Zeitschrift Für Historische Forschung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Zeitschrift Für Historische Forschung Zeitschrift für Historische Forschung Herausgegeben von Birgit Emich, Nikolas Jaspert, Klaus Luig, Peter Oestmann, Matthias Pohlig, Heinz Schilling, Bernd Schneidmüller, Barbara Stollberg-Rilinger 45. Band 2018 Heft 2 Duncker & Humblot · Berlin ZEITSCHRIFT FÜR HISTORISCHE FORSCHUNG Vierteljahresschrift zur Erforschung des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit Herausgegeben von Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a. M.; Prof. Dr. Nikolas Jaspert, Heidelberg; Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Luig, Köln; Prof. Dr. Peter Oestmann, Münster; Prof. Dr. Matthias Pohlig, Berlin; Prof. Dr. Heinz Schilling, Berlin; Prof. Dr. Bernd Schneidmüller, Heidelberg; Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Münster Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Wim Blockmans, Wassenaar; Prof. Dr. Michail Boytsov, Moskau; Prof. Dr. Christoph Duhamelle, Paris; Prof. Dr. Mati Laur, Tartu; Prof. Dr. Massimo Meccarelli, Macerata; Prof. Dr. Pierre Monnet, Paris; Prof. Dr. Lyndal Roper, Oxford; Prof. Dr. David Sabean, Los Angeles; Prof. Dr. Simon Teuscher, Zürich Zusendungen: Alle den redaktionellen Teil der Zeitschrift betreffenden Zusendungen sind zu richten an : Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Historisches Seminar der Universität, Dom- platz 20 – 22, 48143 Münster. E-Mail: [email protected] Urheber- und Verlagsrechte: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, welcher Art auch immer, außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlages. Dies gilt auch für Übertragungen in eine von Maschinen insbes. Datenverarbeitungs- anlagen verwendbare Sprache. Manuskripte: Eine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte wird nicht übernommen. Eine Rückgabe erfolgt nur, wenn Rückporto beigefügt ist. Die Einreichung des Manu- skripts stellt ein Angebot an Verlag und Redaktion zur Übertragung des ausschließ- lichen Verlagsrechts für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts dar. Die Annahme- erklärung kann förmlich erfolgen, sie kann aber auch implizit durch Abdruck des Manuskripts ausgesprochen werden. Das übertragene Verlagsrecht schließt auch die Befugnisse zur Einspeicherung in eine Datenbank sowie zu weiteren Vervielfältigun- gen zu gewerblichen Zwecken in jedem möglichen Verfahren ein. Dem Autor verbleibt die Befugnis, nach Ablauf eines Jahres anderen Verlagen eine einfache Abdruckgeneh- migung zu erteilen; ein eventuelles Honorar hieraus steht dem Autor zu. Die Zeitschrift erscheint viermal jährlich im Gesamtumfang von ca. 640 Seiten als Print- und Online-Ausgabe. Der Abonnementpreis beträgt jährlich € 202,– für Insti- tutionen (incl. Online-Zugang für eine unbegrenzte Nutzerzahl an einem Standort) und € 108,– für Privatpersonen (incl. personengebundenem Online-Zugang). Studen- tenpreis und Online-Only-Abonnements sind auf Anfrage möglich. Einzelhefte (ohne Online-Zugang) kosten € 39,80. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlun- gen und verstehen sich zzgl. Versandkosten. Bestellungen können über jede Buchhandlung oder direkt an den Verlag gerichtet werden. Abbestellungen müssen 6 Wochen vor Jahresende erfolgen. Einzelne Artikel werden unter http://ejournals.duncker-humblot.de/loi/zhf (ab Jg. 2008) zum Download abgeboten. Weitere Hinweise zur Zeitschrift (auch Inhaltsverzeichnisse ab 2003) finden Sie unter: www.duncker-humblot.de/zeitschriften/zhf Verlag Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, 12165 Berlin Ruf: +49 (0) 30 / 79 00 06 - 0, Telefax: +49 (0) 30 / 79 00 06 - 31, Internet: www.duncker-humblot.de Druck: MEDIALIS Offsetdruck GmbH, Berlin ISSN 0340-0174 (Print-Ausgabe) ISSN 1865-5599 (Online-Ausgabe) Zeitschrift für Historische