Europäisches Medienkunst Festival European Media Art Festival Osnabrück 2003 // IMPRESSUM
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Europäisches Medienkunst Festival European Media Art Festival Osnabrück 2003 // IMPRESSUM Organisation Förderer / Funded by Veranstalter: nordmedia Fonds GmbH, Hannover Experimentalfilm Workshop e.V., Osnabrück Stadt Osnabrück Festivalleitung: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn Hermann Nöring, Alfred Rotert, Ralf Sausmikat EU Kommission, Brüssel Kommission Internationale Film- und Video-Auswahl: Botschaft von Kanada, Berlin Thorsten Alich, Steffie Kollenberg, Barbara Pichler, Niedersächsische Lottostiftung, Hannover Ralf Sausmikat, Jan Schuijren Botschaft der Niederlande, Berlin Jury des Bundesverbandes der Filmjournalisten: Falk C. Burhenne, Maren Schmidt-Reichart, Claudia Triebel Jury des Werkleitz Award: Egon Bunne, Yael Eylat Van-Essen, Angelika Richter Kongress: Alfred Rotert Ausstellung: Hermann Nöring Performances: Hermann Nöring, Alfred Rotert Retrospektive Michael Snow: Ralf Sausmikat Hommage Egon Monk: Hermann Nöring CD-ROM/Internet: Alfred Rotert International Student Forum: Eva Aufenvenne, Sarah Horbach, Tasja Langenbach, Linda Mieleck Larger Than Life: Alfred Tews VeeJay-Groove: Holger Schwetter, Hermann Nöring, Klaus Tecklenburg Europe in Shorts: Jan Lietzmann Finanz- und Hotel-Organisation: Andrea Gehling Büro: Silke Pohlmann Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Frank Terhorst Technik: Thorsten Alich, Norbert Uphaus, Gunther Westrup, Uwe Mirtsch, Sören Gödde, Christian Löwrick, Gan Elbasi, Andreas Zelle Disposition Film/Video: Alexandra Horn Disposition Projekte: Christiane Rückert Katalog- und Fotoredaktion: Alexandra Horn, Ralf Sausmikat Impressum Grafische Gestaltung: juergen und ich, Köln, Ralf Sausmikat Herausgeber: Satz: Hermann Nöring, Alfred Rotert, www.dieter-lindemann.de Ralf Sausmikat Übersetzungen: European Media Art Festival Teresa Gehrs, Ralf Sausmikat Postfach 1861 Internet-Gestaltung: Lohstraße 45a Linda Mieleck D-49074 Osnabrück Webmaster: Tel. ++49(0)541/21658 Uwe Mirtsch Fax ++49(0)541/28327 Druck: [email protected] www.emaf.de Steinbacher Druck, Osnabrück ISBN 3-926501-23-5 2 // EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL Dank für Unterstützung / Sponsored by In Kooperation mit / In Cooperation with Apple Center Frings & Kuschnerus, Hannover Aardman Animations, Bristol De:Bug, Berlin Akademie der Bildenden Künste Poznan GIO, Osnabrück AV-ARKKI, Helsinki Goethe-Institut Inter Nationes, München Bundesverband der deutschen Filmkritik, Köln IMAG, Osnabrück Camera Obscura School of Art, Tel Aviv Medienhaus Hannover e.V. Canadian Filmmakers Distribution, Toronto Stadtwerke Osnabrück CHBP Gesellschaft für Bild und Ton mbH, Köln Swiss Post, Troisdorf Cinema Arthouse, Osnabrück Uni-X Services GmbH, Osnabrück Cinéma Libre, Kanada VGS-Präsentationssysteme, Hamburg Crystal Eye, Helsinki Volkswagen Kommunikation ECFF European Coordination of Film Festivals, Brüssel Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Osnabrück Fachbereich Kultur, Stadt Osnabrück FH Osnabrück FH Potsdam Film &Medienbüro Niedersachsen e.V., Osnabrück Filmmuseum Berlin Freunde der deutschen Kinemathek, Berlin Galeria Helga de Alvear, Madrid Galerie Anette Röhr, Osnabrück Haus der Jugend, Osnabrück Heure Exquise, Mons En-Baroeul Hexagram Media Institut, Montreal Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam Kulturgeschichtliches Museum, Felix-Nußbaum-Haus, Osnabrück Lagerhalle e.V., Osnabrück Le Lieu Unique, Nantes LUX, London MECAD, Barcelona Museum am Schölerberg, Osnabrück Netherlands Media Art Institute /Montevideo, Amsterdam Rapid Eye Movies, Köln sixpackfilm, Wien Universität Osnabrück, Medienforschung Uni-X Software A.G., Osnabrück Vereins- und Westbank, Osnabrück Video Data Bank, Chicago Video Out, Vancouver V-Tape, Toronto Werkleitz Gesellschaft e.V., Tornitz werk.statt, Osnabrück Winnipeg Film Group, Canada Zagreb Film, Zagreb Das EMAF ist Partner der Israelischen Kulturwochen in Niedersachsen 2003. Die Israelischen Kulturwochen Niedersachsen werden gefördert vom Land Nie- dersachsen, der Klosterkammer Hannover, der Niedersächsischen Lottostiftung, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung sowie der Stiftung Niedersachsen. Besonderer Dank an / Special Thanks to Thorsten Alich, Wolfgang Becker, Rainer Gövert, Joachim Gro- neberg, Jens Hauser, Kirsten Johannsen, Dagmar von Kathen, André Lindhorst, Christian Löwrick, Norbert Niedernostheide, Anette Röhr, Martina Scholz, Thomas F. Schreiber, Michael Schüttrumpf, Holger Schwetter, Beate Seipelt, Reinhard Sliwka, Alfred Tews, Reinhard Westendorf 3 // GRUSSWORT // WORD OF WELCOME // NORDMEDIA ›Larger than Life‹ - ›größer als das Leben‹‚ so lautet das Motto des European Media Art Festival 2003 und stellt damit bereits auch den hohen Anspruch an die Qualität und die Vielfalt des