THEATER AN DER WIEN: Die Opernwelt 2015/16

Mit der Spielzeit 2015/16 startet das Theater an der Wien in seine zehnte Saison.

Das innovative Stagione-System und die zeitgemäße Ästhetik sowie hohe musikalische Qualität der Opernproduktionen machen das Theater an der Wien zum Zentrum für Barockoper und modernes Musiktheater in Wien. Die Bespielung der Kammeroper und das Junge Ensemble des Theater an der Wien erweitern das künstlerische Profil des Theater an der Wien und stellen eine wichtige Plattform für junge KünstlerInnen dar.

Intendant Roland Geyer über die erfolgreiche Positionierung: —Seit dem Jahr 2006 hat das Theater an der Wien bis dato mehr als achtzig neue Opernproduktionen gezeigt und genießt als Produzent von hochwertigen Musiktheaterprojekten auch international als eines der wichtigsten Stagione-Opernhäuser Europas einen exzellenten Ruf.—

Der Spielplan der Jubiläumssaison 2015/16 umfasst 13 Premieren vom Barock bis zur Moderne im Theater an der Wien und in der Kammeroper . Im Fokus stehen faszinierende Musiktheaterwerke von Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Tommaso Traetta, Gioachino Rossini , Heinrich Marschner, , , Engelbert Humperdinck, Kurt Weill, und Benjamin Britten.

Für die hohe künstlerische Qualität garantieren sowohl die Dirigenten Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Marc Minkowski, Jean-Christophe Spinosi, Thomas Hengelbrock, Bertrand de Billy, Cornelius Meister, Johannes Kalitzke, Leo Hussain, Constantin Trinks u. a., als auch die Opernregisseure Robert Carsen, Claus Guth, Tatjana Gürbaca, Christof Loy, Christiane Lutz, Damiano Michieletto, Olivier Py, Keith Warner, Roland Geyer und der Choreograf John Neumeier.

Gemeinsam mit renommierten Leading Teams werden namhafte SängerInnen wie Angela Denoke, Michael Nagy, Christophe Dumaux, Jennifer Larmore, Valer Sabadus, Alex Penda, Marcel Beekman, Samuel Youn, Lars Woldt, Kurt Streit, Florian Boesch, Angelika Kirchschlager, Anne Sofie von Otter, John Osborn, Nino Machaidze, Patricia Bardon, Danielle de Niese, Maria Bengtsson u. v. a. sowie das Junge Ensemble des Theater an der Wien die Musiktheaterprojekte im Theater an der Wien und in der Kammeroper realisieren.

Mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor stehen wieder erstklassige Klangkörper zur Verfügung, die im Rahmen mehrjähriger Verträge mit dem Theater an der Wien zusammenarbeiten. Renommierte Originalklang-Orchester wie das Ensemble Matheus, Les Musiciens du Louvre Grenoble und das Balthasar-Neumann-Ensemble werden zu hören sein.

Eröffnet wird die Saison 2015/16 am 10. September mit der außergewöhnlichen Mono- Oper Das Tagebuch der Anne Frank des Komponisten Grigori Frid mit Juliane Banse und den Wiener Virtuosen (Mitglieder der Wiener Philharmoniker) unter der musikalischen Leitung von Leo Hussain.

Den zehnjährigen Höhepunkt kennzeichnen die Jubiläumsproduktionen im Jänner 2016: Den Auftakt macht die Premiere von Kurt Weills Die Dreigroschenoper am 13. Jänner 2016 in einer Inszenierung von Keith Warner mit Tobias Moretti, Angelika Kirchschlager, Anne Sofie von Otter und Florian Boesch. Es folgen zwei hochkarätig besetzte Gala- Konzerte: Am 17. Jänner Beethovens Fidelio unter der musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt und am 22. Jänner Mozarts Idomeneo mit René Jacobs.

Statements:

VBW-Generaldirektor Thomas Drozda : ‚Wir blicken nicht nur auf bald zehn Jahre Theater an der Wien, sondern auch auf drei Jahre Bespielung der Kammeroper zurück œ wir freuen uns über die zweite Generation des Jungen Ensembles und darüber, dass die Kammeroper mit 92,1% sehr gut ausgelastet ist, die Auslastung des Theater an der Wien im Musiktheater ist mit 94,7% schon gewohnt auf exzeptionellem Niveau! Dabei sind ein Drittel unserer Besucher Abonnenten und wir haben eine gute und kontinuierliche Entwicklung mit fast 5.200 Abos und weiteren 620 Abos in der Kammeroper. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle noch den im Vorjahr gefassten Beschluss über eine Dreijahressubvention als Basisfinanzierung für die Jahre 2015-17, die uns die nötige Planungssicherheit gibt.—

Vizebürgermeisterin Renate Brauner betont: ‚Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) bereichern mit unzählig gefeierten Musiktheaterproduktionen die kulturelle Identität Wiens über die Grenzen Österreichs hinaus. Ein wichtiger Meilenstein war die Entscheidung der Stadt Wien anlässlich des Mozartjahres 2006, das Theater an der Wien seiner ursprünglichen Bestimmung als Opernhaus zuzuführen und das Ronacher zu einer ganzjährig bespielten Musicalbühne zu adaptieren. Mit über 700 MitarbeiterInnen in den drei historischen Theaterhäusern sind die VBW ein wichtiger Arbeitgeber in Wien und mit weit über 500.000 BesucherInnen im Jahr stärken die VBW die Stadt auch als führende Kulturtourismusdestination. Im Jänner 2016 feiern wir das 10jährige Jubiläum des Theater an der Wien als Opernhaus der Stadt Wien, und ich möchte Intendant Roland Geyer und Generaldirektor Thomas Drozda schon jetzt zu der national wie international anerkannten Erfolgsgeschichte gratulieren!—

10 Jahre Theater an der Wien als Opernhaus sind auch ein Jubiläum für die Partnerschaft mit der AGRANA , die von Beginn an als Hauptsponsor fungiert. ‚Langjährige Partnerschaften setzen ein gemeinsames Verständnis voraus: Das Theater an der Wien steht für innovatives und zeitgemäßes Musiktheater. AGRANA ist ein international erfolgreiches Unternehmen, das in den Bereichen Zucker, Stärke und Frucht landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Produkten veredelt. Beiden ist gemeinsam, Tradition und Moderne mit Qualität auf höchstem Niveau zu verbinden. Unter der Intendanz von Roland Geyer hat sich das Theater an der Wien in 10 Jahren zu einem der wichtigsten Opernhäuser Europas entwickelt. Dazu gratuliere ich sehr herzlich—, erklärt AGRANA Generaldirektor Johann Marihart .

KS Angelika Kirchschlager: ‚Ich freue mich sehr auf meine neue Rolle der Frau Peachum in Kurt Weills Dreigroschen- oper und vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Keith Warner und den großartigen Kollegen wie Tobias Moretti, Anne Sofie von Otter und Florian Boesch. Kurt Weills Musik ist mir eine Herzensangelegenheit und liegt mir sowohl stimmlich als auch emotional. Der Text in seinen Werken steht immer im Mittelpunkt, außerdem schöpft er aus dem vollen Leben; all seine Charaktere haben Stärken und Schwächen. Am Theater an der Wien kann ich mich neuen Herausforderungen stellen und es ist immer wieder schön hierher zurückzukehren.—

Im Überblick: Die Opernwelt 2015/16

ERÖFFNUNGSKONZERT 2015/16 Emotionale, leidenschaftliche aber auch beklemmende Musik steht im Mittelpunkt des Eröffnungskonzertes: Zum Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges präsentiert das Theater an der Wien Das Tagebuch der Anne Frank des russischen Komponisten Grigori Frid (1915-2012) mit Juliane Banse und den Wiener Virtuosen unter der Leitung von Leo Hussain . 21 kurze Bilder schildern Anne Franks Leben über den Zeitraum des Tagebuchs hinweg und bilden eine musikalisch-lyrische Erzählung, die von Reto Nickler auf der Bühne des Theater an der Wien szenisch eingerichtet wird. Als Vorspiel zu dieser außergewöhnlichen Mono-Oper steht Igor Strawinskis Musik zu L‘histoire du soldat auf dem Programm.

MUSIKTHEATER

Heinrich Marschner: HANS HEILING (1833) Premiere: 13. September 2015 Neuproduktion des Theater an der Wien

Die Opernsaison 2015/16 wird mit der Oper Hans Heiling von Heinrich Marschner in einer Inszenierung von Roland Geyer eröffnet.

Auf einer böhmischen Volkssage basierend schuf der deutsche Komponist Heinrich Marschner mit Hans Heiling ein Schlüsselwerk der romantischen Oper, das im Mai 1833 mit großem Erfolg in Berlin zur Uraufführung gelangte.

Marschner war bereits durch seine Opern Der Vampyr (1828) und Der Templer und die Jüdin (1829) bekannt, Hans Heiling verstärkte sein Ansehen als Nachfolger von Carl Maria von Weber. Das romantische Sagenthema gab Marschner Gelegenheit zu strukturellen Experimenten, er verwendete konventionelle und völlig neue Formen nebeneinander. Einem durchkomponierten Vorspiel folgt die Ouvertüre, in der eigentlichen Oper sind die Nummern teils durch Dialoge, teils durch Rezitative miteinander verbunden. Die musikalische Ausleuchtung von Heilings komplizierter Psyche zwischen Sehnsucht nach Liebe, Eifersucht, Wut und Traurigkeit ist richtungsweisend: Richard Wagner verfolgt diese Ideen mit seinem Der fliegende Holländer weiter.

Unter der musikalischen Leitung von Constantin Trinks musiziert das ORF Radio- Symphonieorchester Wien . In der Titelpartie ist der Bariton Michael Nagy zu hören und als Königin der Erdgeister Angela Denoke . Heilings Braut wird von Katerina Tretyakova gesungen und Stephanie Houtzeel ist als ihre Mutter Gertrude zu erleben. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

Claudio Monteverdi: L‘INCORONAZIONE DI POPPEA (1643) Premiere: 12. Oktober 2015 Neuproduktion des Theater an der Wien

Nach seinen Inszenierungen von L‘Orfeo im Jahr 2011 und Il ritorno d‘Ulisse in patria 2012 finalisiert Regisseur Claus Guth in Zusammenarbeit mit dem Ausstatter Christian Schmidt mit dieser Poppea seinen Monteverdi-Zyklus an der Wien. Guth nimmt die heterogene Vielfalt des Werks zum Anlass, unterschiedliche Welten aufeinanderprallen zu lassen und den Verästelungen der Handlung Räume zu eröffnen, die auch theatralische Überhöhungen erlauben. Vor dem Hintergrund eines Imperiums im Niedergang gibt das historische Personal den Blick frei auf Menschen, in denen wir uns wiedererkennen können; sie alle sind Getriebene ihrer Leidenschaften.