Forschung 45 (2018), 315–430 Duncker &Humblot, Berlin BUCHBESPRECHUNGEN Kumar,Krishan, Visions of Empire. How Five Imperial Regimes Shaped the World, Princeton /Oxford 2017, Princeton University Press, XVIII u. 576 S. /Abb., £32,95. Globalität bringt auch historiographische Hybridehervor: ein indischer Soziologe veröffentlicht in Amerika ein Werk über europäische Imperien, dessen Umschlag das Familienbild Kaiser MaximiliansI.ziert. Seit der Nationalstaat nicht mehr als die einzig möglicheForm eines vollkommenen Gemeinwesens gilt, erregen die bis dahin als überholt geltenden Imperien neues Interesse. Lässt sich aus ihrer Geschichteindirekt etwas über die aktuellen Problemegroßmaßstäblicher politischerOrganisation und des Zusammenlebens verschiedener Völker in einem Land lernen? Im Unterschied zu an- deren Autoren betont Kumar neben der politischenPraxis die imperialen Ideen und Ideologiender Eliten und Intellektuellen. Fünf Varianteneines „European repertoire of empire“ werden im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der Nationalität ihrer Reichsvölker gereiht behandelt. Denn am Anfang standen auch in Europa dynastische Imperien. (1) „The Idea of Empire“ leidet unter der Schwierigkeit, Kolonialreiche von anderen Reichen zu unterscheiden, was zusätzlich durch die unzutreffende Identifizierung der beiden Typen mit maritimenund kontinentalen Imperien verkompliziert wird. Nation und Reich erweisen sich keineswegs als kontradiktorisch wie bei Herder, denn die Vorläuferder europäischenNationalstaaten begründeten nicht nur ihre Souveräni- tätsansprüche imperial, sondern hatten in der Regel auch die komplexeStruktur von Reichen. Auf der anderen Seite neigten Reichsvölker je länger, desto mehr dazu, ihre Imperien national zu verstehen. (2) „The Roman Empire“ mit seinen Nachfolgern Byzanz und der römischen Kirche erweist sich paradigmatisch als „parentofempire“, nicht nur als Vorbild für Napoleon und Mussolini, sondern auch mit seiner Zivilisa- tionsmission, der Trägerrolle für einen christlichen Universalismus und der Verleihung des Bürgerrechts an alle Untertanen. (3) „The Ottoman Empire“ wird von Kumar revisionistisch als europäisches Reich in der Tradition der islamischenPräsenz in Europa behandelt,mit Schwerpunkt auf dem Balkan und Eliten europäischer Herkunft, mit byzantinischem Erbe und europäischen Verbündeten. Es war zwar nicht tolerant im modernen Sinn, aber dennoch mehr als alle anderen Fälle Reich, weil es pragmatisch 600 Jahre lang unter einer überwölbenden islamischenKultur organisierte Vielfalt praktizierte. Rasse, Ethnizitätund Nation hätten dabei keine Rolle gespielt. Auch sein Wandelwird nicht mehr als Niedergang geschildert. Erst ungünstige internationale Konstellationen hätten zu der langwierigen und keineswegs widerspruchsfreienEntwicklung zum türkischenNationalstaat ge- führt. Auch Österreich-Ungarn als zweiter Teil des (4) „Habsburg Empire“ sei dem Krieg, nicht seinen nationalenSpannungen erlegen. NachdemKumar kurz das spanische Imperium als Föderation von Ländern unter der Kontrolle des kastilischen Reichsvolks vorgestellt hat, behandelt er das Verhältnis der spanischen und der deutschen Habs- burger, denn kein Imperium war so ausschließlichdynastischen Ursprungs wie dieses. Dann geht es um Aufstieg, Aufbau, Probleme und Idee des österreichischen Imperiums, Zeitschrift für Historische Forschung 45 (2018)2 Belegexemplar der Rezension in: Zeitschrift für Historische Forschung 2/2018 Copyright Duncker & Humblot GmbH, Berlin 316 Buchbesprechungen dessen „durch Schlampereigemilderten Absolutismus“ (Viktor Adler) er geradezu liebenswertfindet. Die Armee war in erster Linie die soziale Integrationsklammerund das Deutschtum die kulturelle, nicht zuletzt dank der Beiträge des einzigartigen deutsch-jüdischen Geisteslebens. Bei (5) „The Russian and Soviet Empires“lässt sich eine