herausragenden Programmangebots, zu dem das Festival Team auch in diesem Jahr wieder für fünf Tage nach Osnabrück einlädt. Aus mehr als 1.600 Einsen- dungen hat die Jury ein Programm zusammengestellt, das sowohl für ein großes Publikum als auch für Fachbesucher spannende Entdeckungen bereit hält. Das EMAF gibt auch in diesem Jahr wieder einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen der internationalen Medienkunst. Präsentiert werden experimentelle Filme, Videos, Performances, multimediale Installationen und neue Arbeiten aus dem Bereich der digitalen Medien wie CD-ROM, DVD und Internet. Medienkunst ist kein abgehobenes Terrain für einige wenige, sie ist längst Bestandteil unseres Alltags. So unter- sucht das diesjährige European Media Art Festival mit dem Motto ›Larger than Life‹ das Verhältnis von Gentechnolo- gie, Gesellschaft und Kunst. Einige der 114 neuen Produktionen, die in 28 Programmen zu sehen sein werden, reflek- tieren dieses Thema. Auch der Festival-Kongress mit prominenten internationalen Gästen richtet seinen Focus u.a. darauf. Der Kongress widmet sich außerdem dem Medium Fernsehen und bezieht auch hier aktuelle internationale Entwicklungen mit ein. Eingeladen ist z.B. der Medienaktivist Harvie Branscomb aus Aspen, Colorado, der einen Vor- trag zum Thema ›Television goes to war on Iraq‹ - ›Das Fernsehen zieht in den Irakkrieg‹ halten wird. Eine Hommage ist Egon Monk, dem langjährigen Leiter des NDR-Fernsehspiels gewidmet. Von ihm wird u.a. das Fernsehspiel ›Der Augenblick des Friedens‹ (1965) gezeigt. Aber auch neueste technologische Entwicklungen wie das ›Remote TV‹ vom Streamminister, Berlin, werden auf dem Kongress vorgestellt. Ein Herzstück des Festivals ist wie in jedem Jahr die Ausstellung in der Kunsthalle Dominikanerkirche, die bis zum 18. Mai Medien-Skulpturen, Video- und interaktive Computerinstallationen, z.B. von Björn Melhus und Heiko Idensen präsentieren wird. Ebenfalls hier angesiedelt ist die ›Electronic Lounge‹, die neueste Entwicklungen des Internets, der CD-Rom oder der DVD aufzeigt. An drei Tagen kurz vor Mitternacht kreieren hier VeeJays aus ganz Europa eine einzigartige Atmosphäre für Augen, Ohren und ggf. auch Beine. Das European Media Art Festival bietet nicht nur eine Plattform für die Werke von international renommierten Künstlern sondern widmet sich auch explizit den innovativen Arbeiten junger Talente. Mittlerweile zur Institution geworden ist das ›International Student Forum‹, das die neuesten Produktionen von Universitäten und Hochschulen aus aller Welt präsentiert. Ein Hochschultag bietet Interessierten zudem die Möglichkeit, sich über internationale Medienstudiengänge zu informieren. Als internationales Forum für Medienkunst präsentiert das European Media Art Festival seit 1988 ein Programm im Spannungsfeld zwischen Visionen, Geschichten und Grenzgängen. Das Festival hat sich so kontinuierlich zu einem internationalen Treffpunkt für die künstlerisch kreativen Newcomer und Etablierten der Medienbranche ent- wickelt und gibt damit auch Impulse für die hiesige Medienlandschaft. nordmedia Fonds GmbH, die Film- und Medienförderung in den Ländern Niedersachsen und Bremen, mit ihren Gesellschaftern und Partnern unterstützt das Festival in maßgeblicher Höhe. Es ist nicht zuletzt wegen seiner pro- grammlichen Einzigartigkeit, seines innovativen Charakters, seiner internationalen Reputation und Ausstrahlung ein besonders wichtiger Bestandteil unsere Förderung. Ich wünsche dem diesjährigen Festival allen Erfolg und gutes Gelingen. Thomas Schäffer Geschäftsführer der nordmedia Fonds GmbH 4 // EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL ›Larger than Life‹ - the leitmotif of the European Media Art Festival 2003, is an apt description of the quality and variety of the excel- lent five-day programme, which the Festival Team is hosting again this year in Osnabrück. From a total of over 1,600 entries the jury has put together a programme that has exciting surprises in store, not only for a wide general public but also for specialist visitors. This year's EMAF also provides a comprehensive overview of the latest developments in international media art. Experimental films, videos, performances, multimedia installations as well as new works from the field of digital media, such as CD-ROM, DVD and the Internet, will be presented. Media art is not an élite terrain for the select few - it has long become part of our everyday life. Under its motto ›Larger than Life‹ this year's European Media Art Festival investigates the relationship between genetic engineering, society and art. Many of the 114 new pro- ductions, which can be seen in 28 different programmes, reflect upon this subject. The festival's Congress, with prominent international participants, will also focus on this area. The Congress is moreover dedicated to the media of television, referring also to current interna- tional developments.