ARIENABEND CECILIA BARTOLI FR 07.12.2018

KONZERTHAUS DORTMUND

Brückstraße 21 / 44135 Dortmund T 0231–22 696 200 / F 0231–22 696 222 [email protected] www .konzerthaus-dortmund.de SO KLINGT NUR DORTMUND SAISON 2 0 18 / 1 9

CECILIA BARTOLI MEZZOSOPRAN

ANDRÉS GABETTA VIOLINE LES MUSICIENS DU PRINCE – MONACO

GIANLUCA CAPUANO DIRIGENT

In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy- klingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!

2,50 E 4 / 5 (1678 – 1741) »Le quattro stagioni« (»Die vier Jahreszeiten«) Vier Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo (1725) ANTONIO VIVALDI Allegro aus »La primavera« (»Der Frühling«) op. 8 Nr. 1 ›Zeffiretti, che sussurrate‹ Arie der Hippolyte aus »Ercole sul Termodonte« (1723) ›Quell’augellin‹ Arie der Silvia aus »« (1721) ›Non ti lusinghi la crudeltade‹ Arie des Lucio aus »« (1719) Allegro aus »L’autunno« (»Der Herbst«) op. 8 Nr. 3 ›Gelosia, tu già rendi‹ Arie des Caio Silio »« (1713) ›Ah, fuggi rapido‹ Arie des Astolfo aus »Orlando furioso« (1727) Allegro aus »La primavera« (»Der Frühling«) op. 8 Nr. 1 Allegro aus »L’autunno« (»Der Herbst«) op. 8 Nr. 3 ›Vedrò con mio diletto‹ Arie des Anastasio aus »Il « (1724) ›Gelido in ogni vena‹ Arie des aus »Farnace« (1727) Allegro non molto aus »L’estate« (»Der Sommer«) op. 8 Nr. 2 Allegro non molto aus »L’inverno« (»Der Winter«) op. 8 Nr. 4 ›Sol da te, mio dolce amore‹ Arie des Ruggiero aus »Orlando furioso« (1727) ›Se mai senti spirar sul volto‹ Arie des Cesare aus »Catone in Utica« (1737) Adagio aus »L’estate« (»Der Sommer«) op. 8 Nr. 2 Presto aus »L’estate« (»Der Sommer«) op. 8 Nr. 2 Largo aus »L’inverno« (»Der Winter«) op. 8 Nr. 4 Allegro aus »L’inverno« (»Der Winter«) op. 8 Nr. 4 ›Se lento ancora il fulmine‹ Arie der Zanaida aus »« (1730) – Ende ca. 22.30 Uhr – – Pause ca. 21.00 Uhr –

6 / 7 PROGRAMM 8 / 9 MEISTER ZWEIER GENRES finden sich auch in zahlreichen Opernarien wieder. So verschränken sich die Genres in seinem Die Geburt von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« aus dem Geiste der Oper Werkschaffen.