In Monteverdis letzter Oper, uraufgeführt 1643 in Venedig, wird von der skandalösen Hochzeit Kaiser Neros mit Poppea erzählt. Monteverdi und sein Librettist Francesco Busenello nahmen jedoch keine Wertung vor: Die Musik feiert mit großer Sinnlichkeit die Liebe der beiden Protagonisten, ohne die Spur der Gewalt zu verschweigen, die sie hinter sich herziehen. Hinzu kommt ein buntes Panoptikum komischer Typen aus der Commedia dell‘arte, offenbar dem Publikumsgeschmack geschuldet: Seit 1637 gab es in Venedig öffentliche Opernhäuser für zahlende ZuschauerInnen. Auch diesen Episodenfiguren lässt Monteverdi seine ganze Könnerschaft angedeihen.

Unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi , der zuletzt am Theater an der Wien die Erfolgsproduktion von Georges Bizets Die Perlenfischer musikalisch verantwortete, musiziert sein Ensemble Matheus . Das große Sängerensemble wird vom französischen Countertenor Christophe Dumaux als Ottone, Jennifer Larmore als Ottavia, Valer Sabadus als Nerone und Alex Penda als Poppea angeführt. Mit Viktorija Bakan , Natalia Kawalek , Jake Arditti , Gan-ya Ben-gur Akselrod , Christoph Seidl und Tobias Greenhalgh sind gleich sechs SängerInnen des Jungen Ensembles des Theater an der Wien in dieser Produktion zu erleben.

Richard Wagner: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER (Urfassung 1841) Premiere: 12. November 2015 Neuproduktion des Theater an der Wien Unterstützt von AGRANA, Hauptsponsor des Theater an der Wien

Mit dieser Produktion wird das Theater an der Wien, in dem Richard Wagner 1863 Auszüge aus seinen Opern selbst dirigierte, erstmals eine Oper des Bayreuther Meisters mit dem Instrumentarium der Uraufführungszeit präsentieren. Marc Minkowski wird mit seinen Musiciens du Louvre Grenoble diese musikalische Herausforderung und Aufgabe übernehmen, zur Aufführung gelangt die Urfassung von 1841. Der französische Regisseur Olivier Py inszeniert Wagners vierte Oper und setzt nach der Inszenierung von Ambroise Thomas‘ Hamlet (2012) seine Zusammenarbeit mit Marc Minkowski am Theater an der Wien fort.

Als Richard Wagner 1839 auf dem Schiff nach England in mehrere Seestürme geriet, prägte sich ihm die Angst vor dem tobenden Meer tief ein. Angeblich hörte er dabei von den Matrosen auch die Sage vom fliegenden Holländer. In Paris erstellte Wagner den Entwurf einer Oper über das Thema, bekam aber keinen Kompositionsauftrag. Mitte November 1841 war seine erste Fassung, die vor der Küste Schottlands spielt, fertig. Die Aufzüge gehen dabei nahtlos ineinander über, denn Wagner wünschte, dass die Oper ohne Pause, quasi wie ein unaufhörlicher gewaltiger Sturm aufgeführt werden sollte. 1842 verließ er Paris Richtung Dresden, wo nach der erfolgreichen Uraufführung von Rienzi nun auch Der fliegende Holländer am 2. Jänner 1843 zur Aufführung gelangt.

Der südkoreanische Bassbariton Samuel Youn , Ensemblemitglied der Oper Köln, beeindruckt seit 2012 bei den Bayreuther Festspielen in der Titelrolle des Fliegenden Holländers und ist erstmals am Theater an der Wien zu hören. An seiner Seite sind Ingela Brimberg als Senta und Lars Woldt als Donald sowie Bernard Richter als Georg und Manuel Günther als Steuermann zu erleben, Mary wird von Ann-Beth Solvang gegeben. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

Benjamin Britten: PETER GRIMES (1945) Premiere: 12. Dezember 2015 Neuproduktion des Theater an der Wien

Nach der Uraufführung der Oper im Sadler‘s Wells Theatre in London (1945) wurde Benjamin Britten enthusiastisch als der ‚neue Purcell— gefeiert. Britten hatte sein erklärtes Ziel, ‚Glanz, Freiheit und Lebendigkeit der englischen Musik zu erneuern, die seit Purcells Tod verloren waren—, erreicht. Meisterhaft gelang ihm die Darstellung der Dorfleute, der Stimmung des Kollektivs sowie der einzelnen Figuren. Die ambivalente Gestalt des innerlich zerrissenen Peter Grimes war die erste von vielen Partien, die er für seinen Lebenspartner, den Tenor Peter Pears, schrieb. Die Handlung und die psychischen Vorgänge werden vertieft von mehreren symphonischen Zwischenspielen, die musikalisch überwältigend Morgendämmerung, Sturm, Sonntagmorgenatmosphäre und eine Mondnacht über dem Meer evozieren. Peter Grimes ist inzwischen mit seinem prägnanten musikalischen Ausdruck und den fesselnden Klangfarben zu einem zentralen Repertoirestück geworden.

Nach seiner beeindruckenden Darstellung des Gustav von Aschenbach in Death in Venice übernimmt Kurt Streit erneut die Hauptrolle in einer Britten-Oper, deren psychologische Tiefen der Regisseur Christof Loy ausloten wird. Unter der musikalischen Leitung seines Chefdirigenten Cornelius Meister spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien .

In weiteren Rollen sind u. a. Agneta Eichenholz als Lehrerin Ellen Orford und Hanna Schwarz als Auntie zu erleben, die beiden Nichten werden von Kiandra Howarth und Frederikke Kampmann gegeben. Der ehemalige Kapitän Balstrode wird von Andrew Foster-Williams , Mrs Sedley von Rosalind Plowright und Swallow von Stefan Cerny gesungen. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

Kurt Weill: DIE DREIGROSCHENOPER (1928) Premiere: 13. Jänner 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien / Jubiläumsproduktion 2016 Unterstützt von AGRANA, Hauptsponsor des Theater an der Wien

Bertolt Brecht schrieb auf der Grundlage einer Übersetzung der Beggar‘s (1728) von Elisabeth Hauptmann Die Dreigroschenoper 1928 für das Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Als er hörte, der avantgardistische Kurt Weill solle die Musik liefern, fürchtete Brecht um die Eingängigkeit, aber die ersten Kostproben der Songs überzeugten ihn. Weill bediente sich sowohl aktueller Formen und Rhythmen der damaligen Zeit, als auch klassischer Schemata: Man findet Tango und Shimmy wie barocke Polyphonie und Arien œ nur erhält alles bei Weill einen doppelten Boden; so wird zum Beispiel Peachums Morgenchoral ein provokantes Zerrbild protestantischer Arbeitsmoral. Das Stück insgesamt ist eine zynische Satire auf die Doppelmoral des Bürgertums in Zeiten des Kapitalismus.

Kurt Weill selbst bezeichnete Die Dreigroschenoper als ‚konsequenteste Reaktion auf Wagner—, die Ballade der Spelunkenjenny entstand in Absetzung zu Sentas Ballade in Der fliegende Holländer . Die Uraufführung war der Beginn eines Welterfolgs, der zwar durch die Verunglimpfung der Nationalsozialisten als ‚entartete Kunst— unterbrochen wurde, nach dem Zweiten Weltkrieg aber unaufhaltsam weiterging œ die Aktualität des Stückes ist bis heute ungebrochen.

Für die Inszenierung der Jubiläumsproduktion 2016 kehrt der Opernregisseur Keith Warner an das Theater an der Wien zurück. Die Besetzung liest sich wie das Who is Who der Opern- und Schauspielwelt: Tobias Moretti ist Macheath, Frau Peachum wird von Angelika Kirchschlager gegeben, als Spelunkenjenny ist Anne Sofie von Otter und Florian Boesch als Jonathan Jeremiah Peachum zu erleben. Unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalitzke spielt das Klangforum Wien . Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

Gioachino Rossini: OTELLO (1816) Premiere: 19. Februar 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien

Rossini schrieb Otello 1816 im Auftrag des königlichen Theaters in Neapel zwischen Il barbiere di Siviglia und La Cenerentola . Zu Rossinis Zeit waren Shakespeares Stücke auf dem Kontinent fast nur in bearbeiteten, zuweilen völlig entstellenden Fassungen bekannt. Betrachtet man aber Rossinis Oper als künstlerisch eigenständige Variante des Othello- Stoffes, kann man ihre außerordentlichen Qualitäten erkennen und den durch- schlagenden Erfolg, den die Oper im 19. Jahrhundert hatte, verstehen. Vor allem in den eindringlichen Seelenporträts der Figuren und mit dem dritten Akt, in dem sich die emotionale Explosion, begleitet von einem Gewitter, dem Ausbruch der Naturgewalten, vollzieht, sprengt Rossini die bis dahin übliche Nummernstruktur, hier findet man œ laut Rossini-Spezialist Philipp Gossett œ ‚die Wasserscheide zwischen der Oper des 18. und 19. Jahrhunderts—.

Regisseur Damiano Michieletto kehrt mit dieser Neuproduktion nach seinen großen Erfolgen mit Idomeneo und Il trittico wieder ans Theater an der Wien zurück. Unter der musikalischen Leitung von Antonello Manacorda spielen die Wiener Symphoniker und singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner). In der Titelpartie ist John Osborn und als seine heimliche Verlobte Desdemona Nino Machaidze zu hören. Als intriganter Jago ist Alek Shrader und als Rodrigo Martin Mitterrutzner zu erleben.

Georg Friedrich Händel: AGRIPPINA (1709) Premiere: 18. März 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien

Die Opern von Georg Friedrich Händel haben einen Stammplatz im Programm des Theater an der Wien. Mit Agrippina erhielt der junge Händel 1707/08 seine große Chance, sich in Italien als Opernkomponist zu profilieren. Der Auftrag kam vom renommierten Teatro San Giovanni Crisostomo in Venedig, das von der einflussreichen Familie Grimani finanziert wurde; eventuell ist Kardinal Vincenzo Grimani der Verfasser des Librettos. Die Venezianer waren in musikalischen Dingen sehr anspruchsvoll, aber Händel gelang es, auf Basis des witzigen Librettos über Machtgier und sexuelle Begehrlichkeiten im Alten Rom eine geistvolle, packend-unterhaltsame Oper zu verfertigen: Mit reicher Instrumentation und vielfältigsten musikalischen Formen wie Tanzsätzen, Ensembles neben Da Capo-Arien, Kavatinen, Ariosi sowie Accompagnato-Rezitativen, mit volksliedartigen Melodien neben ausgefeiltem Belcanto zeigte Händel seine kompositorische Virtuosität. Der Erfolg war überwältigend. Händel wurde mit dem Ruf ‚Viva il caro Sassone!— œ ‚Es lebe der werte Sachse!— gefeiert. Seine internationale Karriere begann.

