommes-Gerichte. Am sere Gäste auch an der Nudeltheke mit Pasta-Gerichten oder an RheinMoselCampus der Hochschule kom- der Salattheke bedienen. Im Studierendenbistro „StuBi“ gibt es men auch die vielen Fischgerichte gut außerdem in der Vorlesungszeit neben der Abendmensa trendige bei den Studierenden an. Hier ist auch Burger-Gerichte, Flammkuchen oder auch Pizzen. ein leichter Trend hin zu vegetarischen Gerichten zu verzeichnen. Hierbei wird Der Vitalteller (Nährwert: 750 kcal, überwiegend natürliche und besonders viel Wert auf frisches Gemü- naturbelassene Zutaten, natürliche und schonend zubereitete Le- se gelegt. Am Uni-Campus hingegen ver- bensmittel) ergänzt inzwischen regulär unseren Menüplan. Er ist zehrten die Studierenden viele Portionen in unserer Mensa am Uni-Campus in Koblenz-Metternich täglich er- Schupfnudeln und Käsespätzle. hältlich, an den anderen Campus nur während der Vorlesungszeit. 2017 verzeichneten wir mit 576.540 Essen eine leichte Zunah- me bei unserer Essensproduktion gegenüber dem Vorjahr. (2016: 574.219). Stärkere Umsatzzuwächse gibt es hingegen in unse- ren Cafeterien, an der CoffeeBar am RheinMoselCampus der Hoch- schule oder auch in unserem Studierenenbistro. Schnelle Gerichte für zwischendurch entsprechen eher dem Zeitgeist und den Be- dürfnissen der Studierenden, deren Tagesablauf an den Hochschu- len mittlerweile eng getaktet ist. Diesen Entwicklungen müssen wir mit unseren neuen Mensa-Konzepten begegnen. Für die Opti- mierung unserer Hochschulgastronomie arbeiten wir mit externen Beratern und dem LBB (Landesbetrieb Liegenschafts- und Baube- treuung) zusammen. Für Sommer 2018 ist zunächst der Einbau einer neuen Spülmaschine am Uni-Campus geplant. Der Anteil der Sozialbeiträge, den wir den Mensen zuführen muss- ten, lag 2017 mit 65,9% über dem Vorjahr (2016: 63,91%). Foto: Thomas Frey, Hochschule Koblenz

Studierendenbistro am Uni-Campus:

Unser StuBi ist ein beliebter Treffpunkt auf dem Campus. 2017 gestalteten wir im Rahmen der Mensaoptimierung die Bistroküche moderner und arbeitstech- nisch effektiver. Neu im Sortiment sind beispielsweise ein Ingwer- sowie ein re- gionales Bier, eine Salatvariation mit Ziegenkäse, Süßkartoffel-Pommes oder auch Burger wie z.B. der Italiano-Burger. Vor dem StuBi errichteten wir einen Bier- garten und konnten so – zumindest für die Sommermonate – neue Sitzplatzka- pazitäten schaffen. Den Biergarten er- öffneten wir am 30.06.2017 offiziell mit einer Feier.

10 Einweihungsfeier am 30.06.2017 Foto: Jutta Kurth

Beim Zaunaufbau für den Biergarten war wieder ein abteilungsüber- greifender Teameinsatz erforderlich: (Von links nach rechts): Markus Frost (Haustechnik), Klaus Blöchl (Lagerverwaltung Uni-Campus Koblenz) und Jörg Dickopf (Hausmeister Wohnanlage Simmerner Straße). Fotos Einweihungsfeier: Christiane Siegl

Die Studierenden ließen sich die Getränke, die von einer Auch die International Studierenden waren Koblenzer Brauerei gesponsert wurden, schmecken. gern bei der Einweihungsfeier dabei.

Cafeterien und Coffee-Bar Foto: Thomas Frey/Hochschule Koblenz In unseren Cafeterien können unsere Gäste Kaffee- spezialitäten, (gekühlte) Getränke aber auch viele Snacks und Süßigkeiten für zwischendurch einkau- fen. Am Uni-Campus und RheinAhrCampus haben wir bunte WLAN-Bars eingerichtet, so dass die Stu- dierenden zwischendurch auch surfen und arbeiten können. Bei den Studierenden besonders beliebt sind belegte Brötchen, Salatvariationen oder auch täg- lich wechselnde Snacks im ToGo-Becher (wie z.B. Currywurst), am RheinMoselCampus waren es Wraps mit/ohne Fleisch, Salatschalen, Lahmacun, Foccacia, belegte Fladenbrötchen oder Brötchen mit Wurst oder Schnitzel. Zusätzlich zur Cafeteria haben wir am RheinMo- selCampus der Hochschule eine Coffeebar eingerich- tet. Sie ist beliebter Treffpunkt für zwischendurch oder nach einer Prüfung. Häufig verkauft werden

neben den Kaffeespezialitäten Brezeln, belegte Sand- CoffeeBar Hochschule Koblenz wiches/Vollkornbrote, Pizzaschnitten oder Bockwurst mit Brötchen.

11 Burgercontest im StuBi Im Wintersemester 2017/2018 führte das Studierendenwerk in Zusammenarbeit mit dem Institut für Management, Jun.-Prof. Dr. Mario Schaarschmidt einen Wettbewerb durch mit dem Ziel, neue Burger für die Karte im Studierendenbistro der Universität Kob- lenz-Landau, Campus Koblenz zu kreieren. Aus Sicht des Studie- rendenwerks konnte so ein neuer Weg beschritten werden, die Meinung der „Kunden“ einzufangen. Aus Sicht der Wissenschaft wurde das Projekt mit Fragen an die Teilnehmer begleitet. Der Wettbewerb fand in den ersten beiden Wochen im Dezem- ber 2017 statt. Teilnehmer konnten sowohl online als auch an ei- gens aufgestellten Laptops ihre Ideen für neue Burger eingeben. Die Organisation des Wettbewerbs wurde vorwiegend von den Studierenden Darja Detzel, Manuel Kemp, Nora Kern, Konstan- tin Klassen, Lorena Nickel und Jennifer Stolz im Rahmen eines Forschungspraktikums erbracht. Als Anreiz zur Teilnahme gab es sowohl Schokoladennikoläuse als auch amerikanisches Bier. Ins- gesamt nahmen 225 Personen an dem Wettbewerb teil, wodurch die Erwartungen stark übertroffen wurden. Nach einer Vorauswahl durch Studierende wurden 25 Burger einer Jury vorgestellt, wel- che aus vier Personen bestand. Die Jury umfasste einen Koch des Studierendenbistros, einen wissenschaftlichen Mitarbeiter der Uni- versität als Kunde, eine vegane Kundin sowie eine Ernährungs- expertin. Die Jury wählte fünf Burger aus auf Basis der Kriterien do-Burger“ die meisten Stimmen. Alle Gesamteindruck, Innovationsfaktor und Gesundheitsfaktor. Dabei Beteiligten waren sich einig, dass, auch wurde der Gesamteindruck mit 60% gewertet, der Innovations- wenn es einen Sieger geben musste, der faktor mit 30% und der Gesundheitsfaktor mit 10%. Burgercontest wirklich viele wertvolle Ide- en für die zukünftige Speisekarte des Stu- Die fünf Gewinner-Burger wurden zunächst probeweise zubereitet, dierendenbistros hervorgebracht hat. fotografiert und über Facebook zur Abstimmung gestellt. Hier konn- ten auch Personen teilnehmen, die vorher nicht am Burgercontest Jun.-Prof. Dr. Mario Schaarschmidt, teilgenommen hatten. Am Ende erhielt der Burger „Quinoa-Avoca- Institut für Management, Uni Koblenz

Schütze Deine Umwelt!

Mach mit bei der Aktion ToGo-Becher/Müll vermeiden „Keramik statt Plastik“. – Aktion „Keramik statt Plastik“ Um das Müllaufkommen der vielen Coffee-To-Go-Becher zu re- Stell Deine Tasse nach duzieren, erhalten Gäste, die ihre eigene Tasse nutzen, einen Gebrauch einfach auf die Rabatt von 10 Cent. In unserer Cafeteria bzw. in der Coffee- Bar am RheinMoselCampus werden zur Unterstützung auch die Geschirr-Rücknahmewagen... Tassen aus dem ASTA-Shop verkauft, allerdings sind die Ver- kaufszahlen eher gering. Deshalb sollte unsere Aktion „Keramik statt Plastik“ am Uni-Campus zur Müllreduzierung beitragen. Die Aktion lief ca. 3,5 Monate am Uni-Campus, durchschnittlich wurden 80 – 120 Tassen benutzt. Der Verbrauch an Einweg- pappbechern lag in diesem Zeitraum hingegen bei 450 – 750 ... vielen Dank. Bechern. Wir hatten in diesem Zeitraum leider einen Verlust von 450 Keramiktassen zu beklagen, so dass wir die Aktion wieder einstellten. Ab 2018 ist ein Pappbecher aus Bambus im Ein- satz. Wir suchen weiterhin nach effektiven Mehrweglösungen. Plakat: Jutta Kurth

12 Mensa und Cafeteria am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz Auch am RheinAhrCampus in Remagen versorgen wir rund 2.500 Studierende mit einem umfangreichen Getränke- und Speisean- gebot. Es gibt 304 Innen- und 126 Terrassen-Sitzplätze, die die Studierenden bei schönem Wetter gern für die Pausen nutzen. Wie am Uni-Campus gibt es auch hier eine WLAN-Bar. Die Cafeteria verkauft viele verschiedene Kaffeespezialitäten, belegte Brötchen, heiße und kalte Snacks, Salate und Teilchen.

(Virtuelle) Kaffeepause an der WLAN-Bar am RheinAhrCampus Foto: Hochschule Koblenz Fotos: Hochschule Koblenz An der Ausgabetheke der Cafeteria gibt es viele herzhafte oder süße Snacks für zwischendurch

Bei einer gemeinsamen Lern- und Kaffeepause auf dem Außengelände der Mensa am RAC macht das Lernen gleich doppelt so viel Spaß

Mensen und Cafeterien in Zahlen

Umsätze 2016 nach hochschulgastronomischen Einrichtungen (in Euro) 2017 (in Euro) Cafeteria,Uni- Campus Koblenz 483.786,89 33,45% 489.351,59 32,37% Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus, Koblenz-Karthause 452.395,60 31,28% 460.690,66 30,48% Studenten-Bistro „StuBi“, Campus Koblenz 206.178,22 14,26% 235.358,66 15,57% CoffeeBar, RheinMoselCampus 126.130,80 8,72% 155.549,23 10,29% Hochschule Koblenz, Rhein AhrCampus, Remagen 177.750,45 12,29% 170.653,13 11,29% Gesamt: 1.446.241,96 100% 1.511.603,27 100%

Verteilung des Landeszuschusses 2015 in Euro 2016 in Euro 2017 in Euro Hochschule RheinMoselCampus, Koblenz 337.960 303.126 310.595 RheinAhrCampus, Remagen 155.530 164.777 165.521 Universität Campus Metternich 372.734 331.371 331.295 Gesamt 866.224 799.274 807.411

Produzierte Essen* 2016 2017 Studierendenessen 505.252 87,98% 506.227 87,81% Bedienstetenessen 48.005 8,36% 49.445 8,58% Bedienstetenessen (SWK) 2.541 0,44% 2.676 0,46% Gäste extern 13.354 2,33% 14.510 2,52% Gäste intern 3.537 0,62% 2.252 0,39% Produktionskräfte 1.214 0,21% 1.124 0,19% Freitische 166 0,03% 196 0,03% Kids for free 150 0,03% 110 0,02% Gesamtessensproduktion 574.219 100% 576.540 100%

* Umrechnung der Essenszahlen mit Faktor 1,429 13 Foto und Plakat: Vitalteller Jutta Kurth Seit mehreren Jahren ha- ben wir in der Vorlesungs- zeit an allen Standorten den

Vitalteller im Programm. Es ... damit Studieren gelingt! sind schmackhafte und ge- sunde, zum Teil auch exotisch anmutende Rezepturen mit Was ist das? Gesundes Tellergericht überwiegend frischen und na- (ohne Vorsuppe, Salat, Dessert) Wann? turbelassenen Zutaten, die Täglich in der Menseria (Mo.-Fr.) vitaminschonend und fettarm zubereitet werden. Das Besondere? überwiegend frische und naturbelassene Zutaten Am Uni-Campus wird der Vi- vitaminschonende und fettarme Zubereitung ernährungsphysiologisch ausgewogene Zusammenstellung der Gerichte talteller täglich (auch in der keine frittierten und panierten Speisen keine vorgefertigten Lebensmittel vorlesungsfreien Zeit) ausge- frische Kräuter geben, an den beiden anderen Standorten ist er in der Vor- Vitalmenü-Beispiel: Hähnchenbruststeak in Sesam- ~ 750 Kcal lesungszeit von dienstags bis kruste mit Basilikum-Knoblauch-Sauce, dazu Pfannen- gemüse und Kartoffelgnocchi. donnerstags erhältlich. Eine Portion entspricht dem Energiebedarf einer Mittagsmahlzeit für einen Erwachsenen mit sitzender Tätigkeit, also max. 750 Kcal.

Preise in der aktuellen Preisliste (Aushang an allen Kassen)

Für den Vital-Teller gibt es keinen Nachschlag wie für die üblichen Mensamenüs. Verkaufte Vitalteller nach Standorten Kontakt: www.studierendenwerk-koblenz.de

14.000 13.649 12.721 13.250 12.000 10.000 8.000 5.589 6.000 5.212 4.000 3.503 3.348 3.020 2.441 2.000 0 2015 2016 2017

UNI RMC RAC

Online Bestell-Shop/ Catering-Service Unsere Kunden können sich im Online-Shop Speisen und Getränke für ein gelungenes Event bestellen. Besonders gefragt sind neben Kaffee Lau- gengebäck, belegte Brötchen und Blätterteigtaschen.

Umsatz Online-Shop 2016 2017 Campus Zahl Bestellvorgänge Bruttoumsatz in Euro Zahl Bestellvorgänge Bruttoumsatz in Euro Uni-Campus, 166 36.063,44 129 26.690,64 Koblenz-Metternich RheinMoselCampus, 80 27.594,67 77 20.157,26 Koblenz-Karthause RheinAhrCampus, 19 3.406,66 17 2.033,54 Remagen

14 Regionale, nachhaltige und Fair-Trade Produkte Wir haben zwei neue Bio Getränke in den Geschmacksrichtungen Orange und Gurke in der 0,33 Liter Glasflasche mit ins Sortiment genommen. Wir beziehen zusätzlich viele regionale Artikel wie Säfte, Mine- ralwasser, Wein, Kartoffeln und Fleisch z.B. aus der Eifel. Kaffee gibt es bei uns ausschließlich nur noch in Fair-Trade-Qualität.Bei den Verpackungsartikeln setzen wir fast 50 Prozent an Bioarti- keln ein. Ab 2018 ist auch der To Go Kaffeebecher in Bioqualität.

ega Wir haben 6.074 Bio-Getränke und 2.035 Fair-Trade Schokorie- ne Woche in unse rer Mensa 2 gel insgesamt an allen Standorten verkauft. Dies zeigt, dass die 3.10.17-27.10.17 Bio-Produkte leider nach wie vor ein Nischenprodukt sind. Montag Grünkern‐Lauc Pastinake hsuppe n‐Steckrüben‐Rösti auf Gemüse‐Kartoffel‐Cassoul Salat ett vegane Kirsc hgötterspeise mit vegan ****Auszeichnung von PETA er Vanillesoße Dienstag Gersten‐Gemü Falafelb sesuppe Bereits 2016 hatte uns die Tierschutzorganisation PETA ällchen an mediterranem Gemüse und Basmatirei Salat s J mit drei Sternen als veganfreundliche Mensa ausgezeich- ohannisbeer‐Hafer‐Küchl ein an Fruchtragout net. Zu den Bewertungskriterien zählte u.a., ob täglich ein Mittwoch Spinatcremesuppe Lasagne von Bergglinsen veganes Gericht im Angebot ist und ob dieses auch durch mit Tomatensoße frischer Salat von saisonalen Früchten ein entsprechendes Symbol gekennzeichnet ist. Donnerstag Arabische‐ Lin sen‐Kichererbsensuppe pikantes Asiatisch es Wok‐Gemüse an Voll 2017 betrachtete die Organisation den Umfang des veganen Angebots, die Schu- kornreis und Salat veganer Beeren‐Muffin lung des Mensapersonals und das Angebot an Pflanzenmilch. 43 der 58 Studen- Freitag Broccoli‐Dinkel‐Suppe feinee Pfanne tenwerke beteiligten sich an der Befragung. Ausgezeichnet wurden neben Koblenz, von Kirschtomaten, Aub erginen, Zucchini, Artisch Kräuter an Vollkorn‐ ocken Nudeln und Salat veganer Man Augsburg, Erlangen-Nürnberg, Berlin, Essen-Duisburg und Heidelberg. Täglich be- go‐Kokos‐Soja‐Milchreis reiten wir am Uni-Campus 10 – 80 vegane Essen zu, insgesamt waren es 2017

4.459 Gerichte. Im Oktober 2017 veranstalteten wir am Uni-Campus zusätzlich eine vegane Woche.

Plakat: Jutta Kurth

Aktionen 2017 Foto: Christiane Siegl Christiane Foto:

Foto: Jutta Kurth

Grillen und Chillen Wie in jedem Jahr brutzelten unsere Mensa-

Küchenführung durch die Mensa am Uni-Campus Köche Simon Kalifa (links) und Steven Brown mittwochs am Uni-Campus wieder Steaks Am 13.12.2017 ließen sich Alexandra Neufeld, Pia Scheuffele, Desiree Bach und Svenja Imdahl (von und Würstchen für unsere Gäste links nach rechts) von Küchenleiter Patrick Schopp die Abläufe und Geräte in der Mensa-Küche erläutern

Kochkurs am 30.11.2017 Im Kochkurs bereitete Patrick Schopp gemeinsam - mit den Teilnehmern unter anderem ein Kürbis süppchen mit Ingwer und Kokosmilch zu. Siegl Christiane Foto:

15 Studentisches

Studentisches Wohnen Über 18.000 Studierende waren im Win- tersemester 2017/2018 an einer der Wohnen Koblenzer Hochschulen in unserem Zu- ständigkeitsbereich eingeschrieben. Die Starter-Package für ausländische Wohnraumsituation ist in unserer Region nicht so dramatisch wie in den studenti- Programmstudierende: schen Großstädten, aber auch hier wird Für 50 Euro können Studierende ein Starter-Package mit notwen- bezahlbarer Wohnraum immer rarer. Wir digen Haushaltsutensilien erwerben. 2017 hat das Team Stud. betreiben in Koblenz und Remagen vier Wohnen 68 Packages an die Studierenden verkauft. Wohnanlagen mit 526 Plätzen, zwei sind in Trägerschaft des Studierendenwerks, die weiteren Wohnheimplätze haben wir angemietet. Alle Studierenden, die an einer der Koblenzer Hochschulen im- matrikuliert sind, können sich um einen Wohnheimplatz bewerben. Wir vermieten Einzelappartements, Zimmer in Wohn- gemeinschaften, aber auch speziellen Fotos: Team Stud. Wohnen Wohnraum für Studierende mit Kind und Studierende mit Handicap. Alle Wohnan- lagen punkten mit ihrer Nähe zum Cam- pus, den günstigen und kalkulierbaren Komplettmieten (Durchschnittsmiete 2017: 256 Euro) und der studentischen Die fertig gepackten Starter Packages Gemeinschaft. 2017 haben wir 335 Zim- in den praktischen Shoppingbags. mer neu vermietet (2016: 337 Neuver- mietungen). Besonders für international Studierende ist diese Wohnform unverzichtbar, da sie auf dem privaten Wohnungsmarkt ge- genüber ihren deutschen Kommilitonen benachteiligt sind. Ihr Anteil in unseren Wohnanlagen lag 2017 bei 28,5 %. 2017 erzielte das Studierendenwerk Mieterträge von 1.668 Mio Euro (2016: 1,652 Mio. Euro).