Abfolgevon fünf Reichen identifizieren: Kiew, Moskau, St. Petersburg, die UdSSR und die heutige Russische Föderation.Allerdings geht es spätestens seit dem 19. Jahrhundertbis heute immer wieder um das von Denkern verschiedenster Richtungendiskutierte Problem der po- litischen Praxis, ob dieses riesige Gemeinwesen sich als Reich oder als Staat verstehen will, ob die Russen im engeren Sinn die Rolle des Reichsvolks oder der Staatsnationzu spielen haben. Das Problem wird durch die territoriale Geschlossenheit verschärft, denn die russische Expansion kann auch als innerer Kolonialismus betrachtet werden. Mehr noch als andere Reichsvölker könnte man die Russen sogar als Opfer ihres Im- periums betrachten, weil es sie daran hinderte, eine Nation zu werden. (6) „The British Empire“ als modernes Übersee-Imperium gehört als zweites oder drittes in eine Reihe von vier britischen Imperien: zuerst Herrschaft über die Britischen Inseln, danach weltweit Herrschaft im Westen und Handel im Osten, dann das moderne Empire mit den drei unterschiedlichen Bestandteilen Siedlungskolonien oder Domi- nions, Britisch-Indien und Colonial Empire im engeren Sinn. Sie werden getrennt analysiert, bevor auf die weitere Entwicklung in und nach den beiden Weltkriegen eingegangen wird. Ausführlich kommt die zeitgenössische theoretischeDiskussion zu Wort, einschließlich Rückgriff auf das Vorbild Rom. Dass das Empire im Bewusstsein der Massen keine Rolle gespielt habe (BernardPorter), trifft laut Kumar nicht zu. Auch hier habe es zunächst keinen vorprogrammierten Niedergang gegeben, sondern die Fortsetzungdes Empire mit anderen Mitteln im Commonwealth als viertem Imperium. Dazu passte der egalitäre British Nationality Act von 1948. Erst mit der Niederlageim Suezkonflikt 1956 begann das Ende des imperialen Pragmatismus und Idealismusder Briten. Weit mehr als das britische verstand sich (7) „The French Empire“ als erweiterter Nationalstaat, der seine Untertanenals Franzosenbetrachtete oder längerfristig durch Assimilationspolitik dazu machen
Recommended publications
  • Rhine River Reformation Cruise
    Rhine River Reformation Cruise JULY 9 – 23, 2018 Puritan Reformed Theological Seminary, with president Dr. Joel R. Beeke, invites you to travel through Europe by deluxe motorcoach and luxurious river cruise ship. We’ll be stopping for day visits at various old cities, many of which house famous sites of pre- Reformation, Reformation, and post-Reformation history. Our tour also features Dordrecht, to commemorate the 400th anniversary of the famous Synod of Dordrecht (Dort). Dr. Beeke, together with Reformation lecturers Dr. Ian Hamilton and David Woollin, will provide fascinating historical and theological addresses and insights along the way, together with highly qualified local guides. Don’t miss this very special occasion! Dr. Joel R. Beeke is president and professor of systematic theology and homiletics at Puritan Reformed Theological Seminary, a pastor of the Heritage Reformed Congregation in Grand Rapids, Michigan, editor of Banner of Sovereign Grace Amsterdam Truth, and editorial director of Reformation Amersfoort Heritage Books. He has written and co- Kralingseveer Woudenberg authored ninety books, edited one hundred books, and contributed 2,500 articles to Dordrecht Reformed books, journals, periodicals, and encyclopedias. His PhD is in Reformation and Post-Reformation theology from Westminster Theological Seminary (Philadelphia). Cologne He is frequently called upon to lecture at seminaries and to speak Rhine at Reformed conferences around the world. He and his wife Mary Marburg have been blessed with three children and two grandchildren. Herborn Dr. Joel R. Beeke | 616-432-3403 | [email protected] Koblenz Cochem Rüdesheim Dr. Ian Hamilton was the minister of Cambridge Presbyterian Church, England, until July 2016.
