Pressemappe 15/16
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THEATER AN DER WIEN: Die Opernwelt 2015/16 Mit der Spielzeit 2015/16 startet das Theater an der Wien in seine zehnte Saison. Das innovative Stagione-System nd die zeitgem!"e #sthetik sowie hohe m sikalische ' alit!t der Opernprod ktionen machen das Theater an der Wien z m )entr m f+r ,arockoper nd modernes M siktheater in Wien. Die ,espiel ng der -ammeroper nd das . nge Ensem0le des Theater an der Wien erweitern das k+nstlerische 1rofil des Theater an der Wien nd stellen eine wichtige 1lattform f+r 2 nge -+nstlerInnen dar. Intendant Roland 5eyer +0er die erfolgreiche 1ositionier ng6 7Seit dem .ahr 2006 hat das Theater an der Wien 0is dato mehr als achtzig ne e Opernprod ktionen gezeigt nd genie"t als 1rod zent von hochwertigen M siktheaterpro2ekten a ch international als eines der wichtigsten Stagione-Opernh! ser E ropas einen e8zellenten R f.7 Der Spielplan der Ju il!umssaison 2015/16 umfasst 13 Premieren vom )arock is ,ur -oderne im T.eater an der Wien und in der /ammeroper . Im 9ok s stehen faszinierende M siktheaterwerke von Cla dio Monteverdi, 5eorg 9riedrich H!ndel, Tommaso Traetta, 5ioachino Rossini , Heinrich Marschner, Richard Wagner, 5eorges ,izet, Engel0ert H mperdinck, - rt Weill, Richard Stra ss nd ,en2amin ,ritten. 9+r die hohe k+nstlerische ' alit!t garantieren sowohl die Dirigenten Nikola s Harnonco rt, René .aco0s, Marc Minkowski, .ean-Christophe Spinosi, Thomas Hengel0rock, ,ertrand de ,illy, Corneli s Meister, .ohannes -alitzke, Leo H ssain, Constantin Trinks . a., als a ch die Opernregisse re Ro0ert Carsen, Cla s 5 th, Tat2ana 5+r0aca, Christof Loy, Christiane L tz, Damiano Michieletto, Olivier 1y, -eith Warner, Roland 5eyer nd der Choreograf .ohn Ne meier. 5emeinsam mit renommierten Leading Teams werden namhafte S!ngerInnen wie Angela Denoke, Michael Nagy, Christophe D ma 8, .ennifer Larmore, Aaler Sa0ad s, Ale8 1enda, Marcel ,eekman, Sam el Bo n, Lars Woldt, - rt Streit, 9lorian ,oesch, Angelika -irchschlager, Anne Sofie von Otter, .ohn Os0orn, Nino Machaidze, 1atricia ,ardon, Danielle de Niese, Maria ,engtsson . v. a. sowie das . nge Ensem0le des Theater an der Wien die M siktheaterpro2ekte im Theater an der Wien nd in der -ammeroper realisieren. Mit dem OR9 Radio-Symphonieorchester Wien, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoen0erg Chor stehen wieder erstklassige -langkCrper z r Aerf+g ng, die im Rahmen mehr2!hriger Aertr!ge mit dem Theater an der Wien z sammenar0eiten. Renommierte Originalklang-Orchester wie das Ensem0le Mathe s, Les M siciens d Lo vre 5reno0le nd das ,althasar-Ne mann-Ensem0le werden z hCren sein. ErCffnet wird die Saison 2015/16 am 10. Septem0er mit der a "ergewChnlichen Mono- Oper Das Tagebuch der Anne Frank des -omponisten 5rigori 9rid mit . liane ,anse nd den Wiener Airt osen DMitglieder der Wiener 1hilharmonikerE nter der m sikalischen Leit ng von Leo H ssain. Den ,e.n0!.ri1en H2.epunkt kenn,eic.nen die Ju il!umsproduktionen im J!nner 2016: Den A ftakt macht die 1remiere von - rt Weills Die Dreigroschenoper am 13. .!nner 2016 in einer Inszenier ng von -eith Warner