Pfarrnachrichten Aus Der Reinlgasse
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Pfarrblatt der Pfarre St. Josef - Wien 14, Reinlgasse 25 Tel. 982 42 10, e-mail: [email protected] Pfarrnachrichten aus der Reinlgasse Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt Mai/Juni/ Juli/August/ Grüß Gott September 2012 aus Aus dem Inhalt St. Josef PGR-Wahlen S 2 Rückblick S 3/4 P. Schwartz Wochenende S 5 Was ist los? S 6 Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Termine S 7/8 Der neue Pfarrgemeinderat vorne: Kaplan Mag. Hans Grafl, Michael Vorlaufer, Mag. Marianne Bruckmüller, Mag. Heidi Schitz, Sabrina Szirch; hinten: Thomas Hagn, Diakon Karl Langer, Eva Hatwieger, Pfarrer Mag. P. Erich Bernhard, Sr. Eveline Bettstein, Martin Glößl, BEd Philipp Rogner, Ing. Gerhard Seiser, DI Jürgen Pezzi; nicht am Bild: Diakon Christian Ganneshofer Pfarrgemeinderatswahl 2012 P. Erich Bernhard, Bei der PGR-Wahl 2012 ist in unserer Pfarre die Wahlbeteiligung gegen- Pfarrer über der Wahl 2007 leicht gestiegen. Es wurden 360 Stimmen (2007: 330) in St.Josef abgegeben, davon 74 Kinderstimmen. Hier nun einige interessante Zahlen: Von den acht gewählten Pfarrgemeinderäten sind drei Frauen und fünf Männer. Vier der gewählten Mitglieder sind neu im PGR. Dass in unserer Liebe Schwestern und Brüder! Pfarre großer Wert auf das Engagement und das Mithereinnehmen der Ju- Ich darf zuerst einmal ein herzliches Danke im gendlichen gelegt wird und diese auch bereit sind, Verantwortung zu über- Hinblick auf die Pfarrgemeinderatswahlen sa- nehmen, spiegelt sich im Durchschnittsalter aller gewählten Mitglieder wi- gen: Zuerst allen, die sich für die Kandidatur der, dieses beträgt 38,7 Jahre. bereiterklärt haben, allen, die gewählt haben Von den 360 abgegebenen Stimmen waren 181 von im Pfarrgebiet woh- und allen, die jetzt im neuen PGR mitarbeiten. nenden Personen, 168 von Personen außerhalb unseres Pfarrgebietes (die Die konstituierende Sitzung haben wir am Don- verbleibenden Personen waren ohne Angabe der Adresse). nerstag in der Osteroktav gehalten und dabei 66 Personen nutzten die Möglichkeit der Briefwahl. die einzelnen Aufgabenbereiche gewählt und An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön dem Wahlvorstand „verteilt“, zur neuen stellvertretenden Vorsit- (Vorsitzender Leopold Resch, Eva Konecsny, Brigitte Stampfl und Markus zenden wurde Frau Mag. Marianne Bruckmül- Cancura) für seinen tatkräftigen Einsatz bei der Vorbereitung und Durch- ler gewählt. Besonders gefreut hat mich, dass führung dieser Wahl. die Wahlbeteiligung leicht gestiegen ist und so Am 12. April trat der Pfarrgemeinderat zur konstituierenden Sitzung zu- viele Kinderstimmen abgegeben worden sind. sammen. Als Pfarrer bin ich sehr zuversichtlich, dass der Er setzt sich aus den acht gewählten Mitgliedern (Marianne Bruckmüller, neue PGR ein gutes Mitarbeitergremium ist Martin Glößl, Thomas Hagn, Eva Hatwieger, Philipp Rogner, Gerhard Sei- und wir gemeinsam für die Kirche Jesu Christi ser, Sabrina Szirch, Michael Vorlaufer), den amtlichen Mitgliedern (Pater hier am Ort wirken dürfen. In der kommenden Erich, Pater Hans, Diakon Karl Langer, Diakon Christian Ganneshofer), Sitzung im Mai wollen wir schauen und fragen, den