Regisseur Robert Carsen , der zuletzt mit der Kult-Produktion Platée am Theater an der Wien und weitergehend an der Opéra Comique in Paris große Erfolge feierte, zeichnet für die Inszenierung verantwortlich. Unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock , der erstmals eine Oper am Theater an der Wien musikalisch leitet, spielt das Balthasar-Neumann-Ensemble . Als Agrippina ist Patricia Bardon und als Poppea Danielle de Niese zu hören. In den weiteren Rollen sind der Countertenor Jake Arditti (Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien) als Nerone, Filippo Mineccia als Ottone und Mika Kares als Claudio zu erleben. Richard Strauss: CAPRICCIO (1942) Premiere: 18. April 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien

Was ist für eine gute Oper grundlegend wichtiger, der Text oder die Musik, welches Element hat welchem zu Diensten zu sein? Stefan Zweig machte Richard Strauss auf das Thema aufmerksam und schrieb ein Szenario zu diesem alten Streitfall der Musik- geschichte, schied aber bald aus dem Projekt aus: Als Jude wurde ihm die Arbeit durch die auch in Österreich aktiven Nationalsozialisten zunehmend verwehrt, er emigrierte im Februar 1934 nach England. Zweig war allerdings nur schwer ersetzbar. An dem Libretto arbeiteten in weiterer Folge Joseph Gregor, Clemens Krauss, Hans Swarowsky und Strauss selbst bis Anfang 1941, die Uraufführung fand am 28. Oktober 1942 in München statt.

Strauss selbst verstand Capriccio weniger als ein ‚Stück fürs Publikum—, sondern vielmehr als ‚geistreiche dramatische Paraphrase—, als einen ‚Leckerbissen für kulturelle Feinschmecker—. Der heiter-melancholische Rückblick über 300 Jahre Operngeschichte ist Strauss‘ letzte Oper und wurde auch von ihm selbst als künstlerisches Testament gedacht.

Tatjana Gürbaca , prämierte Opernregisseurin des Jahres 2013 der Kritikerumfrage der Zeitschrift ‚Opernwelt—, wird zum ersten Mal am Theater an der Wien inszenieren. Unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy , der bereits große Erfolge am Theater an der Wien feierte, musizieren die Wiener Symphoniker . Das Sängerensemble wird von Maria Bengtsson als Gräfin, Andrè Schuen als Graf und ihr Bruder, Daniel Behle als der Musiker Flamand sowie als Dichter Olivier Daniel Schmutzhard und Lars Woldt als Theaterdirektor La Roche angeführt.

John Neumeier/Hamburg Ballett: SHAKESPEARE DANCES Premiere: 9. Mai 2016

Mit dem Hamburg Ballett und seinem Ballettdirektor und Chefchoreografen John Neumeier verbindet das Theater an der Wien eine langjährige Kooperation und wunderbare Zusammenarbeit. Anlässlich des 400. Todesjahres von William Shakespeare zeigt John Neumeier seine Shakespeare Dances mit Musik von W. A. Mozart, Michael Tippett und Antonio Vivaldi.

John Neumeier schuf viele Choreografien auf der Grundlage von Shakespeares Stücken. Zum 40-jährigen Jubiläum des Hamburg Ballett destillierte Neumeier aus dreien seiner ursprünglich abendfüllenden Shakespeare-Choreografien einen einzigen Abend, der stellvertretend eine Überschau seiner langen Beschäftigung mit dem Werk des englischen Dramatikers geben soll. Neumeiers letzte Version von Hamlet bildet die Mitte des Abends, gerahmt von den beiden Komödien Wie es euch gefällt und VIVALDI oder Was ihr wollt .

Unter der musikalischen Leitung von Simon Hewett spielt das Wiener KammerOrchester .

Theater an der Wien in der KAMMEROPER 2015/16

Seit September 2012 bespielt das Theater an der Wien die Kammeroper am Fleischmarkt und konnte mit dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien (JET) bereits 13 Opernproduktionen, darunter eine Uraufführung, österreichische Erstaufführungen und Wiederentdeckungen ebenso wie beliebte und oft gespielte Opernwerke im Kammeroper- Format, zeigen.

Die neue Spielzeit beinhaltet fünf spannende Musiktheaterprojekte, die ein breites Spektrum abdecken und damit stellt sich die zweite Generation des Jungen Ensembles in ihrer zweiten Spielzeit wiederum neuen Herausforderungen. Das Junge Ensemble des Theater an der Wien (JET) sind: Jake Arditti, Viktorija Bakan, Tobias Greenhalgh, Natalia Kawalek, Christoph Seidl, N. N.

Tommaso Traetta: ANTIGONE Premiere: 30. November 2015 Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Musikalische Leitung Attilio Cremonesi Inszenierung Vasily Barkhatov Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Bach Consort Wien

Georges Bizet: Arrangement von Tscho Theissing Premiere: 2. März 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Inszenierung Andreas Zimmermann Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler Kontrabass Georg Breinschmid Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Engelbert Humperdinck: HÄNSEL UND GRETEL Premiere: 12. Mai 2016 Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Musikalische Leitung Vinzenz Praxmarer Inszenierung Christiane Lutz Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Wiener KammerOrchester

OPER KONZERTANT 2015/16

Zehn konzertante Opernaufführungen begleiten und umrahmen das Musiktheater- programm 2015/16, bringen namhafte Solisten und Ensembles an das Theater an der Wien und widmen sich der Pflege und Aufführung von Raritäten der Opernliteratur.

24. September 2015 Leonardo Vinci: CATONE IN UTICA (1728)

Zum Auftakt interpretieren Riccardo Minasi und das Ensemble Il pomo d‘oro mit den Solisten Franco Fagioli (Cesare), Juan Sancho (Catone), Max Emanuel Cencic (Arsace), Valer Sabadus (Marzia) u. a. die dreiaktige Barockoper nach einem Libretto von Pietro Metastasio. Im Theater an der Wien war bereits die Version Antonio Vivaldis (1737) zu erleben œ nun folgt die Urfassung des Stücks mit der Musik von Leonardo Vinci, die 1728 am Teatro delle Dame in Rom ihre Uraufführung erlebte.

18. Oktober 2015 Francesco Cavalli: XERSE (1654) Eine Kooperation mit dem Centre de Musique Baroque de Versailles

Mit der 1654 im venezianischen Teatro SS. Giovanni e Paolo uraufgeführten Oper Xerse sollte Francesco Cavalli einen seiner größten Erfolge erzielen. Zu seinen Lebzeiten erfuhr das Stück allein in Italien noch mindestens neun Produktionen. Ein weiterer, besonders spektakulärer Anlass waren die Pariser Feierlichkeiten zur Hochzeit von Ludwig XIV. und Maria Theresia von Spanien 1660. Unter der musikalischen Leitung von Emmanuelle Haïm musiziert Le Concert d‘Astrée . Gesangssolisten sind u. a. Ugo Guagliardo in der Titelpartie des Perserkönigs Xerse, Tim Mead als Arsamene, Carlo Allemano als Ariodate und Emöke Barath als Romilda.

15. November 2015 Francesco Bartolomeo Conti: DON CHISCIOTTE IN SIERRA MORENA (1719)

Francesco Bartolomeo Conti startete seine Karriere von seiner Heimatstadt Florenz aus als Theorbist œ eine sehr erfolgreiche Karriere, die ihm 1723 den Ehrentitel ‚Erster Theorbist der Welt— einbrachte. 1701 gelangte er in die Hofkapelle des Kaisers in Wien. Die Tragicommedia Don Chisciotte in Sierra Morena entstand für den Karneval 1719 und unterhält als Parodie auf die ernsten Opern dieser Zeit. Unter der musikalischen Leitung von René Jacobs spielt das B‘Rock Orchestra . Die hochkarätige Sängerbesetzung: Stéphane Degout , Marcos Fink , Anett Fritsch , Sophie Karthäuser , Christophe Dumaux , Lawrence Zazzo , Johannes Chum , Dominique Visse und Fulvio Bettini .

18. Dezember 2015 Jean-Baptiste Lully: ARMIDE (1686)

Die Oper Armide stellt die letzte Zusammenarbeit zwischen Jean-Baptiste Lully und dem Textdichter Philippe Quinault dar und gilt zugleich als eine ihrer gelungensten. Quinault bediente sich hierfür eines Stoffes aus Torquato Tassos Epos La Gerusalemme liberata . Unter der musikalischen Leitung von Christophe Rousset sind Solisten wie Marie-Adeline Henry als Armide, Marie-Claude Chappuis , Hélène Le Corre , Andrew Schroeder , Julien Véronèse , Edwin Crossley-Mercer u. a. zu hören. Es musizieren der ChŒur de chambre de Namur und Les Talens Lyriques .

17. Jänner 2016 : FIDELIO (1814) Jubiläumskonzert 2016

Nikolaus Harnoncourt gratuliert dem Theater an der Wien zu dessen 10-jährigem Bestehen mit einer konzertanten Aufführung von Fidelio , der bedeutendsten Oper, die mit dieser Bühne verbunden ist. Im Theater an der Wien fanden die Uraufführungen der ersten (1805) und der zweiten Fassung (1806) statt. Gesangssolisten sind Juliane Banse (Leonore), Michael Schade (Florestan), Martin Gantner (Don Pizarro), Georg Zeppenfeld (Rocco), Anna Prohaska (Marzelline), Rainer Trost (Jaquino) und Andrè Schuen (Don Fernando). In dieser besonderen Aufführung wird Herbert Föttinger aus den Textintermezzi Roccos Erzählung von Walter Jens rezitieren, die die Ereignisse aus der Sicht des Kerkermeisters schildert und die gesprochenen Dialoge ersetzt. Unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt musiziert sein Concentus Musicus Wien und singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

22. Jänner 2016 Wolfgang Amadeus Mozart: IDOMENEO, RË DI CRETA (1781) Jubiläumskonzert 2016

Zwei Komponisten, die für die Geschichte des Hauses zentral sind, finden ihren Platz in den zwei Jubiläumskonzerten: Neben Beethovens Fidelio steht Mozarts Idomeneo unter der musikalischen Leitung von René Jacobs , einem der wichtigsten Dirigenten für das Repertoire des 18. Jahrhunderts, der auch am nachhaltigsten das Profil des Theater an der Wien in den letzten zehn Jahren mitgeprägt hat, auf dem Programm. Gesangssolisten sind Jeremy Ovenden (Idomeneo), Gaëlle Arquez (Idamante), Sophie Karthäuser (Ilia), Alex Penda (Elettra), Julien Behr (Arbace) u. a. Es spielt das Freiburger Barockorchester und singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

24. Februar 2016 Georg Friedrich Händel: ORLANDO (1733)

In seiner für das Londoner King‘s Theatre am Haymarket geschriebenen Oper Orlando griff Händel auf die Geschichte des liebestollen Ritters aus Ludovico Ariostos Epos Orlando furioso (1532) zurück. Händel hat für dieses ungewöhnliche Libretto alles aufgeboten, was ihm zur Verfügung stand; nicht umsonst gilt Orlando als eine seiner einfallsreichsten Partituren. Unter der musikalischen Leitung von Harry Bicket sind die Gesangssolisten Iestyn Davies (Orlando), Erin Morley (Angelica), Rupert Enticknap (Medoro), Carolyn Sampson (Dorinda) und Shenyang (Zoroastro) zu hören. Es spielt The English Concert .

