vorwärtsNIEDERSACHSEN NOVEMBER 2012 | WWW.SPD-NIEDERSACHSEN.DE

EDITORIAL TEAM WEIL IST JETZT KOMPLETT Fünf Frauen und vier Männer sollen MinisterInnen werden: Praktizierte Gleichstellung und Kompetenz.

Mit der Nominierung von fünf Frauen Honé), der kommunalen Selbstverwal- und vier Männern für die nächste nie- tung (Boris Pistorius) und der Sozialver- dersächsische Landesregierung hat Lan- bände (Cornelia Rundt) sowie mit Anke desvorsitzender und Spitzenkandidat Pörksen eine Neu-Niedersächsin. Der Stephan Weil ein klares Zeichen gesetzt: SPD-Spitzenkandidat sieht in seinem Die niedersächsische SPD redet nicht nur Team die unterschiedlichen Regionen über die Gleichstellung der Geschlechter, des Landes im Wesentlichen vertreten, sie handelt auch danach. »Frauen wer- was in einem Flächenland auch not- den in den Spitzenfunktionen des Landes wendig sei. »Dieses Team ist eine starke künftig zu gleichen Teilen vertreten Mannschaft und vor allem Frauschaft sein«, freut sich Weil. für den Wahlkampf und für eine erfolg- Mit Gabriele Andretta, Frauke Heili- reiche Landespolitik in den nächsten genstadt, Detlef Tanke und Olaf Lies Jahren«, betont er. Nach der Vorstellung Unterstütz den nächsten sind vier profilierte Parlamentarier an von Olaf Lies im vorigen Vorwärts fin- Ministerpräsidenten. LIEBE GENOSSINNEN, Bord. Dazu kommen Persönlichkeiten det Ihr im Innenteil Portraits der übri- Stephan Weil auf LIEBE GENOSSEN, aus der Wirtschaft (Peter-Jürgen Schnei- gen acht KandidatInnen für die nieder- Facebook: facebook.com/ Jetzt gehts los! Der Landesparteitag am der), der Landesverwaltung (Birgit sächsischen Ministerien. ■ Stephan.Weil 10. November in Wolfsburg ist der Start- schuss für den Wahlkampf. Unsere Alter- nativen zu Schwarz-Gelb liegen auf dem Tisch – personell und inhaltlich. Unser Regierungsteam besteht aus fünf Frauen und vier Männern, die alle der amtieren- den Regierung überlegen sind. Erfahrene Abgeordnete sind dabei, aber auch Men- schen aus ganz verschiedenen gesell- schaftlichen Bereichen. Eine sehr gute Mischung, finde ich. Und unser Regie- Mit dem Smartphone rungsprogramm ist beides, ehrgeizig und direkt zu Stephan Weil realistisch. Mit einem klaren roten Faden auf Facebook. für Arbeit, Bildung und regionale Entwick- lung. Wir haben ein klares Bild von unse- rem Niedersachsen der Zukunft. Damit ist die Grundlage gelegt für einen erfolgrei- chen Wahlkampf. Jetzt kommt es auf alle von uns an, auf alle 65.000 Mitglieder der niedersächsischen SPD, auf euren Einsatz überall in Niedersachsen. Bitte helft mit – dann werden wir die Landtagswahlen am 20. Januar gewinnen. Herzlichst Euer www.entdecke-niedersachsen.de/team-weil

Das Team Weil v.l.n.r. – obere Reihe: Dr. Gabriele Andretta, Wissenschaft und Kultur; Detlef Tanke, Im Niedersachsen-vorwärts: Umwelt und Energie; Stephan Weil, designierter Niedersächsischer Ministerpräsident; Frauke Heili- »TiL – Themen im Landtag« genstadt, Kultus; Olaf Lies, Arbeit und Wirtschaft; untere Reihe: Anke Pörksen, Justiz; Peter-Jürgen (Mittelteil Seiten 1–4) Stephan Weil Schneider, Finanzen; Birgit Honé, Europa, regionale Entwicklung und Landwirtschaft; Cornelia Rundt, Landesvorsitzender Soziales; Boris Pistorius, Inneres. II NIEDERSACHSEN 11/2012 vorwärts

