Durchsuchbares

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Durchsuchbares Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen Namens des Schweizerischen Juristenvereins herausgegeben von dessen Rechtsquellenstiftung XVI. Abteilung Die Rechtsquellen des Kantons Aargau Les sources du droit suisse Recueil édité au nom de la Société suisse des juristes par sa Fondation des sources du droit XVIe partie Les sources du droit du canton d’Argovie DIE RECHTSQUELLEN DES KANTONS AARGAU Zweiter Teil Rechte der Landschaft Zehnter Band Die Freien Ämter III Die Ämter Meienberg und Merenschwand Bearbeitet von Jean Jacques Siegrist † Anne-Marie Dubler SCHWABE VERLAG BASEL 2009 Bearbeitet unter finanzieller Hilfe des Regierungsrats des Kantons Aargau und der Friedrich-Emil-Welti-Stiftung, Bern Publiziert mit Unterstützung des Regierungsrats des Kantons Aargau, der Friedrich-Emil-Welti-Stiftung, Bern, der Gemeinden Abtwil, Auw, Beinwil, Dietwil, Oberrüti und Sins, der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Merenschwand sowie der Kirchgemeinde Oberrüti Auflage: 300 Exemplare Dieser Band trägt die Nummer: Zitiervorschlag: SSRQ Aargau II/10 Layout: Heidi Garbereder, Roetgen Druck: Dike Verlag AG, Zürich Publikationsnummer: 61 ISBN 978-3-7965-2566-7 Inhaltsverzeichnis Stückverzeichnis . VII Vorwort des Präsidenten . XXXIII Vorwort der Bearbeiterin . XXXV Einleitung. XXXVII I. Zur Rechtsquellenedition Die Freien Ämter III . XXXVII Die Vorarbeiten zur Edition. Das Editionsgebiet. Kenn- zeichen regionaler und lokaler Rechtsquellen. Editions- grundsätze und Transkriptionsrichtlinien II. Geschichtlicher Überblick. XLII 1. Die Ämter Meienberg und Merenschwand: Gemein- samkeiten trotz verschiedener Staatszugehörigkeit. XLII Gemeinsame Ausgangspunkte. Wem Gericht und Galgen ge- hören, dem gehört die Herrschaft: Die Rolle der Gerichtsbarkeit 2. Das Amt Meienberg . XLVII Das habsburgische Amt Meienberg: Der Übergang an Luzern und an die Eidgenossen. Der Sonderstatus des Amts in der Landvogteiverwaltung der Freien Ämter. Der Aufbau der Amtsverwaltung: Hohe Gerichtsbarkeit, Amtsgericht und Behörden. Die untere Herrschaftsstruktur: Twinggerichte, Gerichtsbezirke und Behörden. Potente Gerichtsherren im Amt Meienberg, schwache Landesverwaltung (Fazit) 3. Das Amt Merenschwand . LXIV Die Herrschaft Merenschwand der Herren von Hünenberg: Der Übergang an Luzern. Der Sonderstatus des Amts im Territorial- staat Luzern. Die Amtsverwaltung Merenschwand: Amtsbezirk und Hoheitsrechte, Vögte und Untervögte. Amtsgericht und Amtsgemeinde. VI Inhalt 4. Die Ämter Meienberg und Merenschwand: „Regierungsferne“, Sonderstatus und Ausrichtung auf die Länderorte als übereinstimmende Elemente . LXXIII III. Anhang. LXXVII 1. Die Amtleute von Meienberg: Eidgenössische Land- vögte, einheimische Bannermeister und Untervögte. LXXVII 2. Die Amtleute von Merenschwand: Luzerner Land- vögte, einheimische Bannermeister und Untervögte. LXXIX 3. Niedergerichte und Gerichtsherren in den Ämtern Meienberg