Spvgg Jahn Forchheim
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Abtswind aktuell ... das Fußballmagazin des TSV Abtswind Landesliga: Samstag, 08.10.2016, 16 Uhr TSV Abtswind – SpVgg Jahn Forchheim Kreisliga: Sonntag, 09.10.2016, 15 Uhr SG Poppenhausen / Kronungen – TSV Abtswind II A-Klasse: Sonntag, 09.10.2016, 15 Uhr TSV Abtswind III / FC Feuerbach – Donnersdorf II / Traustadt Editorial Liebe Abtswinder, liebe Sportfreunde, ich begrüße Sie zum Spitzenspiel der Landesliga den ersten und einzigen gelungenen Abtswinder Nordwest in der Kräuter-Mix-Arena: Unsere Vorstoß eiskalt verwandelte. Das Tor des Tages. erste Mannschaft empfängt die SpVgg Jahn „Wir können nicht immer fünf, sechs Tore schie- Forchheim. Ich möchte auch unsere Gästefans ßen, auch wenn das mittlerweile jeder erwartet“, und das leitende Trio um Sebastian Eder, Fahne eröffnete Petr Skarabela nach Abpfiff seine schwenkend unterstützt von Lena Wöllmer und Spielanalyse. Für eine detailliertere Spielbe- Jonas Krzyzanowski, herzlich willkommen trachtung liest man den facettenreichen Spielbe- heißen. richt von Michael Kämmerer. Danach lohnt ein Blick auf Petr Skarabela´s eigene Rubrik „der Trainer hat das Wort“. In der englischen Woche scheint die Sonne dem TSV Abtswind mal so richtig breit auf den grün-weißen Allerwertesten. Am Kirchweihwo- Zum krönenden Abschluss dieser geballten chenende zunächst ein 8:1-Kantersieg gegen Sportwoche gastiert nun der Jahn aus Forchheim weitgehend überforderte Bamberger Eintracht- in der Kräuter Mix Arena. Spitzenspiel zweier ler. Da haben es die „Abschwinner Dunnerkei- punktgleicher, offensiv starker Teams, die – man ler“ richtig krachen lassen. Nach dem Motto: muss es einmal so unschicklich formulieren – Wer hat Kerm? Ob Folklore-Hammer oder einfach geil auf´s Tore schießen sind. Bislang Kerm-Doping, bleibt dahingestellt. Bei den ballern sich Forchheim und Abtswind fulminant Blau-Violetten herrschte schon zur Halbzeitan- durch die Landesliga. Dass es heute dennoch sprache Sendepause: Später, in familiärer Runde nicht zum klassischen Spitzenspiel Erster gegen anlässlich der Pressekonferenz, malt Bambergs Zweiter reicht, dafür haben beide Seiten schon Trainer Georg Lunz ein gespenstisches Bild: „In zu viele Punkte am Wegesrand verbaselt. Abts- der Pause haben weder ich noch die Spieler fünf wind schwächelte Ergebnistechnisch zwischen Minuten lang etwas gesagt. Dann habe ich an die dem 7. Und 9. Spieltag (Beredtes Nicken in der Mannschaft appelliert, den Verein würdig nach Ü70-Lounge, Prosit und kipp nei die Schorle). außen zu vertreten und dass wir mit Anstand und Bayernligaabsteiger Forchheim hingegen befin- Charakter das Spiel zu Ende bringen.“ Übersetzt det sich mittendrin im Ergebnistief. Aus den in´s Stammtischdeutsch: Für einen saftigen letzten 5 Spielen holte das Team von Trainer Anschiss reichte weder die kurze Pause noch die Michael Hutzler lediglich 4 magere Zähler. Luft aus. Während Forchheim in Memmelsdorf noch eine Am Tag der Deutschen Glückseligkeit folgte bescheidende Leistung ablieferte, steigerte man ein herbstlich kühles Gastspiel in Coburg. Und sich gegen Karlburg deutlich, nur um aufge- damit meine ich nicht nur die schock gefrosteten putscht zu