L313 Schulden Der Öffentlichen Haushalte 2009

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L313 Schulden Der Öffentlichen Haushalte 2009 Statistische Berichte Schulden und Personal L III - j Schulden der öffentlichen Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern 31.12.2009 Bestell-Nr.: L313 2009 00 Herausgabe: 1. Oktober 2010 Printausgabe: EUR 4,00 Herausgeber: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Lübecker Straße 287, 19059 Schwerin, Telefon: 0385 4801-0, Telefax: 0385 4801-4123, Internet: http://www.statistik-mv.de, E-Mail: [email protected] Zuständige Dezernentin: Heidi Knothe, Telefon: 0385 4801-4258 © Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, 2010 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Zeichenerklärungen und Abkürzungen - nichts vorhanden 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts . Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten ... Zahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor x Aussage nicht sinnvoll oder Fragestellung nicht zutreffend / keine Angabe, da Zahlenwert nicht ausreichend genau oder nicht repräsentativ ( ) Zahl hat eingeschränkte Aussagefähigkeit p vorläufige Zahl s geschätzte Zahl r berichtigte Zahl Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Auf- und Abrunden der Einzelwerte. Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkungen 3 Erläuterung der Begriffe 3 - 4 Tabellen 1. Schulden der öffentlichen Haushalte nach Körperschaften 1.1 Schuldenstand des Landes, der Gemeinden, Gemeindeverbände und Zweckverbände am 31.12. 5 1.2 Schuldenaufnahme und -tilgung 6 1.3 Schuldenstand nach Art der Schulden am 31.12. 7 - 8 1.4 Schuldenzugänge nach Art der Schulden 9 - 10 1.5 Schuldenaufnahmen nach Laufzeit und Art der Schulden 11 - 12 1.6 Schuldenabgänge nach Art der Schulden 13 - 14 2. Schulden der öffentlichen Haushalte nach Art der Schulden 2.1 Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände am 31.12. 15 - 16 2.2 Schuldenstand je Einwohner der Gemeinden und Gemeindeverbände am 31.12. 17 - 18 3. Schuldenstand der Gemeinden am 31.12.2009 19 - 32 StatA MV, Statistischer Bericht L313 2009 00 Vorbemerkungen Die Schuldenstandstatistik ist jährlich jeweils zum 31. Dezember zu erheben und umfasst: - den Stand der Schulden und die Berichtigung des Standes der Schulden nach Schuldenarten, - den Stand der Schulden am Kreditmarkt nach dem Jahr der Fälligkeit, - die Summe der Bürgschaften, - die Schuldenaufnahmen im Laufe des Jahres nach Laufzeiten und Schuldenarten, - die Schuldentilgung im Laufe des Jahres nach Schuldenarten, - die sonstigen Zu- und Abgänge im Laufe des Jahres nach Schuldenarten, - die Garantien und sonstigen Gewährungsleistungen. Rechtsgrundlage für die Statistik der Schulden ist das Gesetz über die Statistiken der öffentlichen Finanzen und des Personals im öffentlichen Dienst (Finanz- und Personalstatistikgesetz - FPStatG) vom 22. Februar 2006 (BGBl. I S. 438), in der jeweils geltenden Fassung. Entsprechend § 1 Nr. 3 sowie § 2 Abs. 1 Nr. 2 bis 4 sind für die Statistik über den Schuldenstand der Gemeinden und Gemein- deverbände sowie der kommunalen Zweckverbände berichtspflichtig: - das Land - Gemeinden und Gemeindeverbände - Zweckverbände und andere juristische Personen zwischengemeindlicher Zusammenarbeit, soweit sie anstelle kommunaler Körperschaften kommunale Aufgaben erfüllen Die Schulden öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, an denen das Land, die Gemeinden, Gemeindeverbände, Zweckverbände und andere juristische Personen zwischengemeindlicher Zusammenarbeit mit mehr als 50 Prozent des Nenn- kapitals oder Stimmrechts unmittelbar oder mittelbar beteiligt sind, sowie die Schulden von Zweckverbänden mit kaufmänni- scher Rechnungsführung sind Gegenstand einer gesonderten Erhebung. Stichtag für den Gebietsstand der Erhebung ist der 31.12. des Berichtsjahres. Für Pro-Kopf-Berechnungen werden die fortge- schriebene Einwohnerzahl am 30.6. des Berichtsjahres zugrunde gelegt. Erläuterung der Begriffe Schuldenstand Im Schuldenstand sind alle Schulden enthalten, für die die Körperschaften Schuldner sind, auch wenn sie nicht den Schulden- dienst tragen. Nicht zum Schuldenstand gehören: - Schulden von kommunalen Wirtschaftsunternehmen und Stiftungen, die als Sondervermögen getrennt von den Haushal- ten der berichtspflichtigen Körperschaften geführt werden, - Gelder, die von Dritten hinterlegt sind (z. B. Kautionen), - an Dritte (z. B. für Wohnungsbau) ausgezahlte Beträge, für die keine Verpflichtungen (Zinsen und Tilgung) entstanden sind, - Kreditähnliche Rechtsgeschäfte, - Steuerablieferungsrückstände, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie ähnliche Verpflichtungen. Schuldenaufnahmen Sie umfassen alle in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember des Berichtsjahres neu aufgenommenen Darlehen. Vertragliche Vereinbarungen über vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeiten werden