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH WISSENSCHAFT UND KULTUR: DR. GABRIELE ANDRETTA GEBURTSDATUM: 7. März 1961 FAMILIENSTAND: zwei Kinder, alleinerziehend SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Abitur 1980, Studium Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Psychologie in Göttingen 1980 bis 1985, Promotion (Dokto- rin der Sozialwissenschaften) 1990, Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung BERUFLICHE STATIONEN: — Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen, Schwerpunkt: Arbeitsmarkt und Berufsfor- schung (1990 bis 1996) — Wissenschaftliche Assistentin am Soziologischen Seminar der Universität Göttingen (1996 bis zur Wahl in den Landtag 1998) — Mitglied des Niedersächsischen Landtages (Seit 1998) BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Mitglied in der Juso-Hochschulgruppe (1980 bis 1985) — Mitglied der SPD (seit 1983) — Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Hannover (1988 bis 2005) — Stv. Vorsitzende des SPD-Bezirks Hannover (2001 bis 2005) — Mitglied der Grundwertekommission der SPD (1996 bis 2006) — Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Göttingen (2004 bis 2007) — 1998 war Gabriele Andretta Gründungsmitglied des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie im SPD-Bezirk Hannover und ist seitdem dessen stellvertretende Vorsitzende DERZEITIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Mitglied im Niedersächsischen Landtag (seit 1998), seit 2003 Wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, seit 2005 stellvertretende Fraktionsvorsitzende — Mitglied im Landesparteirat (seit 2008) BESONDERE INTERESSEN/HOBBYS: Vor allem lesen

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH KULTUS: FRAUKE HEILIGENSTADT GEBURTSDATUM: 24. März 1966 BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: — von 1986 bis 2011 Ortsratsmitglied in Gillersheim FAMILIENSTAND: Verheiratet seit 1990, eine 18jährige Tochter — seit 2011 beratendes Ortsratsmitglied SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: — von Januar 1999 bis Oktober 2006 Ortsbürgermeisterin in Abitur 1985 am Gymnasium Corvinianum Northeim; Studi- Gillersheim um an der Fachhochschule für Verwaltungs- und Rechtspfle- — seit 1991 Gemeinderatsmitglied in Katlenburg-Lindau ge in Hannover zur Dipl. Verwaltungswirtin FH — von 1996 bis 2006 Stv. Bürgermeisterin in Katlenburg-Lindau — von 1991 bis 2006 Mitglied im Verwaltungsausschuss der BERUFLICHE STATIONEN: Gemeinde — 1988-1993 Tätigkeit im Rechtsamt der Stadt Northeim — seit 1991 Finanzausschussvorsitzende in Katlenburg-Lindau — 1993-2003 Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung und — seit November 2006 Mitglied des Northeimer Kreistages, Liegenschaften bei der Stadt Northeim dort stv. Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion — seit 2003 Stadtamtsrätin a.D. für die Dauer der Wahrneh- — seit November 2006 Mitglied des Verwaltungsrates der mung des Landtagsmandats Kreissparkasse Northeim und des Kreditausschusses ZUSÄTZLICH: — 1997 – 2003 stv. Vorsitzende Stadtmarketing Northeim e.V. DERZEITIGE POLITISCHE AUFGABEN: — 1997 – 2003 Geschäftsführerin der Städtischen Brauerei Nort- — seit 2003 Mitglied des niedersächsischen Landtages heim GmbH — seit 2008 bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtags- — 2000 – 2003 Geschäftsführerin der Reddersen-Stiftung in fraktion Northeim — seit 2010 stv. Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion — von 2003 bis 2008 Mitglied im Landesvorstand des RKW BESONDERE INTERESSEN/HOBBY: Nordwest Wandern — seit 2007 Mitglied im Vorstand des Förderkreises Freunde der Carl Duisberg Gesellschaft Niedersachsen 11/2012 vorwärts NIEDERSACHSEN III

