Oktober, November, Dezember 2020 Ausgabe: 82 Seniorenjournal Lahnau

Foto: Schleenbecker-Schick Herausgeber: Gemeinde Lahnau ai158224171519_santec_2009_A4_PartnerVorOrt_WETZLAR.pdf 1 21.02.2020 00:35:17

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K Ausgabe Nr. 82 – Oktober, November, Dezember 2020 Nächste Ausgabe voraussichtlich Anfang Januar 2021 Inhaltsverzeichnis

Die Seniorenbeauftragte informiert 4 Das geistliche Wort 5 Informatives / Wissenswertes 6 Erinnerungen 9 Gedichte / Lieder / Gebete 10 Rezept 14 (Wahre) Geschichten, Märchen und Erzählungen 14 Mundart 19 Zum Schmunzeln 22 Seniorenrätsel 23 Auflösung 80 23 Wichtige Senioreninformationen 24 ! Gestalten Sie weiterhin Ihr Seniorenjournal ! Impressum Herausgeber: Das Seniorenjournal Lahnau erscheint drei­ Gemeinde Lahnau monatlich. Es ist kostenlos erhältlich in Apo- Redaktion: theken, Seniorenkreisen, Sparkassen, Volks- Moni Karger, Seniorenbeauftragte banken und anderen Einrichtungen der der Gemeinde Lahnau, Gemeinde Lahnau. Unverlangt eingesandte Rathausplatz 5 • 35633 Lahnau Beiträge können nicht bestätigt oder zurück­ Tel.: 06441 / 96 44 66 gesandt werden. Namentlich gekenn­zeichnete Email: [email protected] Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung Gesamtherstellung: der Redaktion wieder. Diese behält sich vor, Pötzl Offsetdruck & Medienverlag eingesandte Beiträge eventuell zu kürzen. Bahnhofstr. 28, 35583 -Garbenheim, Einsendungen bitte an die Seniorenbe­auf­tragte Tel.: 06441 / 94 77-0 der Gemeinde Lahnau. Für Fragen rund um Anzeigen und den Seiten für die „Wichtigen Senioreninformationen“ wenden sie sich bitte an den Pötzl Medienverlag Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe–Nr. 83 ist der 30. November 2020

senioren journal lahnau 82 3 Die Seniorenbeauftragte informiert Liebe Seniorinnen und Senioren, ein kleines Ding hat alles auf den Kopf gestellt. Durcheinandergewir- belt. Weltweit… Man sieht es nicht. Man hört es nicht. Man riecht es nicht. Man schmeckt es nicht. Man fühlt es nicht. Und dennoch bestimmt es seit Wochen und Monaten unser Leben. Gerade auch für Seniorinnen und Senioren, die ja bekanntermaßen zur Risikogruppe zählen, hat sich eine Menge ge- und verändert. Vieles ist ersatz- los weggefallen. Die sozialen Kontakte sind reduziert. Der Alltag ist anders. Vieles fehlt. Es sind neue Fragen und Ängste aufgetaucht. Überall ist dieses klei- ne Ding präsent: im Fernsehen, in der Zeitung, in den sozialen Medien, in Telefonaten, in Gesprächen… Es geht permanent um Zahlen, Ansteckung, Verordnungen, Einschränkungen, Lockerungen, Aufhebung der Lockerungen, Masken usw. Ängste wechseln sich mit der Hoffnung ab, das kleine Ding möge doch bald wieder verschwinden. Einfach so.. Oder durch einen Impfstoff… Oder…? Wie wir es drehen und wenden, ob wir wollen oder nicht, das Coronavirus ist zurzeit da. Wann und wie und ob es überhaupt verschwindet, weiß niemand. Das heißt, wir müssen alle irgendwie damit umgehen. Lernen, damit umzugehen. Ein jeder und eine jede auf ihre und seine Weise. Und eine Umgangsweise kann es sein, auch mal wieder -unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen- rauszukommen, etwas zu machen, woran man Spaß hat, um dadurch auch mal wieder etwas den Kopf freizubekommen. Aus diesem Grund bietet die Gemeinde Lahnau seit August -als kleinen Ausgleich für die nicht stattfindenden Nachmittage und Fahrten- für Seniorinnen und Senioren Spieletreffen in Kleingruppen an. Treffen mit Bewegung, Geschichten, Gedichten, Rätseln, Austausch, Kontakten, Spielen… Selbstverständlich unter Einhaltung der vorgegebenen Abstands- und Hygienevorschriften (Reduzierung der Teilnahmezahl auf acht, Sitzplätze mit 1,5 Meter Abstand, telefonische oder schriftliche Anmeldung, Lüftung, Mund-Nasen-Bedeckung bei Bewegungen im Raum etc.). Die Termine sind die folgenden: Dienstag, 27.10., von 14.30 bis 16.00 Uhr Mittwoch, 28.10., von 10.30 bis 12.00 Uhr Montag, 09.11., von 10.30 bis 12.00 Uhr Dienstag, 24.11, von 14.30 bis 16.00 Uhr Dienstag, 15.12, von 14.30 bis 16.00 Uhr Mittwoch, 16.12., von 10.30 bis 12.00 Uhr. Außerdem wird der Entspannungskurs mit dem Schwerpunkt „Progressive Muskelentspan- nung“, der im Frühjahr abgesagt werden musste, ab Freitag, 23.10., von 10.30 bis 12.00 Uhr, an acht Terminen im Gemeinschaftshaus Waldgirmes für sechs Personen ab 60plus nachge- holt. Selbstverständlich werden auch dabei die vorgeschriebenen Verordnungen umgesetzt. Eine Anmeldung ist auch hierbei erforderlich! Weitere Informationen sind in den „Lahnau Nachrichten“ zu finden oder einfach bei Moni Karger unter der Telefonnummer 6944-66 (an)melden. Falls der Anrufbeantworter läuft, bitte diesen nicht scheuen, Frau Karger ruft zurück! Ansonsten viel Spaß beim Schmökern des vorliegenden Seniorenjournals! Seniorenbeauftragte 4 senioren journal lahnau 82 GeistlichesX Wort

