Fahnen Und Ihre Symbole

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Fahnen Und Ihre Symbole Fahnen und ihre Symbole FAHNEN UND IHRE SYMBOLE Mannschaft in den Kampf zog. Nebst 559 Wappen ent- halt die um das Jahr 1340 entstandene «Zurcher Peter M. Mader Wappenrollei) auch 28 solcher hochrechteckiger Ban­ ner (Fig. I). Die Kriegsfahne wandelte sich im Verlauf Was ist Fahnenkunde? der Zeit, die Abteilungen erhielten Fahnen, berittene Der Ausdruck Vexillologie (vom Lateinischen «vexil- Einheiten Standarten in den Farben des Landes Oder lum» = Feidzeichen, Fahne, Standarte) bezeichnet die des Obersten, teilweise versehen mit Zahlen, Devisen, Fahnen- und Flaggenkunde. Diese Wissenschaft um- Zeichen, Bildern - bis zum Schlussjedes Regiment Oder fasst folgende Studiengebiete: jede Einheit eine solche Fahne verliehen bekam. Die ■ Die Fahnenkunde, Erforschung der alten Banner Fahne war ein Symbol, um das ein Ehrenkult getrieben und Fahnen, insbesondere der militarischen Feid­ wurde, Der Verlust der Fahne war eine grosse Schmach. zeichen in Vergangenheit und Gegenwart; Zunft- Als Trophaen werden eroberte Oder erbeutete Fah­ und Gesellschaftsfahnen, sowie allgemein histori- nen bezeichnet, die im Kampf Oder nachhergewonnen scher Einzelstucke. wurden. Die Trophaen wurden auf feierliche Art und ■ Die Flaggenkunde, Erforschung der in Vergangen­ Weise helmgebracht, in Kitchen Oder Zeughausern auf- heit und Gegenwart zu Wasser und zu Lande gehis- bewahrt und haufig in Fahnenbuchern der Nachwelt sten Nationalflaggen, darunter Flaggen von Landes- zum Ruhm der AItvordern uberliefert (siehe dazu den teilen (Provinzen, Kantone etc.) sowie solche yon kolorierten Kupferstich auf der vorderen Innenseite des Stadten und Gemeinden; alle Manneflaggen, da­ Buchumschlags). runter Flandeisflaggen und Rangflaggen, Jachtflag- gen, Signalflaggen; staatliche Dienstflaggen; per- Adler und Lowe sonliche Flaggen, sowie alle Flaggen aus Politik, Der Adler krpnte die von den romischen Legionen Sport, Wirtschaft, etc. gefuhrte Stange und wurde mit der Fortfuhrung des Die verwandten Studiengebiete sind: Reichsgedankens (Byzanz, Fleillges RPmisches Reich) als ■ Die Heraldik (Wappenkunst und Wappenkunde; Floheitszeichen ins Mittelalter uberliefert. An diese keine Vexillologie ohne Kenntnis der FleraldikI). Tradition knupften dann in der Neuzeit Napoleon, spa­ ■ Die allgemeine Geschichte. rer Mussolini und Flitler an. • Die Militargeschichte in Zusammenhang mit den Der Lowe erscheint seit dem 13. Jahrhundert auf den militarischen Fahnen und Standarten. Wappen und Bannern emporstrebender Territorial- • Die Geographie herren als Widerpart zum ■ Die Schiffahrt einst und jetzt, sie ist der Ursprung Adler. Auf Fahnen finden wir Fig. 2 des modernen Flaggenwesens. den LPwen meist steigend, Rennfahniein der Reiterei von Bremgarten, ■ Die Politik, sie spielt bei Entstehung und Wechsel also in angreifender Form, 6. Jahrhundert, 2. Haifte. Einfach bemalter Lowe in Rotaufweissem der Nationalflaggen eine bedeutende Rolle, so auch im Rennfahniein der lOiri'-'n, "Jxi i^uV, Dep. 2658) Reiterei von Bremgarten aus Im folgenden wird nun ein Abriss der Schweizer dem 16. Jahrhundert (Fig. 2). Fahnen- und Flaggengeschichte gegeben.' Der Lowe schaut