Heinz Rühmann Lied 1
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Aktivieren mit berühmten Persönlichkeiten Sehen – Hören – Erinnern Bearbeitet von Wolfgang Joithe-von Krosigk, Monique Hegert, Alexander Rösler 1. Auflage 2017. Buch. Rund X, 416 S. Spiralbindung ISBN 978 3 437 25102 3 Format (B x L): 21,3 x 30,3 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Human-Medizin, Gesundheitswesen > Medizin, Gesundheit: Sachbuch, Ratgeber schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. W. Joithe-von Krosigk M. Hegert A. Rösler CD MIT ORIGINAL- LIEDAUFNAHMEN Aktivieren mit berühmten Persönlichkeiten Sehen – Hören – Erinnern Inhaltsverzeichnis Teil I Einführung Paul Kuhn . 105 1 Nicht-pharmakologische Gert Fröbe . 109 Therapieansätze bei Menschen mit Demenz . 3 Sophia Loren . 113 2 Handlungsanleitung . 7 Pierre Brice . 117 Lex Barker . 121 Teil II Berühmte Persönlichkeiten Johannes Heesters . 125 Heinz Rühmann Lied 1 . 13 Udo Lindenberg . 129 Hildegard Knef Lied 2 . 17 Joachim Fuchsberger . 133 Freddy Quinn Lied 3 . 21 Peter Alexander . 137 Vico Torriani Lied 4. 25 Götz George . 141 Marlene Dietrich Lied 5 . 29 Hans Rosenthal . 145 Gus Backus Lied 6. 33 Peter Scholl-Latour . 149 Hans Albers Lied 7 . 37 Günter Grass . 153 Peter Kraus Lied 8. 41 Reinhard Mey . 157 Bill Ramsey Lied 9 . 45 Uwe Seeler . 161 Helmut Zacharias . 49 Rudi Völler . 165 Marika Rökk . 53 Fritz Walter . 169 Rudolf Schock . 57 Richard von Weizsäcker . 173 Liselotte „Lilo“ Pulver . 61 Ludwig Erhard . 177 Heidi Kabel . 65 Gerhard Schröder . 181 Marilyn Monroe . 69 Willy Millowitsch . 185 Jacqueline Kennedy Onassis . 73 Bernhard Grzimek . 189 John F. Kennedy . 77 Dieter Hildebrandt . 193 Udo Jürgens . 81 Rudi Carell . 197 Romy Schneider . 85 Beate Uhse . 201 Alain Delon . 89 James Last . 205 Clark Gable . 93 Albert Schweitzer . 209 Curd Jürgens . 97 Roy Black . 213 Harald Juhnke . 101 Peter Maffay . 217 IX +25102_Joithe.indb IX 09.03.2017 12:53:23 Heinz Erhardt . 221 Walter Scheel Lied 10. 329 Vicco von Bülow (Loriot) . 225 Erich Honecker . 333 Inge Meysel . 229 Che Guevara . 337 Mario Adorf . 233 Otto von Bismarck . 341 Queen Elizabeth II . 237 Peter Frankenfeld . 345 Königin Silvia von Schweden . 241 Hans-Joachim Kulenkampff . 349 Prinzessin Beatrix (Niederlande) . 245 Theodor Heuss . 353 Farah Diba (Pahlavi) . 249 Willy Brandt . 357 Mohammad Reza Pahlavi . 253 Konrad Adenauer . 361 Thomas Gottschalk . 257 Vivi Bach . 365 Max Schmeling . 261 Senta Berger . 369 Franz Beckenbauer . 265 Grit Boettcher . 373 Ruth Leuwerik . 269 Hannelore Elsner . 377 Nelson Mandela . 273 Cornelia Froboess . 381 Steffi Graf . 277 Eddi Arent . 385 Elvis Presley . 281 Claus Biederstaedt . 389 Albert Einstein . 285 Heinz Drache . 393 Johann Wolfgang von Goethe . 289 Rex Gildo . 397 Martin Luther . 293 Walter Giller (mit Nadja Tiller) . 401 Karl Marx . 297 Chris Howland . 405 Ludwig van Beethoven . 301 Volker Lechtenbrink . 409 Wolfgang Amadeus Mozart . 305 Sir Winston Spencer-Churchill . 309 Teil III Sprichwörter und Redewendungen Hans-Dietrich Genscher . 313 Erfahrung macht klug . 415 Franz Josef Strauß . 