G010003109492x Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Chamber Music · Kammermusik

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G010003109492x Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Chamber Music · Kammermusik G010003109492X CARL PHILIPP EMANUEL BACH (1714–1788) CHAMBER MUSIC · KAMMERMUSIK Quartet in G major, Wq. 95 Trio in F major, Wq. 163 for fortepiano, flute, viola and violoncello for fortepiano, flute, viola and violoncello CAMERATA KÖLN Quartett G-Dur Trio F-Dur KARL KAISER, transverse flute/Traversflöte für Fortepiano, Flöte, Viola und Violoncello für Fortepiano, Flöte, Viola und Violoncello 1 1. Allegretto 6.26 10 1. Un poco andante 3.28 (after/nach Quantz von Martin Wenner) 2 II. Adagio 3.28 11 II. Allegretto 5.37 MICHAEL SCHNEIDER, bass recorder/ Bassblockflöte 3 III. Presto 5.18 12 III. Allegro 2.28 (after/nach Denner by/von Yamaha/Ernst Meyer) ULLA BUNDIES, viola (by/von Johann Joseph Elsler, 1748) Quartet in D major, Wq. 94 Sonata in G minor, Wq. 88 for fortepiano, flute, viola and violoncello for viola da gamba and harpsichord obligato RAINER ZIPPERLING, violoncello (Barak Norman, 1699), viola da gamba Quartett D-Dur Sonate g-Moll (after/nach Barak Norman by/von François Bodart, 1992) für Fortepiano, Flöte, Viola und Violoncello für Viola da gamba und Cembalo obligato SABINE BAUER, pianoforte/Hammerflügel (after/nach Stein von Rainer Sprung) & 4 1. Allegretto 4.55 13 1. Allegro moderato 7.12 harpsichord/Cembalo (after/nach Taskin by/von Matthias Griewisch) 5 II. Sehr langsam und ausgehalten 3.57 14 II. Larghetto 6.01 6 III. Allegro di molto 5.11 15 III. Allegro assai 6.33 A coproduction with Deutschlandfunk Recorded: September 17–19, 2013, Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln Quartet in A minor, Wq. 93 Executive producer: Maja Ellmenreich · Recording producer, editing and mastering: Uwe Walter for fortepiano, flute, viola and violoncello Recording engineer: Wolfgang Rixius Quartett a-Moll Total time: 74.56 für Fortepiano, Flöte, Viola und Violoncello Cover and booklet design: Christine Schweitzer, Cologne 7 1. Andantino 5.44 Cover painting: g Joachim Luhn (1640–1717): Stadtansicht von Hamburg (1681) P g 8 II. Largo e sostenuto 3.51 & 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH 9 III. Allegro assai 4.27 www.sonymusicclassical.de 2 3 Carl Philipp Emanuel Bach (Painting by Johann Philipp Bach; KAMMERMUSIK EINES ORIGINALGENIES Staatsbibliothek, Berlin) Carl Philipp Emanuel Bach, der geniale zweite Sohn Johann Sebastians und seiner ersten Frau Anna Barbara, schrieb seine Kammermusik über den sehr langen Zeitraum von beinahe 60 Jahren. Schon seine frühen Sonaten für eine oder zwei konzertierende Oberstimmen und Basso continuo zeigen einen ausdrucksstarken und intensiven Musiker, dem genau wie dem Vater oberflächliche Galan te- rien zuwider sind. Unbedingtheit, Expressivität, kunstvolle Verarbeitung und der bekenntnishafte Ton der norddeutsch-protestantischen Schule und Musikanschauung sind schon in den frühen Sonaten des 17-Jährigen ein bestimmender Faktor. Dieser sollte sich im Laufe seines Künstler le bens zwar immer wieder modifizieren, aber durchweg ein Continuum seiner Sprache bleiben. Dabei finden sich in seiner Kammermusik mehr oder minder offen deutliche Spuren der verschiedenen postbarocken stilistischen Strömungen, die sich gleichzeitig nebeneinander als ästhetische Kon - zeptionen herausgebildet hatten. Sicher ist bei Carl Philipp Emanuel die beherrschende Idee die der „Empfindsamkeit“, die Musik als eine Sprache des Herzens begreift und gestaltet. Die Betrach tung und die künstlerische Gestaltung der individuellen Empfindung versus idealtypischer Darstellung eines eher objektivierenden Affektes war für die aufklärungssüchtige Generation die emotionale „Herausführung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“ der feudalen Gesellschaft. Diesen Schritt heraus aus den Normen des Barock hin zu einer Anschauung, für die die Freiheit des „Originalgenies“ einen hohen Wert und eine neue Zeit darstellt, kann man in der Kammermusik Carl Philipp Emanuel Bachs anschaulich verfolgen. 4 5 Aber es finden sich auch Rousseau’sche Ideen einer neuen Einfachheit und einer modernen Na tür- den Klang der Viola, der dunkel, beseelt, „rührend“ das Gemüt bewegt und das virtuos-konzer- lichkeit. Auf der anderen Seite jedoch wieder ist für Carl Philipp Emanuel Bach eine ungebremst tierende Konzept des Barock entlarvt. Die Bassblockflöte als Melodieinstrument ist eine ganz fantastische Ausdruckssteigerung kennzeichnend, die später – vielleicht unzulässigerweise – mit dem große Seltenheit, ein „Exot“ par excellence. Ihr Klang ist ähnlich wie bei der Viola ein Gegen - literarischen Begriff „Sturm und Drang“ belegt wurde. Als weiteres und ganz entscheidendes ent wurf. In barocken Concerti und Sonaten wurden hohe Blockflöten meist für quirlig-übermütige Moment trifft man auf eine Art der Durchorganisation der Satzstruktur, deren Stringenz für Haydn, Affektbeschreibungen eingesetzt. Der empfindsamen Behandlung von Viola und Bassblockflöte, Mozart und Beethoven Vorbildcharakter haben würde. Daher gilt zu Recht, was Mozart gesagt haben diesen zwei besonderen, schon altmodischen Instrumenten, steht der moderne Sonatentypus soll: „Er ist der Vater; wir sind die Bub’n. Wer von uns ’was Recht’s kann, hat von ihm gelernt.