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH BEREICH EUROPA, REGIONALE ENTWICKLUNG UND LANDWIRTSCHAFT: BIRGIT HONÉ GEBURTSDATUM: 08. November 1960 FAMILIENSTAND: geschieden, eine 15-jährige Tochter SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Abitur, juristisches Staatsexamen mit Befähigung zum Richteramt BERUFLICHE STATIONEN: — 1988 – 1990: Geschäftsführerin beim Jugendverband »Die Falken«, Bezirk Hannover — 1990 – 1992: Parl. Referentin der SPD-Fraktion im Nds. Landtag, zuständig für die Bereiche Soziales, Arbeit, Wohnungsbau und Gleichstellung — 1992 – 1994: Leiterin des Ministerbüros des Sozialministers — 1994 – 1999: Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion — 1999 – 2002: Abteilungsleiterin der Nds. Staatskanzlei, zunächst Abt. 2 (Recht, Verwaltung Personal), dann Abt. 1 (Richtlinien der Politik, Resortkoordinierung, Kabinetts- und Bundesratsangelegenheiten) — 2002 – 2003: Regierungspräsidentin in Lüneburg — Seit 2004: Senatsmitglied beim Nds. Landesrechnungshof, bis 2010 zuständig für die Bereiche Innenministerium, Umweltministe- rium, Landwirtschaftsministerium sowie den Verfassungsschutz, seit 2011 zuständig für die Bereiche Innenministerium und Sozi- alministerium sowie den Verfassungsschutz. AUFSICHTSRATSTÄTIGKEITEN: — Bis 2002: Nds. Gesellschaft zur Endlagerung von Sonderabfällen — Bis 2003: Entwicklungsgesellschaft Jade-Weser-Port — Bis 2003: Seefischmarkt und Hafenumschlag Cuxhaven GmbH — Außerdem bis 2002: Mitglied im Beirat der Nds. Wattenmeerstiftung BESONDERE INTERESSEN/HOBBY: Mein Freundeskreis, Kriminalromane, mein Garten IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH INNERES: BORIS PISTORIUS GEBURTSDATUM: 14. März 1960 FAMILIENSTAND: verheiratet seit 1988, zwei Kinder SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Abitur, Ausbildung Groß- und Außenhandelskaufmann Jurist (1. und 2. Staatsexamen) BERUFLICHE STATIONEN: — Kaufmännischer Angestellter — Wehrdienst — Rechtsanwalt — Dezernent bei der Bezirksregierung Weser-Ems, Ast. Osnabrück — Persönlicher Referent des Nds. Innenministers (1991 bis 1996) — Stellv. Leiter des Ministerbüros (1996), u.a. zuständig für Innenministerkonferenz und Wahlrecht — Dezernatsleiter bei der Bezirksregierung Weser-Ems, Außenstelle Osnabrück (1997 bis 2002) — Abteilungsleiter bei der Bezirksregierung Weser-Ems, Außenstelle Osnabrück (2002 bis 2006) — Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück (seit 1. Nov. 2006) BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Mitglied der SPD (seit 1976) — Mitglied des Rates der Stadt Osnabrück (seit 1996) und stellv. Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion (1996 bis 2006) — Ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Osnabrück(1999 bis 2002) DERZEITIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück (seit 1. Nov. 2006) — Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Städtetages (seit 2007) — Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Städtetages (seit 2011) — Mitglied im Präsidium des Niedersächsischen Städtetages (seit März 2012) — Mitglied im Landesvorstand der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) — Mitglied im Verwaltungsrat der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) BESONDERE INTERESSEN/HOBBY: Meine Freizeit verbringe ich vor allem mit meiner Familie. Ich versuche, regelmäßig zu joggen, um fit zu bleiben. Als früher selbst akti- ver Fußballer sehe ich heute leidenschaftlich gerne zu. Ich koche, lese und reise gern. IV NIEDERSACHSEN 11/2012 vorwärts

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH JUSTIZ: ANKE PÖRKSEN GEBURTSDATUM: 24. Juni 1966 Enquete-Kommission »Konsequenzen der neuen PISA-Stu- die« (2004 bis 2008) FAMILIENSTAND: Verheiratet, zwei Kinder — Schulaufsicht über Schulen in freier Trägerschaft mit dem SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Schwerpunkt Sonderpädagogik und Mitarbeit im Projekt Abitur (1995), Au-Pair in Paris und Französischstudien an zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von der Sorbonne, Studium der Rechtswissenschaften in Frei- Menschen mit Behinderungen (2008 bis 2011) burg und Genf, 1. und 2. Staatsexamen — Unterabteilungsleiterin Inklusion und Qualitätsentwick- lung in der Bildungsbehörde (seit 2011) BERUFLICHE STATIONEN: — Wissenschaftliche Hilfskraft am Freiburger Max-Planck- BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN UND EHRENÄMTER: Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht — Mitglied im Landesvorstand Hamburg der Arbeitsgemein- (1987/88 und 1989/90) schaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) — Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei im Bereich Asylrecht (seit 1994) (1992/93) — Mitglied im ASJ-Bundesvorstand (seit 2000) — Rechtsreferendariat (1994 bis 1996) — Bundesvorsitzende der ASJ (seit 2010) — Einstieg in den Höheren Allgemeinen Verwaltungsdienst — Mitglied im erweiterten Parteivorstand der SPD (seit 2010) der Freien und Hansestadt Hamburg mit Tätigkeiten im — Mitglied des Ziethener Kreises, eines parteipolitisch unab- Bereich Baurecht und Personalrecht sowie in der Behörde hängigen Zusammenschlusses kriminalpolitisch engagier- für Arbeit, Gesundheit und Soziales ter Praktiker und Wissenschaftler (seit 2006) — Referentin in der Kulturbehörde Hamburg (1999) — Vorstandsmitglied der Herbert und Elsbeth Weichmann- — Referentin für Öffentliches Recht, Strafvollzugsrecht und Juri- Stiftung (seit 2011) stenausbildung in der Justizbehörde Hamburg (2000–2002) — Vorsitzende der Humanistischen Union Hamburg (seit 2010) — Referentin und stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung BESONDERE INTERESSEN/HOBBY: in der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung Meine freie Zeit verbringe ich weitgehend mit meiner Familie, — Mitarbeit in den Projekten »Public-Private-Partnership im unserer Hausgemeinschaft und unseren Freunden. Ich jogge Schulbau« und »Selbstverantwortete Schulen« sowie im und schwimme gerne und ich fotografiere viel. Wir reisen, so Planungsstab zur Umsetzung der Empfehlungen der oft es geht. Und ich lese, wann immer ich dazu komme.

