3-Jahres-Bericht Des NABU-Arbeitskreises Eisvogel Für Die Jahre 2017 - 2019

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3-Jahres-Bericht Des NABU-Arbeitskreises Eisvogel Für Die Jahre 2017 - 2019 3-Jahres-Bericht des NABU-Arbeitskreises Eisvogel für die Jahre 2017 - 2019 Dr. Matthias Kuprian, Sibylle Winkel & Thomas Matthias In Zusammenarbeit mit Norbert Weber, Axel Schmidt, Franz Josef Jobst, Timo Spaniol, Martin Schroth, Reiner Ziegler & Michael Röth Vorbemerkung Die immer stärkere Nutzung neuer Medien im Natur- und Artenschutz machen eine Neustrukturie- rung des AK Eisvogel erforderlich. Immer mehr Eisvogel-Beobachtungsdaten werden auch von Nicht- NABU-Mitgliedern in Beobachtungsplattformen wie Naturgucker eingegeben oder erreichen uns per E-Mail oder über die neuen Medien. Ein Daten-Schatz, den es zu heben gilt! Hinzu kommt eine Verlagerung der Aufgabenschwerpunkte weg vom reinen Bestands-Monitoring hin zur Beratung der Behörden und zur Information der Bevölkerung. Auch konkrete Schutzmaßnahmen zur Verbesserung von Habitaten und zur Abwehr von Gefährdungen und Beeinträchtigungen innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten stehen immer mehr im Vordergrund. Die jährliche Erfassung der Bruten, die viele Jahre die erfolgreiche Arbeit des Arbeitskreises aus- zeichnete und alleine ehrenamtlich kaum mehr leistbar ist, muss daher auf Stichproben verlagert werden. Gleichzeitig müssen die Erkenntnisse des Arbeitskreises stärker in das Management der Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete eingebracht werden. Bestandsentwicklung des Eisvogels und Zustand der Populationen in Hessen und im MKK In Hessen wird der Eisvogel seit 2014 in der Roten Liste in der Kategorie V "Vorwarnstufe" geführt. Auch die sogenannte “Hessen-Liste”, eine Liste an Arten und Lebensraumtypen, für die Hessen eine besondere Verantwortung hat, führt die Spezies. Gleichzeitig ist der Eisvogel eine Art des Anhanges I der EU-Vogelschutzrichtlinie und gehört nach Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders und streng geschützten Arten. Im Jahr 2015 erstellte Florian Winter mit Unterstützung des NABU-MKK, der Staatlichen Vogelschutz- warte und der Naturschutzbehörden eine Masterarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt über die Population des Eisvogels im Main-Kinzig-Kreis. Gegenstand der Arbeit waren die Populationsentwick- lung, die Gefährdung und geeignete Maßnahmen zum Schutz der Art. Florian Winter fand 2015 insgesamt 28 Brutpaare im Kreisgebiet inkl. Hanau, überwiegend mit Schachtelbruten. Ein Teil der Bruten wurde mit Wildtierkameras näher untersucht. Berücksichtigt man eine kleine bis mittelgroße Anzahl an Bruten, die nicht exakt eingegrenzt werden konnten, muss der Brutbestand des Eisvogels im MKK in „guten Eisvogeljahren“ auf > 30 Paare angesetzt werden. Ehrenamtlich konnten in den Jahren 1981 bis ca. 2010 damit maximal die Hälfte der Bruten und Brutverdachte ermittelt werden. Die Art befindet sich somit in den naturnäheren Teilen des Kreisgebietes in einem günstigen Erhal- tungszustand! Gleichwohl macht es Sinn, der Spezies mit Schutzmaßnahmen zu helfen und insbeson- dere nach sehr kalten Wintern und den folgenden Bestandszusammenbrüchen die Populationen schnell wieder aufzubauen. Zudem gilt es genau zu