in Rich- tung des Gegners, so wie Historische Kriegsbanner und Trophaen auch der Adler auf dem ■ V’ Das Gonfanon ist eine bildlose, langliche und in Banner des Freiherrn von mehrere Zipfel endende, an eine Lanze geknupfte Raron aus dem 15. Jahr­ Fahne, die bis ins 12. Jahrhundert verwendet wurde. hundert (Fig. 3(. Adler und Das hochrechteckige Banner zeigt haufig das Wappen Lowe stehen auch als Sym­ des Landes Oder des Bannerherrn, unter dem die bol fur die Evangelisten Johannes und Markus. Peter Mader & Gunter Mattern: «Fahnen und ihre Symbole/Flags and their symbols«, Swiss National Museum, «BiIdband» nr 4 Zurich, 1993. ISBN 3-908025-24-9. Fig. I Banner in der Zurcher Wappenrolle um I 340 fAusschnitt). Oben, von links nach rechts: Kbin, Trier, Mainz, Salzburg, Luttich, Worms, Speyer, Regensburg, Basel. Unten, von links nach rechts: St. Gallen, Chur, Kempten, Augsburg, Wurzburg, Bamberg, Strassburg, Freising, Chiemsee. (SLM, AG 2760) 27 FAHNEN FLAGS DRAPEAUX (Proceedings of the ICV, Zurich, 1993) Burgundische Heraldik Die Juliusbanner; Herzog Karl der Kuhne fuhrte Prunkgeschenke des Papstes elnen gevierten Schlld mit Unter der Vermittiung von Kardinal Matthaus Schiner Flandern (in Gelb ein schwarzer von Sitten schlossen die 12 Orte der Eidgenossenschaft Lowe) im Mittelschild. Die Felder I sowie die verbundeten Zugewandten Orte St. Gallen, und 4 des Schildes zeigten Neu- Appenzell und Wallis einen Soldvertrag mit Papst Julius II. burgund (Blau mit goldenen Lilien Darin verpflichtete sich die Eidgenossenschaft, den besat und mit einem rot und weiss militarischen Schutz des Kirchenstaates zu ubernehmen. gestuckelten Rand versehen), Feld Die entscheidende kriegerische Aktion, der Pavierzug, 2 war gespalten von Altburgund begann im Fruhjahr 1512. 20'000 Schweizer Sbldner (von Gold und Blau mehrfach zogen uber die Alpen gegen Mailand und Pavia. schraggeteilt mit rotem Bord) und Zusammen mit den Truppen der Republik Venedig Brabant (in Schwarz ein gelber eroberten sie in einem Siegeszug die ganze Lombardei Lowe) wahrend Feld 3 von und befreiten Mailand von den Franzosen. Altburgund und Limburg (in Weiss Nach dem glanzenden Sieg verlieh Papst Julius der ein goldgekronter roter Lowe mit Eidgenossenschaft den Titel «Beschutzer der Freiheit verschranktem Doppelschweif) der Kirche*. Sie erhielt ein geweihtes Schwert, einen gespalten war. In den Bannern, Furstenhut und zwei Banner. Kraft seiner Stellung als z.B. in der Zeltfahne Karls des papstlicher Legat verehrte Kardinal Schiner, zusatzlich Fig. 3 Kuhnen (Fig. 4j, sowie in der Kette des Goldenen Vlies zu diesen Geschenken, den 12 Orten und alien Ver­ Totenfahne des 1479 verstorbenen erkennen wir den Feuerstahl aus der Figuren- bundeten und Untertanengebieten uber 30 kostbare Freiherrn Petermann von Raron. Roter Adler auf gelbem Tuch, devise Philipps des Guten. Fahnen, die sogenannten Juliusbanner, Das gut Fahne 94x84cm. (SLM, AG 5) Dieser Devise, die aus dem bekannten bur- erhaltene Juliusbanner von Zurich rechts; Fig 4 gundischen Astkreuz, dem Feuerstahl und (Fig. 5) wird im Landesmuseum Zeltfahne Karls des Kuhnen 1476. einem funkenspruhenden Feuerstein zusam- aufbewahrt. Nach der Uberlieferung wird das bemalte Leinen mit dem vollstandigen burgundi- mengesetzt 