2013 GESCHÄFTSBERICHT

FRoSTA AKTIENGESELLSCHAFT AM LUNEDEICH 116 27572 DEUTSCHLAND GESCHÄFTSBERICHT 2013 TELEFON: +49 471 9736-0 TELEFAX: +49 471 75163 WWW.FRoSTA-AG.COM INHALT

BRIEF AN UNSERE AKTIONÄRE 05 ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT I. GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN 1. Geschäftsstruktur 07 2. Mitarbeiter 07 3. Beschaffung 08 4. FuE-Bericht 08 5. Produktion 08 6. Investitionen 09 7. Organisation, Verwaltung und Unternehmensstruktur 09 II. ERTRAGS-, VERMÖGENS- UND FINANZLAGE 1. Volkswirtschaftliche Rahmendaten 10 2. Entwicklung des Marktes für Tiefkühlkost 10 3. Geschäftsverlauf 10 4. GESCHÄFTSJAHR 2012 2013 Segmentberichterstattung 4.1. Entwicklung Geschäftssegment FRoSTA 12 Mitarbeiter (Durchschnitt) Anzahl 1.504 1.523 4.2. Entwicklung Geschäftssegment COPACK 13 Umsatz Mio. EUR 380 386 5. Der Einzelabschluss der FRoSTA AG 13 EBITDA1 Mio. EUR 21,5 29,5 6. Die FRoSTA Aktie 14 in % vom Umsatz 5,7 % 7,6 % III. RISIKOMANAGEMENTSYSTEM / INTERNES KONTROLLSYSTEM 15 Abschreibungen Mio. EUR 11,2 11,3 IV. RISIKO- UND CHANCENBERICHT EBIT 2 Mio. EUR 10,3 18,2 1. Beschaffungsmarkt 16 in % vom Umsatz 2,7 % 4,7 % 2. Währungssituation 16 02 03 [ ] Ergebnis der gewöhnlichen 3. Absatzmarkt 16 [ ] Geschäftstätigkeit Mio. EUR 8,3 15,9 4. Finanzierung 17 Konzernjahresüberschuss Mio. EUR 6,1 12,0 5. Rechtliche Risiken 17 Cashflow Mio. EUR 16,4 29,9 V. NACHTRAGSBERICHT 17 Investitionen Mio. EUR 7,8 8,4 VI. ZWEIGNIEDERLASSUNGSBERICHT 17 Dividende je Aktie EUR 0,75 1,00 VII. PROGNOSEBERICHT 17

1 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen JAHRESABSCHLUSS FRoSTA KONZERN 2 Ergebnis vor Zinsen, Steuern Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung FRoSTA AG 19 Konzern-Bilanz FRoSTA AG 20 Entwicklung des Konzernanlagevermögens 22 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung FRoSTA AG 24 Konzernkapitalflussrechnung 25 Konzernanhang FRoSTA AG nach IFRS 26 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 39 FINANZKALENDER 2014 JAHRESABSCHLUSS FRoSTA AG Mittwoch, 26. März 2014 Bilanzpressekonferenz Gewinn-und-Verlust-Rechnung FRoSTA AG 41 FRoSTA AG, Bremerhaven Bilanz FRoSTA AG 42 Montag, 5. Mai 2014 Veröffentlichung Zwischenmitteilung Entwicklung des Anlagevermögens 44 per 30. April 2014 Anhang FRoSTA AG nach HGB 46 Freitag, 13. Juni 2014 Hauptversammlung Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 52 Stadthalle Bremerhaven Wilhelm-Kaisen-Platz · 27576 Bremerhaven ORGANE 53 Freitag, 1. August 2014 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2014 10-JAHRES-ÜBERSICHT KONZERN 54 Montag, 6. Oktober 2014 Veröffentlichung Zwischenmitteilung BERICHT DES AUFSICHTSRATES 56 per 30. September 2014 KONZERNSTRUKTUR UND ADRESSEN 58 STANDORTÜBERSICHT 59 BRIEF AN UNSERE AKTIONÄRE

Liebe Aktionäre,

nach einigen schwierigen Jahren mit sinkenden Umsätzen und Erträgen konnten wir im Jahr 2013 wieder eine deutliche Verbesserung erzielen. Der Umsatz stieg um 2 %, und der Gewinn konnte mit 15,9 Millionen fast wieder das Niveau der Jahre 2007 – 2009 erreichen.

Im zehnten Jahr nach Einführung des Reinheitsgebotes für die Marke FRoSTA ist der Umsatz in Deutschland überproportional um 6,8 % gewachsen. Besonders erfolg - reich war die Wiedereinführung eines FRoSTA Fischsortimentes. Dieses entwickelt [04 ] sich auch zum Jahresbeginn 2014 sehr dynamisch und wird weiter stark beworben. [05 ] BRIEF AN UNSERE Erfreulich ist auch, dass wir unsere Betriebskosten deutlich senken konnten. Dies hat ebenfalls erheblich zum verbesserten Ergebnis beigetragen. Damit wir auch lang - AKTIONÄRE fristig in unsere Marke und modernste Technologie investieren können, arbeiten wir weiter intensiv an Effizienz- und Kostenverbesserungen.

Insgesamt ist uns im Jahr 2013 eine sehr positive Trendwende geglückt. Unseren Kunden, Mitarbeitern und Aktionären ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

Ihr

Felix Ahlers ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT

I. GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN

1. Geschäftsstruktur

Unser Geschäft ist in drei Vertriebssegmente unterteilt: das Markengeschäft mit unserer Marke FRoSTA, das Handelsmarkengeschäft und das „non-retail“ Geschäft mit den Bereichen Foodservice und Heimdienste. Zusätzlich zum deutschen und polnischen Vertrieb haben wir Vertriebsbüros in Frankreich, Italien, Tschechien, Rumänien und Ungarn.

Unsere Produkte werden in vier spezialisierten Werken hergestellt: Gemüse und Kräuter mit eigenem Anbau in Lommatzsch und Bobenheim-Roxheim, Fisch und Gerichte in Bremerhaven und (Polen).

Entsprechend der Preisstellung und der Kundenwünsche ist es unser Ziel, in jedem Segment höchste Qualität anzubieten. Unser Fokus liegt auf tiefgekühl- tem Fisch, Gerichten, Gemüse, Obst und Kräutern. Insgesamt wollen wir beson- ders mit der Marke FRoSTA und mit Foodservice Produkten schneller als der Markt wachsen. Im Handelsmarkengeschäft setzen wir auf innovative Produkte mit guter Wertschöpfung.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen unserer Marke FRoSTA, die wir mit LAGEBERICHT dem Reinheitsgebot in vielen Ländern Europas anbieten, und Marken unserer Kunden, für die wir produzieren. Zusätzlich haben wir die Zweitmarken Tiko (Fisch und Fertiggerichte) und Elbtal (Gemüse), die wir ohne Werbeinvesti - I. GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN tionen vermarkten. 1. Geschäftsstruktur 07 Strategisch wichtig sind auch unser zertifiziertes Biogemüse, Biokräuter und 06 2. Mitarbeiter 07 07 [ ] 3. Beschaffung 08 Biogerichte. Diese werden zum Großteil in Lommatzsch und Bobenheim- [ ] Roxheim angebaut und verarbeitet. In Europa gehören wir zu den größten 4. FuE-Bericht 08 Anbietern von tiefgekühlten Bioprodukten. 5. Produktion 08 6. Investitionen 09 7. Organisation, Verwaltung und Unternehmensstruktur 09 2. Mitarbeiter II. ERTRAGS-, VERMÖGENS- UND FINANZLAGE Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Jahresdurchschnitt um 1,3 % leicht gestiegen. 1. Volkswirtschaftliche Rahmendaten 10 2. Entwicklung des Marktes für Tiefkühlkost 10 Die Gesamt aufwendungen für Personal haben sich von 55,8 auf 58,6 Mio. EUR, 3. Geschäftsverlauf 10 d. h. um 5 %, erhöht. Dies liegt neben den Lohn- und Gehaltssteigerungen von ca. 3 % darin begründet, dass durch das gute Firmenergebnis tariflich und 4. Segmentberichterstattung nicht tariflich bezahlte Mitarbeiter in den Genuss von Bonuszahlungen kamen. 4.1. Entwicklung Geschäftssegment FRoSTA 12 Diese Bonuszahlungen summierten sich in 2013 auf 6,5 Mio. EUR (Vorjahr 3,5 4.2. Entwicklung Geschäftssegment COPACK 13 Mio. EUR) und haben sich somit um 3 Mio. EUR ebenfalls erhöht. Da darüber 5. Der Einzelabschluss der FRoSTA AG 13 hinaus die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern angestiegen ist, zeigt sich, dass 6. Die FRoSTA Aktie 14 wir strukturell die Personalkosten senken und somit den Anstieg der Kosten auf 3 Mio. EUR begrenzen konnten. III. RISIKOMANAGEMENTSYSTEM / INTERNES KONTROLLSYSTEM 15 Die Zahl der Auszubildenden beträgt 27 nach 34 im Vorjahr. Die Fluktuation war IV. RISIKO- UND CHANCENBERICHT auch 2013 mit 3,1 % wieder sehr gering. Der Krankenstand in Deutschland konnte 1. Beschaffungsmarkt 16 sich mit 4,6 % (Vorjahr 4,8 %) auf einem niedrigen Niveau noch leicht verbessern. 2. Währungssituation 16 3. Absatzmarkt 16 Im Jahr 2013 wurde im Konzern eine Kooperationsbewertung durchgeführt. Dabei konnte das gute Ergebnis der Vorjahre nicht ganz gehalten werden. 4. Finanzierung 17 Durch diverse Trainingsmaßnahmen wollen wir in diesem Bereich Verbesse- 5. Rechtliche Risiken 17 rungen erzielen. V. NACHTRAGSBERICHT 17 Wie in den Vorjahren haben wir unseren Mitarbeitern auch im Jahr 2013 die VI. ZWEIGNIEDERLASSUNGSBERICHT 17 Möglichkeit geboten, durch den Kauf von Belegschaftsaktien zu vergünstigten VII. PROGNOSEBERICHT 17 Konditionen Miteigentümer der FRoSTA AG zu werden. Die Zahl der gekauften Aktien betrug 108.642 Stück (im Vorjahr 74.453 Stück). Insgesamt beteiligten sich 331 Käufer (Vorjahr 303 ) an der Aktion. Wir sind mit der Beteiligung unserer Mitarbeiter an diesem Programm sehr zufrieden und freuen uns über das gezeigte Vertrauen. Aber natürlich würden wir uns wünschen, dass in Zukunft noch mehr Mitarbeiter FRoSTA Aktionäre werden. ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT

Alle unsere Mitarbeiter und der Betriebsrat haben im vergangenen Jahr sehr Im Bereich der Fischproduktion und Fertiggerichte-Linien lag das Produktions- engagiert und mit großem Einsatz an dem guten Geschäftsergebnis mitge - volumen leicht über Vorjahr und konnte sehr gut bewältigt werden. wirkt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Insgesamt hat sich die Produktionsmenge aller Werke leicht erhöht. Der starke MITARBEITER 2012 2013 Rückgang der Spinatmengen in den Gemüsewerken konnte durch das Mengen- FRoSTA HAUPTVERWALTUNG 233 213 wachstum in unserem Werk in Polen überkompensiert werden. - davon Verwaltung 154 137 - davon Vertrieb (inkl. Ausland) 79 76 PRODUKTIONSBETRIEBE 1.271 1.310 6. Investitionen - davon Schottke, Bremerhaven 500 499 - davon Rheintal, Bobenheim-Roxheim 130 127 Im Werk Bremerhaven wurde die im Vorjahr projektierte und installierte End - - davon ELBTAL, Lommatzsch 161 161 verpackungslinie für Fischprodukte erfolgreich in Betrieb genommen. Ferner - davon Bydgoszcz, Polen 480 523 wurden weitere Ersatzinvestitionen sowie kleinere Investitionen zur Erhöhung GESAMT KONZERN 1.504 1.523 der Effizienz realisiert. Darüber hinaus wurden größere Investitionen im Bereich der Fischlinien für das Jahr 2014 projektiert und die Investitionsvor - haben genehmigt. Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produktions - 3. Beschaffung werke zu erhalten, gilt es auch zukünftig, Investitionen zur Erhöhung der Energie effizienz zu realisieren. Im Geschäftsjahr 2013 wurden weitere Optimierungsmaßnahmen zusammen mit Lieferanten vorgenommen. Es war dadurch möglich, angekündigte Preis- erhöhungen im Bereich der Verpackungen sowie beim Zukauf von Gemüseroh- 7. Organisation, Verwaltung und Unternehmensstruktur waren zu vermeiden und teilweise sogar die Einkaufspreise zu senken.

Im Segment der Geflügel- und Molkereiprodukte musste sich der Einkauf mit Die in den Vorjahren entwickelte und bewährte Organisation des Unterneh - zweistelligen Preiserhöhungen auseinandersetzen. Dies war der hohen inter- mens wurde im Wesentlichen beibehalten. So ist der Vorstand in die funktionalen nationalen Nachfrage geschuldet, so dass im zweiten Halbjahr 2013 in diesen Bereiche Marketing und Vertrieb, Finanzen und Verwaltung sowie Operations Rohwarengruppen Preiserhöhungen akzeptiert werden mussten. aufgeteilt. Gleichzeitig wird das Geschäft operational in die Vertriebsbereiche FRoSTA und COPACK aufgeteilt. 08 Bei der Beschaffung von Fischrohwaren waren nur kleine Preisschwankungen zu 09 [ ] verzeichnen, so dass hier die Versorgungslage als stabil eingestuft werden kann. Der Vorstand der FRoSTA AG besteht aus Felix Ahlers, dem Vorstandsvorsitzen - [ ] den, Jürgen Marggraf, Vorstand Operations und stellvertretendem Vorstands - Längerfristige Versorgungsengpässe sind nicht entstanden bzw. konnten durch vorsitzenden, Hinnerk Ehlers, Vorstand Marketing und Vertrieb, und Dr. Stephan Anwendung unseres Risikomanagements stark minimiert werden. Hinrichs, Vorstand Finanzen und Verwaltung. Der Geschäftsbereich FRoSTA wird von den Herren Ahlers und Ehlers geleitet, der Geschäftsbereich COPACK von den Herren Dr. Hinrichs und Marggraf.

4. FuE-Bericht Der Aufsichtsrat der FRoSTA AG besteht aus Dirk Ahlers (Aufsichtsratsvorsitzen - der), Oswald Barckhahn (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) und Jürgen Im Jahre 2013 haben wir verschiedenste innovative Produkte entwickelt. Dies Schimmelpfennig als gewähltem Arbeitnehmervertreter. Der Aufsichts rat waren sowohl FRoSTA Markenprodukte als auch Produkte, die wir für Marken bestellt die Vorstandsmitglieder und bestimmt deren Anzahl. Der Aufsichtsrat unserer Kunden herstellen. Besonders innovativ waren dabei unsere neuen hat den Abschluss, die Abänderung und die Kündigung der Anstellungsverträge Schlemmerfilets, die nun erstmals im Backofen und in der Mikrowelle zube - von Mitgliedern des Vorstands dem Finanz- und Personalausschuss übertragen. reitet werden können. Die Höhe und Struktur der Vorstandsvergütungen wird vom Aufsichtsrat der FRoSTA AG auf Vorschlag seines Finanz- und Personalausschusses festgelegt. 5. Produktion Dem Ausschuss gehören Dirk Ahlers und Oswald Barckhahn an.

Im Frühjahr 2013 gab es in der gesamten Bundesrepublik Deutschland starke Die Mitglieder des Vorstandes erhalten Bezüge, die sich zusammensetzen aus: Niederschläge mit großflächigen Überschwemmungen. Auch Flächen unserer • einer festen jährlichen Grundvergütung, die monatlich ausgezahlt wird, beiden Gemüsewerke in Lommatzsch und Bobenheim-Roxheim waren betrof- • einer variablen Vergütung, die in Aktien im Rahmen des Belegschaftsaktien- fen, so dass die Spinaternte im Frühjahr stark beeinträchtigt war. Die Einbußen programms gewährt wird, beliefen sich teilweise auf über 40 % des normalen Hektarertrages. Diese • einer jährlichen Tantieme, deren Höhe vertraglich an die Höhe des Konzern- Mindermenge konnte leider auch in der zweiten Ernteperiode im Herbst nicht jahresüberschusses vor Steuern gekoppelt ist; die Tantieme wird in drei Ab - kompensiert werden, da auch hier die Witterungseinflüsse als äußerst un - schlägen gezahlt, günstig zu bezeichnen waren. In der Summe wurde die Spinaternte mit gut • einer langfristigen Tantiemekomponente, die sich an dem 3-Jahres-Durch- 25 % weniger Mengenertrag abgeschlossen. schnitt des ROI der FRoSTA AG orientiert (nur für Teile des Vorstands).

Für alle Produktionswerke der FRoSTA AG erfolgte im Jahr 2013 eine Zertifizie- Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten Bezüge, die sich zusammensetzen rung nach ISO 50001 (Energiemanagement). Mit dieser Zertifizierung wurde aus: der Antrag auf EEG-Befreiung für die Gemüsewerke für das Geschäftsjahr 2014 • einer festen jährlichen Grundvergütung, die einmal jährlich ausgezahlt wird, gestellt. Insgesamt ist es unser Ziel, für die Produktionswerke den Energie - • einer Erfolgsprämie, die von der Höhe der zur Ausschüttung vorgeschlage- bedarf pro Tonne Fertigware im Durchschnitt um 5 % zu reduzieren. nen Dividende abhängig ist. Die Prämie wird einmal jährlich ausgezahlt.

Es wurde ferner entschieden, ein eigenes Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Elektroenergie, Dampf und Heißwasser zu projektieren und im Jahr 2014 zu realisieren. [ K + 1 2 2 2 2 2 i

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EIGENKAPITALQUOTE Jahr 2013 um 22 % zurückführen können. Im Jahr 2013 wurde ein KfW-Kredit Leicht besser als im Vorjahr verlief unser Geschäft auf dem Balkan. Hier konnten UMSATZERLÖSE COPACK mit einer Laufzeit von 10 Jahren in Höhe von 3,8 Mio. EUR neu aufgenommen. wir erneut zusätzliche Kontrakte für Fisch-Eigenmarken in Serbien, Kroatien 52,5 % (2013 ) Derivate Finanzinstrumente werden im Wesentlichen zur Sicherung von und Slowenien generieren, die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage in dieser + 0,8 % (2013 vs. 2012 ) Währungsschwankungen unseres US-Dollar-Bedarfes vorgenommen, den wir Region beeinflusst hier jedoch das Konsumverhalten. 2013 52,5 % 2013 246,5 zum Einkauf unserer Rohwaren brauchen, die in US-Dollar gehandelt werden. In Italien konnten wir erneut eine Umsatzsteigerung generieren und damit ein 2012 48,7 % Durch die Erhöhung des Eigenkapitals stieg die Eigenkapitalquote von 48,7 % gutes Ergebnis erreichen. 2012 244,6 auf 52,5 %. Diese Eigenkapitalquote versetzt uns in die Lage, unsere wirtschaft- in Mio. EUR 5 0 0 5 3 4 2011 47,4 % liche Unabhängigkeit auch in schwierigen Zeiten zu bewahren. Der Vertriebskanal Heimdienst kämpft zunehmend mit den Angeboten des 3 4 2 2 2 2 Lebens mitteleinzelhandels. Lange Öffnungszeiten und eine sehr hohe Anzahl 2010 44,9 % an Verkaufsstätten auch auf dem Land gestalten die Rahmenbedingungen 4. Segmentberichterstattung dieses Vertriebskanals besonders herausfordernd, so dass in diesem Bereich bei 2009 42,5 % uns ein Umsatz- und Ertragsrückgang verzeichnet werden musste. BETRIEBSERGEBNIS (EBIT) COPACK 4.1. Entwicklung Geschäftssegment FRoSTA % % % % % % %

6 0 2 4 8 2 0 + 536,4 % (2013 vs. 2012 ) 4 4 4 4 4 5 5 4.2. Entwicklung Geschäftssegment COPACK Das Geschäftssegment FRoSTA (Markengeschäft in Deutschland, Österreich, 2013 7,0 Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Russland, Italien, Handelsmarkenge- Im Geschäftssegment COPACK werden alle Aktivitäten des Handelsmarken - schäft in Osteuropa, Frankreich und Italien sowie Heimdienstgeschäft in Europa) geschäftes mit dem Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland, Benelux, der 2012 1,1 hat sich in allen Vertriebsregionen positiv entwickelt. So konnten der Umsatz Schweiz, Österreich, Spanien und Großbritannien, den Großverbrauchern sowie in Mio. EUR 0 0 0 und das Ergebnis gesteigert werden, was im Wesentlichen auf eine verbesserte 0 , , , dem Industriegeschäft, d. h. Business zu Business, dargestellt. Die COPACK , 4 2 6 0 Kostensituation zurückzuführen ist. Vertriebseinheiten konnten sich in ihren Vertriebskanälen sehr gut im euro- päischen Wettbewerbsumfeld behaupten, wobei insbesondere die Entwicklung Im zehnten Jahr nach Einführung des FRoSTA Reinheitsgebots konnte sich die im Vertriebsbereich Großverbraucher positiv hervorzuheben ist. So konnte in Marke FRoSTA in Deutschland sehr positiv entwickeln. FRoSTA war die am stärk - diesem Geschäftssegment der Umsatz leicht, das Betriebsergebnis jedoch sten wachsende Marke in der Kategorie Tiefkühlkost (Quelle: IRi 2013 ). deutlich wachsen. Dies liegt in einem gestiegenen Rohertrag und der verbes - serten Kostensituation begründet. Die klare Marktführerschaft bei Pfannengerichten konnte leicht ausgebaut 12 werden. Vor allem die neuen vegetarischen Pfannengerichte wuchsen mit + 25 % 13 zum Vorjahr stark. Von allen Marken im Segment der Komplettgerichte konnte [ ] 5. Der Einzelabschluss der FRoSTA AG [ ] nur FRoSTA ein Wachstum verzeichnen (Quelle: IRi 2013 ).