Hoffnungssteine … liegen gut sichtbar auf dem Platz neben un- serer Kirche in Dorlar.

Es sind viele geworden -bunt bemalt, beschriftet oder einfach so wie sie auf einem Spaziergang oder im Garten gefunden wurden. Im Laufe der Wochen kamen weitere dazu, und Steine veränderten sich durch die Witterung.

Der Hintergrund: Das Coronavirus bestimmt mitt- lerweile unser privates, berufliches und gesell- schaftliches Leben. Vieles ist seit einiger Zeit nicht oder nur noch eingeschränkt möglich. Wie ein schwerer, harter Stein kann diese Situation unser Leben belasten...

Nach der Messe am Sonntag, 14. Juni 2020, wurden die ersten Steine von den Gottesdienstbesucher*innen dort abgelegt. Damit wollten wir unserem Glauben und unserer Hoffnung Ausdruck geben, dass Gott alles Schwere mit uns trägt und es verwandelt. So wie wir die grauen oder braunen Steine in fröhliche, bunte Steine verwandelt haben.

Die Steine werden auch noch in den nächsten Wochen dort liegen bleiben!

Sie regen uns vielleicht an über unsere ganz persönlichen Hoff- nungen und Wünsche -gerade in dieser Zeit- nachzudenken. Welchen Stein würden Sie dazulegen? Wie sieht er aus? Groß oder klein? Was würde auf Ihrem Stein stehen? Wäre Ihr Stein auch farbig bemalt? …

Vielleicht kommen ja auch ganz real noch einige dazu?!? Herzliche Einladung an alle, noch einen eigenen Stein zu gestalten und dort abzulegen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen, seine Begleitung auf all Ihren Wegen und seine spürbare Nähe für die kommende Zeit!

Ihre

(Gemeindereferentin)

Weitere Informationen gerne auch unter Tel.: (06409) 6628821.

senioren journal lahnau 82 5 Informatives /X Wissenswertes Pflanzen in der Lahnaue, Teil 5 von Otmar Busse Die wilde Malve

Obwohl die Malve eine recht ausdau- ernde Pflanze ist, finden wir sie in un- serer heutigen Kulturlandschaft leider nicht mehr sehr häufig. Ihr Verderb sind unsere Gründlichkeit und Ordnungs- liebe. Wegränder, an denen sie bevor- zugt wächst, werden mehrfach im Jahr gemäht bzw. gemulcht -so sagt man, wenn das Schnittgut auf der gemähten Fläche liegen bleibt-, um den Prozess des „Wiederergrünens“ zu verlangsamen oder zu verhindern. Bessere Jahre hatte sie in der ganz frü- hen Zeit. Erwähnung findet die Malve bereits 700 vor Christi und in der Bibel. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte gewinnt sie immer mehr an Bedeutung als Heil- und Nutzpflanze. Der griechische Arzt Dioskurides behan- delte mit der Malve Brandwunden, wäh- rend um das Jahr 1150 die Volksheilige Hildegard von Bingen mit ihrem Heil- kräuterwissen sie gegen Melancholie, heute als Depression bezeichnet, und gegen Fieber und Infektionen empfahl. Zur Stärkung kränklicher Kinder verab- reichte man diesen einen aus den Sa- men gekochten Brei. Daher heißt die wilde Malve auch Hanf- oder Johannispappel. Die En- dung Pappel hat nichts mit dem Baum zu tun, sondern leitet sich von dem alten Wort Papp, das Brei bedeutet, ab. „Altes Wissen“ ist kein Hokuspokus, denn die Wirkung gegen Reizhusten, Bronchitis, Erkäl- tung und Gastritis sind heute klinisch belegt. Die Malve ist ein wahrer „Tausendsassa“. Sie hat nicht nur in der Naturmedizin große Bedeu- tung, sondern auch in der Naturkosmetik, wo sie eine Geheimwaffe für die Hautpflege ist und zum Aufpolstern von Knitterfältchen sorgt. Die Blüten sind essbar und eine Verfeinerung für Milchreis, Grießbrei oder Pudding. Ob der US-amerikanische Schriftsteller und Philosoph, Ralph Waldo Emerson, als er schrieb: „Blumen sind das Lächeln der Erde“ wohl die wunderschönen Malvenblüten betrachtet hatte?