    [Show full text]
  • The Luther Bible of 1534 Pdf Free Download
    THE LUTHER BIBLE OF 1534 PDF, EPUB, EBOOK Taschen,Stephan Füssel | 1920 pages | 01 Jun 2016 | Taschen GmbH | 9783836538305 | English | Cologne, Germany The Luther Bible of 1534 PDF Book Gruber 37 Biblia, das ist die gantze Heilige Schrifft Deudsch We are very happy that Rufus Beck, the renowned German actor, will contribute to the recording. The New Testament was released September 21, , and a second edition was produced the same December. Some Catholic sources state and certain historians contend that until the definition of the Council of Trent issued on April 8, , the Roman Catholic Church had not yet dogmatically defined the contents of the biblical canon for Catholics and thus settled the matter. Review : "A splendid, two-volume colour facsimile, with an excellent scholarly commentary. Views Read Edit View history. Evangelicals tend not to accept the Septuagint as the inspired Hebrew Bible, though many of them recognize its wide use by Greek-speaking Jews in the first century. Retrieved Condition: Nuevo. James was dealing with errorists who said that if they had faith they didn't need to show love by a life of faith James Seller Inventory n. How can the world become more socially just? On the left, the Law is depicted as it appears in the Old Testament; for example, Adam and Eve are shown eating the fruit of the tree of life after being tempted by the serpent. All Saints' Church presents itself - like many other Luther memorial sites - freshly renovated in time for the jubilee. Digital Culture. In the special anniversary edition, there are additional pages describing Luther's life as a reformer and Bible translator, in addition to some of the preambles of the first editions of Luther's Bible.
    [Show full text]
  • From Childhood You Have Known the Holy Scriptures, Which Are Able to Make You Wise for Salvation Through Faith Which Is in Christ Jesus.” (2 Timothy 3:15)
    October 2020 VOL 63 NO. 4 “. .The Scripture Cannot Be Broken.” ( John 10:35) The Church of the Lutheran Confession Sixtieth Anniversary, 1960-2020 Lutheran Spokesman – VOL 63 NO. 4 – October 2020 1 CLC Convention in Sleepy Eye, Minnesota, January 24-26, 1961. For more information on the formation of the CLC, see the Bible class material offered below. Get and give the gift of the Gospel With a subscription to the Lutheran Spokesman. ORDER SUBSCRIPTION ONLINE AT: www.lutheranspokesman.org Or mail subscription to: Rev. James Sandeen, Business Manager 501 Grover Road, Eau Claire, WI, 54701 Page 3 In This Issue October 2020 — VOL. 63 NO. 4 Luther’s Catechism................................................ 3 Living Savior Lutheran Church Eden Prairie, Minnesota ..................................... 10 The Flesh & Bones of a Confessional Church ..... 4 NOTES FROM THE FIELD TLH 337 Luther’s Small Catechism: “Our Lord and God, Oh, Bless This Day”............. 5 Essential to Foreign Missions ............................ 12 Elisha’s Bears vs. Judah’s Lions ............................ 6 The Lord Provides ............................................... 13 Mercy Triumphs over Judgement ....................... 7 Bread of Life Readings, October 2020 .............. 14 BEST JOB EVER The Best Job Security ................ 8 Time to Retire Our Name? .................................. 15 ERROR’S ECHO Montanism .................................. 9 SEEN IN PASSING / ANNOUNCEMENTS ............. 16 The Lutheran Spokesman (USPS 825580) (ISSN 00247537) is published monthly by the Material submitted for publication should be sent to Editor Paul Naumann three months Church of the Lutheran Confession, 501 Grover Road, Eau Claire, WI 54701, and is an before date of publication. Announcements and other short notices should also be sent official organ of the Church of the Lutheran Confession (CLC).