Besonders starke Nachfrage nach den FRoSTA Gemüse Pfannen ließen diese um Der Einzelabschluss und der Konzernabschluss der FRoSTA AG sind in der Entwick- über 30,8 % zulegen. Seit drei Jahren wachsen nun die FRoSTA Gemüse Pfannen lung der meisten Bilanz- und GuV-Positionen deckungsgleich. Die wesentlichen in dieser Größenordnung. Vor allem die mediterranen Gemüse Pfannen waren Unterschiede zwischen den Abschlüssen ergeben sich aus der Konsolidierung UMSATZERLÖSE FR oSTA sehr beliebt (Quelle: IRi 2013 ). In diesem sehr hart umkämpften Markt ist der polnischen Tochtergesellschaft und den unterschiedlichen Rechnungs - dieses nachhaltige Wachstum besonders erfreulich. Wir konnten somit das legungsstandards. + 3,4 % (2013 vs. 2012 ) original FRoSTA Reinheitsgebot neben den Pfannengerichten erfolgreich in die Der Einzelabschluss für die FRoSTA AG wird abweichend vom Konzernab- 2013 139,9 Kategorie Gemüse transferieren. schluss, für den die internationalen Vorschriften nach IFRS maßgebend sind, nach den Bestimmungen des HGB aufgestellt. 2012 135,3 Die Einführung von FRoSTA Fisch zum Herbst 2013 wurde vom Handel sehr positiv aufgenommen, und es konnte eine sehr breite nationale Distribution er - in Mio. EUR Die Umsatzentwicklung der AG ist im Jahre 2013 gegenüber dem Vorjahr um 2 % 0 0 5 reicht werden. Alle großen Handelsorganisationen führen FRoSTA Fischartikel, 3 4 3 1 1 1 und die Vermarktung durch die Händler hat begonnen. Besonders erfreulich ist gestiegen, was im Wesentlichen in der guten Umsatzentwicklung des FRoSTA der gute Start der neuen FRoSTA Schlemmerfilets, die schnell eine zufrieden - Markengeschäftes in Deutschland und des Vertriebsbereiches Großverbraucher stellende Umsatzentwicklung verzeichneten (Quelle: IRi 2013 ). begründet liegt.

Im Einzelabschluss weisen wir einen Gewinn nach Steuern und bilanziert nach BETRIEBSERGEBNIS (EBIT) FRoSTA In Polen zeigt die Einführung des FRoSTA Reinheitsgebots seine Wirkung am Markt. Das gute Wachstum, welches bereits im Herbst 2012 nach der Umstel - HGB-Grundsätzen von 7,8 Mio. EUR aus. Der Vorjahreswert betrug 4,1 Mio. EUR. lung des gesamten Sortiments auf das Reinheitsgebot begann, setzte sich über Die deutliche Ergebnissteigerung ist im Wesentlichen auf die positive Ge- + 21,7 % (2013 vs. 2012) das gesamte Jahr fort. Somit konnte FRoSTA die führende Marktposition vor allem schäftsentwicklung der beiden oben genannten profitablen Geschäftsbereiche 2013 11,2 im Fischsegment weiter ausbauen. Der Bereich Foodservice konnte in Polen und die durch Kostensenkungen gestiegenen Roherträge zurückzuführen. ebenfalls stark wachsen und leistete einen Beitrag zum guten Ergebnis in Polen. 2012 9,2 Der Unterschied zwischen HGB-Jahresüberschuss und Konzernjahresüber- schuss nach IFRS stellt sich im Einzelnen wie folgt dar:

in Mio. EUR In Ungarn konzentrierten wir unsere Aktivitäten ebenfalls auf das Markenge-

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In Rumänien haben wir unseren Zielumsatz verfehlt. Hier waren die gesamt - wirtschaftliche Situation sowie die Marktbedingungen in unserem Segment besonders herausfordernd.

Trotz erneuter Schwierigkeiten mit Importeuren konnten wir unser Geschäft in Russland vor allem durch Geschäfte im Bereich Foodservice stabilisieren. ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT

TEUR schwerde eingelegt, die im Jahr 2013 beim Bundesgerichtshof ebenfalls ab - JAHRESÜBERSCHUSS DER FR oSTA AG FÜR 2013 (HGB) 7.758 schlägig entschieden wurde. Damit ist unser damaliger Entschluss rechtskräftig. Anpassungen IFRS KENNZAHLEN ZUR FR oSTA AKTIE 2012 2013 Abschreibungen -2.489 Grundkapital (TEUR) 17.142 17.440 Palettenaufwand 547 Anzahl Aktien 6.695.900 6.812.598 Latente Steuern 1.075 Eigenkapital Bilanz Konzern (TEUR) 108.351 116.614 Devisen -141 Eigenkapital/Aktie (EUR) 16,18 17,12 Übriges -343 Börsenkurs zum Jahresende (EUR) 15,60 18,49 Jahreshoch (EUR) 18,30 19,24 Jahrestief (EUR) 15,10 15,00 JAHRESÜBERSCHUSS DER FR oSTA AG FÜR 2013 (IFRS) 6.407 Umsatz in Stück 260.043 475.897 KGV (Kurs Jahresende/Jahresüberschuss) 16,95 10,45 Summe der Jahresergebnisse der in den Konzernabschluss Ausschüttung/Aktie, Dividende (EUR) 0,75 1,00 5.750 einbezogenen Tochtergesellschaften Dividendenrendite (Dividende/Jahresschlusskurs) 4,8 % 5,4 % Konsolidierungsbuchungen: Jahresüberschuss Konzern (TEUR) 6.083 12.035 Effekte der erfolgswirksamen Konsolidierungsbuchungen -122 Jahresüberschuss/Aktie (EUR) 0,92 1,80 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Konzern (TEUR) 16.442 29.921 JAHRESÜBERSCHUSS DES FR oSTA KONZERNS 2013 12.035 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit/Aktie (EUR) 2,46 4,39

Die erhöhten Abschreibungen im IFRS-Abschluss ergeben sich aus dem nach IFRS-Regeln höher als im HGB-Abschluss bewerteten Anlagevermögen und den III. RISIKOMANAGEMENTSYSTEM / INTERNES KONTROLLSYSTEM anderen Abschreibungsregeln und Nutzungsdauern. Die dargestellten Risiken betreffen sämtliche im Konzern bestehenden Segmente. Der handelsbilanzielle Einzelabschluss bleibt auch weiterhin Basis für die Aus - schüttungsbemessung. Die wesentlichen Merkmale des internen Kontroll- und Risikomanagement - pro zesses im Hinblick auf die Konzernrechnungslegung sind im Folgenden dar - Wegen der Ergebnisverbesserung und der gesunden Finanzstruktur wird der gestellt. FRoSTA hat ein internes Steuerungs- und Überwachungssystem einge - Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Di - richtet und mit dessen Durchführung das Konzern-Controlling, die Finanz buch- haltung, das Debitorenmanagement und die Personalabteilung beauftragt. 14 vidende in Höhe von 1,00 EUR/Aktie (Vorjahr 0,75 EUR/Aktie) auszuschütten 15 und den verbleibenden Betrag den Rücklagen zuzuführen. Prozessintegrierte und prozessunabhängige Überwachungsmaßnahmen [ ] bilden die Elemente des Überwachungssystems. Neben manuellen Maßnah - [ ] Das Ergebnis des FRoSTA Konzerns vor Steuern in Höhe von 15,9 Mio. EUR wird men – wie z. B. dem „Vier-Augen-Prinzip“ – sind auch maschinelle Kontrollen, somit zu 32 % ausgeschüttet und zu 35 % als Steuern abgeführt. 33 % ver - die in unser SAP-ERP-System mit dem Analysetool BO integriert sind, wesent - bleiben im Unternehmen. licher Teil der prozessintegrierten Maßnahmen. Die strikte Trennung von Ver - waltungs-, Ausführungs-, Abrechnungs- und Genehmigungsfunktionen redu - TEUR Anteil ziert die Möglichkeit zu dolosen Handlungen. laufende Unternehmenssteuern 3.875 24 % Kapitalertragsteuern Die wichtigste interne Steuerungsgröße der FRoSTA AG ist neben den beiden inkl. Solidaritätszuschlag auf Dividende 1.797 11 % Profitgrößen „Deckungsbeitrag II“ (nach Vertriebs- und Marketingkosten) und Summe Steuern 5.672 35 % „operatives Ergebnis“ der Return on Investment. Netto-Dividende 5.016 32 % zum Verbleib im Unternehmen 5.222 33 % Die internen Audits unserer Qualitätsmanagement-Beauftragten, interne Revi- Summe 15.910 100 % sionsprojekte bis hin zum Aufsichtsrat sind in die Tätigkeiten der prozessun- abhängigen Überwachungsmaßnahmen eingebunden. Bei den übrigen Ausführungen des Lageberichtes entsprechen sich – bis auf die konzerntypischen Besonderheiten – der Einzel- und Konzernabschluss. Die Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der Konzernrechnungslegung wird durch Verfahrensanweisungen und das interne Bilanzierungshandbuch, welche in allen relevanten Konzerngesellschaften Gültigkeit haben, sichergestellt. Die Vorschriften regeln auch die materiellen und formellen Anforderungen an die 6. Die FRoSTA Aktie Abschlusserstellung. Risiken können trotz der Dichte an Regelungen auftreten, Stammdaten der FRoSTA Aktie z. B. bei Abschluss außergewöhnlicher oder komplexer Geschäfte. Marktsegment Entry Standard der Börse Frankfurt WKN 606900 In unser „Risk Management“ sind alle Führungskräfte eingebunden. Es stellt sicher, dass auch in Krisenzeiten frühzeitig Warnsignale gegeben werden. ISIN DE 0006069008 Nennwert der Aktie 2,56 EUR Unternehmerische Risiken des Marktes tragen wir selbstverständlich selbst. Die FRoSTA Aktie hat sich im Laufe des Jahres 2013 wie folgt entwickelt: Der Hierzu gehören Risiken aus der Entwicklung neuer Produkte. Alle nicht zu den Aktienkurs stand im Januar 2013 bei 15,30 EUR und im Dezember 2013 bei unmittelbaren Tätigkeitsfeldern des Unternehmens gehörenden Risiken, wie 18,49 EUR. Mit einer Dividendenrendite von über 5 % ist die FRoSTA Aktie eine z. B. Währungs-, Haftpflicht- oder Sachschadenrisiken, übertragen wir soweit interessante Geldanlage. Seit Februar 2011 wird die Aktie der FRoSTA AG im wie möglich auf Dritte. Entry Standard der Börse Frankfurt und nicht mehr im regulierten Markt der Börse Berlin gehandelt. Gegen dieses sog. „Downgrading“ haben zwei Aktionäre ein Das Risikomanagementsystem der FRoSTA AG unterliegt einem kontinuier - Spruchverfahren eingeleitet, das vom Landgericht und Oberlandesgericht lichen Verbesserungsprozess. Im Jahr 2013 hat ein Workshop der Geschäfts - zurückgewiesen wurde. Die beiden Aktionäre haben gegen dieses Urteil Be - leitung stattgefunden, der alle wesentlichen Chancen und Risiken des Unter - nehmens nochmals aufgenommen und bewertet hat. ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT

IV. RISIKO- UND CHANCENBERICHT 4. Finanzierung Unsere Finanzierung ist von Krediten abhängig. Durch die Ausübung alternativer 1. Beschaffungsmarkt Finanzierungsformen wie z. B. den Forderungsverkauf über Asset Backed Secu - Die Produktion von Tiefkühlkost bedingt den Einsatz von unterschiedlichsten rities, aber auch mit einer ausreichenden Eigenkapitalbasis versuchen wir, die Rohwaren, deren Beschaffung starken Schwankungen unterliegen kann. Durch Abhängigkeit der Kreditfinanzierung zu reduzieren und den verschärften An - die Kooperation mit strategischen Lieferanten werden diese Schwankungen ge - forderungen durch den Kapitalmarkt zu genügen. Dabei unterliegen wir dem glättet und Abhängigkeiten vermieden. Auch unsere eigene Gemüseproduk - Zinsänderungsrisiko des Kapitalmarktes. Durch den Einsatz langfristiger Kredite tion ist durch unterschiedliche geographische Lagen gegen starke lokale Witte - bzw. Zinssicherungen (Zinsswaps) begrenzen wir das Zinsrisiko. rungseinflüsse, die zu Minderernten führen können, weitgehend abgesichert. Trotzdem sind deutliche Veränderungen der Rohwarenpreise möglich, die je 5. Rechtliche Risiken nach Wettbewerbssituation nicht immer zeitnah an die Kunden weitergegeben Wesentliche rechtliche Risiken in Form von schwebenden Rechtsstreitigkeiten be - werden können. Diese Situation bietet Chancen und Risiken. Preisvereinbarun - stehen nicht. Gegen den Wechsel der FRoSTA Aktie vom Regulierten Markt in den gen mit Kunden über eine Gültigkeit von mehr als sechs Monaten erhöhen jedoch Entry Standard der Börse Frankfurt haben zwei Aktionäre ein Spruchverfahren unser Risiko/unsere Chance, da wir uns in der Regel nicht entsprechend lang - eingeleitet, das vom Landgericht und Oberlandesgericht Bremen zurückgewiesen fristig mit Rohwaren eindecken können. Soweit es geht versuchen wir deshalb, wurde. Die beiden Aktionäre haben gegen dieses Urteil Beschwerde eingelegt, Kontrakt- und Liefervereinbarungen mit Kunden über den genannten Zeitraum die im Jahr 2013 auch vom Bundesgerichtshof abschlägig entschieden wurde. hinaus zu vermeiden. Aus Wettbewerbsgründen gelingt das nicht immer.

Die Qualität der Rohwaren wird durch Auditierungen unserer Lieferanten vor V. NACHTRAGSBERICHT Ort und Eingangskontrollen in unseren Werken geprüft. Die Qualitätskontrol - len können aber nicht eine 100 %ige Sicherheit für die einwandfreie Qualität Ereignisse nach dem Abschlussstichtag mit Rückwirkung auf das abgelaufene der Rohwaren garantieren, da die Nachweisgrenzen für Fremdstoffe immer Geschäftsjahr haben sich nicht ergeben. niedriger werden und es sich bei den Kontrollen nur um Stichproben handelt.

2. Währungssituation VI. ZWEIGNIEDERLASSUNGSBERICHT Einen großen Teil dieser Rohwaren bezieht FRoSTA aus internationalen Märk- ten. Sie werden teilweise in US-Dollar fakturiert. Zur Absicherung des Wechsel- Die FRoSTA AG hat die folgenden Zweigniederlassungen: kurses bedienen wir uns marktüblicher Options- bzw. Termingeschäfte. Die Ab- 16 F. Schottke, Bremerhaven 17 [ ] wicklung dieser Währungssicherungsgeschäfte ist in einer Verfahrens an- Elbtal Tiefkühlkost, Lommatzsch [ ] weisung geregelt, deren Einhaltung durch Controllinginstrumente überwacht Rheintal Tiefkühlkost, Bobenheim-Roxheim wird. Generell führt eine Verschlechterung der EUR/USD-Relation zu einer Ver - teuerung der Wareneinkäufe und umgekehrt. Die Absicherung der Wechsel - kursrisiken kann nur im begrenzten Umfang das Risiko von anhaltend steigenden US-Dollar-Kursen kompensieren. Chancen können sich aus fallenden US-Dollar- VII. PROGNOSEBERICHT Kursen ergeben. Wir erwarten, dass der Markt für Tiefkühlkost in den nächsten Jahren weiter im unteren einstelligen Bereich wachsen wird. Wir haben uns für das Jahr 2014 3. Absatzmarkt zum Ziel gesetzt, an diesem Wachstum teilzuhaben und darüber hinaus unsere Die zunehmende Konzentration des Handels führt zu Risiken durch den mög- Profitabilität zu steigern. So gehen wir für das Jahr 2014 von einer gegenüber lichen Wegfall von Großkontrakten. Dies kann zu einer Unterdeckung von Fix - dem Vorjahr leicht steigenden Umsatzentwicklung aus. Gleichzeitig wollen wir kosten führen. Unsere auf Eigen- und Kundenmarken sowie auf Belieferung die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich steigern, was durch von Heimdiensten, Großverbrauchern und Industriekunden beruhende breite Kostendisziplin und erhöhtes Wachstum in den profitableren Geschäftsberei- Kundenstruktur sichert uns gegen zu starke Schwankungen in Teilmärkten ab. chen erzielt werden soll In der Regel beinhalten unsere Kundenverträge keine festen Mengen, sondern lediglich Listungs- und Preisvereinbarungen. Insofern liegt das Risiko bzw. die In den ersten 11 Wochen des Jahres 2014 verzeichnen wir eine Umsatzentwick- Chance schwankender Abverkäufe durch die Endverbraucher bei uns. lung von + 2 % gegenüber dem Vorjahr. Der Ertrag liegt über dem des Vorjahres. Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, die Margensituation durch Preiserhöhungen Das Risiko des Forderungsausfalls begrenzen wir durch Kreditversicherungen und Kostensenkungen zu verbessern und insbesondere in den profitablen Ge - mit den üblichen Selbstbeteiligungen, durch ein konsequentes Mahnwesen schäftsbereichen verstärkt zu wachsen. Gleichzeitig arbeiten wir weiter daran, und durch interne Kreditlimits. insbesondere die Fixkosten den harten Marktverhältnissen anzupassen. Sollten sich die Rahmenbedingungen insbesondere auf der Rohwaren- und Währungs - Der Markt für Tiefkühlkost unterliegt ständigen Veränderungen. Wettbewerber seite nicht verändern, so ist eine Verbesserung der Ertragslage möglich. können Produkttrends schneller aufgreifen oder technologisch einen Vor - sprung erlangen. Durch intensive Marktforschung zum Erkennen von Markt - Denn wir glauben, personell, finanziell und organisatorisch gut gerüstet zu trends in enger Zusammenarbeit mit unserer Produktentwicklung können wir sein, um mit der schwierigen Marktlage fertig zu werden. Hierbei helfen uns mit innovativen Produktkonzepten auf Veränderungen reagieren bzw. Verände - unsere langjährigen guten Beziehungen zu unseren Kunden, Lieferanten und rungen am Markt selbst herbeiführen. Banken sowie unsere stets leistungsbereiten Mitarbeiter.

Besondere Chancen bieten sich für die FRoSTA AG neben dem Marktwachstum in Deutschland und Westeuropa insbesondere in Osteuropa. Der niedrige Bremerhaven, im März 2014 durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in diesen Ländern und die gute Positio - nierung von FRoSTA in diesen Märkten bieten hier außergewöhnliche Wachs - Der Vorstand tumschancen. KONZERN-GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG FR o STA AG für die Zeit vom 1. Januar bis 31 . Dezember 2013

Anhang 2012 2013 Veränderung Tz. TEUR TEUR in % 1. Umsatzerlöse (40) 379.920 386.424 1,7 % 2. Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (i. Vj. Erhöhung des Bestandes) 3.798 -5.069 -233,5 % 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 57 151 164,9 % 4. Sonstige betriebliche Erträge (41) 9.102 5.764 -36,7 % 5. BETRIEBSLEISTUNG 392.877 387.270 -1,4 %

6. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -242.675 -231.101 -4,8 % b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -11.491 -11.884 3,4 % -254.166 -242.985 -4,4 % 7. ROHERGEBNIS 138.711 144.285 4,0 %

8. Personalaufwand (42 ) a) Löhne und Gehälter -47.166 -50.025 6,1 % b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung, davon für Altersversorgung TEUR 62 (i .Vj. TEUR 112) -8.617 -8.566 -0,6 % -55.783 -58.591 5,0 % 9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen (43) -11.158 -11.297 1,2 % 18 19 [ ] 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen (44) -61.501 -56.214 -8,6 % [ ] JAHRESABSCHLUSS 11. BETRIEBSERGEBNIS 10.269 18.183 77,1 % FR o STA KONZERN 12. Ergebnis aus Beteiligungen – davon aus assoziierten Unternehmen: KONZERN-GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG FR oSTA AG 19 TEUR -76 (i. Vj. TEUR 68) 140 -21 -115,0 % 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (45) 255 746 192,5 % KONZERN-BILANZ FR oSTA AG 20 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -147 -1.105 651,7 % ENTWICKLUNG DES KONZERNANLAGEVERMÖGENS 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (45) -2.189 -1.893 -13,5 % (KONZERNANLAGESPIEGEL) FR oSTA AG 22 16. Finanzergebnis -1.941 -2.273 17,1 % KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG 17. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 8.328 15.910 91,0 % FR oSTA AG 24 18. Laufende Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (46) -3.448 -4.887 41,7 % KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG FR oSTA AG 25 19. Latente Steuern (46) 1.203 1.012 -15,9 %

KONZERNANHANG FR oSTA AG NACH IFRS 26 20 . KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS 6.083 12.035 97,8 % BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 39 21. Sonstiges Ergebnis a) Posten, die nie in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste 0 -50 b) Posten, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden oder werden können Gewinn und Verluste aus Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen 1.153 -141 -112,2 % 22. Gesamtergebnis 7.236 11.844 63,7 % Zurechnung des Gesamtergebnisses an die Eigentümer des Mutterunternehmens 7.236 11.844 63,7 % Anteile anderer Gesellschafter 00 KONZERN-BILANZ FR o STA AG zum 31 . Dezember 2013

Anhang 2012 2013 Veränderung Anhang 2012 2013 Veränderung Tz. TEUR TEUR in % Tz. TEUR TEUR in % AKTIVA LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE A. EIGENKAPITAL (30) PASSIVA A. ANLAGEVERMÖGEN 1. Gezeichnetes Kapital (31 ) 17.142 17.440 1,7 % 1. Immaterielle Vermögenswerte (24) 969 763 -21,3 % 2. Kapitalrücklage (32 ) 11.709 12.815 9,4 % 2. Sachanlagen (25) 71.034 68.063 -4,2 % 3. Gewinnrücklagen (33 ) 77.919 76.956 -1,2 % 3. Finanzielle Vermögenswerte (26) 274 99 -63,9 % 4. Sonstige Rücklagen (34 ) -37 -191 416,2 % 4. Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen (26) 1.403 301 -78,5 % 5. Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital 73.680 69.226 -6,0 % (ohne Gewinnrücklagen) 1.618 9.594 493,0 % 108.351 116.614 7,6 %

B. LANGFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN

B. AKTIVE LATENTE STEUERN (47) 1.457 1.836 26,0 % 1. Rückstellungen für Pensionen (36) 1.140 939 -17,6 % 75.137 71.062 -5,4 % 2. Sonstige Rückstellungen (37) 1.884 1.989 5,6 % 3. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (38) 30.271 24.177 -20,1 % 4. Passive latente Steuern (47) 4.368 3.744 -14,3 % 37.663 30.849 -18,1 %

KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE C. KURZFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN 1. Vorräte (27) 66.739 63.435 -5,0 % 1. Sonstige Rückstellungen (37) 563 1 -99,8 % 2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (28) 66.277 66.795 0,8 % 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (38) 19.685 14.905 -24,3 % 3. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 61-83,3 % 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (38) 40.818 42.983 5,3 % 4. Forderungen aus laufenden Steuern 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen 20 vom Einkommen und Ertrag 818 674 -17,6 % Unternehmen (38) 32 0 -100,0 % 21 [ ] 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, [ ] 5. Sonstige Vermögensgegenstände (29) mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (38) 31 27 -12,9 % Finanzielle Vermögenswerte 3.217 3.046 -5,3 % 6. Schulden aus laufenden Steuern Übrige Vermögenswerte 234 328 40,2 % vom Einkommen und Ertrag 2.070 2.339 13,0 % 6. Finanzmittel 9.935 16.653 67,6 % 7. Sonstige Verbindlichkeiten (39) 147.226 150.932 2,5 % Finanzverbindlichkeiten 6.443 6.770 5,1 % Übrige Verbindlichkeiten 6.707 7.506 11,9 % 76.349 74.531 -2,4 %

BILANZSUMME 222.363 221.994 -0,2 % BILANZSUMME 222.363 221.994 -0,2 % ENTWICKLUNG DES KONZERNANLAGEVERMÖGENS FR o STA AG (KONZERNANLAGESPIEGEL) zum 31 . Dezember 2012 und zum 31 . Dezember 2013

ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN BUCHWERTE

Stand Wechselkurs- Um - Stand Stand Wechselkurs- Zuschrei - Um- Stand Stand Stand KONZERNANLAGESPIEGEL FR oSTA AG 1.1.2012 effekte Zugänge buchungen Abgänge 31.12.2012 1.1.2012 effekte bungen Zugänge buchungen Abgänge 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2011 ZUM 31 . DEZEMBER 2012 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 1. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.136 11 267 0 0 13.414 11.866 9 0 570 0 0 12.445 969 1.270

2. SACHANLAGEN a. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 76.119 659 1.029 98 0 77.905 43.587 133 0 2.734 0 0 46.454 31.451 32.532 b. Technische Anlagen und Maschinen 130.847 1.094 3.222 153 467 134.849 101.335 522 0 5.218 3 466 106.612 28.237 29.512 c. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 42.221 64 1.668 4 814 43.143 32.634 38 0 2.635 -3 804 34.500 8.643 9.587 d. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.421 7 1.530 -255 0 2.703 0 0 0 0 0 0 0 2.703 1.421 250.608 1.824 7.449 0 1.281 258.600 177.556 693 0 10.587 0 1.270 187.566 71.034 73.052

3. FINANZANLAGEN 2.470 0 69 0 55 2.484 708 0 48 147 0 0 807 1.677 1.762

266.214 1.835 7.785 0 1.336 274.498 190.130 702 48 11.304 0 1.270 200.818 73.680 76.084

[22 ] [23 ] ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN BUCHWERTE

Stand Wechselkurs- Um - Stand Stand Wechselkurs- Zuschrei - Um- Stand Stand Stand KONZERNANLAGESPIEGEL FR oSTA AG 1.1.2013 effekte Zugänge buchungen Abgänge 31.12.2013 1.1.2013 effekte bungen Zugänge buchungen Abgänge 31.12.2013 31.12.2013 31.12.2012 ZUM 31 . DEZEMBER 2013 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 1. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.414 -2 351 0 82 13.681 12.445 -1 0 555 0 81 12.918 763 969

2. SACHANLAGEN a. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 77.905 -116 466 28 44 78.239 46.454 -27 0 2.513 0 43 48.897 29.342 31.451 b. Technische Anlagen und Maschinen 134.849 -192 4.721 2.462 1.654 140.186 106.612 -104 0 5.679 0 1.551 110.636 29.550 28.237 c. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 43.143 -14 1.915 94 1.158 43.980 34.500 -10 0 2.550 0 1.130 35.910 8.070 8.643 d. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.703 -4 986 -2.584 0 1.101 0 0 0 0 0 0 0 1.101 2.703 258.600 -326 8.088 0 2.856 263.506 187.566 -141 0 10.742 0 2.724 195.443 68.063 71.034

3. FINANZANLAGEN a. Finanzielle Vermögenswerte 532 0 0 0 109 423 257 0 0 80 0 13 324 99 275 b. nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen 1.952 0 0 0 76 1.876 550 0 0 1.025 0 0 1.575 301 1.402 2.484 0 0 0 185 2.299 807 0 0 1.105 0 13 1.899 400 1.677

274.498 -328 8.439 0 3.123 279.486 200.818 -142 0 12.402 0 2.818 210.260 69.226 73.680 KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG FR o STA AG KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG FR o STA AG

31.12.2012 31.12.2013 TEUR TEUR Gezeichnetes Kapitalrücklage Gewinnrück- Sonstige Rücklagen erwirtschaftetes Eigenkapital Konzernjahresüberschuss vor Ertragsteuern 8.328 15.910 Kapital lagen versicherungs- Ausgleichsposten Konzerneigen- mathematisches Währungs- kapital (ohne Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens +11.158 +11.297 Gewinnrücklagen) Ergebnis umrechnung -255 -746 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Zinserträge Zinsaufwendungen +2.189 +1.893 Stand am 1. Januar 2012 16.920 10.822 75.780 0 -1.190 2.631 104.963 Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen +402 -96 Ergebnis aus dem Abgang von Vermögenswerten des Anlagevermögens -5 -92 Gezahlte Dividenden -4.957 -4.957 +1.165 +1.173 Ausgabe von Anteilen 222 647 869 Sonstige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 240 240 Gezahlte Zinsen -2.156 -1.874 Einstellung in Gewinnrücklagen 2.139 -2.139 0 Erhaltene Zinsen +79 +117 1.153 1.153 Währungsänderung Gezahlte Ertragsteuern -2.583 -4.891 Konzernjahresüberschuss 6.083 6.083 Erhaltene Ertragsteuern +146 +378

Stand am 31. Dezember 2012 17.142 11.709 77.919 0 -37 1.618 108.351 CASHFLOW VOR VERÄNDERUNG WORKING CAPITAL +18.468 +23.069

-5.022 -5.022 Gezahlte Dividenden Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen +407 -562 Ausgabe von Anteilen 298 789 1.087 Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 317 317 Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen Entnahme aus Gewinnrücklagen -963 963 0 und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und -2.968 +3.496 Währungsänderung -104 -104 Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Ergebnisänderung -50 -50 Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Konzernjahresüberschuss 12.035 12.035 Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +535 +3.918 Stand am 31. Dezember 2013 17.440 12.815 76.956 -50 -141 9.594 116.614 CASHFLOW AUS LAUFENDER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT +16.442 +29.921

24 25 [ ] Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens +61 +50 [ ] Einzahlungen aus Fördermitteln +23 –– Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -7.445 -8.088 Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -294 -351 CASHFLOW AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT -7.655 -8.389

Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen +869 +1.087 Ausschüttungen an die Gesellschafter -4.957 -5.022 Einzahlungen aus der Aufnahme von Bankdarlehen +6.184 +3.800 Auszahlungen für die Tilgung von Bankdarlehen -11.524 -9.685 Zunahme/Abnahme der Kontokorrentverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten +12 -4.989 CASHFLOW AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT -9.416 -14.809

Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds +181 -5 Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -629 +6.723 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode +10.383 +9.935 FINANZMITTELFONDS AM ENDE DER PERIODE 9.935 16.653 KONZERNANHANG

FRoSTA Aktiengesellschaft, Bremerhaven In den Konzernabschluss wurde als assoziiertes Unternehmen nach der Equity-Methode einbezogen:

KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013 Anteil am Kapital Anteil am Kapital Buchwert 2012 Buchwert 2013 Name und Sitz der Gesellschaft 2012 in % 2013 in % TEUR TEUR BIO-FROST Westhof GmbH, Wöhrden 45,00 45,00 1.402 301

Die FRoSTA Aktiengesellschaft (im Folgenden FRoSTA AG) ist eine Als Vergleichsperiode wurde der Stichtag zum 31 . Dezember an der Frankfurter Wertpapierbörse im Entry Standard geführte 2012 festgelegt. Die BIO-FROST Westhof GmbH, Wöhrden, betreibt eine Frosterei 3) Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Aktiengesellschaft nach deutschem Recht. Die FRoSTA AG als sowie die Herstellung, den Handel und den Vertrieb von ge- Mutterunternehmen und ihre Tochtergesellschaften entwi- Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Sofern nicht frostetem Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau sowie a) Ertrags- und Aufwandsrealisierung ckeln, produzieren und vertreiben Tiefkühlkost in Deutschland anderweitig angegeben, sind alle Beträge in Tausend Euro den Handel mit artverwandten Lebensmitteln. Aufgrund nach - Erlöse aus dem Verkauf von Erzeugnissen und Waren werden 5 und im europäischen Ausland. Die Erzeugnisse werden unter (TEUR) ausgewiesen. haltig negativer Ertragsprognosen wurde der Beteiligungs an - ]0 erfasst, wenn die geschuldete Lieferung erbracht wurde und den Eigenmarken FRoSTA, Elbtal und TIKO sowie als Handels - satz auf den beizulegenden Zeitwert TEUR 301 abgewertet. der Gefahren- und Eigentumsübergang erfolgt ist. Kunden- marken vertrieben. Der Konzern hat seinen Sitz in 27572 Bremer - 2) Konsolidierung skonti und -rabatte sowie Warenrückgaben werden perioden - haven (Deutschland), Am Lunedeich 116 . Der Vorstand der Zu dieser Gesellschaft werden folgende zusammenfassende gerecht entsprechend den zugrunde liegenden Umsätzen ver - FRoSTA AG hat den Konzernabschluss am 18. März 2014 zur a) Konsolidierungsgrundsätze Finanzinformationen gegeben: bucht. Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat In den Konzernabschluss des FRoSTA Konzerns sind alle wesent - 2 31.12.2012 31.12.2013 hat die Aufgabe, den Konzernabschluss zu prüfen und zu er - ]0 lichen in- und ausländischen Tochterunternehmen einbezogen, TEUR TEUR Betriebliche Aufwendungen werden mit Inanspruchnahme klären, ob er den Konzernabschluss billigt. bei denen die FRoSTA AG direkt oder indirekt die Möglichkeit Vermögenswerte gesamt 4.285 3.527 der Leistung bzw. zum Zeitpunkt ihrer Verursachung ergebnis - zur Beherrschung der Finanz- und Geschäftspolitik dieser Ge- wirksam. Schulden gesamt 2.829 2.241 1) Grundlagen der Rechnungslegung sellschaften hat. Die Abschlüsse dieser Unternehmen werden Nettoreinvermögen 1.456 1.286 nach einheitlichen Rechnungslegungsgrundsätzen erstellt. Zinsen werden im Zeitpunkt der Entstehung als Aufwand bzw. 1

0 Der Konzernabschluss der FRoSTA AG zum 31 . Dezember 2013 Konzernanteil am Ertrag erfasst. ] Nettoreinvermögen 655 579 wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstan - Die Tochterunternehmen werden nach der Methode der Voll - Umsatzerlöse 4.887 4.251 dards des International Accounting Standards Board (IASB) – konsolidierung erfasst, dabei wird der Buchwert der Beteili - Dividenden werden zum Ausschüttungszeitpunkt vereinnahmt. den International Accounting Standards (IAS) bzw. den Interna - gung dem anteiligen konsolidierungspflichtigen Eigenkapital Jahresergebnis 151 -169 tional Financial Reporting Standards (IFRS) – aufgestellt, wie sie des Tochterunternehmens zum Zeitpunkt des Erwerbs der Konzernanteil 68 -76 b) Immaterielle Vermögenswerte

in der Europäischen Union verpflichtend anzuwenden sind. Anteile (Erwerbsmethode) nach IFRS 3 gegenübergestellt. Das 6 Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit ihren Eigenkapital ist dabei zwingend nach der Neubewertungs- In den Konzernabschluss wurden im Geschäftsjahr folgende ]0 Anschaffungskosten angesetzt. 26 Dabei wurden sämtliche zum 31 . Dezember 2013 anzuwenden - methode zu ermitteln. Grundsätzlich ist IFRS 3 für sämtliche Unternehmen nicht einbezogen, die in ihrer Gesamtheit für die 27 [ ] den IAS bzw. IFRS sowie die entsprechenden Interpretationen Unternehmenszusammenschlüsse vor dem Erstanwendungs - Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von unter - Immaterielle Vermögenswerte, die eine bestimmbare Nutzungs - [ ] des Standing Interpretations Committee (SIC) bzw. des Interna - zeitpunkt ( 31 . Dezember 2005 ) rückwirkend abzubilden. geordneter Bedeutung sind: dauer aufweisen, werden ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung tional Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) beachtet. Die Anforderungen der vorstehenden Vorschriften Für Unternehmenszusammenschlüsse vor dem Übergangszeit - Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital 2012 in % Anteil am Kapital 2013 in % wurden erfüllt, so dass der Konzernabschluss der FRoSTA AG ein punkt ( 1. Januar 2004 ) werden von der FRoSTA AG gemäß IFRS 1 FR oSTA Romania S.R.L. Bukarest/Rumänien 100,00 100,00 den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver - folgende Erleichterungen in Anspruch genommen: NORDSTERN America Inc. Seattle/USA 100,00 100,00 mögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der Zahlungsströme FRoSTA Kft. Esztergom/Ungarn 100,00 100,00 des Geschäftsjahres vermittelt. • IFRS 3 wird nicht für Unternehmenszusammenschlüsse, die vor dem Übergangszeitpunkt ( 1. Januar 2004 ) stattgefunden COPACK Sp. z o.o. Bydgoszcz/Polen 100,00 100,00 Die Voraussetzungen gemäß § 315 a HGB für die Befreiung von haben, rückwirkend angewendet. Columbus Spedition GmbH Bremerhaven 33,33 33,33 der Erstellung eines Konzernabschlusses nach deutschen Rech - • Somit wird die ursprünglich gewählte Konsolidierungs - nungslegungsnormen sind erfüllt. Um die Gleichwertigkeit mit methode beibehalten. c) Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen linear über die erwartete wirtschaftliche Nutzungsdauer wie einem nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Die Vermögenswerte und Schulden von Tochterunternehmen, folgt abgeschrieben: 4

Konzernabschluss zu erzielen, werden alle über die Regelungen Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbind - 0 deren funktionale Währung nicht der Euro ist, werden zum gel - ] Nutzungsdauer in Jahren des IASB hinausgehenden gesetzlichen Angabe- und Erläute - lichkeiten zwischen konsolidierten Unternehmen werden eli - tenden Währungskurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Posten 4 rungspflichten, insbesondere die Erstellung eines Lageberichts, miniert. Zwischengewinne und -verluste aus konzerninternen der Gewinn- und Verlustrechnung werden zu monatlichen Software erfüllt. Transaktionen wurden erfolgswirksam eliminiert. Durchschnittskursen umgerechnet, da die Umrechnung zu Lizenzen 4 Durchschnittskursen aufgrund geringer Kursschwankungen im Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkosten - b) Konsolidierungskreis Berichtszeitraum eine angemessene Annäherung an die Um - c) Sachanlagen

verfahren gegliedert. 3 In den Konzernabschluss wurden die FRoSTA AG und die folgen - rechnungskurse an den Tagen der Geschäftsvorfälle darstellt. Vermögenswerte des Sachanlagevermögens werden zu An - 7 0 ] den voll konsolidierten Tochterunternehmen einbezogen: ]0 schaffungs- bzw. Herstellungskosten aktiviert und planmäßig Die aus der Umrechnung resultierenden Währungsdifferenzen linear entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen werden als Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Kosten selbsterstellter Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital 2012 in % Anteil am Kapital 2013 in % erfasst. Sachanlagen umfassen alle Einzelkosten sowie alle Gemein- 1. COPACK Tiefkühlkost-Produktions GmbH Bremerhaven 100,00 100,00 kosten, die im Zusammenhang mit dem Herstellungsvorgang 2. ELBTAL Tiefkühlkost Vertriebs GmbH Lommatzsch 100,00 100,00 Die folgenden Wechselkurse wurden bei der Erstellung der anfallen. 3. Feldgemüse GmbH Lommatzsch Lommatzsch 100,00 100,00 Konzernbilanz und Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung 4. FRoSTA S.a.r.l. Boulogne-Billancourt/Frankreich 100,00 100,00 berücksichtigt (Gegenwert für EUR 1): Investitionszuschüsse sowie Investitionszulagen werden erfasst, 5. FRoSTA Tiefkühlkost GmbH Bremerhaven 100,00 100,00 wenn hinreichende Sicherheit dafür besteht, dass diese Zu - 6. FRoSTA Foodservice GmbH Bremerhaven 100,00 100,00 Stichtagskurs 2012 2013 wendungen gewährt und die damit verbundenen Bedingungen 7. FRoSTA Italia s.r.l. Rom/Italien 100,00 100,00 Polnischer Zloty 4,0928 4,1502 erfüllt werden. Sie mindern die Anschaffungs- bzw. Herstel - 8. FRoSTA Tiefkühlkost GmbH i. L. Baden/Österreich 100,00 100,00 Tschechische Krone 25,121 27,401 lungskosten. Aufwandsbezogene Zuwendungen werden in dem 9. FRoSTA CˇR s.r.o. Prag/Tschechische Republik 100,00 100,00 Geschäftsjahr als Ertrag erfasst, in dem die entsprechenden 10. FRoSTA Sp. z o.o. Bydgoszcz/Polen 100,00 100,00 Aufwendungen, die sie kompensieren sollen, angefallen sind. Finanzierungskosten werden als Bestandteil der Anschaffungs- 11. BioFreeze GmbH Bremerhaven 100,00 100,00 oder Herstellungskosten gem. IAS 23 aktiviert. Kosten für die 12. TIKO Vertriebsgesellschaft mbH Bremerhaven 100,00 100,00 Reparatur von Sachanlagen werden grundsätzlich als Aufwand KONZERNANHANG

behandelt. Eine Aktivierung erfolgt nur dann, wenn die Kosten e) Finanzielle Vermögenswerte und nach der Equity-Methode j) Sonstige Rückstellungen Bei Devisentermingeschäften wird ein festgelegter USD-Betrag zu einer Erweiterung oder wesentlichen Verbesserung des Ver - bilanzierte Finanzanlagen Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren zu einem vereinbarten Kurs und Termin gekauft. Dadurch wird 9 4 mögenswertes führen. Die zu aktivierenden Vermögenswerte ]0 Veräußerbare finanzielle Vermögenswerte werden zum Bilanz - ]1 rechtlichen und faktischen Verpflichtungen des Konzerns das Risiko gemindert, dass das Unternehmen eventuell ungün - werden für Zwecke der Abschreibungsbemessung getrennten stichtag mit dem Zeitwert bzw., sofern dieser nicht zu ermit - gegenüber Dritten, deren Erfüllung wahrscheinlich ist und stigere USD-Kaufkurse nutzen muss, was den Rohwareneinkauf Betrachtungen unterzogen, wenn wesentliche Kostenbestand - teln ist, mit den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. deren Höhe zuverlässig eingeschätzt werden kann. Die Rück - in USD verteuern würde. Abgeschlossene Devisenterminge - teile unterschiedliche wirtschaftliche Nutzungsdauern haben. stellungen werden entsprechend IAS 37 mit dem erwarteten schäfte bieten allerdings keinerlei Möglichkeiten, wenn die f) Vorräte Erfüllungsbetrag angesetzt. Entwicklung auf den Devisenmärkten zu günstigeren USD-

Bei Vermögenswerten in „finance lease”, bei denen im Wesent - 0 Vorräte sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewer - Kaufkursen führt. lichen alle Risiken und Nutzen im Zusammenhang mit einem ]1 tet. Die Anschaffungskosten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Zu den langfristig fälligen Leistungen an Arbeitnehmer zählen Vermögenswert auf den Konzern übergehen, werden diese ab - sowie der Handelswaren wurden nach der Durchschnittsme - die Jubiläumsgelder und Altersteilzeitverpflichtungen. Jubi - Bei Devisenoptionsgeschäften erhält das Unternehmen das züglich kumulierter Abschreibungen sowie eine entsprechende thode ermittelt und ergeben sich aus den Einkaufspreisen zu - läumsrückstellungen werden nach IAS 19 mit dem Anwart - Recht, einen festgelegten USD-Betrag zu einem vereinbarten Verbindlichkeit in Höhe des Marktwertes des Vermögens- züglich der Anschaffungsnebenkosten. Die Herstellungskosten schaftsbarwertverfahren bewertet. In jedem Jahr ist der Barwert Kurs und Termin zu kaufen. Wenn sich die USD-Kaufkurse nach wertes bzw. des niedrigeren Barwerts der Miet- oder Leasing - beinhalten neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch der bis zum Stichtag erworbenen Ansprüche zurückzustellen. Abschluss für das Unternehmen ungünstiger entwickeln, kann zahlungen angesetzt. dem Produktionsprozess zuzurechnende Gemeinkosten ein - Rückstellungen zur Altersteilzeit haben ebenfalls zum Barwert der vereinbarte USD-Betrag zu dem abgeschlossenen USD- schließlich angemessener Abschreibungen auf Fertigungsanla - zu erfolgen. Vorhandenes Planvermögen ist mit den Rückstel - Kaufkurs gekauft werden. Entwickeln sich die USD-Kaufkurse Die aktivierten Vermögenswerte werden entsprechend ihrer gen unter der Annahme einer Normalauslastung. Fremdkapital - lungen zur Altersteilzeit zu verrechnen, wobei das Planvermö - günstiger, muss das abgeschlossene Optionsgeschäft nicht wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. zinsen werden nicht in die Bewertung der Vorräte einbezogen, gen mit dem beizulegenden Zeitwert zu bewerten ist. ausgeübt werden. Die benötigten USD-Beträge können auf sondern in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen. dem günstiger gewordenen Markt beschafft werden. Mit Devi - Gewinne oder Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Langfristige Rückstellungen werden auf der Grundlage ent - senoptionsgeschäften kann FRoSTA das Risiko eines teurer wer - Anlagevermögens werden in den sonstigen betrieblichen Abwertungen für Bestandsrisiken werden in angemessenem sprechender Marktzinssätze mit ihrem auf den Bilanzstichtag denden USD senken, ohne auf die Partizipation an günstiger Erträgen oder Aufwendungen ausgewiesen. und ausreichendem Umfang vorgenommen. Soweit erforder - abgezinsten Erfüllungsbetrag bilanziert. werdenden USD-Kursen zu verzichten. Für diese Flexibilität lich wird der niedrigere realisierbare Nettoveräußerungswert sind allerdings Gebühren zu entrichten, die bei Abschluss eines Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen konzerneinheitlich angesetzt. Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte Ver- Rückstellungen für Restrukturierungen werden nur berücksich - Devisenoptionsgeschäftes fällig werden. über die folgenden wirtschaftlichen Nutzungsdauern: kaufspreis im gewöhnlichen Geschäftsverkehr abzüglich ge - tigt, sofern zum Bilanzstichtag eine hinreichende Konkretisie - schätzter Fertigstellungs- und Verkaufskosten. rung der beabsichtigten Maßnahmen erfolgt ist und diese Die Zinssicherungsinstrumente werden zur Absicherung mittel - Nutzungsdauer in Jahren Maßnahmen kommuniziert worden sind. fristiger und langfristiger variabler Finanzierungen genutzt. Gebäude 25 - 40 Bei Wegfall der Gründe, die zu einer Wertminderung der Vor- Andere Baulichkeiten 12 - 15 räte geführt haben, wird eine entsprechende Wertaufholung k) Verbindlichkeiten Schließt das Unternehmen mit einer Bank einen Zinsswap ab,