6 senioren journal lahnau 82 Informatives /X Wissenswertes Der „kulturelle“ Wert der letzten D-Mark-Scheine, 2. Teil

100-DM-Schein D i e S c h u m a n n s lebten zeitweilig in Leipzig, Dresden und Düsseldorf, von wo aus sie viele Konzer- treisen unternahmen. Clara spielte vor- nehmlich die Werke ihres Mannes, aber auch von Beethoven, Chopin und Mendels- sohn-Bartholdy, mit dem das Künstlerpaar Beginnen wir mit einer Dame. Sie gelangte als befreundet war, wie auch mit Brahms, Liszt und Erste mit dem 100-DM-Schein 1990 in unsere Richard Wagner. Geldbörsen. Es ist Clara Josephine Schumann. Clara brachte acht Kinder zur Welt, von denen Sie war die bedeutendste Klaviervirtuosin des eines mit einem Jahr starb. Die übrigen sieben 19. Jahrhunderts. Geboren wurde sie am 13. musste sie ab 1854 allein versorgen, da Robert September 1819 in Leipzig als Tochter des Schumann, geistig umnachtet, die letzten Jah- Musikpäda-gogen Friedrich Wieck. Dieser soll re bis zu seinem Tod 1856 in einer Heilanstalt schon vor der Geburt des Kindes ehrgeizige lebte. Pläne geäußert haben: Wenn es ein Mädchen Clara Schumann, geb. Wieck, galt bei dem wird, soll es eine große Künstlerin werden. Von Künstlerpaar als die bessere Virtuosin, ja es frühester Jugend an übernahm er die musika- heißt, dass Robert Schumann einige seiner lische Ausbildung seiner Tochter. Bereits als wirklich schwierigen Kompositionen nicht sel- Kind trat sie bei Abendgesellschaften auf und ber spielen konnte und die Interpretation seiner 1828 erstmals im Leipziger Gewandhaus. 1831 Werke seiner Frau überlassen musste. spielte sie in Weimar vor dem 82jährigen Goe- Nach dem Tod des Ehemanns erlangte Clara the, der von ihrem Können sehr angetan war den Ruhm, den sich ihr Vater immer erträumt und über die 12jährige äußerte: „Das Mädchen hatte. Mit ungebrochener Willensstärke und Tat- hat mehr Kraft als sechs Knaben zusammen.“ kraft gelang es ihr, ihre künstlerische Karriere Fünf Jahre später war ihre Virtuosität so ge- fortzusetzen. Reisen führten sie durch ganz Eu- reift, dass Bettina von Arnim ausrief: „Es ist eine ropa und sorgten für die weite Verbreitung des Schande, dass ein siebzehnjähriges Mädchen Klavierwerkes ihres Mannes. Außerdem kom- schon so viel kann“. ponierte sie selbst zahlreiche Werke für Klavier und Violine. Trotzdem galt ihre Hauptsorge im- Ziel der väterlichen Erziehung war der europä- mer der Erziehung ihrer sieben Kinder. ische Ruhm für seine Tochter, ein Vorhaben, Nach Roberts Tod lebte sie zunächst bis 1863 das durch die enge Verbindung Claras mit dem in Berlin, dann zehn Jahre in Lichtental bei Ba- Komponisten Robert Schumann in seinen Au- den-Baden und dann bis 1878 wieder in Berlin. gen gefährdet erschien. Wieck versuchte mit Seit 1878 wohnte Clara Schumann in Frankfurt, allen Mitteln, die Heirat zu verhindern, so dass wo sie bis 1892 am Hoch‘schen Konservatorium das Paar die Eheschließung 1840 durch Ge- lehrte; von 1892 bis zu ihrem Tod am 20. Mai richtsbeschluss erzwingen musste. 1896 widmete sie sich nur noch ihren Privat- schülern.

senioren journal lahnau 82 7 Informatives /X Wissenswertes

Die Rückseite der Banknote beherrscht das Ab- bild eines zeitgenössischen Konzertflügels. Im Hintergrund erkennt man das Hoch‘sche Kon- servatorium in Frankfurt, an dem Clara als Leh- rerin wirkte. Die schwingenden Stimmgabeln im Allonge- oder Weißfeld geben nochmals einen Hinweis auf das Thema Musik. Bei Durchlicht erscheint das Portrait Claras nochmals als Was- serzeichen.

Das Hauptmotiv auf der Vorderseite des 100-DM-Scheins ist ihr Portrait nach einer 1840 entstandenen Elfenbeinminiatur. Die Hinter- grundzeichnung links neben Clara stellt Gebäu- de des historischen Leipzig dar, dominierend das Gewandhaus, in dem die Künstlerin viele Konzerte gab, und ihr Leipziger Wohnhaus. Das Gebäudemotiv wird überlagert von einer stili- sierten Lyra als Sinnbild für die Musik.