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH SOZIALES: CORNELIA RUNDT EHRENÄMTER: GEBURTSDATUM: 16. April 1953 — Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Walsrode (1985

bis 1996) FAMILIENSTAND: Verheiratet, drei Kinder — Mitglied des Aufsichtsrates der Heidekreisklinikum GmbH SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Abitur (1972), Studium Betriebs- (1996 bis 2007) wirtschaftslehre mit Abschluss Diplom-Kauffrau (1979) — Ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Lüneburg

(1998 bis 2010) BERUFLICHE STATIONEN: — Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Landesar- — Familienphase (1976 bis 1985) beitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Nieders- — Unternehmensberaterin, Sachverständigentätigkeit, Gut- achsen (1997 bis heute) achterin für die Wirtschaftlichkeit sozialer Einrichtungen — Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohl- (1986 bis 1997) fahrtspflege in Niedersachsen (2010) — Dozentin bei der Gesellschaft zur Förderung Berufsspezifi- — Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gemeinschaft Deutsche scher Ausbildung (GFBA), dann Leiterin des GFBA-Bildungs- Altenhilfe GmbH (1999 bis 2009) zentrums Hannover (1989 bis 1993) — Vorsitzende des Aufsichtsrates der Parlos GmbH, Oldenburg, — Regionalbeauftragte des Bundesverbandes privater Alten- (2009 bis 2010) Impressum und Pflegeheime und sozialer Dienste (1994 bis 1995) — Vorsitzende der Verwaltungsräte der Gesellschaften für Pari- Herausgeber: — Handlungsbevollmächtigte der Unternehmensgruppe Sün- tätische Sozialarbeit Hannover, Braunschweig und Wil- SPD Niedersachsen tel Bau mit Schwerpunkt Konzipierung, Bau und Betrieb sozi- Verantwortlich: Michael Rüter helmshaven sowie der Paritätischen Lebenshilfe Schaum- aler Einrichtungen (1995 bis 1997) Redaktion: Remmer Hein, burg-Weserbergland (2009 bis heute) — Geschäftsführung der Sozialkonzept Katharinenhof GmbH, Christoph Matterne, — Mitglied der Härtefallkommission des Landes Niedersach- Sebastian Schumacher, Sanierung der Einrichtung (1997) sen (2010 bis 2012) Stefan Wittke, Burkhard Zühlke — Hauptamtlicher Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsver- — Mitglied des Integrationsbeirates des Landes Niedersachsen Titelfoto Stephan Weil: bandes Niedersachsen (seit 1997) Dominik Butzmann (2011 bis heute) Anschrift: Odeonstraße 15/16, BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: 30159 Hannover — Mitglied des Rates und Beigeordnete der Stadt Walsrode (1991 BESONDERE INTERESSEN/HOBBYS: E-Mail: [email protected] bis 1996) Literatur Layout & Satz: Anette Gilke [email protected] — Kreistagsabgeordnete des Landkreises Soltau-Fallingbostel (1991 bis 2001)

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IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH FINANZEN: PETER-JÜRGEN SCHNEIDER GEBURTSDATUM: 16.09.1947 — 1986–1985 Gesellschafter eines Instituts für Berufs- bildungsplanung (unternehmerische Tätigkeit) FAMILIENSTAND: verheiratet, 2 Kinder — 1997–1998 Regierungspräsident, Bezirksregierung SCHULE/AUSBILDUNG: Braunschweig Volksschule; Elektromechaniker, Staatl. geprüfter — 1999–2003 Staatssekretär, Leiter der Niedersächsi- Elektrotechniker (Abendschule) schen Staatskanzlei — seit 2003 Salzgitter AG; Vorstandsmitglied, Ressort BERUFLICHE STATIONEN: Personal und Dienstleistungen — 1970–1972 Stahlwerke Peine-Salzgitter AG (heute — Vorsitzender und Mitglied diverser Aufsichtsräte Salzgitter AG); Assistent des Hauptabteilungsleiters Berufliche Bildung BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: — 1973 Leiter des DGB-Berufsfortbildungswerks Südost- siehe oben und zusätzlich: niedersachsen — 1972-1996 Rat der Stadt Salzgitter — 1974–1978 Geschäftsführer des SPD-Bezirkes Braun- DERZEITIGE POLITISCHE AUFGABEN: schweig (Schwerpunkt: Politische Erwachsenenbildung) — Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung, — 1979–1986 Stahlwerke Peine-Salzgitter AG; Abtei- — Sprecher Regionalgruppe Niedersachsen/ lungsleiter Berufliche Bildung — Vorstandsmitglied Wirtschaftsvereinigung Stahl und — 1986–1996 Mitglied des Niedersächsischen Landtags; Arbeitgeberverband Stahl stellv. Fraktionsvorsitzender

