Brockauer Zeitung. Zeitung Für Den Landkreis Breslau 1938 Jg. 38

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Brockauer Zeitung. Zeitung Für Den Landkreis Breslau 1938 Jg. 38 di' r uer Zeitung Zeitung f ür den Landlireis Breslan see-meet- e iusihlieilich tut-trag wesentlich 28 Pfg» monatlid) 1,15 Mr. strzeigenpreifet F ür die einspaltige Millimeterhbhe (46 mm breit) v BE Meint Dienstag, Donnerstag und Sonnabend mittag. Der Bezug Veröffentlichungsblatt Anzeigen im Textteil mm 15 Pfg. Preislifte Nr. 2. Nachläffe Sta {l alt als fortbestehend, wenn. nicht 14 Tage vor Beginn des Monats Für das Erscheinen der Anzei en gelten die ,,All emeinen Gef abe- f ür die bingungen im Elnaeigenmefen“. (geübtsfianb für alle Zahlun enist reslatn derselbe gekündigt wird. Bei höherer Gewalt oder Betriebsstörung kann Hauptschriftleitungi Johannes Dodeck, Brockau, Bahnho aße 12. — ein Ins-nich auf Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Gemeinde B rockau lBerantmortliü für den Anzeigenteili Johannes Doderk, Brockau, Bahnhofs Bezug-preise« nicht zugestanden werben. straße 12. — DA. 11./88 1080 W und Verlag von Ernst Dodetk’s Erben, Brockan, Bahnhofftr. l2. Fernspreiher Breskan 53281. Ppstscheckkonto Breslan 10705 ,- a n..- .-- ‑.‑.‑‑‑‑ Nr. 1 35 Brockar: S onnabend, den 24. Dezember tHZhs 38. J ahrgang · Grolsdeutschlands e rste Weihnachten Skrupellose H etze in Amerika Als v or einem Jahre die Weihnachtsglockeii das christ- Eine u nverschämte Erklärung des amerikanifchen S enators Pittmann liche Fest der Weihiiacht verkündeten, durften die 68 Mil- lionen Deutschen des Altreichs mit frohem Glauben und Der V orsitzende des Auswärtigen Ausschusses des nuiig t retende Dentschfeindlichkeit der führenden amerika- tiefer Dankbarkeit in dem Gefühl der Freiheit und des amerikanischen Senats, Senator Pittmann, gab nach nischen Kreise zu verschärfen. Es scheint System in der Friedens sich um den deutschen Weihnachtsbaum verfaul- einer Meldung aus New York folgende Erklärung ab: Sache zu liegen. Denn diese Häufung von Attacken gegen meln. Es waren Weihnachten, die das ganze deutsche Volk „1. D as USA.-Volk schätzt nicht die Regierung Japans. Deutschland fällt nachgerade auf. Schließlich hat ja auch in dem stolzen Bewußtsein begehen durfte, daß auch dein 2. Das USA.-Volk schätzt nicht die Regierung Deutsch- Herr Roosevelt einiges dazu beigetragen, um das ameri- Letzten der Volksgenofsen das Licht der Weihnacht leuch- ands. kanische Volk gegen Deutschland aufzubringen. tete und wärmte, daß auch in der einfachsten Hütte der 3. Das USA.-Volk isst meines Erachtens gegen jede Wir sehen in all diesen Aeußerungen die Absicht, eine weihnachtliche Tisch gedeckt war. Denn in weniger als vier Form der diktatori chen Regierung, ob kommunistifch freundschaftliche Verständigung-mit Deutschland zu hinter- Jahren hatte Adolf Hitler das wirtschaftliche Elend und oder faschistisch. I treiben. Und wir gehen dabei wohl nicht fehl, wenn man den politischen Jammer gewendet-: alle kannteu, bekehrt 4. Das USA.