317 Launiges . 416 So ist das Leben . 419 Herbert Wehner . 321 Trinksprüche . 421 Helmut Schmidt . 325 Trost und Zuspruch . 421 Weisheit . 421 X Inhaltsverzeichnis +25102_Joithe.indb X 09.03.2017 12:53:24 KAPITEL Monique Hegert 2 Handlungsanleitung 2.1 Einführung Mögliche Ansätze unterscheiden sich hinsichtlich der folgenden Fragen: Demenziell erkrankte Patienten werden durch einen • Arbeiten Sie in einer Einrichtung mit wechselnder Krankenhausaufenthalt ganz plötzlich aus ihrer ge- Klientel, beispielsweise einem Krankenhaus? wohnten Umgebung gerissen. Sie sind von Fremden • Begleiten Sie Menschen über lange Zeiträume in ei- umgeben, viele intime Fragen zur Biografi e und Lebens- nem Pfl egeheim oder einer Tagespfl egeeinrichtung? weise werden ihnen gestellt, Tests durchgeführt – der • Was wollen Sie mit der Aktivierung erreichen? eigene, sichere Alltag ist während eines Krankenhaus- • Geht es um eine einzelne Person oder eine Gruppe? aufenthaltes weit entfernt. Angst, Unsicherheit, Rück- • Soll es eine Nachmittagsbetreuung für den Einzelnen zug, vielleicht sogar Aggressionen sind dann nachvoll- oder Mehrere werden? ziehbare Reaktionen. • Wollen Sie einen zurückgezogenen oder ängstlichen In Pfl egeheimen oder Tagespfl egeeinrichtungen sind Menschen erreichen? die Beschäft igten immer wieder auf der Suche nach Ak- • Wie gut kennen Sie den Menschen, für den Sie nach tivierungsmaterial, das gleichermaßen für Frauen und einer Aktivierung suchen? Männer geeignet ist, aber auch die verschiedenen Bio- Es sind viele Faktoren, die eine Aktivierung beeinfl us- grafi en und Interessen miteinander vereint. Vielfältiges sen und gutes „Aktivierungsmaterial“ muss einiges leis- Material, mit dem man Kleingruppen- und Einzelakti- ten, um vielfältig einsetzbar zu sein. Das vorliegende vierungen durchführen kann ohne viel Vorbereitungs- Werk eignet sich für verschiedene Bereiche. zeit zu benötigen. Hier setzt das vorliegende Werk an, dessen Ziel es ist, TIPPS eine positiv besetzte Aktivierung zu ermöglichen, in Stellen Sie sich vor jedem Einsatz immer die Frage „Mit wem der die Stärken Ihrer Patienten und Bewohner im Vor- arbeite ich und was möchte ich mit dieser Aktivität errei- dergrund stehen. chen?“ Passen Sie mithilfe der Informationen im nächsten Der Ordner „Aktivieren mit berühmten Persönlich- Abschnitt Ihre Arbeitsweise an. keiten“ entstand während der Arbeit mit demenziell er- krankten Menschen im Krankenhaus – aus der Praxis, für die Praxis! 2.2 Ziele von Aktivierungsmaß- Das Werk ist in erster Linie eine Bildersammlung be- nahmen kannter nationaler und internationaler Persönlichkei- ten, ergänzt um Biografi en, Lebensleistungen, Liedtexte Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen wird es, vor al- etc. Berühmte Sportler und Politiker sind genauso ver- lem in Einrichtungen, immer wichtiger, die eigene Ar- treten wie internationale Schauspieler und Musiker. beit zu dokumentieren. Die folgenden beispielhaft en Unabhängig von Geschlecht, Bildungsgrad oder Biogra- Ziele wurden so formuliert, dass sie in die üblichen Do- fi e ermöglicht dieses Werk, demenziell erkrankte