Hoch‘sches Konservatorium in Frankfurt Werner Brandl Werbung

Atzbach 1991 ehemaliger Bahnhaltepunkt Renovierungsarbeiten

8 senioren journal lahnau 82 ErinnerungenX Orte in Lahnau im Wandel der Zeit Teil 2, von Franz Ewert Wo einst die Züge hielten, fanden die bäude des Haltepunktes Atzbach interessierte Kleintierzüchter ihr Domizil sich schon länger der örtliche Kleintier- und Geflügelzuchtverein. Seinem Wunsch, das Atzbach. Züge, in die Menschen ein- und Stück Bahnareal und die Baulichkeiten als ausstiegen, halten am ehemaligen Haltepunkt Vereinsgelände nutzen zu dürfen, entsprach Atzbach der „Kanonenbahn“, die als Neben- die Gemeinde dann zeitnah. Und so machten strecke der „großen“ Nord-Süd-Verbindung sich die Kleintier- und Geflügelzüchter folge- der Main-Weserbahn die Bahnhöfe Lollar und richtig zügig ans Werk, bauten die ehemalige Wetzlar verband, schon seit vier Jahrzenten Wartehalle zu ihren Vereinsräumen um und nicht mehr. Dafür aber sehen die ehemaligen brachten auch das alte Toilettenhäuschen Bahngebäude- rechts die einstige offene War- wieder auf Vordermann, optisch wie funktio- tehalle und links das kleine Sanitärgebäude nal. -noch sehr gut aus. Richtigerweise: sie sehen wieder ordentlich aus. Und das hat seinen Grund. Am späten Nachmittag des 30. Mai 1980, es war ein Freitag, befuhr nach 99 Jahren der letzte planmäßige Personenzug die Kanonen- bahnstrecke. So hatte es die Bundesbahn- direktion Frankfurt beschlossen. Damit hat- Fotos: Ewert ten auch die Bahngebäude des Haltepunktes Atzbach ausgedient. Was dann folgte, war zwangsläufig die „Verwilderung“ des Gelän- des, zumal über etliche Jahre hinweg die Zu- 2000 ehemaliger Bahn-Haltepunkt kunft, also eine künftige Nutzung der Bahn- - heute Ref. des KTZV Atzbach trasse, offen war. Das mittlerweile schon historische, wenn auch erst vor knapp 30 Jahren entstandene Foto zeigt die damals neuen Nutzer des alten Bahn-Haltepunktes -links zum Beispiel der spätere Vorsitzende Friedhelm Scheld- am Beginn der Aufräumungs-, Sanierungs- und dann folgenden Renovierungs- und Moderni- sierungsarbeiten an Gebäuden und Gelände. An deren Ende war aus einem tristen, ver- wilderten und nicht mehr schön anzuschau- enden Areal ein schmuckes Vereinsgelände geworden, das dem KTZV eine feste Blei- be bot, zur Heimat geworden ist und das in Atzbach 1991 ehemaliger Bahnhaltepunkt Renovierungsarbeiten den Folgejahren bis in die Gegenwart hinein Schauplatz von Dutzenden Kaninchen- und In den 1990er Jahre erwarb schließlich die Geflügelschauen war und ist, die große und Gemeinde Lahnau „ihren“ Abschnitt der Kano- -der Tiere wegen- vor allem kleine Besucher nenbahn. Und für die Nutzung der alten Ge- anlockte.

senioren journal lahnau 82 9 Gedichte/Lieder/GebeteX Der Bauer und sein Kind (von Julius Sturm, 1816 - 1896)

Der Bauer steht vor seinem Feld und zieht die Stirne kraus in Falten: „Ich hab` den Acker wohl bestellt, auf gute Aussaat streng gehalten - nun sieh‘ mir eins das Unkraut an - das hat der böse Feind getan!“

Da kommt sein Knabe, hoch beglückt, mit bunten Blumen reich beladen. Im Felde hat er sie gepfl ückt, Kornblumen sind es, Mohn und Raden. Er jauchzt: „Sieh, Vater, nur die Pracht, die hat der liebe Gott gemacht!“

Julius Sturm verfasste im 19. Jahrhundert dieses Gedicht, das die unterschiedlichen Wahrneh- mungen des Bauern und seines Sohnes aufzeigt. In unseren Tagen hat die Auseinandersetzung um Probleme der Landwirtschaft die politische Ebene erreicht, es wird darüber heftig und erbittert diskutiert. Hierzu seien einige Beispiele angeführt: Massentierhaltung contra Tierwohl, Einsatz von Pestiziden, Antibiotika und Gentechnik, Artenschwund, Überbauung von Ackerland und nicht zuletzt die Preisgestaltung von Agrarerzeugnissen. Margit Schnorr

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10 senioren journal lahnau 82 Gedichte/Lieder/GebeteX Kartoffelgedicht Der Birnbaum und der Nussbaum, Jetzt schlägt deine schlimmste Stunde, du Ungleichrunde, die haben schönes Laub, du Ausgekochte, du Zeitgeschälte, ja, der Urlaub, du Vielgequälte, ja, der Urlaub, du Gipfel meines Entzückens. ist und bleibt das schönste Laub.

Jetzt kommt der Moment des Zerdrückens. Eingereicht von Dietlind Reinstädtler Mit der Gabel –sei stark! Ich will auch Butter und Quark oder Kümmel, auch Leberwurst in dich stampfen, musst nicht gleich so ängstlich dampfen. Das Wort geht stets mit Dir, Ich möchte dich doch noch einmal erfreu’n. vom Morgen bis zum Abendschein: Soll ich den Schnittlauch über dich streu’n? Oder ist dir nach Hering zumut? Du bist nicht nur zum Träumen hier, Du bist ein rührend junges Blut. Dich zwingt der Tag behend zu sein. Deshalb schmeckst du besonders gut. Und wenn da nichts am Tag vollbracht, der Abend keine Freude macht. Wenn das auch egoistisch klingt, so tröste dich damit du wundervolle Gelernt in der Berufsschule Pellka, dass du eine Edelknolle von Dietlind Reinstädtler warst und dass dich ein Kenner verschlingt.