Was für ein Kontrast: Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten« gehören zu den berühmtesten Werken Natürlich schrieb Vivaldi auch Solokonzerte für andere Instrumente als die Geige. In der des klassischen Repertoires, selbst außerhalb der Konzertsäle sind die vier Violinkonzerte klin- Oper freilich ist eine konzertante Oboe eine Seltenheit. Wenn er sie in der Arie des Lucio gendes Gemeingut. Doch dass Vivaldi außerdem ein führender und enorm produktiver Opern- ›Non ti lusinghi la crudeltade‹ aus »Tito Manlio« einsetzt, dann muss es ihm wirklich wich- komponist war, ist bis vor wenigen Jahren weitgehend unbekannt gewesen. Dabei ist das eine tig gewesen sein, für den innigen Austausch zwischen dem römischen Edelmann Lucio und bei ihm ohne das andere nicht zu haben. Als die »Jahreszeiten« 1725 im Amsterdamer Verlag dem konzertierenden Instrument die Klangfarbe der Oboe zur Verfügung zu haben. Denn ein Michel-Charles le Cène erschienen, lag die Uraufführung seiner ersten überlieferten Oper be- Musiker mehr kostete eben einmal mehr Honorar. Den venezianischen Opernbetrieb des reits zwölf Jahre zurück. »Ottone in villa« kam 1713 in Vicenza heraus. Die Dramaturgie der 18. Jahrhunderts beherrschte ein Effizienzdenken, das einem heutigen kaufmännischen Intrigenkomödie ist langatmig, die Musik aber zeigt den Komponisten auf der Höhe seines Direktor die reine Freude wäre. hochinspirierten, dramatischen Personalstils. In der Arie ›Gelosia, tu già rendi‹ gießt er die Eifer- sucht des verschmähten Liebhabers Caio in funkensprühende Koloraturen. In die Mitte stellt er nach dem gängigen Arienschema einen ruhigen Teil, in dem die Stimme in körperloser Trauer Rezeptionsgeschichte über gleichsam erstarrten Streicherstaccati schwebt. Auch beim Komponieren war Zeit Geld. »Fatto da 5 giorni« steht auf der Partitur der Oper »Tito Manlio«. Ob nun das ganze Stück in den genannten fünf Tagen erschaffen wurde oder Tutti und Solist im Dialog die Kopisten in der Zeit die Partitur abschrieben – die Notiz führt jedenfalls mitten hinein in die Rezeptionsgeschichte. Es hängt durchaus mit ihrer Entstehungsweise zusammen, dass Vivaldis Vivaldi lehnt sich in seinen Arien vielfach an die Form des Solokonzertsatzes mit seinem dia- Opern so lange unbeachtet blieben. logartigen Wechsel zwischen Tutti- und Solopassagen an. Das Solokonzert ist Vivaldis ureige- ne Domäne. Zu welcher Blüte und Vielfalt er das Genre gebracht hat, davon legen die »Vier Eine Oper war im Venedig des frühen 18. Jahrhunderts nicht das bis ins letzte durchdachte Jahreszeiten« tönend Zeugnis ab. Typisch für ihn ist die Verbindung von sangbaren, leicht und den eigenen Skrupeln abgerungene Gesamtkunstwerk, wie es unsere vom romantischen verständlichen Themen und einer umso raffinierteren Ausarbeitung im Orchestersatz. Selbst Künstlerideal geprägte Vorstellung will, sondern schlicht Massenware. Ein Repertoire gab es ein begnadeter Geigenvirtuose, steigerte Vivaldi zudem die Anforderungen an Spieltechnik und nicht, ständig mussten neue Stücke her. Um den gierigen Markt zu bedienen, hielten die Kom- Expressivität des Solisten in ungeahnte Höhen. Diese Errungenschaften der Instrumentalmusik ponisten die Orchesterbegleitungen möglichst einfach – auch daher rühren die vielen Unisono- Passagen in den Arien-Mittelteilen – und behalfen sich beim Schreiben mit Kürzeln, wo es ging. Gerne bediente man sich auch aus dem Fundus bewährter Arien aus eigener oder fremder Fe- der. Zugleich galt es, die Ansprüche der verwöhnten Sänger zu berücksichtigen. Starre Regeln garantierten eine gerechte Verteilung der Arien, die Stars wollten ihr Können schließlich so gut wie möglich ausstellen. So legt Vivaldi dem Kastraten in ›Se mai senti spirarti sul volto‹ aus der Oper »Catone in Utica« einen Teppich aus gedämpften Streichern mit Pizzicati und Tremoli zu Ich möchte mItglIed werden Füßen und lotet in großen Intervallen den enormen Stimmumfang aus.

Unterstützen auch Sie hochkarätige Konzerte und profitieren durch Kartenvorkaufsrecht, Das Klischee, man könne nur entweder Instrumental- oder Opernkomponist sein, existierte exklusive einladungen, kostenlosen Bezug von Broschüren und mehr. werden Sie teil der bereits im 18. Jahrhundert. Vivaldis Kollege und Konkurrent Giuseppe Tartini soll gestichelt gemeinschaft der »Freunde des Konzerthaus dortmund e.V.« Infos: t 0231-22 696 261 www.konzerthaus-dortmund.de haben: »Jeder muss sich in seinem Talent beschränken [...], ich weiß, dass eine Kehle kein Griffbrett ist. Vivaldi, der sich auf beiden Gebieten betätigen wollte, wurde in dem einen stets