Foto rechts: Das eingespielte Team „Studentisches Wohnen“ auf dem Balkon der Wohnanlage „Simmerner Straße“: Von links nach rechts: Jörg Dickopf, Ute Müller-Tiegges und Philipp Knobeloch.

Online-Bewerbungsverfahren Foto unten: Ute Müller-Tiegges und Charlotte Roggenbuck (Welcome-Center) Seit November 2015 sind nur noch On- bei der Übergabe der Starter-Packages in der Wohnanlage „Auf dem Hellen Weyer“ line-Bewerbungen für unsere Wohnanla- gen möglich. Das Portal ist mittlerweile das ganze Jahr für Bewerbungen freige- schaltet. Die Zahl der Bewerbungen über- steigt in jedem Semester die Zahl der zur Verfügung stehenden Zimmer. So gingen zum Wintersemester 2017/2018 900 Be- werbungen ein, vermieten konnten wir jedoch nur 160 Zimmer. Im November 2017 standen immer noch 740 Bewerber auf unserer Warteliste.

Online-Portal

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Foto: Christiane Siegl Die Studierendenwohnanlagen:

Wohnanlage „Simmerner Straße 134“

Lage Nähe RheinMoselCampus, Hochschule Koblenz Einzelappartements 127 Behindertengerechte Appartements 2 Zimmer in 2er WG Zimmer 2er WG 78 Zimmer 3er WG 6 Zimmer 4er WG 0 Wohnungen für alleinerziehende mit Kind 0 Gesamtzahl Wohnplätze 213 Mietpreis 240 Euro (3er WG) - 330 Euro (Einzelappartement) Anzahl Neuvermietungen 125 Maximale Wohndauer (in Semestern) 7 Anteil männlicher Bewohner (in %) 56,34 Fotos: Team Stud. Wohnen Anteil weiblicher Bewohner (in %) 43,66 Anteil ausländischer Bewohner (in %) 31 Investitionen/Sanierungs-/ Instandhaltungsmaßnahmen -

Wohnanlage „Auf dem Hellen Weyer“

Lage Nähe Uni-Campus, Koblenz-Metternich Einzelappartements 145 Behindertengerechte Appartements 2 Einzelappartements Zimmer 2er WG 30 Zimmer 3er WG 0 Zimmer 4er WG 8 Wohnungen für alleinerziehende mit Kind 6 Gesamtzahl Wohnplätze 191 Mietpreis 235 Euro (4er-WG) - 326 Euro (Wohnungen für Alleinerziehende) Anzahl Neuvermietungen 123 Maximale Wohndauer (in Semestern) 5 Anteil männlicher Bewohner (in %) 34,55 Anteil weiblicher Bewohner (in %) 65,45 Anteil ausländischer Bewohner (in %) 19 Investitionen/Sanierungs-/ Instandhaltungsmaßnahmen Kauf einer neuen Waschmaschine und eines neuen Trockners für den Waschraum

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Foto: Christiane Siegl Wohnheimrat „Auf dem Hellen Weyer“

Hallo, wir sind der Wohnheimrat gen auf dem Laufenden zu halten. Auf eure Anregung „Auf dem Hellen Weyer“: hin steht der Gemeinschaftsraum tagsüber allen Be- Josef Ibrahim (Wohnheimsprecher), Lea Lenk (Stellver- wohnern zur Verfügung. Außerdem wurde eine Wohn- tretung), Johanna Laubmeier (Gemeinschaftsraum), heimkasse etabliert, um euch bei Veranstaltungen mit Katharina Ploenes und Jennifer Timm (Veranstaltungen Essen und Trinken zu versorgen. und Öffentlichkeitsarbeit) und Joey Lukas (Finanzen). Fürs Sommersemester stehen wir natürlich schon Im November 2017 wurden wir von den Bewohnern voll in der Planung. Neben der traditionellen Willkom- für eine Amtszeit von einem Jahr in den Wohnheimrat mensparty können sich die Bewohner auch auf einen gewählt. Wir bemühen uns, euch ein breites Angebot Koch- und Backabend freuen. Für die sportlich Moti- an Events zu bieten, sodass ihr einander bei Partys, vierten steht eine Wanderung auf dem Programm und Abendveranstaltungen oder bei sportlicher Aktivität die eher gemütlich Veranlagten können wir vielleicht besser kennenlernen könnt. Als Vertreter eurer Inter- mit einem Kinoabend oder einem späten Frühstück in essen fungieren wir als eure Ansprechpartner bei Fra- den Gemeinschaftsraum locken. gen, Kritik oder Verbesserungsvorschlägen. Dazu ar- Wir freuen uns auf euch! beiten wir eng mit dem Studierendenwerk zusammen. Für den Wohnheimrat Joey Lukas Ich bin in diesem Rahmen das erste Mal ehrenamt- lich tätig und möchte mich ganz herzlich bei Frau Mül- Der Wohnheimrat der Wohnanlage „Auf dem Hellen Weyer“: Kathari- na Ploenes, Joey Lukas, Johanna Laubmeier, Lea Lenk, Jennifer Timm ler-Tiegges bedanken, die uns bei unserer Arbeit eine und Josef Ibrahim (von links nach rechts) große Hilfe ist und dabei mit Offenheit, Herzlichkeit und viel Engagement besticht. Weiterhin möchte ich mich bei Herrn Knobeloch bedanken, der als Haus- meister nicht nur für einen reibungslosen Ablauf und für die kleineren und größeren Reparaturen sorgt, son- dern der uns auch bei Fragen und Nöten mit Rat und vor allem mit Tat zur Seite steht.

Im vergangenen Semester haben wir für euch eine Foto: Johanna Jordan Wohnheimweihnachtsfeier und eine Wohnheimparty organisiert und eine Jogging-Gruppe ins Leben geru- fen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit konnten wir neben der bestehenden Facebook-Gruppe die Rücksei- te der Briefkästen im Eingangsbereich als Aushangflä- che gewinnen, um euch auch analog über alle Planun-

Wohnanlage „von-Cramm-Straße, Remagen“

Lage Nähe RheinAhrCampus, Remagen Einzelappartements 95 Behindertengerechte Appartements 2 Einzelappartements Zimmer 2er WG 0 Zimmer 3er WG 3 Zimmer 4er WG 0 Wohnungen für alleinerziehende mit Kind 2 Gesamtzahl Wohnplätze 102 Mietpreis 240 Euro (3er WG) - 300 Euro (Wohnungen für Alleinerziehende mit Kind) Anzahl Neuvermietungen 64 Maximale Wohndauer (in Semestern) 6 Anteil männlicher Bewohner (in %) 51,96 Anteil weiblicher Bewohner (in %) 48,04 Anteil ausländischer Bewohner (in %) 37 Investitionen/Sanierungs-/ Instandhaltungsmaßnahmen Sanierung des Sockels 16 Wohnanlage „Koblenzer Strasse 161A” Seit mehreren Jahren haben wir 20 Wohneinheiten a 18 qm im Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Personalwohnheim des Klinikums Kemperhof angemietet. Das Kemperhof verläuft nach wie vor erfolg- Gebäude liegt direkt auf der gegenüberliegenden Moselseite, die reich. Aufgrund des Eigenbedarfs des Bewohner/-innen müssen nur eine Brücke überqueren, um zum Kemperhofs können wir leider keine wei- Uni-Campus zu gelangen. Die beiden Gemeinschaftsküchen kön- teren Zimmer für Studierende anmieten. nen zum Kennenlernen und zum Austausch genutzt werden.

Wohnanlage „Koblenzer Straße 161A“, Koblenz-Moselweiß

Lage Nähe Uni-Campus, Koblenz-Metternich Einzelappartements 20 Behindertengerechte Appartements 0 Zimmer 2er WG 0 Zimmer 3er WG 0 Zimmer 4er WG 0 Wohnungen für alleinerziehende mit Kind 0 Gesamtzahl Wohnplätze 20 Mietpreis in Euro 264,17 Foto: Johanna Jordan Anzahl Neuvermietungen 23 Maximale Wohndauer (in Semestern) 5 Anteil männlicher Bewohner (in %) 50 Anteil weiblicher Bewohner (in %) 50 Anteil ausländischer Bewohner (in %) 40 Investitionen/Sanierungs-/ Instandhaltungsmaßnahmen 0

Privatzimmervermittlung/Wohnungsbörse Zusätzlich zur Wohnraumvermittlung in unseren Wohnanlagen nimmt die Abteilung Studentisches Wohnen gern Angebote von Vermietern entgegen, die dann an unseren Schwarzen Brettern sowie auf unserer Homepage in der Rubrik „Wohnungsbörse“ ver- öffentlicht werden können. 2017 wurden insgesamt 320 Wohn- raumangebote entgegengenommen, davon 221 für Koblenz und 99 für Remagen. Zu Semesterbeginn werden über den regionalen Rundfunk regelmäßig Aufrufe an potentielle Vermieter gestartet, um zusätzliche Wohnmöglichkeiten für Studierende zu gewinnen. Ein zusätzlicher Presseaufruf zu Beginn des Wintersemesters 2017/2018 (siehe rechts) sollte potentielle Vermieter motivieren, Wohnraum für Studierende zur Verfügung zu stellen, der Aufruf stieß jedoch leider nur auf wenig Resonanz.

Rhein-Zeitung 06.10.2017 17 Projekt „Wohnen für Hilfe“ Auf diese Weise benötigen die Studierenden keinen Nebenjob und haben die Chance auf eine ungewöhnliche Wohnpartnerschaft. Das Netzwerk KOSINUS (Koblenzer Stu- Künftig wollen wir auch Familien, die Unterstützung benötigen, als dierende International Netzwerk & Ser- Wohnraumgeber für das Projekt gewinnen. vice) hatte 2013 das Projekt „Wohnen für Hilfe“ am Beispiel der Stadt Saarbrücken 2017 bewarb sich das Projekt bei dem Ehrenamtspreis der Kob- in der Katholischen Hochschulgemeinde lenzer Bürgerstiftung und wurde direkt mit dem 3. Platz ausge- vorgestellt, um anzuregen, das Projekt zeichnet: auch in Koblenz umzusetzen. Eine stu- dentische Projektgruppe, die von Frank Steffens (Beratung im Studierenden- werk) begleitet wurde, referierte zu die- sem Thema. 2016 entstand dann unter Federführung des neuen Abteilungsleiters Albert Sper- ber schließlich das Kooperationsprojekt „Wohnen für Hilfe“ zwischen dem Studie- rendenwerk und der Hochschule Koblenz. Die Hochschule ordnete im Sommer 2016 Anne Dommershausen vom International Office als kompetente Ansprechpartnerin ab. Das Projekt richtet sich an sozial enga- gierte Studierende, die Senioren in all- täglichen Dingen unterstützen und da- für im Gegenzug ein Zimmer gestellt Foto: Hochschule Koblenz bekommen, für das sie eine reduzierte Miete oder nur die Nebenkosten bezah- Foto oben: Nach der Preisverleihung gratulierten der Oberbür- len müssen. Pro Quadratmeter überlasse- germeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig (3. von rechts), der nem Wohnraum sollen die studentischen ehemalige Staatssekretär sowie Schirmherr des Projektes und Mieter dabei eine Stunde Hilfe im Monat jetziger Koblenzer Oberbürgermeister David Langner (rechts im leisten. Pflegedienstleistungen sind nicht Bild), die Kanzlerin der Hochschule Koblenz, Heidi Mikoteit-Olsen vorgesehen, aber sonstige Unterstützung (2.von links) sowie die Geschäftsführerin des Studierendenwerks, im Alltag wie Einkaufen gehen, Gesell- Gabriele Riedle-Müller (2. von rechts) der Projektkoordinatorin, schaft leisten, Haus hüten, Bügeln, Gar- Anne Dommershausen (links im Bild) nachträglich zum Preis der tenarbeiten, Hilfe rund um Technik und Koblenzer Bürgerstiftung. vieles mehr ist möglich.

Wohnen für Hilfe Wohnpartnerschaften in Remagen

Gemeinsam besser wohnen! 18 Am 31.12.2017 gab es 14 Studierende in 13 Wohnpart- nerschaften in folgenden Orten: Koblenz –Arzheim, -Im- mendorf, -Karthause (2x), -Metternich, -Rübenach so- wie in Bad Ems, Höhr-Grenzhausen, Lahnstein, Plaidt, Rhens und Waldesch. Die vermittelten Studierenden belegen folgende Studi- engänge: An der Hochschule Koblenz: Viermal BauIngenieurwesen, zweimal Maschinenbau/ Mechatronik, zweimal Soziale Arbeit, Architektur und Künstlerische Keramik. An der Uni Koblenz: Zweimal Lehramt, Psychologie/So- ziologie und Wirtschafts-Informatik. Die Geschlechterverteilung sieht folgendermaßen aus: 8 Frauen, 6 Männer 10 Studierende besuchen die Hochschule, 4 die Uni, es sind 5 deutsche und 9 internationale Studierende. Foto: Albert Sperber

Ich heiße Elif und lebe seit Februar 2017 in Koblenz. Über das Projekt „Wohnen für Hilfe“ habe ich eine sehr sympathische, hilfsbereite und verständnisvolle Vermie- terin kennengelernt, bei der ich Gartenarbeit leiste bzw. auch Computerarbeit durchführe, und dafür viel günsti- ger wohnen kann. Diese Tätigkeiten übe ich mit großer Freude aus. Dabei steht meine Vermieterin immer an meiner Seite und hilft mir. Ich werde nicht überfordert oder gar unter Druck gesetzt. Durch das Projekt "Woh- nen für Hilfe" kann ich ein unbeschwertes Leben in Kob- lenz führen und kann das Projekt allen Interessierten nur weiterempfehlen. Aussage der Vermieterin, Frau Rott: „Unsere Hausgemeinschaft ist so schön. Ich bin sehr, sehr froh und glücklich darüber. Elif hat mir toll geholfen!“

Foto: Elisabeth Hennes-Nick

Zitat TV Mittelrhein: „Wohnen für Hilfe ist ein Projekt, das mehr als Wohnraum schafft – es bringt Menschen zusammen und hilft Heimat zu finden!“

Anne Dommershausen arbeitet mit folgenden Netzwerken zusammen: KOSINUS (Koblenzer Studierende Inter- national und Service) ; Stadtverwaltung Koblenz, Verein gemeinsam Wohnen, Seniorenbeirat, Agenda 21, Pfle- gestützpunkte, Gemeindeschwester, DRK, Caritas, usw.; Beworben wird das Projekt mit Flyern und Banner (Roll up) sowie auf Facebook, außerdem gibt es eine eigene Homepage, auf der noch freier Wohnraum beworben wird.

2017 haben 2 ehrenamtliche Mitarbeiter das Projekt http://www.wohnen-fuer-hilfe.de/ unterstützt, indem sie die Facebookseite gestaltet und https://www.facebook.com/ betreut sowie Öffentlichkeitsarbeit (Flyerverteilung, Or- pg/wfh.koblenz/photos/?ref=page_internal ganisation von Infoveranstaltungen) gemacht haben.

21 Studentische Mobilität Semesterticket: Die Kosten und der Geltungsbereich eines Seit Wintersemester 2016/17 können die Studierenden das Ticket Semestertickets beeinflussen die Wahl nun im gesamten Verbundgebiet nutzen. des Studienortes, aus diesem Grund liegt Ab Wintersemester 2017/18 ersetzt die UniCard das bisherige Pa- es auch in unserem Interesse, ein mög- pierticket, welches von den Verkehrsverbänden nicht mehr akzep- lichst gutes und vorteilhaftes Ticket anzu- tiert wurde. bieten und generell für eine Verbesserung der studentischen Mobilität zu sorgen. Alle eingeschriebenen Studierenden der UniCard Koblenzer Hochschulen erhalten ein Se- Das Studierendenwerk unterstützte das Team des universitären mesterticket. Der Hochschulausweis oder Rechenzentrums bei der Ausgabe der Karte. die UniCard gilt dabei als Fahrausweis. Mit Überweisung des Semesterbeitrags zahlen alle Studierenden einen Pau- schalbeitrag für das Semesterticket. Die Studierenden sind aufgrund des Solidar- prinzips zur Zahlung des Semestertickets verpflichtet, nur im Falle von Schwerbe- hinderung erstatten wir auf Antrag den Semesterticketbeitrag zurück. Die Tickets sorgen dafür, dass die Studie- renden kostengünstig an den jeweiligen Hochschulcampus gelangen aber auch die vielfältigen Kultur- und Freizeitangebote in der Region nutzen können. Der Geltungsbereich der Semestertickets in Koblenz und in Remagen ist unter- schiedlich. Foto: Christiane Siegl

Albert Sperber (Abteilungsleiter Information, Beratung und familienfreundliches Studium) überreicht Pascal Roseberry seine neue UniCard. Semesterticket Koblenz: Dieses Ticket gilt für die Studierenden am Geltungsbereich seit 01.01.2017: Campus Metternich der Universität Kob- Das Ticket gilt im gesamten hellgrün gekennzeichneten VRM-Ge- lenz-Landau sowie am RheinMoselCam- biet sowie zusätzlich bis nach Limburg. pus und WesterWaldCampus der Hoch-

Hagen schule Koblenz. Eiser- feld Gießen Mudersbach RE 9 Bad RB 93 Köln Brachbach NiederscheldenNiederscheldenSiegen Nor Berleburg Freusburg-Siedlung SIE Kirchen VRS Siegburg/ Au (Sieg) Troisdorf/ Etzbach Bonn Hbf Bonn-Beuel/ Köln RB 90 Troisdorf/ HEL d Köln RB 96 Gießen GrünebacherhütteGrünebachSassen KönigsstollenOrtr Her (Sieg) BN-Bad Godesberg Geilhausen Betzdorf dorf issen Bad Honnef Hohegrete NiederhövelsScheuerfeld oth VGWS Alsdorf BN-Mehlem W Unkel