Technische Anlagen und Maschinen 7 - 15 vorgenommen. 5 Die Verbindlichkeiten werden bei der Erstbewertung zum bei - dann zahlt es während eines vereinbarten Zeitraumes zu be - 28 EDV-Ausstattung 3 - 7 ]1 zulegenden Zeitwert zuzüglich Transaktionskosten und in der stimmten regelmäßigen Zeitpunkten einen festen Zinssatz für 29 [ ] Sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung 5 - 13 g) Forderungen und sonstige Vermögenswerte Folgebewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten ange - einen festgelegten Betrag an die Bank. Von der Bank erhält es [ ]

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Ver - setzt. Der beizulegende Zeitwert (Transaktionspreis) wird über zu den gleichen Zeitpunkten einen variablen Zinssatz (Refe - ]1 mögenswerte werden bei der Erstbewertung zum beizulegen - notierte Preise (Stufe 1) auf aktiven Märkten für identische Ver - renzzinssatz wie z.B. Euribor) für den festgelegten Betrag. Un - d) Außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle den Zeitwert zuzüglich Transaktionskosten und bei der Folge - bindlichkeiten ermittelt. Als aktiver Markt für die Verbindlich - abhängig davon, wie der Marktzins (und somit der Referenz -

8 Vermögenswerte, Sachanlagen und Finanzanlagen bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. keiten wird der Beschaffungsmarkt herangezogen. zinssatz) sich während des vereinbarten Zeitraumes entwickelt, ]0 Die FRoSTA AG überprüft die Vermögenswerte des Anlagever - Der beizulegende Zeitwert (Transaktionspreis) wird über notierte für das Unternehmen kann er nicht schlechter werden als der mögens auf die Notwendigkeit außerplanmäßiger Abschrei - Preise (Stufe 1) auf aktiven Märkten für identische Vermögens - Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden zu Stichtagskur - feste Zinssatz. bungen, sobald Ereignisse oder veränderte Umstände darauf werte ermittelt. Als aktiver Markt für die Vermögenswerte wird sen umgerechnet. Kursgesicherte Positionen in fremder Wäh - hindeuten, dass dauerhafte Wertminderungen vorliegen („Im - der Absatzmarkt herangezogen. Ausfallrisiken sind, soweit rung werden ebenfalls mit dem Stichtagskurs bewertet. Die Bilanzierung der derivativen Finanzinstrumente erfolgt bei pairment-Test“). Eine außerplanmäßige Abschreibung wird vor - nicht durch Versicherungen abgedeckt, durch ausreichende Abschluss mit ihren Anschaffungskosten. Zu späteren Zeit - genommen, falls der zu erwartende Veräußerungserlös bzw. Wertberichtigungen berücksichtigt. l) Latente Steuern punkten werden sie zu ihren beizulegenden Zeitwerten ange - 12 der Kapitalwert der zukünftig erwarteten Zahlungsströme aus 6 Gemäß IAS (Ertragsteuern) werden aktive und passive latente setzt. Die Ermittlung der Zeitwerte wird von den Banken vorge - den Vermögenswerten kleiner ist als der jeweilige Buchwert h) Finanzmittel ]1 Steuern für alle temporären Abweichungen von Aktiva und Passiva nommen und erfolgt anhand von Marktnotierungen. des Vermögenswertes. Die Kassenbestände und Bankguthaben sind zum Nennwert zwischen Steuer- und Handelsbilanz und für die künftige Nut - 2 ]1 bilanziert. zung steuerlicher Verlustvorträge gebildet. Zur Berechnung Alle derivativen Finanzinstrumente werden als eigenständige Sofern eine Ermittlung des erzielbaren Betrages für einzelne werden die zum Bilanzstichtag zukünftig geltenden Steuersätze Derivate behandelt, d. h. alle entstehenden Gewinne und Ver - Vermögenswerte nicht möglich ist, erfolgt die Bestimmung des i) Rückstellungen für Pensionen angewendet. Aktive latente Steuern werden nur insoweit aus - luste, die sich aus der Entwicklung der Zeitwerte ergeben,

Cashflow für die nächst höhere Gruppierung von Vermögens - 3 Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen werden gemäß gewiesen, als es wahrscheinlich ist, dass diese gegen zukünftig werden sofort ergebniswirksam berücksichtigt. werten, für die ein derartiger Cashflow ermittelt werden kann. ]1 IAS 19 nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Berück- zu versteuerndes Einkommen genutzt werden können. Die Cashflow-Prognose dieser Zahlungsmittel generierenden sichtigung von zukünftigen Entgelt- und Rentenanpassungen Einheiten basiert auf dem detaillierten Finanzbudget für die ermittelt. Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt m) Derivative Finanzinstrumente nächsten Jahre sowie der darüber hinaus fortentwickelten dabei auf Basis von Pensionsgutachten. Der Barwert der leistungs - Devisentermin- und -optionsgeschäfte sowie Zinsswaps 7 Finanzplanung. Die dabei angenommenen Wachstumsraten orientierten Verpflichtungen wird durch Diskontierung der ]1 An derivativen Finanzinstrumenten können Devisentermin- übersteigen nicht die durchschnittlichen Wachstumsraten des geschätzten künftigen Zahlungen der laufenden Leistungen und -optionsgeschäfte sowie Zinsswaps und Zinscaps genutzt Geschäftsfeldes, in dem die jeweilige Zahlungsmittel generie - bestimmt. Der Rechnungszinssatz orientiert sich hierbei an werden. Diese werden nur mit bonitätsmäßig einwandfreien rende Einheit tätig ist. Der Diskontierungssatz basiert auf einer erst klassigen festverzinslichen Industrieanleihen vergleich - Banken abgeschlossen. Der Einsatz dieser Geschäfte erfolgt gewichteten durchschnittlichen Kapitalkostenberechnung un - barer Laufzeit am Bewertungsstichtag. Währung und Fristig - strikt nach Maßgabe einer FRoSTA internen Verfahrensanwei - ter Heranziehung der Fremd-/Eigenkapitalstruktur und beträgt keit der Anleihen sollen Währung und geschätzter Fälligkeit der sung und unterliegt strengen internen Kontrollen. Diese 8,35 % vor Steuern. Bei Wegfall der Gründe für eine außerplan - erdienten Pensionsansprüche entsprechen. Geschäfte werden nur abgeschlossen zur Absicherung des ope - mäßige Abschreibung erfolgt eine Zuschreibung maximal auf rativen Geschäfts und der damit verbundenen Finanzierungs - die fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Der Dienstzeitaufwand wird im Personalaufwand erfasst. Der vorgänge. Abgesichert werden im Wesentlichen USD-Bedarfe, in den Pensionsaufwendungen enthaltene Zinsanteil wird bei die sich dadurch ergeben, dass FRoSTA einen Teil seiner benö - den Zinsaufwendungen ausgewiesen. Die versicherungsma - tigten Rohwaren in dieser Währung einkauft, ohne dass USD- thematischen Gewinne und Verluste werden in den sonstigen Einnahmen dem gegenüberstehen. Rücklagen erfasst. Ein Pensionsfonds besteht nicht. KONZERNANHANG KONZERNANHANG

Umfang und Marktwerte der Derivate setzen sich wie folgt Zukünftige Anforderungen c) Finanzielle Vermögenswerte und nach der Equity-Methode zusammen: Die EU hat weitere Standards im Jahr 2013 übernommen, die bilanzierte Finanzanlagen 6 8 2 1 zum 31 . Dezember 2013 noch nicht verpflichtend anzuwenden Hinsichtlich der Entwicklung der finanziellen Vermögenswerte ] 31.12.2012 31.12.2013 ] sind. Dies betrifft Änderungen zu IAS 32 (Saldierung von finan - und nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen wird Nennbetrag Zeitwert Nennbetrag Zeitwert ziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden), Änderun- auf den Konzernanlagespiegel verwiesen. Für die nicht konsoli - Finanzinstrument Art TEUR TEUR TEUR TEUR gen zu IFRS 10 , IFRS 12 und IAS 27 (Investmentgesellschaften) dierten Anteile an Tochterunternehmen erfolgt der Wertansatz Devisentermingeschäfte Kauf TUSD 32.856 -579 30.553 -870 Verkauf TGBP 928 8 2.088 -12 und Änderungen zu IAS 36 (Angaben zum erzielbaren Betrag zum Bilanzstichtag zu fortgeführten Anschaffungskosten. Auf für nicht finanzielle Vermögenswerte) sowie IFRIC 21 (Abga - die Beteiligung an einem assoziierten Unternehmen wurden Devisenswapgeschäfte Kauf TUSD 1.434 7 1.020 -10 Verkauf TGBP 129 0 542 -6 ben), welche ab dem 01 . Januar 2014 erstmalig anzuwenden im Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von TEUR 1.025 vor - Zinsswaps Darlehen TEUR 20.641 -1.315 13.583 -693 sind. Der Standard IFRS 9 (Finanzinstrumente) in der Fassung genommen. Die Abschreibungen erfolgten im Periodenergebnis . von 2009 /2010 ist ab dem 01 . Januar 2015 verpflichtend anzu - Die Abschreibungen wurden aufgrund der Ertragslage und der wenden. IFRS 9 (2009 ) führt neue Anforderungen für die Ein - Ertragsaussichten vorgenommen. Auf die sonstigen Ausleihun - Als Nennbetrag eines derivativen Sicherungsgeschäftes wird Finanzinstrumente entsprechen den Zeitwerten der zu den stufung und Bewertung finanzieller Vermögenswerte ein. Nach gen wurden im Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von die rechnerische Bezugsgröße bezeichnet, aus der sich die Zah - jeweiligen Stichtagen bilanzierten Buchwerte. IFRS 9 (2009 ) werden finanzielle Vermögenswerte auf Grundlage TEUR 80 (i. Vj. Zuschreibung TEUR 48 ) vorgenommen und im lungen ableiten. Sicherungsgegenstand und Risiko sind nicht des Geschäftsmodells, in dessen Rahmen sie gehalten werden, Periodenergebnis erfasst. Die Geschäftsführung geht davon der Nennbetrag selbst, sondern nur die darauf bezogenen Bei langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten erfolgt und der Eigenschaften ihrer vertraglichen Cashflows eingestuft aus, dass die Darlehensforderungen uneinbringlich sind. Die Preisänderungen. die Bestimmung des Zeitwertes auf der Basis der erwarteten und bewertet. IFRS 9 (2010 ) führt ergänzende Veränderungen nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen wurden Zahlungsströme unter Anwendung der zum Bilanzstichtag in Bezug auf finanzielle Verbindlichkeiten ein. Derzeit läuft ein in der Konzernbilanz sowie im Konzernanlagespiegel im Be - Der Marktwert entspricht dem Betrag, der zum Stichtag bei der gültigen Referenzzinssätze. Die derivativen Finanzinstrumente Projekt des IASB zur Durchführung begrenzter Änderungen richtsjahr gesondert ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden unterstellten Auflösung des Sicherungsgeschäfts zu bezahlen wurden auf Grundlage der am Bilanzstichtag bestehenden hinsichtlich der Einstufungs- und Bewertungsanforderungen entsprechend angepasst. oder zu bekommen wäre. Da es sich bei dem Sicherungsge - Fremdwährungsterminkurse sowie Referenzzinssätze ermittelt. des IFRS 9 und hinsichtlich der Einführung neuer Anforderun - schäft nur um marktübliche handelbare Finanzinstrumente gen in Bezug auf die Wertminderung finanzieller Vermögens - d) Vorräte

handelt, wird der Zeitwert anhand von Marktnotierungen er - p) Transaktionen in Fremdwährung werte und die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. 7 Die Vorräte setzen sich wie folgt zusammen:

mittelt. Es wird kein Hedge Accounting angewendet. Einkäufe und Verkäufe in Fremdwährungen werden mit dem 2 1 TEUR 31.12.2012 31.12.2013

2 ] zum Zeitpunkt der Transaktion geltenden Tageskurs umgerech - Der Konzern beabsichtigt keine frühzeitige Anwendung dieser ] Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 26.561 27.555 Der positive Marktwert der Finanzinstrumente wird unter den net. Vermögenswerte und Schulden in Fremdwährung werden Standards. Der Vorstand erwartet grundsätzlich keine wesent - Unfertige Erzeugnisse 18.244 15.011 sonstigen Vermögenswerten und der negative Marktwert mit dem Wechselkurs zum Bilanzstichtag in die funktionale lichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss der FRoSTA AG 21.846 20.349 unter den übrigen Verbindlichkeiten gezeigt. Da die zu Grunde Währung des Konzerns umgerechnet. Die aus den Umrechnun - in der Periode der erstmaligen Anwendung. Allerdings werden Fertige Erzeugnisse und Waren liegenden Kontrakte mit bonitätsmäßig einwandfreien Banken gen entstandenen Kursgewinne und -verluste werden ergebnis - die Anhangsangaben voraussichtlich umfangreicher und die Geleistete Anzahlungen 88 520 30 abgeschlossen wurden, existieren keine Kreditrisiken für diese wirksam erfasst. Gliederung gegebenenfalls angepasst. Vorräte 66.739 63.435 31 [ ] Finanzinstrumente. [ ] q) Verwendung von Schätzungen 5) Erläuterungen zur Konzernbilanz Es wurde, soweit dies erforderlich war, der niedrigere Nettover - Die Fälligkeiten der Zinssicherungsinstrumente zum 31 . Dezem - Die Aufstellung des IFRS-Konzernabschlusses erfordert Schät - äußerungswert unter Berücksichtigung noch anfallender Ver - 2 ber 2012 und zum 31 . Dezember 2013 stellen sich wie folgt dar: ]2 zungen und Annahmen, die Einfluss auf den Ausweis von Ver - a) Immaterielle Vermögenswerte triebs- und Herstellungskosten angesetzt. Die Buchwerte der mögenswerten und Schulden, die Angabe von Eventualverbind - Die Entwicklung der einzelnen Posten der immateriellen Ver - Vorräte, welche zum niedrigeren Nettoveräußerungswert an - 4

TEUR 31.12.2012 31.12.2013 lichkeiten zum Bilanzstichtag sowie den Ausweis von Erträgen 2 mögenswerte ist im Konzernanlagespiegel (Anlage zum An - gesetzt wurden, betragen im Berichtsjahr 2013 TEUR 252 . Die Innerhalb eines Jahres 7.056 6.805 ] und Aufwendungen haben. hang) dargestellt. Der Anteil der ausländischen Tochterunter - im Aufwand erfassten Wertminderungen auf Vorräte betragen Zwischen einem und fünf Jahren 13.335 6.778 nehmen am Restbuchwert zum 31.12.2013 beträgt TEUR 33 TEUR 266 (i. Vj. TEUR 351 ). Über fünf Jahre 250 0 Wesentliche Schätzungen und Annahmen sind insbesondere (i. Vj. TEUR 51 ). Gesamt 20.641 13.583 hinsichtlich der Festlegung der Abschreibungsdauern, der ver - e) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

sicherungsmathematischen Parameter bei der Bewertung der Im FRoSTA Konzern sind Entwicklungskosten nicht aktiviert 8 Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen setzen sich Pensions-, Jubiläums- und Altersteilzeitrückstellungen sowie worden, da der zukünftige wirtschaftliche Nutzen nicht zuver - ]2 wie folgt zusammen: n) Mitarbeiteraktienprogramm der Realisierbarkeit aktiver latenter Steuern getroffen worden. lässig bestimmt werden kann, solange die Produkte noch nicht TEUR 31.12.2012 31.12.2013 Jedes Jahr können die Mitarbeiter/innen und Pensionäre der Die tatsächlichen Beträge können von den Beträgen, die sich der Markteinführung unterlegen haben. Die Aufwendungen 9 Forderungen aus Lieferungen ]1 FRoSTA AG eine begrenzte Anzahl von neuen Aktien zum festen aus Schätzungen und Annahmen ergeben, abweichen. Ände - der Produktentwicklung für das Geschäftsjahr 2013 betragen und Leistungen, brutto 66.675 67.249 Vorzugspreis erwerben. Der Unverfallbarkeitszeitpunkt ent - rungen werden zum Zeitpunkt einer besseren Erkenntnis TEUR 1.406 (i. Vj. TEUR 1.493 ). Wertberichtigungen auf Forderungen spricht dem Kaufzeitpunkt. erfolgswirksam berücksichtigt. aus Lieferungen und Leistungen -398 -454 b) Sachanlagen Forderungen aus Lieferungen und 4 Leistungen 66.277 66.795 Es gibt drei unterschiedliche Kaufpreise je Aktie, abhängig von ) Anwendung weiterer IAS- und IFRS-Standards 5 Hinsichtlich der Entwicklung der Sachanlagen wird auf den 2

den Sperrfristen von 1 bzw. 4 Jahren, nach denen die Wert - 3 Konzernanlagespiegel verwiesen. Der Anteil der Sachanlagen

2 ] papiere weiterveräußert werden können. ] Neue, derzeit gültige Anforderungen am Restbuchwert zum 31.12.2013 , die außerhalb von Deutsch - Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Die EU hat eine Änderung zu IAS 1 (Darstellung von Posten des land und im Wesentlichen in Polen belegen sind, beträgt TEUR Leistungen haben sich wie folgt entwickelt:

Die Mitarbeiter müssen sich innerhalb eines Monats für die An - sonstigen Ergebnisses), die zum 01 . Juli 2012 verpflichtend an - 12.861 (i. Vj. TEUR 13.450 ). Im Geschäftsjahr mindern erhaltene TEUR 2012 2013 nahme des Angebotes entscheiden. zuwenden ist, übernommen. Investitionszuschüsse sowie Investitionszulagen die Anschaf - Stand Wertberichtigungen 1. Januar 345 398 fungskosten um TEUR 6.315 (i. Vj. TEUR 7.579 ). Aufgrund der Kursdifferenzen 1 -1 Gemäß IFRS 2 ist der „fair value” der Aktien unter Berücksichti - Eine weitere Änderung betrifft IFRS 1 (Darlehen der öffent - aus heutiger Sicht zukünftig erwarteten Ergebnisbeiträge wur - Zuführungen 86 86 gung der vereinbarten Sperrfristen zu ermitteln. Der Kaufpreis lichen Hand) und IFRS 7 (Angaben-Saldierungen von finanziellen den im Geschäftsjahr keine außerplanmäßigen Abschreibun - -19 0 wird dem Börsenkurs zum Kaufzeitpunkt gegenübergestellt, Vermögenswerten und finanziellen Schulden). Daneben sind gen berücksichtigt. In vorangegangenen Geschäftsjahren wur - Verbrauch und die daraus resultierende Differenz abzüglich eines Ab - die Standards IFRS 10 (Konzernabschlüsse), IFRS 11 (gemeinsa - den außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Bei Auflösungen -15 -29 schlags für die Sperrfrist wird als Personalaufwand erfasst und me Vereinbarungen), IFRS 12 (Angaben zu Anteilen an anderen Wegfall der Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung Stand Wertberichtigungen 31 . Dezember 398 454 der Kapitalrücklage gutgeschrieben. Unternehmen), IFRS 13 (Bemessung des beizulegenden Zeit - erfolgt eine Zuschreibung maximal auf die fortgeführten werts), IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer), IAS 27 (Einzelab - Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Dieser Zuschreibungs - Die Aufwendungen für die vollständige Ausbuchung von Forde - o) Zeitwerte der Finanzinstrumente schlüsse) und IAS 28 (Beteiligungen an assoziierten Unterneh - wert beträgt zum 31.12.2013 TEUR 1.487 (i. Vj. TEUR 1.762 ). rungen basieren auf Zahlungsausfällen und belaufen sich auf 01 2013 23 113 26

0 Die Zeitwerte der Finanzinstrumente werden auf Basis entspre - men und Gemeinschaftsunternehmen) ab dem . Januar Im Berichtsjahr wurden keine Fremdkapitalkosten gem. IAS TEUR (i. Vj. TEUR ). Die Erträge aus dem Eingang von aus - ]2 chender Marktwerte oder Bewertungsmethoden bestimmt verpflichtend anzuwenden. aktiviert. gebuchten Forderungen betragen TEUR 29 (i. Vj. TEUR 15 ). (Stufe 1). Flüssige Mittel und andere kurzfristige originäre KONZERNANHANG KONZERNANHANG

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltene g) Eigenkapital deren Jahresabschluss in Polnischen Zloty erstellt wird. Der Aus - h) Pensionsverpflichtungen Risiken: Die Veränderung des Konzerneigenkapitals ist in der Eigenkapital - gleichsposten aus der Währungsumrechnung beträgt zum Rückstellungen für Pensionen werden für Verpflichtungen aus 0 6