1st, fugte Karl der Kuhne fur seine schen Wappen und der Devise «Joyaulx» als Person den Spruch «Je lay emprins* (ich hab's "Etendart Herzog Carol! von Burgund* bezeichnet. (SLM, KZ 5738) unternommen Oder ich hab's gewagt) hinzu. Dieser Spruch prangte ebenfalls auf vielen sei­ ner Fahnen. Das Astkreuz wurde in der Zeit Kaiser Fig. 5 Maximilians zum Abzeichen deutscher Lands- Juliusbanner von Zurich 1512. knechte. Es wird in Spanien noch heute als Aus Mailander Seidendamast in Granatapfelmusterung gefertigt. militarisches Emblem verwendet. )m Obereck das Eckquartier in Renaissance- St/ckerei mit der DarsteKung der Kronung Marias, darunter der Wappenschild Papst Fahnen verschiedener Gemeinschaften Julius II. (della Roverej mic den gekreuzten Kirchenfahnen; Prozessionsfahnen der Kirche wer- Schlussein Petri, uberhoht von der Papstkrone, der Tiara. (SLM, Dep. 850) den als Vexillum, d.h. an elner Querstange befestigt, dem Prozessionszug vorangetragen. Das Tuch enthalt haufig das Christusmonogramm, die Darstellungen der Leidenswerkzeuge, der Auferstehung sowie einzelner Heiliger. Gesellschafts- und Schiitzenfahnen; Seit dem Mittelalter haben Schutzenabteilungen eigene Feldzei- chen gefuhrt und unter ihnen Angriffs- und Verteidi- gungsaufgaben ubernommen. Auf ihren in den Standes- oder Stadtfarben gehaltenen Fahnen waren als Be- zeichnung der Waffengattung die Armbrust, sparer die Luntenschlossbuchse (Fig. 6) Oder Muskete abgebil- det. Zunftfahnen: Zunftfahnen enthalten fast immer die Insignien mit den Handwerkssymbolen einer Zunft, einer Glide Oder einer Korporation. Haufig wurden diese Zeichen in einen Schild gesetzt, der in der Mitte der Fahne aufgemalt Oder gestickt war. Sie dienten auch im militarischen Einsatz und sind wesentliche Symbole einer Gemeinschaft. (Fig. 7( zeigt die Fahne der Zurcher Gesellschaft «zur Constaffel* urn 1810/20. Vereinsfahnen: Vereine fdrderten nach 1815 das Nationalbewusstsein in Zentraleuropa und damit das Zusammenwachsen einer Gemeinschaft. Ihre Fahnen und Symbole beziehen sich auf die Aufgaben des Vereins, und sie sind in der Gestaltung vom Zeitgeist gepragt. Turnervereine fuhren haufig die vier «F» in Form eines 28 Fahnen und ihre Symbole links; Fig. 6 Schutzenfahne von Zurich, um 1505 Oder 151 I. Die in den Standesfarben gehaltene Fahne aus Damastseide ist beidseitig bemalt, mit Silber belegt und schwarz gehbht. Sie misst 73,5x72cm und zeigt rechts eine senkrecht gestellte Armbrust, links eine horizontal liegende, zur Stange gerichtete Luntenschlossbuchse. Roter Brokatseiden- schwenkel, beidseitig mit silbernem Kreuz belegt. (SLM, KZ 5638) rechts: Fig. 7 Fahne der Zurcher Gesellschaft zur Constaffel um 1810/1820. Das Wappen der Gesellschaft zur Constaffel steht im Zusammenhang mit dem Namen Kreuzes nach der Devise des Turnvaters Jahn «Fnsch, des Hauses «zum Ruden», das der Gesellschaft als Trinkstube diente. In der Fromm, Frdhiich, Frei», so z.B. auf der Fahne des Mitte des weissen Kreuzes, das die Fahne Turnvereins Maur aus dem Jahre 1937 [Fig. 8|. in 4 rot und weiss geflammte Felder unterteilt, befindet sich das auf grunem Gesangsvereine haben ihre eigenen Symbole wie Lyra, geben, allerdings schon vor
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