IM TEAM WEIL FÜR DEN BEREICH UMWELT UND ENERGIE: DETLEF TANKE GEBURTSDATUM: 03. März 1956

FAMILIENSTAND: verheiratet, zwei Töchter SCHULABSCHLUSS/AUSBILDUNG: Abitur (1974), 2. Staatsexamen Lehramt (1983), Fern- studium Managementassistent (1983 bis 1985) BERUFLICHE STATIONEN: — Kfm. Angestellter im Lebensmittelhandel (1983 bis 1985) — Arbeiter in der Produktion bei VW in Wolfsburg (1986) — Kaufmännischer Angestellter bei VW (1987 bis 1989) — Fachreferent im Personalwesen bei VW in Salzgitter (1990 bis 1994) — Mitglied des Betriebsrats bei VW in Salzgitter (1994 bis 2008), stellv. Vorsitzender des Betriebsrats (1998 bis 2008) BISHERIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Gifhorn (seit 2003) — Stellv. Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig (seit 2007) — Mitglied im Vorstand der SPD Niedersachsen (seit 2007) — Ratsherr (seit 1981) und Bürgermeister (seit 1996) der Gemeinde Hillerse — Ratsherr der Samtgemeinde Meinersen (seit 1981) — Kreistagsabgeordneter im Landkreis Gifhorn, Vorsit- zender der SPD-Kreistagsfraktion (1991 bis 2003 und 2006 bis 2009) — Mitglied (seit 1996) und Vorsitzender (seit 2011) der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Groß- raum Braunschweig DERZEITIGE POLITISCHE AUFGABEN: — Mitglied des Niedersächsischen Landtages und stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion(seit 2008) Sprecher für Umwelt- und Energiepolitik der SPD-Landtagsfraktion (seit 2010) BESONDERE INTERESSEN/HOBBY: Fußball und Opern VI NIEDERSACHSEN 11/2012 vorwärts

FRACKING MUSS AN DIE KANDARE Umstrittenes Bohrverfahren für Erdgas aus Schiefergestein auf dem Prüfstand / EU will Studie vorlegen