10 / 11 WERKE ausgepfiffen, während er im andern sehr große Erfolge erzielte.« Das ist einigermaßen einseitig verdanken sich nicht zuletzt Vivaldis Opernerfahrung. Umgekehrt machte er sich die enorme dargestellt. Immerhin war Vivaldi 26 Jahre lang als Opernkomponist erfolgreich und außeror- Beliebtheit der »Jahreszeiten« zunutze, indem er sie in seinen Opern zitierte. So hören wir die dentlich einflussreich. Er hat dabei ein Vielfaches dessen verdient, was er für seine Arbeit am Eiskristalle aus dem ersten Satz des »Winters« auch in der Arie ›Gelido ogni vena‹ schaben und Mädchen-Waisenhaus Ospedale della Pietà erhielt. zittern. Farnace, Titelfigur der gleichnamigen Oper, betrauert seinen Sohn. Zunächst wagt sich die Gesangslinie nur zögernd die kleine Sexte hinauf, als scheute sie vor dem Schmerzensinter- Nach eigenen Angaben hat Vivaldi mehr als 90 Opern geschrieben. Aber welche Oper ist vall zurück. Doch im weiteren Verlauf der Arie beleuchtet Vivaldi die extremen Gefühlszustände überhaupt von Vivaldi? Nur ein ganz neu komponiertes Werk? Oder auch eines, für das der von allen Seiten. Er lässt den Trauernden toben und wüten und alle Hoffnung verlieren, zusätz- Komponist vorhandene Stücke neu zusammenstellte? Eine von jemand anderem bearbei- lich gequält von dissonanten, messerscharfen Einwürfen der Geigen, kurz: Er mutet Künstlern tete Vivaldi-Oper? Eine fremde Oper mit ein paar Vivaldi-Arien darin? Der »Orlando«-Stoff wie Publikum eine emotionale Parforcetour zu. etwa existiert in mindestens drei Fassungen. Die Arie ›Sol da te mi‹ mit ihrem so virtuosen wie elegischen Blockflötenpart entstammt der Version, die 1727 in Venedig uraufgeführt Die Musik zu solchen Grenzzuständen flog Vivaldi einfach zu, auch noch unter widrigsten wurde. Umständen und erbärmlichstem Zeitdruck. Manuskripte zeigen, dass ihn seine Ideen beim Schreiben förmlich gejagt haben müssen. Woher dieses Genie seine nie versiegende Inspiration nahm, das wird wohl ein Rätsel der Menschheitsgeschichte bleiben. Klangwirkungen und Tonmalereien

Schon die Anzahl der Opern zu bestimmen, ist also eine Wissenschaft für sich, und ihre Qualität ist zweifellos nicht einheitlich. Aber in der Wirkung einzelner Arien sind Vivaldi mit wenigen Mitteln immer wieder Wunder gelungen. Für jede Gemütsregung schuf er andere Klangwelten aus dem instrumental so begrenzten Apparat. Besuchen Sie uns im Konzerthaus

In »Argippo« bringt er für ›Se lento ancora il fulmine‹ die rasanten Staccato-Sechzehntel und lassen Sie sich der Streicher schier zum Kochen, während die Großmogulstochter Zanaida ihre Wut über die VO M S T E I N WAY S P I R I O B E G E I ST E R N … Treulosigkeit ihres vermeintlichen Ehemannes in gebrochenen Dreiklängen und Intervallsprün- gen bündelt. Dagegen umschmeichelt in der Oper »Ercole sul Termodonte« der Westwind in zarten Terzen der Sologeigen das Ohr, wenn die Gesangsstimme verliebt seufzt und schaudert: ›Zefiretti, che sussurrate‹. Vivaldi vertont hier die Empfindungen sinnbildlich. Aber auch ganz konkrete Naturschilderungen waren in der Barockzeit überaus beliebt: Wie ein frühmorgend- liches Vogelkonzert beginnt die Arie ›Quell’augellin‹ aus der Pastorale »La Silvia« – und dann ist es doch wieder eine Geige, die da lockt und tiriliert und die Gesangsstimme in einen heiteren Wettstreit voller Läufe und Triller verwickelt.

Heutige Hörer kennen diese Tonmalereien aus den »Vier Jahreszeiten«. Wer litte im »Som- mer« nicht mit dem Hirten unter der lähmenden Hitze des langsamen Satzes? Die zähen Liege- töne der Sologeige und die rhythmischen Angriffe der Fliegen kurz vor Ausbruch des Gewitters maiwald – klaviere & flügel im konzerthaus erklären sich von selbst. Dennoch hat Vivaldi jedem der Konzerte als Programm ein Sonett brückstraße 21 · dortmund · TEL: 0231 2 26 96-145 · WWW.STEINWAY-DORTMUND.DE vorangestellt und die Gedichtzeilen über Kennbuchstaben mit der jeweiligen Passage verbun- den. Die Dramatik, das Lautmalerische, all die Szenen- und Lichtwechsel seiner Solokonzerte

12 / 13 WERKE 14 / 15 ANTONIO VIVALDI ›NON TI LUSINGHI LA ›LASS DICH NICHT ZUR GRAUSAMKEIT CRUDELTADE‹ VERLEITEN‹ ›QUELL’AUGELLIN‹ ›DIESES VÖGELCHEN‹ (Text: Matteo Noris, 1640 – 1714) (Text: Enrico Bissarri) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) Non ti lusinghi la crudeltade Lass dich nicht zur Grausamkeit verleiten Quell’augellin, che canta Dieses Vögelchen, das glücklich Contro d’un core, che devi amar. Gegen ein Herz, das du lieben solltest, Felice in mezzo al faggio In der Buche dort singt, E per la figlia mostra pietade Und sei gnädig deiner Tochter, Canta la libertà, Singt von der Freiheit, Se questo petto vuoi consolar. Wenn du diese Brust trösten willst. Che grato il ciel gli diè. Die der Himmel als Dank ihm gab.

