Dissertation

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Dissertation Medizinhistorisches Institut und Museum der Universität Zürich Direktor: Prof. Dr. med. B. Rüttimann Arbeit unter Leitung von Prof. Dr. med. Christian Müller Zur frühen Psychoanalyse in Zürich 1900 – 1914 Inaugural – Dissertation Zur Erlangung der Doktorwürde der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich vorgelegt von Annatina Wieser von Tarasp GR Genehmigt auf Antrag von Prof. Dr. med. B. Rüttimann Zürich 2001 I INHALTSVERZEICHNIS Teil A Die Anfänge der Psychoanalyse im Burghölzli 0.1 ZUSAMMENFASSUNG 1 0.2 EINLEITUNG 2 1 Vorgeschichte 5 1.1 Zur Entwicklung der dynamischen Psychiatrie 5 1.1.1 Die Hypnose, "via regia zur unbekannten Psyche" 5 1.1.2 Der Beitrag der Okkultismusforschung zur dynamischen Psychiatrie um die Jahrhundertwende 6 1.2 :Die dynamische Psychiatrie im Burghölzli 8 1.2.1 Wilhelm Griesinger (1817-1868) 8 1.3 August Forel als Wegbereiter der Rezeption der Psychoanalyse in Zürich 9 1.3.1 Forels Wirken als Direktor des Burghölzlis von 1879-1898 9 1.3.2 Forels Distanzierung gegenüber Freuds Theorien 10 1.3.3 Forel unterstützt das Frauenstudium (russische Kommilitoninnen) 11 2 Das Burghölzli 13 2.1 Eugen Bleuler 13 2.1.1 Zur Biographie 13 2.1.2 Erste Kenntnisnahme Bleulers von Freuds Publikationen 14 2.1.3 Dementia Praecox 14 2.1.4 Bleuler in den Augen seiner Schüler 15 2.1.5 Die Beziehung Bleulers zu Freud 16 2.2 Jungs Anfänge im Burghölzli 18 2.2.1 Jungs Werdegang 18 2.2.2 Jungs Assoziationsstudien 20 2.2.3 Jungs beginnende Begeisterung für Freuds psychoanalytische Therapie 21 2.2.4 Sabina Spielrein: Jungs erste psychoanalytische Therapie 22 2.3 Jungs Kontaktaufnahme mit Freud / Bleulers und Jungs erste Stellungnahmen für Freud 24 2.3.1 Bleulers Gegendarstellung zu Aschaffenburgs Kritik 24 2.3.2 Jungs erste Verteidigung von Freud 24 2.3.3 Der Beginn der Beziehung zwischen Freud und Jung 25 2.4 Die Pionierzeit der Psychoanalyse im Burghölzli (ca. 1904 - 1909) 27 2.4.1 Die Atmosphäre im Burghölzli 27 2.4.2 Russische StudentInnen als WegbereiterInnen der Freudschen Gedanken (siehe Anhang) 29 2.4.3 Das Interesse an der Psychoanalyse in den benachbarten Kliniken (siehe Anhang) 29 2.4.4 Liste der Mitarbeiter des Burghölzlis 1898 – 1915. / Tabelle1 31 2.4.5 Kommentar zu Tabelle 1 33 2.4.6 Bemerkungen zu einigen in der psychoanalytischen Bewegung engagierten Mitarbeitern 33 2.5 Franz Riklin, Alphonse Maeder und Ludwig Binswanger, die bedeutenden Mitgestalter der frühen psychoanalytischen Bewegung in Zürich 36 2.5.1 Franz Riklin 1878-1938 36 2.5.2 Alphonse Maeder (1882-1971) 36 II 2.5.3 Ludwig Binswanger (1881-1966) 37 2.6 Karl Abrahams, Max Eitingons, Abraham A. Brills und Hermann Nunbergs Begegnung mit der Freudschen Lehre im Burghölzli 39 2.6.1 Annäherung jüdischer und christlicher Kultur innerhalb des Ärztestabs des Burghölzlis 39 2.6.2 Die Abraham-Jung Rivalität 40 2.6.3 Eitingons Einbezug in den Abraham-Jung Konflikt 41 2.6.4 Max Eitingon (1881-1943) 42 2.6.5 Abrahams verbleibende Kontakte zu Zürich nach seiner Rückkehr nach Berlin 43 2.6.6 Hans Wolfgang Maier (1882-1945) 43 2.6.7 A.Arden Brill(1874-1948) 44 2.6.8 Hermann Nunberg (1884-1970) 45 2.7 Dementia praecox Forschung Jung-Freud-Bleuler 46 2.7.1 Einleitung 46 2.7.2 Jungs bahnbrechende Arbeit zur Dementia praecox 46 2.7.3 Bleulers und Jungs gemeinsame Publikation zur Dementia praecox 47 2.7.4 Freuds Stellung