Joachim Ringelnatz, eingereicht von B. Stitz

Solange Du Dich für das Leben interessierst, wird sich das Leben für Dich interessieren. Georg Bernhard Shaw, eingereicht von Inge Weber

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senioren journal lahnau 82 11 Gedichte/Lieder/Gebete

Herbst Herbstzauber Schon ins Land der Pyramiden Ja, der Sommer ist vorüber, floh´n die Störche übers Meer; und der Herbst begrüßt uns wieder. Schwalbenflug ist längst geschieden, Ein Farbenrausch in Wald und Flur auch die Lerche singt nicht mehr. schenkt uns zum Abschied die Natur. Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün; Bunt leuchten Astern, Chrysanthemen, und die süßen Sommertage, sie wollen uns die Wehmut nehmen. ach, sie sind dahin, dahin! Und sie bleiben nicht allein, Nur noch einmal bricht die Sonne glutrot färbt sich auch wilder Wein. unaufhaltsam durch den Duft, und ein Strahl der alten Wonne Daneben bunte Winterheide, rieselt über Tal und Kluft. beschert uns reinste Augenweide. Und es leuchten Wald und Heide, Als will der Herbst mit all dem Schönen, dass man sicher glauben mag, mit seiner Ankunft uns verwöhnen. hinter allem Winterleide liegt ein ferner Frühlingstag. Ja, es steht ganz außer Frage, der Herbst hat wunderschöne Tage. Theodor Storm, eingereicht von Helga Drescher und Doris Peschke

In der Einfachheit und Stille der Natur findet der Mensch die Lebenskraft. Helga Küchler, eingereicht von Elsa Hofmann

Oft habe ich mich zurückgelehnt und mir vorgenommen: Merke dir diesen Augenblick, vergiss ihn nicht. Denn in ihm bist du glücklich und froh. Es wird nicht immer so sein, also genieße ihn, solange er da ist, erinnere dich seiner und sei dankbar. Peter Urban, eingereicht von E. Bohres Ralph Richmond, eingereicht von Josef Locher

12 senioren journal lahnau 82 Gedichte/Lieder/Gebete

Omas Weihnacht Weihnachtsgedicht Leuchtend strahlende Kinderaugen, Ich wünsche mir in diesem Jahr die ganz fest ans Christkind glauben. mal Weihnachten wie es früher war. Stehen vor dem Weihnachtsbaum Kein Hetzen zur Bescherung hin, Tausend Lichter anzuschaun. kein Schenken ohne Herz und Sinn. Alles packt Geschenke aus, Oma sieht so glücklich aus. Ich wünsche mir eine stille Nacht, Omas größter Weihnachtstraum, frostklirrend und mit weißer Pracht. den Enkeln einfach zuzuschauen. Ich wünsche mir ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück. Luggeluc, eingereicht von Erna Becker Ich wünsche mir in diesem Jahr ´ne Weihnacht, wie als Kind sie war. Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Es war einmal, schon lang ist’s her, Toleranz und Humor da war so wenig so viel mehr. -wie behaglich ließe es sich damit leben!

William Somerset Maugham, Eingereicht von Helga Drescher eingereicht von Josef Locher

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senioren journal lahnau 82 13 RezeptX

Schoko-Kirsch-Kuchen

200 Gramm Butter oder Margarine 180 Gramm Zucker 4 Eier 1 Messerspitze Zimt 3 Esslöffel Rum 125 Gramm Nüsse 100 Gramm geriebene Schokolade 150 Gramm Mehl 1 Teelöffel Backpulver 1 Glas Sauerkirschen

Backzeit 1 Stunde bei 160 Grad Heißluft Eingereicht von Irmgard Rohrbach

(Wahre) Geschichten, Märchen und Erzählungen

Die drei Siebe Zu Sokrates kam einmal ein Mann und sagte: „Du, hör, ich muss Dir etwas Wichtiges über Deinen Freund erzählen!“ „Warte ein bisschen“, unterbrach ihn der Weise. „Hast Du schon das, was Du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgehen lassen?“ „Welche drei Siebe?“ „So höre gut zu! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast Du alles, was Du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“ „Das nicht, ich habe es nur von anderen gehört.“ „Aber dann hast Du es wohl durch das zweite Sieb hindurchgehen lassen? Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was Du mir erzählen willst, gut?“ Der Mann errötete und antwortete: „Ich muss gestehen, nein. Im Gegenteil.“ „Und hast Du an das dritte Sieb gedacht und Dich gefragt, ob es nützlich ist, mir das von meinem Freund zu erzählen?“ „Nützlich? –Eigentlich nicht.“ „Siehst Du“, versetzte der Weise, „wenn das, was Du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch nützlich ist, so belaste Dich und mich nicht damit und behalte es lieber für Dich!“