3 veränderungsrechnung dargestellt. Bilanzstichtag TEUR -141 (i. Vj. -37 ). Außerdem werden in den 3 Anwartschaften und laufenden Leistungen aufgrund von Einzel - TEUR 31.12.2012 31.12.2013 ] ] sonstigen Rücklagen ab dem 31 . Dezember 2013 die versiche - zusagen an ehemalige Mitarbeiter des FRoSTA Konzerns sowie Weder überfällige noch Die Mindestkapitalanforderungen sind erfüllt. rungsmathematischen Verluste in Höhe von TEUR 50 erfasst. für deren Hinterbliebene gebildet. wertberichtigte Forderungen 62.860 63.170 Überfällige Forderungen, die nicht einzelwertberichtigt sind Es wird eine überdurchschnittliche Eigenkapitalquote ange - Mitarbeiterbeteiligungsprogramm Die Versorgungssysteme innerhalb des Konzerns sind aus -

Weniger als 30 Tage 3.071 3.387 strebt. Die Erreichung soll durch Eigenfinanzierung erfolgen 5 Die FRoSTA AG hat ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so - schließlich leistungsorientiert (defined benefit plans). und wird auch durch die Ausgabe von Mitarbeiteraktien unter - 3 wie ihren Pensionären die Möglichkeit geboten, FRoSTA-Aktien 30 bis 60 Tage 213 92 ] stützt. zu einem Vorzugspreis zu erwerben. Es wird zwischen drei An - Die Berechnung der Pensionsrückstellungen für die leistungs - Mehr als 60 Tage 133 146 geboten unterschieden, die unterschiedliche Sperrfristen und orientierte Altersversorgung erfolgt nach IAS 19 auf der Grund - Gesamt überfällige Forderungen 3.417 3.625 Gezeichnetes Kapital eine limitierte Kaufmöglichkeit pro Mitarbeiter bzw. Pensionär lage versicherungsmathematischer Annahmen. Buchwert (netto) 66.277 66.795 Das gezeichnete Kapital beträgt TEUR 17.440 . Bei einer Anzahl aufweisen. 1 ]3 von 6.812.598 Aktien besteht ein rechnerischer Anteil in Höhe In den Geschäftsjahren 2012 und 2013 wurden die folgenden Im Rahmen von Asset Backed Securities-Geschäften (ABS) wur - von EUR 2,56 je Aktie. Der Vorstand hat am 27 . September 2013 Folgende Aktienkäufe wurden getätigt: Parameter angewendet: den Forderungen in Höhe von TEUR 6.496 verkauft. Aufgrund beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe TEUR 2012 2013 2012 2013 der Struktur des Vertrages ist das wirtschaftliche Eigentum an von 108.642 Inhaberaktien aus dem Mitarbeiterbeteiligungs - Angebot 1 – Stückzahl 35.576 50.112 Rechnungszins 3,80 % 3,50 % den Forderungen bei FRoSTA verblieben. Die aus der Vorfinan - programm und 8.056 Inhaberaktien gemäß Tantiememodell Ausgabepreis (EUR) 8,00 7,65 Gehaltstrend 2,00 % 2,00 % zierung des Forderungseinzugs resultierenden Verbindlichkei - um insgesamt TEUR 299 auf TEUR 17.440 zu erhöhen. Die Aus - Rententrend 2,00 % 2,00 % ten sind unter den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitu - gabe der Inhaberaktien gemäß Tantiememodell erfolgte zum Börsenkurs (EUR) 16,00 15,30 ten ausgewiesen. Tageskurs am Übertragungstag. Der Bezugspreis betrug TEUR geschätzter Marktpreis (EUR) 10,67 10,22 127 (siehe Tz. 35 ). Differenz (EUR) 2,67 2,57 Die versicherungsmathematischen Annahmen hinsichtlich Bei Asset Backed Securities-Geschäften werden Forderungen Wert (TEUR) 96 129 der Lebenserwartung basieren auf den „Richttafeln 2005 G“ von an eine Zweckgesellschaft aus der Finanzbranche verkauft. Diese Daneben besteht ein noch nicht ausgenutztes bis zum 17 . Juli Dr. Klaus Heubeck. Gesellschaft platziert diese Forderungen am Kapitalmarkt. Der 2018 befristetes genehmigtes Kapital von TEUR 201 zur Aus- Angebot 2 – Stückzahl 25.465 44.170 Preis für die Forderungen orientiert sich an dem Nennwert der gabe von Aktien an Mitarbeiter der FRoSTA AG oder der mit ihr Ausgabepreis (EUR) 12,00 11,45 In 2012 und 2013 entstanden folgende Aufwendungen: 17 2018 Forderungen, verringert um die zu erwartenden Abzüge. verbundenen Unternehmen sowie ein bis zum . Juli geschätzter Marktpreis (EUR) 14,67 14,03 TEUR 2012 2013 Gleichzeitig wird für die Zeit bis zum Zahlungseingang eine befristetes genehmigtes Kapital von TEUR 5.000 zur Kapital - Differenz (EUR) 2,67 2,57 Versicherungsmathematische variable Zinszahlung fällig, die sich an dem Zinssatz für kurz- er höhung aus Geldeinlagen. Wert (TEUR) 68 113 Verluste 69 0 32 fristige Finanzierungen orientiert. Den Forderungseinzug be - Sonstiger Pensionsaufwand 0 61 33 treibt die FRoSTA AG als Service Provider für die Zweckgesell - Kapitalrücklage [ ] Personalaufwand 69 61 [ ] Angebot 3 – Stückzahl 13.412 14.360 schaft. Es besteht das Risiko, dass die Forderungen nicht mehr Die Kapitalrücklage enthält die Aufgelder aus der Ausgabe von 2 Ausgabepreis (EUR) 5,00 5,00 Zinsaufwand 26 25 am Kapitalmarkt platziert werden können. Die Zweckgesell - 3 Aktien und die Personalaufwendungen aus dem Mitarbeiter- ] geschätzter Marktpreis (EUR) 10,67 10,22 Pensionsaufwand 95 86 schaft hat sich jedoch für jeweils ein Jahr zum Ankauf der For - aktienprogramm. 5,67 5,22 derungen verpflichtet. Differenz (EUR) Gewinnrücklagen und erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Wert (TEUR) 76 75 Die in der Bilanz erfasste Nettoverpflichtung hat sich folgen - f) Sonstige Vermögenswerte (ohne Gewinnrücklagen) Gesamt (TEUR) 240 317 dermaßen entwickelt: 3 3

9 Die sonstigen Vermögenswerte gliedern sich wie folgt: Die Gewinnrücklagen enthalten die in der Vergangenheit er - TEUR 2012 2013 2 ] zielten Ergebnisse der in den Konzernabschluss einbezogenen Der Unterschied zwischen dem zum Gewährungszeitpunkt be - ] TEUR 31.12.2012 31.12.2013 Rückstellung 1. Januar 1.132 1.140 Unternehmen, soweit sie nicht ausgeschüttet wurden. stehenden geschätzten Marktpreis der FRoSTA Aktie und dem Debitorische Kreditoren 207 142 95 86 reduzierten Preis, den die Mitarbeiter zahlen, wird als Personal - Pensionsaufwand Mitarbeiter 54 30 Das erwirtschaftete Konzerneigenkapital umfasst die in der aufwand erfasst. Der geschätzte Marktpreis wurde aus dem Zahlungen an Pensionäre -87 -337 Umsatz- und Verbrauchssteuern 1.908 1.781 laufenden Periode erzielten Ergebnisse der in den Konzernab - Börsenkurs zum Verkaufszeitpunkt unter Einbeziehung eines Versicherungsmathematische Verluste 0 50 Übrige finanzielle Vermögenswerte 1.048 1.093 schluss einbezogenen Unternehmen, soweit sie nicht in die Abschlags aufgrund der jeweiligen Sperrfrist abgeleitet. Rückstellung 31 . Dezember 1.140 939 Finanzielle Vermögenswerte 3.217 3.046 Rücklagen eingestellt wurden. Abgrenzungen 234 328 Anteilsbasierte Vergütungen Übrige Vermögenswerte 234 328 Nach dem Aktiengesetz bemisst sich die an die Aktionäre Die Gesellschaft hat für Mitarbeiter der Führungsebene der Ge - Die Anzahl der Begünstigten, die Pensionsleistungen erhalten Sonstige Vermögenswerte 3.451 3.374 ausschüttbare Dividende nach dem im Jahresabschluss der sellschaft und ihrer Tochterunternehmen ein Tantiememodell haben, beläuft sich auf 18 Personen. Die versicherungsmathe - FRoSTA AG ausgewiesenen Bilanzgewinn. Dieser beläuft sich aufgelegt, das die Vergütung in der Abgabe von Aktien der Ge - matischen Gewinne und Verluste werden ab dem Berichtsjahr Für die sonstigen Vermögenswerte wurden keine Ausfallrisiken zum 31 . Dezember 2013 auf TEUR 7.758 (i. Vj. TEUR 5.022 ). sellschaft vorsieht. Die Anzahl der zu übertragenden Aktien be - 2013 in den sonstigen Rücklagen erfasst. Bei Anwendung dieser identifiziert. stimmt sich nach einer leistungsorientierten Formel, mit der Methode hätten sich in 2012 die sonstigen Rücklagen aufgrund Die Hauptversammlung hat am 07 . Juni 2013 beschlossen, aus die Mitarbeiter entsprechend dem Grad der Zielerreichung des der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste um Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung dem Bilanzgewinn der FRoSTA AG zum 31 . Dezember 2012 eine Konzerns und der persönlichen Zielerreichung sowohl nach TEUR -69 auf TEUR -106 vermindert. Unter den übrigen Vermögenswerten wird ein aktiver Unter - Dividende in Höhe von EUR 0,75 je Aktie (TEUR 5.022 ) zu zahlen. qualitativen als auch quantitativen Kriterien entlohnt werden. schiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung in Höhe von TEUR 2012 2013 TEUR 33 (i. Vj. TEUR 143 ) ausgewiesen. Der Vorstand der FRoSTA AG schlägt für das Jahr 2013 vorbe - haltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung eine Di - Für das vorhergehende Geschäftsjahr ausgegebene Aktien 12.259 8.056 TEUR 31.12.2012 31.12.2013 vidende von EUR 1,00 je Aktie vor. Beizulegender Zeitwert des angelegten Vermögens 333 219 Sonstige Rücklagen Anschaffungskosten des Die sonstigen Rücklagen umfassen als Ausgleichsposten die angelegten Vermögens 326 212 4 ]3 Unterschiede aus der Währungsumrechnung bei Tochterunter - Für weitere Erläuterungen verweisen wir auf Tz. 37 . nehmen, die in einer anderen Währung als die der Konzernmutter bilanzieren. Hauptsächlich resultiert der Bewertungsunterschied aus der Beteiligung an der FRoSTA Sp. z o.o., Bydgoszcz/Polen, KONZERNANHANG KONZERNANHANG

i) Sonstige Rückstellungen Die kurzfristigen übrigen Verbindlichkeiten gliedern sich wie c) Personalaufwand Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: folgt: Der Personalaufwand unterteilt sich wie folgt: 7 9 2 3 3 4 ] Stand Inanspruch- Stand ] TEUR 31.12.2012 31.12.2013 ] TEUR 2012 2013 TEUR 01.01.2013 nahme Auflösung Zuführung 31.12.2013 Inkassovergütungen 4.442 4.888 Löhne und Gehälter 46.927 49.708 Jubiläen 1.796 200 0 350 1.946 Kreditorische Debitoren 113 85 Soziale Abgaben 8.505 8.504 Langfristige sonstige Rückstellungen 1.796 200 0 350 1.946 Übrige sonstige Aufwendungen für Altersversorgung 112 62 563 538 25 11 Abfindungen Finanzverbindlichkeiten 1.888 1.598 Aufwendungen für anteilsbasierte Kurzfristige sonstige Rückstellungen 563 538 25 11 Finanzverbindlichkeiten 6.443 6.571 Vergütungen 239 317 Sonstige Rückstellungen 2.359 738 25 351 1.947 Verbindlichkeiten gegenüber Personalaufwand 55.783 58.591 Mitarbeitern 2.267 4.151 Stand Inanspruch- Stand Sozialversicherungsbeiträge 189 174 TEUR 01.01.2013 nahme Auflösung Zuführung 31.12.2013 Die Abfindungen und die Aufwendungen für Aufstockungsbe - Steuern 536 490 träge zur Altersteilzeit wurden im Berichtsjahr von den Perso - Altersteilzeit 278 88 19 57 228 Abgrenzungen 3.715 2.890 nalaufwendungen in die sonstigen betrieblichen Aufwendun - Planvermögen 333 127 0 13 219 Sonstige übrige Verbindlichkeiten 6.707 7.705 gen umgegliedert. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend Da das Planvermögen pro Altersteilzeitverpflichtung zuge - Übrige Verbindlichkeiten 13.150 14.276 angepasst. Der in den Pensionsaufwendungen enthaltene Zins - ordnet ist, kam es wegen des Einzelbewertungsgrundsatzes so - anteil wird im Finanzergebnis ausgewiesen. wohl zu einem Überhang des Vermögens in Höhe von TEUR 33 Die Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern beinhalten aus - als auch zu einer Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen stehende Tantieme-, Lohn- und Gehaltszahlungen. Im Konzern waren in 2012 bzw. 2013 durchschnittlich beschäftigt: in Höhe von TEUR 42 . 2012 2013 Die Abgrenzungen enthalten sowohl Ansprüche der Mitarbeiter j) Verbindlichkeiten für noch nicht genommenen Urlaub und Freischichten als auch Gewerbliche Arbeitnehmer 997 1.019 übrige sonstige Verbindlichkeiten. Angestellte 427 410 8 davon mit einer Restlaufzeit 3 Aushilfen 46 67 ] Gesamt- bis zu einem von mehr als TEUR betrag Jahr 1–– 5 Jahre fünf Jahren Beschäftigtenzahl nach § 314 Abs. 1 Nr. 4 HGB 1.470 1.496 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 39.082 14.905 19.005 5.172 6) Erläuterungen zur Konzern-Gesamtergebnisrechnung (im Vorjahr) (49.956) (19.685) (24.658) (5.613) Auszubildende 34 27 Anzahl der Mitarbeiter 1.504 1.523 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 42.983 42.983 00 a) Umsatzerlöse (im Vorjahr) (40.818) (40.818) (0) (0)

0 Die Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert des er -

34 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0000 4 haltenen oder zu beanspruchenden Entgelts bemessen. Die d) Abschreibungen 35 (im Vorjahr) (32) (32) (0) (0) ] Umsatzerlöse betreffen den Verkauf von Waren und setzen sich Die Abschreibungen teilen sich wie folgt auf: [ ] 3 [ ] Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen 27 27 00 wie folgt zusammen: 4 ein Beteiligungsverhältnis besteht (im Vorjahr) (31) (31) (0) (0) ] TEUR 2012 2013 Übrige Verbindlichkeiten 14.276 14.276 00 TEUR 2012 2013 Abschreibungen auf 570 555 (im Vorjahr) (13.150) (13.150) (0) (0) Inland 220.394 224.373 immaterielle Vermögenswerte Ausland 159.526 162.051 Abschreibungen auf Sachanlagen 10.588 10.742 Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Die zum 31 . Dezember 2013 bestehenden Darlehensverbind - Umsatzerlöse 379.920 386.424 Abschreibungen 11.158 11.297 Grundpfandrechte in Höhe von TEUR 22.441 (i. Vj. TEUR 21.934 ) lichkeiten gegenüber Kreditinstituten weisen folgende Zinssätze und durch ähnliche Rechte in Höhe von TEUR 3.231 (i. Vj. TEUR und Fälligkeiten auf: Eine Aufteilung nach Produktgruppen gliedert die Umsatzerlöse 4.890) besichert. Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und wie folgt auf: e) Sonstige betriebliche Aufwendungen 31.12.2012 31.12.2013

Leistungen bestehen handelsübliche Eigentumsvorbehalte. 4 Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen schlüsseln sich wie TEUR TEUR Zinssatz in % Fälligkeit TEUR 2012 2013 4 folgt auf: 3.500 1.750 3,87 31.01.2014 Fisch 174.413 174.832 ] Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stellen sich 1.500 750 3,87 31.12.2014 Gemüse und Obst 100.673 103.761 TEUR 2012 2013 wie folgt dar: 1.500 750 3,87 31.12.2014 Fertiggerichte und übrige Produkte 104.834 107.831 Lager- und Transportkosten 18.186 18.528 TEUR 31.12.2012 31.12.2013 1.500 750 3,87 31.12.2014 Umsatzerlöse 379.920 386.424 Aufwendungen für Fremdpersonal 8.358 8.188 Langfristige Darlehen 30.271 24.177 210 115 Wibor 3M + 2,25 27.02.2015 Vertriebsaufwendungen 7.482 7.422 Kurzfristige Darlehen 9.685 9.895 1.500 1.125 3,00 30.12.2016 b) Sonstige betriebliche Erträge Mieten und Kühlhausaufwendungen 6.973 6.329 Kontokorrentverbindlichkeiten 10.000 5.010 5.826 4.372 Euribor 3M + 1,00 31.12.2016 Die sonstigen betrieblichen Erträge gliedern sich wie folgt: Instandhaltung 4.533 4.042 1

Kurzfristige Bankverbindlichkeiten 19.685 14.905 4 5.331 2.999 2.750 2.250 3,29 29.03.2018 ] TEUR 2012 2013 Währungsverluste Verbindlichkeiten gegenüber 4.922 3.985 5,31 31.03.2018 Gebühren, Beiträge und Währungskursgewinne 5.830 1.868 Kreditinstituten 49.956 39.082 Versicherungen 2.943 2.644 1.719 1.406 3,20 31.03.2018 Erträge aus der Ausbuchung von Übrige Aufwendungen 7.695 6.062 3.437 2.813 3,20 31.03.2018 Abgrenzungen 717 1.276 Die im Rahmen von Asset Backed Securities-Geschäften (ABS) Sonstige betriebliche Aufwendungen 61.501 56.214 3.464 2.951 3,40 30.09.2019 Erträge aus Gutschriften für verkauften Forderungen betragen zum 31. Dezember 2013 Vorjahre und der Ausbuchung von 1.944 1.722 3,00 30.09.2021 TEUR 6.496 . Nach Abzug eines Abschlages in Höhe von TEUR Verbindlichkeiten 238 283 In den übrigen Aufwendungen sind Abfindungen in Höhe von 3.649 3.265 2,65 30.06.2022 1.486 sind in den Kontokorrentverbindlichkeiten TEUR 5.010 Erträge aus der TEUR 89 (i. Vj. TEUR 1.004 ) sowie Aufwendungen für Auf- 2.535 2.268 3,05 30.06.2022 Energiesteuererstattung 861 712 enthalten. stockungsbeträge zur Altersteilzeit in Höhe von TEUR 67 (i. Vj. Übrige betriebliche Erträge 1.456 1.625 0 3.800 2,05 30.06.2023 TEUR 151 ) enthalten. Von den mit Kreditinstituten vereinbarten Finanzierungszusa - 39.956 34.072 Sonstige betriebliche Erträge 9.102 5.764 gen enthalten zwei sogenannte „financial covenants“. Dies sind vorgegebene Bilanzkennzahlen mit Mindestwerten, die nicht unterschritten werden dürfen. Falls doch, kann die Finan - zierungszusage zurückgezogen werden. In 2013 wurden alle Auflagen erfüllt. KONZERNANHANG KONZERNANHANG

f) Zinsergebnis Der erwartete Aufwand für Steuern vom Einkommen und Er - h) Er gebnis je Aktie triebsbereichen. Dies ist zum einen das Geschäftssegment Das Zinsergebnis ergibt folgende Aufteilung: trag, der sich bei Anwendung des Steuersatzes der Konzern - Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie ermitteln FRoSTA, welches den Vertrieb des Markengeschäftes in Deutsch - 5 8 4 29,62 4 ] TEUR 2012 2013 obergesellschaft FRoSTA AG in Höhe von % auf das IFRS- ] sich wie folgt: land, Österreich, Osteuropa und Italien, das Handelsmarkenge - Konzernergebnis vor Steuern ergeben hätte, lässt sich wie folgt schäft in Italien, Frankreich und Osteuropa sowie das Heim - Zinserträge aus Bankguthaben 76 68 2012 2013 auf die Steuern vom Einkommen und Ertrag laut Gewinn- und dienstgeschäft in Europa beinhaltet, und zum anderen das Zinserträge aus Ausleihungen 40 Konzernjahresüberschuss TEUR 6.083 12.035 Verlustrechnung überleiten: Geschäftssegment COPACK , welches das Handelsmarken-, In - Zinserträge aus der Verminderung Gewogener Durchschnitt Tsd. dustrie- und Großverbrauchergeschäft in Deutschland sowie von Drohverlustrückstellungen TEUR 2012 2013 ausgegebener Stammaktien Stück 6.624 6.704 aus Zinsswaps 104 614 das Handelsmarkengeschäft im sonstigen Westeuropa verant - Ergebnis vor Steuern vom Konzernjahresüberschuss Übrige Zinserträge 71 64 wortet. Das Management betrachtet ausschließlich die Ergeb - Einkommen und Ertrag 8.328 15.910 je Aktie EUR 0,92 1,80 Zinserträge 255 746 nisentwicklung der Segmente. Eine segmentierte Betrachtung Steuersatz der FRoSTA AG 29,62 % 29,62 % Zinsaufwendungen für Verbindlich- Der Wert von EUR 1,80 (i. Vj. EUR 0,92 ) wird sowohl für das un - des Vermögens oder der Schulden erfolgt nicht. Die Darstellung Erwarteter Steueraufwand 2.467 4.713 keiten gegenüber Kreditinstituten -1.894 -1.452 verwässerte als auch das verwässerte Ergebnis ausgewiesen. der Segmentberichterstattung entspricht der Struktur des Abweichende Steuersätze Zinsaufwendungen aus Zinsswaps -206 -343 internen Reportings. Das interne Reporting hat sich im (insbesondere auf latente Steuern) -1.005 -1.048 Zinsaufwendungen aus 7) Erläuterungen zur Konzernkapitalflussrechnung Berichtsjahr 2013 geändert. Die Vorjahreswerte wurden ent - Steuern vom Einkommen und Rückstellungen für Ertrag für Vorjahre 124 -157 sprechend angepasst. Pensionen und Altersteilzeit -20 -25 Steueraufwand von Zusammensetzung des Finanzmittelfonds ABS -66 -70 nicht abziehbaren Betriebsausgaben 719 416 Der Finanzmittelfonds setzt sich aus Kassenbestand und Die Informationen „Finanzergebnis“ bis „Konzernjahresüber - 9