23. März 2016 Alessandro Scarlatti: IL PRIMO OMICIDIO (1707)

In den Werken Alessandro Scarlattis kam die italienische Musik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts zu einem ihrer Höhepunkte. Mit dem Oratorium Il primo omicidio schuf Scarlatti eine bemerkenswerte musikalische Umsetzung des im Alten Testament beschriebenen Kain-und-Abel-Stoffes mit äußerst origineller Verwendung der einzelnen Instrumente. Anders als viele Oratorientexte ist das Libretto nicht in Latein, sondern in der Sprache der Oper œ in Italienisch œ verfasst. Unter der musikalischen Leitung von Rinaldo Alessandrini musiziert das Concerto Italiano und singen Carlo Alemanno , Roberta Invernizzi , Sonia Prina , Monica Piccinini u. a.

20. April 2016 Georg Friedrich Händel: ARMINIO (1737)

Wenngleich Arminio zu seiner Zeit nicht viel Anklang fand, weil die italienischen Opern in London aus der Mode gekommen waren, bietet Händels brillante Komposition einiges für heutige Händelliebhaber: Der Komponist verwendete ein bereits vorher vielfach vertontes Libretto; um jedoch das Interesse an der italienischen Oper zu erneuern, ließ er den Text straffen und modifizierte die strenge Form der Opera seria, er arbeitete mit Duetten und gestaltete ungewöhnliche Varianten der üblichen Da Capo-Arien.

Unter der musikalischen Leitung von George Petrou spielt das Ensemble Armonia Atenea , Gesangssolisten sind Max Emanuel Cencic , Sandrine Piau , Vince Yi , Ruxandra Donose und Pavel Kudinov .

27. April 2016 Wolfgang Amadeus Mozart: LUCIO SILLA (1772) Eine Produktion des Théâtre des Champs-Elysées

Eine der grausamsten Perioden der römischen Antike hat der 16-jährige Mozart in seiner zweiten Opera seria Lucio Silla behandelt. Die Uraufführung am 26. Dezember 1772 wurde nur ein mäßiger Erfolg, nach 26 Aufführungen verschwand das Werk für eineinhalb Jahrhunderte in der Versenkung. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde man auf die Qualitäten dieser Oper aufmerksam, die bei aller Konvention durch den Versuch Mozarts besticht, namentlich an den Aktschlüssen die Dramatik zu steigern und die Arien durch orchesterbegleitete Rezitative und Choreinsatz zu größeren Einheiten zusammenzufassen. Unter der musikalischen Leitung von Laurence Equilbey spielt das Insula Orchestra und singt der Arnold Schoenberg Chor . Gesangssolisten sind Paolo Fanale , Olga Pudova , Franco Fagioli , Chiara Skerath und Ilse Eerens .

Der Opernspielplan 2015/16 wird mit 7 Sonderprojekten ergänzt, die von Michael Heltaus Das war‘s Herr Direkto r zu Rossinimania bis zum Stummfilmkonzert Der böse Geist Lumpaci Vagabundus reichen. In der Hölle verführen Georg Wacks und sein legendäres Ensemble zu einem historisch neuen Kabarettprogramm in den Siebenten Himmel .

Die Musiktheatervermittlungsschiene Jugend an der Wien bietet in der Spielzeit 2015/16 nicht nur Workshops, Schulprojekte, Einführungsgespräche und Probenbesuche an, sondern präsentiert erstmals eine Uraufführung einer Jugendoper von Florian C. Reithner, die inspiriert von Richard Strauss” Oper Capriccio entsteht.

Der Abonnement-Vorverkauf startet am 20. März 2015 Das Theater an der Wien und die Kammeroper bieten für die Saison 2015/16 eine reichhaltige Auswahl an Abonnements und Zyklen an. Attraktive Bedingungen gibt es vor allem für Frühentschlossene, die bei Kauf oder Verlängerung ihres Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus” bis zum 30. April 2015 eine Ermäßigung von bis zu 30 Prozent erhalten. Zur Auswahl stehen 14 Abonnements und 19 Zyklen.

Einzelkartenverkauf ab 15. Juni 2015 Am 15. Juni 2015 um 10.00 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2015 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon und im Internet. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2016 beginnt am 1. September 2015 um 10.00 Uhr.

Rückfragehinweis: Pressebüro THEATER AN DER WIEN

Sabine Seisenbacher Pressesprecherin Corporate Communications Vereinigte Bühnen Wien GmbH Linke Wienzeile 6, 1060 Wien

Tel. +43 1 588 30-1520 Fax +43 1 588 30-991010

E-Mail: [email protected] Website: www.theater-wien.at

ERÖFFNUNG

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

Leo Hussain Musikalische Leitung

Wiener Virtuosen (Mitglieder der Wiener Philharmoniker)

Vorspiel: Igor Strawinski (1882 -1971) Suite aus L‘histoire Du Soldat (1918)

Grigori Frid (1915 -2012) Das Tagebuch Der Anne Frank Mono-Oper in vier Szenen und einundzwanzig Episoden für Sopran und Kammerensemble (1969/1999) Libretto von Grigori Frid nach dem Tagebuch der Anne Frank , deutsche Adaption: Ulrike Patow

Anne Frank Juliane Banse Szenische Einrichtung Reto Nickler

Donnerstag, 10. September 2015, 19.30 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

MUSIKTHEATER

PREMIEREN 2015/16

Heinrich Marschner HANS HEILING Claudio Monteverdi L”INCORONAZIONE DI POPPEA Richard Wagner DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Benjamin Britten PETER GRIMES Kurt Weill DIE DREIGROSCHENOPER Gioachino Rossini OTELLO Georg Friedrich Händel AGRIPPINA Richard Strauss CAPRICCIO John Neumeier SHAKESPEARE DANCES

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 HANS HEILING

Romantische Oper in einem Prolog und drei Akten (1833)

Musik von Heinrich Marschner Libretto von Eduard Devrient

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung Roland Geyer Bühne Herbert Murauer Kostüme Sibylle Gädeke Choreografie Ramses Sigl Licht Reinhard Traub Dramaturgie Elisabeth Geyer

Die Königin der Erdgeister Angela Denoke Hans Heiling Michael Nagy Anna, seine Braut Katerina Tretyakova Gertrude, ihre Mutter Stephanie Houtzeel Konrad Peter Sonn Stephan Christoph Seidl * Niklas Patrick Maria Kühn **

ORF Radio-Symphonieorchester Wien **Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

Hans Heiling möchte der vereinnahmenden Liebe seiner Mutter entkommen und zieht in ein Dorf, wo er sich in Anna verliebt. Für sie ist er bereit, sein Leben völlig zu ändern. Annas Mutter ist von Heilings teuren Geschenken angetan und ermutigt ihre Tochter, den Fremden zu heiraten. Allerdings fühlt sich die junge Frau in Gegenwart des geheimnisvollen und besitzergreifenden Mannes nicht wohl. Sie hat noch einen anderen Verehrer: den feschen Konrad. Doch Heiling beansprucht seine Braut stets für sich. Er scheut die Gesellschaft der Dorfgemeinschaft und will nicht, dass Anna auf einem Fest tanzt. Heilings Mutter sucht Anna auf, enthüllt das wahre Wesen ihres Verlobten und bedroht sie, damit sie von der geplanten Heirat lasse. Anna löst die Verlobung und wendet sich Konrad zu. Daraufhin entbrennt Heiling voll Eifersucht, stellt Konrad und sticht ihn im Streit nieder. Danach lassen ihn seine inneren Stimmen über seine Tat zweifeln. Er wird darüber fast wahnsinnig, hofft andererseits, dass es mit Anna doch noch zu einer Heirat kommt. Letztlich begreift er die Ausweglosigkeit.

PREMIERE: 13.9.2015 Aufführungen: 16./ 18./ 21./ 23./ 25. September 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 13. September 2015, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 L‘INCORONAZIONE DI POPPEA

Dramma musicale in einem Prolog und drei Akten (1643)

Musik von Claudio Monteverdi Libretto von Giovanni Francesco Busenello

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Jean-Christophe Spinosi Inszenierung Claus Guth Ausstattung Christian Schmidt Licht Olaf Winter Dramaturgie Konrad Kuhn

Ottone Christophe Dumaux Ottavia Jennifer Larmore Nerone Valer Sabadus Poppea Alex Penda Seneca Franz-Josef Selig Drusilla Sabina Puertolas Nutrice, Ottavias Amme Marcel Beekman Arnalta, Poppeas Amme José Manuel Zapata Fortuna Viktorija Bakan * Virtù / Pallade Natalia Kawalek * Amore / 1. Famigliare Jake Arditti * Damigella Gan-ya Ben-gur Akselrod Valletto Emilie Renard Lucano / 1. Soldat / Konsul / 2. Famigliare Rupert Charlesworth Liberto / 2. Soldat / Konsul Manuel Günther Mercurio / Tribun / 3. Famigliare Christoph Seidl * Littore / Tribun Tobias Greenhalgh *

Ensemble Matheus

Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

Wer beherrscht das Treiben der Welt? Darum wetten Fortuna (Schicksal), Virtù (Tugend) und Amor (Liebe) im Prolog. œ Nero, Herrscher über ein Weltreich, kümmert sich nicht um die Regierung. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt vielmehr der schönen Poppea, die er leidenschaftlich begehrt. Poppea will auf den Thron und nutzt ihre Verführungskraft skrupellos. Auf der Strecke bleiben Neros Gattin Ottavia und Poppeas früherer Geliebter Ottone. Den Philosophen Seneca, der ihm mit seinen Mahnungen lästig fällt, räumt Nero aus dem Weg, indem er ihm den Selbstmord befiehlt. Ottavia aber sinnt auf Rache und stiftet Ottone zum Mordversuch an Poppea an, in den dieser auch die in ihn verliebte Drusilla hineinzieht. Gott Amor persönlich verhindert den Mord und sorgt dafür, dass er seine Wette gewinnt: Nero krönt Poppea zur Kaiserin, und Rom applaudiert. Ist am Ende wirklich Amor der Sieger?

