Das Augustusbild Der Französischen Literatur Des Mittelalters

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Das Augustusbild Der Französischen Literatur Des Mittelalters DAS AUGUSTUSBILD DER FRANZÖSISCHEN LITERATUR DES MITTELALTERS Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz von Frau Renate Wenzel-Beck, geboren am 23.08.1962 in Aschaffenburg Chemnitz, den 04. Juli 2002 EINLEITUNG 7 ERLÄUTERUNG DER THEMENBEREICHE UND DER ANLAGE DER ARBEIT 7 FORSCHUNGSBERICHT 13 1. TEIL: DIE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE AUGUSTUSREZEPTION IN DER FRANZÖSISCHEN LITERATUR DES MITTELALTERS 18 I. DIE RELEVANZ DER RÖMISCHEN ANTIKE FÜR DAS FRANZÖSISCHE MITTELALTER 18 1. DIE HISTORISCH -POLITISCHE DIMENSION : DIE ROLLE ROMS FÜR DAS SELBSTVERSTÄNDNIS DES DEUTSCHEN KAISERTUMS UND DES FRANZÖSISCHEN KÖNIGTUMS 18 A. Rom im Rahmen christlicher universalhistorischer Konzeptionen 18 B. Das Konkurrenzverhältnis zwischen französischem König- und deutschem Kaisertum 19 a. Translatio imperii versus translatio studii 19 b. Augustus in Titeln französischer und burgundischer Herrscher 24 C. Die Faszination Roms 30 a. Rom – Sitz der Nachfolger Petri und Herrin der christlichen Welt oder Stadt der Caesaren und Hort vergangener Größe und Tugend? 30 b. Der Anspruch auf Gleichwertigkeit mit Rom 32 i. Lokalpatriotische Städtesagen 32 ii. Die fränkischen Trojanersagen 34 2. DIE LITERARISCHE DIMENSION 37 A. Die Antike als Gegenstand literarischer Werke 37 B. Die Antike im Spiegel der mittelalterlichen Literatur – Anachronismen als Charakteristikum der romanesken Darstellungsweise und des Schauspiels 39 II. DIE PRÄGUNG DES BILDES VON AUGUSTUS UND DER ROMA AETERNA DURCH AUTOREN DER ANTIKE UND SPÄTANTIKE UND DIE KONSEQUENZEN FÜR DIE MITTELALTERLICHE QUELLENLAGE 44 1. EINLEITUNG 44 2. DIE FORMIERUNG DES AUGUSTUSBILDES ZU LEBZEITEN DES PRINZEPS 48 A. Religiosität und Gottesfurcht als wesentliche Aspekte der Selbstdarstellung des Octavian Augustus 48 B. Der Lobpreis des Augustus und die Propagierung des augusteischen Rom als Roma aeterna durch die augusteischen Dichter 51 3. AUGUSTUS BEI DEN PROSAAUTOREN DER NACH -AUGUSTEISCHEN ZEIT 54 4. DAS AUGUSTUSBILD DER CHRISTLICHEN AUTOREN DER ANTIKE UND SPÄTANTIKE 59 A. Augustus als Exponent des Imperium Romanum : Rom im Rahmen christlicher Geschichtskonzeptionen 59 B. Die Darstellung des Augustus in christlicher Literatur 63 a. Das augusteische Rom – ein Teil des göttlichen Heilsplanes? Der Gang der Diskussion bei den christlichen Autoren des 1. bis 5. Jhs. 63 b. Vergil, die Sibylle und Augustus als Heidenpropheten bzw. Wegbereiter der Geburt Christi: Die Rezeption der 4. Ekloge Vergils durch das Christentum 69 5. DIE MITTELALTERLICHEN QUELLEN 73 A. Die Mirabilia urbis Romae und die Legenda aurea 73 B. Die Mystères 75 C. Mittelalterliche Geschichtsschreibung – ein Zweig der Literatur? 