Ein Fast Spirituelles Feeling. Wenn Du Nicht Diese Bassline Hast, Dann Wirst Du Auch Niemals Den Jack Finden Die House-Szene

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Ein Fast Spirituelles Feeling. Wenn Du Nicht Diese Bassline Hast, Dann Wirst Du Auch Niemals Den Jack Finden Die House-Szene n e h c s i N e d n e h ü l B SEBASTIAN INGENHOFF : 9 1 # d IN FAST SPIRITUELLES FEELING. r a c t WENN DU NICHT DIESE BASSLINE HAST, s e EDANN WIRST DU AUCH NIEMALS t DEN JACK FINDEN DIE HOUSE-SZENE UND WAS VON IHR GEBLIEBEN IST »In the beginning, there was Jack, and Jack had a groove. And from this groove came the groove of all grooves. And while one day viciously throwing down on his box, Jack declared, ›Let there be house!‹ and house music was born. I am, you see, Die homosexuelle, schwarze Subkultur re - I am the creator, and this is my house! volutionierte Mitte der 1980er in Chicago And, in my house there is only house die elektronische Tanzmusik für immer. DJs music. But, I am not so selfish because und Produzenten wie Larry Heard, Frankie once you enter my house it then Knuckles, Adonis oder Marshall Jefferson becomes OUR house and OUR house setzten mit allereinfachsten Mitteln Maß - music!« And, you see, no one can own stäbe, die bis heute Gültigkeit haben. house because Wo man im Punkrock noch Gitarre, Bass und house music is a universal language, Schlagzeug brauchte, um einen Song schrei - spoken and understood by all. (…) ben zu können, reichten hier schon eine Roland-303 und ein paar Samples. You may be black, you may be white; Viele Stücke, wie etwa Acid Trax , sind der Le - you may be Jew or Gentile. gende nach aus Unfällen heraus entstanden. DJ Pierre verzweifelte anfangs an dem Gerät It don’t make a difference in our House. und soll sich nach dem Drücken irgendei- And this is fresh!« ner Kombination sogar gefragt haben, ob das Ding nicht kaputt sei. Das entstandene Zwit - Larry Heard aka Mr. Fingers schergeräusch nannte er jedenfalls »Acid« Can you feel it? und schuf damit ein ganzes Genre. »No one can own House because House Music is a universal language, spoken and un- derstood by all«, predigte Larry Heard und träumte von einer Musik jenseits der Ras- sen-, Klassen- und Geschlechtergrenzen. Schauplatz dieser Utopie war das Chicagoer Warehouse . Das Publikum setzte sich zunächst über - wiegend aus Schwarzen und Hispanics zu - sammen, ein Großteil davon homosexuelle Männer. In der Dokumentation The History Of 6 3 t s i n e b e i l b e g r h i n o v s a w d n u e n e z S - e s u o H e i D . n e d n i f k c a J n e d s l Chicago House erinnerte sich Adonis: »Eigent - der zu mixen. Ron Hardy galt als Voodoozau - a m lich war es scheißegal, ob du schwul warst berer, der den Tracks ganz neue Facetten e i n oder nicht. Es herrschte einfach eine einzig - zu entlocken wusste. »Er spielte unglaublich h c artige Atmosphäre, ein ganz spezieller Vibe. deep, weil er ständig auf Heroin war«, mein - u a Männer tanzten mit freien Oberkörpern, te Derrick May, der kurze Zeit später in u d küssten sich, die Frauen fanden es cool, und Detroit Technogeschichte schreiben sollte. t s r Frankie Knuckles spielte einfach seine Plat - Mit den bekannten tragischen Folgen, Hardy i w ten. Es gab keinen Anfang und kein Ende der und Levan starben in den 1990ern an ihrem n n Musik, nur einen nimmer endenden Fluss, übermäßigen Drogenkonsum. a d und alle, also wirklich alle, rasteten kom - Inspiriert von jenen magischen Nächten be - , t s plett aus.« gannen manche, eigene Tracks zu kreieren, a h House war nach HipHop das nächste von DJs um im Warehouse gespielt zu werden. Der e n i erfundene Genre. Frankie Knuckles im Ware - Vertrieb lief zunächst über Kassetten, Labels l s s house , Larry Levan in der Paradise Garage und wie DJ International oder Trax existierten noch a B Ron Hardy in der Music Box spielten zu- nicht. Es wurde nicht groß herumproduziert, e s nächst alles, was irgendwie tanzbar war, die Stücke haute man einfach heraus. So e i d Disco, Funk, Italo, High Energy, Post-Punk. etwas wie Copyright leistete sich natürlich t h Die kühle Robotik von Kraftwerk traf auf keiner, mit der Folge, dass DJs sich mit c i n den warmen Groove von Parliament . Liquid Fremdmaterial schmückten. u d Liquids Cavern , Moody von ESG , Rock Lobster Selbst Frankie Knuckles soll Tracks von an - n n der B52s oder The Clashs Magnificient Seven , deren Künstlern unter seinem Namen ver - e schwarze Kids tanzten auf einmal zu Punk. öffentlicht haben, eine Praxis, die wohl gang W . g Gabi Delgado war nach einem Besuch im und gäbe war, so dass bis heute bei einigen n i l Warehouse regelrecht perplex, dass jeder sei- Hits die tatsächliche Autorschaft ungeklärt e e ne Deutsch Amerikanische Freundschaft geblieben ist. Sofern ein Begriff wie Autor - F s e kannte, eine Nacht, die DAF musikalisch schaft bei samplebasierter Musik überhaupt l l e nachhaltig beeinflussen sollte. Sinn macht. u t i Die DJs konzentrierten sich immer mehr auf House schien die passende Antwort auf die r i p die euphorisierenden Rhythmuspassagen der seit Ende der 1970er grassierende rassistische s t s Songs und fingen an, nur noch diese ineinan - und homophobe »Disco sucks!