-Volk hat das Recht nnd die Macht, die als treibende Kraft die Juden zu betrachten hat, die ja und geeint durch die gewaltigen Taten nationalfozialisti- Sittlichkeit und Gerechtigkeit in Uebereitistimmuug eben erst durch die hohe Auszeichnung Roosevelts mit der schen Aufbaues, nur ein Reich, einen Willen,«eiiieii Glau- mit den Friedensvertriigen zu erzwingen, nnd wird Hebräer-Medaille zu erkennen gegeben haben, daß sie sich ben: Deutschla nd. Und so leuchteteii die Kerzen des dies tun. Unsere Regierung braucht und wird keine mit den amerikanischen Staatsniännern ein Herz und eine Weihnachtsbaumes alle n deutschen Volksgenosfen inner- militärifche Gewalt anwenden, falls es nicht not- Seele fühlen. halb der Grenzen heller und gewisser denn in all den wendig is .« n. J all den Deutschenhetzern, voran Herr Jkes, haben Jahren, die wir seit 1914 bis 1933 diirchschreiteti mußten. Der a merikanische Senator Pittmann erklärte, daß er wir außerdem Sprecher des Kommunismus zu sehen. Weihnachten 1938 aber hat noch einen viel helleren in privater Eigenschaft und im Interesse des Volkes ge- denn es ist erwiesen, daß der Jnnenminister immer mehr Glanz, vereint eine viel größere, glücklichere Vollsgemein- sprochen habe. « « in das marxistische Fahrwafser abgeglitten ist und heute fchaft: die Gemeinschaft der rund 80 Millioneti des Groß- ebenso wie der frühere amerikanische Botschafter in Ber- deutschen Reichesl Zum erstenmal in der deutschen Ge- Der Herr Senator Pittmann tritt in die Fußtapfen lin, Dodd«, der amerikanisch-kommunistischen Propaganda- schichte feiern wir diesmal g r o ß d e u t s ch e W e i h - des amerikanischeii Jiinenminifters Jckes, mit dem wir organisation in USA. angehört. Diese Kreise, die bei füh- nachten, nachdem durch die Tatkraft und den starken uns in diesen Tagen auseinanderzusetzen hatten, weil er renden Politikern anscheinend großen Einfluß haben, Willen des Führers Oefterreich und die Sudetengebieie beim Postminifter der Vereinigten Staaten den Antrag haben es offenbar darauf angelegt. es bis zum diploma- in das Deutsche Reich Adolf Hitlers eingegliedert werden gestellt hat, die Verfendiing amerikaiiischer Poftsachen auf tischen Bruch mit Deutschland zu treiben. Mö lich, daß konnten. Zehn Millionen deutsche Vollsgenofsen. die bis- deutschen Dampfern zu iinterbinden. Herr Jckes war uns in letztenMinute doch noch die Vernunft liegt, enn wir her nach dem Willen der Verfailler Diktatoren außerhalb als Deutschenhasfer bekannt, und er hat das durch feinen konnen nicht glauben, daß die anständig denkenden Kreise der Reichsgrenzen ein kümmerlich-es und leidvolles Dasein neuen Streich nur noch hervorgehoben. Bliebe noch am Amerikas und des amerikanischen Volkes mit dem Trei- führen mußten. find im Laufe des Jahres 1938 heim- Rande zu verzeichnen, daß der Judenliebling und Deut- ben der Jcles-Clique einverstanden sind. Wenn nicht, so gekehrt zur deutschen Mutter, find vereint unter dem scheuhasser Jcles deutscher Abstainntung isti Jetzt fühlt sich konnen wir leider nichts daran ändern, dann werden wir iegeszeichen des Hakeiikreuzes Sie feiern diesmal Weib- der Herr Senator Pittniann berufen, sich an der Hetze eben unsere Konsequenzen ziehen und die gebührende Ant- nachien mit ihren übrigen deutschen Volksgenosfen. anen Ickes zu beteiligen. utid die immer deutlicher in Erschei- wort nicht schuldig bleiben. wurde der Weihnachtstisch mit besonderer Liebe und offe- ner Hand gedeckt. Denn das WHW., dieses beispiellose Opferwerk des deutschen Volkes gegen Hunger nnd Kälte, hat