    [Show full text]
  • Das Keplersche Glaubensbekenntnis Von 1623 (1618)
    Das Keplersche Glaubensbekenntnis von 1623 (1618). Zum biographischen und theologischen Hintergrund der Irenik Johannes Keplers (1571–1630) von Lorenz Kohl Das Keplersche Glaubensbekenntnis von 1623 (1618). Zum biographischen und theologischen Hintergrund der Irenik Johannes Keplers (1571–1630) von Lorenz Kohl ursprünglich verfasst als Wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien. vorgelegt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Prüfungsfach: Kirchengeschichte Betreuender Dozent: Prof. Dr. Volker Leppin Ende 2019 überarbeitet eingereicht für den Hochschulpreis 2019 des Evangelischen Bundes zum Jahresthema „Frieden“. Kirchheim am Neckar, Juli 2020. Titelblatt Bildnis Johannes Kepler im Alter von 39 Jahren von einem unbekannten Maler aus Prag. Öl auf Holz, 1610, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Johannes_Kepler_1610.jpg?uselang=de [abgerufen am: 25.01.2019] I. Inhalt I. Inhalt .................................................................................................................................... i II. Titelblatt des Glaubensbekenntnisses ................................................................................ iii III. Abkürzungen ...................................................................................................................... iv 1. Einleitung ............................................................................................................................ 1 2. Prolegomena .......................................................................................................................
    [Show full text]
  • The Reformation Tour: Martin Luther & the Bible 11D8N Germany | 21-31 Aug 2016
    The Reformation Tour: Martin Luther & the Bible 11D8N Germany | 21-31 Aug 2016 © Deutsches Historisches Museum Berlin 7 Armenian St, Bible House, #04-02, Singapore 179932 Tel: +65 63373222 l Fax: +65 3373036 l Email: [email protected] The Reformation Tour: Martin Luther and the Bible Germany, 21 – 31 Aug 2016 11D8N (9 Touring Days) Greetings from International Bible Experiences (IBEx)! We welcome you to join us on our first-ever Reformation Tour to Germany. This tour is based around the life of Martin Luther: the events and experiences in his life that led him to spark off the Protestant Reformation. The world will be celebrating the 500th year anniversary of the Reformation in 2017, and this trip will give travellers a first-hand experience of Luther’s world and work. Leading this tour as our spiritual director is Rev Wolfgang Leuschner, who is intimately familiar with the culture and land of Germany, as well as with Luther’s life and ministry. He has also served for many years in a German congregation in Singapore, making him uniquely suitable for this tour. Attached here are the details of this tour. To join this tour, please fill up the booking form and mail it back to us. We look forward to have you on this tour! Yours sincerely, The IBEx Team (A) Spiritual Director: Rev Wolfgang K. Leuschner Rev. Leuschner is a German Pastor and belongs to the Evangelical Church in Hesse and Nassau. He has served as pastor-in-charge in four congregations, ministering to people of diverse backgrounds.