Ma se in prigion ei sta, Doch wenn es gefangen ist, ›GELOSIA, TU GIÀ RENDI‹ ›EIFERSUCHT, DU FÜGST MEINER SEELE‹ Sospira in suo linguaggio, Seufzt es in seiner Sprache (Text: Domenico Lalli, 1679 – 1741) E alla diletta pianta Und dem geliebten Baum Gelosia, Eifersucht, Sempre rivolge il piè. Wendet es sich immer zu. Tu già rendi l’alma mia Du fügst meiner Seele Qualen zu, Dell’inferno assai peggior. Schlimmer als die der Hölle.

Ma se pria la vendetta io non farò, Doch ehe ich mich gerächt habe,

Dortmund n Berlin n Bernau n Breslau n Südwestfalen n Thüringen Non m’uccidere, no, no, Töte mich nicht, nein, nein, Ihre Wirtschaftskanzlei. Mio crudele Durch diesen grausamen, Aspro dolor. Bitteren Schmerz.

›VEDRÒ CON MIO DILETTO‹ ›ICH SEHE ZU MEINER FREUDE‹ (Text: Pietro Pariati, 1665 – 1733) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) Vedrò con mio diletto Ich sehe zu meiner Freude L’alma dell’alma mia, Meiner Seele Seele, Il core del mio cor Das Herz meines Herzens Pien di contento. Höchst beglückt.

E se dal caro oggetto Und wenn ich der Geliebten Lungi convien che sia, Fernbleiben muss, Welchen Takt Sie in Ihrem Unternehmen auch vorgeben – Sospirerò penando Werde ich unter Seufzern mit uns klingt er nach Erfolg. Ogni momento. Jeden Moment leiden.

Steuerberatung - Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung - Unternehmensberatung - IT-Beratung ›SOL DA TE, MIO DOLCE AMORE‹ ›NUR DU, MEINE GELIEBTE‹ (Text: Grazio Braccioli, 1682 – 1752) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) Rheinlanddamm 199 · 44139 Dortmund · (0231) 22 55 500 · [email protected] Sol da te, mio dolce amore, Nur du, meine Geliebte,

16 / 17 TEXTE Questo core Wirst diesem Herzen Avrà pace, avrà conforto. Frieden und Trost schenken. Le tue vaghe luci belle Deine wunderschönen Augen Son le stelle, Sind die Sterne, HILFT BEIM KONZERT. Onde amor Mit denen die Liebe Mi addita in porto. Mir den Hafen weist.

›SE LENTO ANCORA IL FULMINE‹ ›SOLLTE DER BLITZ ZU LANGSAM SEIN‹ (Text: Domenico Lalli) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) Se lento ancora il fulmine Sollte der Blitz zu langsam sein L’oltraggio mio non vendica Und meine Kränkung nicht rächen, Cadrà quell’empio vittima Wird der Schändliche ein Opfer Del giusto mio furor. Meines gerechten Zorns.

Ma sposa ancor ti sono Doch deine Frau bin ich noch, Ritorna, e ti perdono; Kehr zurück und ich verzeihe dir; Occhi versate in lacrime Ihre Augen, verwandelt in Tränen Tutto l’affanno d’un tradito amor. Alles Leid eines betrogenen Herzens.

›ZEFFIRETTI, CHE SUSSURRATE‹ ›IHR KLEINEN, FLÜSTERNDEN ZEPHIRE‹ HELFEN IM WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT. (Text: Antonio Salvi, 1664 – 1724) (Übersetzung: Claudia Jost, Decca) Zeffiretti, che sussurrate, Ihr kleinen, flüsternden Zephire, Ruscelletti, che mormorate, Ihr kleinen, murmelnden Bäche, Consolate il mio desio, Lindert mein Verlangen, PROF. DR. TIDO PARK Rechtsanwalt | Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht Dite almeno all’idol mio Sagt wenigstens meinem Geliebten, DR. TOBIAS EGGERS Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht La mia pena, e la mia brama. Wie sehr ich leide und nach ihm verlange. ULF REUKER LL.M. (Wirtschaftsstrafrecht) Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht Ama risponde il rio, Liebe, murmelt der Fluss, DR. MALTE CORDES Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht Ama risponde il vento, Liebe, flüstert der Wind, SEBASTIAN WAGNER Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht Ama la rondinella, Liebe, pfeift die kleine Schwalbe, EERKE PANNENBORG LL.M. (Wirtschaftsstrafrecht) Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht Ama la pastorella. Liebe, singt das Hirtenmädchen. DR. JULIA GESCHKE Rechtsanwältin ANA-CHRISTINA VIZCAINO DIAZ Rechtsanwältin Vieni, vieni, o mio diletto, Komm, komm, du, der du mich betörst, PIETER WIEPJES Rechtsanwalt Già il mio core tutto affetto Mein Herz ist voller Zärtlichkeit, VALENTIN WENDE Rechtsanwalt Già t’aspetta, Ich warte auf dich PROF. DR. MARK DEITERS Universitätsprofessor | Of Counsel E ognor ti chiama. Und rufe ohne Unterlass nach dir. STRAFRECHT FÜR UNTERNEHMER.