Pati- kumentationssysteme übernommen werden können. enten/Bewohner gleichermaßen anzusprechen. Versuchen Sie dabei, die Ziele mit Beobachtungen zu ergänzen, z. B. „Aktivierung zum Abbau von Ängsten. So erreichen Sie Ihre Patienten/Bewohner auf Die Patientin wurde im Gespräch off ener und lachte verschiedenen Wahrnehmungskanälen: viel“. • Sie sehen sich die Bilder an. • Sie singen gemeinsam Lieder. Mögliche Zielsetzungen für den Einsatz des Werkes: • Sie hören zusammen Musik. • Wohlbefi nden steigern. • Sie schaukeln und Wippen zu bekannten Liedern aus • Selbstwertgefühl erhalten/verbessern. der Jugend Ihrer Patienten/Bewohner. • Ängste abbauen. • Sie schaff en Raum, sich an schöne Momente und Si- • Vertrauen aufb auen. tuationen zu erinnern. • Eingewöhnung erleichtern. Für die Praxisarbeit gibt es unterschiedliche Ansätze. • Erhalt des Langzeitgedächtnisses. Abhängig von Einsatzort und Klientel unterscheiden • Einstieg in die Biografi earbeit. sich Arbeitsweise und Zielsetzung. 7 +25102_Joithe.indb 7 09.03.2017 12:53:24 2.3 Geeignete Sozialformen • Dem Ordner liegt eine CD mit zehn bekannten Lie- dern bei. Die Texte sind auf den Seiten der Interpre- Der Ordner eignet sich sowohl für Gruppen- als auch ten in diesem Werk abgedruckt. Einzelaktivierung. Dabei sind der Arbeitsort, z. B. Kli- • Jedes der Fotos wurde mit kurzen Informationen zur nik oder Pfl egeeinrichtung, sowie das Ziel, welches Sie Person versehen. erreichen wollen, wichtige Faktoren, die die Sozialform • Ausgesuchte Werke bzw. Lebensleistungen der Per- beeinfl ussen. sonen sind aufgelistet. Fehlende oder nur geringe Informationen über infra- • Es ist nicht notwendig, jede Persönlichkeit selbst zu 2 ge kommende Patienten im Krankenhaus erschweren es kennen, um mit dem Ordner zu arbeiten. manchmal, passende Gruppen zusammenzustellen. Zu- • Eine Sprichwortesammlung ermöglicht die Arbeit dem bestehen bei Patienten oft mals negative Emotio- mit sehbeeinträchtigten Menschen und mit Men- nen, z. B. Misstrauen, Angst oder Abwehrverhalten, schen mit fortgeschrittener Demenz. welche es zu berücksichtigen gilt. Hier eignen sich Ein- • Das Format eignet sich ebenfalls gut zur Arbeit am zelaktivierungen meist besser als eine Gruppensituati- Bett, um bettlägerige Patienten/Bewohner zu aktivie- on. ren. Bei neu zugezogenen Pfl egeheimbewohnern dagegen könnte eine Gruppenaktivierung hilfreich sein. Denn der Ordner lässt sich für die Aktivierung nutzen, ohne 2.5.2 Funktionsweise des Ordners bereits ausführliche Informationen aus der Biografi e des Einzelnen zu haben. Mithilfe dieser Aktivierung las- Das gemeinsame Ansehen der Fotos unterstützt die sen sich Kontakte zu anderen fördern. Auch der Nach- Entstehung eines ungezwungenen Gesprächs. Der Pati- mittagskaff ee oder die Stammtischrunde in einem Pfl e- ent wird nicht mit intimen Fragen zu Lebensgeschichte geheim eignen sich dafür, mit einer Aktivierung beglei- oder Lebenssituation konfrontiert, auf die er vielleicht tet zu werden. gerade keine Antwort weiß. Das Gespräch kann helfen, Ängste und Aggressionen abzubauen, das Selbstwertge- fühl Ihrer Patienten/Bewohner