RB Breitscheidt 7 LRN RRN Schutzbach 9 3 eisbach 0 Erpel Kloster Marienthal DAA dr RB Rolandseck Linz (Rhein) Obererbach RB OWW Biersdorf Bahnhof Zeichenerklärung: 9 Nieder Oberwinter Leubsdorf 0 Biersdorf Ort Remagen Altenkirchen Daaden RE 5 Regionalexpress Bad Hönningen rb Bad Bodendorf Ingelbach o -K Rheinbrohl u RB 26 Regionalbahn Heimersheim Sinzig Hachenburga Bad Neuenahr Bad Breisig Leutesdorf (Rhein) Unn Marienberg - RB 10 Stadtexpress Ahrweiler Brohl R Bad RB E 8 Büdingen od Namedy 2 RRN oth Ahrweiler Markt 7 Gültig ab: 01.01.2017 Andernach Walporzheim Neuwied esterburgillmenr ilsenr Miesenheim Dernbach LangenhahnW W BerzhahnW RB 0 (ICE) 3 Plaidt AHR 9 2 3 9 Frickhofen RB Engers 8 0 UWW Dernau RB 3 1 PEL 3 R Goldhausen Niederzeuzheim 2 RB RB E

Kruft RB Rech 5 Girod RB 2 Hadamar Mendig 6 Mayschoß Urmitz Urmitz Rheinbrücke Niederhadamar Thür eißenthurm LRN Altenahr W Nieder- Elz Kottenheim KO-Lützel Vallendar Elz Süd Kreuzberg (Ahr) erbach Staffel Mayen Ost KO Stadtmitte KO-Ehrenbreitstein Gießen Ahrbrück Mayen West Diez Ost Limburg Niederlahnstein Monreal MOS Koblenz Hbf LAH RE 25 Urmersbach RB 81 RB 23 RE 1/RE 11 FriedrichssegenNieveBadr EmsBad West EmsDause KO-Güls RB 10 Ober- NassauOber Laur BalduinsteinFachingenDiez Kaisersesch Kober W KO-Moselweiß inningen lahnstein n n nhof enburg Lehmen au n-Gondorf Rhens Braubach Bad Camberg/ Kattenes Osterspai RB R R

Hatzenport Löf E E 1 26

2 Filsen Moselkern 7 LRS Kamp-Bornhofen Müden RRS Kestert VRT Treis-Karden VRM St. Goarshausen Pommern Boppard Kaub RMV Klotten Spay MOS Boppard-Süd Cochem Lorchhausen Boppard-Buchholz Boppard-Bad Salzig RRS Ediger-Eller Lorch Boppard-Fleckertshöhe Boppard-Hirzenach Assmannshausen Neef HUN 7 Rüdesheim 3 LRS Wiesbaden Bullay Ehr RB Bengel Emmelshausen St. Goar RB Bacharach 8 Ürzig 5 Oberwesel Reil MOW Kövenig Bingen/ 22 Wittlich Hbf Traben-Trarbach Mainz RNN Trier Anschlussticket/Kooperation mit dem Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund: RNN-Verbundgebiet Das Koblenzer Ticket en- det an den Grenzen des VRM. Die Verbindungen in den Großraum Köln-Bonn sowie nach Mainz sind je- doch nach wie vor nicht eingeschlossen, nur mit dem Rhein-Nahe-Nahver- kehrsverbund besteht eine Kooperation. Zum Preis von 183 Euro pro Semes- ter können die Studieren- den ein Anschlussticket erwerben.

Quelle: Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund GmbH Verkehrausschuss: Im Verkehrsausschuss der Hochschule Koblenz arbeiten Vertreter des Studierendenwerks sowie Professoren und Studierende gemeinsam daran, die Konditionen der Semestertickets sowie die Konditionen des öffentlichen Nah- verkehrs in der Hochschulregion sowie an den jeweiligen Campus zu verbessern. Im Dezember 2017 präsentierten zwei Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen ihre Studie zur Park- situation am Uni-Campus Koblenz-Metternich. Zudem stellte ein Car-Sharing-Unternehmen seine Angebote vor.

Fragen, rund um den Was hat der Verkehrsausschuss Verkehrsausschuss! bisher gemacht? Der Verkehrsausschuss kümmert sich um Mobilität Wie kam es zum Verkehrsausschuss? als Ganzes. So konnte im Jahr 2017 ein neues, ver- Auf Initiative des Präsidenten der Hochschule Koblenz bundweites Semesterticket für den RheinMoselCam- Herrn Prof. Dr. Christi- pus, den WesterwaldCampus und die Universität am an Bosselmann-Cyran Standort Koblenz eingeführt werden, das insbeson- wurde zu Beginn des dere auch die Nutzung der Regionalbahnen ermög- Jahres 2012 ein Ver- lichte. Die Taktung der Busse zum RheinMoselCam- kehrsausschuss gegrün- pus wurde von einer halben Stunde auf eine viertel det. Dieser sollte sich Stunde verdichtet. Für den RheinMoselCampus wurde insbesondere um Fra- aufgrund der Parkplatzproblematik ein Parkleitsystem gen der studentischen entwickelt, welches dankenswerterweise von der Stadt Mobilität kümmern. Als Koblenz in der Örtlichkeit umgesetzt wurde. Auch hat Vorsitzender wurde der die Stadt Koblenz in Abstimmung mit dem Verkehrs- im Fachbereich bauen- ausschuss am RheinMoselCampus einen umfangrei- kunst-werkstoffe tätige chen Umbau der Bushaltestellen vorgenommen, in Prof. BauAss. Dipl.-Ing. dem sowohl eine sichere lichtsignalgeregelte Querung Foto: Fachhochschule Koblenz Dirk Fischer, der in der der Simmerner Straße als auch eine barrierefreie Zu- Lehre Module aus dem Verkehrswesen vertritt, be- wegung zum Hochschulgelände umgesetzt wurde. Im stimmt. Stellvertretender Vorsitzender ist der Stellv. Zuge einer studentischen Untersuchung wurde auch Geschäftsführer des Studierendenwerks Herr Jörg die Parkplatzsituation an der Universität untersucht. Denecke. Hier gehen die Empfehlungen in Richtung Neuord- nung der Parkplätze und dem Bau eines Parkhauses, Wer ist der Verkehrsausschuss? was jedoch schwierig zu finanzieren sein wird. Auch Der Verkehrsausschuss hat sich mittlerweile zu einer im Hinblick auf Studierendeninfomation ist der Ver- festen Institution mit Vertreterinnen und Vertretern kehrsausschuss aktiv. So klärt der Verkehrsausschuss der Hochschule Koblenz, der Universität Koblenz-Land- bei jeder Erstsemesterveranstaltung am RheinMosel- au, dem Studierendenwerk und natürlich den beiden Campus die Studierenden über die Parkplatzsituation ASten entwickelt. Immer im Fokus sind die studenti- und die negativen Folgen beim Falschparken als auch schen Interessen in allen Fragen der Mobilität. über den Umfang des Semestertickets auf. werden. Ein ähnliches Modell soll auch für den nörd- lichen Verkehrsverbund Rhein-Sieg und auch für den Wo sieht der Verkehrsausschuss Verkehrsverbund Region Trier verhandelt werden. Die Zukunftsprojekte? Verhandlungen gestalten sich jedoch als sehr schwie- Die aktuellen Schwerpunkte des Verkehrsausschusses rig. Ein weiteres Thema ist CarSharing. Hier liegen die konzentrieren sich u.a. auf die Ausdehnung des Semes- ersten Angebote eines Betreibers vor, dieses am Rhein- tertickets. So kann heute schon von den Studierenden MoselCampus und der Universität umzusetzen. Auch der o.g. Hochschulstandorte ein Anschluss-Semester- die Förderung des Radverkehrs durch z.B. Verleihfahr- ticket vom Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund fakulta- räder und Elektromobilität sind Themenschwerpunkte, tiv, d.h. freiwillig, für 183,- €/Semester dazu erworben die im Verkehrsausschuss diskutiert werden.

Fazit vom Verkehrsausschuss! Ob die Studierenden einen PKW zur Verfügung haben oder nicht, darf bei der Betrachtung einer modernen Mo- bilität nicht die dominierende Rolle spielen. Das Angebot einer modernen Mobilität muss allen Nutzergruppen zugänglich sein und den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Darüber hinaus ist ein hohes Maß an Flexibi- lität zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zuerst die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Und gerade hierum kümmert sich der Verkehrsausschuss kontinuierlich und stetig.

Ahrbrück Bf

Geltungsbereich Semesterticket Remagen:

Dieses Ticket gilt für die Studierenden, die am RheinAhr- Campus der Hochschule Koblenz eingeschrieben sind. Sie können mit ihrem Ticket die Zugverbindung zwischen dem Koblenz Andernach Remagen Koblenzer und Kölner Hauptbahnhof nutzen. Darüber hi- Hbf Bf Bf naus ist das Ticket im angrenzenden Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) auch in den Städten und Gemeinden Bonn, Bad Honnef, Königswinter, Sankt Augustin, Sieg-

Linz Bad Bf Honnef DB-Kursbuchstrecke

477 470 465

Die Rhein-Zeitung berichtete im November 2017 über die zeitweise unzureichenden Transportka- pazitäten der innerstädtischen Buslinien, von de- nen insbesondere die Studierenden betroffen sind.

08 burg, Troisdorf Bornheim, Wesseling, Brühl, Hürth und Köln in al- • Studierende, die ihren Wohnsitz im VRS-Gebiet, aber außerhalb len Verkehrsmittel des Nahverkehrs gültig (also auch Straßen- bzw. des oben gezeigten Geltungsbereiches haben, dürfen das U-Bahnen und S-Bahnen). Studierende, die im übrigen VRS-Gebiet Semesterticket unter Vorlage einer Meldebescheinigung auch auf wohnen, können auch in diesen Städten und Gemeinden das Ticket dem direkten verkehrsüblichen Weg zwischen Wohnung und nutzen, jedoch nur zu direkten Fahrten aus diesem Gebiet heraus in Geltungsbereich nutzen. Richtung Koblenz bzw. zurück. Ihren Wohnsitz müssten die Studie- • In Verbindung mit dem Semesterticket ist die Mitnahme eines renden bei einer Fahrkartenkontrolle durch Personalausweis oder Mel- Fahrrads im VRM-Gebiet Sa. So. u. Feiertags ganztägig, Mo.-Fr. nur debescheinigung nachweisen. Bei dem Ticket wünschen sich die Stu- zwischen 9:00 Uhr und 3:00 Uhr nachts kostenfrei möglich. Wird dierenden die Einbindung der Koblenzer Buslinien, um kostenfrei zum das Fahrrad über die Landesgrenze hinweg (ab Bf. Rolandseck für RheinMoselCampus der Hochschule oder auch zu Veranstaltungen am Strecke 470) in das VRS-Gebiet transportiert, muss z. Z. vor Uni-Campus in Koblenz Metternich zu pendeln. Auch eine erweiterte Fahrtantritt ein Fahrradticket erworben werden. Nutzung der Verkehrsangebote des VRS über den Köln-Bonner-Raum hinaus wird immer wieder geäußert. • Bei Nutzung der Fähre ist die Mitnahme eines Fahrrades, eines Motorrades oder eines PKWs kostenfrei, jedoch keine

weitere Person. Erläuterungen: • Ein Kartenerwerb im Zug ist nicht möglich. Daher ist die • Die Benutzung der Bahn (nur Regionalverkehr) und Buslinien Benutzung der Bahn nur mit gültiger Fahrkarte oder gültigem (TRANSDEV und Martin Becker) ist nur auf den oben abgebildeten Semesterticket gestattet. Ansonstenwird ein erhöhtes Strecken zwischen Koblenz und Köln möglich. VRS Verbundgebiet Beförderungsentgelt in Höhe von z. Z. 60 € erhoben. siehe: http://www.vrsinfo.de/der-vrs/verbundgebiet.html • Weitere Informationen wie z.B. über die Mitnahme von Kindern finden Sie auf der Webseite http://www.studierendenwerk-koblenz.de

Landesweites Semesterticket: und den betroffenen Verkehrsverbünden statt, zu dem auch die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer Die Landesastenkonferenz (LAK) hatte in einer Mitglie- der Studierendenwerke geladen waren. Das landeswei- derversammlung im September 2017 ein Positionspa- te Semesterticket soll nach dem Solidarmodell einge- pier zur Einführung des landesweiten Semestertickets führt werden – das heißt jeder Studierende in Rhein- beschlossen, um die Attraktivität des Hochschulstand- land-Pfalz muss einen zusätzlichen Beitrag entrichten orts Rheinland-Pfalz zu erhöhen und um die Angebote (Add-on Ticket), egal, ob er das Semesterticket nutzt oder nicht. Die Mehrkosten tragen ausschließlich die Studierenden, das Land schließt eine finanzielle Betei- ligung aus. Auch wenn die Studierenden grundsätzlich

Brühl BrühlHürth Hürth ein landesweites Ticket anstreben, so sorgen die Zu- satzkosten und die unterschiedlichen Wünsche der ein-

Bonn Köln Köln zelnen Hochschul-ASten über die jeweilige Ausdehnung des Geltungsbereiches für Zündstoff.

Menden MendenTroisdorf TroisdorfPorz Porz Beitragsrückerstattung im Falle von Schwerbehinderung: St. St. Augustin AugustinSiegburg Siegburg In bestimmten Fällen von Schwerbehinderung wer- den die Beiträge für das der anderen Hochschulen besser nutzen zu können. Im Semesterticket zurücker- November 2017 fand ein Runder Tisch mit den bei- stattet. Die Studierenden den Staatssekretären Prof. Dr. Barbaro (Wissenschaft) können dann ein Antrags- und Andy Becht (Wirtschaft und Verkehr), den Ver- formular online ausfüllen treterinnen und Vertretern der Landesastenkonferenz und bei unserer Mitarbei- terin Ute Stein-Kanis ge- gen Vorlage des Schwer- behindertenausweises die Rückerstattung des Se- mesterticketbeitrages be- antragen. 2017 wurden insgesamt 15 Anträge ge- stellt und bewilligt. Foto: Werner Schäfer, Koblenz Ansprechpartnerin für die Rückerstattung des Semestertickets: Ute Stein-Kanis

Die Rhein-Zeitung berichtete am 08.12.2017 beispielsweise über die Position des AStA der Hoch- schule Mainz.

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Unsere StudiMobile: …damit auch der Umzug gelingt!! Wir machen Studis mobil..

Auf unserer Homepage können die Studierenden un- …damit auch der Umzug gelingt!! sere beiden StudiMobile für ihre Umzüge reservieren.

Wir stellen die Transporter aber auch für studentische Veranstaltungen zur Verfügung.

Im Einsatz für studentische Mobilität: Neben unserem StudiMobil werben auch der Caddy des RheinAhrCampus und der erdgasbetriebene VW- Mehr Infos: www.studierendenwerk-koblenz.de/Mobilität Up der Abteilung Studentisches Wohnen für die unter- schiedlichen Leistungsbereiche des Studierendenwerks. Online buchen

Uni Koblenz StudiMobil II Hochschule Koblenz StudiMobil I

Umsatzentwicklung StudiMobile

11.248,42 € 10.749,07 €

12.000,00 € 10.286,50 € 9.798,83 € 9.628,36 € 10.000,00 € 7.813,67 € 8.000,00 €

6.000,00 €

4.000,00 €

2.000,00 €

0,00 €

2015 2016 2017

Vermietung StudiMobile I und II Studimobil II (Uni) Studimobl I (HS Koblenz)

250 216 207 202 185 177 200 184 146 150 136 100

50

0

2014 2015 2016 2017

26 Finanzielle Unterstützung

„Wieviel Geld benötige ich für meinen Die KfW-Bank fördert ein Erst- und Zweitstudium sowie postgradu- Lebensunterhalt und meine Ausbildung?“ ale Studien und eine Promotion an einer staatlichen oder staatlich Dies ist die zentrale Frage vor Studienbe- anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland mit monatlichen ginn. Eine gute Planung der Studienfinan- Auszahlungsbeiträgen zwischen 100 und 650 Euro, der Zinssatz zierung ist auch die Voraussetzung für ein ist variabel und wird immer zum 01.04. und 01.10. für jeweils erfolgreiches, schnelles Studium. ein halbes Jahr festgelegt. Das Höchstalter für die Antragstellung beträgt 44 Jahre. Die durchschnittlichen Lebenshaltungs- kosten (Miete, Fahrtkosten, Lebensmit- Das Studierendenwerk Koblenz fungiert als Vertriebspartner der KfW. tel, Lernmittel, Kleidung...) während des

Studiums lagen im Sommersemester 2016 bei rund 816 Euro monatlich*, 86% Anzahl KfW-Kredite 2012 - 2017 der Studierenden erhalten finanzielle Un- terstützung aus dem Elternhaus (durch- schnittlich 541 Euro)*. 61%* der Stu- 70 dierenden finanzieren ihr Studium auch 65 durch einen Nebenjob. 60 Im Sommersemester 2016 hatten Studie- 46 rende durchschnittlich 918 Euro im Monat 50 zur Verfügung, der größte Anteil (37%) 38 41 fließt in die Miete und die Nebenkosten. * 40 30 BAföG ist nach wie vor die günstigste 30 25 und beste Form der Studienfinanzierung, aber nur 25% der Studierenden erhalten 20 diese staatliche Unterstützung (durch- schnittlich 435 Euro)*. Rheinland-Pfalz 10 ist das einzige Bundesland, in dem die Hochschulen direkt für die BAföG-Verga- 0 be verantwortlich sind. Im Studierendenwerk Koblenz erhalten 2012 2013 2014 2015 2016 2017 die Studierenden dennoch verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten bei der Stu- Anzahl kfW-Kredite dienfinanzierung wie zum Beispiel durch die Vermittlung von KfW- oder Bildungs- Bildungskreditberatung krediten sowie durch die Vergabe von Zuschüssen. Auch unser 2016 eingeführ- Das Bildungskreditprogramm der Bundesregierung will Studieren- tes Flexi-Darlehen kann zur kurzfristigen den in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen einen schnellen und Überbrückung finanzieller Engpässe ab zinsgünstigen Kredit gewähren. Im Gegensatz zum BAföG wird der dem zweiten Studienjahr dienen. Bildungskredit unabhängig vom eigenen Einkommen und Vermö- gen oder dem der Eltern, des Ehegatten/Lebenspartners gezahlt. Der Kredit ist flexibel und kann an die individuellen Bedürfnis- KfW-Studienkreditberatung se der Kreditnehmerinnen und –nehmer angepasst werden. Eine Kombination mit anderen Finanzierungsangeboten wie z.B. BAföG Das Studienkreditprogramm der Kre- ist möglich. Die Rückzahlungspflicht beginnt erst vier Jahre nach ditanstalt für Wiederaufbau will Studie- Auszahlung der ersten Rate, danach ist der Kredit in monatlichen rende dabei unterstützen, auch schon Raten von 120 Euro zurückzuzahlen. Die Anträge sind online an das Erststudium einkommensunabhängig das Bundesverwaltungsamt zu richten. zu finanzieren. Sowohl an der Uni Koblenz, Campus Metternich als auch an der Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus berät jeweils eine unse- rer Mitarbeiterinnen die Studierenden bei diesen Studienkrediten. *(Quelle: Studieren heute, Das Wichtigste aus der 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 2017)