beobachten, welche Auswirkungen der Klima- wandel und das Auftreten neuer Fressfeinde (Neozoen) haben, um bei Bedarf rechtzeitig gegen steuern zu können. Nachhaltig und dauerhaft sinnvoll ist es auch, Schutzmaßnahmen in den amtlichen Maßnahmen- plänen der FFH- und Vogelschutzgebiete im Kreis zu verankern und für deren Umsetzung zu sorgen. NABU-Schutzgebiete wie die Biberteiche bei Bellings können dabei Vorbildcharakter entwickeln. Junger Eisvogel am 04.01.2020 in Hanau-Kesselstadt an einem Gartenteich (Foto: Axel Schmidt) Vogelschutzgebiet 5722-401 „Spessart von Bad Orb“ Das EU-Vogelschutzgebiet Spessart bei Bad Orb liegt komplett im MKK. In diesem rund 8.500 ha großen Vogelschutzgebiet gibt es in guten Jahren drei bis vier Brutreviere der Art. Das entspricht etwa einem Zehntel des Bestandes im gesamten Kreisgebiet. Während Florian Winter 2015 im VS-Gebiet 3 Brutpaare fand, kam das von der Staatlichen Vogel- schutzwarte beauftragte sogenannte SPA-Monitoring im Vogelschutzgebiet im Jahr 2017 zu einem ähnlichen Ergebnis wie zuvor die Grunddatenerhebung (GDE) im Jahr 2008. Untersucht wurden im Auftrag der Staatlichen Vogelschutzwarte in Frankfurt die Parameter „Popula- tion“, „Habitat der Art“ und deren „Zukunftsaussichten“. Die Erfassung des Eisvogels erfolgte eben- falls analog der GDE 2008 entlang von fünf Gewässerstrecken einschließlich der dort vorhandenen Teiche. Untersuchte Gewässerstrecken für die Erfassung des Eisvogels waren der Klingbach mit 4.7 km, der Haselbach mit 2.3 km (westliche Gebietsgrenze bis Haselbachmündung), der Westernbach mit 2,8 km (westliche Gebietsgrenze bis Gaststätte Haselruhe) und die Jossa-Abschnitte im Schutzgebiet mit insgesamt 6,7 km Länge. Die „gute Eignung“ der fünf Gewässerabschnitte für den Eisvogel wurde erneut bestätigt. Wie bei der GDE 2008 wurden 2 Bruten sicher nachgewiesen. Ein Paar brütete am Westernbach. Das zweite Brutpaar wurde an der Jossa beobachtet. An beiden Gewässern wurden jagende Eisvögel beobachtet. An den anderen Gewässerstrecken gelang keine Beobachtung. Bruterfolg wurde nicht erfasst. Die Siedlungsdichte blieb wie bei der GDE bei 1,4-1,8 BP/ 10 km Fließgewässer. Unter Berücksichtigung einer Dunkelziffer wird ein Bestand von 2-4 Brutpaaren für das Jahr 2017 angenommen. Habitat-bezogene Gefährdungen wurden für den Eisvogel im Vogelschutzgebiet nicht gefunden. Die Risiken aus dem Angelsport sowie aus der Freizeit- und Erholungsnutzung wurden von den Gutach- tern als mittel bis gering eingeschätzt. Die Gefährdungen, die aus der Überspannung von Gewässern mit Weidezaundrähten resultieren, wurden als mittel bewertet. Damit besteht im Schutzgebiet durchaus eine mittlere Verletzungsgefahr durch Anflug und ein entsprechendes Tötungsrisiko. Folgende Schutzmaßnahmen wurden von den Experten vorgeschlagen: Zur Förderung der natürlichen Gewässerdynamik sollen an geeigneten Stellen ausreichend breite Uferrandstreifen geschaffen werden, die künftig die Entwicklung natürlicher Uferabbrüche (Steil- wände) zulassen. Auch die Schaffung von künstlichen Steilwänden entlang geeigneter Gewässer- strecken kann die Situation des Eisvogels deutlich verbessern. Die Überspannungen von Gewässern mit Weidezaundrähten sollen entfernt werden, um die Unfall- gefahr für den Eisvogel, aber auch für Schwarzstorch und