zur Dementia praecox 48 2.7.5 Bleulers Einbezug Freudscher Mechanismen bei der Dementia praecox und sein Verständnis von Halluzinationen und Verfolgungswahn 49 2.7.6 Alphonse Maeders Arbeiten zur Dementia praecox 50 2.7.7 Bertschingers Arbeiten zur Dementia praecox 52 2.8 Die Abspaltung der Freudschen Gesellschaft von Ärzten von der Psychologisch neurologischen-Gesellschaft ("Monakow-Kränzchen") 53 2.8.1 Die Gründung der Freudschen Gesellschaft von Ärzten 1907 54 2.8.2 Die Entwicklung der Gesellschaft für Freudsche Forschung bis zur Gründung der IPV, Ortsgruppe Zürich 1910 55 2.9 Forel wird zum Gegner der Freudschen Psychoanalyse 57 3 Zur ersten Internationalen Psychoanalytischen Versammlung in Salzburg 1908 59 3.1 Zu den Konflikten in den Beziehungen zwischen Freud, Bleuler und Jung um Salzburg 1908 59 3.1.1 Bleulers Gesuch um eine unabhängige Stellung Jungs im Burghölzli 59 3.1.2 Freuds unberücksichtigte Bitte an Jung, Bleuler den Vorsitz für Salzburg anzubieten 60 3.2 Der Kongress für Freudsche Psychologie in Salzburg 1908 61 3.3 Das Jahrbuch für psychoanalytische und psychopathologische Forschungen 62 3.4 Die Behandlung von Otto Gross im Burghölzli und die zunehmende Spannung zwischen Freud, Jung und Bleuler 63 3.4.1 Otto Gross als "Paradiessucher zwischen Freud und Jung" 63 3.4.2 Freud stellt sich mit Jung gegen Bleuler 63 4 Die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (I.Ps.A.V.) in Nürnberg 1910 und die Zürcher 66 4.1 Jungs Situation im Vorfeld des II. Psychoanalytischen Kongresses in Nürnberg 1910 66 4.2 Jungs Eintauchen in die Mythologieforschung 67 4.2.1 "In Jung tobt und stürmt es..." 67 4.3 Der Kongress von Nürnberg und die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (I.Ps.A.V.) 69 4.3.1 Kontroversen um die Zulassung von Aussenstehenden zum Kongress von Nürnberg 70 III 4.3.2 Spannungen im Bleuler-Jung- Freud- Dreieck 71 4.4 Die Umwandlung der Freudschen Gesellschaft von Ärzten in die Ortsgruppe Zürich der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (I.Ps.A.V.) 73 4.5 Die Gründung der Ortsgruppe Zürich der I.Ps.A.V. ohne Bleuler und dessen Beitritt ein halbes Jahr später 73 4.5.1 Jungs Einschätzung von Bleulers Rückzug 73 4.5.2 Ankündigung der Gründung der Ortsgruppe Zürich im "Correspondenzblatt" der I.Ps.A.V. 75 4.5.3 Binswanger als erster Vorsitzender der Ortsgruppe Zürich der I.Ps.A.V. 76 4.5.4 Unveröffentlichter Briefwechsel Binswangers in seiner Funktion als Vorsitzender der Ortsgruppe Zürich der I.Ps.A.V. aus dem Binswanger-Archiv Tübingen 76 4.5.5 Bleulers Beitritt zur Ortsgruppe Zürich der I.Ps.A.V. im Januar 1911 78 4.6 Bleulers Austritt aus der Ortsgruppe Zürich der I.PsA.V. nach dem III. Psychoanalytischen Kongress in Weimar im Herbst 1911 80 4.6.1 Der III. psychoanalytische Kongress in Weimar 1911 80 4.6.2 Zur Situation der I.Ps.A.V. im Sommer- Herbst 1911 80 4.6.3 Weitere Spannungen zwischen Jung und Bleuler 81 4.6.4 Der Ausschluss Maiers von den psychoanalytischen Sitzungen und Bleulers Austritt 82 4.6.5 Bleuler und die Psychoanalytiker an der Herbsttagung der Schweizerischen Irrenärzte 1911 83 4.6.6 Die Beziehung von Bleuler und Binswanger im Moment des Austritts von Bleuler aus der Ortsgruppe Zürich 83 5 Beginnende Konflikte Freud - Jung - Bruch 1912/13 85 5.1 Jung im Freud-Ferenczi-Briefwechsel 85 5.2 Emma Jungs Besorgnis über Freuds mögliche Reaktion auf Jungs Libidoarbeit 86 5.3 Distanzierung Freuds von Riklin 