Die Mechanik Der Erregung

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Die Mechanik Der Erregung Kultur SHOWGESCHÄFT Die Mechanik der Erregung Der inszenierte Wirbel um die Porno-Vergangenheit Sibel Kekillis, der deutschtürkischen Hauptdarstellerin im Berlinale-Siegerfilm „Gegen die Wand“, enthüllt vor allem eines: So freizügig sich eine Gesellschaft auch gibt – pseudoprüde Empörung zieht immer noch. KERSTIN STELTER / WÜSTE FILM / WÜSTE STELTER KERSTIN „Gegen die Wand“-Darsteller Ünel, Kekilli: Verschwitzte Enthüllungsarbeit nach dem Jubel über den Festivaltriumph uf der ersten Seite von „Bild“ bietet Hilfe an), tapfere Sibel (Wir sind stolz prangte am vergangenen Mittwoch auf sie) – das Blatt deklinierte den Fall nach AUschi Glas, 59, das sorgenfaltige allen Regeln des Boulevards durch. Reh. „Uschi Glas steht sündiger Film-Diva Dank der Enthüllung zog Kekilli, 23, in mutig bei“, lautete die Zeile. der Woche nach dem Triumph des „Gegen Heilige Uschi, da kam sie tatsächlich auf die Wand“-Melodrams bei der Berlinale- die Frontpage gewackelt, die Frau Sünde, Preisverleihung so viel Interesse auf sich, die „Bösartigkeit der menschlichen Natur“ dass der Regisseur des Films, der Ham- (Immanuel Kant). Ein anderes Wild, die burger Fatih Akin, neben der in Heilbronn rehäugige Sibel Kekilli, Hauptdarstellerin aufgewachsenen Jungschauspielerin nur des mit dem Goldenen Berlinale-Bären aus- noch eine Nebenrolle zu spielen schien. gezeichneten deutschen Films „Gegen die „Warum drehte die zarte Diva so harte Wand“, war auf dem Porno-Lotterlager er- Pornos?“, lautete die fürsorglich-kultur- wischt worden – „Bild“ fuhr seine neueste kritische Schlüsselfrage der „Bild“-Kam- Kampagne: Schlimme Sibel (Wie kann sie uns so täuschen), arme Sibel (Die Eltern „Bild“-Zeitung vom 17. Februar (Ausriss) verstoßen sie), hilfsbedürftige Sibel (Uschi Schlimme Sibel, arme Sibel 160 der spiegel 9/2004 pagne. Konkreter Anlass der Empörung: hat, bevor sie zur erfolgreichen Film- diese One-Night-Stands ablaufen, sieht der Kekilli, die in Akins Film eine aus der Enge schauspielerin wurde? Gibt es in einem Zuschauer nicht. ihrer türkischen Familie ausbrechende jun- Land, in dem jährlich 9000 Pornos neu Erst als die Eheleute Sibel und Cahit ge Frau spielt, hatte im Jahr 2002 in einigen auf den Markt kommen, immer noch eine merken, dass sie sich tatsächlich ineinander Hardcore-Porno-Filmen mitgewirkt, die Ti- Schranke zwischen den Sphären: Hier verliebt haben, lässt die junge Frau ihr tel trugen wie „Megageile Kükenfarm“ das halbwegs normale öffentliche Leben, knappes Kleid fallen. Die anschließende oder „Tierisches Teenie-Reiten“. dort die ungehemmte private Triebhaftig- Bettszene kann es an Harmlosigkeit mit Regisseur Akin und Berlinale-Chef Die- keit, hier die Filmkunst, dort die hässliche jeder Rosamunde-Pilcher-Verfilmung auf- ter Kosslick standen Kekilli ebenso öffent- Welt des megageilen Hardcore-Kapita- nehmen. Doch trotz aller Rücksichten des lich bei wie der Filmemacher Dieter Wedel lismus? Regisseurs, der sagt, die Idee zu seinem oder seriöse Zeitungen wie die „taz“ („wi- Paradoxerweise vollzieht Akins „Gegen Film stamme von einer Freundin, „die aus derlich“), die „Süddeutsche“ („so viel Her- die Wand“, der am 11. März in die Kinos einem ähnlich strengen Elternhaus kam renschweiß“) und die „Zeit“ („schmierig“). kommt, selbst eine Art Tabubruch, wenn er wie die Sibel“ – auf türkische Traditiona- Sämtliche TV-Boulevardmaga- listen muss sein Film, der bereits zine berichteten ähnlich enga- in die Türkei verkauft ist, höchst giert wie die Münchner „Abend- provozierend wirken. zeitung“, deren Titel „Porno- Akin, 30, traditionsbewusst Star? Na und!