27 Unser Flexi-Darlehen Dieses Darlehen ist eine flexible Zwi- höchstens vier Semester überschritten haben, sind antragsbe- schenfinanzierung für Studierende, um rechtigt. Es handelt sich um ein zinsloses Darlehen, die Tilgung kurzfristige finanzielle Engpässe zu über- beginnt spätestens 12 Monate nach Beendigung des Studiums brücken. Studierende, die in wirtschaft- (Exmatrikulation). Wir berechnen jedoch eine Verwaltungsgebühr licher Hinsicht unterstützungsbedürftig in Höhe von 2 Prozent der Darlehenssumme. Für ein Darlehen ab sind, können ein Darlehen von maximal 1.500 Euro wird ein Bürge benötigt. Der Verwaltungsrat hat für 3.000 Euro beantragen; Studierende, die dieses Darlehen 40.000 Euro aus Sozialbeiträgen bewilligt. 2017 sich mindestens im zweiten Studienjahr haben 14 Studierende ein Flexi-Darlehen in Anspruch genommen. befinden und die Regelstudienzeit um

Förderungs- Bewilligungen Zweck Voraussetzung Inanspruch- Förderungs- Rückmög- lichkeit 2017 nahme höhe zahlung

Soziale Unterstützung 6 Zuschuss für Studierende/-r einmal max. 300 Euro Studierende in befindet sich mind. pro Semester finanzieller Notlage im 3. Semester

Flexidarlehen (seit April 2016) 14 flexible Zwischen- Regelstudienzeit Studierende max. 3.000 Euro Tilgung finanzierung zur darf um höchstens müssen sich beginnt Überbrückung 4 Semester mindestens im spätestens finanzieller Engpässe überschritten sein, zweiten Studien- 12 Monate einmal pro Semester, jahrbefinden nach bis die Höchstgrenze Exmatri- erreicht ist, kulation, ab 1.500 Euro ist ein 2% Verwal- Bürge erforderlich tungsge bühr

Freitische 6 Antragsteller, Kostenloses Mittag-/ Nachgewiesene insgesamt oder Abendessen Bedürftigkeit der/ 180 Marken des Studierende/-n Antrag max. 30 Freitische pro Semester

Finanzielle Hilfen Finanzielle Hilfen für Studierende – Einrichtungen am Hochschulstandort Nr. Einrichtungen am Hochschulstandort Zielgruppe Zu­ Dar­ 1 International Office schuss lehen Ansprechpartner/in für Studierende • Studien- und Praxissemester im Akademisches Auslandsamt Ausland für Bachelor-Studierende ✗ ✗ International Office · Hochschule Koblenz (über BAföG hinaus) DAAD-Abschlussstipendium (ab 3. Sem.) [email protected] · Tel. 0261/9528-280 • Förderung von Bildungsausländern Anke Brenner · [email protected] · Tel. 0261/9528-282 an den Hochschulstandorten (ab 4. Fachsemester) ✗ ✗ Raum HU 25, RheinMoselCampus Akademisches Auslandsamt Universität Koblenz-Landau · Campus Koblenz Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Remagen 2 Beratungsverbund KOSINUS [email protected] · Tel. 0261/287-1764 (Koblenzer Studierende International Ausländische Studierende Netzwerk und Service) Guido Groß · KHG · [email protected] ✗ Burkhard Leh · ESG · [email protected] 3 ESG Ulrike Kos · Studierendenwerk · [email protected] Evangelische Studierendengemeinde • Ausländische Studierende aus Entwicklungsländern ✗ Burhard Leh • Ausländische Studierende [email protected] • Alle Studierende ✗ Tel.: 0171/7011199 · Lerchenweg 3, 56075 Koblenz 4 Frauenbüro der Universität ✗ Koblenz-Landau, Campus Koblenz Alleinerziehende Studierende mit Kind und alleinstehende schwangere Studierende ✗ Andrea Hauswirth · Frauenbüro der Universität Koblenz-Landau, 5 Frauen- und Gleichstellungsbüro Campus Koblenz · [email protected] · Tel. 0261/287-1762 Hochschule Koblenz Alleinerziehende Studierende mit Kind Yvonne Wilke · Gleichstellungsbüro · Hochschule Koblenz ✗ [email protected] · Tel. 0261/9528-564 · Raum AU 54, 6 KHG – Katholische Hochschulgemeinde RheinMoselCampus Vorwort – Dritte Auflage des Flyers „Studienfinanzierung“ Ausländische Studierende ✗ ✗ Guido Groß · [email protected] · Tel. 0261/36635 · Fax 0261/38089 7 AStA Hochschule Koblenz Löhrrondel 1a, 56068 Koblenz BAföG- und Sozialberatung Studierende der Hochschule am Rhein- MoselCampus und WesterWaldCampus Simone Schilz · [email protected] Liebe Studierende, Kredite, Stipendien und anderes – unterm Strich müssen Sie damit Ihren ✗ Tel. 0261/9528-331 · Raum HU 04, Hochschule Koblenz, 8 AStA Uni RheinMoselCampus die Finanzierung des Studiums ist für die meisten Studierenden ein ständiges Thema. Am Ende des Monats zählt, ob Ihr Finanzierungs-Puzzle Sozialberatung Studierende der Universität Koblenz zusammengestellt. Egal ob Sie Sabine Kottenhahn · [email protected] auch vollständig ist: BAföG, Jobben, Unterstützung durch die Eltern, ✗ Tel. 0261/287-1665 · Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, Lebensunterhalt bestreiten. 9 Studierendenwerk Koblenz Gebäude N, 1. Stock - Soziale Unterstützung - Alle Studierende von Universität und Hochschule in finanzieller Notlage Ulrike Kos · [email protected] In diesem Flyer sind alle wichtigen Einrichtungen am Hochschulstandort Koblenz für Sie auf einer Seite ✗ ✗ Tel. 0261/9528-546 · Raum AO 44, Hochschule Koblenz, lage einen konkreten Zuschuss benötigen – hier finden Sie schnell und zuverlässig die richtige 10 Studierendenwerk Koblenz RheinMoselCampus sich grundsätzlich zu Ihrem „Puzzle“ beraten lassen, ob Sie ein Darlehen oder einen Studienkredit möchten oder ob Sie für besondere - KfW-Studienkredit/Bildungskredit - Alle Studierende (bis 44 Jahre) Aufwendungen oder in einer finanziellen Not Heike Wolf [email protected] · Tel. 0261/287-1114 Ansprechpartnerin und den richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen. ✗ Raum D 202, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Ute Stein-Kanis Sprechen Sie uns an. Wir helfen gerne. [email protected] · Tel. 0261/9528-572 11 Studierendenwerk Koblenz Raum AU 72, Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus - Beratung im Studierendenwerk - • Alle Studierende von Universität und Koblenz, im August 2016 Hochschule mit Beratungs-, Klärungs- Andrea Porz oder Gesprächsbedarf [email protected] · Tel. 0261/9528-547 • Besondere Angebote für Studierende Raum HU 17, Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus mit Kind und Studierende mit Behinde- Frank Steffens rung und/oder chronischer Erkrankung [email protected] · Tel. 0261/287-1116 Raum D 101, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Beate Bastian [email protected] · Tel. 0261/9528-543 Gabriele Riedle-Müller Raum HU 16, Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus 12 Bundesstiftung „Mutter & Kind“ Geschäftsführerin des Studierendenwerks Koblenz Schwangere 13 Landesstiftung ✗ Schwangerschaftsberatungsstellen in Koblenz „Familie in Not RLP“ Kinderreiche Familien oder alleinerziehende Mütter & Väter Pro Familia · Koblenz · Tel. 0261/34812 · www.profamilia-rlp.de Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz Das Netzwerk „Studienfinanzierung“ ✗ Tel. 0261/9156120 · www.diakonie-koblenz.de Sozialdienst katholischer Frauen e. V. · Tel. 0261/30424-0 www.skf-koblenz.de Das Netzwerk „Studienfinanzierung“ ist ein Zusammenschluss von Organisa- tionen innerhalb und außerhalb von Universität und Hochschule, die Studierende in finanzieller Hinsicht beraten und/oder konkret unterstützen. Hochschule Koblenz (www.hs-koblenz.de) Finanzielle Hilfen für Studierende – Stiftungen und Vereine • International Office • Gleichstellungsbüro Nr. Stiftungen/Vereine* Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (www.uni-koblenz.de) Zielgruppe Zu­ • Welcome Center 14 Dr. Willy Rebelein Stiftung schuss Ansprechpartner/in • Frauenbüro10 Förderung von Studierenden mit Behinderung (GdB 80 %) ✗ Dr. Willy Rebelein Stiftung Studierendenwerk Koblenz (www.studierendenwerk-koblenz.de) 15 Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds Neutorgraben 1b · 90419 Nürnberg · Tel. 0911/580-740 • Beratungsstelle alle Studierende 16 Stiftung Darmerkrankungen ✗ www.stiftungsfonds.org • Soziale Unterstützung und KfW-Studienkredit Förderung von Studierenden bis 35 Jahre • Stipendienberatung mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa www.stiftung-darmerkrankungen.de 17 Otto Benecke Stiftung e.V. ✗ Studentische Selbstverwaltung Förderung von Studierenden mit • Sozialberatung des AStA an der Hochschule, RheinMoselCampus Migrationsgeschichte www.obs-ev.de 18 Finanzielle Hilfe im Studium e.V. ✗ (www.asta-koblenz.com) alle Studierende von Universität und Hochschule Sozialberatung des AStA der Universität Koblenz-Landau, Campus • ✗ Andrea Hauswirth · [email protected] Koblenz (www.uni-koblenz.de/asta) 19 Studierendenwerk Koblenz http://finanzhilfe.uni-koblenz.de · Tel. 0261/287-1762 - Stipendienberatung - alle Studierende von Universität und Hochschule, Evangelische Hochschulgemeinde (www.esg-koblenz.de) die sich auf Stipendien bewerben wollen Albert Sperber · [email protected] ✗ Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz · Raum D 111 Katholische Hochschulgemeinde (www.khg-koblenz.de) oder Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus · Raum AO 45

* Weitere Informationen zu Stiftungen und Stipendien finden Sie unter anderem auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (www.stipendienlotse.de), auf der Plattform www.mystipendium.de oder im „Stipendienwegweiser“ der Universität Koblenz-Landau (erhältlich beim Frauenbüro der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz oder unter www.uni­koblenz­landau.de/de/koblenz/einrichtungen/frauenbüro/stipendien­infos) Arbeitskreis Studienfinanzierung Seit 2010 treffen sich im Netzwerk „Studienfinanzie- Für die engagierte Zusammenarbeit im Netzwerk rung“ alle wichtigen Akteure rund um die Hochschulen, „Studienfinanzierung“ bedanken wir uns bei: die mit dem Thema Studienfinanzierung und Hilfe in • der Katholische Hochschulgemeinde- finanziellen Notsituationen befasst sind. Das Netzwerk der Evangelischen Studierendengemeinde möchte Studierende und Studieninteressierte unter- stützen, sich allgemein über Studienfinanzierung zu • dem Frauenbüro der Universität Koblenz-Landau informieren und im Besonderen konkrete finanzielle • dem Gleichstellungsbüro der Hochschule Koblenz Hilfe zu leisten oder zu vermitteln. • dem International Office der Hochschule Koblenz Der Flyer „Finanzielle Hilfen für Studierende“ ist im August 2016 nun in der dritten, aktualisierten Aufla- • dem Welcome Center der Universität Koblenz-Landau ge erschienen. Darin sind die Kontaktdaten von vielen • den Sozialberatungen der ASten inner- und außerhochschulischen Institutionen zusam- von Universität und Hochschule mengestellt. So dient der Flyer als Orientierungshilfe • sowie dem Team unserer Beratungsstelle. für Studierende und Studieninteressierte, die nur über geringe finanzielle Mittel verfügen. Sie sollen damit zur Aufnahme eines Studiums motiviert und ermutigt wer- den, ihr Studium trotz materieller Engpässe fortzufüh- ren und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Beratung im Studierendenwerk

Das Studium mit seinen zunehmenden Leistungsanforderungen Statistische Daten stellt viele junge Menschen vor eine große Herausforderung. Mit dem Informations- und Beratungsangebot des Studierendenwerks Im Jahr 2017 ist die Zahl der Beratungen werden die Studierenden professionell durch Krisensituationen be- im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Es gleitet. Auf diese Weise tragen wir zur Verbesserung der persön- gab insgesamt 1983 Beratungskontakte lichen Studiensituation und zu einem gelingenden Studium bei. bei 767 beratenen Personen (Vorjahr: 1793 Beratungskontakte bei 640 berate- Das Beratungsangebot des Studierendenwerks wird nach wie vor nen Personen), davon fanden 217 Kon- von den Studierenden sehr intensiv genutzt. Die Anzahl der Be- takte in der Onlineberatung statt (Vor- ratungskontakte liegt dabei nochmals höher als in den Vorjahren. jahr: 161). Das Geschlechterverhältnis Die Online-Beratung hat sich mittlerweile zum festen Bestandteil ist seit Jahren konstant: Rund zwei Drittel des Angebots etabliert und wird jährlich mehr nachgefragt. Die der Studierenden, die zu uns kommen, Ratsuchenden können ihren Berater hier anonym und in einem da- sind weiblich. Die Verteilung der Beratun- tengeschützten Rahmen ansprechen. In 2017 fanden bereits mehr gen auf die Universität und Hochschule ist als 10% der Beratungskontakte online statt. auch über die Jahre etwa gleich, in 2017 Die Studierenden können auch Seminare und Workshops zu The- haben etwas mehr Beratungen mit Stu- men wie „Lernen organisieren“ und „Stressmanagement“ besu- dierenden der Hochschule stattgefunden. chen und so hilfreiche Anregungen bei der Bewältigung ihres Bei den Beratungsanlässen stehen nach Studienalltags erhalten. Das Beratungsteam kooperiert zudem mit wie vor die Themen „Identitäts- und vielen Stellen in den und um die Hochschulen, um vorhandene Selbstwertprobleme“ sowie „Lern- und Unterstützungsangebote so zu vernetzen, damit Studieren noch Arbeitsstörungen/Leistungsprobleme“ an besser gelingt.

29 Das Team der Beratungsstelle

FRANK STEFFENS Berater ALBERT SPERBER Abteilungsleiter

ANDREA PORZ BEATE BASTIAN Beraterin Beraterin

217 1.632 Online-Beratungen vorderster Stelle. Interessant ist, dass 1.766 Beratungen seit 2014 eine kontinuierlich steigen- Beratungen 161 im Jahr 2016 im Jahr 2017 de Zahl der Beratungen zu den Themen Online-Beratungen „Studienabschlussprobleme“ und „Stu- dienwahl/-abbruch“ zu beobachten ist. Mittlerweile kommen diese Themen in 25% unserer individuellen Beratungen Top-Ten der Beratungsanlässe 2017 vor, das sind rund 10%-Punkte mehr als Anteil an den Beratungskontakten in der individuellen Beratung noch 2014. Auch die Zahl der Beratungs- kontakte mit Studierenden mit Behinde- 1 Identitäts- und Selbstwertprobleme 20,3% rung und/oder chronischer Erkrankung ist 2 Studienabschlussprobleme 15,6% seit 2013 um rund 65 % auf 224 in 2017 3 Lern- und Arbeitsstörungen/Leistungsprobleme 13,4% gestiegen. (Bei diesen Zahlen bleibt die 4 Arbeitsorganisation/Zeitmanagement 12,9% Online-Beratung unberücksichtigt.) 5 Prüfungsangst 12,1% 6 Studienwahl/Studienabbruch 10,5% Das Team 7 Probleme mit der sozialen/beruflichen Zukunft 9,7% Im Team der Beratungsstelle haben alle 8 Partnerschaftsprobleme 9,6% Berater/innen neben der individuellen 9 Stressbewältigungsprobleme/Erschöpfung 7,5% psychosozialen Beratung für alle Stu- 10 Ängste 7,0% dierenden in ihrer Arbeit einen weiteren

Schwerpunkt: Andrea Porz widmet sich auch dem Thema Studieren mit Behinde- -Café Eltern rung und/oder chronischer Erkrankung, Frank Steffens arbeitet im Netzwerk zur Stipendienberatung

Unterstützung internationaler Studie- Seit dem Wintersemester 2016/17 bietet render und Beate Bastian ist besonders die Beratungsstelle auch eine Stipendi- . für das Thema „Studieren mit Kind“ An- enberatung an. Albert Sperber informiert ussteigen aus dem kurz a noch in der Kita spielen , “ Kleinen sprechpartnerin. Die übergreifende Koor- Studierende, wie sie das passende Stipen- „die und klönen sich austauschen über Einfach mal Pausewährend machen dination und Öffentlichkeitsarbeit leistet dium für sich finden können und worauf bei oder einfach nur Studienalltag, Eltern kennlernen, der Abteilungsleiter Albert Sperber, der der Bewerbung zu achten ist. Im Jahr 2017 Andere das „Studieren mit Kind“ zum auch die Stipendienberatung anbietet. wurde das Angebot bereits von 29 Studieren- quatschen. Zeit für sich reservieren und netten Menschen in einer entspannten Atmosphäre begegnen. Das Team wird im administrativen Be- den in Anspruch genommen. . ten Sie außerdem Informationen/kurze, es lohnt Vorträge sich! reich von Ute Stein-Kanis unterstützt. Es erwar vorbei Thema „Studieren mit Kind“ Kommen Sie doch einfach )

ser ist gesorgt

30 (für Kaffee, Kekse und Was – 16.00 Uhr von 14.00 – 16.00 Uhr 017 , 19.10.2 von 14.00 – 16.00 Uhr 07.12.2017 Uni - Donnerstag, von 14.00 – 16.00 Uhr, Donnerstag, 09.11.2017 von 14.00 Gebäude C, Raum 208, .01.2018 Donnerstag, 11 - Donnerstag,

Raum AU 75, Hochschule, RMC - -koblenz.de : Beratung im Studierendenwerk - Studieren mit Kind und Anmeldung bastian@studierendenwerk , E-Mail: Information Bastian Beate

Kooperationen Um Studierende in den unterschiedlichen Belangen gut begleiten zu können, ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit an- deren inner- und außerhochschulischen Institutionen unerlässlich. Hierzu zählen z.B. Absprachen und/oder Abstimmungen mit Prüfungsausschüssen mancher Fach- ALBERT SPERBER bereiche oder den Studienberatungen der Abteilungsleiter Hochschulen. Wir arbeiten auch eng mit Foto: Hochschule Koblenz Foto: anderen Beratungsstellen zusammen und Workshop „Neuorientierung im Studium“ mit (von links nach rechts) Rolf Müller (Agentur für vermitteln etwa in Fällen von sexualisier- Arbeit),Julia Willers (Gleichstellungsbüro Hochschule Koblenz), Vera Seeger (Studienberatung ter Gewalt an den Frauennotruf e.V. in Hochschule Koblenz), Andrea Porz (Beratung im Studierendenwerk) Koblenz. Um bei schwerwiegenden psy- chologischen Erkrankungen kompetente Studieren mit Kind Hilfe bieten zu können, pflegen wir enge Kontakte zum St.-Elisabeth-Krankenhaus ANDREA PORZ Speziell für die Zielgruppe der studierenden Eltern gab es am 24.2.2017 erstmals einen Workshop zum Thema „Studieren mit in Lahnstein. Beraterin Kind“. Dort konnten sich die Studierenden über rechtliche und so- Diese Zusammenarbeit ist zudem in ver- ziale Rahmenbedingungen informieren und Hilfe für organisatori- schiedenen Netzwerken zu den unter- sche und persönliche Probleme finden. schiedlichen Themen institutionalisiert: Durch das neu angebotene Eltern-Café, das seit dem Herbst 2017 • Studienfinanzierung viermal pro Semester stattfindet, werden studierende Eltern un- • Unterstützung behinderter und/ terstützt, sich untereinander zu vernetzen. Für diese Angebote oder chronisch kranker Studierender kooperieren wir mit dem Frauenbüro der Universität bzw. dem Gleichstellungsbüro der Hochschule. • Koblenzer Studierende International Netzwerk und Service (KOSINUS) Austauschforum • Studienaussteiger Zum zweiten Austauschforum Beratung, das am 31.05.2017 in Räumen der Hochschule stattgefunden hat, waren wieder alle Mit- Öffentlichkeitsarbeit arbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen eingeladen, die in Um die Beratungsstelle in der Öffent- irgendeiner Art beratend mit Studierenden zu tun haben. Als Input lichkeit zu zeigen, nehmen wir an vielen wurden diesmal verschiedene Rollen des Beratenden vorgestellt, Veranstaltungen der Hochschule und der die dann Gegenstand des Austausches waren. Der hohe Bedarf an Universität teil und präsentieren dort un- Austausch zu Beratungsthemen wurde wieder einmal deutlich. Für sere Arbeit. Dazu zählen insbesondere uns als Beratungsstelle ist wichtig, hier einen guten Kontakt zu Erstsemesterveranstaltungen, die Tage den Kolleginnen und Kollegen herzustellen und zu pflegen. der offenen Tür bzw. die Hochschulinfor- mationstage sowie die Veranstaltung RAC & Du in Rema- gen, aber etwa die Gesundheits- tage der Hoch- schulen.