TEXTE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT | STEUERSTRAFRECHT | COMPLIANCE Rheinlanddamm 199 | 44139 Dortmund | Fon (0231) 95 80 68 - 0 | www.park-wirtschaftsstrafrecht.de Aktuelle ›AH, FUGGI RAPIDO‹ ›ACH, FLIEHE SCHNELL‹ (Text: Grazio Braccioli) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) NEUHEITEN Ah fuggi rapido Ach, fliehe schnell bei Sony Classical Dall’empio regno Aus dem schändlichen Reich, Nobile sdegno Edle Verachtung T’accenda il cor. Entzünde dein Herz.

Jonas Kaufmann La face sordida Die finstere Flamme, Eine italienische Nacht Ch’hai nell’interno Die in dir brennt, Das Konzert in der Berliner Face, è d’Averno Ist die Flamme der Hölle, Waldbühne war ein Riesenerfolg für E non d’amor. Nicht die der Liebe. Jonas Kaufmann, Anita Rachvelishvili und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Mit Musik aus der Cavalleria Rusticana, populären Arien und Songs. ›GELIDO IN OGNI VENA‹ ›IN JEDER ADER FÜHLE ICH‹ Erhältlich als CD, DVD & Blu-ray. (Text: Pietro Metastasio, 1698 – 1782) (Übersetzung: Claudia Jost, Decca) www.jonaskaufmann.com Gelido in ogni vena In jeder Ader fühle ich Scorrer mi sento il sangue, Mein eiskaltes Blut fließen. L’ombra del figlio esangue Der Schatten meines leblosen Sohnes Teodor Currentzis M’ingombra di terror. Erfüllt mich mit Entsetzen. Mahler 6. Sinfonie Das neue, mit Spannung erwartete E per maggior mia pena Und zu meinem großen Schmerz Album von Teodor Currentzis und Vedo che fui crudele Sehe ich, wie grausam ich war seinem Orchester MusicAeterna mit Mahlers 6. Sinfonie: Virtuos-modern, A un’anima innocente, Gegenüber einer unschuldigen Seele, präzise bis ins kleinste Detail und Al core del mio cor. Gegenüber dem Herzen meines Herzens. dabei voller Abgrundangst inszeniert. www.teodor-currentzis.com ›SE MAI SENTI SPIRAR ›WENN DU JE DEN SANFTEN Sol Gabetta SUL VOLTO‹ HAUCH SPÜRST‹ Schumann (Text: Pietro Metastasio) (Übersetzung: Katharina Schmidt, Decca) Se mai senti spirarti sul volto Wenn du je den sanften Hauch spürst, Schumanns Werke für Cello in einer neuen Referenz-Aufnahme: das Cello- Lieve fiato, che lento s’aggiri Der dein Gesicht umweht, konzert mit dem Kammerorchester Dì son questi gl’ardenti sospiri Kündet er von den heißen Seufzern Basel unter Giovanni Antonini, die Del mio fido, che langue per me. Des Getreuen, der sich um dich verzehrt. Werke für Cello und Klavier mit Bertrand Chamayou am Fortepiano E se fìa dal suo seno raccolto Und wenn sie seine Brust erfüllen, www.solgabetta.com La memoria di tanti martiri Wird die Erinnerung an so viel Leiden Sarà dolce con questa mercè. Mit süßem Lohn vergolten werden. WWW.SONYCLASSICAL.DE KLASSIK-NEWSLETTER Melden Sie sich jetzt an für den Sony Classical Newsletter auf www.sonyclassical.de und erhalten Sie exklusiv aktuelle Nachrichten über unsere Künstler und TEXTE Aufnahmen sowie Interessantes aus der Klassikwelt. www.facebook.com/sonyclassical

