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9003643992283.Pdf Alexander Zemlinsky (1871–1942) Trio for Clarinet, Cello and Piano in D minor, Op. 3 Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier d-Moll op. 3 1 I Allegro ma non troppo 13:54 2 II Andante 8:27 3 III Allegro 5:37 Walter Rabl (1873–1940) Quartet for Clarinet, Violin, Cello and Piano in E-fl at major, Op. 1 Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur op. 1 4 I Allegro moderato 6:35 5 II Adagio molto 8:06 6 III Andantino un poco mosso 2: 37 7 IV Allegro con brio 6:22 Christoph Zimper clarinet / Klarinette Kristina Suklar violin / Violine Florian Eggner cello / Violoncello Peter Ovtcharov piano / Klavier 2 Der Wiener Wettbewerb von 1896 Kammermusik von Alexander Zemlinsky und Walter Rabl Ein Blick zurück ins alte Wien an der Wende vom 19. zum Componisten überlassen.“ – Schon hieraus wird auch die 20. Jahrhundert. Noch herrschten die Habsburger über Nähe zu Brahms deutlich, hatte dieser doch mit dem Kla- den Riesenstaat, die österreich-ungarische Doppelmo- rinettentrio op. 114 und dem Klarinettenquintett von 1891 narchie. Das Bürgertum in all seinen Facetten zwischen sowie den beiden Klarinettensonaten op. 120 von 1894 in vom Aufstieg der Industrie geschuldetem Reichtum, seinem eigenen Schaffen aktuell markante Schwerpunkte einer breiten Mittelschicht und großer Armut dominierte für Klarinette gesetzt. Anregung und Inspiration dafür das gesellschaftliche Leben. Das Kunst- und Kulturleben lieferte ihm der namhafte deutsche Klarinettist Richard bewegte sich zwischen Konservativismus und Aufbruch Mühlfeld (1856–1907), der ab 1891 mehrfach mit ihm und in ein modernes Zeitalter. Ersteres wurde in der Musik von Joseph Joachim konzertierte. Vermutlich um quantitative einer (in manchem durchaus revolutionären) Persönlichkeit Überschaubarkeit zu gewährleisten, wurde der Wettbewerb wie Johannes Brahms (1833–1897) repräsentiert, der regional begrenzt, teilnahmeberechtigt waren ausschließlich nicht nur mit seinen eigenen Werken Anerkennung fand, österreichische und ungarische Staatsangehörige bzw. sondern auch gewichtigen Einfluss hatte, wenn es darum Komponisten, die in Österreich-Ungarn lebten. Zur Jury ging, Jüngeren Hilfestellung für ihre Laufbahn zu geben. gehörten neben Brahms noch Eusebius Mandyczewski Besonders deutlich wird diese Rolle bei den beiden hier und Richard von Perger, beide wie Brahms eng der Ge- eingespielten Kammermusikwerken, verdanken sie ihre sellschaft der Musikfreunde in Wien (dem schon damals Entstehung doch einem Kompositionswettbewerb des berühmten „Musikverein“) verbunden. Insgesamt erfolgten 1885 gegründeten Wiener Tonkünstlervereins, dessen achtzehn Einreichungen, von denen schließlich zwölf für Mitglied und Ehrenpräsident er war. Der Verein war gezielt fünf Konzerte einstudiert wurden. Heute behauptet sich nur als Gegenströmung zu den Unterstützern der neudeutschen jenes Werk, das den dritten Platz errang, im internationalen Bewegung initiiert worden, die damals innerösterreichisch Repertoire: Alexander Zemlinskys Trio op. 3, während der insbesondere die Musik Richard Wagners, Anton Bruckners Gewinner des ersten Preises, Walter Rabl, bald fast völlig und Hugo Wolfs favorisierten. Auch wenn es mehr die in Vergessenheit geriet. Aus verschiedenen Indizien weiß jeweiligen Anhänger, als die Komponisten selbst waren, man, dass trotz der verlangten Anonymität der Beiträge die die eine derartige Polarisierung betrieben, fanden sich Autorenschaft bekannt gewesen sein dürfte und Brahms im Umfeld des Tonkünstlervereins weit mehr die kon- die Fäden bei der Auswahl in der Hand behielt. Soweit servativen Bewahrer als die innovativen Revolutionäre. man aus den erhaltenen Quellen schließen kann, dürften Der Wettbewerb des Jahres 1896 sollte einer Förderung jedenfalls musikalische Qualitätskriterien ins Zentrum der der Kammermusik mit Blasinstrumenten gelten und so Beurteilung gestellt worden sein. Brahms in einem Schreiben lautete die Ausschreibung auf „Kammermusikstücke, bei an seinen Verleger Simrock: „... Das Beste ist jedenfalls ein denen mindestens ein Blasinstrument verwendet wird. Pianofortequartett mit Klarinette. Es soll von Rabl, einem Die Zusammenstellung der übrigen Instrumente bleibt den Schüler Nawratils, sein. Ich kenne den jungen Mann und seine 3 Sachen wenig, da er mir persönlich nicht sympathisch war. Edition, festhielt: „Bei dieser Gelegenheit wurde ich Brahms Natürlich behalte ich ihn und sein Stück jetzt im Auge ...“ – vorgestellt, und von dieser Zeit an war ich in näherem Verkehr und schließlich in einem weiteren Brief: „Über unsern Preis- mit ihm.