PREMIERE: 12.10.2015 Aufführungen: 14./ 16./ 19./ 21./ 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Oktober 2015, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Romantische Oper in drei Aufzügen Urfassung 1841

Musik & Libretto von Richard Wagner

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Marc Minkowski Inszenierung Olivier Py Ausstattung Pierre-André Weitz Licht Bertrand Killy

Der Holländer Samuel Youn Senta Ingela Brimberg Donald Lars Woldt Georg Bernard Richter Der Steuermann Manuel Günther Mary Ann-Beth Solvang

Les Musiciens du Louvre Grenoble Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion Theater an der Wien

Unterstützt von

Der fliegende Holländer muss als Strafe für seine Überheblichkeit gegenüber Gott œ er schwor, nicht davon abzulassen, das Kap der Guten Hoffnung trotz schrecklichen Wetters zu umsegeln œ für alle Zeit mit seinem Schiff auf dem Meer umherirren. Alle sieben Jahre darf er an Land. Findet er dort eine Frau, die ihm treu bleibt, könnte er erlöst werden. Bislang ist das nicht gelungen. Als der nächste Landgang bevorsteht, trifft der Holländer auf den Kaufmann Donald. Dieser verspricht ihm gegen eine Summe Geldes seine Tochter Senta zur Frau. Erstaunlicherweise ist Senta schon immer in den Holländer verliebt gewesen, denn im Hause hängt ein Porträt des Holländers, das sie von Kindheit an angehimmelt hat. Ihr Verehrer, der Jäger Georg, war auch stets eifersüchtig auf das Bild. Insofern lässt sich die von Donald initiierte Paarzusammenführung gut an: Senta ist beglückt, dem Mann ihrer Träume anverlobt zu sein. Georg aber ist wütend. Als der Holländer einen Streit zwischen Senta und Georg teilweise belauscht, glaubt er, auch Senta sei ihm untreu geworden und segelt ab. Aber Senta beweist ihre Treue, indem sie sich dem absegelnden Schiff hinterher ins Meer stürzt.

PREMIERE: 12.11.2015 Aufführungen: 14./ 17./ 19./ 22./ 24. November 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 8. November 2015, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 PETER GRIMES

Oper in einem Prolog und drei Akten (1945)

Musik von Benjamin Britten Libretto von Montagu Slater nach der Verserzählung The Borough (1810) von George Crabbe

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Cornelius Meister Inszenierung Christof Loy Bühne Johannes Leiacker Kostüme Judith Weihrauch Choreografie Thomas Wilhelm Licht Bernd Purkrabek

Peter Grimes Kurt Streit Ellen Orford Agneta Eichenholz Auntie Hanna Schwarz Niece 1 Kiandra Howarth Niece 2 Frederikke Kampmann Balstrode Andrew Foster-Williams Mrs Sedley Rosalind Plowright Swallow Stefan Cerny Bob Boles Andreas Conrad Reverend Horace Adams Erik Årman Ned Keene Tobias Greenhalgh * Hobson Lukas Jakobski John, Grimes‘ Gehilfe Gieorgij Puchalski

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Der Fischer Peter Grimes ist in seinem Dorf ein Außenseiter. Er wird verdächtigt, seine Lehrbuben zu quälen. Da einer unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen ist, gibt es eine Untersuchung, aber man kann Grimes nichts beweisen. Nur die Lehrerin Ellen Orford hält zu dem sonderbaren Fischer. Obwohl man ihm davon abgeraten hat, nimmt Grimes wieder einen Jungen bei sich auf. Die Dorfgemeinschaft beobachtet ihn und den Jungen misstrauisch, wieder entsteht Verdacht. Ellen will helfen, aber Grimes verbittet sich ihre Einmischung. Die Überwachung durch das Dorf quält den Fischer, er träumt von Frieden. Als er befürchten muss, dass die Dorfbewohner ihn lynchen, kommt es erneut zu einem tödlichen Unfall: Der Junge stürzt die Klippen herunter. Nun wird Grimes erst recht gejagt. Der ehemalige Kapitän Balstrode empfiehlt Grimes, aufs Meer hinauszufahren und sich mit seinem eigenen Schiff zu versenken.

PREMIERE: 12.12.2015 Aufführungen: 14./ 16./ 20./ 22. Dezember 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 29. November 2015, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 DIE DREIGROSCHENOPER

Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern (1928)

Musik von Kurt Weill Text von Bertolt Brecht

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Johannes Kalitzke Inszenierung Keith Warner Bühne Boris Kudlićka Kostüme Kaspar Glarner Choreografie Anthony van Laast Licht Bruno Poet

Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen Tobias Moretti Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte Florian Boesch Frau Peachum Angelika Kirchschlager Polly Peachum, ihre Tochter Nina Bernsteiner Spelunkenjenny, Hure Anne Sofie von Otter Brown, Polizeichef von London Markus Butter Lucy N. N.

Klangforum Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien

Unterstützt von

Peachum ist der Organisator und Ausbeuter der Londoner Bettler. Seine Tochter Polly hat er allerdings nicht unter Kontrolle, sie heiratet unerlaubt seinen Kontrahenten, den Banditen Macheath, genannt Mackie Messer. Pollys Eltern wollen Macheath mittels Intrigen beseitigen: Er soll der Polizei und damit dem Galgen ausgeliefert werden. Polly warnt Macheath, er setzt sich ab. Nur einem kann sich Macheath nicht entziehen, seinem wöchentlichen Besuch bei den Huren. Die Hure Jenny wird von Frau Peachum bestochen und verpfeift Macheath bei der Polizei. Er wird festgenommen, ein Hin- und Her mit Bestechung und Erpressung um die Freilassung oder Hinrichtung von Macheath beginnt. Schließlich will doch niemand die 1000 Pfund Bestechungsgeld für Macheaths Freilassung zahlen, der Gangster muss unter den Galgen treten. Im letzten Moment trifft ein reitender Bote der Königin ein, die Macheath begnadigt, denn es ist der Tag ihrer Krönung.

PREMIERE: 13.1.2016 Aufführungen: 16./ 18./ 20./ 23./ 25./ 28./ 30. Jänner 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Jänner 2016, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 OTELLO OSSIA IL MORO DI VENEZIA

Dramma per musica in drei Akten (1816)

Musik von Gioachino Rossini Libretto von Francesco Maria Berio

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Antonello Manacorda Inszenierung Damiano Michieletto Bühne Paolo Fantin Kostüme Carla Teti Licht Alessandro Carletti

Otello John Osborn Desdemona Nino Machaidze Jago Alek Shrader Rodrigo Martin Mitterrutzner Elmiro Barberigo Fulvio Bettini Emilia Gaia Petrone Doge Nicola Pamio Un gondoliere / Lucio Julian Henao Gonzalez

Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien

Otello, ein schwarzer Afrikaner, steht in den Diensten Venedigs. Für die Republik hat er siegreich eine Schlacht bei Zypern gewonnen und kehrt nun triumphal nach Venedig zurück. Heimlich ist er verlobt mit Desdemona, der Tochter des vornehmen Venezianers Elmiro. Auch der Sohn des Dogen, Rodrigo, begehrt Desdemona. Sowohl Elmiro wie Rodrigo hassen den fremden, erfolgreichen Einwanderer Otello, dagegen wäre Elmiro eine Verbindung seiner Tochter mit Rodrigo sehr willkommen. Schon länger jedoch beobachtet er beunruhigt eine wachsende Nähe zwischen Desdemona und Otello. Die Heirat mit Rodrigo wird deshalb umgehend anberaumt. Als überraschend Otello bei der Zeremonie erscheint, verweigert die zögernde Desdemona endgültig ihr Jawort gegenüber Rodrigo. Es wird offenkundig, dass Desdemona mit Otello verbunden ist. Mit Hilfe des ränkereichen Jago will nun Rodrigo Desdemona und Otello auseinanderbringen. Jago weiß um Otellos krankhafte Eifersucht und inszeniert eine Intrige mit Hilfe eines Briefs. Otello glaubt, dass Desdemona doch Rodrigo liebt und erdolcht sie. Als die Intrige aufgedeckt wird, tötet Otello reuevoll sich selbst.

PREMIERE: 19.2.2016 Aufführungen: 21./ 23./ 26./ 28. Februar, 1. März 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 14. Februar 2016, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 AGRIPPINA

Dramma per musica in drei Akten (1709)

Musik von Georg Friedrich Händel Libretto von Vincenzo Grimani [?]

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Thomas Hengelbrock Inszenierung und Licht Robert Carsen Ausstattung Gideon Davey Licht Peter van Praet Dramaturgie Ian Burton

Agrippina Patricia Bardon Nerone Jake Arditti * Poppea Danielle de Niese Ottone Filippo Mineccia Claudio Mika Kares

Balthasar-Neumann-Ensemble

Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

Rom, 54 n. Chr. œ Agrippina ist mit dem römischen Kaiser Claudio verheiratet, der gerade auf einem Kriegszug ist. Als das Gerücht aufkommt, er sei im Kampf gefallen, versucht sie, ihren Sohn Nerone, der einer früheren Verbindung mit einem anderen Mann entstammt, zum Kaiser zu machen. Es stellt sich aber heraus, dass Claudio doch nicht tot, sondern von Ottone, einem seiner Generäle, gerettet worden ist. Claudio hat ihn aus Dankbarkeit zu seinem Erben ernannt. Es gibt nun also zwei Erben. Die Angelegenheit wird noch brisanter, weil Claudio, Nerone und Ottone in dieselbe Frau verliebt sind: in Poppea. Wer bekommt die Frau und den Thron? Agrippina intrigiert dabei mal mehr, mal weniger erfolgreich. Am Ende hat Ottone fürs erste Poppea und Nerone die Anwartschaft auf den Thron. Aus der Historie und aus Monteverdis L‘incoronazione di Poppea weiß man allerdings, dass dies nicht lange so bleiben wird.