oft in deren Konterfalle zu stolpern. „Bockwörschd“ alternativ zur warmen Grill- Signifikant für Karlburgs Matchplan eine Szene wurst. Kann man mal so anbieten. Vielleicht gleich zu Beginn. Forchheims Mann für Stan- passt der kulinarische Spaß doch eher in die hei- dards Andreas Mönius bringt einen Eckball ßere Jahreszeit. Nur mal so als Anregung. Auf scharf vors Tor. In höchster Not klärt der unter- dem Platz forderten die Vestekicker dem Team fränkische Kontrahent und schickt dann blitz- von Petr Skarabela taktisch alles ab, erarbeiteten schnell seine Offensivfraktion auf die Reise. sich zunächst ein Chancenplus, ehe Thilo Wilke Der plötzliche Tempogegenstoß versandet zwar 3 Editorial irgendwo im Nirwana. Für Szenekundige war Am Sonntag reist die Reserve ins Blaue hinein. jedoch schnell klar, dass der Jahn mit Karlburgs „Mal wieder ein Gegner, der uns vollkommen akkuratem Umschaltspiel so seine Problemchen unbekannt ist“, meint Co-Trainer Frank Hufna- hatte, vor allem auf den Außenpositionen. Die gel und zuckt ergeben mit den Schultern. „Aber glatt rote Karte gegen Patrick Mai (variabel mal das sind wir ja gewohnt. In den letzten Jahren Innenverteidiger, mal Stürmer) bedeutet den wurde zwischen den beiden Schweinfurter dritten Platzverweis in den letzten vier Spielen. Kreisligen wild hin und her gruppiert. Da sieht Nur so als statistisches Sahnehäubchen auf einen man zwangsläufig jede Saison neue Gesichter.“ gebrauchten Forchheimer Doppelspieltag. Der Trainer jedenfalls nutzt seine Informations- quellen. Velibor Teofilovic sieht der Auswärts- partie in Poppenhausen (Anpfiff 15:00 Uhr) Jahn Teammanager Rene Hoffmann hat Mühe, relativ gelassen entgegen. Neun Punkte aus den die Formkrise rationell zu begründen: „Wir letzten drei Partien reduzieren den Druck im rennen mindestens 80 Minuten an, bekommen Anspruchskessel von „hoppla, heißes Pflaster“ unnötige Gegentore und stehen dann mit leeren auf „normal erträglich“. Tabellarisch verbessert Händen da.“ Sein Trainer war da schon wort- sich die zweite Mannschaft auf den sechsten karger. Nach der Niederlage gegen Karlburg Platz (15 Punkte), mit angenehm kurzem Blick ließ Michael Hutzler potentielle Fragesteller auf die Tabellenspitze (Mühlhausen, 17 Punkte). schlichtweg links stehen und entschwand. Ohne Kommentar. Was gibt es auch zu babbeln, wenn bereits die 45 minütige teaminterne Aussprache Mittlerweile hat sich Aufsteiger Poppenhausen/ nach dem Memmelsdorf Desaster folgenlos Kronungen an die ungewohnte Umgebung ange- verhallte. Der gesperrte Mittelfeldspieler Max passt. Der Kreisklassenmeister musste zuletzt Bauernschmidt analysierte: „Wir haben kom- zwei mehr oder minder deutliche Niederlagen plett die Körpersprache vermissen lassen.“ Der verkraften. Beide Male auswärts, was offensicht- Baum brennt. Probleme auf solchem Niveau lich nicht zu den Sahneseiten des Aufsteigers würde Schlusslicht TG Höchberg mit Kusshand gehört. In der Fremde tritt die Mannschaft von und Gardeknicks nehmen. Elio Trasente als gern gesehener Punktelieferant auf. Einzig der 4:3-Erfolg in Nordheim steht auf der Habenseite. „Die Jungs haben eine tolle Trotz Blitzlichtgewitter und Minikrise: Der Moral gezeigt und sich in diesem Spiel auch für