-Café Eltern

. ussteigen aus dem kurz a noch in der Kita spielen , “ Kleinen „die und klönen sich austauschen über Einfach mal Pausewährend machen oder einfach nur Studienalltag, Eltern kennlernen, Andere das „Studieren mit Kind“ zum quatschen. Zeit für sich reservieren und netten Menschen in einer entspannten Atmosphäre begegnen. . ten Sie außerdem Informationen/kurze, es lohnt Vorträge sich! Es erwar vorbei Thema „Studieren mit Kind“ Kommen Sie doch einfach )

ser ist gesorgt

31 (für Kaffee, Kekse und Was – 16.00 Uhr von 14.00 – 16.00 Uhr 017 , 19.10.2 von 14.00 – 16.00 Uhr 07.12.2017 Uni - Donnerstag, von 14.00 – 16.00 Uhr, Donnerstag, 09.11.2017 von 14.00 Gebäude C, Raum 208, .01.2018 Donnerstag, 11 - Donnerstag,

Raum AU 75, Hochschule, RMC - -koblenz.de : Beratung im Studierendenwerk - Studieren mit Kind und Anmeldung bastian@studierendenwerk , E-Mail: Information Bastian Beate

Seminare und Workshops Ergänzend zu den individuellen Beratungen konnten die Studie- Bei der „Women Welcome Week“ für ge- renden an Seminaren und Workshops teilnehmen und so Infor- flüchtete Frauen an der Universität (9.- mationen und Anregungen zu Themen wie ‚Lernen lernen‘ oder 12.10.17 und 23.-26.10.17) haben wir „Stressmanagement“ bekommen. Ein wichtiger Aspekt der Semi- für diese individuelle Beratung angebo- nare ist immer auch der Austausch mit den Kommilitonen. 2017 ten. In Kooperation mit dem Netzwerk fanden zwölf Seminare mit 194 Teilnehmern statt. Unsere Semi- Studienaussteiger wurden Informations- nare finden sowohl offen statt als auch für bestimmte Zielgruppen. stände und Workshops für Studierende Zudem haben wir kleinere Workshops im Rahmen der „Langen angeboten, die an der Wahl ihres Stu- Nacht der Hausarbeiten“ (Uni: 1.6.17) bzw. des „Tag der Haus- diums zweifeln und ihr Studium abbre- arbeiten“ an RMC (16.11.17) und RAC (4.5.17) in Kooperation chen wollen oder müssen (31.1., 27.4., mit den Bibliotheken und dem Projekt semesterFIT angeboten. 13./14.12.17).

Arbeit im IBS-Beirat Andrea Porz (Beratung im Studierendenwerk) ist seit zwei Jah- Der Beirat berät die IBS im Rahmen ihrer ren Mitglied im Beirat der IBS (Informations- und Beratungsstelle Aufgaben. Zusammen werden Stellung- Studium und Behinderung). Die IBS ist seit 1982 die zentrale bun- nahmen und Empfehlungen zu Fragen desweite Einrichtung beim Deutschen Studentenwerk zum Thema des Bereichs Studium und Behinderung „Studium und Behinderung“. Die Aufgaben der IBS sind umfassend erarbeitet und in die öffentliche Diskussi- und vielfältig: Information und Beratung, Vernetzung sowie Lob- on eingebracht. by- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Verwirklichung einer inklusiven In den vergangenen zwei Jahren hat Hochschule ist das Ziel. Im Sinne des Art. 24 der UN-Behinderten- sich dieses Gremium u.a. beschäftigt mit rechtskonvention setzt sich die IBS dafür ein, dass Menschen mit Empfehlungen zur Digitalen Hochschule Beeinträchtigungen einen diskriminierungsfreien Zugang zur Hoch- und der Diskussion zur Fertigstellung und schulbildung haben und mit gleichen Chancen studieren können. Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes Der Beirat setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Ver- in Bezug auf die Situation von Studieren- bänden und Interessengemeinschaften von Menschen mit Behin- den. Die Sitzungen finden zwei mal im derungen, von Hochschulen, Studentenwerken, Beratungsstellen Jahr statt. sowie der öffentlichen Verwaltung zusammen.

„Wie auch an anderen Hochschulstandorten nehmen die Nachfragen von behinderten und/ oder chronisch erkrankten Studierenden in der Beratungsstelle des Studierendenwerkes Koblenz immer mehr Raum ein. Auch studieninteressierte Menschen mit Beeinträchtigung infor- mieren sich zunehmend über die Bedingungen an den Hochschu- len und die Möglichkeiten der individuellen Unterstützung durch das Team der Beratungsstelle. In 2017 gab es hierzu in Koblenz 224 Gespräche (bei insges. 1983 Beratungen). In der langjährigen Zusammenarbeit mit den jeweiligen Beauf- tragten von Hochschule Koblenz und Universität Koblenz-Landau, wurden für mich die „Lücken“ und Stolpersteine für gehandicapte Menschen immer wieder sichtbar. Hier konnten die Hilfsangebote der IBS häufig Wege aufzeigen, wie im Einzelfall ein Studium ver- einfacht werden kann (z.B. durch Nachteilsausgleiche) oder sogar überhaupt ein Studium erst möglich werden kann. Und ich erlebe die Vertreterinnen und Als mich 2016 Frau Dr. Schindler vom DSW fragte, ob ich als Bei- Vertreter in den Diskussionen sehr enga- ratsmitglied tätig sein möchte, habe ich diese Aufgabe sehr gerne giert, die Beiträge wertvoll und die Aus- angenommen. Ich sehe die Mitarbeit im Beirat der IBS als erfor- handlungen sehr konstruktiv. derliche und sehr sinnvolle Tätigkeit, die bundesweit übergeordne- Die Arbeit des Beirates trägt te aber auch für die jeweiligen Hochschulstandorte direkte unter- wesentlich mit dazu bei, damit stützende Auswirkungen hat. Studieren gelingen kann…“

32 Sonstige Serviceleistungen

Bei Fragen rund ums Studium sind unsere Servicebüros erste Ansprech- partner für die Studierenden. Zudem bieten sie Serviceangebote unter- schiedlichster Art, mit denen die Stu- dierenden Vergünstigungen erhalten. Rechtsberatung: In unseren Servicebüros erhalten die Studierenden Rechtsbe- ratungsscheine für eine kostenlose Beratung in einer Koblenzer StudiCard löst Kanzlei. Hier können sie rechtliche Fragen im Zusammenhang mit MensaCard an der Uni ab: dem Studienalltag (z. B. BAföG oder Mietrecht) klären. Es han- delt sich jedoch nur um eine vorprozessuale Beratung, die keine Die MensaCard wurde nur noch am gerichtliche Vertretung oder die Übernahme von Prozesskosten Uni-Campus in Koblenz-Metternich aus- einschließt. 2017 nutzten die Studierenden diese Serviceleistung gegeben. Die Studierenden nutzten sie insgesamt 119-mal. zum Bezahlen des Mensa-Essens, zum Kopieren oder auch für die Waschtermi- nals in den Wohnanlagen. Rechtsberatungen Im Wintersemester 2017/2018 führte die aller Campus 2017 BAföG Uni Koblenz am Campus Metternich nun Mietrecht auch einen Hochschulausweis ein, der Arbeitsrecht gleichzeitig als Semesterticket fungiert. Familienrecht Die Verkehrsbetriebe hatten die papier- Ausländerrecht nen Ausweise nicht mehr akzeptieren Strafrecht wollen. Rechtsangelegenheiten tägliches Leben Verkehrsrecht

1 9

26

44

20

10 2 7 33 ISIC (International Student Identity Card) Bei uns erhalten Studierende die ISIC in unseren Servicebüros gegen Vorlage des – weltweite Studentenrabatte Studierendenausweises, einem Passfoto sowie einer Gebühr von 15 Euro. Die ISIC ist ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Da die Studierenden die Karte nun auch online beim Reisedienst Deutscher Stu- dentenschaften bestellen können, geht die Zahl der Anträge in unseren Service- büros zurück.

Mit der Kids for free-Card umsonst in der Mensa essen Studierendenkinder im Alter von bis zu 10 Jahren erhalten mit der Kids for free-Card eine kostenlose Kinderportion in unserer Mensa. 2017 beantragten jeweils 12 Stu- dierende diese Karte (2016: 14 Karten) in unseren Servicebüros. Vorzulegen sind der Studierendenausweis sowie die Ge- Quelle: isiccanada.ca oder Quelle: www.isic.de burtsurkunde. Der Rückgang der Bean- tragungen könnte durch die verbesserte Die International Student Identity Card (ISIC) ist der einzige welt- Versorgung/Verpflegung in den (eigenen) weit anerkannte Nachweis des Studierendenstatus. Studentinnen Kitas sowie den Grundschulen begründet und Studenten erhalten mit der ISIC mehr als 150.000 Vergüns- sein. tigungen in über 130 Ländern. Internationaler Herausgeber der ISIC ist die ISIC Association in Kopenhagen. 1968 hat die UN- ESCO die ISIC als internationalen Studentenausweis anerkannt. Sie soll den internationalen Austausch fördern und zur kulturellen Verständigung beitragen. Mit der Card erhalten die Studentinnen und Studenten Vergünstigungen auf/in z. B. Sprachkurse, öffent- lichen Verkehrsmitteln, Sport- und Freizeitaktivitäten oder auch kulturellen Einrichtungen.

Ausgegebene ISIC aller Campus 2013 - 2017

120 110

100

80 77

56 54 60

40 38

20

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2013 2014 2015 2016 2017

34 © Ornamin-Kunststoffwerke, Minden

Für unsere kleinen Mensa-Besucher kommt der bunte Kinderteller zum Einsatz.

Ausgegebene Kids for free-Karten

21 21 19

16 14 14 14

11 11

6

1

2012 2013 2014 2015 2016 2017

35 Kinder- betreuung

Das Studierendenwerk bietet diverse familienfreundliche Ange- Das ganze Jahr über versammelten sich bote, so dass Studierende und Hochschulmitarbeiter/-innen sich die Kinder zur Kinderkonferenz, um de- besser ihrem Studium widmen oder sich auf ihre wissenschaft- mokratisch über Veränderungsprozesse, liche Karriere konzentrieren können. Für Studierende ist es eine Projekte und Feiern abzustimmen. Darauf schwierige Herausforderung, ein zeitintensives Studium mit der abgestimmt fanden unterschiedliche The- Kindererziehung und familiären Verpflichtungen in Einklang zu menelternabende z. B. zum Thema Parti- bringen. In unseren Kindertagesstätten Bullerbü (Campus Met- zipation statt. ternich der Universität Koblenz-Landau, 65 Kinder), im Kinderhaus am RheinMoselCampus (65 Kinder) in Koblenz-Karthause sowie am RheinAhrCampus in Remagen (Hochschule Koblenz) mit 16 Kindern kümmern sich Teams aus pädagogischen Fachkräften um insgesamt 146 Kinder von Studierenden oder Hochschulmitarbei- tern/-innen. Bei unserer Beraterin für „Studieren mit Kind“, Beate Bastian, so- wie in weiteren Angeboten wie dem Elterncafé bekommen studen- tische Eltern Informationen, Unterstützung und haben Gelegen- heit zum Austausch mit anderen, so dass auch das Studium mit Kind gut gelingen kann.

Kinderhaus am RheinMoselCampus Das Jahr 2017 startete im Kinderhaus mit dem Thema „Partizipa- tion“. An den Teamtagen im Februar machten sich die Fachkräfte auf den Weg, die bereits gelebte Partizipation in der Konzeption zu verankern und neue Prozesse auf den Weg zu bringen. So ent- standen als Grundbasis „die Rechte der Kinder im Kinderhaus“.

Die Kinder setzten das Thema „Kinderrechte“ kreativ um. Foto: Natalja Siemens

Für die „Schukis“, die Vorschulkinder des Kinderhauses, kam es zum Abschluss ih- res Projektes zum Thema Wasser. Nach zahlreichen Experimenten zur Thematik besuchten sie die Wasserschleuse an der Mosel, erkundeten ausgiebig den Wasser- spielplatz am Deutschen Eck und über- querten den Rhein mit der Seilbahn.

Die Fahrt mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein war für die Vorschulkinder ein ganz besonderes Erlebnis. Foto: Natalja Siemens

36 Beim Besuch des Teddybärkrankenhauses im Kemperhof konnten die Kinder ihre liebsten Weggefährten verarzten lassen. An diesem Tag erlebten sie den Ablauf eines Krankenhausbesuches von der Anmeldung bis zur Entlassung. Das alljährliche Sommerfest wurde gemeinsam mit dem Eltern- ausschuss geplant und umgesetzt. Zur Begrüßung verewigten sich Foto: Natalja Siemens Kinder und Eltern mit Blumen auf Steckmoos. Am Ende ergab das Kunstwerk das Logo des Trägers.

Elternecke im Kinderhaus

In der Vorweihnachtszeit besuchten die altersgemischten Gruppen das Atelier mobil e.V. im Löwentor. Passend zur be- sinnlichen Zeit vor Weihnachten entstan- den Tischgedecke mit Teelichtern, die wundervoll leuchteten. Mit viel Ausdauer und Kreativität gestaltete jedes Kind ein Foto: Natalja Siemens individuelles Stück, das voller Stolz prä- Beim Sommerfest konnten Frieda und die anderen kleinen und großen Besucher sentiert wurde. das blumige Sonnenlogo des Studierendenwerks mitgestalten.

Eltern sind im Kinderhaus immer herzlich willkommen. Seit Ende des Jahres finden diese die Möglichkeit, sich in der Elternecke aus- zutauschen, ihre Kinder beim Spielen zu beobachten und in der Eingewöhnung die ersten Trennungen zu verbringen. Foto: Natalja Siemens Hana hatte viel Freude beim Basteln der weihnachtlichen Gestecke.

KitaPlus Seit September 2017 nimmt das Kinderhaus am Bundesprojekt „KitaPlus teil: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“, gefördert vom Bundesministe- rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, teil. Mit der Teilnahme möchten wir die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf unterstützen und eine familienfreundliche Hochschullandschaft mitgestalten. Im Mittelpunkt des Pro- grammes steht das Anliegen, qualitativ gute Betreuung für Kinder zu flexiblen Zeiten anzubieten, die den Bedürfnissen und Lebenslagen der Familien entspre- chen. Es geht dabei nicht um eine Erweiterung des zeitlichen Umfangs der au- ßerfamiliären Betreuung für einzelne Kinder, sondern um die Unterstützung von Familien durch passgenaue Betreuungsangebote mit guter pädagogischer Qua- lität. Dazu haben wir ein Konzept erarbeitet, in dem eine intensive Erzieher/in – Kind- Interaktion an den Bedürfnissen der Kinder orientiert die Grundlage bildet. Seit Beginn des Projektes nutzen ein Drittel der Kinder die flexible Betreuung in den Abendstunden mit steigender Tendenz. Projektkoordinatorin Natalja Siemens

37 Kita am RheinAhrCampus Im Sommer wurde dann auch das Kinder- badezimmer renoviert. Dabei wurde die In der Kita am RheinAhrCampus standen im Jahr 2017 einige Bau- Waschrinne erneuert, die nun auch Gele- arbeiten auf dem Plan. Im Frühjahr 2017 erhielt die Kita am Rhein- genheit bietet, ausgiebig mit dem Wasser AhrCampus in ihrem Gruppenraum neue Hochebenen mit drei zu spielen, zu schütten und zu plantschen. Ebenen. Hier kann nun gerutscht, geklettert und entdeckt werden. Die Sanierung der Duschwanne erlaubt nun auch, diesen Bereich für Angebote zu nutzen, zwei neue Krippentoiletten unter- stützen die Sauberkeitserziehung und ein neuer Wickeltisch mit Treppe schont den Rücken der Erzieherinnen. Insgesamt wurden in diesem Jahr neun Kinder eingewöhnt, wovon etwa zwei Drittel unter einem Jahr alt waren. Aus diesem Grund stimmte das Team das pädagogische Angebot vor allem auf die jüngsten Kinder ab. Sinneserfahrungen mit dem Körper standen auf dem Pro- gramm sowie Experimente mit unter- schiedlichen Materialien. Es kamen Far- ben, Knete und Zaubersand zum Einsatz. Ein besonderes Erlebnis war das Spielen und Experimentieren mit Rasierschaum in

Foto: Michaela Kreuzberg der neuen Dusche.

In der Leitung hat es eine Änderung gegeben. Ab Dezember 2017 hat Michaela Kreuzberg die kommissarische Leitung und Elternzeitvertretung von Katharina Adendorf übernommen. Um die Zusammenarbeit zu för- dern, hat das Kita-Team ein eigenes Leitbild ent- wickelt und seine Werte Fotos: Kita-Team Remagen und Grundsätze zu Papier gebracht.

Emil konnte ruhig und gelassen im Zaubersand schaufeln, Emily´s farbliche Sinneserfahrung war deutlich sichtbar.