Übrige Zinsaufwendungen -3 -4 4 Steuerentlastung durch Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von TEUR 16.653 (i. Vj. schuss“ werden im Unternehmen für die Berichterstattung im Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.189 -1.893 steuerfreie Erträge -60 -49 ] TEUR 9.935 ) zusammen. Rahmen des Management Approach nicht verwendet. Zinsergebnis -1.934 -1.147 Steueraufwand laut Gewinn- und Verlustrechnung 2.245 3.875 8) Segmentberichterstattung Die Ergebnisse aus Beteiligungen in Höhe von TEUR -20 (i. Vj.

g) Steuern vom Einkommen und Ertrag und latente Steuern 0 Zur Erläuterung der im Folgenden dargestellten Segmentbe - TEUR 140 ) setzen sich aus dem Beteiligungsertrag an der

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag setzen sich aus Gewerbe-, Bei in Deutschland ansässigen Kapitalgesellschaften werden 5 richterstattung verweisen wir auf die im Lagebericht gemach - Columbus Spedition in Höhe von TEUR 56 (i. Vj. TEUR 72 ) und 6

4 ] ] Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und den jeweiligen 15 % für die Körperschaftsteuer und 5,5 % für den Solidaritäts - ten Angaben. dem Beteiligungsverlust an dem assoziierten Unternehmen ausländischen Steuern zusammen. zuschlag der geschuldeten Körperschaftsteuer abgeführt. Zu - BIO-FROST Westhof in Höhe von TEUR 76 (i. Vj. Gewinn TEUR 68) sätzlich unterliegen diese Gesellschaften der Gewerbesteuer, Aufgrund des IFRS 8.23 in der Fassung vom April 2009 sind wir zusammen. Die Steueraufwendungen gliedern sich nach der Herkunft wie deren Höhe sich in Abhängigkeit gemeindespezifischer Hebe - verpflichtet, die Darstellung unserer Segmentberichterstattung folgt: sätze bestimmt. an die Organisation der FRoSTA AG anzugleichen (Management Wie schon im Vorjahr hat auch in 2013 kein Kunde 10 % oder Approach). Wir führen die FRoSTA AG in zwei separaten Ver- mehr zum Konzernumsatz beigetragen. TEUR 2012 2013 36 Aus dem Übergang vom Anrechnungsverfahren zum Halbein - 37 Laufende Steuern Inland 2.253 3.614 [ ] künfteverfahren resultiert ein Körperschaftsteuerguthaben in Inland Inland Ausland Ausland Gesamt Gesamt [ ] 2012 2013 +/- 2012 2013 +/- 2012 2013 +/- Laufende Steuern Ausland 1.071 1.430 Höhe von TEUR 1.794 , welches ab 2008 in zehn gleichen Jahres - Mio. EUR Laufende Steuern Geschäftsjahr 3.324 5.044 raten ausgezahlt wird. Als Folge der Betriebsprüfung erhöhte Umsatzerlöse 220,4 224,4 +1,8 % 159,5 162,0 +1,6 % 379,9 386,4 +1,7 % Steuern für Vorjahre 124 -157 sich das Körperschaftsteuerguthaben in 2010 auf TEUR 1.871 . Betriebsleistung 228,1 224,9 -1,4 % 164,8 162,4 -1,5 % 392,9 387,3 -1,4 % Steuern vom Einkommen und Dieser Betrag, abzüglich zweier bereits in den Jahren 2008 und Rohergebnis 79,1 81,5 +3,0 % 59,6 62,8 +5,4 % 138,7 144,3 +4,0 % 3.448 4.887 in % vom Umsatz 35,9 % 36,3 % 37,4 % 38,8 % 36,5 % 37,3 % Ertrag 2009 erhaltener Zahlungen, wird von 2010 an in acht gleichen Latente Steuern Inland -968 -1.073 Jahresraten ausgezahlt. Der Barwert wurde in den Forderungen Abschreibungen -7,0 -7,1 +1,4 % -4,2 -4,2 0,0 % -11,2 -11,3 +0,9 % Latente Steuern Ausland -235 61 aus laufenden Steuern von Einkommen und Ertrag aktiviert. Betriebsergebnis 5,4 8,8 +63,0 % 4,9 9,4 +91,8 % 10,3 18,2 +76,7 % in % vom Umsatz 2,4 % 3,9 % 3,1 % 5,8 % 2,7 % 4,7 % Latente Steuern -1.203 -1.012 Finanzergebnis -2,0 -2,3 -15,0 %

Steueraufwand laut Gewinn- und 7 Die aktiven und passiven latenten Steuern ergeben sich aus

2.245 3.875 4 Verlustrechnung temporären Differenzen wie folgt: Ergebnis der gewöhnlichen ] Geschäftstätigkeit 8,3 15,9 +91,6 % in % vom Umsatz 2,2 % 4,1 % 31.12.2012 31.12.2013 Laufende Steuern -3,4 -4,9 +44,1 % Aktive latente Passive latente Aktive latente Passive latente TEUR Steuern Steuern Steuern Steuern Latente Steuern 1,2 1,0 Immaterielle Vermögenswerte 4 67 03 Konzernjahresüberschuss 6,1 12,0 +96,7 % Sachanlagevermögen 42 4.076 77 3.551 Finanzanlagen 41 0 586 0 Segment Segment Segment Segment Vorräte 0 158 8 134 Mio. EUR FRoSTA FRoSTA COPACK COPACK Gesamt Gesamt Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12 14 13 16 2012 2013 +/- 2012 2013 +/- 2012 2013 +/- Sonstige Vermögenswerte 113 40 84 31 Umsatzerlöse 135,3 139,9 +3,4 % 244,6 246,5 +0,8 % 379,9 386,4 +1,7 % Pensionsrückstellungen 43 0 44 0 Betriebsleistung 139,9 140,3 +0,3 % 253,0 247,0 -2,4 % 392,9 387,3 -1,4 % Sonstige Rückstellungen 575 0 495 0 Rohergebnis 58,0 60,2 +3,8 % 80,7 84,1 +4,2 % 138,7 144,3 +4,0 % in % vom Umsatz 42,9 % 43,0 % 33,0 % 34,1 % 36,5 % 37,3 % Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 13 09 Abschreibungen -3,9 -4,0 +2,6 % -7,3 -7,3 0,0 % -11,2 -11,3 +0,9 % Übrige Verbindlichkeiten 627 0 529 0 Betriebsergebnis 9,2 11,2 +21,7 % 1,1 7,0 +536,4 % 10,3 18,2 +76,7 % Temporäre Differenzen 1.457 4.368 1.836 3.744 in % vom Umsatz 6,8 % 8,0 % 0,5 % 2,8 % 2,7 % 4,7 % Finanzergebnis -2,0 -2,3 -15,0 % Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 8,3 15,9 +91,6 % in % vom Umsatz 2,2 % 4,1 % Laufende Steuern -3,4 -4,9 +44,1 % Latente Steuern 1,2 1,0 Konzernjahresüberschuss 6,1 12,0 +96,7 % KONZERNANHANG KONZERNANHANG

9) Sonstige Angaben e) Beziehungen zu nahe stehenden Personen Von den nicht konsolidierten Tochterunternehmen wurden im träge abgesichert. Unternehmerische Risiken des Marktes Geschäftsjahr Vertriebskosten in Höhe von TEUR 304 (i. Vj. TEUR wer den vom Konzern selbst getragen. Durch entsprechendes 5 a) Originäre Finanzinstrumente ]5 Vorstand 304 ) berechnet. Risiko management sollen Schäden möglichst gar nicht auf -

1 Die Zeitwerte der originären Finanzinstrumente sind in nach - Mitglieder des Vorstands der FRoSTA AG waren im Geschäfts - treten bzw. niedrig gehalten werden. Ausführliche Informatio - ]5 folgender Übersicht dargestellt: jahr 2013: f) Bezüge gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 6 HGB nen über die Unternehmensrisiken sind dem zusammenge- 2013

> Felix Ahlers, Kaufmann, (Vorsitzender) 6 Für das Geschäftsjahr betrugen die Gesamtbezüge des fassten Lagebericht und Konzernlagebericht der FRoSTA AG zu TEUR 31.12.2012 31.12.2013 Stand zum 31 . Dezember 2013 : 1.488.458 FRoSTA Aktien = 5 Vorstands TEUR 4.039 (i. Vj. TEUR 2.122 ). Davon betrafen fixe entnehmen. Buchwert Zeitwert Buchwert Zeitwert ] 21,9 % Bezüge TEUR 1.191 (i. Vj. TEUR 1.190 ) und variable Vergütungen Verbindlichkeiten > Hinnerk Ehlers, Kaufmann, Hamburg (Vorstand Marketing TEUR 2.848 (i. Vj. TEUR 932 ). Bremerhaven, 18 . März 2014 gegenüber Kreditinstituten 49.956 51.033 39.082 39.635 und Vertrieb) Die Gesamtbezüge der früheren Mitglieder des Vorstands be - > Dr. Stephan Hinrichs, Kaufmann, Kampen (Vorstand Finan - trugen im Geschäftsjahr TEUR 76 (i. Vj. TEUR 74 ). Die Pensions - Der Vorstand Übrige Finanzver- zen und Verwaltung) rückstellungen für ehemalige Vorstände betragen zum Bilanz - bindlichkeiten 6.443 6.443 6.571 6.571 > Jürgen Marggraf, Kaufmann, Bremen (Vorstand Produktion stichtag TEUR 574 (i. Vj. TEUR 583 ). Für die übrigen originären Finanzinstrumente stimmen die und Technik) Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen TEUR 79 , davon Buchwerte mit den Zeitwerten überein. variable TEUR 65 und fixe TEUR 14 . Bei den Vorjahresbezügen (F. Ahlers) (H. Ehlers) (Dr. S. Hinrichs) (J. Marggraf) Der Gesamtbesitz an FRoSTA Aktien des Vorstands beträgt zum von TEUR 60 handelte es sich um variable TEUR 46 und fixe b) Haftungsverhältnisse 31 . Dezember 2013: 1.536.596 Stück = 22,6 %. Bezüge TEUR 14 .

2 Nennenswerte Haftungsverhältnisse bestehen aus Sicht des Versicherung der gesetzlichen Vertreter ]5 FRoSTA Konzerns nicht. Aufsichtsrat g) Ergebnisverwendung gemäß § 297 Abs. 2 Satz 4 und § 315 Abs. 1 Satz 6 HGB Mitglieder des Aufsichtsrats der FRoSTA AG waren im Ge - Wir werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem zum Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwen - 7 c) Sonstige finanzielle Verpflichtungen schäftsjahr 2013: ]5 31. Dezember 2013 ausgewiesenen Jahresüberschuss der denden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss 7.757.607,92 3 Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen des Konzerns setzen > Dirk Ahlers, Kaufmann, Hamburg (Aufsichtsratsvorsitzender) FRoSTA AG von EUR eine Bruttodividende in Höhe ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der ]5 sich wie folgt zusammen: Stand zum 31 . Dezember 2013 : 2.242.271 FRoSTA Aktien = von EUR 1,00 je Aktie entsprechend einer Bruttodividenden - Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt 32,9 % summe von EUR 6.812.598,00 zu zahlen und den verbleibenden und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich TEUR 2012 2013 > Oswald Barckhahn, Kaufmann, Chicago/USA (stellvertreten - Betrag in Höhe von EUR 945.009,92 in die anderen Gewinnrük - des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so darge - Verpflichtungen aus laufenden Leasingverträgen 2.103 2.002 der Aufsichtsratsvorsitzender) klagen einzustellen. Die Bruttodividende unterliegt der Kapital - stellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre - > Jürgen Schimmelpfennig, Betriebsratsvorsitzender der ertragsteuer ( 25 %) in Höhe von EUR 1.703.149,50 und einem chendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen Verpflichtungen aus laufenden Miet- u. Wartungsverträgen 3.017 3.232 FRoSTA AG, Bremerhaven Solidaritätszuschlag ( 5,5 %) in Höhe von EUR 93.673,22 . Hier - und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns Bestellobligo aus aus ergibt sich eine Nettodividende in Höhe von EUR beschrieben sind. 38 Erweiterungsinvestitionen 2.521 2.327 Der Gesamtbesitz an Aktien der FRoSTA AG beim Aufsichtsrat 5.015.775,28 . Das Ergebnis steht den Eigentümern des Mutter - 39 [ ] Konsignationsvereinbarungen 1.740 2.006 beträgt zum 31 . Dezember 2013: 2.244.821 Stück = 33,0 %. unternehmens vollständig zu. Nichtbeherrschende Anteile be - Bremerhaven, 18 . März 2014 [ ] Sonstige finanzielle Verpflichtungen 9.381 9.567 stehen im Konzern der FRoSTA AG nicht. Die Kommanditgesellschaft Lenox Handels- und Speditions - Der Vorstand Die Verpflichtungen aus laufenden Leasingverträgen betreffen gesellschaft mbH & Co., Hamburg, ein Unternehmen, dessen h) Risikobericht überwiegend Leasinggeschäfte von PKW und Flurförderzeuge Gesellschafter Dirk Ahlers ist, hat im Geschäftsjahr 2013 Reise - Alle nicht zu den unmittelbaren Tätigkeitsfeldern des Konzerns 8 und werden ausschließlich durch Operating-Leasing-Verträge kosten, Mieten, Warenlieferungen und sonstige Leistungen von ]5 gehörenden Risiken, wie z. B. Währungs-, Haftpflicht- oder abgewickelt. Die Überprüfung, ob eine Leasingvereinbarung insgesamt TEUR 68 (i. Vj. TEUR 279 ) an die FRoSTA AG berechnet. Sachschadenrisiken werden durch Vereinbarungen bzw. Ver- (F. Ahlers) (H. Ehlers) (Dr. S. Hinrichs) (J. Marggraf) vorliegt, erfolgt bei Eingang des Vertrages bzw. der Rechnungs - Die FRoSTA AG hat im Geschäftsjahr Personalkosten und Waren belege. in Höhe von TEUR 2 (i. Vj. TEUR 40 ) berechnet. Zum 31 . Dezem - ber 2013 beträgt der Saldo TEUR 6 (i. Vj. TEUR 0). Die Verpflichtungen aus laufenden Mietverträgen betreffen die Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der zernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwen - Mieten für Büroräume, Software und Kommunikationssysteme. Die Lenox Frozen Fruits Ltd., eine 100 -Prozent-Beteiligung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich den sind, und den ergänzend nach § 315 a Abs. 1 Kommanditgesellschaft Lenox Handels- und Speditionsgesell - Wir haben den von der FRoSTA Aktiengesellschaft, auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vor - Die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen aus Miet-, Wartungs- schaft mbH & Co., hat im Geschäftsjahr 2013 Warenlieferungen Bremerhave n, aufgestellten Konzernabschluss – be - werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlun - schriften sowie den IFRS insgesamt und vermittelt und Leasingverträgen zum 31 . Dezember 2013 haben folgende und Provisionen in Höhe von TEUR 180 (i. Vj. TEUR 595 ) an die stehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, gen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätig - unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tat - Restlaufzeiten: FRoSTA AG berechnet. Die FRoSTA AG hat im Geschäftsjahr Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalfluss - keit und über das wirtschaftliche und rechtliche sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Waren (Folie) in Höhe von TEUR 0 (i. Vj. TEUR 23 ) berechnet. rechnung und Anhang – sowie den zusammenge - Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. TEUR < 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre Zum 31 . Dezember 2013 beträgt der Saldo TEUR 0 (i. Vj. TEUR 6). fassten Lagebericht und Konzernlagebericht für das mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prü - Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Künftige Zahlungen aus Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis 31 . Dezember fung werden die Wirksamkeit des rechnungsle - Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref - laufenden Leasingverträgen 992 1.010 0 Die Lenox Frozen Food Ltd., eine 80 -Prozent-Beteiligung von 2013 geprüft. Die Aufstellung von Konzernab - gungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie fendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Künftige Zahlungen aus schluss und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung laufenden Miet- und Herrn Dirk Ahlers, hat im Geschäftsjahr 2013 Warenlieferungen sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis zutreffend dar. Wartungsverträgen 2.253 959 20 und Provisionen in Höhe von TEUR 654 (i. Vj. TEUR 0) an die nach § 315 a Abs. 1 HGB anzuwendenden handels - von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Summe 3.245 1.969 20 FRoSTA AG berechnet. Die FRoSTA AG hat im Geschäftsjahr rechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Kon - Bremen, 18 . März 2014 29 0 Waren (Folie) in Höhe von TEUR (i. Vj. TEUR ) berechnet. der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere zernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Die Gesamtaufwendungen aus den Leasing- und Mietverträ - Zum 31 . Dezember 2013 beträgt der Saldo TEUR 69 (i. Vj. TEUR 0). Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durch - Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der ange - Gräwe & Partner GmbH gen betrugen im Geschäftsjahr TEUR 3.721 (i. Vj. TEUR 3.779 ). geführten Prüfung eine Beurteilung über den Kon - wandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrund - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Die BIO-FROST Westhof GmbH hat im Geschäftsjahr 2013 zernabschluss und Konzernlagebericht abzugeben. sätze und der wesentlichen Einschätzungen der Steuer beratungsgesellschaft d) Honorar des Konzernabschlussprüfers Warenlieferungen in Höhe von TEUR 933 (i. Vj. TEUR 1.151 ) an gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Ge - Das für den Abschlussprüfer im Geschäftsjahr als Aufwand er - die FRoSTA AG berechnet. Zum 31 . Dezember 2013 beträgt der Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach samtdarstellung des Konzernabschlusses und des 4

5 fasste Honorar setzt sich wie folgt zusammen: Saldo TEUR 27 (i. Vj. TEUR 31 ). § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Konzernlageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass ] Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage Dr. Meyer · Wirtschaftsprüfer TEUR Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung für unsere Beurteilung bildet. Die Columbus Spedition GmbH hat im Geschäftsjahr 2013 Abschlussprüfungsleistungen 51 vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen Frachtkosten in Höhe von TEUR 2.044 (i. Vj. TEUR 1.772 ) an die Andere Bestätigungsleistungen 20 und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Ver - Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. FRoSTA AG, Bremerhaven, sowie an die FRoSTA sp. z o.o., Polen, stöße, die sich auf die Darstellung des durch den Gesamt 71 Schleeßelmann · Wirtschaftsprüfer berechnet. Zum 31 . Dezember 2013 beträgt der Saldo TEUR 95 Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwen - Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prü - (i. Vj. TEUR 122 ). denden Rechnungslegungsvorschriften und durch fung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Kon - GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG FR o STA AG für die Zeit vom 1. Januar bis 31 . Dezember 2013

Anhang 31.12.2012 31.12.2013 Veränderung Tz. TEUR TEUR in % 1. Umsatzerlöse (10) 361.165 368.144 1,9 % 2. Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (i .Vj. Erhöhung des Bestandes) 2.800 -5.226 -286,6 % 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 57 151 164,9 % 4. Sonstige betriebliche Erträge (11) 6.076 5.730 -5,7 % 5. BETRIEBSLEISTUNG 370.098 368.799 -0,4 %

6. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -241.267 -233.524 -3,2 % b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -10.239 -10.710 4,6 % -251.506 -244.234 -2,9 % 7. ROHERGEBNIS 118.592 124.565 5,0 %

8. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -40.602 -43.180 6,3 % b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -7.304 -7.217 -1,2 % – davon für Altersversorgung TEUR 32 (i .Vj. TEUR 36 ) -47.906 -50.397 5,2 % 40 9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- 41 [ ] JAHRESABSCHLUSS gegenstände des Anlagevermögens und [ ] Sachanlagen (3) -7.375 -7.084 -3,9 % FR o STA AG 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen (11) -54.943 -53.440 -2,7 % 11. ORDENTLICHES BETRIEBSERGEBNIS 8.368 13.644 63,0 %

GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG FR oSTA AG 41 12. Erträge aus Beteiligungen 72 56 -22,2 % BILANZ FR oSTA AG 42 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 220 477 116,8 % – davon aus verbundenen Unternehmen ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS TEUR 108 (i .Vj. TEUR 10 ) (ANLAGESPIEGEL) FR oSTA AG 44 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen -147 -1.105 654,3 % 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.946 -1.664 -14,5 % ANHANG FR oSTA AG NACH HGB 46 – davon an verbundene Unternehmen TEUR 16 (i .Vj. TEUR 25 ) BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 52 16. Finanzergebnis -1.801 -2.236 24,2 % 17 . ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 6.567 11.408 73,7 %

18. Steuern vom Einkommen und Ertrag (14) -2.354 -3.497 48,6 % 19. Sonstige Steuern -154 -153 -0,6 % 20. JAHRESÜBERSCHUSS 4.059 7.758 91,2 %

21. Entnahmen aus anderen Gewinnrücklagen 963 0 -100,0 % 22. BILANZGEWINN 5.022 7.758 54,5 % BILANZ FR o STA AG zum 31 . Dezember 2013

Anhang 31.12.2012 31.12.2013 Veränderung Anhang 31.12.2012 31.12.2013 Veränderung Tz. TEUR TEUR in % Tz. TEUR TEUR in % AKTIVA A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL (6) PASSIVA I. Immaterielle Vermögensgegenstände (3) I. Gezeichnetes Kapital 17.142 17.440 1,7 % Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen II. Kapitalrücklage 10.658 11.447 7,4 % an solchen Rechten und Werten 791 729 -7,8 % 791 729 -7,8 % III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 200 200 0,0 % II. Sachanlagen (3) 2. Andere Gewinnrücklagen 56.897 56.897 0,0 % 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 57.097 57.097 0,0 % einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 21.187 19.804 -6,5 % 2. Technische Anlagen und Maschinen 15.378 17.784 15,6 % IV. Bilanzgewinn 5.022 7.758 54,5 % 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.161 5.060 -2,0 % 89.919 93.742 4,3 % 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.469 990 -59,9 % 44.195 43.638 -1,3 %