“ lautete. „Da wird erzogen („Mein Vater ist ein sogar der Goldene Bär rot“, ka- Mensch, der fünfmal am Tag be- lauerte die Berliner „B.Z.“; der tet und in Mekka war“), ist wich- „Stern“ nutzte die Gelegenheit, tig, „was meine Eltern von dem einen männlichen Porno-Dar- Film denken“. Er habe nieman- steller zu loben, er sei „um Län- den provozieren wollen, aber so, gen besser als jeder andere“. Die wie er es zeige, sei nun mal das „Welt“ barmte, der Verzicht auf Leben: „Jeden Abend, wenn man einschlägig erfahrene Kräfte kön- die Glotze anmacht, wird für ne „zu einem Engpass von jun- 0190-Nummern rumgestöhnt.“ gen Frauen fürs Kino führen“. „Du kannst kein türkisches Gerade noch hatten sich die Mädchen nackt zeigen“, hätten Deutschen in vermeintlicher ihn türkische Männer ermahnt; Überlegenheit amüsiert über die MERRITT NATACHA und auch wie die jungen Türkin- Heuchelei der US-Medien, die Nacktkünstlerin Merritt: „Pornografische Energieübertragung“ nen im Film reden, wenn ihre sich nach der Präsentation einer Männer nicht dabei sind („Meiner nackten Brust der Sängerin Ja- leckt wie eine Katze“), dürfte kon- net Jackson im Live-TV eine servative Sittenwächter empören. drastische Selbstzensur auferleg- Wen aber sonst? Von einer ten. Der so genannte Nipplegate- „sündigen Film-Diva“ schwallte Skandal hatte vor allem christ- „Bild“ über Kekilli – und rief in lich gesinnte Amerikaner aufge- den Hirnkammern ihrer Leser bracht. Nun aber wirkt der deut- die Reste religiöser Überlieferung sche Rummel um die Porno-Ar- wach: Es war doch Eva, die Frau, beit der Darstellerin Kekilli kaum die sich zur ersten Sünde der weniger lachhaft als die Aufre- Menschheit überreden ließ. Da- gung um Jacksons Busen. ran erinnerten schon Berichte Längst sind fast alle westlichen des Blatts über den Dschungel- Gesellschaften in bizarrer Weise TV-Hit „Ich bin ein Star – Holt dauersexualisiert. Entspannt las- mich hier raus!“ auf RTL, als die sen sich die Menschen durch Zeitung die Rolle der Schlampe Fernsehserien wie „Sex and the mit Caroline Beil besetzte: „Die City“ über die Vorzüge von Oral- / AP PHILLIP DAVID schlimmste Schlange des Dschun- und Analsex informieren, ach- Sängerin Jackson (mit Justin Timberlake): „Nipplegate“ im TV gels“ – der Bibel-Forscher des selzuckend betrachten sie in der Blattes schlug zu. Werbung für Unterwäsche oder im MTV- die schmerzhafte Emanzipation der jun- Die Moral ist in der angeblich total liber- Videoclip Paare bei der Paarung; die Por- gen Deutsch-Türkin Sibel, gespielt von Ke- tinären Welt ein ewiger Mitläufer: Sie hat no-Branche wird in zahlreichen TV-Repor- killi, zeigt. keinen wirklichen Einfluss auf die Tod- tagen, die schon mal „live vom Set“ aus Die Heldin landet nach einem Selbst- sünde der hemmungslosen Neugier, aber Budapest berichten, porentief ausgeleuch- mordversuch in der Psychiatrie. Dort trifft sie klingt immer so schön sonorig und ent- tet. Ehemalige Sex-Darstellerinnen wie sie den fast doppelt so alten Alkoholiker lastet das Gewissen des Lesers. Auf dem Dolly Buster oder Michaela Schaffrath sind Cahit (Birol Ünel). Weil sie ihrem musli- Boulevard funktioniert die Mechanik der gern gesehene Talkshow-Gäste und schmü- mischen Traditionen verhafteten Eltern- Scheinmoral noch