7. Kleider- und Spielzeugbasar

Kita Bullerbü in Koblenz -Metternich Kita Bullerbü 25. März 2017, 10 bis 12 Uhr Im Februar besuchten die angehenden Schulkinder in der Kul- Schwangere ab 9.30 Uhr turfabrik das Theaterstück „der Grüffelo“.

Ÿ Kinderkleidung (Größen 50-122) Ÿ Im März stellte die Uni wieder ein paar Räume für den traditionel- Umstandsmode Babybedarf Ÿ Ÿ Spielzeug Ÿ len Frühlingsbasar zur Verfügung. Basar-Café Ÿ

Gebäude B der Universität Koblenz Bullerbü feierte in diesem Jahr seinen 18. Geburtstag und der wur- Universitätsstr. 1, 56070 Koblenz de im Mai gefeiert. Bei traumhaftem Wetter, einer sehr gemütli- chen und entspannten Atmosphäre war dieser Tag für alle Gäste und Beteiligten ein Fest.

38

Der Spieleparcours verteilte sich auf dem gesamten Außengelände umgebauten Polizeibus vor. Am Nachmit- und wurde von den Kindern mit viel Freude und Einsatz ange- tag hat die Polizei die Eltern der teilneh- nommen. Kuchen und verschiedene selbstgemachte Köstlichkei- menden Kinder zu einem Thema einge- ten wurden an diesem Tag verspeist. Der Erlös aus der Tombola laden, welches ausführlich und präventiv kommt dem Außengelände zugute. Zur Müllvermeidung brachten mit ihnen besprochen wurde. Die Polizei alle ihr eigenes Geschirr mit oder wurden mit Kitageschirr an die- schulte die Kinder im Straßenverkehr und sem Tag versorgt. sie durften die Sirene und das Blaulicht als Abschluss ausprobieren.

Foto: Kita-Team Bullerbü Foto: Kita-Team Bullerbü

Auch die Erzieherinnen Kristina Wichter (Stellv. Leitung, Mitte) Puppentheater im Polizeibus (rechts im Bild Kita-Leiterin: Katja Künkel) sowie Julia Zils (rechts) übten sich bei der Geburtstagsfeier im Dosenwerfen. Für die St. Martinsfeier mit Umzug über Im Mai bepflanzten die Kinder die Hochbeete unter dem Motto den Uni-Campus bastelten die Kinder La- „Gemüsebeet für Kids“ neu, ein Koblenzer Supermarkt sponserte ternen aus Abfall, die jede gekaufte in den diese beliebte Aktion bereits zum dritten Mal. Schatten stellte. Die Feier mit Weckmän- Im August hat die Kita zum ersten Mal am Metternicher Kirmes- nern und Würstchen fand anschließend in umzug teilgenommen und im Vorfeld dazu die Dreiräder gemein- den Räumlichkeiten der Kita statt. sam mit den Kindern und Eltern für diesen besonderen Tag ge- schmückt. Umweltpädagogik Das ganze Jahr hindurch führten die Gruppen ihr Müllprojekt weiter und nah- men im März am Koblenzer Dreck-weg- Tag teil.

Finanzierung der Kindertagesstätten Laut Kindertagesstättengesetz sind die Studierendenwerke zur Übernahme des Trägeranteils verpflichtet. Dieser enthält die gesamten Sachkosten sowie zwischen 5 – 10 % der Personal- kosten. Das Wissenschaftsministerium bezuschusst jede Kita-Gruppe des Stu-

Fotos: Kita-Team Bullerbü dierendenwerks mit 10.000 Euro pro Jahr. Der Trägeranteil für die Kinder von Mit- Kirmesumzug in Koblenz-Metternich mit selbstgeschmückten Fahrrädchen arbeiter/-innen der Hochschulen wird aus

dem Hochschuletat finanziert. Im November kam die Polizeipuppenbühne mit ihrem rollenden Polizeibus zur Kita Bullerbü, nachdem die Kita sechs Jahre auf die- Unverzichtbar für eine erfolgreiche päda- sen Tag gewartet hatte. Die Polizei war den gesamten Tag in der gogische Arbeit unsererseits ist deshalb die Einrichtung und hat die Kinder und Erzieher/-innen mit Angeboten gute Kooperation und Vernetzung mit den begleitet. Am Vormittag führten die Polizisten ein Theaterstück im jeweiligen Jugendämtern und Ministerien.

39 Studentische Kulturförderung

Koblenz ist eine Hochschulstadt mit einem Eine vom Verwaltungsrat festgelegte Richtlinie gibt vor, welche abwechslungsreichen Kulturleben. Mit Voraussetzungen förderungswürdige Veranstaltungen/Projekte er- unserer studentischen Kulturförderung füllen müssen: wollen wir auch der studentischen Szene • generell kulturelle Veranstaltungen von Studierenden die Chance geben, sich der Koblenzer Öf- für Studierende der zu betreuenden Hochschulen fentlichkeit zu präsentieren und das kul- turelle Leben der Region mitzugestalten. • kulturelle und künstlerische Workshops, deren Durchführung Neben kleinen Film- und Theaterprojek- nicht studiennah bzw. direkt in Verbindung mit einem ten, Kochabenden und Lesungen fördern Studiengang stehen wir auch die die jährlichen Universitäts- musiktage, die ein fester Bestandteil des • Projekte zur Vermittlung/Anregung künstlerischer Koblenzer Kulturprogramms sind. Selbstbetätigung Ein Teil der Semesterbeiträge der Studie- • Veranstaltungen/Projekte, die der Integration Studierender renden ist deshalb eigens für kulturelle dienen bzw. die Begegnung mit anderen Studierenden fördern Aktivitäten reserviert. Über die Förde- (z.B. Sportevents, Veranstaltungen mit internationalem rungswürdigkeit des Projektes entschei- Charakter) det jeweils der Kulturausschuss, dem ein Auch 2017 haben wir unterschiedliche Initiativen und Projekte studentisches Mitglied des Verwaltungs- der Studierenden finanziell unterstützt. rates angehört.

Antragsteller: Geförderte Projekte/Veranstaltungen 2017: Bewilligte Summe:

Fachbereich Sozial- Interkulturelles Theaterprojekt „WIR“ 250 Euro wissenschaften, Theaterstück: Neuland – ich träume also bin ich Hochschule Koblenz Universitätsmusik UNIMUS – Einbrüche und Aufbrüche 5.000 Euro StadttUni e.V. Kaleidoskop-Festival: Farbvielfalt: Toleranz statt Ignoranz 600 Euro Fachschaft Geschichte Exkursion Krakau 398 Euro StadttUni e.V. Buchkult: Werner Sonne – „100 Tage Trump“ 500 Euro StadttUni e.V. Filmzimmer 269 Euro StadttUni e.V. Koblenz kocht 200 Euro StadttUni e.V. Confluentes-Festival 500 Euro Gesamt: 7.717 Euro

Beispiele geförderter Projekte 2017: Koblenz kocht Party – das ist „Koblenz kocht.“. Auch die sechste Ausgabe von Koblenz kocht hat gezeigt, dass die Koblenzer*innen gerne ihre Küchentüren für andere öffnen und sich gerne in fremden Küchen von vollkommen neuen Leuten kulinarisch verwöhnen lassen. Es war ein bunter Abend an dem sich Studierende, Azubis, Berufstätige, Einheimische oder Zu- gezogene gemeinsam durch verschiedene Gänge gegessen, Rezepte ausgetauscht, neue Bekanntschaften gemacht und unbekannte Ecken der Stadt kennengelernt haben.

40 Insgesamt haben ganze 60 Teams teilgenommen und so den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gestaltet. Auch das spätere Wiederse- hen auf der „Schüttel deinen Speck“ After-Din- ner-Party im Circus Maximus hat für viel gute Laune bei den Köch*innen gesorgt. Denn zum Nachtisch gab es eine Portion Dancehall, gemixt mit ein wenig HipHop und einer Prise Ghettofunk. Und zum krönenden Ab- schluss ein wenig Tech- no. Das alles serviert von unseren DJ‘s der „Corner Connection“. Koblenz kocht.“-Teilnehmer*innen Fördersumme für kulturelle Projekte 2017: 7.717 Euro

Projektbericht der interkulturellen Flüchtlingscamp, in der Ausländerbehör- de und beim Spracherwerb in der Schule, Theatergruppe „WIR“ mit dem Theaterstück wurden sowohl nachdenkliche als auch Neuland - Ich träume also bin ich humorvolle Bilder gezeigt. Ein wichtiger Bestandteil der Inszenierung war das po- Die interkulturelle Theatergruppe „WIR“ fand sich unter der sitive und hoffnungsvolle Ende. Mit einfa- Schirmherrschaft des DRK-Mittelrhein zusammen, um miteinander chen theatralen Mitteln gewährten somit „Theater zu spielen“. Inszeniert wurde das Theaterstück im Zeit- die Spieler eindrückliche Einblicke in ihre raum von November 2016 bis Ende Mai 2017 von der Studen- Erlebnisse und Wertevorstellungen. Die tin Salome Hagedorn und der Theaterpädagogin Ruth Retterath. Premiere am 27.05.2017 in der Kulturfa- Die jungen Erwachsenen aus Syrien, Afghanistan, Tunesien und brik Koblenz erreichte ca. 140 Zuschauer, Deutschland beschäftigten sich innerhalb eines halben Jahres mit welche sich sichtlich beeindruckt zeigten. unterschiedlichen interkulturellen Themen. Anhand der erlebten Jedoch nicht nur das Publikum war positiv Erfahrungen und den eigenen Ideen entwickelte das neunköpfige überrascht, auch die Schauspieler und die Ensemble mit Humor und Spielfreude eine Szenencollage. Regisseure selbst waren überwältigt von der großen Menge an Interessierten und dem positiven Feedback. Alles in allem war das Projekt für sämtliche Beteiligte mitsamt ihren Gästen ein großer Erfolg. Der gemeinsame Prozess schenkte der Gruppe viele schöne, interessante und nachhaltige Momente, die sicherlich nicht in Vergessenheit geraten. Diese Projek- tarbeit bedeutet das Zusammenrücken unterschiedlicher Kulturen, die Überwin- dung sprachlicher Barrieren und Entwick- lung von gegenseitigem Verständnis für das „Unbekannte“. Die gründliche Re- flexion aller Arbeitsschritte ermöglich- te den Teilnehmern echtes Verstehen. Mit viel Zeitaufwand, Geduld, Kreativität

Foto: Theatergruppe Wir und Durchhaltevermögen erarbeitete die Gruppe „WIR“ zusammen ein nachhalti- ges und unvergessliches Werk, welches Entstanden ist eine abwechslungsreiche Collage über die Erleb- Fragmente der „Handschrift“ jedes Ein- nisse und Gefühle von Neuankömmlingen. Ein prozessorientiertes zelnen inkludiert. Innerhalb der gemein- Stück über Hoffnungen und Träume in der neuen Heimat. In diesem samen Erarbeitung stellten sich Humor, Theater-Projekt lag der Fokus auf der interkulturellen, gemeinsa- Flexibilität und Offenheit als verlässliche men Erarbeitung: der Weg war das Ziel, das Ergebnis die Kür. Partner heraus. Inzwischen ist die an- Alle Szenen wurden gemeinsam entwickelt; als Impulse für die fangs lose Gruppe zu einer festen Spiel- szenische Erarbeitung wurden sowohl alltägliche Gedanken als gemeinschaft zusammengewachsen und auch Wünsche, Träume und Visionen genutzt, in Anlehnung an die plant auch in Zukunft sich zum „Spielen“ Methoden des biografischen Theaters. Das Theaterstück bestand zu treffen. Auch das gemeinsame Erleben aus sechs großen Szenen. Hierbei wurden typische Situationen lokaler Kultur sowie der Austausch über für Neuankömmlinge in Deutschland szenisch umgesetzt. Begin- Erlebtes oder Geplantes soll weiterhin nend mit der Ankunft im „Neuland“, über alltägliche Situationen im stattfinden.

41 Inter- nationales Wohnen für Auszeit 2017 Internationale Studierende Gemeinsam mit dem AStA der Universität veranstaltete KOSINUS (Koblenzer Studierende International Netzwerk und Service) eine Bereits im Vorfeld des Sommersemesters „Auszeit-Wanderung“ nach Koblenz-Güls mit anschließendem Bar- 2017 wird die Wohnungsnot Internatio- becue in und um das AStA-Gebäude der Universität in Koblenz. Mit nal Studierender immer offensichtlicher. sehr viel Unterstützung des Welcome Centers und des AStA der Insbesondere an der Hochschule gibt es Uni gelang ein gegenseitiger Austausch mit gutem Essen von ca. deutlich mehr eingeschriebene internati- 100 Studierenden zum Semesterstart. Das Wetter war an diesem onale Studierende, die dringend Wohn- Samstag Ende Oktober entsprechend rau und nicht ganz trocken. möglichkeiten benötigen. Das Angebot an Wohnungen hat sich wie im gesamten Bundesgebiet auch in Kob- lenz weiter verschlechtert. Die geringeren Chancen ausländischer Studierender ge-

genüber einheimischen Studierenden auf ein Mietverhältnis bleiben unverändert. Es entsteht die Idee, den Anteil an in- ternational Studierenden in den Wohn- heimen mittel- bis langfristig zu erhö- hen und einer möglichen Zunahme von sozialen Problemlagen durch Einrichtung eines Wohnheimtutorenprogramms zu begleiten. Das Studierendenwerk re- agiert mit einer deutlichen Unterstützung der Wohnheimräte, um die studentische Selbstverwaltung in den Wohnanlagen weiter zu fördern. Vor der Wanderung sammelten sich die International Studierenden auf dem Uni-Campus Fotos: Charlotte Roggenbuck Foto: Aleksandr Kortunov

Welcome Event für International Studierende im Wintersemester 2017/18

Albert Sperber (vorne links) und Frank Steffens (vorne rechts) begleiteten die international Studierenden bei ihrer Wanderung in Koblenz-Güls

42 KOSINUS-Website „Study-in-Koblenz“ Zu Beginn des Jahres traf sich KOSINUS zur re- daktionellen Überarbeitung der viersprachigen Webpräsenz „study-in-koblenz.de“. Bereits im Vor- feld wurde an der Aktualisierung gearbeitet. Zum Jahresende 2017 wurden alle Veränderungen um- gesetzt. Hinderlich waren auftretende technische Schwierigkeiten in der Jahresmitte. Das vorhan- dene System ließ sich nicht mehr aktualisieren. Technische Veränderungen im größeren Ausmaß Internationale Woche des Welcome Center wurden vorgenommen. Damit die Pflegekosten der 03. bis 07. Juli 2017 Esskultur rund um den Globus/ International Food Culture Website begrenzt bleiben, sind wir auf Unterstüt- zung von studentischen Hilfskräften o.ä. angewie- TAG UHRZEIT VERANSTALTUNG sen und benötigen für Modifizierungen mehr Zeit als MENSA-ANGEBOT MONTAG, 03.07. 12:00-14:00 UHR PRÄSENTATION VON GLOBALEN ESSKULTUREN UND OSTEURPA

professionelle Anbieter. Die Aktualisierung in den FINGERFOOD (LEHRKÜCHE F224) DIENSTAG, 04.07. 12:00-12:30 UHR BRASILIANISCHE MUSIK Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und bald (MIKADOPLATZ) BRASILIEN MITTWOCH, 05.07. 12:00 – 14:00 UHR SPORT-EVENT (CRICKET, DART) (VOR GEBÄUDE D) SPANIEN auch zusätzlich in Arabisch ist für 2018 geplant. DONNERSTAG, 06.07. 16:00-18:00 UHR KYRILLISCH-WORKSHOP (E016) INDIEN 18:00-20:00 UHR SPRACH-CAFÉ (MIKADOPLATZ) FREITAG, 07.07.

ARABISCHE LÄNDER

Welcome Center International Office USZ

STANDORTE Campus Koblenz Universitätsstraße 1 facebook.com/uni.koblenz.landau 56070 Koblenz youtube.com/user/unikoblenzlandau Homepage: www.uni-koblenz-landau.de Tel.: 02 61 / 287-0 twitter.com/unikold Uniblog: www.uni-koblenz-landau.de/blog

www.kosinus.uni-koblenz.de

Weitere Aktionen für/mit International Studierende(n)

Foto: © Landtag Rheinland-Pfalz

Im Juni 2017 erläuterte die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling (links im Bild) den International

Studierenden die Arbeit des Landtages Foto: Barbara Hüter Barbara Foto: Leitstelle für Migration Küchenleiter Patrick Schopp (4. Von rechts) Wir freuen uns sehr, dass die Leitstelle für Migration der Stadt Kob- unterstützte die Studierenden bei der Internationalen Woche des Welcome Centers lenz, in Person von Frau Oster, regelmäßig an den KOSINUS-Ge- sprächen teilnimmt. Gemeinsam mit der Stadt Koblenz wollen wir die Bedarfe von international Studierenden im Beirat für Migration der Stadt Koblenz vorstellen.

43 Öffentlichkeits- arbeit Das Studierendenwerk Koblenz nimmt an vielen Veranstaltungen von Hochschule und Universität teil, um den Bekannt- heitsgrad als eigenständiger Dienstleister für Studierende und Hochschulen zu er- höhen und das Leistungsangebot näher zu bringen. Dazu zählen die Erstsemes- terbegrüßungen, Hochschulinformations- tage oder auch AStA-Veranstaltungen.

Orientierung für die Erstsemester Der AStA der Uni Koblenz organisiert seit 2016 regelmäßig eine UniRallye für die „Erstis“, um diesen den Campus und das studentische Leben näher zu bringen. An unserem Stand mussten die Studieren-

Fotos: Hochschule Koblenz den bei einem lustigen „1, 2 oder 3“ Quiz Fra- gen zum Studierendenwerk beantworten.

Gemeinsam mit dem Team der Bera- tungsstelle (von links nach rechts: Albert Sperber, Andrea Porz, Beate Bastian) in- formiert Jörg Denecke (Stellv. Geschäfts- führer, links im Bild) regelmäßig bei den Erstsemesterbegrüßungen über das viel- fältige Serviceangebot im Studierenden- werk. Nach der offiziellen Begrüßung haben die Studierenden die Gelegenheit, die ver- schiedenen Hochschuleinrichtungen an Infoständen zu kontaktieren. Andrea Porz (oben im Bild, Beratung im Studieren- denwerk) gibt gern Auskunft zu unserem Leistungsangebot.

Die „Erdbeeren-Gruppe“ brachte dem Studierendenwerk zum Abschluss ein Frère Jacques-Ständchen.

44 Tipps und Infos rund ums Studium Fotos: Christiane Siegl Auch die zahlreichen Weintrauben beantworteten 2017/2018 viele Fragen rund um das Studierendenwerk. Mensen/Cafeterien /Wohnen/Studienfinanzierung Beratung/Kindertagesstätten /

Facebook-Präsenz „Wohnen für Hilfe“

Für das Projekt haben wir eine eigene Website sowie ... damit Studieren gelingt! Facebook-Seite geschaffen, um Studierende und Wohn- raumanbieter noch gezielter ansprechen zu können.