Bayernligaabsteiger ist absoluter Topfavorit den Aufwand belohnt“, zeigt sich Elio Trasente auf einen der beiden ersten Tabellenränge. Mit zufrieden. Die darauf folgenden Niederlagen dominantem Auftreten der Marke „wir zwingen schiebt der Trainer auf Konzentrationsschwä- dem jeweiligen Gegner unseren Spielstiefel auf“ chen in entscheidenden Situationen: „Zurzeit rechtfertigte der Jahn bislang die Expertenpro- werden wir aber auch für jede Unachtsamkeit gnosen. Wie sich allerdings die Masse an roten und eben jeden Fehler gnadenlos bestraft.“ Karten neben ausbleibendem Erfolg auf die Kreisliga, nur für die Härtesten. Gäste Psyche auswirken, ist eine interessante Diskussionsgrundlage vor Anpfiff in der Kräu- ter Mix Arena. Was dann effektiv auf dem Platz Zeitgleich am Sonntag tritt die dritte Mannschaft geschieht, weiß sowieso nur der Fußballgott in der A-Klasse an. Gegner ist die Spielgemein- – oder Slatan „der Weise“ Ibrahimovic. Man schaft aus Donnersdorf und Traunstadt. Anpfiff munkelt, er hätte einen direkten Draht nach ganz um 15:00 Uhr, sollten die Gäste tatsächlich oben. antreten wollen oder können. Letztes Wochen- ende trat die Elf von Trainer Michael Kiesbauer Editorial nicht in Geesdorf an. Bislang zählt das Tabel- besten Frankenweins. Das Projekt vom Fan für lenschlusslicht in spe (3 Punkte für den FC die Fans wird immer populärer. Bei jedem Siege Geesdorf II rollen demnächst herbei) lediglich einer unserer drei Herrenmannschaften kommen zwei Unentschieden zu den Positiverlebnissen: weitere 2 Liter Frankenwein hinzu. 2:2 gegen Geiselwind und 1:1 gegen Volkach II. Und dass die Träubl in Feuerbach höher liegen, dafür sorgt bei den Gastgebern schon Torgarant Zum Schluss wünsche ich allen Beteiligten und Ouannes Chahdoura. Zuverlässig wie ein frän- den Zuschauern eine unterhaltsame Zeit bei uns kisches Uhrwerk. 6 Treffer in 8 Partien ist kein in der Kräuter Mix Arena, ein attraktives Spiel so schlechter Wert. Das ein oder andere Törchen und viele schöne Tore. darf es schon noch sein, am Sonntag, untern Feu- erbacher Teufelshorn. Vielleicht klappt´s dann Matthias Ley auch mit einem Satz ins obere Tabellendrittel. Am vergangenen Wochenende zeigten Abts- winds Aktive ihr großes Herz für unsere Fans. Das Oechsle-Barometer vom Weingut Ingrid und Thomas Behringer macht einen Satz nach vorn. Aktuell liegt der Pegelstand bei 32 Litern 5 Seit fast 150 Jahren VERTRAUEN uns die Menschen in der Region Mit unserem einzigartigen genossenschaftlichen Verbund eröffnen wir unseren Kunden und Unternehmen das Tor zur Welt … dennoch sind wir lokal verwurzelt und arbeiten nach dem Prinzip: AUS DER REGION – FÜR DIE REGION WIR - haben kompetente Ansprechpartner und Entscheider vor Ort. - unterstützen Kommunen und Vereine bei ihrer Arbeit zum Wohle der Menschen unserer Heimat durch finanzielle Zuwendungen. - zahlen unsere Gewerbesteuern an unsere Städte und Gemeinden. FÜR unsere Kunden bietet unser Geschäftsmodell ein Höchstmaß an SICHERHEIT und ist ein wichtiger Baustein für Ihren dauerhaften finanziellen ERFOLG. SIE brauchen nichts weiter zu tun, als unsere Kompetenz, unser Angebot und unsere Dienstleistungen zu nutzen. Weitere Infos unter: www.rbvw.de Impressum Herausgeber: Redaktion &