Autor unbekannt, eingereicht von Martin Reichardt

14 senioren journal lahnau 82 (Wahre) Geschichten, Märchen und Erzählungen

Eine fast unwahrscheinliche Geschichte…

Es waren nur noch wenige Tage bis Weih- dass das Fliegen ja ihre Sache sei, und nachten. Meine beiden Enkel und ich mach- das wollten sie jetzt einmal den Nikoläusen, ten einen abendlichen Spaziergang über Hampelmännern und Nussknackern zeigen. den Weihnachtsmarkt. Es war in einem Es war eine Wucht, wie sie flogen, manche kleinen süddeutschen Städtchen. Die Gie- waren so voller Begeisterung, dass Köpfe, bel der Fachwerkhäuser funkelten im Lich- Flügel, Arme und Beine noch eine Extratour terglanz, die festlichen Schaufenster, die vorführten. hohen geschmückten Tannen, der Duft von Wir standen wie erstarrt und duckten uns Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, all die ein bisschen, denn gleich würde ja auf den kleinen Städte mit Zucker- und Glitzerzeug Übeltäter ein Donnerwetter herniederpras- hatten uns ganz in weihnachtlichen Bann seln. Doch der Mann an dem Stand war geschlagen. einen Augenblick verdutzt, dann fing er an Besonders ein Stand hatte es uns angetan. zu lachen und lachte und lachte, dass ihm Auf zwei Regalen standen wunderschö- die Tränen über die Wangen liefen: „Nein“, ne Holzfiguren. Auf dem oberen die kraft- sagte er, „das ist mir mein Lebtag noch nicht strotzenden Nussknacker, kleine und große passiert, kommt da so ein kleines Mädchen, freundliche Weihnachtszimmer, bunte Ham- zieht an einem Fädchen und mein ganzer pelmänner, auf dem unteren Regel die rund- schöner Aufbau ist hin. Ha, Ha, Ha!!!“ lichen Engel, rotbackig mit Kerzen in den „Ich werde alles ersetzen“, rief der Mann Händen, mit Sternen auf dem Kopf, kleine vom Nachbarstand, wohin das Mädchen ge- und große, rosa und blaue, mit goldenen hörte. Der andere lachte noch immer: „Wart Flügeln und singenden Mündchen. nur, Morgen komme ich und ziehe bei Dir Wir standen und staunten. Da kam vom mal an einem Fädchen, dann werden wir Nachbarstand ein kleines Mädchen und mal sehen!“. staunte gerade wie wir. Dann hob es das Wir gingen nachdenklich nach Hause. War Händchen und zog an einem Hampelmann. das nicht ein weihnachtliches Wunder? Der Erfolg war verblüffend: Das Brett der Oder war das am Ende gar kein Mensch, oberen Etage rutschte ab und polternd flo- sondern ein Engel oder der Weihnachts- gen alle Nussknacker, Weihnachtsmänner mann? und Hampelmänner in die Gegend. Damit Es wird ein wunderschönes, weihnacht- aber nicht genug: das Brett fiel auch noch liches Rätsel bleiben. auf das untere. Und hier sahen nun die En- gel die Gelegenheit gekommen zu zeigen, Eingereicht von C. Schäfer

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senioren journal lahnau 82 15 (Wahre) Geschichten, Märchen und Erzählungen

Der schockierte Nachtwächter Ausgedacht und aufgeschrieben von Karlheinz Krahl

Es ist lange her, dass fast jede Stadt von sonst los. In den engen Gassen regte sich einer wehrhaften Mauer umgeben war. kein Lüftchen. In mancher Kneipe ging es Schwere Tore aus Eichenholz, von zwei noch hoch her, denn die Kehlen waren bei Türmen flankiert, gewährten bei Tag Ein- diesen Temperaturen trocken. „Unserem und Ausgang. Nachts waren sie geschlos- Mann“ erging es allerdings nicht anders. sen. Viele Bürger wollten gerne ebenfalls Als er sah, dass seinem braven Vierbei- hinter solchen schützenden Mauern woh- ner die Zunge zum Hals heraushing, hat- nen. So wurde es mit der Zeit immer en- te er Mitleid. Vor der letzten Gaststätte ger. Bei der damaligen Bauweise und dem auf seiner Runde befand sich ein kleiner zur Verfügung stehenden naturellen Bau- Brunnen. Hier band er seinen Begleiter material waren Brände leider nicht selten. an, damit er ausgiebig Wasser schlappern Besonders während der Schlafenszeit hat- konnte. Dann ging er in die Wirtschaft, um te schon manche Flamme schnell Hab und seiner Pflicht nachzukommen. Gut vernichtet. Doch die feucht-fröhliche Geburtstags- Aus diesen leidvollen und teuren Erfah- gesellschaft verspürte noch keine Lust, rungen wurde die Idee des Nachtwäch- Schluss zu machen. Sie spendierten „dem ters geboren. Dafür brauchte man einen Wächter der Stadt“ ein großes Bier. Zu- zuverlässigen und unbescholtenen Bür- nächst wollte er dankend ablehnen, aber ger, auf den man sich verlassen konnte. dann machte sich sein gewaltiger Durst Schließlich lag die ganze Stadt während bemerkbar und fast wie von selbst rann der Nachtzeit in „seinen Händen“. Ausge- der schäumende Gerstensaft durch seine stattet mit einer furchteinflößenden Helle- trockene Kehle: Ein Gefühl, als wenn ihm barde, einer sturmfesten Laterne, einem ein „Engelchen auf´s Herz gepinkelt“ hät- Horn zum Umhängen und selbstverständ- te. So blieb es nicht aus, dass auch noch lich einem Hund als wachsamen Begleiter. ein zweiter Krug geleert wurde, ehe er sei- So drehte er Nacht für Nacht seine Run- ne Runde fortsetzte. den und gebot gleichzeitig den Gaststätten Was zuerst erfrischend und stärkend ge- Nachtruhe, wobei es jedoch nicht auf die wirkt hatte, machte sich auf dem weiteren Stunde ankam, denn er konnte nicht über- Weg mehr und mehr als Müdigkeit be- all gleichzeitig sein. merkbar. Alsbald war er so ermattet, dass Der lange trockene Sommer steuerte sei- er wohl oder übel eine Pause einlegen nem Höhepunkt zu. Schon seit Tagen lag musste. In einer dunklen kühlen Nische es wie eine Hitzeglocke über der Stadt: der Stadtmauer ließ er sich erschöpft nie- eine Situation akuter Brandgefahr. Dessen der. Auf keinen Fall durfte er gesehen wer- war sich „unser Nachtwächter“ bewusst, den! Sein Hund hatte nichts dagegen und und deshalb ging er eine Stunde früher als im Nu schliefen beide einträchtig tief und