PREMIERE: 18.3.2016 Aufführungen: 20./ 22./ 29./ 31. März, 2. April 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 13. März 2016, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 CAPRICCIO

Konversationsstück für Musik in einem Aufzug (1942))

Musik von Richard Strauss Libretto von Stefan Zweig, Joseph Gregor, Clemens Krauss, Richard Strauss, Hans Swarowsky

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Bertrand de Billy Inszenierung Tatjana Gürbaca Bühne Henrik Ahr Kostüme Barbara Drohsin Licht Stefan Bolliger Dramaturgie Bettina Auer

Die Gräfin Maria Bengtsson Der Graf, ihr Bruder Andrè Schuen Flamand, ein Musiker Daniel Behle Olivier, ein Dichter Daniel Schmutzhard La Roche, Theaterdirektor Lars Woldt Die Schauspielerin Clairon Tanja Ariane Baumgartner Monsieur Taupe Erik Årman Eine italienische Sängerin Elena Galitskaya Ein italienischer Sänger Jörg Schneider Der Haushofmeister Christoph Seidl *

Wiener Symphoniker

Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

Paris um 1775. Gräfin Madeleine hat zwei Verehrer: den Dichter Olivier und den Komponisten Flamand. Beide wetteifern um die Gunst der schönen Frau, und diese Konkurrenz verbindet sich mit der Streitfrage, ob die Worte oder die Musik bei einer Komposition wichtiger seien. In die Diskussion mengt sich noch der anwesende Theaterdirektor La Roche ein, denn die Gräfin hat Geburtstag, und es gibt eine private Aufführung zu ihren Ehren. Madeleines Bruder kümmert sich indessen ums Sprechtheater in Gestalt der reizenden Schauspielerin Clairon. Es wird sehr viel Konversation und Kunst im Verlauf des Festtages betrieben, und Flamand und Olivier sollen aus all dem eine neue Oper machen. Die beiden Männer interessiert aber mehr, wen Madeleine als Liebhaber erwählt. Am nächsten Tag soll sich die Gräfin zwischen ihnen entscheiden, ihr scheint dieser Schwebezustand jedoch sehr gut zu gefallen. Weder das Problem, ob Worte oder Musik bei einer Vertonung wichtiger sind, noch das Problem, wer nun Liebhaber der Gräfin werden soll, wird gelöst. Zumindest zu einer guten Oper braucht es beides: einen guten Librettisten und einen guten Komponisten.

PREMIERE: 18.4.2016 Aufführungen: 21./ 23./ 25./ 29. April, 2. Mai 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 17. April 2016, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 SHAKESPEARE DANCES

Szenen aus Shakespeare-Balletten von John Neumeier Hamburg Ballett

Musikalische Leitung Simon Hewett

Wiener KammerOrchester

WIE ES EUCH GEFÄLLT Ballett in zehn Themen von John Neumeier nach William Shakespeare

Musik Wolfgang Amadeus Mozart Choreografie & Inszenierung John Neumeier Ausstattung Klaus Hellenstein

HAMLET Ballett von John Neumeier nach Saxo Grammaticus und William Shakespeare

Musik Michael Tippett Choreografie & Inszenierung John Neumeier Bühnenbild & Kostüme Klaus Hellenstein

WAS IHR WOLLT Ballett von John Neumeier frei nach William Shakespeare

Musik Antonio Vivaldi Choreografie & Inszenierung John Neumeier Bühnenbild Hans-Martin Scholder Kostüme Christina Engstrand

John Neumeier hat viele Choreografien auf der Grundlage von William Shakespears Stücken geschaffen. Einige hat er immer wieder überarbeitet und neu perspektiviert. Zum 40-jährigen Jubiläum des Hamburg Ballett destillierte Neumeier aus dreien seiner ursprünglich abendfüllenden Shakespeare-Choreografien einen einzigen Abend, der stellvertretend eine Überschau seiner langen Beschäftigung mit dem Werk des englischen Dramatikers geben soll. Neumeiers letzte Version von Hamlet bildet die Mitte des Abends, gerahmt von den beiden Komödien Wie es euch gefällt und VIVALDI oder Was ihr wollt . Neumeier hat in allen drei Kurzfassungen das für ihn Wesentliche noch genauer herausgearbeitet. Eine Figur zieht sich als Klammer durch den Abend, es ist Jacques aus Wie es euch gefällt . Neumeier erläutert seine Funktion: ‚Bei Shakespeare ist Jacques in seinem Monolog ein Beobachter der menschlichen Natur und ihrer Wechselfälle. Er hat die Zurschaustellung des menschlichen Daseins im Blick, wenn er sagt: ·Die ganze Welt ist Bühne / Und alle Fraun und Männer bloße Spieler.” In der Schwebe zwischen Spaß und Ernst werden Energie und Lebenswille selbst in der Vertauschung von Leben und Tod sichtbar. Und so könnte man sagen, dass sich auf dem Theater die Kraft behauptet, aus der aller Anfang entsteht.—

PREMIERE: 9.5.2016 Aufführungen: 10./ 11. Mai 2016, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

OPER KONZERTANT

Leonardo Vinci CATONE IN UTICA

Francesco Cavalli XERSE

Francesco Bartolomeo Conti DON CHISCIOTTE IN SIERRA MORENA

Jean-Baptiste Lully ARMIDE

Ludwig van Beethoven FIDELIO

Wolfgang Amadeus Mozart IDOMENEO, RË DI CRETA

Georg Friedrich Händel ORLANDO

Alessandro Scarlatti IL PRIMO OMICIDIO

Georg Friedrich Händel ARMINIO

Wolfgang Amadeus Mozart LUCIO SILLA

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 CATONE IN UTICA

Tragedia per musica in drei Akten (1728)

Musik von Leonardo Vinci Libretto von Pietro Metastasio

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Riccardo Minasi

Cesare Franco Fagioli Catone Juan Sancho Arsace Max Emanuel Cencic Marzia Valer Sabadus Emilia Vince Yi Fulvio Martin Mitterrutzner

Il pomo d‘oro

∑ Donnerstag, 24. September 2015, 19.00 Uhr

XERSE

Dramma per musica in drei Akten und einem Prolog (1654)

Musik von Francesco Cavalli Libretto von Nicolò Minato

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm

Xerse Ugo Guagliardo Arsamene Tim Mead Ariodate Carlo Allemano Romilda EmPke Barath Adelanta Camille Poul Eumene Emiliano Gonzalez Toro Amastre Emmanuelle De Negri Aristone Frédéric Caton

Le Concert d‘Astrée

Eine Kooperation mit dem Centre de Musique Baroque de Versailles

∑ Sonntag, 18. Oktober 2015, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 DON CHISCIOTTE IN SIERRA MORENA

Tragicommedia in fünf Akten (1719)

Musik von Francesco Bartolomeo Conti Libretto von Apostolo Zeno und Pietro Pariati

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung René Jacobs

Don Chisciotte Stéphane Degout Sancio Pansa Marcos Fink Dorotea Anett Fritsch Lucinda Sophie Karthäuser Fernando Christophe Dumaux Cardenio Lawrence Zazzo Lope Johannes Chum Rigo Dominique Visse Mendo Fulvio Bettini

B‘Rock Orchestra

∑ Sonntag, 15. November 2015, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 ARMIDE

Tragédie en musique in fünf Akten und einem Prolog (1686)

Musik von Jean-Baptiste Lully Libretto von Philippe Quinault nach dem Epos La Gerusalemme Liberata Ovvero Il Goffredo (1575) von Torquato Tasso

Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung Christophe Rousset

ACTEURS DU PROLOGUE: La Gloire Hélène Le Corre La Sagesse Marie-Claude Chappuis

ACTEURS DE LA TRAGÉDIE: Armide Marie-Adeline Henry Renaud Antonio Figueroa Sidonie / Lucinde / une bergère héroïque Marie-Claude Chappuis Phénice / Mélisse Helene Le Corre Hidraot Andrew Schroeder Ubalde Julien Véronèse Aronte / La Haine Edwin Crossley-Mercer Artémidore Patrick Kabongo Le chevalier danois / Un amant fortuné Fernando Guimarães Une nymphe des eaux Hasnaa Bennani

Choeur de chambre de Namur Les Talens Lyriques

∑ Freitag, 18. Dezember 2015, 19.00 Uhr FIDELIO

Musik von Ludwig Van Beethoven (1814) Libretto von Joseph Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke nach Jean-Nicolas Bouilly Textintermezzi Roccos Erzählung von Walter Jens (1985)

Konzertante Aufführung in deutscher Sprache

Musikalische Leitung Nikolaus Harnoncourt

Leonore (Fidelio) Juliane Banse Florestan Michael Schade Don Pizarro Martin Gantner Rocco Georg Zeppenfeld Marzelline Anna Prohaska Jaquino Rainer Trost Don Fernando Andrè Schuen Sprecher Herbert Föttinger

Concentus Musicus Wien Arnold Schoenberg Chor

∑ Sonntag, 17.Jänner 2016, 19.00 UHR

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

IDOMENEO, RË DI CRETA

Dramma per musica in drei Akten (1781)

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Giambattista Varesco

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung René Jacobs

Idomeneo Jeremy Ovenden Idamante Gaëlle Arquez Ilia Sophie Karthäuser Elettra Alex Penda Arbace Julien Behr Gran Sacerdote di Nettuno Nicolas Rivenq La Voce Christoph Seidl *

Freiburger Barockorchester Arnold Schoenberg Chor *Junges Ensemble Theater an der Wien

∑ Freitag, 22. Jänner 2016, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 ORLANDO

Opera seria in drei Akten (1733)

Musik von Georg Friedrich Händel Libretto Anonym nach Carlo Sigismondo Capeces Libretto zu Domenico Scarlattis Orlando, Overo La Gelosa Pazzia (1711) nach Ludovico Ariostos Epos Orlando Furioso (1532)

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Harry Bicket Orlando Iestyn Davies Angelica Erin Morley Medoro Rupert Enticknap Dorinda Carolyn Sampson Zoroastro Shenyang

The English Concert

∑ Mittwoch, 24. Februar2016, 19.00 Uhr

IL PRIMO OMICIDIO

Oratorium in zwei Teilen (1707)

Musik von Alessandro Scarlatti Libretto von Antonio Ottoboni

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Rinaldo Alessandrini

Adamo Carlo Alemanno Eva Roberta Invernizzi Caino Sonia Prina Abele Monica Piccinini Dio Aurelio Schiavoni Lucifero Salvo Vitale

Concerto Italiano

∑ Mittwoch, 23. März 2016, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 ARMINIO

Dramma per musica in drei Akten (1737)

Musik von Georg Friedrich Händel Libretto Anonym nach Antonio Salvis Arminio

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung George Petrou

Arminio Max Emanuel Cencic Tusnelda Sandrine Piau Sigismondo Vince Yi Ramise Ruxandra Donose Segeste Pavel Kudinov

Armonia Atenea

∑ Mittwoch, 20. April 2016, 19.00 Uhr

LUCIO SILLA

Dramma per musica in drei Akten (1772)

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Giovanni De Gamerra

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Laurence Equilbey

Lucio Silla Paolo Fanale Giunia Olga Pudova Cecilio Franco Fagioli Cinna Chiara Skerath Celia Ilse Eerens

Insula Orchestra Arnold Schoenberg Chor

Eine Produktion des Théâtre des Champs-Elysées

∑ Mittwoch, 27. April 2016, 19.00 UHR

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

SONDERPROJEKTE SILVESTER

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER

IN DER HÖLLE

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 Sonderprojekte & Silvester

MONSTRES, SORCIËRES ET MAGICIENS Konzert mit Arien von Georg Friedrich Händel und Henry Purcell

Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm Sopran Patricia Petibon Bass Nahuel di Pierro

Le Concert d‘Astrée ∑ Dienstag, 20. Oktober 2015, 19.30 Uhr

BEETHOVEN IM KONZERT

Musikalische Leitung Martin Haselböck

Orchester Wiener Akademie

Ludwig van Beethoven (1770 -1827) Symphonie Nr. 6 F-Dur, op. 68, Sinfonia pastorale Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 ∑ Mittwoch, 18. November 2015, 19.30 Uhr

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Violinkonzert D-Dur, op. 61

Violine Benjamin Schmid

∑ Freitag, 1. April 2016, 19.30 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 MICHAEL HELTAU: DAS WAR‘S, HERR DIREKTOR!