77 D. Die französischen und burgundischen Hofau toren des 14./15. Jhs. 83 2. TEIL: DIE DARSTELLUNG DES AUGUSTUS IN DEN SCHRIFTEN DES MITTELALTERS 84 I. DIE VERSELBSTÄNDIGUNG BESTIMMTER EIGENSCHAFTEN UND ATTRIBUTE DES AUGUSTUS – TYPISCHE QUALIFIZIERUNGEN IN VERSCHIEDENEN LITERARISCHEN GENERA DES MITTELALTERS 84 II. DER „UNHISTORISCHE“ AUGUSTUS ZWEIER EIGENSTÄNDIGER LITERARISCHER TRADITIONEN 87 1. DER AUGUSTUS DES DOLOPATHOS ALS KONTAMINATION DER MYTHISCHEN GESTALT DES ROMAN DES SEPT SAGES UND DES AUGUSTUS DER CHRISTLICHEN QUELLEN 87 2. OCTAVIAN , KÖNIG VON ROM UND GEFÄHRTE DES MEROWINGERKÖNIGS DAGOBERT 91 III. AUGUSTUS UND DIE GEBURT CHRISTI: DAS RELIGIÖS GEPRÄGTE AUGUSTUSBILD DES MITTELALTERS 97 1. DIE AUGUSTEISCHE ZEIT IN DER SICHT FRANZÖSISCHER UND BURGUNDISCHER CHRONISTEN UND HOFAUTOREN 97 A. Pax Romana , Weltherrschaft und Zensus - die Rezeption christianisierender Tendenzen aus den spätantiken christlichen Quellen 97 B. Die mittelalterlichen religiösen Sagenkreise um Augustus und seine Zeit 102 a. Sagen, die auf Überlieferungen aus der Antike beruhen 102 i. Der Übergang von der caesarianischen zur augusteischen Epoche: Der sprechende Ochse 102 ii. Die Sage von der wunderbaren Sonnenerscheinung beim Regierungsantritt des Octavian 103 (a) Die Überlieferung seit Velleius Paterculus 103 (b) Die Umdeutung der Sonnenerscheinung vom Augustusprodigium zum Christusprodigium bei den mittelalterlichen Autoren 105 iii. Die Sage vom Entspringen einer Ölquelle in Rom 108 (a) Die früheste Version des Cassius Dio und die christianisierende Deutung durch Hieronymus und Orosius 108 (b) Die zurückhaltende Aufnahme dieser Sage im Mittelalter 109 iv. Die Sage vom Einsturz römischer Bauwerke bei der Geburt Christi 1133 (a) Die antiken und biblischen Quellen für die mittelalterliche Sage 113 (b) Der Einsturz als Symbolisierung des Sieges des Christentums über die heidnische Welt 114 b. Ein komplexer mittelalterlicher Sagenkreis: Die Sage von der Marienvision des Augustus 117 i. Die Ablehnung des dominus -Titels durch Augustus 117 (a) Die Überlieferung dieser Begebenheit bei Sueton und ihre Interpretation durch Orosius 117 (b) Die Rezeption bei den französischen Chronisten 118 ii. Die Befragung des pythischen bzw. sibyllinischen Orakels durch Augustus – Versionen des 6. und 8. Jhs. 119 iii. Die mittelalterliche Sage von der Marienvision des Augustus in Schriften französischer und burgundischer Chronisten und Hofautoren 120 C. Zusammenfassung 126 2. AUGUSTUS ALS PROTAGONIST RELIGIÖSER BÜHNENSTÜCKE 133 A. Einleitung: Das Mystère 133 B. Augustus in Mystères des 14. bis 16. Jhs. 137 a. Das Mistére de Octovien et de Sibille Tiburtine 138 i. Datierung und Ort der Aufführung 138 ii. Inhalt und Quellen 139 iii. Der Augustus des Mistére de Octovien et de Sibille Tiburtine : Eine positive Widerspiegelung Karls VI. 143 b. Das Mystère La Nativité N.S. Jhésuchrist 150 i. Datierung und Ort der Aufführung 150 ii. Inhalt 150 iii. Im Zentrum des Geschehens: Die Einsturzsage; ihre Modifikation und mögliche Quellen 152 iv. Sartan und César vor dem Hintergrund der Ereignisse um die Heilige Familie 154 v. Der emperiere Cesar und König Johann II. 157 c. Das Mystère de la Passion de Semur 158 i. Ort und Datum der Aufführung 158 ii. Inhalt und Quellen 159 iii. Die pauschalisierende Darstellung des Augustus 162 d. Das Mystère de l’Incarnation et Nativité de Nostre Sauveur et Rédempteur Jesu-Christ, représenté à Rouen en 1474 165 i. Umfang und Aufbau des Mystère; Ort und Zeit der Aufführung 165 ii. Quellen und Inhalt 166 iii. Die Handlungen im Zusammenhang mit Octavian 169 (a) Die Sage von der Befragung des Orakels und der