“ – In der kurzen Zeit bis zu Brahms’ Lebensende komponisten Walter Rabl werde ich immer Erfreulicheres kam es immerhin zu einem Gedankenaustausch, bei dem melden. Ein ganzer Stoß Sachen von ihm liegt bei mir. Er der Ältere den jungen Kollegen durchaus kritisch beriet. selbst kommt der Tage zum Fest, ist im Begriff, in Prag Wieweit Brahms von der während dieser Zeit erfolgten seinen Doktor zu machen. Die Abstimmung ist am 22sten; Entstehung des zur Wettbewerbseinreichung vorgesehenen ich glaube, daß er den ersten Preis kriegt – das ist aber Trios für Klarinette, Violoncello und Klavier d-Moll ganz Nebensache. Alles wird bestens besorgt von Deinem op. 3 wusste, ist nicht bekannt. Es wurde schließlich am J. Br.“ – Am 22. Dezember wurden schließlich die Preise 11. Dezember 1896 im vierten der fünf Wettbewerbskonzerte zuerkannt (den zweiten Platz zwischen Rabl und Zemlinsky erstmals vorgestellt. Im Schaffen Zemlinsky gehört es zu errang ein Septett von Joseph Miroslav Weber) und nochmals jenen Frühwerken, die jedenfalls deutlich sein Anknüpfen wendet sich Brahms nachdrücklich an seinen Verleger: „Das an die Klangwelt von Johannes Brahms spiegeln. Vermag Quartett von Rabl und das Trio von Zemlinsky gehören Dir. man im slawisch gefärbten Hauptthema des ersten Satzes Bei beiden kann ich eben auch den Menschen und das (Allegro ma non troppo) wie in der schon drei Jahre früher Talent empfehlen. Wenn Rabl zögert, Dir das Quartett zu entstandenen d-Moll-Symphonie auch eine Anlehnung an schicken, so ist das wohl meine Schuld, er meint warten Antonín Dvořák wahrzunehmen, so weist der vollgriffige zu sollen, bis er Gleichwertiges beilegen oder gleich folgen Klaviersatz deutlich auf den älteren Meister. Formal handelt lassen kann.“ – Beide genannten Werke wurden schließlich es sich fast um ein Lehrbeispiel eines klassischen Sona- schon wenige Monate später von Simrock verlegt, wobei tensatzes: Zwei Themen werden vorgestellt und in einer im das Rabl-Quartett sogar „Herrn Dr. Johannes Brahms Verhältnis dazu relativ kurzen Durchführung mit reizvollen verehrungsvoll zugeeignet“ wurde – eine Widmung, die harmonischen Entwicklungen verarbeitet. Die Reprise der so Angesprochene nicht mehr zu Gesicht bekam, endet mit einer reizvoll rätselhaft wirkenden Coda, indem verstarb er doch am 3. April 1897 nur drei Monate nach sich einem zweitaktigen, fragend innehaltenden Andante dem Abschluss des Wettbewerbs. eine feurige Schluss-Stretta anschließt. Interessant, für die Alexander Zemlinsky (1871–1942) war bereits mehr als Rabl Musik der Romantik aber durchaus nicht ungewöhnlich, ist im Wiener Musikleben aufgefallen und im Jahr vor dem Wett- die Proportion dieses ersten Satzes, die ihm eindeutig die bewerb waren er und Brahms sogar gemeinsam in einem gewichtigste Stellung im Werk zuweist, dauert er doch (bei Konzert des Konservatoriums im Großen Musikvereins-Saal Wiederholung der Exposition) nahezu genauso lang, wie vertreten, bei dem beide eigene Werke dirigierten. Erst im die beiden übrigen miteinander. Der zweite Satz (Andante) März 1896 kam es anlässlich einer Aufführung von Werken verlangt anders als der mit der B-Klarinette ausgeführte erste Zemlinskys durch das Hellmesberger-Quartett zu einer nach einer A-Klarinette, was ganz offenbar dem helleren offiziellen Bekanntschaft, wie Zemlinsky später in einem Klangbild dieses in Töne gefassten romantischen Idylls Brief an Emil Hertzka, den Direktor des Verlags Universal entgegenkommen soll. Auch hier wird man an Brahms, 4 insbesondere dessen prachtvoll aussingende Melodien Auszeichnung abgeschlossen hatte, wurde er in Wien Schüler erinnert. Das Finale (Allegro) ist ein leidenschaftlicher von Karl Navrátil. Schließlich absolviert er an der Deutschen Ausbruch, der äußerlich wirken mag und doch bei näherer Universität in Prag ein Musikwissenschaftsstudium bei Betrachtung eine bestechende Satztechnik aufweist, die Guido Adler, dem damals prominentesten Vertreter dieses auch den Wettbewerbsjuroren Bewunderung abgerungen noch jungen Fachs im deutschen Sprachraum. Nach seiner haben dürfte. Promotion zum Dr. phil. 1897 wirkte er vorübergehend an Es ist auf die kaufmännische Sicht des Verlegers Simrock der Prager Oper, ehe er im folgenden Jahr eine Anstellung zurückzuführen, dass das Trio op. 3 auch einen Violin- als als Korrepetitor und Chorleiter an der Dresdner Oper annahm Alternative zum ursprünglichen Klarinettenpart erhielt, um und sich sein Schwerpunkt bald zur kapellmeisterlichen Aufführungen in der gängigeren Besetzung als Klaviertrio Arbeit verlagerte. Nachdem er dem Klarinettenquartett zu ermöglichen. Unzweifelhaft wird freilich die ursprüngliche und anderen frühen bei Simrock erschienenen Werken Version den Klangvorstellungen des Komponisten mehr noch eine Reihe von Liederzyklen folgen ließ, schuf er mit gerecht. Hatte Zemlinskys kompositorische Karriere mit der 1903 in Straßburg uraufgeführten Oper „Liane“ sein dem d-Moll-Trio gerade erst begonnen, so war für Walter letztes Werk, um sich in der Folge ausschließlich
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