Die Wiener Theatermusiker Arrangements & musikalische Leitung Tscho Theissing

Wiederaufnahme œ aufgrund des großen Erfolgs in der Spielzeit 2014/15 ∑ Samstag, 21. November 2015, 19.30 Uhr

ROSSINIMANIA Konzert mit Arien von Gioachino Rossini und Wolfgang Amadeus Mozart

Musikalische Leitung Jean-Christophe Spinosi Alt Marie-Nicole Lemieux Ensemble Matheus

∑ Sonntag, 13. Dezember 2015, 19.30 Uhr

SILVESTERGALA IM THEATER AN DER WIEN OSSIA ‚INTERMEZZO MIT 2 MEZZI—

Musikalische Leitung Rani Calderon

Mit: Angelika Kirchschlager , Anne Sofie von Otter u.a.

Wiener KammerOrchester

∑ Donnerstag, 31. Dezember 2015, 19.30 Uhr

SILVESTER IN DER KAMMEROPER THE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERS

Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Violine Sebastian Gürtler Akkordeon Tommaso Huber

∑ Donnerstag, 31. Dezember 2015, 20.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 DER BÖSE GEIST LUMPACI VAGABUNDUS

Stummfilm (Deutschland, 1922) Regie und Manuskript von Carl Wilhelm

Musikalische Leitung Rani Calderon Musik Florian C. Reithner

Wiener KammerOrchester

Wiener Erstaufführung

∑ Samstag, 27. Februar 2016, 19.30 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER

ANTIGONE

Opera seria in drei Akten (1782)

Musik von Tommaso Traetta Libretto von Marco Coltellini

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Attilio Cremonesi Inszenierung Vasily Barkhatov Ausstattung Zynovy Margolin Licht Franz Tscheck

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Bach Consort Wien

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 30.11.2015, 19.00 UHR Aufführungen: 2. / 4. / 9. / 11. / 15. / 17. / 19. / 21. Dezember 2015, 19.00 Uhr 6. Dezember 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 22. November 2015, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 CARMEN

Opéra comique in vier Akten (1875)

Musik von Georges Bizet Arrangement von Tscho Theissing Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Nach der Gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inszenierung Andreas Zimmermann Ausstattung Patricia Walczak Licht Franz Tscheck

Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler Kontrabass Georg Breinschmid

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 2.3.2016, 19.00 Uhr Aufführungen: 4. / 6. / 8. / 17. / 27. / 30. März, 5. / 7. / 9. April 2016, 19.00 Uhr, 14. März 2016, 12.00 Uhr; 3. April 2016, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 21. Februar 2016, 11.00 Uhr

HÄNSEL UND GRETEL

Ein Märchenspiel in drei Bildern (1893)

Musik von Engelbert Humperdinck Libretto von Adelheid Wette Nach dem Märchen Hänsel Und Gretel aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

Musikalische Leitung Vinzenz Praxmarer Inszenierung Christiane Lutz Bühne Christian Tabakoff Kostüme Natascha Maraval Licht Franz Tscheck

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Wiener KammerOrchester

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 12.5.2016, 19.00 Uhr Aufführungen: 14. / 19. / 21. / 23. / 31. Mai, 3. / 9. / 11. / 16. Juni 2016, 19.00 Uhr 5. Juni 2016, 16.00 Uhr; 13. Juni 2016, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 8. Mai 2016, 11.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 ZU GAST IN DER KAMMEROPER

DIE NASE

Oper in drei Akten, zehn Bildern (1930) von Dmitri Schostakowitsch

Musikalische Leitung Walter Kobéra Inszenierung Matthias Oldag

Eine Produktion der Neuen Oper Wien

PREMIERE: 22.9.2015, 19.30 Uhr Aufführungen: 26. / 28. / 30. September, 1. Oktober 2015, 19.30 Uhr

ORLANDO PALADINO

Dramma eroicomico in drei Akten (1782) von Joseph Haydn

Musikalische Leitung Michael Fendre Inszenierung Vincent van den Elshout

Ein Gastspiel der ad Libitum Konzert-Werkstatt / Projekt Purpur (www.purpur.eu) gefördert durch das Kulturprogramm der EU

PREMIERE: 6.10.2015, 19.00 UHR Aufführungen: 8. / 10. Oktober 2015, 19.00 Uhr

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 KABARETT IN DER HÖLLE

IM SIEBENTEN HIMMEL

Konzeption und Regie Georg Wacks Ausstattung Stefan Fleischhacker

Mit Elena Schreiber Stefan Fleischhacker Martin Thoma Georg Wacks Christoph Wagner-Trenkwitz

Ensemble ‚Albero Verde—: Violine Barbara Klebel-Vock Rainer Ullreich Cello Ruth Ferlic Klarinette Reinhold Brunner Klavier Christina Renghofer Ausstellung Marie-Theres Arnbom

Premiere: 29.10.2015, 20.00 Uhr Aufführungen: 30. Oktober, 2. / 3. / 4. / 6. / 7. / 8. / 9. / 11. November 2015

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

JUGEND AN DER WIEN

SCHULE AN DER WIEN

SCHULVORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER

SCHULPROJEKTE THEATER AN DER WIEN

JUGEND MACHT OPER

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 JUGEND AN DER WIEN

Die Oper, als Kunstform an sich, richtet sich nicht primär œ wie vielleicht zu vermuten wäre œ an Erwachsene: Mit ihren aktuellen, in die heutige Zeit übersetzbaren Inhalten ist sie ebenso für Jugendliche attraktiv und bietet oft packende Geschichten um Liebe, Eifersucht, Macht oder Angst. Jugend an der Wien ermöglicht allen interessierten Jugendlichen den geschärften Blick auf und teilweise auch hinter die Bühne, damit Oper das wird, was sie verspricht zu sein: ein ganz großes Erlebnis.

Das vielfaltige Jugend- und Vermittlungsprogramm von Jugend an der Wien fußt auf dem abwechslungsreichen Spielplan des Theater an der Wien und der Kammeroper. Diese Saison haben interessierte Schulklassen ab ca. der achten Schulstufe die Möglichkeit, fünf Produktionen auf der großen Bühne am Naschmarkt und zwei Produktionen auf der kleineren am Fleischmarkt œ hier mit dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien œ zu sehen. Zu den Probenbesuchen beziehungsweise Schulvorstellungen bietet Jugend an der Wien ein umfassendes wie auch kostenfreies Rahmenprogramm an, das speziell auf jede Klasse zugeschnitten wird. Neben der schulischen Perspektive erlaubt der Teilbereich Jugend macht Oper auch eine sehr individuelle Bühnen- und Musikerfahrung: Die Opernproduktion von und mit Jugendlichen im Theater an der Wien bietet den TeilnehmerInnen den Blick hinter die Kulissen und dem Publikum Oper aus einem anderen Blickwinkel. Darüber hinaus ermöglicht der Verein Freunde Theater an der Wien Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 26 Jahren die Möglichkeit, als Jugendmitglied spezielle Angebote und Vergünstigungen zu nutzen.

Facebook: Jugend an der Wien Weblog: jugendanderwien.wordpress.com

ANMELDUNG & KONTAKT: Mag.a Catherine Leiter, MA Ksenija Zadravec, BA [email protected] Tel.: +43 664 88628130

SCHULE AN DER WIEN Schule bedeutet heutzutage viel mehr als nur Frontalunterricht, Auswendiglernen, im Klassenzimmer sitzen, Abschreiben und auf die Pausenglocke warten. Die Auseinander- setzung mit verschiedenen Themen, seien diese historisch, (gesellschafts-) politisch oder kulturell, bringt Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lebensweg weiter und fördert ihre Entwicklung. Unser Teilbereich Schule an der Wien vermittelt daher Klassen nicht nur den Inhalt gewisser Opern und Details rund um den Opernbetrieb, sondern sieht sich als kulturelle Ergänzung zum Schulbetrieb. Und möglicherweise lernen einige sogar schon ihren zukünftigen Arbeitsplatz kennen.

SCHULVORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER In dieser Saison stehen Georges Bizets Carmen im März und Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel im Juni in einer verkürzten Kammeropernfassung zur Auswahl. Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden auf Wunsch durch ergänzendes Programm begleitet: Einführungen, Workshops und Gespräche mit an den Produktionen beteiligten KünstlerInnen sowie Probenbesuche werden angeboten.

Kartenbestellung: [email protected] | Kartenpreis: ⁄ 7,œ Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: [email protected]

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 SCHULPROJEKTE IM THEATER AN DER WIEN In der Saison 2015/16 stehen fünf Opernproduktionen zur Auswahl, die von Schulklassen begleitet werden können. Sowohl eigens zusammengestelltes Unterrichtsmaterial, als auch ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Einführungen, Gesprächen, Theater- Führungen, Workshops, Probenbesuchen, Diskussionen und mehr werden kostenfrei angeboten.

Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: [email protected] Generalprobenbesuch: ⁄ 5,œ Führungen: [email protected] | Preis pro Person: ⁄ 3,œ Das aufgelistete Schulprogramm für beide Häuser in der Saison 2015/16 finden Sie auf unserer Website unter www.theater-wien.at oder können es unter [email protected] gerne per E-Mail bestellen. Bestellung Schulprogramm: [email protected]

JUGEND MACHT OPER 14/15

CAPRICCIO Jugendoper inspiriert von R. Strauss‘ Capriccio Uraufführung: 30.4.2016, 17.00 Uhr | Schulaufführung: 2.5.2016, 11.00 Uhr

Nach sechs erfolgreichen Jugendopern, denen die unterschiedlichsten musikdramatischen Werke zugrunde lagen, wagt sich Jugend an der Wien an eine neue Herausforderung: Eine selbstkreierte Jugendoper. Inspiriert von R. Strauss‘ Konversationsstück Capriccio stellen sich die Jugendopern- Teilnehmerinnen und -Teilnehmer der Frage, welche elementaren Bestandteile eine œ moderne wie auch junge œ Oper ausmachen. Die Workshop-Phase, die im Oktober 2015 beginnt, beschäftigt sich daher nicht nur mit einem Werk des Opernrepertoires, sondern mit dem Phänomen Oper an sich. Um das entstandene Stück musikalisch neu zu fassen, konnte der junge österreichische Komponist Florian C. Reithner gewonnen werden, der schon seit 2006 als Stummfilmmusiker tätig ist und bislang neue Musik für acht historische Langfilme, zahlreiche Kurzfilme sowie DVD-Veröffentlichungen komponierte.

Konzept & Inszenierung Catherine Leiter Schauspieltraining & Inszenierung Beate Göbel Musikalische Leitung Raphael Schluesselberg Komposition Florian C. Reithner Stimmbildung Generose Sehr Kostüme Axel E. Schneider

Anmeldung: [email protected] | Kosten: ⁄ 10,œ Kartenbestellung: [email protected] Kartenpreis: ⁄ 10,œ und ⁄ 5,œ (ermäßigt)

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16

KARTEN & INFORMATION

ABONNEMENTS 2015/16

PARTNER & SPONSOREN 2015/16

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 Abonnements 2015/16

Am 20. März 2015 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 2015/16.

Die Zahl der Theater an der Wien-AbonnentInnen konnte seit der Eröffnung im Jänner 2006 kontinuierlich gesteigert werden. Mit den programmatischen Schwerpunkten Barockoper sowie Musiktheater des 20./21. Jahrhunderts setzt das Theater an der Wien neue Maßstäbe im Wiener Musikleben und erfreut sich großen Publikumszuspruchs. Auch für die Kammeroper konnte das Theater an der Wien sowohl alt eingesessene AbonnentInnen zurück als auch neue InteressentInnen dazu gewinnen.

Abonnements & Zyklen 2015/16 Auch in dieser Saison bieten das Theater an der Wien und die Kammeroper eine vielfältige Auswahl an Abonnements und Zyklen und dies œ vor allem für Frühentschlossene œ zu attraktiven Bedingungen: Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus” 30% Ermäßigung (inkl. 10% Frühbucherbonus) bis zum 30. April 2015 (Premieren-Abo: 20% Ermäßigung). Zur Auswahl stehen 14 Abonnements und 19 Zyklen.

Angeboten werden viele Kombinationen und für jeden Geschmack das passende Paket: Die Palette reicht vom Großen Premieren-Abo ‚Stagione— bis zum Wochentags-Abo. Mit dem Abonnement Die Zweite… bietet mehr kommen Sie nicht nur in den Genuss die jeweils zweite Vorstellung aller szenischen Opern zu besuchen, sondern Sie erhalten zusätzlich exklusiv eine Werkeinführung 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung mit Intendant Roland Geyer.

Mit dem Wahlabo 5 aus 8 können nicht nur die Termine, sondern auch die szenischen Werke selbst bestimmt werden und speziell für AbonnentInnen aus den Bundesländern wird ein attraktives Wochenend-Abo angeboten. Für LiebhaberInnen und KennerInnen stehen themenspezifische Abonnements wie etwa Barocke Kostbarkeiten oder Meisterwerke des 20. Jahrhunderts zur Auswahl.

Ergänzt wird das Abonnementprogramm durch 19 Zyklen œ im Theater an der Wien werden etwa 400 Jahre Oper, Berühmte ‚Kastraten— oder Der Kleine Händel-Zyklus angeboten; in der Kammeroper unter anderem Dienstag am Fleischmarkt, Wenn jeder Tag ein Sonntag wär” oder After Work in die Kammeroper .

Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch sowie an der Tageskasse des Theater an der Wien entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Alle Bestellungen werden nach Einlangen bearbeitet.

Kontakt: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Fr 8-18 Uhr Abo-Mail: [email protected] Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000 Website: www.theater-wien.at

Bestellungen per Post an: Theater an der Wien, Abonnementbüro, Linke Wienzeile 6, A-1060 Wien

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 Karten & Information

VORVERKAUF Am 15. Juni 2015 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2015 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2016 beginnt am 1. September 2015 um 10 Uhr.

Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten .

TAGESKASSE / ABENDKASSE THEATER AN DER WIEN & KAMMEROPER Tageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 bis 18 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet von 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet von 14 Uhr bis 18:00 Uhr)

Einzelkarten für die Kammeroper sind auch im Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 bis 20 Uhr erhältlich.

Telefonische Information und Verkauf: Tel +43 (0)1 58885.

Abendkassen beider Spielstätten: im Theater an der Wien: ab 18 Uhr bis Vorstellungsbeginn in der Kammeroper (Adresse: Fleischmarkt 24, 1010 Wien): ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

WIEN-TICKET PAVILLON Karten (ausgenommen Abonnements) sind ab 16. Juni bzw. 2. September 2015 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr

Telefon Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind auch bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch erhältlich. Versandgebühren: Inland ⁄ 5,90 / Ausland ⁄ 9,90

Internet www.theater-wien.at www.kammeroper.at www.osterklang.at

Bestellungen über das Internet sind ab 16. Juni bzw. 2. September 2015 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ⁄ 4,50 | Ausland ⁄ 6,50.

Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ⁄ 1,50.

Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater- wien.at kostenlos abonniert werden.

Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien twitter: www.twitter.com/TheaterWien Videos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 FÜHRUNGEN IM THEATER AN DER WIEN Preis: ⁄ 7,œ/5,œ (ermäßigt)* | Schulklassen: ⁄ 3,œ | Kinder unter 6 Jahren frei * Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener

Gruppenbuchungen Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: [email protected]

Rollstuhlplätze | Personen mit Gehbehinderung Rollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ⁄ 10,œ (Rollstuhlplatz) bzw. 50% Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25% Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt!

STEHPLÄTZE Stehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ⁄ 7,œ. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTEN StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ⁄ 15,œ | Konzert: ⁄ 15,œ Kammeroper: Oper: ⁄ 10,œ | Konzert: ⁄ 7,œ

Junior-Ticket Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35% Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A-E. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

Günstig parken bei einem Besuch im Theater an der Wien und in der Kammeroper In den WiPark Garagen der Technischen Universität können BesucherInnen des Theater an der Wien während der ersten fünf Stunden um ⁄ 6,90 parken (Mo-Sa 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen). Gutzeitkarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 Wien Garage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien

BesucherInnen der Kammeroper können die günstige Parkmöglichkeit in der BOE- Garage, Morzinplatz 1 (Franz-Josefs-Kai), 1010 Wien für einen entspannten Theaterbesuch nutzen. Sie können dort œ nur 5 Gehminuten von der Wiener Kammeroper am Fleischmarkt entfernt œ zum ermäßigten Kulturtarif von ⁄ 4,50 am Tag der Vorstellung von 18:00 bis 7:00 Uhr am nächsten Tag parken.

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 Ö1 Club-Ermäßigung Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 Prozent. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Veranstaltungen im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

Zusendung von Broschüren, Publikationen & Mailings Sowohl das Saison- und Abonnementprogramm 2015/16 als auch der regelmäßig aufgelegte Spielplan-Leporello sowie das Theater an der Wien-Magazin STAGIONE mit Detailinformationen und Interviews zu den Produktionen liegen in den Theaterkassen der Vereinigten Bühnen Wien auf und werden auf Anfrage kostenfrei zugesandt. Zusätzlich wird ein monatlicher KundInnen-Newsletter mit den aktuellen Infos zu den Produktionen angeboten. Kontakt & Bestellung: +43/1 588 30-1010 E-Mail: [email protected]

Website Die Website www.theater-wien.at beinhaltet Spielplan, Besetzungen, Videos, Szenen- fotos, Biografien, Werkbeschreibungen, Sonderprojekte, Hintergrundinformationen zu den Produktionen (kostenfreier Download des Theatermagazins), die Historie des Theater an der Wien und den Einstieg in das Online-Ticketportal von Wien-Ticket.

YouTube Kanal mit Videos zu allen Opernproduktionen (ca. 330.000 Zugriffe, Stand März 2015): www.youtube.com/user/theateranderwien

Theater an der Wien auf facebook (7.155 ‚Gefällt mir—-Angaben, Stand März 2015): www.facebook.com/TheateranderWien https://twitter.com/TheaterWien (563 Follower, Stand März 2015)

Rückfragehinweis & Impressum

‚Musik ist nicht, sie entsteht. Wir schaffen nur die Bedingungen.— (Sergiu Celibidache)

Pressebüro THEATER AN DER WIEN / in der KAMMEROPER / OsterKlang Wien

Sabine Seisenbacher Pressesprecherin Gabriela Pfeisinger, Mag. Andrea Brandner Pressebüro Iska Imb, BA Assistenz (Praktikum)

Corporate Communications der Vereinigte Bühnen Wien GmbH Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tel. +43 1 588 30-1520 Fax +43 1 588 30-991010 E-Mail: [email protected] Internet: www.theater-wien.at

Impressum Pressemappe 2015/16: Theater an der Wien œ Opernintendanz Redaktion: Presse- und Dramaturgieteam des Theater an der Wien & Emanuel Schikaneder

Änderungen vorbehalten | Stand: 19. März 2015

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16 Sponsoren & Partner 2015/16

HAUPTSPONSOR des Theater an der Wien

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Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.

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Golden Circle Gewista ÖBB

Silver Circle Akris | ISPA Werbung | Škoda | Walla Druck

Sponsoren der Kammeroper BUWOG Raiffeisen Zentralbank Produktionssponsor Schlaff Barbara & Martin

Kooperationspartner Doetsch Grether AG | Kattus | Le Méridien ......

Medienpartner 2015/16

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PartnerInnen Jugend an der Wien Stadtschulrat für Wien | KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann | Jugendinfo

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Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. | Ein Unternehmen der

THEATER AN DER WIEN Saison 2015/16