«-Kampagne zu a f n i 7 E 3 n e h sein. Diese kulminierte in der »Disco Demo - days , Primal Scream und New Order fingen c s i lition Night« 1979 im Chicagoer Comiskey an zu tanzen. N e Park. Vor einem Baseballspiel wurden die Be - Vor allem die Labels bereicherten sich, nicht d n sucher dazu aufgefordert, ihre alten Disco - nur Trax und DJ International sollen ihre Künst - e h ü platten mitzubringen und diese schließlich ler regelrecht geprellt haben. Beide Labels l B öffentlich zu verbrennen. Nach Jahren von schlossen in Europa Majorlizenzierungen ab, : 9 1 Pailletten-Hedonismus und Saturday Night teilweise ohne die Musiker überhaupt zu in - # d Fever waren wieder echte Kerle wie Bruce formieren oder zu beteiligen. Die wunderten r a c Springsteen gefragt. Unter den verfeuerten sich, dass man sie zum Auflegen nach Eng - t s e Platten fand sich nicht nur der inkriminierte land buchen wollte, wo sie erst erfuhren, t »Discokitsch«, sondern im Prinzip alles, was dass ihre Undergroundmusik hier zwischen - irgendwie unter dem Begriff »Black Dance zeitlich zum Mainstream mutiert war. Mar - Music« firmierte. Chic -Gitarrist Nile Rodgers shall Jefferson sah sich ursprünglich gar verglich die Aktion mit den Bücherverbren - nicht als DJ. Erst als ihm ein Londoner Club nungen von 1933. Das Aufkommen von Aids einen größeren Betrag in Aussicht stellte, Mitte der 1980er verstärkte die Ressentiments wenn er denn ein paar Platten drehte, be - gegen Homosexuelle und Sprüche von der schloss er, einer zu werden. »Strafe Gottes für die Sodomiten« machten Probleme damit, dem sogenannten Under - bekanntlich die Runde. Im Warehouse , dem groundstatus den Rücken zu kehren, hatten Paradise Garage und in der Music Box feierte wohl die wenigsten. Viele entstammten den man trotzig weiter. tristen Robert-Taylor-Homes, einem riesigen Zahllose Tracks huldigten dem Jack, obwohl in den 1960ern initiierten Chicagoer Sozial - keiner so genau wusste, wer oder was Jack projekt. Die Aussicht auf schnelles Geld war denn eigentlich sein sollte. »Jacking your natürlich verlockend. Reich wurden jedoch body« beschrieb vielmehr den im Warehouse die wenigsten. üblichen ekstatischen Tanzstil. Vergleiche Wer zum Major wechselte, sah sich schnell mit der Voodookultur drängten sich auf. im Stich gelassen. Als der große Hype um Jack als überhöhte quasi-religiöse Figur, eine House vorüber war, wurde Lil’ Louise von sei - Art Messias, den es anzurufen galt. Tatsäch - nem Label immer mehr dazu gedrängt, sich lich waren einige der Produzenten wie Fran - dem Markt anzupassen und dümpelt heute kie Knuckles oder Larry Heard tiefreligiös. nach zahllosen Drogenexzessen als erfolg - Musikjournalist Simon Reynolds sieht das loser R&B-Produzent vor sich hin. Ganze nüchterner: »Das Warehouse war viel - Andere, wie Larry Heard, blieben bei ihren leicht eher so etwas wie die Kirche für die Wurzeln. Heard zog sich nach Memphis zu - Ungläubigen. Die Musik und die einzigartige rück und veröffentlicht seit je konstant gute Atmosphäre gaben den Tänzern das Gefühl Platten auf dem Independentlabel Alleviated einer eingeschworenen Gemeinschaft, wie Records . Er lebt in bescheidenen Verhältnis - in den afroamerikanischen Gospel kirchen.« sen und spielt nur noch sporadisch. Sein Auf - tritt während der c/o pop 2008 in einem klei - Auch die Musik bediente sich schließlich nen Kölner Kellerclub ging als eine der ma - bei Gospel, die ersten Stücke mit richtigem gischsten Musiknächte in die Popgeschichte Gesang und dem Rhythm & Blues entlehnten der Stadt ein. Pianoakkorden kursierten. Marshall Jeffer - Tyree Cooper lebt als Gelegenheitsproduzent sons Hymne Move your body war einer der in Berlin. Nach jahrelangen Verfahren hat ersten Chicagoer Tracks, der es 1986 bis nach er kürzlich erst die Rechte an seinen Songs England und in die dortigen Charts schaffte. zurückbekommen. Trotzdem hegt er keinen House löste sich zunehmend von seinen Groll auf sein altes Label DJ International , wie homosexuellen Wurzeln und wurde zu dem er der Zeitschrift De:Bug verriet: »Es wird bekannten Massenphänomen. Acid explo - immer so sein, dass irgendjemand etwas er - dierte in England förmlich, Produzenten wie findet und jemand anderes damit viel Geld Lil’ Louis bekamen Majorplattenverträge und verdient. Solange man das akzeptieren kann, hatten auf einmal weltweite Top-Ten-Hits. kann man sich auch weiterentwickeln. Du Selbsterklärte Totalchaoten wie Tyree Cooper musst dir deine Nische suchen, die Gegen - landeten in Teenie-Magazinen. wart anerkennen. Wir sind die Jedi-Ritter, Englische Produzenten schufen ihre eigene die den Scheiß am Laufen halten.« Das soll Version von Acid House und riefen den Sum - wohl auch als Seitenhieb auf Produzen- mer of Love aus, Bands wie die Happy Mon - ten wie Mousse T.
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