HESSEN-FORST Artgutachten 2014 Kartierung von Fischottervorkommen in Nord- und Osthessen Untersuchungen 2015 an Weser, Werra, Fulda, Eder, Schwalm, Ohm, Nidda, Kinzig, Lohr, Sinn und deren Zuflüssen Servicezentrum Forsteinrichtung und Naturschutz (FENA) Kartierung von Fischottervorkommen in Nord- und Osthessen Untersuchungen 2015 an Weser, Werra, Fulda, Eder, Schwalm, Ohm, Nidda, Kinzig, Lohr, Sinn und deren Zuflüssen Im März 2015 wurden auf einer Fläche von 7.600 km2 615 Brücken auf die Anwesenheit des Fischotters untersucht, 22 davon wiesen Nachweise auf. Sie befanden sich an den Gewässersystemen von Eder, Schwalm, Ohm, Lohr und Sinn. Diese Funde können zwei getrennten Vorkommen zugeordnet werden, einem zwischen Vogelsberg und Eder, dem anderen im Spessart, letzteres erstreckt sich auch auf Unterfranken. Beide Vorkommen sind sehr klein und diverse Ausfälle, z. B. durch den Straßenverkehr können schnell zum Rückgang und Erlöschen des Vorkommens führen. Vergleichserhebungen aus den Jahren 2013 bzw. 2014 deuten darauf hin, dass das Vorkommen im Norden eher kleiner, jenes im Spessart hingegen in dieser Zeit größer geworden ist. Auftraggeber: Landesbetrieb HESSEN-FORST Forsteinrichtung und Naturschutz FENA Naturschutz Europastraße 10-12 35394 Gießen Deutschland Auftragnehmer: DI Dr. Andreas Kranz alka-kranz Ingenieurbüro für Wildökologie und Naturschutz e. U. Am Waldgrund 25, 8044 Graz, Österreich
[email protected] Tel.: 0043 664 2522017 Zitiervorschlag: Kranz, A., & Poledník, L., 2015: Kartierung von Fischottervorkommen in Nord- und Osthessen. Untersuchungen 2015 an Werra, Weser, Ulster, Fulda, Eder, Ohm, Nidda, Kinzig, Lohr und Sinn und deren Zuflüssen. Bericht im Auftrag von HESSEN-FORST FENA. 51 Seiten. Titelbild: Kontrollpunkte der Kartierung vom März 2015 in Hessen (rot mit Nachweisen des Fischotters) Fotos im Bericht: alle A.