deligierten Mitgliedern (Sr. Eveline Bettstein) und den vom Pfarrer was uns in der kommenden Periode vor Au- ernannten Mitgliedern (Jürgen Pezzi, Heidi Schitz) zusammen. gen steht, sei es vor allem in der Pastoral, aber Als Stellvertretende Vorsitzende wurde bei dieser Sitzung Mag. Marianne auch in den konkreten baulichen und sonstigen Bruckmüller gewählt, als weitere Mitglieder des Vorstandes: Thomas Hagn Agenden. Ich darf Ihnen auch noch berichten, und BEd Philipp Rogner. dass die St. Nikolauskindertagesheimstiftung Den Fachausschüssen stehen folgende Mitglieder vor: im an unseren Hof anstoßenden Gebäude den Verkündigung/Öffentlichkeitsarbeit: Ing. Gerhard Seiser neuen St. Josef-Kindergarten eingerichtet hat, Liturgie: Martin Glößl der Anfang Mai bezogen werden wird, zwei Fa- Caritas/Diakonie: Mag. Karl Langer miliengruppen werden dort untergebracht sein Kinderpastoral: BEd Philipp Rogner und unsere bisherige Gruppe wird auch dort- Jugendpastoral: P. Erich Bernhard hin übersiedeln. Ehe und Familie: DI Jürgen Pezzi Vor uns steht der Marienmonat Mai mit sei- Sorge um die Senioren: P. Hans Grafl nen vielen Festen und seiner hoffnungsvollen Finanzen und Verwaltung: Thomas Hagn Frühlingsluft. Wir wollen Maria als das große Folgende Fachreferenten wurden bestellt: Zeichen der Hoffnung und des Glaubens in Referentin für missionarische Impulse: Sr. Eveline Bettstein den Blick nehmen und von ihr und an ihrer Erwachsenenbildung: Mag. Heidi Schitz Hand unseren Weg gehen. Ich lade sie auch Mission und Weltkirche: P. Erich Bernhard herzlich zu den Maiandachten ihr zu Ehren Ökumene: Mag. Karl Langer ein, die immer dienstags und freitags nach der Das Amt des Schriftführers übernimmt dankenswerterweise Michael Vor- Abendmesse stattfinden. Vor uns steht auch laufer. das von Papst Benedikt ausgerufene Jahr des Wir PGR-Mitglieder danken nochmals allen Mitgliedern der Pfarre, Glaubens, das im Oktober anlässlich des 50jäh- die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Mit Gottes Hilfe und mit Freu- rigen Jubiläums des II. Vatikanischen Kon- de nehmen wir die spannende Arbeit der kommenden fünf Jahre in An- zils ausgerufen wurde. Die Schönheit und die griff, die, bedingt durch Umbrüche und Veränderungen in der Kirche Freude am Glauben neu entdecken, das schlägt und in den Pfarren, neue Herausforderungen an uns alle stellen wird. uns der Hl. Vater für dieses Jahr besonders vor Heidi Schitz – wir wollen uns auf diese Entdeckungsreise machen! Es wird spannend, faszinierend und lohnend sein, denn der LOHN des Glaubens Vergelt’s Gott ist der HIMMEL, und um den geht’s! Familienfasttag 729,- € P.S. Auf Seite 7 finden Sie noch ein DANKE Suppensonntag 310,- € an den scheidenden PGR. Karfreitagssammlung für die Hl. Stätten 450,- € - Seite 2 - Die musikalische Gestaltung der Kar- und Osterliturgie Aus der Sicht eines ehemaligen Chormitgliedes Es ist ein etwas seltsames Gefühl, nach mehr als 15 Jahren mit – jetzt kommt gleich der Einsatz für den Sopran. Habe ich Zugehörigkeit zum Chor jetzt wie jedes andere Pfarrmitglied tatsächlich auch so hohe Töne gesungen? Von für mich neu- in der Kirche zu sitzen. Schon vor Beginn der Feierlichkei- em Gesang lasse ich mich mitnehmen, lasse mich hineinfal- ten spitze