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Ob bei der Verpflegung, Beratung, Studentischem Wohnen, Kinderbetreuung 2 oder in der Verwaltung - Unsere personelle Vielfalt ist unsere Stärke! 1 in den Kindertagesstätten sind auf Teilzeitkräfte zu- geschnitten und deshalb für weibliche Beschäftige 0 besonders gut geeignet. 4,5% unserer Beschäftigten Personal sind schwerbehindert im Sinne des SGB IX, sie finden Unterstützung bei einem Schwerbehindertenvertreter Das Studierendenwerk ist Dienstleister für Studierende und einer Behindertenbeauftragten. und Hochschulen. Gute Serviceleistungen in allen Be- Die Personalausgaben betrugen 2017 5,36 Mio. Euro reichen können wir nur mit einem qualifizierten Perso- (2016: 4,97 Mio Euro). nalstamm erreichen. In unserer täglichen Arbeit wollen wir uns an den Bedürfnissen unserer Kundengruppen In einem Team von Mitarbeiter/innen mit unterschied- orientieren und diese so gut wie möglich erfüllen. lichen Funktionen und unterschiedlicher Herkunft, die zudem an verschiedenen Standorten tätig sind, ist ge- Die Gewinnung von Fachpersonal wie zum Beispiel in genseitiger Respekt und Anerkennung unerlässlich und den Kindertagesstätten wird auch im Zuge des demo- mitentscheidend für den Unternehmenserfolg. Dies ist grafischen Wandels immer schwieriger. Auch die- Be ein wichtiger Baustein unseres Leitbildes. setzung einer Ausbildungsstelle war im letzten Jahr aufgrund der schwachen Bewerberlage nicht möglich, für 2018 werden wir einen neuen Versuch starten. Höhergruppierungen Als öffentlicher Arbeitgeber sind wir an die Tarife des Vier Mitarbeiter/-innen wurden aufgrund geänderter Landes Rheinland-Pfalz gebunden, aber wir können Tätigkeitsmerkmale in eine höhere Entgeltgruppe ein- unseren Mitarbeiter/-innen zusätzliche Angebote wie gestuft. (2016: 8) Fortbildungen, flexible Arbeitszeitmodelle und eine betriebliche Altersvorsorge bieten. Auch unser künfti- Verteilung auf die Arbeitsbereiche 2017 ges Leitbild soll dazu beitragen, dass uns potentielle Bewerber als modernen und attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen. 20 17

Personalentwicklung 25 25 2017 beschäftigten wir insgesamt 158 Mitarbeiter, da- von waren 78 Personen in Teilzeit beschäftigt. Zu den 9 14 Teilzeitkräften zählen zwei Mini-Jobberinnen, 3 Prakti- kantinnen und eine Beschäftigte im Freiwilligen Sozia- 38 len Jahr. Wie auch im Vorjahr ist der Anteil der weibli- 5 chen Angestellten mit 79,5 % sehr hoch. Viele Stellen 5 insbesondere in den Verpflegungsbetrieben aber auch

Verwaltung 5 Verpflegungsbetriebe Karthause 9 Verpflegungsbetriebe Remagen Verpflegungsbetriebe Metternich Studentisches Wohnen 17 Information, Beratung und familienfreundliches Studium Kita RAC 55 Kita Bullerbü Kinderhaus

26 Betriebszugehörigkeit 2017

bis 5 Jahre 16–20 Jahre 6–10 Jahre 21–25 Jahre 11–15 Jahre bis 40 Jahre

46 46 Personalaufwand 2012 - 2017 in Mio. Euro

6 5,36

4,97 5 4,64 4,3 4,3 4,36 4

3

2

1

0

2012 2013 2014 2015 2016 2017

Dienstjubiläen 2017

10 Jahre: 15 Jahre: Jana Dostert – Mensamitarbeiterin, Remagen Anna Aldorf – Cafeterialeiterin, Uni-Campus Koblenz-Metternich Gabriele Müller – Kassiererin, Uni-Campus Koblenz-Metternich Meike Setzer – Mensamitarbeiterin, Uni-Campus Koblenz-Metternich Dagmar Postrach – Kassiererin, Uni-Campus Koblenz-Metternich 20 Jahre: Viktoria Rajko – Mensamitarbeiterin, Stefan Schneider – EDV-Administrator, Uni-Campus Koblenz-Metternich Lagerleiter Uni-Campus Metternich

Auf der Weihnachtsfeier am 22.12.2017 ehrten wir die Jubilare und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen runden Geburtstag feierten. Außerdem erhielten die Organisatoren der Weihnachtsfeier einen Gutschein für unser Bistro. Foto: Christiane Siegl

47 Fortbildungen Da Weiterbildung in unserem Unternehmen einen hohen Stellen- wert einnimmt, nahmen auch 2017 wieder viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere an den auf die einzelnen Fachberei- che abgestimmten DSW-Seminaren teil.

Fortbildungen/Seminare/Arbeitskreise:

Beratung, Information, familienfreundliches Studium 12 Kindertagesstätten 30 Anwendersemininare Software (TL1) 8 Hochschulgastronomie 11 Vergaberecht 1

Gleichstellungsbeauftragte 1 Foto: Christiane Siegl

Rechnungswesen 3 Das Redaktionsteam diskutierte gemeinsam mit dem Moderator Dr. Marco Danscheid bei einer seiner Sitzungen Studentisches Wohnen 7 im Oktober 2017 über einzelne Passagen des Leitbildes. Einkauf 10 IT 2 Erste-Hilfe-Kurs 28 Betriebliches Personal 1 Gesundheitsmanagement Personalrat 7 Im Oktober und November konnten alle Arbeitsschutz/-sicherheit/Hygiene 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ei- nem Gesundheitstag, den eine Kranken- kasse durchführte, an verschiedenen An- Arbeitskreis Kommunikation geboten teilnehmen. Die Resonanz auf Der Arbeitskreis wurde nach einer Inhouse-Schulung für die Ver- den Tag war sehr positiv. Die Massage- waltungskräfte ins Leben gerufen. Der Kreis trifft sich ein- zweimal termine waren an diesem Tag alle aus- pro Jahr, um über innerbetriebliche Abläufe zu diskutieren, diese gebucht. zu optimieren und auch um das Arbeitsgebiet der anderen Kolle- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nah- gen/-innen besser kennenzulernen. men auch den Balance-Check gut an. Dazu Im März 2017 berichtete Albert Sperber, Abteilungsleiter für Infor- wurden Alter, Gewicht, Stressbelastung mation, Beratung und familienfreundliches Studium, über die Ar- und Entspannungstechniken abgefragt. beit der Beratungsstelle, Anne Dommershausen informierte über Dann wurde geatmet und gemessen. Ein das kurz zuvor initiierte Projekt „Wohnen für Hilfe“. Clip am Ohr nahm die Pulsfrequenz und die Zeit zwischen den Herzschlägen auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auch über den Die Auswertung gibt Aufschluss über die Leitbildprozess. persönliche Stressbelastung und wie die körperlichen Regulationsmöglichkeiten sind, mit Stress umzugehen und diesen Leitbildentwicklung abbauen zu können. 2017 stand ganz im Zeichen der Leitbildentwicklung. Die Ge- Das von Christoph Wölk durchgeführte schäftsführung wollte bewusst kein Leitbild aufoktroyieren, son- „bewegende Gedächtnistraining Merk- dern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten dies selbst ge- würdig“ war die Attraktion unter den An- meinsam mit einem Coach entwickeln. geboten, die neben dem beabsichtigten In Zeiten des Fachkräftemangels wollen wir die Arbeitgeberattrak- Ziel der Steigerung der Merkfähigkeit, tivität steigern und so das Studierendenwerk Koblenz zukunfts- Konzentration und Denkflexibilität sehr fähig machen. Im Leitbild sind die Aufgaben, Ziele und Werte des viel Spaß machte. Zum Beispiel bei den Studierendenwerks verankert. Der Leitbildprozess sollte die Mit- Konzentrationsübungen, bei denen die arbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unternehmensziele sensibi- linke Hand eine andere Bewegung als die lisieren. rechte ausführen sollte. Im März 2018 fand ein Auftaktworkshop statt, es folgte eine Multi- Aber auch das Thema Achtsamkeit kam plikatorenschulung. Im Anschluss bildete sich ein Redaktionsteam sehr gut an und wurde von vielen Mitar- von allen Standorten und aus jeder Abteilung. In mehreren Sit- beiterinnen und Mitarbeitern so aufge- zungen entwickelte das Team einen Großteil des Leitbildes, Anfang griffen, dass sie es im privaten Bereich 2018 soll der Prozess abgeschlossen sein. fortsetzen.

48 Personal- Zusammensetzung des Personalrates ab 2017:

Marc Loosen, Standortleiter Remagen, rat Personalratsvorsitzender Stefan Schneider, Systemadministrator/ Ab einer Unternehmensgröße von 101 – 250 Mitarbei- Lagerleitung, Stellv. Vorsitzender tern/-innen sieht das Landespersonalvertretungsgesetz (LPersVG) sieben Personalratsmitglieder vor. Gudrun Debusmann, Leitung Kita Kinderhaus, Stellv. Vorsitzende 2017 endete die Amtszeit des bisherigen Personalrates, am 03.05.2017 wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per Brief- Bettina Brixius, Mensa-Mitarbeiterin, wahl einen neuen Personalrat. Drei Mitglieder wurden aus dem be- RheinMoselCampus Hochschule Koblenz reits bestehenden Personalrat wiedergewählt, vier neue Mitglieder kamen hinzu. Auch bei der neuen Zusammensetzung sind zwar Philipp Knobeloch, Hausmeister nicht alle Standorte aber alle Abteilungen/Leistungsbereiche ver- Wohnanlage Auf dem Hellen Weyer treten, damit soll den Bedürfnissen aller Mitarbeiterinnen und Mitar- + von-Cramm-Straße in Remagen beiter Rechnung getragen werden. Alle neuen Mitglieder absolvier- Patrick Schopp, Küchenleiter ten bereits in 2017 ein Grundseminar für Personalratsmitglieder. Uni-Campus Koblenz-Metternich Die Arbeit des Personalrates ist vielfältig und vielschichtig. Unter- schiedlichste Interessen sind zu berücksichtigen, etliche Gesprä- Diana Sieber, Erzieherin che zu führen, Sitzungen zu absolvieren, er muss Akten und Un- Kinderhaus am RheinMoselCampus terlagen bearbeiten.

Der Personalrat trifft sich 14-tägig, insbesondere um über Perso- nalentscheidungen mitzubestimmen. Auch an Abteilungsleiterrun- den sowie Verwaltungsratssitzungen nimmt ein/-e Vertreter/-in saenkoen des Personalrates teil. Einmal im Quartal Personalrattrifft sich Profil der Personalrat ist ein einn

Personalrat außerdem mit der Geschäftsführung.

ar oosen … wir für Euch! orsitener saenleien Der neugestaltete Flyer Aufgrund der Personalratswahl fand 2017 keine Personalver- ein ortshritt des Personalrates tefan hneier sammlung statt. t. orsitener

Desann saenareiten rn t. orsitene ein rfol. WOFÜR STEHT DER PERSONALRAT ÜBERSICHT ÜBER Patrik ho DIE LEISTUNGEN enr or • ertraensolle • Drhfhrn on Phili noeloh Personalersalnen. saenareit MEINUNGEN UNSERER • te onikations • nteennahe on MITARBEITER Diana ieer nrenen seitens er strktren ______itareiter.

• leiherehtin a ettina riis • erahn n „Der Personalrat hat eine reitslat inhaltn on ehten eilersaln in ain it n htorshriften er • ransaren oranisiert ei er ir ns fr ie itareiter. oer ersonalratst nleihn an en D kolen.e • oleran ketan einseten konnten.“ • saenareit it er

• niialitt n ielfalt Personalateiln ei enn rieherin i inerhas telleneshreinen n inriernen „Der Personalrat hat eine Dienstereinarn r reitseit • itareit ei Der Personalrat it er eshftsfhrn itestinsflihtien tritt fr eine te eshlossen. Diese hat eine roe n ersonellen saenareit ketan ei en itareitern neleenheiten ein erfahren.“

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Der neugewählte Personalrat: (von links nach rechts) Philipp Knobeloch, Diana Sieber, Gudrun Debusmann, Stefan Schneider, Marc Loosen, Bettina Brixius, Patrick Schopp

Foto: Angelina Höfer

49 Betriebs- ausflug Betriebsausflug am 21.07.2017 – Nach einem Spaziergang zum See und einer kurzen Kaffeepause stand für die meisten eine Tour mit dem Bootstour auf dem Laacher See Tretboot auf dem Programm. Dies sorgte im Team für Der Laacher See ist der größte See in Rheinland-Pfalz ausgelassene Stimmung. und ein beliebtes Ausflugsziel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einem Restau- Am Seeufer siedelte sich im 11. Jahrhundert eine Be- rant am Laacher See konnten wir gemütlich zum Klos- nediktinerabtei an. Zum Kloster gehören mehrere Be- tergelände zurückspazieren und hatten dort noch Ge- triebe wie eine Gärtnerei, ein Hofladen, ein Buch- und legenheit, das Klostergelände zu besuchen und in die Kunstladen sowie eine Klostergaststätte. zugehörigen Betriebe einzukehren oder zu shoppen.

Bereits bei der Ankunft am See herrschte gute Stimmung und Vorfreude auf den weiteren Verlauf des Tages

50 Zu nahe kommende Boote wurden mit Wasserpistolen erfolgreich abgewehrt. Fotos: Christiane Siegl

Nach der anstrengenden Bootstour konnten wir uns dann im Restaurant am Laacher See mit einem Mittagessen stärken.

Beim Tretbootfahren konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sonnen und relaxen …

51 Geschäfts- führung Die Geschäftsführerin ver- Um dem Fachkräftemangel in den kom- tritt das Studierenden- menden Jahren wirksam begegnen zu werk nach außen und führt können und um das Studierendenwerk die laufenden Geschäfte. zukunftsfähig zu machen, sollte in einem ersten Schritt ein Leitbild erarbeitet wer- Auch 2017 lag der Fokus auf den. dem Kooperationsprojekt „Wohnen und Studieren am Ziel ist es, in einem Mischbetrieb wie dem RheinAhrCampus“. In re- Studierendenwerk, in dem an drei Stand- gelmäßigen Abständen traf orten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich das Projektteam, das unterschiedlichster Ausbildungszweige neben den Bauherren aus und Berufsbilder zusammenarbeiten, de- dem Projektsteuerer, dem ren Identifikation mit dem Studierenden- Architekturbüro, den Inge- werk zu verbessern und das Verständnis nieuren und verschiedenen untereinander und füreinander zu för- Mitarbeitern der Hochschu- dern. Das Leitbild wird von den Mitar- le besteht, um das Bauvor- beitenden selbst erarbeitet, der Leitbild- haben umzusetzen. Ende prozess wird von einem externen Berater

Foto: Fotostudio Reuther, Koblenz 2017 erteilte die Kreisver- begleitet. waltung Ahrweiler die Bau- Gabriele Riedle-Müller Der Leitbildprozess ist quasi der Start- genehmigung. schuss für eine umfassende Weiterent- Im Mai 2017 hat die Geschäftsführung zu ihrer Unterstützung eine wicklung des Unternehmens. Hier wa- Stabsstelle für Betriebsorganisation, Qualitätsmanagement und ren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Innenrevision eingerichtet. Aufgabe der neuen Mitarbeiterin ist die aufgefordert, mitzuarbeiten. Betriebs- stetige Analyse und Verbesserung der Geschäftsprozesse an und intern soll der Informationsfluss und zwischen den verschiedenen Standorten des Studierendenwerks. die Kommunikation innerhalb der Teams Gleichzeitig wird durch die zusätzlichen Prüfungen der Revisorin das sowie zwischen den einzelnen Abteilun- interne Kontrollsystem - beispielsweise im Kassenwesen - gestärkt. gen verbessert werden. Das Leitbild soll 2018 fertiggestellt sein und anschlie- ßend schrittweise umgesetzt werden. Es zielt darauf ab, die Außenwahrnehmung

52 des Studierendenwerks zu schärfen so- DSW-Vorstand: wie den Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern eine Handlungsempfehlung im Ar- Auch 2017 war die Geschäftsführerin für den Vorstand des Deut- beitsalltag bieten. schen Studentenwerks, dem Dachverband der 58 regionalen Studierendenwerke, tätig. Der Vorstand leitet die Geschäfte des Die Arbeitsgemeinschaft der rheinland- Vereins und verantwortet ihren Vollzug vor der Mitgliederver- pfälzischen Studierendenwerke tagte sammlung (soweit nicht der Generalsekretär zuständig ist). Der auch 2017 mehrmals, um unter ande- Vorstand setzt sich aus drei Professorinnen und Professoren, drei rem gemeinsam Änderungsvorschläge Studierenden und drei Geschäftsführerinnen und Geschäftsfüh- zum Hochschulgesetz zu erarbeiten, die rern zusammen. Fraktionsgespräche im Landtag vor- und nachzubereiten oder eine gemeinsame Auch 2017 war die Verbandsarbeit im Wesentlichen geprägt unter Position der Landesgemeinschaft zur Wei- dem Motto „Fit für die Zukunft“ eine Verbandsanalyse auf den Weg terentwicklung der DSW-Verbandstruktur zu bringen, deren Ziel die Weiterentwicklung der Verbandsstruktu- zu erarbeiten. ren und der Verbandsaufgaben sein sollte. Auf eine Initiative der LandesAstenKonfe- Zielsetzung war, den Verband zukunftsfähig über das Jahr 2020 renz hin soll es ein landesweites Semester- hinaus zu machen und so eine Stärkung der Mitgliederbindung ticket geben. Dies stand im Mittelpunkt durch mehr Transparenz, Integration und Commitment herbeizu- eines Termins mit dem Wissenschafts- führen. und Verkehrsministerium, zu dem auch Hintergrund war, dass sich die Rahmenbedingungen von Hoch- die Geschäftsführerinnen und Geschäfts- schulen und Studierendenwerken in den vergangenen Jahrzehn- führer eingeladen waren. Das landesweite ten stark verändert hatten: Studienreform, hohe Studierenden- Ticket soll quasi als Add-on-Leistung auf zahlen, Internationalisierung des Hochschulwesens, demografisch die bestehenden Tickets gepackt werden. bedingter Fachkräftemangel und sinkende öffentliche Zuschüsse Es soll ein Solidarticket sein und müsste führten zu stark veränderten Bedürfnissen der Mitglieder, auf die nach jetzigem Stand ausschließlich von der Verband angemessen reagieren muss. Hierfür galt es, Ziele zu den Studierenden finanziert werden. Wei- formulieren und für deren Umsetzung ein geeignetes Instrumen- tere Gespräche zum landesweiten Ticket tarium zu entwickeln. hatte das Wissenschaftsministerium in Aussicht gestellt. Die Münchner Beratungsfirma „relatio“ erhielt unter dem Titel „Studentenwerke 2020“ den Auftrag, durch eine Analyse der Po- Die rheinland-pfälzischen Arbeitskreise tentiale der Vereinsorganisation (zeitgemäße Gremienstruktur, „Rechnungswesen“, „Kindertagesstät- Transparenz der Entscheidungen), durch die Überprüfung der Leis- ten“, „Hochschulgastronomie“ und „Woh- tungsportfolios und der Aufgabenverteilung zwischen Geschäfts- nen“ trafen sich ebenfalls in regelmäßi- stelle und Mitgliedern sowie der Erwartungen der Mitglieder die gen Abständen. Projektziele zu formulieren und Vorschläge für deren Umsetzung Die Arbeitsgemeinschaft hat 2017 au- zu entwickeln. ßerdem einen gemeinsamen Flyer über Die Ergebnisse der schriftlichen (online) Mitgliederbe- die Leistungen der rheinland-pfälzischen fragung stellte „relatio“ am 31. Mai dem Vorstand Studierendenwerke fertiggestellt. und am Tag darauf den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern der außerordentlichen Geschäftsführer- tagung vor. Erfreulich hoch war die Beteiligung an der Befragung mit 75 v.H. und insgesamt 481 Per- sonen. Als weiteres Vorgehen schlugen die Bera- ter von „relatio“ vier Projektbausteine/ Themenfelder vor, die in Projektteams weiter bearbeitet werden sollen: so die Weiterentwicklung der strategi- schen Ausrichtung, des Leistungsport- folios, der Gremienstruktur sowie der Entscheidungsprozesse und der inter- nen Kommunikation. Die Projektteams starteten Ende 2017.