seine ganze Organisation und feine vollen Läger ein- gefegt, um auch in das legte, bisher dunkle und kalte Kämmerlein weihnachtlichen Glanz und weihnachtliche Großdentfihe V olksweihnaiht Freude zu bringen. Deshalb klingen diesmal die Weihnachtsglocken n o ch frohlockender, n och freudiger, n och glückverheißender im Festesfreude f ür 120000 Berliner Kinder deutschen Land. Es hat sich alles so wunderbar in diesem Wieder i st nun Weihnachten, das schönste aller Feste, « versichert, d aß er gern hierher gekommen ist, even .- weit Jahre gewandelt, Taten wurden vollbracht, die vor einem ihr alle artig gewesen seid. « Jahre noch kaum geahnt wurden. Ein Neues wurde ge- gekommen, d as im Reiche des Führers noch jedesmal zu boren: Neben der Einigkeit, »dem deutschen Glauben und einer wahren V o l k s w e i h n a cht geworden ist. Jn Einer s orgt für alle der stolzen Kraft jetzt auch die Größe. die Deutschland tiefer Dankbarkeit hat sich unser Volk der historischen Taten des Führers würdig erwiesen und durch eine beispiellofe Aber m it dem Bravsein allein ist es noch nicht getan. zum mächtigsten Faktor der europäifchen Politik machte. Wenn ihr nach unserem fröhlichen Schmaus an der Kaffee- Das alles wurde erreicht durch die Kraft des Willens und Opferbereitschaft dazu beigetragen, daß alle irgendwie teil- haben an dieser ersten großdeutfchen Volksweihnacht der tafel, nach Schokolade- und Ktichenessen eure Spielfachen die Stärke des Glaubens: Ein Sieg ohne Krieg, ein Frie- von dem Weihnachtstisch entgegennehmen könnt, dann den der Ehre und der Freiheit ohne Blutopferl Da s ist Liebe und des Friedens. Alleinn i Berlin find in diesen Tagen an Betreute des vergeßt nicht, daß wir alle das Weihnachtsfeft so froh und das Symbol des deutschen Weihnachtsseftes 1938! fröhlich nur feiern können, weil einer für uns unermüd- Mit den 80 Millionen des Großdeutfchen Reiches W.HW. 300000 Lebensmittelpakete und 100000 Weihnachtsbäume abgegeben worden. lich während des ganzen Jahres sorgt: Unser lieber Füh- bekennen sich auch die rund 20 Millionen Volks- und rer Adolf Hitlerl Auslandsdeutfchen zur deutschen Weihnacht. Für 120000 Kinder bediirftiger Eltern schlug die Stunde denen auch diesmal wieder der Stellvertreter.des Führers ihres weihiiachtlichen Glücks. Jn allen Stadtteileu führten Seine Gedanken, feine Arbeit gelten dem deutschen Rudolf Heß am Heiligen Abend durch den Aether die die Hoheitsträger der Partei zusammen mit den WHW.- Volk, der großen Familie, die er wie ein Vater betreut. deutsche Weihnachtsbotfchaft von der Mission und dem Beauftragten die Geineinfchaftsfeiern, insgefaint 200. in Er sorgt damit für einen jeden von euch, auch wenn er Sieg der deutschen Jdee verkündet. Wo immer sie auch Berlin durch. euch nicht selbst kennt, ob ihr nun in Berlin wohnt und auf dem Erdenrund verftreut fein mögen, an diefein Die größte Feier fand im Saalbau Friedrichs- heute hier in diesem Saal versammelt seid, ob ihr zu sHaus Weihnachtsabend werden ihre Gedanken in der deutschen hain statt. An 600 Kinder, die mit ihren Eltern gekommen seid auf den Bergen oder am Meer, ob ihr in der Stadt ' Heimat weilen, werden in kindlichem Glauben und mit waren, verteilte hier der Weihnachtsinann feine Gaben.
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