16 senioren journal lahnau 82 (Wahre) Geschichten, MärchenX und Erzählungen fest. Mittlerweile brach die Geburtstagsge- war es Realität? Seine gesamte Ausrü- sellschaft auf und begab sich lachend und stung war verschwunden, nur die Laterne singend auf den Heimweg. Eine Gruppe war ihm geblieben. Der Schreck war ihm junger Leute kam in der Nähe des schla- in alle Gliedern gefahren. Er war hellwach. fenden Nachtwächters vorbei. Sie wären Ein kurzer Pfiff nach seinem Hund hatte achtlos vorübergegangen. Nur das laute Erfolg. Er hörte ihn in kurzer Entfernung Schnarchen verriet ihn. Beim Anblick des winseln. Als er ihn fand, waren auch seine friedlichen schlummernden Duos kam ei- fehlenden Sachen wieder da. ner der Zecher auf die Idee, dem braven Heilfroh nahm er sofort seinen Rundgang Mann einen Streich zu spielen. Ganz lei- wieder auf. „Hoffentlich war nichts vorge- se und äußerst behutsam, damit er nicht fallen“, dachte er: „ob die „Übeltäter“ den wach wurde, entführte man zunächst den Mund halten werden“? Hund und band ihn in einer der nächsten Das Gewitter kam schnell näher, und Mauernischen an. Als das gelungen war, schon bald regnete es in Strömen. Unter setzte die Gruppe fröhlich grölend den einem Vordach der Stadtkirche stellte er Heimweg fort. sich für einen Moment unter und dankte 3.00 Uhr schlug es vom hohen Turm der Gott für den glimpflichen Ausgang der Epi- Stadtkirche, als starkes Donnergrollen ein sode. Wäre die Tür offen gewesen, hätte aufziehendes Gewitter ankündigte. Wie er bestimmt eine Kerze angezündet. von einer Tarantel gestochen, schreckte Aber das ließ sich ja bei nächster Gele- der Nachtwächter auf: Träumte er oder genheit nachholen.

Petra, schau mal, da drüben, der mit dem Vollbart! Ist das nicht ein ehemaliger Klassenkamerad von uns?“ –„Unsinn, wir hatten überhaupt keinen mit Vollbart in der Klasse…“

Gefunden von Dieter Bauer

senioren journal lahnau 82 17 Wir suchen eine Examinierte Dauernachtwache (M/W/D)

18 senioren journal lahnau 82 Mundart

Dej Geschicht vohm Grêsskennche

Vier langer, langer Zeit, als dej Remer vohm Rhoi unn d’ Leh bis dohenne nooch Sirien, zou- dem dohmohls Palesdina gehenn daeht, es soah harre, wollt der Kaiser Augustus off soij ahle Doah noch e’muhl wêsse, wajviel Leuh enn soim gruße Land läewe deere, domedd e’ den richdich Steuenn offbromme konnd. Hie hadd deswäche befoann, doass jeder dohie gieh musst, wuh e’ geboann woar, domedd e’ gezuhlt weann konnd.

Emm Land Galiläa, enn Nazarett, deäht enn ahle Zemmermann, der Josef hejs, medd soiner junge Fraa, d’Maria, leäwe, unn dej krooch bahl ihr Kennd.

Dej zwaa g’hotte zour Sippschaft vohm Dawid, der vihr d’ Remerzeit enn ganz rajche Jirreke- nig waor, unn woann enn Bethlehem, doass woar dej Staodd vohm David, geboann.

Also mussde s’ dohie, imm sich zeehn s’losse.

Do dej zwaa oawwer koa rajche Leu woann, dej medd emm Gäulsgespann oawwer enn’ner Kutsch foahn konnde, sej harre nur so e’ kloa Eselche, deäd d’Josef dann soj Siewwesache dem Eselche offloare, sasst die Maria d’bei, weil dej nedd mie so goud laafe konnd, do s’ baal ihr Kennd grooch, unn so moachte sich s’ off d’ Wäg.

Nooch `rr lang Raas voh e’ poar Doa kohme s’ endlich enn Bethlehem oh, oawwer do geng die Bredullje luus; alle Weddschafte woahn bis ohwe hie beloacht, kao Stobb waor mie s’krieje. Woass dou, dej Zeit reggt immer neher, dess d’Maria ihr Kennd komme solld!