Sony Anz Dortmund Bartoli Diverse_rz.indd 1 02.11.18 18:22 22 / 23 CECILIA BARTOLI menarbeit. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Sängerin bei Decca werden mit drei Veröffentlichungen und der neuen Reihe »Decca – mentored by Bartoli« gewürdigt. Alles ist etwas anders, wenn Cecilia Bartoli singt: Kritiker suchen nach Metaphern, weil der übliche Wortschatz sich für die Beschreibung ihrer Kunst als unzureichend erweist. Manche Die aus Rom stammende Sängerin kann sich nicht erinnern, bestimmte Karriereziele gehabt zu vermuteten ein »Nachtigallen-Nest« in ihrer Kehle, während andere meinen, dass »Liebeserklä- haben – sie hatte nur den Wunsch, Musik zu machen. Ihre Mutter, Silvana Bazzoni, brachte ihr das rungen« der einzige Weg sind, sie zu würdigen. Das Bartoli-Phänomen lässt sich weder in ein- Singen bei und blieb ihre einzige Lehrerin. Schon früh begleiteten sie Daniel Barenboim, Riccardo fachen Worten noch in nüchternen Zahlen und Daten festhalten, wobei letztere den gewaltigen Muti, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt auf ihrem Weg, die gerne mit ihr arbeiteten. Sog ihrer Auftritte illustrieren könnten. Mehr als zwölf Millionen Audio- und Videoaufnahmen exklusiv für Decca wurden weltweit verkauft und machen sie zur bestverkaufenden klassischen Cecilia Bartoli erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der »Léonie Sonning Music Prize« Künstlerin. Allerdings wurde Cecilia Bartoli eine der beliebtesten Sängerinnen ihrer Generation, (2010), »Herbert von Karajan Musikpreis« (2012) und »Polar Music Prize« (2016). ohne der Popularität wegen Zugeständnisse an den Markt zu machen. Stets auf die Entdeckung neuer Werke bedacht, machte sie aus wohlüberlegten Projekten mit selten gehörtem Reper- toire weltweite Erfolge: »The Vivaldi Album«, »Italian Arias« (Gluck), »The Salieri Album«, » CECILIA BARTOLI IM KONZERTHAUS DORTMUND proibita«, »Maria«, »Sacrificium«, »Mission« und »St Petersburg« haben alle zahlreiche Preise Nach gefeierten Auftritten 2006 und 2008 in Dortmund war Cecilia Bartoli 2010 ein Zeitinsel- gewonnen, darunter fünf »Grammy Awards«. Festival mit drei Konzerten im Konzerthaus gewidmet. Im Zentrum stand ihr Rollendebüt in einer historisch informierten, konzertanten Produktion von Bellinis »Norma« mit den Balthasar-Neu- Konzerttourneen führen die italienische Mezzosopranistin in die bedeutenden Konzertstät- mann-Ensembles und Thomas Hengelbrock. 2012 war sie mit ihrem Arienprogramm »Mission« ten Europas, Amerikas, Asiens und Australiens. Zuletzt waren es die führenden Originalklang- zu erleben, bevor sie 2017 Rossinis »La Cenerentola« nach Dortmund brachte. Ensembles, die Cecilia Bartoli auf ihren Expeditionen durch die Welt der vergessenen Musik begleitet haben: die Akademie für Alte Musik Berlin, Les Arts Florissants, I Barocchisti, der Concentus Musicus Wien, das Freiburger Barockorchester, das Kammerorchester Basel, Les ANDRÉS GABETTA Musiciens du Louvre und das Zürcher Orchester La Scintilla. Darüber hinaus arbeitet sie mit großen Sinfonieorchestern, wobei ihre Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern be- Andrés Gabetta gilt als einer der vielversprechendsten Barockgeiger seiner Generation. Der sonders herauszuheben ist. Im Laufe der Jahre ist sie u. a. an der New Yorker Metropolitan Ope- franko-argentinische Musiker mit russischen Wurzeln erhielt den ersten Unterricht auf dem ra, dem Royal Opera House Covent Garden, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper Instrument als Vierjähriger in seinem Heimatland Argentinien, setzte seine Ausbildung an der München, dem Opernhaus Zürich und dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris aufgetreten. renommierten Escuela de Musica Superior Reina Sofia in Madrid fort und beendete sein Stu- Im Sommer 2016 wurde das neue Ensemble Les Musiciens du Prince unter Cecilia Bartolis dium an der Basler Musikhochschule und der Schola Cantorum Basiliensis. 2011 erfüllte sich künstlerischer Leitung gegründet. An der Opéra de Monte-Carlo ansässig, steht das Ensemble der Geigenvirtuose einen lang gehegten Traum und gründete zusammen mit seiner Schwester, unter der Schirmherrschaft von Prince Albert II. und Caroline Prinzessin von Hannover. der Cellistin Sol Gabetta, sein eigenes Barockorchester, die Cappella Gabetta. Andrés Gabetta tritt häufig bei bedeutenden internationalen Musikfestivals wie dem »Rheingau Musik Festival« 2012 wurde Cecilia Bartoli Künstlerische Leiterin der »Salzburger Pfingstfestspiele«; der Ver- und der »Bachwoche Ansbach« auf. Als Solist und Kammermusiker gastiert Andrés Gabetta trag für diese Position wurde bis 2021 verlängert. In Salzburg kann sie ihr Talent, künstlerische in namhaften europäischen Konzertsälen, darunter das Concertgebouw Amsterdam und der Exzellenz mit konzeptuellem Denken zu verbinden, verwirklichen und fand gleichzeitig einen Wiener Musikverein. idealen Rahmen für ihre Bühnenauftritte: Ihr szenisches Debüt als Norma wurde 2013 zu einem Meilenstein ihrer Karriere, und auch die folgenden Auftritte faszinierten das Publikum: 2018 sang Viele seiner Aufnahmen erhielten bedeutende Preise und Auszeichnungen, darunter 2008 sie beispielsweise die Rolle der Isabella in der Neuproduktion von Rossinis »L’Italiana in Algeri«. eine Nominierung für den »Grammy Award« für die Interpretation der Brandenburgischen Kon- zerte Bachs oder der »Choc du Monde de la Musique« für Haydns Oktett und Nocturnes. Die CD Cecilia Bartoli und ihr Label Decca feiern in diesem Jahr ihre 30 Jahre währende Zusam- »Rival Queens« mit den Sopranistinnen Vivica Genaux und Simone Kermes ist der Rivalität zwi-