Von Matthias Groote *

Fracking ist umstritten. Wir alle haben die Bilder von verseuchten Gebieten in den USA vor Augen, wo die Amerikaner ohne Rücksicht auf Mensch und Natur das Fracking-Bohrverfahren zur Erdgas- gewinnung aus Schiefergestein einset- zen. Ein unmöglicher Zustand. Deshalb steht für uns über allem Tun und Han- deln bei der Gasförderung, dass Fracking nur eingesetzt werden darf, wenn Gefah- ren für Umwelt und Gesundheit ausge- schlossen sind. Es hilft jedoch nicht weiter, das The- ma rein emotional zu betrachten oder es Matthias Groote MdEP schlicht auszublenden, wie es die amtie- rende Landesregierung tut. Ohne hier für Fracking werben zu wollen: Zustände wie in den USA sind bei uns in Deutsch- land und in ganz Europa nicht zulässig. Der Umweltausschuss des Europäischen Foto:Shutterstock Parlaments hat sich schon einige Male mit Fracking beschäftigt. Die Mehrheit meint: Die EU-Staaten sollten vorsichtig Die Gutachter kommen aber auch zu ist viel zu hoch,weil die Fördermenge sein, gegenwärtig weiter Fracking zu dem Schluss, dass die Gefahren durch anfangs lediglich bei einigen zehntau- genehmigen. Sie sollten besser eine Stu- »schärfere technische Vorschriften, send Kubikmetern liegt. Ungeklärt sind die abwarten, die von der EU-Kommissi- umsichtiges Handeln und Aufsicht durch bisher die Auswirkungen auf das Grund- on bald vorgelegt wird. Der Umweltaus- Behörden eingedämmt oder sogar aus- wasser. Auch das Klima kann beim Frak- schuss appelliert an die Kommission, ihr geräumt« werden können. king unter auftretenden Treibhaus- weiteres Vorgehen beim Fracking von Klar ist schon heute, dass ein neuer Emissionen (Methan) leiden. den Ergebnissen der Studie abhängig zu europäischer Rechtsrahmen für den Berg- Die Gutachter bezweifeln, dass der machen. bau zwingend erforderlich ist. Dieser muss Vorrat an Schiefergas in Europa groß Schon jetzt sagt der Umweltaus- sehr eng gefasst werden. Fracking muss an genug ist, den Rückgang der konventio- schuss, dass Fracking in sensiblen Berei- die Kandare. Die Genehmigung zur nellen Gasförderung auch nur annä- chen wie Trinkwasserschutz und Berg- Erschließung von Gas aus Schieferschich- hernd auszugleichen. Nötige Umweltau- baurevieren verboten werden soll. flagen würden außerdem die Projektko- Außerdem muss die Industrie verpflich- sten in die Höhe treiben. tet werden, nur modernste Technik ein- FRACKING Die Industrie sieht die Lage anders. zusetzen und sich fürmögliche Unfälle Fracking zur Erdgasgewinnung wird finanziell zu wappnen. Frankreich, Fracking ist eine Bergbaumethode,die nach ihrer Ansicht eine wichtige Rolle im Rumänien und Bulgarien haben bereits geologische Tiefbohrungen durch Ein- Energiemix spielen. Erdgas werde 2030 einen vorläufigen Stopp für Fracking pressen einer Flüssigkeit ergänzt. der Energieträger Nummer 1 sein. Und verhängt. Dadurch entstehen Risse in tiefen ohne Fracking werde die Erdgasproduk- Wir verlangen, dass die EU für For- Gesteinsschichten,so dass diese zum tion in Deutschland erheblich sinken. schung und Entwicklung von Erdgas- Beispiel Gas oder Öl durchlassen. Alles in allem: Wir müssen auf der und Erdölförderung durch Fracking kein Umstritten ist Fracking, weil chemische Hut sein beim Fracking, dürfen das Kind Geld ausgibt. Lösungen verwandet werden,die bei jedoch nicht mit dem Bade ausschütten. Das Wuppertal Institut für Klima, unzulänglicher Technik und zu gerin- Wenn die EU die Studie vorlegt, haben Umwelt, Energie GmbH und die Ludwig- gen Vorsichtsmaßnahmen zu Umwelt- wir die Grundlage für eine tief gehende Bölkow-Systemtechnik GmbH kommen und Gesundheitsschäden führen kön- und möglicherweise abschließende Dis- in einem von der EU bestellten Gutach- nen. kussion. ■ ten über die »Auswirkungen der Gewin- * Autor Matthias Groote ist SPD-Euro- nung von Schiefergas und Schieferöl auf paabgeordneter und Vorsitzender des Umwelt und menschliche Gesundheit« ten, die gerade auch in Norddeutschland Umweltausschusses des Europäischen zu dem Schluss, dass aktuell das so vorgesehen ist, erfolgt nach dem nationa- Parlaments genannte Hydrofracking-Verfahren mit len Bergrecht, das längst an seine Grenzen »unvermeidbaren Auswirkungen auf die stößt. Das passt nicht mehr. Umwelt einhergeht«. »Selbst bei ord- Ähnliches trifft auf die EU zu. Sie nungsgemäßer Handhabung der Tech- schreibt erst dann eine Umweltverträg- nik« sei es»mit erheblichen Gefahren für lichkeitsprüfung vor, wenn aus einem Umwelt und menschliche Gesundheit Bohrloch pro Tag mehr als eine halbe verbunden«. Million Kubikmeter Gas strömt. Der Wert www.groote.eu/aktuell/neues-aus-strassburg/ 11/2012 vorwärts NIEDERSACHSEN VII