Graureiher abzusenken. Vor allem die Entfernung von alten Stacheldrahtüberspannungen wird damit in diesem Schutzgebiet aber auch kreisweit eine Daueraufgabe der NABU-Aktiven im Kreisgebiet bleiben. Naturgucker und andere … Vom NABU hessenweit und auch auf Bundesebene breit unterstützt bietet Naturgucker die Möglich- keit für alle Naturbeobachter/innen ihre Eisvogel-Sichtungen mit anderen Interessierten zu teilen. Dies ist logischerweise nicht auf den Main-Kinzig-Kreis beschränkt und ganzjährig auch außerhalb der Brutperiode möglich. Für den AK Eisvogel bietet sich damit die, Möglichkeit MKK-Meldungen heraus- zufiltern und so Jahresgänge zu erfassen. Damit können wir erstmals auch Aussagen zum zu Schwer- punkt-Habitaten im Winter machen und vielleicht sogar mit den Jahren regionale Wanderungs- bewegungen nachvollziehen. Allerdings stehen die Auswertungen erst ganz am Anfang und werden Gegenstand des nächsten Berichtes sein. Alleine 2019 wurden gemäß Naturgucker im MKK folgende Eisvogelbeobachtungen gemacht: Rothenbergen (Revier Nr. 13 oder neuer Standort) Bergen-Enkheim (Revier Nr. 1) Mainarm bei Rumpenheim (ggf. Revier Nr. 2) Bulau (Revier 6 und/oder 7) Main bei Offenbach (Revier 1 oder 2) Weiterhin erreichten den NABU AK-Eisvogel u.a. folgende Beobachtungshinweise: 2017 - Sinn bei Altengronau bei Hochwasser (Revier 21) 2019 - Spätsommer/Herbst Westerngrund Neuengronau, alte Fischteiche, Brut (Revier 23) Oktober 2019 - Fallbach bei Ronneburg-Hüttengesäß (neues Revier?) April / Mai 2019 – Untere Kinzigbrücke Steinau (Revier 24) Oktober 2019 – Stausee Steinau (neues Revier 24 a) Januar 2018 - Main bei Frankfurt und Offenbach (Revier 1?) 2017 bis 2019 regelmäßig und zuletzt am 21.08.2019 – Main zwischen HU-Kesselstadt und Rumpenheim, besonders auf Höhe Maintal-Dörnigheim (Revier 1 und/oder 2). Januar, Februar, März und Mai (Brutzeit) – Altmain Hanau-Steinheim (Revier 2 und/oder 3) 17.05 und 25.05.2019 (Brutzeit) NSG „Am Rauen See - HU-Steinheim“ (Revier 2), 2018 gab es dort einen erfolglosen Brutversuch 18.05.2019 – Steinbruch HU-Steinheim-Süd (Revier 3a), regelmäßig Beobachtungen aber aktuell kein BV 2017 bis 2019 regelmäßig und zuletzt am 09.07.2019 NSG/FFH-Gebiet Schifflache (Revier 3) 27.06.2019 FFH-Gebiet Bulau (Holzsteg). Eisvogel anwesend, Brut nicht beobachtet (Revier 6) 27.12.2019 FFH-Gebiet Bulau/Lache Höhe Erlensee (Revier 7) 2017 bis 2019 Jossa und Nebengewässer rund um Mernes (VS- und FFH-Gebiet) regelmäßig und zuletzt im August und Oktober 2019 (Revier 20) September 2018 – Jossa, Müsbrücke-Speckesteg, Sichtungen auch 2017 und 2019 (Revier 21) August 2019 - Maunzenweiher, Stadtwald Frankfurt (außerhalb MKK) September 2017 – Krebsbach im Stadtgebiet Bruchköbel (neues Revier, 5a) 2017 bis 2019 regelmäßig und zuletzt am 05.12.2019 – NSG „Krebsbachaue bei Kaichen“ übergreifend Wetteraukreis und MKK (neues Revier 5a mit Brutmöglichkeiten) 2019 - „Im Hüttengrund an der Steilwand“ mindestens eine Brut sowie ganzjährig am Kauzlochweiher und im Dorfweiher Breitenborn (Revier 15 an der Gründau) 2017 – 2019 - Steinaubach, Höhe Untere Waltersmühle regelmäßig (zweites Revier?) 2017 – 2019 und insb. Okt. U. Nov. 2019, 2 Tiere am NABU-Teich Klesberger Weiher bei Niedrigwasser vor dem Abfischen
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