87 5.4 Die Kreuzlinger Geste 89 5.5 Die Obmännerkonferenz in München 1912 90 5.6 Bruch der persönlichen Beziehung Freud-Jung 91 5.7 Der III. psychoanalytische Kongress in München 1913 92 5.8 Maeders Einbezug 93 6 Die Ortsgruppe Zürich/"Zürcher Schule" 1910-1914 95 6.1 Mitgliederliste / Tabelle 2 95 6.1.1 Kommentar 97 6.1.2 Die ausländischen Mitglieder der Ortsgruppe Zürich 97 6.2 Die Psychoanalyse im Sanatorium "lebendige Kraft" von Bircher-Benner 99 6.2.1 Maximilian Bircher- Benner 99 6.2.2 Bircher- Benners Mitarbeiter 100 6.3 Vorträge, gehalten in der Ortsgruppe Zürich 1910-1914 101 6.3.1 Der Wechsel vom Freudschen zum Jungschen Libidokonzept innerhalb der Vereinssitzungen 101 6.3.2 Liste der Vorträge / Tabelle 3 102 6.3.3 Letzte auf Freuds Libidotheorie sich abstützende Arbeiten innerhalb der Ortsgruppe Zürich 103 6.4 Jungs neues Libidokonzept und die Zürcher Schule 105 IV 6.5 Diskussionen über Jungs Libidotheorie innerhalb der Ortsgruppe Zürich anfangs 1913 105 6.5.1 Veröffentlichte Disskussionsbeiträge von Maeder, Riklin, van Ophuijsen und Binswanger 106 6.5.2 Maeders Konzeption der finalen Funktion des Unbewussten 108 6.5.3 Weitere Arbeiten der Schüler Jungs zur Demetia praecox 109 6.5.4 Honeggers Bedeutung für Jung und für die Ortsgruppe Zürich 109 6.5.5 Johann J. Honegger: "Über paranoide Wahnbildung" 110 6.5.6 Gedanken zu Honeggers psychischem Zustand in Binswangers und Riklins Briefen (unveröffentlichte Briefe aus dem Binswanger Archiv) 111 6.5.7 Die Bedeutung von Honeggers Tod für Jung und seine Forschungen (anhand des Freud-Jung Briefwechsels) 111 6.5.8 Sabina Spielrein 112 6.5.9 Sabina Spielreins Dissertation Über den psychologischen Inhalt eines Falles von Schizophrenie (Dementia praecox) 113 6.5.10 Die Arbeiten von Nelken und Itten 114 6.6 Inhaltliche Auseinandersetzung zwischen Wien und Zürich 116 6.6.1 Kritik aus dem Lager Freuds an die Adresse von Jung und dessen Gegenkritik anhand der Nelkenschen Arbeit zu Phantasien eines Schizophrenen 116 6.6.2 Jungs Replik: Eine Bemerkung zur Tauskschen Kritik der Nelkschen Arbeit 117 6.6.3 Eitingons schneidende Kritik an Jung 118 6.7 Bleulers Beziehung zu Freud nach seinem Austritt aus der I.Ps.A.V. 119 6.8 Der Psychologische Club - Jungs Analytische Psychologie 121 6.8.1 Ungelöste Konflikte - die Wiederkehr des Unbewussten? 123 6.9 Schlussbetrachtung: Unterschiedliche Vorbedingungen der Zürcherschule und deren Auswirkungen auf die Konzepte schwerer Störungen 124 7 Rezeption und Diskussion der Psychoanalyse innerhalb des “Vereins Schweizerischer Irrenärzte“ von 1903 - 1913 127 7.1 Das Diskussionsklima gemäss den "Protokollen" 127 7.2 Zu den Versammlungen der Schweizer Irrenärzte 129 7.3 Psychoanalytische Vorträge an den Jahresversammlungen der Schweizer Irrenärzte 1903-1913 / Tabelle 4 130 7.3.1 Erste zu Freuds Psychoanalyse hinführende Vorträge 131 7.3.2 Die mit Begeisterung vertretenen Ideen Freuds 131 7.3.3 Erste Konzepte der Jungschen Psychologie 134 7.4 Die Gründung eigener Vereine durch Monakow und Forel 136 7.4.1 Die Gründung der Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft 1909 durch Constantin von Monakow und Paul Dubois 136 7.4.2 Die Gründung des Internationalen Vereins für medizinische Psychologie und Psychotherapie 1909 durch August Forel und Oskar Vogt 137 7.5 Abgrenzungen Jungs und seiner Anhänger gegenüber Adler und Freud 139 7.5.1 C.
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