»Unser Häuptling ist ein Schotte und wir sind ein starker Clan«, gebeutelten Stadt. Denn das Wolfsburger Fußballstadion das singen die CDU-Werber für die Landtagswahl im Januar 2013. wird gerade frei, weil der von einem »Mag« heruntergewirt- Zwischen den Versen schütten sie sich aus karierten Tüten mit schaftete VfL in der 5.Liga nicht mehr so viel Platz braucht. DRAUF SICHT der Aufschrift »Mampfkampf« Fastfood in die Münder. Und der Und der ICE hält dann vielleicht hin und wieder in Wolfsburg. Häuptling, was tut der so? Er lässt sich mit einem Dudelsack in Und dann gibt es ja auch noch gute Nachrichten für den der niedersächsischen Landschaft filmen und posiert mit einem CDU-Landeschef. Die ehemalige Landwirtschaftsministerin Schild, dessen Aufschrift den Ministerpräsidenten und CDU-Lan- Astrid Grotelüschen wurde von ihrer Partei mit großer Mehrheit desvorsitzenden ein Hauch von Internationalität verleiht: »I`m a für die Bundestagswahl im Wahlkreis im Oldenburger Land zur Mac«. Das Schild darf jeder im Vorgarten aufstellen. Aber Ach- Kandidatin gekürt. Die Frau ist mit der Putenwirtschaft verban- tung: Ein »Mac« kann auch ein »Big Mac« aus der Mampf- delt und wurde von McAllister Ende 2010 aus dem Landeskabi- kampftüte sein, wer will das schon? Oder auch ein »iMac«, für nett geworfen. Wer für Niedersachsens Landesregierung nichts den es im Internet extra ein Beratungsforum gibt, unter dem Titel taugt, ist immer noch gut genug für den Bundestag. »Ich gratu- »Wie mache ich einen Mac platt«? Wer also ein Mac-Schild in sei- liere ihr herzlich zu ihrer Kandidatur«, sagt ihr früherer Chef einer nem Garten zeigt, muss jederzeit mit einem intelligenten Zeitung. Grotelüschen gehört zu den Altlasten, die McAllister Schwarmüberfall der Piraten rechnen. von seinem Vorgänger übernehmen musste. Doch der einzige wirkliche »Mac« hat tatsächlich anderes Wulff hatte Grotelüschen ohne lange zu fragen, als Landwirt- zu tun, als mit einem Namensgag durch die Lande zu reisen. schaftsministerin nach Hannover geholt, im April 2010. Dann David McAllister hat es zum Beispiel geschafft, die Jahres- wurde Wulff Bundespräsident und McAllister plagte sich ein hauptversammlung des VW-Konzerns für die niedersächsi- paar Monate lang mit den Affären Grotelüschens herum. sche Heimat zurückzuerobern, so munkelt man. Nachdem Auf der Landwirtschaftsseite hat der schottische Häuptling sich die Aktionäre 20 Jahre lang im Hamburger Kongresszen- seitdem Ruhe. Ärger kann es für McAllister eigentlich nur noch trum (CCH) trafen, ist im April 2013 das Messegelände in Han- wegen dieses blöden Ringelpietzes namens »Nord-Süd-Dialog« nover angesagt. Man kann es ja verstehen, das Hamburger in der Wulff-Ära geben. Eine Rüge des niedersächsischen Staats- Pflaster mit Rotlicht und rotem Rathaus ist wirklich nichts für gerichtshofs musste er schon einstecken. Sein Finanzminister Kurt-Peter Christophersen den bodenständigen Häuptling Mac aus Bad Bederkesa. Da Hartmut Möllring hatte bei der Beantwortung von SPD-Fragen ist ein erfahrener Schreiber das Rathaus auch in Hannover rot ist, bietet sich für McAllister im Landtag zur Beteiligung der Landesregierung an der Sause und Niedersachsen- für die nächsten Jahre ein neues Ziel: Jahreshauptversamm- zwar wie immer den großen Max aber zu wenig Informationen Kenner. Er wirft regelmäßig lung am VW-Konzernsitz in Wolfsburg. Da wird das Rathaus rausgelassen. Ist halt ein starker Clan, der CDU-Stamm mit dem einen satirischen Blick zwar auch rot regiert, aber ein Aktionärstreffen hülfe der schottischen Häuptling. ■ Kurt-Peter Christophersen auf die Landespolitik. VIII NIEDERSACHSEN 11/2012 vorwärts