24 / 25 BIOGRAFIEN schen den damals gefeierten Primadonnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni gewidmet. Andrés Gabetta nimmt für Sony Classical auf. BESETZUNG Viola Oboe Violine I Marco Massera Pier Luigi Fabretti Andrés Gabetta* Patricia Gagnon Horn LES MUSICIENS DU PRINCE – MONACO Chiara Zanisi Emanuele Marcante Christian Binde Lucia Giraudo Bernadette Verhagen Trompete Das Barockensemble Les Musiciens du Prince wurde Anfang 2016 in Monaco auf Initiative Ágnes Kertész Violoncello Thibaud Robinne von Cecilia Bartoli in Zusammenarbeit mit Jean-Louis Grinda, dem Direktor der Opéra de Monte- Catherine van de Geest Robin Michael Theorbe Carlo, gegründet. Realisiert werden konnte das Projekt dank der Unterstützung von Prince Andréa Vassalle Guillaume Francois Michael Duecker Albert II. und Caroline Prinzessin von Hannover. Seitdem treten die Musiciens du Prince und Violine II Emily Wallyn Cembalo Cecilia Bartoli in den großen Konzertstätten Europas auf, begleitet vom einhelligen Lob des Lorenzo Colitto Kontrabass Luca Quintavalle Publikums und der internationalen Presse. Laura Cavazzutti Vanni Moretto Svetlana Fomina Maria Vahervuo * Konzertmeister Als Künstlerische Leiterin hat Cecilia Bartoli die besten Musiker, mit denen sie im Laufe ihrer Luca Giardini Flöte Karriere zusammengearbeitet hat, zusammengeführt. Die Sängerin wollte ein Orchester nach Muriel Quistad Jean-Marc Goujon dem Vorbild der Musiktradition des 17. und 18. Jahrhunderts schaffen, wie es an Höfen der Könige, Fürsten und Zaren in ganz Europa üblich war. Ihre künstlerische Idee wird dabei nicht nur von der Musik der Meister des Barock wie Händel und Vivaldi geleitet, sondern ist auch GIANLUCA CAPUANO von Rossinis Werken inspiriert. Ein Ziel des Projekts ist es, die Neugier des Publikums zu we- cken – durch die Forschung an Werken, die Hunderte von Jahren nicht oder nur selten aufge- Der gebürtige Mailänder Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung führt wurden, und die Flexibilität und das Klangspektrum eines Ensembles, das sich von moder- am Konservatorium seiner Heimatstadt und widmete sich der Alten Musik an der Scuola Civica. nen Orchestern unterscheidet. Das Antrittskonzert der Musiciens du Prince fand am 8. Juli 2016 Als Solist und Dirigent tritt er in Europa, den USA, Russland und Japan auf. 2006 gründete er in Monaco in Anwesenheit der Fürstenfamilie statt. Im November dieses Jahres gingen das das Gesangs- und Instrumentalensemble Il Canto di Orfeo. Ensemble und Cecilia Bartoli auf eine erste Tournee durch Europa. 2017, zum 200. Geburtstag von Rossinis »La Cenerentola«, haben Bartoli und das Ensemble unter Gianluca Capuano das Besonders gefragt als Experte für das barocke und klassische Repertoire, leitete er 2016 Werk auf ihrer zweiten Europa-Tournee aufgeführt. Darüber hinaus waren sie bei den »Salzbur- eine »Norma«-Produktion mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle beim »Edinburgh Festival«, bei den ger Festspielen« mit einer Produktion von »Ariodante« und einer konzertanten Fassung von »La »Herbstfestspielen Baden-Baden« und am Théâtre des Champs-Élysées. 2017 hatte er die Lei- donna del Lago« zu erleben. Jean-Louis Grinda setzte in der Saison 2017/18 »La Cenerentola« tung von »La Cenerentola« mit Cecilia Bartoli an der Opéra de Monte-Carlo und auf einer Tour- mit Cecilia Bartoli und dem Ensemble unter Gianluca Capuano in der historischen Inszenierung nee, die ihn nach Dortmund, Hamburg, Amsterdam, Martigny, Versailles und Luxemburg führte. von Jean-Pierre Ponnelle aufs Programm – die vier Vorstellungen waren ausverkauft. Mit dem mexikanischen Javier Camarena spielten Les Musiciens du Prince 2018 in Salzburg und In dieser Saison ist er mit Cecilia Bartoli und den Musiciens du Prince unterwegs auf einer Pavia ein Programm, das sie auch auf CD aufgenommen haben. Das Album wurde von der Europa-Tournee. Cecilia Bartoli Musikstiftung produziert und von Decca veröffentlicht.