    [Show full text]
  • Lutherstadt Wittenberg Marketing Gmbh
    Did you know? Great-grandfather Lutherstadt Wittenberg is of the mobile phone not just known for Luther’s In 1833, Wilhelm Weber, in collaboration with Carl Friedrich Gauß, designed and built the rst electromagnetic telegraph. posting of his 95 theses on Weber House, where this famous son of the town was born, is the church door in 1517, but located at Schlossstraße 10. also for a few astonishing and some curious events. 973 e rst reference to the present-day Silent night, territory of Lutherstadt Wittenberg. holy night Berlin or Leipzig? Thanks to the express ICE train It is said that Martin Luther was the inspiration behind the link, you can enjoy a relax- gure of the Holy Christ, with the Christ Child later sup- ing breakfast in the capital, planting Catholic St Nicholas 30 as the deliverer of presents at have lunch in Lutherstadt Christmas. minutes Wittenberg and dance the night away in Leipzig. Do you speak The Luther Oak Luther? e Luther Oak stands at the southern end of Collegienstraße Luther’s expressions and quotes are deeply rooted in our language. Many of at the spot where Martin Luther them are quite natural to us today and we are unaware that they were orig- burned the papal bull in 1520. inally spoken by Luther: ‘Bite the bullet’, ‘On one’s own initiative’, ‘Move mountains’, ‘Pride comes before a fall’, ‘Ants in the pants’, ‘One in the eye’, ‘Fits like a glove’, etc. Scarcely anyone has ever succeeded so well at express- ing the core of human characteristics and observations about coexistence as precisely as Martin Luther.
    [Show full text]
  • Altare Contra Altare. Dysputa O Kształcie Ołtarza I O Jego Wystroju W Epoce Nowożytnej
    Piotr Krasny Instytut Historii Sztuki, Uniwersytet Jagielloński http://dx.doi.org/10.18778/2084-851X.05.02 Altare contra altare. Dysputa o kształcie ołtarza i o jego wystroju w epoce nowożytnej edna świątynia nie może być wznoszona przeciwko drugiej, ani jeden ołtarz przeciwko drugiemu, ponieważ mamy jedną świątynię, jedną „J arkę, jeden ołtarz […] tak jak mamy jednego Chrystusa, w którym objawił się Bóg i w którym Go odnajdujemy ” – głosił Marcin Luter (1483-1546) w komentarzu do Psalmu 132, opublikowanym w roku 15301. Słowa te nie przysta- wały jednak do rzeczywistości, którą reformator ów w znacznym stopniu wykreował. Podzieleni w wierze uczniowie Chrystusa, w wśród nich także sam Luter, obmyślali bowiem w owym czasie różne koncepcje świątyń i ołtarzy, zamierzając stawiać je właśnie jedne przeciwko drugim. Za pomocą programów ideowych i form owych struktur próbowano bardzo często bronić elementów doktryny swojej konfesji, od- rzucanych przez inne wyznania, a nieraz także – postponować doktrynę oponentów2. Nowożytna teoria sztuki sakralnej – tak jak nowożytna teologia – była formułowana 1 LUTHER 1819, s. 403. 2 Zob. np.: SCAVIZZI 1982; SCAVIZZI 1992. TECHNE TEXNH 12 SERIA NOWA w atmosferze kontrowersji, toteż w jej opisie trudno poprzestać na prezentacji jed- nego stanowiska, ale należy raczej prezentować ją jako zderzenia różnych koncepcji3. Taka metoda badawcza jest – jak sądzę – najwłaściwsza dla studiów nad reflek- sją o ołtarzu chrześcijańskim, rozwijaną w XVI i XVII wieku. Mogłoby się co praw- da wydawać, że na obszarach, na których – tak jak w Polsce – zachowały się niemal wyłącznie ołtarze służące tylko jednej konfesji, można by poprzestać na zgłębianiu teorii, formowanej na użytek tego wyznania. Trzeba jednak pamiętać, że niemal wszystkie europejskie państwa były w początkach epoki nowożytnej podzielone wyznaniowo.