Gründung der Ara filii Dei viventis 170 (b) Die Sage vom Ölquell 172 (c) Die Einsturzsage 174 (d) Der Zensus 175 (e) Die Befragung der Sibylle 177 iv. Der Idealherrscher Augustus und seine Affinität zu König Ludwig XI. 181 e. La Passion de Jesu Crist en rime franchoise 183 i. Ort und Datum der Aufführung; Quellen 183 ii. Der Inhalt des Mystère 184 iii. Der Weltherrscher Augustus, der religiöse Diskurs der Sibylle und die Begründung religiöser Einheit durch den Kaiser: Zeitgeschichtliche Bezüge der Octavian-Handlung 186 f. La Passion de Jhesus-Christ juée en Valenciennes l’an 1547 193 i. Ort und Datum der Aufführung 193 ii. Inhalt und Quellen des Mystère 194 iii. Die Veranlassung des Zensus und die Begegnung mit der Sibylle im Kontext der Handlung der dritten Journée 195 iv. Die Aufführung des Valencienner Mystère vor dem Hintergrund der Glaubenskämpfe und die Instrumentalisierung des Octavian für die politischen Interessen der städtischen Bürgerschicht 197 C. Zusammenfassung 201 IV. DIE HERRSCHERGESTALT: AUGUSTUS IN DER SICHT SOWOHL UNIVERSAL- ALS AUCH LOKALORIENTIERTER SCHRIFTEN 206 1. DIE FRANZÖSISCHE WELTCHRONIK 206 2. AUGUSTUS IM SPIEGEL LOKALBEZOGENER TEXTE 211 A. Einleitung 211 B. Die Sage von Tournai 212 a. Die lateinischen Versionen des 12. Jhs.: Die sagenhafte Frühgeschichte von Tournai und Augustus im Dienste kirchenpolitischer Ziele 212 b. Die volkssprachlichen Vraies cronikes de la fundation de la noble ville et cité de Tornay von 1290: Lokalpatriotismus und Unterhaltung – die individualisierende Darstellung des Augustus 217 c. Die Annales historiae illustrium principum Hannoniae des Jacques de Guyse und die Transposition der Lokalgeschichte des 13./14. Jhs. in die Antike 220 i. Die Epochen der Lokalgeschichte zur augusteischen Zeit 220 ii. Jacques de Guyses Quellen für die Darstellung der Lokalgeschichte während der augusteischen Zeit 221 iii. Die Sage von Tournai in den Annales des Jacques de Guyse 223 iv. Die Protagonisten Galba und Augustus als Rückprojektionen mittelalterlicher Herrschergestalten 230 d. Die romanhafte Chronique de Tournai aus dem 15. Jh. 231 i. Inhalt und Struktur 231 ii. Quellen und Motive 237 iii. Die Chronique – ein antikisierender Ritterroman 240 iv. Der Antiheld Augustus – eine Verballhornung des französischen Königtums aus burgundischer Sicht 243 e. Vom kirchenpolitisch instrumentalisierten Herrscher zur Romangestalt: Der Wandel des Augustusbildes der Tournai-Sage im Verlauf dreier Jahrhunderte 247 C. Die Sage von Bavay 249 a. Die sagenhaften Ereignisse um das Belgis zur Zeit des Augustus (nach Jacques de Guyse) 250 b. Charakteristische Züge der Sage von Belgis 252 i. Die Rückverlegung von Städtegründungen in die Antike 252 ii. Die Protektion von Belgis durch Augustus 255 c. Die Rolle des römischen Kaisers bei der Konstruktion einer lokalpatriotischen Sage um Bavay 257 D. Die Sage von Tongern 258 a. Die wichtigsten Quellen: Die Geste de Liège und der Myreur des histors des Jean d’Outremeuse 258 b. Die Abbildung Fürstbischofs Notger von Lüttich, Kaiser Ottos III. und der Kaiserin Theophanu in König Sedros von Tongern, Augustus und dessen Mutter Helena 260 E. Die Sage von Metz 263 a. Divodurum, Mediomatrica,
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