III. Finanzanlagen (3) 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 11.092 11.046 -0,4 % B. RÜCKSTELLUNGEN 2. Beteiligungen 1.042 17 -98,4 % 1. Rückstellungen für Pensionen und 3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein ähnliche Verpflichtungen (7) 645 629 -2,5 % Beteiligungsverhältnis besteht 116 0 -100,0 % 2. Steuerrückstellungen 1.603 1.454 -9,3 % 4. Wertpapiere des Anlagevermögens 660,0 % 3. Sonstige Rückstellungen (8) 16.253 18.023 10,9 % 5. Sonstige Ausleihungen 38 33 -13,2 % 42 18.501 20.106 8,7 % 43 [ ] 12.294 11.102 -9,7 % [ ] 57.280 55.469 -3,2 %

B. UMLAUFVERMÖGEN I. Vorräte (2) C. VERBINDLICHKEITEN (9) 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 19.031 21.179 11,3 % 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 43.921 34.594 -21,2 % 2. Unfertige Erzeugnisse 17.685 14.310 -19,1 % 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 23.517 24.181 2,8 % 3. Fertige Erzeugnisse und Waren 18.410 16.607 -9,8 % 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 6.435 6.408 -0,4 % 55.126 52.096 -5,5 % 4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 31 27 -12,9 % II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (4) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 60.533 60.910 0,6 % – davon aus Steuern: TEUR 447 (i. Vj. TEUR 486 ) 6.661 7.913 18,8 % 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.411 2.240 -49,2 % 80.565 73.123 -9,2 % 3. Sonstige Vermögensgegenstände – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: TEUR 633 (i. Vj. TEUR 672 ) 2.772 2.506 -9,6 % 67.716 65.656 -3,0 %

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 8.561 13.415 56,7 % D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 131.403 131.167 -0,2 % Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 50 4 -92,0 %

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 207 303 46,4 %

D. AKTIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER VERMÖGENSVERRECHNUNG (5) 145 36 -75,2 %

BILANZSUMME 189.035 186.975 -1,1 % BILANZSUMME 189.035 186.975 -1,1 % ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS FR o STA AG ( ANLAGESPIEGEL) zum 31 . Dezember 2013

ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN BUCHWERT

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS Stand Um- Stand Stand Zuschreibun - Um- Stand Stand Stand (ANLAGESPIEGEL) FR oSTA AG ZUM 31 . DEZEMBER 2013 1.1.2013 Zugänge Abgänge buchungen 31.12.2013 1.1.2013 Zugänge gen Abgänge buchungen 31.12.2013 31.12.2013 31.12.2012 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR EUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 11.753 345 12 0 12.086 10.962 407 0 12 0 11.357 729 791

II. SACHANLAGEN 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremdem Grund 69.461 290 35 7 69.723 48.274 1.802 122 35 0 49.919 19.804 21.187 2. Technische Anlagen und Maschinen 119.634 3.760 1.367 2.268 124.295 104.256 3.604 0 1.349 0 106.511 17.784 15.378 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 39.903 1.226 720 79 40.488 34.742 1.393 0 707 0 35.428 5.060 5.161 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.469 875 0 -2.354 990 0 0 0 0 0 0 990 2.469 231.467 6.151 2.122 0 235.496 187.272 6.799 122 2.091 0 191.858 43.638 44.195

III. FINANZANLAGEN 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 11.543 0 46 0 11.497 451 0 0 0 0 451 11.046 11.092 2. Beteiligungen 1.781 0 13 0 1.768 739 1.025 0 13 0 1.751 17 1.042 3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 250 0 41 -209 0 134 43 0 0 -177 0 0 116 44 4. Wertpapiere des Anlagevermögens 6 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 6 6 45 [ ] 5. Sonstige Ausleihungen 60 0 0 209 269 22 37 0 0 177 236 33 38 [ ] 13.640 0 100 0 13.540 1.346 1.105 0 13 0 2.438 11.102 12.294

256.860 6.496 2.234 0 261.122 199.580 8.311 122 2.116 0 205.653 55.469 57.280 ANHANG FR o STA AG

FRoSTA Aktiengesellschaft, Bremerhaven mittels der sog. „Projected-Unit-Credit-Methode“ sowie des Währungsumrechnung „Barwertverfahrens“. Der Rückstellungsbetrag wird unter Ein - Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun - beziehung von Trendannahmen hinsichtlich der zukünftigen gen in fremder Währung werden grundsätzlich zum Devisen - ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES DER FR oSTA AG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013 Anwartschafts- bzw. Rentenentwicklung sowie evtl. Fluktua - kassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Sowohl unreali - tionswahrscheinlichkeiten ermittelt. Für die Abzinsung wird sierte Gewinne als auch Verluste werden bilanziert. Die seit dem 1.1.2010 der jeweilige von der Deutschen Bundesbank Bilanzierung von derivativen Finanzinstrumenten erfolgt dage - für eine Restlaufzeit von 15 Jahren veröffentlichte durch - gen imparitätisch, das heißt, für negative Werte werden Rück- A. GRUNDLAGEN DES ABSCHLUSSES Umlaufvermögen schnittliche Marktzins verwendet. stellungen gebildet, positive Werte werden nicht abgesetzt.

1 Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ]0 Der Jahresabschluss der FRoSTA Aktiengesellschaft (im Folgen - bewertet, soweit nicht nach dem Niederstwertprinzip eine nie - Übrige Rückstellungen den FRoSTA AG) wird nach den für Kapitalgesellschaften drigere Bewertung vorzunehmen ist. Die Anschaffungskosten In den übrigen Rückstellungen sind in angemessenem und aus - C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren ergeben sich aus reichendem Umfang individuelle Vorsorgen für alle erkennbaren unter Beachtung ergänzender Vorschriften des Aktiengesetzes den Einkaufspreisen zuzüglich Anschaffungsnebenkosten, ab - Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und für drohende 1. Anlagevermögen (AktG) aufgestellt und in Tausend Euro (TEUR) angegeben. züglich Anschaffungspreisminderungen. Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Eine von den gesamten Anschaffungs- und Herstellungskosten 3 ]0 ausgehende Darstellung des Anlagevermögens ist als Anlage Die Herstellungskosten umfassen zusätzlich zu den Einzel- Die Bewertung der Jubiläums- und Altersteilzeitverpflichtungen zu diesem Anhang beigefügt. B. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE kosten auch angemessene Teile der Fertigungs- und Material - erfolgt nach den anerkannten Grundsätzen der Versicherungs - gemeinkosten sowie des Werteverzehrs des Anlagevermögens. mathematik mittels der sog. „Projected-Unit-Credit-Methode“ Auf das Finanzanlagevermögen der FRoSTA AG wurden im Ge - 2 ]0 Gewinn- und Verlustrechnung Allgemeine Verwaltungskosten sowie Aufwendungen für sowie des „Barwertverfahrens“. Zukünftig erwartete Gehalts- schäftsjahr TEUR 1.105 (i. Vj. TEUR 147 ) außerplanmäßige Die FRoSTA AG erstellt die Gewinn- und Verlustrechnung nach soziale Einrichtungen des Betriebes, für freiwillige soziale und Rentensteigerungen werden bei der Ermittlung des Bar - Abschreibungen vorgenommen. Hiervon entfallen aufgrund dem Gesamtkostenverfahren. Leistungen und für betriebliche Altersversorgung werden nicht wertes berücksichtigt. Für die Abzinsung wird seit dem der Ertragslage und der Ertragsaussichten TEUR 1.025 auf die aktiviert. Abschläge für verlustfreie Bewertung und für Be - 1.1.2010 der jeweilige von der Deutschen Bundesbank veröf - Beteiligung an der BIO-FROST Westhof GmbH. Anlagevermögen standsrisiken durch überhöhte Lagerdauer oder verminderte fentlichte Zinssatz verwendet. Für Altersteilzeitzusagen wurden Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Verwertbarkeit werden vorgenommen. jeweils Zeitkontenrückdeckungsversicherungen abgeschlossen. Für bilanzierte Transportpaletten besteht ein Festwert in Höhe sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige von TEUR 219 (i. Vj. TEUR 219 ). Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Zur Verrechnung von Verpflichtungen mit Vermögensgegen - Grundlage der betrieblichen Nutzungsdauern nach der linearen Nennwerten angesetzt. Ausfall- und Kreditrisiken wird durch ständen sowie zur Verrechnung von Erträgen und Aufwendun - Die Wertminderung der Anschaffungs- bzw. Herstellungsko - Methode berechnet. Für selbstgeschaffene immaterielle Ver - Einzel- bzw. Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. gen siehe „Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensver - sten von geförderten Anlagegegenständen aufgrund von Inve - mögensgegenstände des Anlagevermögens wird das Aktivie - Für die Berechnung der Pauschalwertberichtigung wird ein rechnung und Ertrags- und Aufwandsverrechnung“. stitionszulagen und -zuschüssen betrug zum 31.12.2013 TEUR 46 rungswahlrecht nicht in Anspruch genommen. Forschungs- Prozentsatz von 1,0 zugrunde gelegt. 1.510 (i. Vj. TEUR 1.877 ). Die Auflösung der Investitionszulagen 47 [ ] und Entwicklungskosten werden daher in voller Höhe in den Verbindlichkeiten und -zuschüsse von TEUR 367 (i. Vj. TEUR 380 ) mindert direkt [ ] Aufwand gebucht. Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag am die Bruttoabschreibungen. dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Aufwand für eine be - Bilanzstichtag angesetzt. Sachanlagen sind zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, stimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Beteiligungen vermindert um planmäßige Abschreibungen bei zeitlich be - Die FRoSTA AG ist an folgenden Gesellschaften beteiligt: grenzter Nutzung, angesetzt. Die Abschreibungen werden Latente Steuern Anteil am Gezeichnetes Eigenkapital Jahresergebnis Jahresergebnis auf Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern Latente Steuern auf temporäre Differenzen zwischen den han - Name und Sitz der Gesellschaft Kapital % Kapital TEUR TEUR 2012 TEUR 2013 TEUR berechnet. Der Übergang von der degressiven auf die lineare delsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermö - 1. COPACK Tiefkühlkost-Produktions GmbH, Bremerhaven 100,00 256 247 00 Abschreibungsmethode erfolgt, sobald diese zu höheren Ab - gensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungs - 2. ELBTAL Tiefkühlkost Vertriebs GmbH, Lommatzsch 100,00 26 27 00 schreibungen führt. Diese Regelung gilt für Anlagenzugänge posten werden saldiert ausgewiesen. Bei einem Überhang der 3. FRoSTA Tiefkühlkost GmbH, Bremerhaven 100,00 255 261 11 bis zum 31.12.2009 . Ab dem 1.1.2010 werden Anlagenzugänge aktiven über die passiven latenten Steuern wird von dem 4. FRoSTA Foodservice GmbH, Bremerhaven 100,00 256 266 11 nach der linearen Methode abgeschrieben. Für voraussichtlich Wahlrecht des Nichtausweises Gebrauch gemacht. Zur Berech - 5. TIKO Vertriebsgesellschaft mbH, Bremerhaven 100,00 256 269 22 dauerhafte Wertminderungen werden außerplanmäßige Ab - nung werden die zum Bilanzstichtag zukünftig geltenden Steuer - 6. 100,00 256 254 00 schreibungen vorgenommen. sätze angewendet. BioFreeze GmbH, Bremerhaven 7. Feldgemüse GmbH Lommatzsch, Lommatzsch 100,00 26 14 11 Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis Vermögens- sowie Ertrags- und Aufwandsverrechnung 8. FRoSTA Sp. z o.o., Bydgoszcz/Polen 100,00 8.433 21.659 3.202 5.668 EUR 150,00 werden im Zugangsjahr als Aufwand erfasst. Bei Für Vermögensgegenstände, die ausschließlich der Erfüllung 9. FRoSTA France S.a.r.l., Boulogne-Billancourt/Frankreich 100,00 153 334 10 9 Anschaffungskosten zwischen 150,01 und 410,00 EUR werden von Altersteilzeitverpflichtungen dienen und dem Zugriff aller 10. FRoSTA Italia s.r.l., Rom/Italien 100,00 10 305 30 47 die geringwertigen Wirtschaftsgüter voll abgeschrieben und Gläubiger entzogen sind, erfolgt die Bewertung zum beizule - 11. FRoSTA Tiefkühlkost GmbH, Baden/Österreich i. L. 100,00 36 327 12 16 im Anlagenspiegel als Abgang ausgewiesen. genden Zeitwert. 12. FRoSTA CˇR s.r.o., Prag/Tschechische Republik 100,00 36 191 27 5 13. FRoSTA Hungary Kft., Esztergom/Ungarn 100,00 22 38 65 Für bilanzierte Transportpaletten besteht ein Festwert. Erträge und Aufwendungen aus diesen Vermögensgegen - 14. FRoSTA Romania S.R.L., Bukarest/Rumänien 100,00 20 0 -3 -7 ständen werden mit dem Ertrag aus der Abzinsung verrechnet 15. COPACK Sp. z o.o., Bydgoszcz/Polen 100,00 12 4 -1 -2 Vereinnahmte bzw. beantragte Investitionszulagen und -zu - und im Finanzergebnis ausgewiesen. Weiterhin werden diese 16. BIO -F ROST Westhof GmbH, Wöhrden 45,00 617 1.286 151 -169 schüsse mindern die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Vermögensgegenstände mit der jeweils zugrunde liegenden 17. Columbus Spedition GmbH, Bremerhaven 33,33 135 1 340 1 115 2 der geförderten Anlagegegenstände. Verpflichtung verrechnet. Ergibt sich ein Verpflichtungsüber - hang, wird dieser unter den Rückstellungen erfasst. Übersteigt 1 betrifft 2012 2 Daten liegen nicht vor Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten abzüglich der Wert der Vermögensgegenstände die Verpflichtungen, vorgenommener Abschreibungen auf den beizulegenden Wert erfolgt der Ausweis als aktiver Unterschiedsbetrag aus der Passive Rechnungsabgrenzungsposten angesetzt. Vermögensverrechnung. Als passiver Rechnungsabgrenzungsposten sind Einnahmen Daneben bestehen zwei weitere Beteiligungen, auf deren An- vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die einen Ertrag für gabe in der Übersicht mit Hinweis auf § 286 Abs 3 Nr. 1 HGB Pensionen und ähnliche Verpflichtungen eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. verzichtet wird. Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach den anerkannten Grundsätzen der Versicherungsmathematik ANHANG FR o STA AG

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 8. Haftungsverhältnisse TEUR 31.12.2012 31.12.2013 Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten Der Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellungen betrifft Die FRoSTA AG hat gegenüber Banken Kreditsicherungsgaran - 7 4 Aktive Passive Aktive Passive 0 0 Forderungen aus dem gegenseitigen Lieferungs- und Leistungs - ausschließlich Bestandsrentner und betrug im Geschäftsjahr tien für Verbindlichkeiten der FRoSTA Sp. z o.o. abgegeben. latente latente latente latente ] ] Steuern Steuern Steuern Steuern verkehr in Höhe von TEUR 1.153 (i. Vj. TEUR 627 ) und dem Ver - TEUR 629 (i. Vj. TEUR 645 ). Die versicherungsmathematische Diese Verbindlichkeiten valutieren zum 31.12.2013 mit TEUR rechnungsverkehr in Höhe von TEUR 1.087 (i. Vj. TEUR 3.784 ). Bewertung des Erfüllungsbetrages basiert auf einem Abzin - 4.487 (i. Vj. TEUR 6.036 ). Die Gesellschaft rechnet nicht mit Immaterielle Vermögenswerte 0 29 03 Finanzierungscharakter haben davon TEUR 0 (i. Vj. TEUR 2.900 ). sungssatz von 4,88 % (i. Vj. 5,05 % ) und einem Rententrend von einer Inanspruchnahme dieser Garantien. Sachanlagevermögen 0 110 0 125 2,0 % (i. Vj. 2,0 % ). Sonstige Finanzanlagen 153 0 675 0 Zum 31.12.2013 wurden Forderungen aus Lieferungen und Lei - Sonstige Vermögenswerte 0000 stungen in Höhe von TEUR 6.496 (i. Vj. TEUR 12.536 ) im Rahmen Die Sterbewahrscheinlichkeiten basieren auf den „Richttafeln D. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN-UND-VERLUSTRECHNUNG Rechnungsabgrenzungsposten 113 0 84 0 von Asset Backed Security-Geschäften verkauft. 2005 G“ von Dr. Klaus Heubeck. Rückstellungen für Pensionen 28 0 28 0 1. Umsatzerlöse Sonstige Rückstellungen 511 0 438 0 Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben TEUR 633 6. Sonstige Rückstellungen Die Umsatzerlöse der FRoSTA AG setzen sich wie folgt zusam - 0 Verbindlichkeiten aus LuL 0 16 0 10

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(i. Vj. TEUR ) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. 8 Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Personalrückstellun - men: Summe 805 155 1.225 138 0 ] gen in Höhe von TEUR 6.938 . Darin enthalten sind Jubiläums - ] 2012 2013 Veränderung Saldierung -155 -155 -138 -138 3. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung rückstellungen mit einem Erfüllungsbetrag von TEUR 1.535 . Mio. EUR Mio. EUR % Saldo 650 0 1.087 0 Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Der zugrunde gelegte Abzinsungssatz beträgt bei einer ange - 5 Warenumsatzerlöse 0 beträgt TEUR 36 (i. Vj. TEUR 145 ). Der beizulegende Zeitwert nommenen Restlaufzeit von 15 Jahren 4,88 %. - Inland 261 270 +3,5 ] - Ausland 143 146 +2,1 des angelegten Vermögens beträgt TEUR 219 (i. Vj. TEUR 333 ), Die Bewertung der temporären Differenzen erfolgte mit dem die Anschaffungskosten betragen TEUR 212 (i. Vj. TEUR 326 ). Altersteilzeitrückstellungen sind mit einem Erfüllungsbetrag 404 416 +3,0 für das Geschäftsjahr geltenden kombinierten Steuersatz aus von TEUR 241 bewertet. Es wurde mit einem adäquaten Ab - Erlösschmälerungen 43 48 +11,6 KSt und GewSt von 29,62 % (i. Vj. 29,62 %). Bei den Vermögensgegenständen handelt es sich um Rück - zinsungssatz gerechnet. Da das Planvermögen in Höhe von 361 368 +1,9 deckungsversicherungen. TEUR 219 pro Altersteilzeitverpflichtung zugeordnet ist, kam es Die sich rechnerisch ergebende Steuerentlastung wurde nach wegen des Einzelbewertungsgrundsatzes sowohl zu einem Eine Aufteilung nach Produktgruppen gliedert die Umsatzer - dem Wahlrecht des § 274 HGB n. F. nicht aktiviert. 4. Eigenkapital Überhang in Höhe von TEUR 36 als auch zu einer Rückstellung löse wie folgt auf: Am 31 . Dezember 2013 beträgt das Grundkapital EUR für Altersteilzeitverpflichtungen in Höhe von TEUR 58 . 6 2012 2013 Veränderung ]0 17.440.250,88 und ist eingeteilt in 6.812.598 Stückaktien. Die Mio. EUR Mio. EUR % E. SONSTIGE ANGABEN Aktien lauten auf den Inhaber. Weitere Rückstellungen betreffen Inkassoprovisionen in Höhe Fisch 153 155 +1,3 von TEUR 4.888 und ausstehende Rechnungen in Höhe von 1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Gemüse und Obst 100 103 +3,0 Der Vorstand hat am 27 . September 2013 beschlossen, das TEUR 4.308 . Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen der FRoSTA AG setzen Fertiggerichte und 4 9 48 Grundkapital der Gesellschaft weiterhin durch Ausgabe von 1 sich wie folgt zusammen: 49 0 übrige Produkte 108 110 +1,9 ] [ ] ] 7. Verbindlichkeiten 361 368 +1,9 [ ] TEUR 31.12.2012 31.12.2013 davon mit einer Restlaufzeit Verpflichtungen aus laufenden Gesamt- bis zu einem von mehr als Leasingverträgen 1.936 1.748 TEUR betrag Jahr 1––5Jahre fünf Jahren 2. Periodenfremde Erträge und Aufwendungen Verpflichtungen aus laufenden