    [Show full text]
  • Journey of Martin Luther Through Germany 9 Days the Perfect Balance of Learning, Fun and Culture
    Journey of Martin Luther through Germany 9 Days The Perfect Balance of Learning, Fun and Culture Starting in 2012, Experience set out on a journey to bring learning to life through travel and immersion. In collaboration with top universities and industry innovators, we provide unparalleled experiences that inspire students to excel in their educational and career goals. Engaging students in education through travel increases cultural awareness and broadens students’ horizons, inspiring a lifetime of discovery. Benefits of Experiential Learning Experiential learning is the leading way to engage in education, putting curriculum into context to increase student success in the real world. Our integrated lesson plans are designed to continue the experience in the classroom. How to Propose a Program Choose from our selection of immersion study tours, camp programs and Get Started educational tours to match a specific subject of study or cultural experience. Promote the Experience Share with the school, parents and students about the selected program and offer fundraising options, so everyone can have the opportunity to participate. Travel Planning We provide packing lists, travel logistics, lesson plans and more to make planning easy. Building Strong Foundations The Five Pillars of Experience Curriculum-Based Experiential Learning More than simply an educational tour, we lead our travelers on interactive learning experiences that apply to their areas of interest. We collaborate with educators on their desired programs to create lesson plans that empower travelers to put learning into practice. By connecting our groups with industry experts through workshops, tours and lectures, as well as hands-on learning at museums of science, art and history, we integrate curriculum into all aspects of our trips.
    [Show full text]
  • Trinity Epistle
    Trinity Lutheran Church Trinity Lutheran Church Non Profit Organization 5005 I-40 West October 2017 U.S. Postage Paid Trinity Epistle Amarillo, Texas 79106 Amarillo, Texas Change Service Requested Permit No. 307 Pastor Ponderings October is an important month for Lutherans. This is the month that will mark the 500th Anniversary of the Reformation. What does that mean to you? What does it mean to celebrate the Reformation? For some it is a celebration of heritage. For many the celebration of the Reformation is a matter of ethnic heritage. German Lutherans identify with the reality that Martin Luther was a German. My own grandfather was German, he immigrated legally to the United States when he was a teenager. Since the time I was raised in a German Lutheran family, I once thought that Lutheranism is primarily a German celebration. Many here at Trinity come from a similar German Lutheran background. However, Lutheranism is much larger than a German celebration. Inside this issue For many Lutheranism is a matter of pure doctrine and correct teachings in the church. Martin Youth & Family Life Ministry ....... 2-3 Luther made many contributions to helping us understand and teach the Scriptures. At theological School News ............................... 4-5 Lutheran view is truly unique. However, Luther never intended to break away from the Roman Elders .......................................... 6 Catholic Church and start Lutheranism to offer a new or better or different doctrine. In fact, it was CEF .............................................. 7 just the opposite! Luther and other reformers thought they were offering nothing new at all. The reformers wanted only to teach what the church had always taught from Scripture.