und Merenschwand . LXXXIV 3.1 Das Amt Meienberg . LXXXIV 3.2 Das Amt Merenschwand. LXXXVI 4. Siedlungsstruktur und Dorfordnungen im Amt Meienberg . LXXXVI 5. Die Archive der Ämter Meienberg und Merenschwand: Gemeindearchive, Archive der Gerechtigkeitsvereine, Pfarrarchive . LXXXIX IV. Verzeichnisse . XCII 1. Archive und Quellen . XCII 2. Gedruckte Quellen. XCIII 3. Wichtigste Literatur, Nachschlagewerke. XCIV 4. Abkürzungen und Zeichen . XCVI 5. Maße, Gewichte, Münzrelationen . XCVIII Edition Teil I. Das Amt Meienberg . 1 Teil II. Das Amt Merenschwand . 435 Register und Glossar . 593 VII Stückverzeichnis Die Freien Ämter III Die Ämter Meienberg und Merenschwand B = Bemerkung; E = Einleitung Teil I. Das Amt Meienberg 1 1. Amt und Stadt Meienberg. Rechte und Einkünfte der Herrschaft Öster- reich (Habsburgisches Urbar). 1303–1306 . 1 2. Beinwil. Streit um die Twingrechte zwischen dem Kloster Kappel und den Freiherren von Rüßegg . 1 a) Einigung um das Erblehen der Freiherren und deren Anrecht auf Ge- richtsbußen. 1303 März 23 . 1 b) Ausdrücklicher Verzicht der Freiherren auf ein Eigentum an Twing und Bann. 1303 März 23. B [um 1300]. 2 3. Herrschaft Reußegg. Gottfried von Hünenberg verkauft seine Reuß- fischenz und seine Eigenleute an den Freien Heinrich von Rüßegg. 1368 September 7 . 3 4. Stadt Meienberg als österreichisches Pfand in der Hand Ulrich Gesslers. 1372 Juni 13. B 1359, 1412, 1420. 4 5. Ämter Meienberg und Rothenburg. Vereinbarung um Totschläge und Friedensbrüche an Kirchweihen. 1400 Januar 29 . 5 6. Stadt Meienberg. Die vom Krieg verwüstete Stadt wird auf 5 Jahre bei Steuern, Diensten und Gerichten dem Amt gleichgestellt. 1403 Juni 3. B 1251, 1255, 1340 . 6 7. Wiggwil. Eigenständigkeit des Niedergerichts mit einem eigenen Amt- mann . 7 a) Unter der Herrschaft Österreich als Pfandbesitz der Gessler. 1412 Februar 8. 7 b) Unter der Herrschaft Österreich als Pfandbesitz der Gessler. 1412 März 6. 8 c) Unter der Herrschaft der Eidgenossen der Sechs Orte. 1456 Juni 4 . 8 8. Amt Meienberg. Die Rechte und Einkünfte der Stadt Luzern im Amt. [1415–1425]. 8 9. Oberrüti. Hartmann von Hünenberg verlangt von Luzern die Rückgabe des ihm weggenommenen Twings Rüti. 1415 August 10 . 9 10. Stadt Meienberg. Verbriefte Nutzungsrechte der Stadt am Boden ihrer Nachbardörfer . 10 a) Privilegierte Nutzung von Wald und Weiden, Kalkbrennerei und Zuchttierhaltung; Vorsitz des Weibels an den Dorfgerichten (Zeugenaus- sagen). 1416 August 19 . 10 VIII Stückverzeichnis b) Reglementierung der Weide- und Holzhaurechte Meienbergs nach Streit mit den Dorfleuten von Auw, Abtwil, Alikon und Aettenschwil. 1418 April 25. B 1418, 1509, 1544, 1571 . 12 11. Amt Meienberg. Generelle Steuerpflicht der Amtssäßen; ausgenommen sind Steuerpflichtige nach Luzern und Rothenburg . 14 a) 1418 April 25. 14 b) [1426]. B 1418, 1429. 14 12. Herrschaft Reußegg. Übereinkunft mit Luzern um die Herrschaft unter luzernischer Hochgerichtsbarkeit; Sonderrechte der Leute in der Burg und Vorburg. 1420 Dezember 6. B 1428. 