ich die Ohren – höre ich sie wisperln, räuspern und len in die Melodien. Jetzt verstehe ich auch viele Hinweise mit den Noten rascheln? Aber offensichtlich haben sich alle von Frau Betelka, wie zum Beispiel, ihr müsst nicht mit so die Ermahnungen der geschätzten Chorleiterin zu Herzen ge- viel Kraft singen, lasst die Töne einfach schweben. Scheinbar nommen, es ist bis zum feierlichen Einzug von Klerus und mühelos wird das Gotteshaus erfüllt mit Klängen, die Stim- Ministranten mucksmäuschen still. Dann braust am Grün- mung erzeugen, Jesu Angst am Ölberg, das Geschehen am donnerstag noch einmal die Orgel auf, bis sie bis zur Oster- Karfreitag und schließlich der Jubel über die Auferstehung! nachtfeier verstummt. Was dann vom Chor herunter klingt, Das alles aus einer anderen Perspektive als bisher zu erleben, war mag für viele einfach nur schön und erbaulich sein, ich weiß, eine ganz neue Erfahrung für mich, und ich freue mich schon auf wie viel Arbeit dahinter steckt. Schon im Fasching beginnt die nächste Chormesse, die ich als ganz einfaches Pfarrmitglied, das Einstudieren neuer Lieder, und auch altbekanntes muss aber innerlich doch – so weit es geht - mitsingend, feiern werde. wieder aufgefrischt werden. Fasziniert lausche ich – so klingt Christine Plzak es also für das Volk! Mir bekannte Lieder singe ich innerlich Fronleichnam In wenigen Wochen feiern wir wieder das Fest Fronleichnam, sollen schon erwähnt werden. Der langjährige Mittelwert liegt ein Tag, der mit gutem Recht jedem Mesner und seinem Pfarrer bei 18,1°, bemerkenswert ist, dass dieser Wert im Gegensatz große Sorgen bereitet. Wird es regnen oder brennt die Sonne zu allen übrigen Temperaturwerten Wiens deutlich zurückge- vom Himmel? Für alle Eventualitäten muss Vorsorge getroffen gangen ist. Der durchschnittliche Mindestwert lag bei 13,3° werden. Die Altäre müssen aufgestellt und geschmückt wer- (absolutes Minimum 7° im Jahr 1974), das mittlere Maximum den, bei einsetzendem Regen muss alles wieder abgebaut wer- bei 22,6° (absolutes Maximum 36° im Jahr 2000 - aktive Teil- den und die Feier bei begrenztem Platzangebot in die Kirche nehmer dieser „Hitzeschlacht“ denken heute noch dankbar an verlegt werden. Wie gut wäre es da, eine sichere Wetterprog- die Getränkebrigade, die uns kühles Nass verabreichte). Die nose zu haben! Aber selbst die modernste Technik kann noch Regenfreudigkeit hat in den vier Jahrzehnten abgenommen, immer nicht garantieren, dass der Regenschauer des Sturmtiefs durchschnittlich hat es an 2 von 3 Festtagen geregnet, wenn „Erich“ erst um 11:41 einsetzen wird, sobald die Prozession auch nicht immer schon während des Umganges, sondern erst unter dem sicheren Kirchendach angekommen ist. Es ist viel- am Nachmittag, womit freilich das Gartenfest gestört wurde. leicht ganz interessant zu erfahren, wie das Wetter an diesem Die Niederschlagsmenge pendelt zwischen „Spuren“ (das Ge- Festtag in den vergangenen 40 Jahren wirklich war. Stimmt wand der Gläubigen wird nicht ernstlich durchfeuchtet) und 25 die verklärte Betrachtung der Vergangenheit, dass früher stän- Millimeter (in trockenen Zeiten eine Monatsration an Regen). dig Regen der Spielverderber war? Zuerst muss festgehalten Die Tendenz, den Tag zu verregnen