mit To0ias Moretti, Angelika -irchschlager, Anne Sofie von Otter nd 9lorian ,oesch. Es folgen zwei hochkar!tig 0esetzte 5ala- -onzerte6 Am 17. .!nner ,eethovens Fidelio nter der m sikalischen Leit ng von Nikola s Harnonco rt nd am 22. .!nner Mozarts Idomeneo mit René .aco0s. Statements: 3)W45eneraldirektor T.omas Dro,da 6 HWir 0licken nicht n r a f 0ald zehn .ahre Theater an der Wien, sondern a ch a f drei .ahre ,espiel ng der -ammeroper z r+ck I wir fre en ns +0er die zweite 5eneration des . ngen Ensem0les nd dar+0er, dass die -ammeroper mit 92,1% sehr g t a sgelastet ist, die A slast ng des Theater an der Wien im M siktheater ist mit 94,7% schon gewohnt a f e8zeptionellem Nivea M Da0ei sind ein Drittel nserer ,es cher A0onnenten nd wir ha0en eine g te nd kontin ierliche Entwickl ng mit fast 5.200 A0os nd weiteren 620 A0os in der -ammeroper. ,esonders hervorhe0en mCchte ich an dieser Stelle noch den im Aor2ahr gefassten ,eschl ss +0er eine Drei2ahress 0vention als ,asisfinanzier ng f+r die .ahre 2015-17, die ns die nCtige 1lan ngssicherheit gi0t.7 3i,e 6r1ermeisterin Renate )rauner 0etont6 HDie Aereinigten ,+hnen Wien DA,W) 0ereichern mit nz!hlig gefeierten M siktheaterprod ktionen die k lt relle Identit!t Wiens +0er die 5renzen Nsterreichs hina s. Ein wichtiger Meilenstein war die Entscheid ng der Stadt Wien anl!sslich des Mozart2ahres 2006, das Theater an der Wien seiner rspr+nglichen ,estimm ng als Opernha s z z f+hren nd das Ronacher z einer ganz2!hrig 0espielten M sical0+hne z adaptieren. Mit +0er 700 Mitar0eiterInnen in den drei historischen Theaterh! sern sind die A,W ein wichtiger Ar0eitge0er in Wien nd mit weit +0er 500.000 ,es cherInnen im .ahr st!rken die A,W die Stadt a ch als f+hrende - lt rto rism sdestination. Im .!nner 2016 feiern wir das 102!hrige . 0il! m des Theater an der Wien als Opernha s der Stadt Wien, nd ich mCchte Intendant Roland 5eyer nd 5eneraldirektor Thomas Drozda schon 2etzt z der national wie international anerkannten Erfolgsgeschichte grat lierenM7 10 .ahre Theater an der Wien als Opernha s sind a ch ein . 0il! m f+r die 1artnerschaft mit der A5RANA , die von ,eginn an als Ha ptsponsor f ngiert. HLang2!hrige 1artnerschaften setzen ein gemeinsames Aerst!ndnis vora s6 Das Theater an der Wien steht f+r innovatives nd zeitgem!"es M siktheater. A5RANA ist ein international erfolgreiches Onternehmen, das in den ,ereichen ) cker, St!rke nd 9r cht landwirtschaftliche Rohstoffe z hochwertigen 1rod kten veredelt. ,eiden ist gemeinsam, Tradition nd Moderne mit ' alit!t a f hCchstem Nivea z ver0inden. Onter der Intendanz von Roland 5eyer hat sich das Theater an der Wien in 10 .ahren z einem der wichtigsten Opernh! ser E ropas entwickelt. Daz grat liere ich sehr herzlich7, erkl!rt A5RANA 5eneraldirektor Jo.ann -ari.art . /S An1elika /irc.sc.la1er: HIch fre e mich sehr a f meine ne e Rolle der 9ra 1each m in - rt Weills Dreigroschen- oper nd vor allem a f die ) sammenar0eit mit dem Regisse r -eith Warner nd den gro"artigen -ollegen wie To0ias Moretti, Anne Sofie von Otter nd 9lorian ,oesch. - rt Weills M sik ist mir eine Herzensangelegenheit nd liegt mir sowohl stimmlich