    [Show full text]
  • Luther After 1517 168
    Durham E-Theses Melanchthon's Authorizing of Luther: An Examination of the Narrative Origins of Sixteenth-Century Historical Life-Writing. ALDERSON, MICHAEL,PETER How to cite: ALDERSON, MICHAEL,PETER (2014) Melanchthon's Authorizing of Luther: An Examination of the Narrative Origins of Sixteenth-Century Historical Life-Writing., Durham theses, Durham University. Available at Durham E-Theses Online: http://etheses.dur.ac.uk/10572/ Use policy The full-text may be used and/or reproduced, and given to third parties in any format or medium, without prior permission or charge, for personal research or study, educational, or not-for-prot purposes provided that: • a full bibliographic reference is made to the original source • a link is made to the metadata record in Durham E-Theses • the full-text is not changed in any way The full-text must not be sold in any format or medium without the formal permission of the copyright holders. Please consult the full Durham E-Theses policy for further details. Academic Support Oce, Durham University, University Oce, Old Elvet, Durham DH1 3HP e-mail: [email protected] Tel: +44 0191 334 6107 http://etheses.dur.ac.uk 2 Melanchthon’s Authorizing of Luther: An Examination of the Narrative Origins of Sixteenth-Century Historical Life-writing. 1 Volume Michael Peter Alderson Thesis for the degree of Doctor of Philosophy Department of German School of Modern Languages and Cultures University of Durham 2013 Michael Peter Alderson Melanchthon’s Authorizing of Luther: An Examination of the Narrative Origins of Sixteenth-Century Historical Life-Writing. For many, the Reformation schism from the Roman Church represented a heretical act and a break from an institution with a well-established historical understanding of itself.
    [Show full text]
  • Switzerland & Germany
    First Class 12 Day Package Switzerland & Germany Day 1: Depart USA Zwingli. It was in Zurich where the Reformed branch of the Refor - Overnight flight to Europe. mation got its start under his leadership beginning in 1520. Today you will see his monument, the church where he was pastor (the Day 2: Arrive Switzerland Grossmunster), and the Fraumunster Church crypt which has an Transfer to your hotel in Zurich with the remainder of the day exhibition on the history of the Reformation in Zurich. Zurich is free. also the origin of the Swiss Brethren Anabaptist Movement. It had its start in the home of Felix Manz in 1525. Its location is a few Day 3: Zwingli's Zurich blocks from Zwingli's church. This afternoon you are free for some Zurich is definitely a combination of the old and the new. It is di - independent shopping before dinner. vided (as are many European cities) into the modern cosmopoli - tan district and the Auld Stadt (old city). Most of the time during Day 4: Day Trip to Lucerne your stay will be spent seeing the sights connected with Ulrich This morning we travel to lovely Lucerne for a fjord-like lake 1 | www.pilgrimtours.com e n r e c u L cruise and free time in the historic cobblestone shopping district PM (4:00 to 7:00 PM after August 17th). We stay overnight in to shop for watches. We also enjoy a brief walking tour of historic Oberammergau or surrounding area. Lucerne displaying medieval heritage every step of the way.
    [Show full text]
  • Reformation Era Church History (1500 – 1600)
    Reformation Era Church History (1500 – 1600) June, 2018 1 Topics • Introduction & Context for the Reformation • Desiderius Erasmus and the Humanists • Martin Luther & Germany • Huldrych Zwingli & Switzerland • Reformation Radicals • John Calvin & Geneva • The Reformation in England • The Reformation in Scotland • Roman Catholicism during the Reformation • Results of the Protestant Reformation James 3:1 - Not many of you should become teachers, my brothers, for you know that we who teach will be judged with greater strictness. (ESV) 2 Introduction Why Study Church History? • The “Third Testament” – The Record of God’s Work in the Midst of His People ➢ Both faithful and unfaithful people • Intriguing / Useful – Real People facing real problems ➢ Some Similar, Some Different than what we face today • Connection with an Extended Church Family (Hebrews 11, 12:1) Bounding the Scope • When? – Discussion will focus on ~1500 AD to ~1600 AD • Where? – Discussion will focus on Western Europe • This is a survey level discussion based on a 13 lecture online course Hebrews 12:1, 2a - Wherefore seeing we also are compassed about with so great a cloud of witnesses, let us lay aside every weight, and the sin which doth so easily beset us, and let us run with patience the race that is set before us … “The past is never dead. It’s not even past.” – William Faulkner in Requiem for a Nun “Augustine and Thomas Aquinas and Luther and all the others are not dead, but living. They still speak.” – Karl Barth “Those who cannot remember the past are condemned to
    [Show full text]