1 In der Gewinn- und Verlustrechnung der FRoSTA AG sind Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 34.594 13.358 16.064 5.172 Miet- und Wartungsverträgen 2.862 3.135 (im Vorjahr) (43.921) (18.137) (20.171) (5.613) 1 periodenfremde Erträge von TEUR 2.570 (i. Vj. TEUR 1.689 ) und ] Bestellobligo aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 24.181 24.181 00 periodenfremde Aufwendungen von TEUR 508 (i. Vj. TEUR 335 ) Erweiterungsinvestitionen 2.112 2.254 (im Vorjahr) (23.517) (23.517) (0) (0) enthalten. Die periodenfremden Erträge stammen im Wesent - Konsignationsvereinbarungen 1.740 2.006 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 6.408 6.408 00 lichen aus der Ausbuchung von Werbekostenzuschüssen sowie (im Vorjahr) (6.435) (6.435) (0) (0) 8.650 9.143 Boni, der Auflösung von Personalrückstellungen und sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen 27 27 00 Rückstellungen. ein Beteiligungsverhältnis besteht (im Vorjahr) (31) (31) (0) (0) Die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen aus Miet-, Wartungs- 7.913 7.913 00 Sonstige Verbindlichkeiten 3. Ertrags- und Aufwandsverrechnung und Leasingverträgen zum 31 . Dezember 2013 haben folgende (im Vorjahr) (6.661) (6.661) (0) (0) Erträge aus dem Deckungsvermögen in Höhe von TEUR 4 (i. Vj. Restlaufzeiten: 73.123 51.887 16.064 5.172 2 1 TEUR 7) wurden mit Zinsaufwendungen aus der Altersteilzeit - (80.565) (54.781) (20.171) (5.613) ] TEUR < 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre verpflichtung in Höhe von TEUR 11 (i. Vj. TEUR 10 ) verrechnet. Künftige Zahlungen aus laufenden Leasingverträgen 888 860 0 116.698 Inhaberaktien an Belegschaftsangehörige um EUR Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch 4. Steuern vom Einkommen und Ertrag Künftige Zahlungen aus lfd. 298.746,88 auf EUR 17.440.250,88 zu erhöhen. Die Erhöhung Grundpfandrechte in Höhe von TEUR 18.068 (i. Vj. TEUR 16.108 ) In diesem Posten sind unter Anderem periodenfremde Steue - 3 Miet- und Wartungsverträgen 2.184 931 20 erfolgte aufgrund der dem Vorstand nach § 4 Abs. 3 der und durch ähnliche Rechte in Höhe von TEUR 3.231 (i. Vj. TEUR 1 rerträge von TEUR 117 (i. Vj. TEUR 103 periodenfremde Steuer - ] Bestellobligo aus Satzung eingeräumten Ermächtigung. Gemäß Aufsichtsrats - 4.891 ) besichert. aufwendungen) enthalten. Erweiterungsinvestitionen 2.254 00 beschluss vom 27 . September 2013 wurde dem Vorstands be- Konsignationsvereinbarungen 2.006 00 schluss über die Kapitalerhöhung zugestimmt. Durch Aufgel - Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Die latenten Steuern auf temporäre Differenzen zwischen den 7.332 1.791 20 der aus der Ausgabe der Aktien resultierte die Einstellung in die bestehen handelsübliche Eigentumsvorbehalte. handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermö - Kapitalrücklage in Höhe von EUR 788.877,30 . gensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungs - Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen posten ergeben sich wie folgt: 2. Sicherungsgeschäfte/Derivate Daneben besteht ein noch nicht ausgenutztes bis zum 17 . Juli stammen in Höhe von TEUR 4.112 (i. Vj. TEUR 3.683 ) aus dem Die Devisensicherungsgeschäfte werden zur Absicherung von 5 2018 befristetes genehmigtes Kapital von EUR 201.253,12 zur gegenseitigen Lieferungs- und Leistungsverkehr und in Höhe ]1 eingehenden Zahlungen in GBP und ausgehenden Zahlungen Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter der Gesellschaft oder der von TEUR 2.295 (i. Vj. TEUR 2.752 ) aus dem Verrechnungsverkehr. in USD abgeschlossen. Die Bilanzierung der derivativen Finanz - mit ihr verbundenen Unternehmen sowie ein bis zum 17 . Juli instrumente erfolgt bei Abschluss mit ihren Anschaffungsko - 2018 befristetes genehmigtes Kapital von EUR 5.000.000,00 sten. Zum Bilanzstichtag werden von den Banken anhand von zur Kapitalerhöhung gegen Geldeinlagen. Marktnotierungen die beizulegenden Zeitwerte ermittelt. Die Bewertung der Sicherungsgeschäfte erfolgt imparitätisch, das heißt, für negative Werte werden Drohverlustrückstellungen gebildet, positive Werte werden nicht angesetzt. ANHANG FR o STA AG

Zur Zinssicherung wurden Zinsswaps abgeschlossen. 6. Aufsichtsrat Versicherung der gesetzlichen Vertreter Mitglieder des Aufsichtsrats der FRoSTA AG waren im Ge - gemäß § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB 9 Die einzelnen Finanzinstrumente sind in der nachfolgenden Ta - ]1 schäftsjahr 2013 : Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwen - belle dargestellt. Basis für die Ermittlung des beizulegenden denden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss Zeitwerts ist der jeweilige Stichtagskurs: > Dirk Ahlers, Kaufmann, Hamburg (Aufsichtsratsvorsitzender) ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Stand zum 31 . Dezember 2013 : 2.242.271 FRoSTA Aktien = Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft ver - Finanzinstrument Art Umfang Zeitwert 32,9 % mittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich TEUR des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dar - Devisentermingeschäfte Kauf TUSD 29.620 -633 Verkauf TGBP 1.750 -12 > Oswald Barckhahn, Kaufmann, Chicago/USA (stellvertreten - gestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre - der Aufsichtsratsvorsitzender) chendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen Devisenswapgeschäfte Kauf TUSD 941 -6 Verkauf TGBP 457 -6 und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft Zinsswaps Darlehen > Jürgen Schimmelpfennig, Betriebsratsvorsitzender der beschrieben sind. TEUR 9.090 -359 FRoSTA AG, Bremerhaven Bremerhaven, 18 . März 2014 Der Gesamtbesitz an Aktien der FRoSTA AG beim Aufsichtsrat 3. Honorare und Dienstleistungen des Abschlussprüfers beträgt zum 31 . Dezember 2013: 2.244.821 = 33,0 %. Der Vorstand Das von den Abschlussprüfern Gräwe & Partner GmbH Wirt - 6 ]1 schaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft für das 7. Bezüge gemäß § 285 Nr. 9 HGB Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar ist in der entsprechen - Die Gesamtbezüge des Vorstands bei der FRoSTA AG betrugen 0 den Anhangsangabe im Konzernabschluss enthalten. ]2 im Geschäftsjahr TEUR 4.039 (i. Vj. TEUR 2.122 ). Davon betrafen fixe Bezüge TEUR 1.191 (i. Vj. TEUR 1.190 ) und variable Vergü - (F. Ahlers) (H. Ehlers) 4. Anzahl der Mitarbeiter tungen TEUR 2.848 (i. Vj. TEUR 932 ). Bei der FRoSTA AG wurden während des Geschäftsjahres durch - 7 ]1 schnittlich beschäftigt: Die Gesamtbezüge der früheren Mitglieder des Vorstands 2012 2013 bei der FRoSTA AG betrugen im Geschäftsjahr TEUR 76 (i. Vj. TEUR 74 ). Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Vorstände Gewerbliche Arbeitnehmer 613 591 der FRoSTA AG zum Bilanzstichtag betragen TEUR 531 (i. Vj. (Dr. S. Hinrichs) (J. Marggraf) Angestellte 320 305 TEUR 542 ). Aushilfen 46 67

Beschäftigtenzahl nach Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen TEUR 79 (i. Vj. 50 § 285 Nr. 7 HGB 979 963 51 [ ] TEUR 60 ), die variable Bezüge in Höhe von TEUR 65 (i. Vj. TEUR 46 ) [ ] Auszubildende 34 27 und fixe Bezüge in Höhe von TEUR 14 (i. Vj. TEUR 14 ) betrafen. 1.013 990

5. Vorstand 8. Ergebnisverwendung Mitglieder des Vorstands der FRoSTA AG waren im Geschäfts - Wir werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem zum 1 8 2 ]1 jahr 2013: ] 31 . Dezember 2013 ausgewiesenen Jahresüberschuss von EUR 7.757.607,92 eine Dividende in Höhe von EUR 1,00 je Aktie > Felix Ahlers, Kaufmann, Hamburg (Vorsitzender) entsprechend einer Dividendensumme von EUR 6.812.598,00 Stand zum 31 . Dezember 2013 : 1.488.458 FRoSTA Aktien zu zahlen und den verbleibenden Betrag in Höhe von EUR = 21,5 % 945.009,92 in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.

> Hinnerk Ehlers, Kaufmann, Hamburg (Vorstand Marketing Bremerhaven, 18 . März 2014 und Vertrieb) Der Vorstand > Dr. Stephan Hinrichs, Kaufmann, Kampen (Vorstand Finan - zen und Verwaltung)

> Jürgen Marggraf, Kaufmann, Bremen (Vorstand Produktion und Technik) (F. Ahlers) (H. Ehlers)

Der Gesamtbesitz an FRoSTA Aktien des Vorstands beträgt zum 31 . Dezember 2013: 1.536.596 Stück = 22,6 %.

(Dr. S. Hinrichs) (J. Marggraf) BESTÄTIGUNGSVERMERK ORGANE

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers AUFSICHTSRAT VORSTAND

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Ein - beziehung der Buchführung und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht der FRoSTA Dirk Ahlers Felix Ahlers Aktiengesellschaft, Bremerhaven, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis 31 . Dezember 2013 geprüft. Die Hamburg Hamburg Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Kaufmann, Vorsitzender Vorsitzender Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Ver - treter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur - teilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Oswald Barckhahn Hinnerk Ehlers Chicago/USA Hamburg Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts - prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach Kaufmann, stellv. Vorsitzender ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung Dr. Stephan Hinrichs des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Jürgen Schimmelpfennig Bremerhaven Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichen - der Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Ge - Bremerhaven schäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über Maschinenschlosser Jürgen Marggraf mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbe - Bremerhaven zo genen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lage- bericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der ange - wandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresab- schluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Be - achtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 52 Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahres - 53 [ ] abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und [ ] Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bremen, 18 . März 2014

Gräwe & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft

Dr. Meyer · Wirtschaftsprüfer Schleeßelmann · Wirtschaftsprüfer 10 -JAHRES-ÜBERSICHT KONZERN

GESCHÄFTSJAHR 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004

Mitarbeiter (Durchschnitt) Anzahl 1.523 1.504 1.528 1.520 1.614 1.539 1.372 1.248 1.167 1.138

Umsatz (Mio. EUR) 386 380 385 393 411 392 349 307 269 264

Rohertragsmarge 35,8 % 34,1 % 34,3 % 35,0 % 35,8 % 35,9 % 37,6 % 37,7 % 40,0 % 40,9 %

EBITDA (Mio. EUR) 29,5 21,5 26,0 29,8 32,5 32,0 30,2 27,4 26,1 25,8

EBIT (Mio. EUR) 18,2 10,3 14,9 17,7 20,9 20,8 19,3 16,6 15,2 15,4

Umsatzrendite (bezogen auf das Betriebsergebnis ) 1) 4,7 % 2,7 % 3,9 % 4,5 % 5,1 % 5,3 % 5,5 % 5,4 % 5,7 % 5,8 %

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Mio. EUR) 15,9 8,3 12,3 14,2 17,4 17,7 16,6 14,6 13,5 12,9

Ertragssteuern (Mio. EUR) 3,9 2,2 3,6 4,4 5,4 5,6 4,4 4,2 5,1 5,1

Konzernjahresergebnis (Mio. EUR) 12,0 6,1 8,7 9,8 12,0 12,1 12,2 10,4 8,4 7,8

Cashflow (Mio. EUR) 23,1 18,5 21,1 21,8 25,1 25,7 20,0 17,6 17,8 24,8

Investitionen (Mio. EUR) 8,4 7,8 8,6 10,7 12,1 25,7 20,0 7,7 5,8 6,6

Aktien Anzahl 6.812.598 6.695.900 6.609.188 6.531.457 6.450.833 6.413.386 6.373.673 6.338.389 6.303.316 6.277.965

6.813 5.022 4.957 4.899 4.838 4.810 4.207 3.803 3.152 1.256 [54 ] Dividendensumme (TEUR) [55 ] Dividende je Aktie (EUR) 1,00 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,66 0,60 0,50 0,20

Gewinn je Aktie (EUR) 1,80 0,92 1,33 1,52 1,87 1,89 1,93 1,64 1,33 1,24

Anlagevermögen (Mio. EUR) 71,1 75,1 76,8 81,5 82,9 88,4 75,9 66,7 68,8 73,7

Umlaufvermögen (Mio. EUR) 150,9 147,2 144,8 144,0 140,2 148,9 129,1 107,3 95,0 61,4

Eigenkapita l (Mio. EUR) 116,6 108,4 105,0 101,2 94,8 87,0 80,2 70,4 62,7 55,1

Eigenkapitalquot e 52,5 % 48,7 % 47,4 % 44,9 % 42,5 % 36,6 % 39,1 % 40,5 % 38,1 % 34,3 %

Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten (Mio. EUR) 39,1 50,0 55,3 63,6 76,7 86,3 69,6 49,5 44,5 28,8

Fremdkapitalquot e 2) 17,6 % 22,5 % 25,0 % 28,2 % 34,4 % 36,4 % 34,0 % 28,4 % 27,0 % 17,9 %

Gesamtkapitalrendit e 3) (Return on Investment) 10,1 % 5,7 % 8,2 % 9,3 % 10,8 % 11,4 % 12,2 % 11,7 % 10,9 % 12,3 % (HGB)

Eigenkapitalrendit e 4) 13,6 % 7,7 % 11,7 % 14,0 % 18,4 % 20,4 % 20,7% 20,7% 21,5 % 23,4 %

1) Betriebsergebnis /(Umsatz /100 ) 2) Bankverbindlichkeiten /(Bilanzsumme /100) 3) [EBIT / (durchschnittliche Bilanzsumme inkl. ABS - durchschnittliche Verbindlichkeiten aus L+L)] x 100 4) (Jahresüberschuss + Steuern vom Einkommen und Ertrag) /(bilanzielles Eigenkapital /100 ) BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Sehr geehrte Aktionäre,

der Aufsichtsrat der FRoSTA AG hat im Geschäftsjahr 2013 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsord - hat der Aufsichtsrat wie alljährlich in der Dezember-Sitzung die Bezüge des Vorstands sowie der leitenden - nung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und sich intensiv mit der wirtschaftlichen und finanziellen Ent - Mitarbeiter überprüft und teilweise angepasst. wicklung des Unternehmens sowie der strategischen Ausrichtung befasst. Er hat sich mit dem Vorstand der Ausschüsse FRoSTA AG regelmäßig beraten und seine Tätigkeit überwacht. Der Aufsichtsrat wurde in alle Entscheidungen, Der Finanz- und Personalausschuss, bestehend aus den Aufsichtsratmitgliedern Dirk Ahlers und Oswald die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, eingebunden. Der Vorstand informierte den Barck hahn, hat anlässlich der Aufsichtsratssitzungen getagt und diese vorbereitet. Über den Jahresabschluss Aufsichtsrat regelmäßig und umfassend in schriftlicher und mündlicher Form über die Geschäftspolitik, die des Jahres 2012 haben Aufsichtsrat und Ausschuss am 21 . März 2013 in einer zusammengefassten Sitzung in aktuelle Umsatz- und Ertragssituation einschließlich der Risikolage und des Risikomanagements, über den Hamburg beraten. In zahlreichen Telefongesprächen, insbesondere in einer Telefonkonferenz am 25 . September Gang der Geschäfte sowie über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns insgesamt. Darüber hinaus stand 2013 zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden, wurde die aktuelle Markenstrategie diskutiert und beraten. der Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Ahlers in einem regelmäßigen Informationsaustausch mit dem Vorstand. Besetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats Den Beschlussvorschlägen des Vorstands hat der Aufsichtsrat jeweils nach gründlicher Prüfung zugestimmt. Veränderungen im Vorstand standen angesichts der bestehenden Organbestellungen und Verträge nicht zur Insgesamt fanden drei ordentliche Aufsichtsratssitzungen am 21 . März 2013 , am 7. Juni 2013 und am Beratung an. 18 . Dezember 2013 statt. Auch der Aufsichtsrat blieb im Geschäftsjahr 2013 unverändert. Sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats haben an allen Aufsichtsratssitzungen teilgenommen. Jahres- und Konzernabschluss Interessenkonflikte der Aufsichtsratsmitglieder im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit als Mitglieder des Auf - Der Aufsichtsrat hat den von der Hauptversammlung gewählten Abschlussprüfer, die Gräwe & Partner GmbH sichtsrats der FRoSTA AG sind im Berichtsjahr nicht aufgetreten. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Bremen, mit der Prüfung des Einzel- und Konzern - abschlusses der FRoSTA AG beauftragt. Der Abschlussprüfer hat sowohl zum Jahresabschluss als auch zum Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat Konzernabschluss uneingeschränkte Bestätigungsvermerke erteilt. Der zusammengefasste Lagebericht der Auch im vergangenen Geschäftsjahr beschäftigte sich der Aufsichtsrat intensiv mit der Marktentwicklung. Er FRoSTA AG und des Konzerns hat ebenso den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Prüfer erhalten. 56 diskutierte mit dem Vorstand sowohl die Möglichkeiten zur Stärkung und Fortentwicklung der Marke FRoSTA, 57 [ ] wie auch die Entwicklung des starkem Wettbewerb ausgesetzten Geschäfts mit den Handelsmarken (Private Die Berichte des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor und wurden zu - [ ] Label). In beiden Bereichen konnten erfreuliche Fortschritte erzielt werden. So begrüßte der Aufsichtsrat die nächst vom Finanz- und Personalausschuss und sodann vom Aufsichtsrat am 25 . März 2014 in Gegenwart des Ausweitung des FRoSTA Sortimen ts um den Bereich Tiefkühlfisch. Dieses Segment verspricht erhebliche Abschlussprüfers ausführlich erläutert und gründlich beraten. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Wachstumschancen für die Marke, zu deren Kernkompetenzen es seit Einführung in den 60 iger Jahren ge - Konzernabschluss, den zusammengefassten Lagebericht der FRoSTA AG und des Konzerns sowie den Vor - hört. Aber auch im Private Label-Geschäft konnte der Vorstand die Jahresziele deutlich übertreffen und die zu vor schlag für die Verwendung des Bilanzgewinns in eigener Verantwortung eingehend geprüft. Der Aufsichtsrat in Teilbereichen noch bestehende Verlustsituation beenden. Auch über den Ausbau des Bereichs Foodservice stellt fest, dass nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfungen keine Einwendungen gegen den Jahres - wurde intensiv diskutiert, und auch hier konnte der Vorstand von einer positiven Entwicklung berichten. abschluss zum 31 . Dezember 2013 , den Konzernabschluss zum 31 . Dezember 2013 und gegen den zusam - mengefassten Lagebericht der FRoSTA AG und des Konzerns zum 31 . Dezember 2013 zu erheben sind. Der Insgesamt konnte der Vorstand die im Jahr 2012 im Aufsichtsrat diskutierte Strategie erfolgreich umsetzen, Aufsichtsrat hat deshalb den vom Vorstand aufgestellten Einzel- und den Konzernabschluss einstimmig ertragreichere Geschäftsfelder auszubauen, sowohl regional als auch durch Produktinnovationen. gebilligt. Der Einzelabschluss ist damit festgestellt. Wesentlicher Gegenstand der einzelnen Aufsichtsratssitzungen war darüber hinaus wie folgt: Der Aufsichtsrat billigte darüber hinaus den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns. In der Aufsichtsratssitzung vom 21 . März 2013 befasste sich der Aufsichtsrat insbesondere mit der Geschäfts - Dank entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres 2012 sowie mit der Prüfung der Abschlüsse und des zu - Der Aufsichtsrat bedankt sich beim Vorstand und allen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz im abgelaufenen sammengefassten Lageberichts der FRoSTA AG und des Konzerns zum 31 . Dezember 2012 . Geschäftsjahr 2013 . In der Aufsichtsratssitzung am 7. Juni 2013 diskutierte der Aufsichtsrat über die Lage auf den Rohstoffmärkten und über gesellschaftsrechtliche Veränderungen der Wettbewerber im Bereich Fisch. Hamburg, 25 . März 2014 In der Sitzung am 18 . Dezember 2013 hat der Aufsichtsrat insbesondere die vom Vorstand vorgelegte Jahres - planung für 2014 geprüft, mit dem Vorstand beraten und diese sodann gebilligt. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgeschlagenen Investitionen für das laufende Geschäftsjahr 2014 zugestimmt. Für diese In - Für den Aufsichtsrat vestitionen bedarf es wiederum keiner Erhöhung des langfristigen Fremdkapitals. Die verfügbaren Finanzmit - Dirk Ahlers tel reichen zur Finanzierung der vorgesehenen Investitionen und des weiteren Geschäfts aus. Darüber hinaus KONZERNSTRUKTUR UND ADRESSEN STANDORTÜBERSICHT

STANDORTE INLAND

FRoSTA Foodservice GmbH F. Schottke FRoSTA Aktiengesellschaft Am Lunedeich 116 Zweigniederlassung Am Lunedeich 116 V P ] 27572 Bremerhaven ] der FRoSTA AG 27572 Bremerhaven Tel.: +49 471 9736-0 Am Lunedeich 116 Tel.: +49 471 9736-0 Fax: +49 471 9736-445 27572 Bremerhaven Fax: +49 471 75163 [email protected] Tel.: +49 471 9736-0 MOSKAU [email protected] V] Fax: +49 471 74349 Bio-Freeze GmbH [email protected] V Am Lunedeich 116 ] 27572 Bremerhaven ELBTAL Tiefkühlkost FRoSTA Tiefkühlkost GmbH Tel.: +49 471 9736-304 P Zweigniederlassung V ab 1. Juli 2014: Fax: +49 471 9736-125 ] der FRoSTA AG ] Mendelssohnstraße 15 D [email protected] Messaer Straße 3––5 22761 Hamburg 01623 Lommatzsch Tel.: +49 40 854140-60 ELBTAL Tiefkühlkost Tel.: +49 35241 59-0 Fax: +49 40 854140-88 V Vertriebs GmbH Fax: +49 35241 59-193 [email protected] ] Messaer Straße 3––5 [email protected] V HAMBURG 01623 Lommatzsch ] V/P V/P BYDGOSZCZ COPACK Tiefkühlkost- Tel.: +49 471 9736-117 Rheintal Tiefkühlkost ]BREMERHAVEN ] V Produktions GmbH Fax: +49 471 72076 P Zweigniederlassung ] Am Lunedeich 116 ] der FRoSTA AG 27572 Bremerhaven TIKO Vertriebsgesellschaft mbH Industriestraße 4 LOMMATZSCH 58 Tel.: +49 471 973 6-190 Am Lunedeich 116 67240 Bobenheim-Roxheim P] 59 V DRESDEN [ ] Fax: +49 471 72076 ] 27572 Bremerhaven Tel.: +49 6239 807 -0 [ ] [email protected] Tel.: +49 471 973 6-198 Fax: +49 6239 807-163 Fax: +49 471 72076 [email protected] FRANKFURT V]PRAG BOBENHEIM-ROXHEIM STANDORTE AUSLAND P e d .

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FRoSTA Sp. z o.o. FRoSTA Italia s.r.l. FRoSTA Hungary Kft. h c s t ul. Witebska 63 Via Ennio Quirino Visconti, 103 , Szent Tamás u. 1 BUDAPEST i g V . V/P V V ] w 85-778 2500 ] Bydgoszcz ] Int. 8 ] Esztergom w w

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Tel.: +48 52 3606-700 Italien Tel.: +36 33 500350 k u

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Fax: +48 52 3434746 Tel.: +39 06 6871749 Fax: +36 33 500351 r P

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140 , rue Gallieni FRoSTA U Nikolajky 833/5

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Tel.: +33 1 46948460 125009 Moskau Tel.: +42 02 51560735 y c e R Fax: +33 1 46948469 Russische Föderation Fax: +42 02 51560739 %

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