15 13. Auw, Johanniterkommende Hohenrain. Festsetzung der gemeinsamen Grenze bei Willimatt und Ibenmoos; anteilige Zäunungspflicht. 1421 Juni 25. B 1424, 1532, 1726. 16 14. Dietwil. Die Stadt Luzern wird Twingherrin in Dietwil . 14 a) Ulrich von Moos verkauft der Stadt die Vogteien und Twinge Honau und Gisikon und den Twing Dietwil. 1422 Februar 6. 18 b) Zur Rechtslage in den drei Twingen: geringere Gerichtsrechte als ver- urkundet? 1424 Oktober 13. B 1421 . 19 15. Herrschaft Reußegg. Twingoffnung. 1423 Mai 3. B 1503, 1608 . 20 16. Aettenschwil, Herrschaft Reußegg. Wohin gehört der Twing Aetten- schwil, zur Herrschaft Reußegg oder zum Amt Meienberg? . 22 a) 1423 Juni 28. 22 b) 1424 April 3. 23 17. Amt Meienberg. Übergang von Luzern an die Herrschaft der Sechs Orte. 1425 Juli 28 . 23 18. Herrschaft Reußegg. Verkauf der Herrschaft an den Luzerner Bürger Hans Iberg; Henmann von Rüßegg behält den Turm Reußegg und die Mannlehen. 1429 Juli 6. B 1436 . 24 19. Beinwil. Die Präsentation des Leutpriesters als Wahlvorschlagsrecht des Klosters Kappel; Ablehnung eines bestimmten Mönchspriesters durch die Beinwiler Kirchgenossen. 1430 Dezember 13 . 25 20. Herrschaft Reußegg. Bestätigung der Twingoffnung vor dem Maienge- richt von Sins und Besiegelung durch den eidgenössischen Vogt. 1433 Mai 20. B 1434 . 27 21. Oberrüti. Twingoffnung. 1442 Mai 30 . 30 22. Amt Meienberg. Die Rechte und Einkünfte der Sechs Orte. [1453–1455]. 32 23. Meienberg, Sins, Auw. Reglementierung des gemeinsamen Weidgangs im Oberholz von Auw; Sins wird davon ausgeschlossen und auf die Kalchtaren verwiesen. 1463 Mai 17 . 33 24. Auw, Reußegg. Der Wald zwischen Klein- und Großmoos ist Eigentum von Auw; gemeinsamer Weidgang mit 36 (Auw) und 9 Gerechtigkeiten (Reußegg) . 34 a) Der Wald zwischen den Moosen gehört der Gemeinde Auw, nicht der Herrschaft Reußegg. 1471 April 10. 34 b) Die Gemeinde Reußegg hat ein Weiderecht, aber Auw ist Eigentümer des Waldes. 1542 Juli 1 . 35 c) Nutzungs- und Auftriebsordnung. 1690 Juli 11. B 1589, 1690. 37 Stückverzeichnis IX 25. Dietwil. Auseinandersetzungen um die Luzerner Gerichtskompetenzen mit den Sechs Orten. 38 a) Luzerns Anspruch auf Steuerhoheit kraft der kleinen Gerichtsbarkeit. 1472 [Januar 24] . 38 b) Nur kleine Gerichtsbarkeit um die Drei-Schilling-Buße? 1494 März 25. 39 c) Fälle mit Bußen über drei Schilling gehören vor Amtsgericht. 1494 April 25. 39 d) Wer hat Anrecht auf die Verlassenschaft eines Unehelichen? 1501 Juni . 39 e) Wer richtet über Friedbruch? 1504 November 26. f) Luzerns Anspruch auf die Frevelgerichtsbarkeit. 1505 Januar 7. 40 26. Herrschaft Reußegg. Ulrich Iberg verkauft seinen Teil an der Herrschaft dem Luzerner Stadtschreiber Melchior Ruß . 40 a) 1476 Mai 27. 40 b) 1476 Juni 9 . 41 27. Herrschaft Reußegg. Wem gehört die Wahl des Weibels, dem Twing- herrn oder den Genossen? 1476 Mai 28 . 42 28. Amt Meienberg. Das Amt besteuert Grundeigentum und Einkünfte der nicht im Amt Ansäßigen . ..
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