dabei nicht berücksichtigt. Maßgebend für die zeitliche Zuordnung ist der Tag der Mittelbereitstellung laut Darlehensvertrag bzw. der Tag der Emissionen der Wertpapiere. Die Schuldenaufnahmen werden nach Schuldarten und ihren vertraglich festgelegten Laufzeiten gegliedert. Schuldentilgungen Sie beinhalten alle in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember des Berichtsjahres zurück gezahlten Schuldbeträge, unabhän- gig davon, ob sie fällig waren oder nicht. StatA MV, Statistischer Bericht L313 2009 00 3 Sonstige Zu- und Abgänge Hierunter fallen alle Schuldenzu- und -abgänge, die keine Haushaltsmittel zugeführt bzw. entzogen haben. Dazu gehören z. B. Veränderungen im Schuldenstand durch Eingliederung vorher selbständiger Sonderrechnungen bzw. Ausgliederung von Son- derrechnungen, offene Forderungsabtretungen sowie die Fundierung aufgelaufener Zins- und Tilgungsrückstände. Schuldarten Für die Zuordnung der Schulden zu den Schuldarten ist grundsätzlich der in der Schuldurkunde bezeichnete Gläubiger maß- gebend. Demzufolge wird unterschieden nach: 1. Kreditmarktschulden Als Kreditmarktschulden werden alle Schulden bezeichnet, die zum Zwecke der Haushaltsfinanzierung in der Regel durch Schuldverschreibungen bei Kreditinstituten oder sonstigen in- und ausländischen Stellen aufgenommen wur- den. Hier werden auch Schulden bei Institutionen einbezogen, an deren Nennkapital Bund, Länder, Gemeinden, Ge- meindeverbände oder Zweckverbände beteiligt sind, da diese sich in der Regel am Kreditmarkt selbst refinanzieren. Das gilt auch, wenn die Zinsen ganz oder teilweise von öffentlichen Haushalten übernommen werden. 2. Schulden bei öffentlichen Haushalten Hierzu zählen sämtliche aus Mitteln des Bundes, des Lastenausgleichsfonds, des ERP-Sondervermögens und sons- tigen Sondervermögen des Bundes (u. a. Fonds „Deutsche Einheit“, Erblastentilgungsfonds), der Länder, der Ge- meinden, der Gemeindeverbände und Zweckverbände aufgenommenen Schulden, auch wenn sie über Kreditinstitu- te oder sonstige Institutionen ausgezahlt wurden. Die von den Kreditinstituten ausgezahlten, aber aus öffentlichen Mitteln stammenden Darlehen werden entsprechend ihrer Herkunft zugeordnet. Die Aufteilung nach dem Gläubiger entfällt bei allen Schulden, für die Wertpapiere ausgegeben wurden (Inhaberschuldver- schreibungen, Kassenobligationen), desgleichen bei den Hypotheken-, Grund- und Rentenschulden und den Restkaufgeldern. Unter die Hypotheken- und Grundschulden fallen jedoch nur die Schulden, die von der betreffenden Körperschaft beim Erwerb bereits belasteter Grundstücke übernommen wurden. Hypothekarisch gesicherte Darlehensaufnahmen erscheinen dagegen bei der dem Kreditgeber entsprechenden Schuldart (z. B. als Schulden bei Sparkassen). Kassenverstärkungskredite Als Kassenverstärkungskredite werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten erfasst, die die Schuldner zur Überbrückung vorü- bergehender Kassenanspannungen eingehen. Zur Vorfinanzierung von langfristigen Darlehen aufgenommene Zwischenkredite gehören nicht dazu. Innere Darlehen Als innere Darlehen wird die vorübergehende Inanspruchnahme von Mitteln der Sonderrücklagen und Sondervermögen ohne Sonderrechnung für einen anderen als den ursprünglich bei der Ansammlung der Mittel vorgesehenen Zweck ausgewiesen. Darlehen der Gemeinden und Gemeindeverbände bei Eigenbetrieben oder Krankenhäusern mit kaufmännischem Rechnungs- wesen sind kein Bestandteil der inneren Darlehen. StatA MV, Statistischer Bericht L313 2009 00 4 1. Schulden der öffentlichen Haushalte nach Körperschaften 1.1 Schuldenstand des Landes, der Gemeinde, Gemeindeverbände und Zweckverbände am 31.12. Davon Gemeinden kreis- Kommunale und Insgesamt 1) Land kreisfreie angehörige Kreisver- Zweck- Jahr Gemeinde- 3) Städte Städte und waltungen verbände verbände Gemeinden 2) 1 000 EUR Schulden insgesamt 1995 .................................. 6 187 504 3 993 190 1 710 108 362 191 1 135 846 212 070 484 206 2000 .................................. 9 793 780 7 493 270 2 284 879 597 887 1 247 029 439 963 15 631 2001 .................................. 10 511 922 8 163 897 2 334 569 634 898 1 222 877 476 794 13 456 2002 .................................. 11 100 667 8 686 219 2 400 968 702 814 1 196 850 501 304 13 480 2003 .................................. 11 931 160 9 498 572 2 418 184 713 167 1 181 285 523 732 14 404 2004 .................................. 12 692 124 10 282 557 2 390 886 699 999 1 154 347 536 540 18 681 2005 .................................. 13 127 097 10 776 604 2 334 429 659 764 1 135 606 539 059 16 064 2006 .................................. 12 998 492 10 737 292 2 243 265 601 708 1 103 157 538 400 17 935 2007 .................................. 12 323 692 10 073 540 2 233 188 625 052 1 070 631 537 505 16 964 2008 .................................. 12 069 975 9 915 577 2 139 160 628 557 981 341 529 262
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