Der Vorstand des DSW 2016- 2017 v.l.n.r.: Prof. Dr. Dieter Timmermann, Dirk Reitz, Prof. Dr. Andrea Klug, Andreas Spranger, Gabriele Riedle-Müller, Johannes Blömeke, Christina Walz, Prof. Dr. Elmar Heinemann, Marcus Dreier Foto: DSW / (c) Kay Herschelmann

53 Verwaltungs-

Zusammensetzung rat des Verwaltungsrates: Der Verwaltungsrat besteht aus insge- samt neun Personen, drei Professorinnen Als Anstalt des öffentlichen Rechts ist das Studierendenwerk Kob- und Professoren, vier Studierenden, ei- lenz von den Hochschulen formell unabhängig und rechtlich selb- ner Person des öffentlichen Lebens und ständig. Organe des Studierendenwerks sind der Verwaltungsrat einer/einem von den Präsidentinnen oder und die Geschäftsführerin. Die Geschäftsführerin leitet das Studie- Präsidenten der beteiligten Hochschulen rendenwerk hauptamtlich und vertritt es nach außen. benannten Kanzlerin oder Kanzler. Die Der ehrenamtliche Verwaltungsrat überwacht die Tätigkeit der Ge- Person des öffentlichen Lebens wird vom schäftsführung und entscheidet in Angelegenheiten von grundle- Verwaltungsrat auf Empfehlung von Mit- gender Bedeutung insbesondere im Hinblick auf das Rechnungs- gliedern des Verwaltungsrates oder der wesen sowie die Einhaltung der Grundsätze der Finanzierung und Geschäftsführerin gewählt. Wirtschaftsführung. So beschließt der Verwaltungsrat den Jahres- Nach dem Hochschulgesetz Rhein- abschluss und den Wirtschaftsplan für das jeweils folgende Jahr. land-Pfalz beträgt die Amtszeit der pro- Daneben entscheidet er über die Beitragserhöhungen für die Stu- fessoralen Mitglieder des Verwaltungs- dierenden. rats, der Kanzlerin und des Vertreters des Das Studierendenwerk Koblenz untersteht der Rechts- und teil- öffentlichen Lebens jeweils drei Jahre, die weise der Fachaufsicht des Landes. Es unterliegt der Prüfung durch Studierenden jedes Campus werden für den Landesrechnungshof. ein Jahr vom jeweiligen StuPa beauftragt.

Zusammensetzung des Verwaltungsrates 2017:

Prof. Dr. Jürgen Kremer RheinAhrCampus, Hochschule Koblenz Vorsitzender des Verwaltungsrates

Prof. Dr. Ulrich Furbach Stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates Prof. Dr.-Ing. Dietrich Paulus Campus Metternich, Universität Koblenz-Landau Professorales Mitglied im Verwaltungsrat ab 6.4.17

Prof. Dr. Daniela Braun RheinMoselCampus, Hochschule Koblenz Professorales Mitglied im Verwaltungsrat/ Stellv. Vorsitzende ab 14.12.2017

Heidi Mikoteit-Olsen RheinMoselCampus, Hochschule Koblenz Kanzlerin der Hochschule Koblenz

David Langner Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Person des öffentlichen Lebens Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, ab 01.05.2018 Oberbürgermeister der Stadt Koblenz

Mike Simonsen Campus Metternich, Universität Koblenz-Landau Stud. Mitglied im Verwaltungsrat

Yannick Höhn Campus Metternich, Universität Koblenz-Landau Stud. Mitglied im Verwaltungsrat

Sebastian Gratzfeld/ RheinMoselCampus,Hochschule Koblenz Stud. Mitglied im Verwaltungsrat Felix Fricke

Heiko Gatterthum/ RheinAhrCampus, Hochschule Koblenz Stud. Mitglied im Verwaltungsrat Celine Dünnebier

54 Der Verwaltungsrat 2017: (vordere Reihe von links nach rechts) Felix Fricke (stud. Mitglied im Verwaltungsrat), Heidi Mikoteit-Olsen (Kanzlerin der Hochschule Koblenz), Gabriele Riedle-Müller Geschäftsführerin), David Langner (früherer Staatssekretär und ab 01.05.18 Oberbürgermeister der Stadt Koblenz), Mike Simonsen (stud. Mitglied), (hintere Reihe von links nach rechts) Prof. Dr. Jürgen Kremer (Verwaltungsratsvorsitzender), Prof. Dr.-Ing. Die- trich Paulus (professorales Mitglied im Verwaltungsrat), Prof. Dr. Daniela Braun (Vizepräsidentin der Hochschule/

stellv. Verwaltungsratsvorsitzende). Im Bild fehlen Celine Dünnebier und Yannick Höhn. Foto: Christiane Siegl

Tätigkeiten 2017: 2017 fanden fünf Sitzungen statt. Wie in jedem Jahr genehmigte Der LBB hatte sich bereits wegen man- der Rat den Jahresabschluss des Vorjahres sowie den Wirtschafts- gelnder Personalkapazitäten aus dem plan des Folgejahres. Daneben zählt der Beschluss über die Bei- Projekt zurückgezogen, 2016 haben die tragserhöhungen zu den regulären Aufgaben des Verwaltungsra- Hochschule sowie das Studierendenwerk tes. eine Mainzer Projektsteuerungsgesell- schaft mit dem Bauvorhaben beauftragt. Während des Strategieworkshops 2015 hatte der Verwaltungs- In regelmäßigen Abständen werden Bau- rat darum gebeten, dass die Beratungsstelle einmal jährlich über herrenbesprechungen abgehalten, einmal ihre Arbeit berichtet. Im April 2017 hielt Albert Sperber, der Ab- pro Semester berichtet der Projektsteue- teilungsleiter Beratung, Information und familienfreundliches Stu- rer im Verwaltungsrat über den Stand des dium, deshalb einen Vortrag über die Arbeit des Beratungsteams Bauvorhabens. sowie über das neue Projekt „Wohnen für Hilfe“. Aufgrund der zunehmenden Wohnungs- Nachdem im Wintersemester 2016/17 der Geltungsbereich des not insbesondere von international Stu- Semestertickets Koblenz erweitert wurde, gab es 2017 eine Initia- dierenden wurde im Verwaltungsrat tive des Wissenschafts- sowie des Verkehrsministeriums, ein lan- immer wieder über kurzfristige Unter- desweites Semesterticket einzuführen. Bei einem gemeinsamen bringungsmöglichkeiten und den Zukauf Gesprächstermin im November 2017 wurden jedoch nur die Posi- von weiteren Grundstücken in Koblenz tionen der einzelnen Akteure geklärt. Die Koblenzer Studierenden diskutiert. Die Stadt konnte jedoch bisher favorisieren jedoch ein Semesterticket, welches über die Landes- noch keine passenden Angebote machen. grenzen hinweg in die größeren Städte Koblenz, Bonn, Mainz und führt. Bisher ist jedoch nur der Kauf eines Anschlussti- ckets in den Raum Mainz-Bingen möglich. Die weitere Entwicklung des Bauvorhabens Wohnheim und Semi- nartrakt am RheinAhrCampus in Remagen wurde in jeder Sitzung des Verwaltungsrates behandelt.

55 Finanzierung des Studierendenwerkes

Das Studierendenwerk Koblenz finan- 2017 konstant bei 9% geblieben. Die ziert sich vor allem aus rheinland-pfälzischen Studierendenwerke hatten in 2016 und 2017 Gespräche mit • Eigeneinnahmen (Umsatzerlöse den Landtagsfraktionen und dem Ministe- der Mensen und Cafeterien, Miet- rium geführt, um einem weiteren Rück- erlöse der Wohnanlagen und gang der Bezuschussung zu verhindern. Elternbeiträgen in den Kitas) Die Eigeneinnahmen sind im Vergleich • Sozialbeiträgen der Studierenden zum Vorjahr um 2,8 % gestiegen, ihr An- teil am Gesamthaushalt liegt jedoch bei • Landeszuschüssen zur Vergünstigung 42%. Wie in den Vorjahren beträgt der des studentischen Essens und zum Anteil der Sozialbeiträge an den Eigenein- Trägeranteil der Kindertagesstätten nahmen 30%. Heiko Fleischmann, Die Landesregierung bezuschusst die Leiter Rechnungswesen Die Jugendämter erstatten dem Studie- Studierendenessen und die Kinderta- rendenwerk – bis auf den Trägeranteil - gesstätten. Der Anteil des Landeszu- die kompletten Personalkosten zum Be- schusses an den Eigeneinnahmen ist trieb der Kindertagesstätten.

Studierendenzahlen 2010 - 2017

20.000

18.000 18.427 17.717 17.242 16.000 17.014 16.300 14.000 15.291 14.284 12.000 13.582 9.799 9.248 9.112 8.835 10.000 8.425 8.020 8.628 7.457 8.469 8.000 6.861 8.179 8.130 7.875 7.271 6.000 6.827 6.821 Studierendenzahlen gesamt 4.000 Hochschule Koblenz Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz 2.000

0 WS 10/11 WS 11/12 WS 12/13 WS 13/14 WS 14/15 WS 15/16 WS 16/17 WS 17/18

Aufgrund der Änderungen durch das Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BilRUG) im Jahr 2016, wurden zur besseren Vergleichbarkeit auch die Vorjahreswerte (2014, 2015) nach BilRUG angepasst.

Entwicklung der Einnahmequellen 2014 2014 2015 2015 2016 2016 2017 2017 Erträge Anteil Erträge Anteil Erträge Anteil Erträge Anteil Landeszuschuss Studierendenessen 831.002 Euro 9% 866.224 Euro 9% 799.274 Euro 8% 807.411 Euro 8% Landeszuschuss Kitas 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% Eigeneinnahmen 4.266.174 Euro 45% 4.267.753 Euro 43% 4.278.398 Euro 43% 4.397.555 Euro 42% Sozialbeiträge 2.738.058 Euro 29% 2.981.168 Euro 30% 3.033.141 Euro 30% 3.128.351 Euro 30% Personalkostenerstattung (Stadt & Kreis) 1.237.592 Euro 13% 1.409.450 Euro 14% 1.486.954 Euro 15% 1.604.377 Euro 15% Sonstiges 305.793 Euro 3% 306.874 Euro 3% 340.837 Euro 3% 466.952 Euro 4% Gesamt 9.498.619 Euro 100% 9.951.469 Euro 100% 10.058.604 Euro 100% 10.524.646 Euro 100%

56 Eigeneinnahmen 2016/2017

2016 2017 Erlöse Mensen 995.389 Euro 23,27% 999.981 Euro 22,74% Erlöse Cafeterien 1.446.242 Euro 33,80% 1.511,603 Euro 34,38% Mieteinnahmen 1.652.634 Euro 38,63% 1.668.022 Euro 37,93% Erlöse Kitas 148.521 Euro 3,47% 180.455 Euro 4,10% Soziales & Kultur 31.778 Euro 0,74% 30.299 Euro 0,69% Allgemeine Verwaltung 3.834 Euro 0,09% 7.195 Euro 0,16%

Gesamt 4.278.398 Euro 100% 4.397.555 Euro 100%

Eigeneinnahmen 2016 Eigeneinnahmen 2017

0,74% 0,09% 0,69% 0,16% Erlöse Mensen

3,47% 4,10% Erlöse Cafeterien Mieteinnahmen Erlöse Kitas Soziales & Kultur 23,27% 22,74% Allgemeinde Verwaltung

38,63% 37,93%

33,80% 34,38%

WS 10/11 WS 11/12 WS 12/13 WS 13/14 WS 14/15 WS 15/16 WS 16/17 WS 17/18

Aufgrund der Änderungen durch das Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BilRUG) im Jahr 2016, Quellen Eigeneinnahmen 2016/2017: wurden zur besseren Vergleichbarkeit auch die Vorjahreswerte (2014, 2015) nach BilRUG angepasst.

Entwicklung der Einnahmequellen 2014 2014 2015 2015 2016 2016 2017 2017 Erträge Anteil Erträge Anteil Erträge Anteil Erträge Anteil Landeszuschuss Studierendenessen 831.002 Euro 9% 866.224 Euro 9% 799.274 Euro 8% 807.411 Euro 8% Landeszuschuss Kitas 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% 120.000 Euro 1% Eigeneinnahmen 4.266.174 Euro 45% 4.267.753 Euro 43% 4.278.398 Euro 43% 4.397.555 Euro 42% Sozialbeiträge 2.738.058 Euro 29% 2.981.168 Euro 30% 3.033.141 Euro 30% 3.128.351 Euro 30% Personalkostenerstattung (Stadt & Kreis) 1.237.592 Euro 13% 1.409.450 Euro 14% 1.486.954 Euro 15% 1.604.377 Euro 15% Sonstiges 305.793 Euro 3% 306.874 Euro 3% 340.837 Euro 3% 466.952 Euro 4% Gesamt 9.498.619 Euro 100% 9.951.469 Euro 100% 10.058.604 Euro 100% 10.524.646 Euro 100%

57 Jahresabschluss 2017 Aktivseite

31.12.2017 31.12.2016

Euro Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 17.175,16 17.367,16

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 9.412.060,72 9.805.724,89

2. technische Anlagen und Maschinen 28.508,65 41.671,65

3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 653.189,24 683.696,16

4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 402.144,45 86.485,17

10.495.903,06 10.617.577,87

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 205.176,29 219.777,95

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4.257,87 2.286,09

2. sonstige Vermögensgegenstände 428.396,38 347.920,59

432.654,25 350.206,68

III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 8.892.794,60 8.131.676,62

C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.930.563,66 2.987.729,08

22.974.267,02 22.324.335,36

58 Passivseite

31.12.2017 31.12.2016

Euro Euro

A. Eigenkapital

I. Gewinnrücklagen andere Gewinnrücklagen 11.309.265,80 10.405.307,74

B. Sonderposten mit Rücklageanteil 4.709.949,36 4.945.358,82

C. Rückstellungen

sonstige Rückstellungen 501.784,57 443.152,01

D. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.914.601,33 3.143.001,36

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 267.667,75 212.947,32

3. sonstige Verbindlichkeiten 1.542.537,75 1.536.659,41

4.724.806,83 4.892.608,09

E. Rechnungsabgrenzungsposten 1.728.460,46 1.637.908,70

22.974.267,02 22.324.335,36

59 Gewinn- und Verlust- rechnung

2017 2016

Euro Euro

1. Umsatzerlöse 7.525.906,34 7.311.538,87

2. sonstige betriebliche Erträge 2.998.739,37 2.747.065,13

3. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 1.238.226 ,82 1.188.269,85

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 698.176,22 686.001,99

1.936.403,04 1.874.271,84

4. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 4.241.369,13 3.922.805,06

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.160.612,91 1.067.883,71

5.401.982,04 4.990.688,77

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 448.351,35 461.304,40

6. sonstige betriebliche Aufwendungen 1.746.288,12 1.505.373,89

7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 820,84 1.184,94

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 65.388,14 77.060,79

9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.007,56 3.771,56

10. Ergebnis nach Steuern 923.046,30 1.147.317,69

11. sonstige Steuern 19.088,24 19.311,24

12. Jahresüberschuss 903.958,06 1.128.006,45

13. Entnahmen aus Gewinnrücklagen aus anderen Gewinnrücklagen 1.847.717,31 0,00

14. Einstellungen in Gewinnrücklagen in andere Gewinnrücklagen 2.751.675,37 1.128.006,45

15. Bilanzgewinn 0,00 0,00

60 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- Die Prüfung umfasst die Beurteilung der und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze Buchführung und den Lagebericht des Studierendenwerk Koblenz und der wesentlichen Einschätzungen der Anstalt des öffentlichen Rechts für das Geschäftsjahr vom 1. Ja- gesetzlichen Vertreter sowie die Würdi- nuar 2017 bis 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und gung der Gesamtdarstellung des Jahres- die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den abschlusses und des Lageberichts. Wir deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden sind der Auffassung, dass unsere Prüfung Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwor- eine hinreichend sichere Grundlage für tung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufga- unsere Beurteilung bildet. be ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen- eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der dungen geführt. Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Nach unserer Beurteilung aufgrund der Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter bei der Prüfung gewonnenen Erkennt- Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festge- nisse entspricht der Jahresabschluss den stellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprü- gesetzlichen Vorschriften und den ergän- fung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und zenden Bestimmungen des Gesellschafts- durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die vertrags und vermittelt unter Beachtung Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lage- führung ein den tatsächlichen Verhältnis- bericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertrags- sen entsprechendes Bild der Vermögens-, lage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Der Lagebericht steht in Einklang mit Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftli- dem Jahresabschluss, entspricht den ge- che und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen setzlichen Vorschriften, vermittelt insge- über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wer- samt ein zutreffendes Bild von der Lage den die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen der Gesellschaft und stellt die Chancen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, und Risiken der zukünftigen Entwicklung Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von zutreffend dar. Stichproben beurteilt.

Ludwigshafen, den 18. Juni 2018

ALLTREU Revision & Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Jörg Bauer Dipl.-Kfm. Reiner Junker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

61

Impressum

Herausgeber: Studierendenwerk Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz Telefon: 0261 287-1100 E-Mail: [email protected] www.studierendenwerk-koblenz.de

Redaktion: Gabriele Riedle-Müller Christiane Siegl

Bilder: Kay Herschelmann, Berlin Elisabeth Hennes-Nick Angelina Höfer Hochschule Koblenz Barbara Hüter Sven Hummel, Hochschule Koblenz Johanna Jordan Aleksandr Kortunov Michaela Kreuzberg Jutta Kurth Landtag Rheinland-Pfalz Charlotte Roggenbuck Natalja Siemens Christiane Siegl Fotostudio Reuther, Koblenz Fotostudio Werner Schäfer, Koblenz www.fotolia.de

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23. Auflage, 500 Exemplare 2017

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