anstandslos. cken manche Promi-Party. haus entfliehen will, überredet sie ihn zu In der bunten Welt der Kunst, zumal der US-Stardesigner Tom Ford, der jahre- einer Scheinehe. bildenden, folgt die Erregungsleitung da- lang für Gucci extravagante Kleider ent- Ihrer Familie entkommen, holt Sibel ihre gegen längst anderen Gesetzen. Die „por- warf, bekannte vor kurzem, wie es ihm Pubertät nach: Partys, Drogen, Sex. „Ich nografische Energieübertragung“, von der und dem Rest der Menschheit mit der Por- will frei sein, ich will ficken – und nicht nur der Philosoph Bazon Brock noch Anfang no-Bilderflut im Alltag ergeht: „Sex nervt mit einem Mann“, erklärt sie ihrem Alibi- der neunziger Jahre sprach, hat sich, so mich oft.“ Gatten. Regisseur Akin zeigt, wie Sibel scheint’s, erledigt. Was also ist so bemerkenswert daran, tanzt, Kokain schnupft und mit Party-Be- Wirklich erregen mag sich über das vie- dass eine junge Frau Porno-Filme gedreht kanntschaften verschwindet – doch wie le nackte Fleisch niemand mehr. Im ver- der spiegel 9/2004 161 Kultur Nur minimal unterscheiden sich Dar- stellungen wie die Merritts vom gemeinen Hardcore-Porno: Und doch ist im Porno- Film die pure, banale, oft trostlose Trieb- abfuhr derart in Nahaufnahme gebannt, dass das Erschrecken über die unheimliche Macht des sexuellen Begehrens mitunter auch die Kinder von Bauchnabel-Piercing und String-Tanga anfällt. Vielleicht erklärt dieser Gruseleffekt, was selbst ein reichlich auf- und abgeklär- tes Publikum über Kekillis Porno-Arbeit diskutieren lässt. Dabei ist nicht ihr Wech- sel zwischen den Sphären der Kunst und der Porno-Produktion die Sensation, son- dern die Verve und Strahlkraft, mit der sie in „Gegen die Wand“ die Konventionen KERSTIN STELTER / WÜSTE FILM / WÜSTE STELTER KERSTIN auch des jungen deutschen Kinos sprengt. Schauspielerin Kekilli, Regisseur Akin: „Sie ist für mich wie meine kleine Schwester“ Weder Kekilli noch Filmemacher Akin kommen einstweilen dazu, den Berlinale- gangenen Herbst etwa zeigte die amerika- Und als der Kölner Taschen Verlag Erfolg zu genießen: „Ich muss meine Haupt- nische Künstlerin Andrea Fraser, 39, in vor vier Jahren die „Digital Diaries“ der darstellerin beschützen“, sagt er. „Sie ist für Hamburg eine Art Kunstporno, der sie – blutjungen Amerikanerin Natacha Mer- mich wie meine kleine Schwester.“ offensichtlich wenig angeturnt – beim Sex ritt veröffentlichte, da konnten die deut- Um die Wahrung von Kekillis Persön- mit einem Mann zeigt, der als Sammler schen Feuilletonisten vor Begeisterung lichkeitsrechten kümmert sich mittlerwei- ausgegeben wird. kaum an sich halten. Auf die Fotos, die le der Hamburger Medienanwalt Matthias Die Österreicherin Elke Krystufek hat Merritt nackt oder beim Gruppensex, vor Prinz. Er will „sie vor der Berichterstattung schon einmal mitten im Museum und allem aber die ineinander verrenkten Ge- schützen, so weit es geht“. dort vor Hunderten belustigten Menschen nitalien in Großaufnahme zeigten, reagier- Kekilli halte „sich sehr gut, den Um- masturbiert. Der Fotokünstler Thomas te die Geisteselite betont befriedigt. Der ständen entsprechend“, sagt Akin. Sie sei Ruff erzielt mit nur spärlich verwischten Verlag bot die Bilder als „sexuelle Reise „wütend – und Wut ist immer ein guter Aufnahmen von Porno-Grazien Höchst- eines Mädchens aus dem 21. Jahrhun- Motor“. Jana Hensel, Ulrike Knöfel, preise. dert“ feil. Reinhard Mohr, Martin Wolf.
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