als a ch emotional. Der Te8t in seinen Werken steht immer im Mittelp nkt, a "erdem schCpft er a s dem vollen Le0enP all seine Charaktere ha0en St!rken nd Schw!chen. Am Theater an der Wien kann ich mich ne en Hera sforder ngen stellen nd es ist immer wieder schCn hierher z r+ckz kehren.7 Im 7 er lick: Die Opernwelt 2015/16 ER899N:N5S/ON;ERT 2015/16 Emotionale, leidenschaftliche a0er a ch 0eklemmende M sik steht im Mittelp nkt des ErCffn ngskonzertes6 ) m 5edenken an das Ende des 2. Weltkrieges pr!sentiert das Theater an der Wien Das Tagebuch der Anne Frank des r ssischen -omponisten 5rigori 9rid D1915-2012E mit Juliane )anse nd den Wiener 3irtuosen nter der Leit ng von Leo Hussain . 21 k rze ,ilder schildern Anne 9ranks Le0en +0er den )eitra m des Tage0 chs hinweg nd 0ilden eine m sikalisch-lyrische Erz!hl ng, die von Reto Nickler a f der ,+hne des Theater an der Wien szenisch eingerichtet wird. Als Aorspiel z dieser a "ergewChnlichen Mono-Oper steht Igor Strawinskis M sik z L‘histoire du soldat a f dem 1rogramm. -:SI/THEATER Heinric. -arsc.ner: HANS HEILIN5 D1833E 1remiere6 13. Septem0er 2015 Ne prod ktion des Theater an der Wien Die Opernsaison 2015/16 wird mit der Oper Hans Heiling von Heinrich Marschner in einer Inszenier ng von Roland 5eyer erCffnet. A f einer 0Chmischen Aolkssage 0asierend sch f der de tsche -omponist Heinrich Marschner mit Hans Heiling ein Schl+sselwerk der romantischen Oper, das im Mai 1833 mit gro"em Erfolg in ,erlin z r Ora ff+hr ng gelangte. Marschner war 0ereits d rch seine Opern Der ampyr D1828E nd Der Templer und die J#din D1829E 0ekannt, Hans Heiling verst!rkte sein Ansehen als Nachfolger von Carl Maria von We0er. Das romantische Sagenthema ga0 Marschner 5elegenheit z str kt rellen E8perimenten, er verwendete konventionelle nd vCllig ne e 9ormen ne0eneinander. Einem d rchkomponierten Aorspiel folgt die O vert+re, in der eigentlichen Oper sind die N mmern teils d rch Dialoge, teils d rch Rezitative miteinander ver0 nden. Die m sikalische A sle cht ng von Heilings komplizierter 1syche zwischen Sehns cht nach Lie0e, Eifers cht, W t nd Tra rigkeit ist richt ngsweisend6 Richard Wagner verfolgt diese Ideen mit seinem Der fliegende Holl%nder weiter. Onter der m sikalischen Leit ng von Constantin Trinks m siziert das OR9 Radio4 Symp.onieorc.ester Wien . In der Titelpartie ist der ,ariton -ic.ael Na1y z hCren nd als -Cnigin der Erdgeister An1ela Denoke . Heilings ,ra t wird von /aterina Tretyakova ges ngen nd Step.anie Hout,eel ist als ihre M tter 5ertr de z erle0en. Es singt der Arnold Sc.oen er1 C.or DLtg. Erwin OrtnerE. Claudio -onteverdi: L?INCORONA;IONE DI POPPEA D1643E 1remiere6 12. Okto0er 2015 Ne prod ktion des Theater an der Wien Nach seinen Inszenier ngen von L‘Orfeo im .ahr 2011 nd Il ritorno d‘Ulisse in patria 2012 finalisiert Regisse r Claus 5ut. in ) sammenar0eit mit dem A sstatter C.ristian Sc.midt mit dieser Poppea seinen Monteverdi-)ykl s an der Wien. 5 th nimmt die heterogene Aielfalt des Werks z m Anlass, nterschiedliche Welten a feinanderprallen z lassen nd den Aer!stel ngen der Handl ng R! me z erCffnen, die a ch theatralische R0erhCh ngen erla 0en.