Im Juni 2019 kehren die Musiker nach Salzburg zurück; auf dem Programm stehen Händels LES MUSICIENS DU PRINCE UND GIANLUCA CAPUANO IM KONZERTHAUS DORTMUND »Alcina« und das Konzert »Farinelli and Friends« mit Philippe Jaroussky und Cecilia Bartoli. Schon in der konzertanten Aufführung von Rossinis »La Cenerentola« waren die Musiciens du Prince unter Gianluca Capuano die kongenialen Begleiter Cecilia Bartolis. Heute kommen die Les Musiciens du Prince – Monaco haben ihren Sitz an der Opéra de Monte-Carlo. Musiker zum zweiten Mal ins Konzerthaus.

26 / 27 BIOGRAFIEN GROSSE SINFONIK So klingt nur Dortmund

FREUDE Ein flammendes Manifest und die vielleicht berühmteste Sinfonie der Musikgeschichte: Exklu- sivkünstler Andris Nelsons, Chor und Orchester aus dem Leipziger Gewandhaus und ein Solis- tenquartett lassen das Jahr mit Beethovens Neunter glanzvoll beginnen.

DI 01.01.2019 / 20.00 Uhr

TRAGIK Das Orchestra Filarmonica della Scala und Riccardo Chailly erzählen mit Mahlers Sinfonie Nr. 6 eine Geschichte auf Leben und Tod. »Diese Musik raubt dir den Atem«, sagt der Musikdirektor der Mailänder Scala Chailly und nimmt den Zuhörer mit in ihre Klangwelt.

SA 26.01.2019 / 20.00 Uhr

MONUMENT Zu einer klingenden Kathedrale lassen das Philharmonia Orchestra und der ehemalige Dort- munder Exklusivkünstler Esa-Pekka Salonen Bruckners Sinfonie Nr. 7 werden. Mit ihrer überwältigenden Dramaturgie der Steigerungen ist die Siebte eine der beliebtesten Bruckner- Sinfonien.

SA 02.03.2019 / 20.00 Uhr

WEITERHÖREN SO KLINGT NUR DORTMUND SAISON TEXTE Verena2 Fischer-Zernin 0 18 / 1 9

FOTONACHWEISE S. 04 © Uli Weber · Decca S. 14 © Uli Weber · Decca S. 22 © Alain Hanel · OMC

HERAUSGEBER KONZERTHAUS DORTMUND Brückstraße 21 · 44135 Dortmund T 0231 – 22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

GESCHÄFTSFÜHRER UND INTENDANT Dr. Raphael von Hoensbroech

REDAKTION Dr. Jan Boecker · Marion Daldrup

KONZEPTION Kristina Erdmann

ANZEIGEN Marion Daldrup · T 0231 – 22 696 213

DRUCK druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH

Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden. Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten. FESTLICHE SAISONERÖFFNUNG SO 16.09.2018

KONZERTHAUS DORTMUND

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