VORWÄRTS REGIONALE WAHLKAMPFBEAUFTRAGTE RÄTSEL UNTERSTÜTZEN KANDIDATINNEN

Aktionen angesprochen und vom Pro- gramm der SPD überzeugt werden. Ein zweitägiger Workshop in Hannover dien- te daher nicht nur zum gegenseitigen Am Nachmittag des 5. Septem- Kennenlernen, sondern auch zum Aus- ber 1970 absolviert der briti- probieren von Veranstaltungs- und Wahl- sche Bluesmusiker Alexis Kor- kampfformaten, zum Vertiefen der Kennt- ner auf der Insel Fehmarn sei- nisse im Projektmanagement und der nen wohl schwierigsten Büh- Wahlkampagne insgesamt. Mitunter nenauftritt. In Sturm und eisi- ergaben sich lebhafte Diskussionen, da ger Kälte muss er 40.000 Fans die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklären, dass »Ten Years After« Erfahrungen aus verschiedenen Berei- und »Procol Harum« ihre Auf- chen einbringen konnten und so ein reger tritte abgesagt haben und dass Austausch über die unterschiedlichen der Topstar des Festivals zu Ansichten zu Stande kam. Landesge- müde sei und daher erst am schäftsführer Michael Rüter erläuterte in nächsten Tag auf die Bühne Helfen den KandidatInnen vor Ort: Die regionalen Wahlkampfbeauftragten. einem Vortrag die Leitgedanken der Wahl- kommen würde. »Ginger Bakers kampagne und sensibilisierte die regio- Airforce« beruhigen mit ihrem Der SPD-Landesverband unterstützt seit rungsstrategie im Wahlkampf vorantrei- nalen Wahlkampfbeauftragten für Ihre Afro-Rock die Gemüter. Der Oktober in einem Pilotprojekt den Wahl- ben, einen direkten Draht zwischen den Aufgaben. Und auch die Vorstellung des Star betritt am folgenden Tag kampf mit zusätzlichem Personal. Vor Ebenen herstellen und darauf achten, Programmentwurfs durch den SPD-Lan- um 12.56 Uhr die Bühne, wird allem in Wahlkreisen, die keine eigene was besser laufen könnte. desvorsitzenden und Spitzenkandidaten ausgebuht, entschuldigt sich SPD-Geschäftsstelle haben und in denen Insbesondere im »Schlussspurt« – für die Landtagswahl, Stephan Weil, knapp und beginnt seinen Auf- ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Direktkan- vom Neujahrstag bis zum Wahlabend – erlebten die regionalen Wahlkampfbe- tritt mit dem Song »Killing didaten zu erwarten ist, werden die werden die regionalen Wahlkampfbeauf- auftragten live beim Landesverband im Floor«. Rocker randalieren und regionalen Wahlkampfbeauftragten tragten dafür sorgen, dass die Wählerin- Kurt-Schumacher-Haus in der hannover- der Road-Manager bestellt eingesetzt. Sie sollen die Regionalisie- nen und Wähler mit kreativen, direkten schen Odeonstraße 15/16 mit. ■ Taxis, um die Band sicher zum Flughafen bringen zu lassen. Das Konzert endet mit »Voo- doo Child« und dem gesunge- WWW.WIR-WAEHLEN-WEIL.DE nen Vermächtnis: »If I don‘t see you no more in this world, we‘ll BÜRGER FÜR STEPHAN WEIL – MITMACHEN meet you in the next one«. Es ! ist der letzte öffentliche Auf- tere Aktionen und Veranstaltung ähnlicher tritt eines Mannes, der nicht Art, unter anderem in Oldenburg, geplant. von dieser Welt zu sein scheint. Neben Veranstaltungen in ganz Nie- Seinen ersten Auftritt hat er im dersachen bietet die Unterstützerinitiati- Sommer 1957 mit der kurzlebi- ve unter www.wir-waehlen-weil.de gen Band »The Velvetones«, ebenfalls ein Informationsangebot im gemeinsame Konzerte mit Internet an. Auf dieser Homepage können »Little Richard«, »The Supre- die bisherigen UnterstützerInnen einge- mes« und »Islay Brothers« fol- sehen werden. Des Weiteren ist es auch gen, bevor er mit seiner »Expe- möglich, sich selbst als UnterstützerIn rience« von London aus zu einzutragen. Aus dem großen Pool der Weltruhm gelangt. In London UnterstützerInnen wird dann täglich ein verglüht der »Ikarus des Blues«, »Gesicht des Tages« ausgewählt, welches wie ihn Konzertveranstalter mit Foto und einem kurzen Statement auf Fritz Rau genannt hat, am der Startseite veröffentlicht wird. 18.09.1970. Unter welchem Neben der allgemeinen Unterstüt- Namen wurde er am 27.11.1942 zerliste und den »Gesichtern des Tages« in Seattle geboren? Zu gewin- Volles Haus in Walsrode: Stephan Weil beim Treffen der Initiative „Wir wählen Weil“. sind im Internet diverse Gruppierungen, nen gibt es eine Aufnahme sei- wie zum Beispiel Polizisten, Behinderte nes letzten Konzerts ■ lopo Seit August 2012 ist die Initiative »Wir Es folgten weitere Veranstaltungen in und Gewerkschaften, vertreten, die sich wählen Weil« aktiv und hat schon viele Braunschweig und Walsrode, wobei Ste- zu Stephan Weil bekennen. Auch hier Die Lösung bitte an den Unterstützerinnen und Unterstützer ge- phan Weil im gemütlichen Rahmen für sei- besteht die Möglichkeit, sich einer dieser vorwärts, Odeonstraße 15/16, funden, die sich zum SPD-Spitzenkandida- ne Ziele warb und die Helfer der Initiative Unterstützergruppen anzuschließen. 30159 Hannover ten für die Niedersachsenwahl, Stephan eifrig neue UnterstützerInnen sammelten. In den kommenden Wochen bis zur Im Oktober war das Rücktritts- Weil, bekennen. Der erste Aufschlag der Auch auf dem »Schorsenfest« der Hannove- Wahl am 20. Januar 2013 wird die Initiative datum, der 30.11.1961, von Initiative erfolgte im Hannoveraner Jazz- raner SPD war ein Stand der Initiative auf- mit verschiedenen Aktionen auch weiter- Franz- Josef Strauß gesucht. club, wo Moderator Desimo den zukünfti- gebaut, an dem man sich über die Ziele und hin um UnterstützerInnen für den Spit- Gewonnen hat Helmut Roß aus gen Ministerpräsidenten zur Auftaktver- Inhalte informieren und sich zu Stephan zenkandidaten der SPD werben, sowohl Krummhörn anstaltung begrüßen konnte. Weil bekennen konnte. Bis Januar sind wei- innerhalb der Partei als auch außerhalb. ■