“ des Stückes entgegen. Die Satzfolge langsam – schnell – noch schneller hatte sich vor allem im Kreis Dabei spielen alte Traditionen und Bezüge zur musikalischen Denkart der eigenen Herkunft aus der Berliner Musiker als neue Form etabliert. Mit ihrer immer luftiger werdenden Tempo folge dem großen Hause Bach eine durchaus gewichtige Rolle. Der „gearbeitete Stil“ mit seiner kunst - nahm diese Sonatenform der alten Sonata da chiesa die barocke Schwere. Von Carl Heinrich vollen Polyphonie und seiner motivisch-thematischen Technik blieb für Carl Philipp Emanuel Graun, dem Berliner Kapellmeister und Kollegen Bachs, scheint es ein Trio in derselben, äußerst Bach neben dem neuen Begriff von Musik als „Seelengesang“ bis in seine letzten Kammer musik - ungewöhnlichen Besetzung gegeben zu haben. Wurden beide Stücke eventuell für dasselbe kompositionen ein Wert an sich. Ensemble geschrieben? Ein typisches Beispiel für den Spagat zwischen Tradition und Modernität ist die Sonate Wq. 88 Diese beiden Triosonaten, die eine für zwei, die andere für vier Instrumentalisten, stammen aus für Cembalo obligato und Viola da gamba. In den Ecksätzen sind die beiden konzertierenden den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts, der Zeit, in der Carl Philipp Emanuel Bach als Cem ba list Stimmen – die Gambe und die rechte Hande des Cembalos – ganz im Sinne der Bach’schen Friedrichs des Großen in Berlin und Potsdam wirkte. Von den aristokratischen Kulturzentren ver- Schule als sich gegenseitig imitierende, umspielende, miteinander konkurrierende Linien im alten legte sich das Musikleben Berlins in dieser Zeit zunehmend in aufgeklärte Bürgerkreise. Musik galt Sinne der Triosonate zum Generalbass der linken Hand des Cembalos gestaltet. Erinne run genan hier nicht wie bei Hofe vornehmlich der Repräsentation, sondern wurde zum Zufluchtsort für die die drei Gambensonaten von Johann Sebastian Bach werden wach. Der Mittelsatz dagegen ist neu entdeckten eigenen Empfindungen. Das rasant zunehmende Interesse an Musik als Herzens - eine ergreifende Klage ohne barocke Schnörkel und Verzierungen, ganz wie Carl Philipp Emanuel kunst motivierte viele Musiker, ihre musikalischen Erkenntnisse für das neue Publikum in Buch form selbst schreibt: „Aus der Seele muss der Musiker singen ...“. Zum Zeitpunkt der Komposition – zu veröffentlichen. Einen ersten Höhepunkt dieser Welle von Musikabhandlungen bildet sicher 1759 – war die Gambe schon ein Klangkonzept der Vergangenheit, und so man hört in diesem 1752 der Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen des königlichen Flötenlehrers Satz ein Lamento am Schnittpunkt zwischen alter und neuer Zeit. Johann Joachim Quantz. Carl Philipp Emanuel Bach folgte 1753 mit dem Versuch über die wahre Ein empfindsames Kunstprodukt der ganz besonderen Art ist das Trio Wq. 163 für Viola, Bass - Art das Clavier zu spielen. Das „Clavier“ sollte in der Folge für die nächsten 150 Jahre das bürger - block flöte und Basso continuo. Carl Philipp Emanuel Bach und die Bach-Söhne-Generation liebten liche Musikinstrument schlechthin werden. Dabei war der Begriff zunächst ein Terminus für alle 6 7 Tasteninstrumente, vor allem aber für das Lieblingsinstrument der Epoche, das Clavichord. Das verknüpfte Durchbrechung der Stimmen und die motivische Verarbeitung des Materials, ist hier Cembalo wurde meist „Flügel“ genannt, und der Hammerflügel nannte sich wegen seiner dyna- ein Maß erreicht, das keiner Konvention und keinem Stil zugeordnet werden kann. Hier entwirft mischen Fähigkeiten „Fortepiano“. der Komponist eigene Gesetze, seine eigene Welt. Dabei beschreibt die Musik Stimmungen von Das „Clavier“ spielt in den drei Quartetten Wq. 93, 94, 95 von 1788, dem letzten Lebensjahr Brillanz und Feuer, von Wehmut und Trauer, von Enthusiasmus und Überschwang von ganz beson- Carl Philipp Emanuel Bachs, dann auch die Hauptrolle. Als Partner stehen ihm Flöte, Viola und derer Qualität. Sicher sind dies in seiner Kammermusik die Stücke, in denen das „Originalgenie“ Violoncello zur Seite. Die Stücke sind also sogenannte Klavierquartette mit Flöte statt Violine. Carl Philipp Emanuel Bach sich am reinsten von der Seite zeigt, die seine Zeitgenossen ebenso Erstaunlich ist, dass in der Hauptquelle der Quartette, einer Handschrift, die Bachs Hauptkopist bewunderten wie wir heute. g Michel angefertigt hat, ein „Cembalo“ als Tasteninstrument gefordert wird. Wegen der extrem Karl Kaiser, 2014 differenzierten dynamischen Vortragsbezeichnungen muss aber das Fortepiano gemeint sein.
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