Doh deäht sich enn goure Wêdd ebaorme, unn saad, ajch hunn zwoar kao Stobb mieh frei, oawwer dohenne hinner e’mm Haus enn moim Schoffstall, do ess e’weil Platz, dej Schoof und Gaaste soij all noch off d’ Waar, do konnd ihr ach e’ Loacher s’rächt mache unn konnd emm Woarme schloofe. Haa unn Struh leid genungk erimm.

Dej zwaa harre koum ihr Eselche oabgeloare unn ihre Degge hiegeloacht, do krooch die Maria aach schuh ihr Kennd. Woass e’Glick, doass s’ jetzd e’ Dach ewwer emm Kopp harre. Maria weggelt doass Bubbche enn e’poar Wenndel und loacht’s dann näwich doass Eselche enn die Krebb.

Unn doass kloa Bubbche woar d’s Jesuskennd, oise Heiland.

Unn weil doass ohm vejerunnzwanzigste Dezember woar, feienn mrr immer do Grêssdoa, unn e’ss Grêsskennche kimmt und brengt d’ braove Kenn unn aach manchmuhl d’ broave Gruhse äbbes medd.

„Weihnachtsgeschichte“ Vohm ahle Biejemoaster Schuhls Horst (Bürgermeister a.D. Horst Schmidt)

senioren journal lahnau 82 19 Werbung MundartX Ihren Tag selbst Kartoffelrezepte gestalten Alle Mensche gruß en klao, lewe nirt vom Brut elao, ach Kartoffeln müsse seij, denn dej schmecke immer fej. Montag, waß ich, waos ich koche, es irs de erste Taog de Woche. Montags gebts Kartoffelbrei, Speck en Zwiewel met dobei. - JEDERZEIT - Dienstags will ich Euch erzähle, muss ich die Kartoffeln pelle. Dienstags schmeckt ganz delikat die Kartoffel ach als Selat. Mittwoch wolln mir dann vesuche den Kartoffelreiwekuche. Mittwoch stiht off eusem Tisch leckere Puffer kross en frisch. Donnerstag do koch ich Klöße, alle vo egaler Größe Donnerstag schmeckt tadellos die Kartoffel mir als Kloß. Der Hannes saat zur Lene: Freitaog brauch ich die Friteöse, daoß ich dodrin Fett offlöse ,,Mei Geld is mei Verstand!“ Freitaog, jao daos irs kaon Witz, gebts Kartoffeln als Pommesfritz. elektrische Mobilität aus Do daht die Lene meene: professioneller Hand! ,,Die Aamut is kaa Schand!“ Samstaog erse Karl en Stoffel gern emol Bratkartoffeln. Samstaog putze alle weg Bratkartoffeln met viel Speck. Rudolf Dietz, Beratung Verkauf Vermietung Reparatur eingereicht von Erna Reh En am siebte Taog der Woche, ich emool Salzkartoffeln koche. Sonntaogs gebts zaum Mittagsmahl Salzkartoffeln ohne Schahl. Eingereicht von Helga Drescher

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Marburger Str. 1c ● 35649 Bischoffen - Obw. ● 06444 925 73 62 ● www.eet-kessler.de Zum SchmunzelnX Kalorien Normalerweise sind es die ersten Frühlings- Doch schon beim ersten Einkauf, des- wochen, in denen zigtausende Damen (aber sen Hauptaugenmerk der Gesundheit und auch nicht wenige Herrn der Schöpfung) über Gewichtsreduzierung gilt, winken Weihnachts- diversen Tabellen oder mehr oder weniger männer zwischen Bergen von Süßigkeiten aufwändigen Rezepten brüten -der Winter- hervor, locken mit Marzipankartoffeln und speck muss weg, Diäten ist angesagt. Dominosteinen. Standhaft werden die som- Überflüssig zu sagen: wieder einmal. Was merlichen Fettpolster vorbeigeschoben, Halt aber tun, wenn der Winter -und damit die machen sie beim Obst. Hier wird zugeschla- Zeit, in der der Körper die ungeliebten Fett- gen, ebenso bei Käse und Jogurt (natürlich pölsterchen bildet- erst bevorsteht und die Magerstufe!). Ein letzter Blick zu süßen Verlo- berüchtigten Polster trotzdem schon vorhan- ckungen, dann nach Hause zu der gesunden, den sind? Gänzlich unbemerkt, haben sie sich kalorienreduzierten Mahlzeit. irgendwann festgesetzt. Viel Bewegung, Sport Nach drei Tagen der nächste Einkauf. Wie- treiben, gesünder leben (und essen): Der Rat- der die Weihnachtsmänner- wie war das mit schläge gibt es schier unüberseh (und -hör-) Odysseus und den Sirenen? Hungrig sollte bar viele. Und natürlich weiß die Freundin sowieso niemals der Weg zum Supermarkt noch einen besonders guten Rat, wie den angetreten werden… Ach, wer will schon in überflüssigen Pfunden zu Leibe gerückt wer- der Vorweihnachtszeit Diät halten und Kalo- den sollte. Aber ohne Willen (er muss ja nicht rien zählen? gleich „eisern“ sein, „fest“ reicht schon) und lästige Kalorienzählerei geht’s kaum. Gefunden von M. Seipp Auslosung des Seniorenrätsels von Ausgabe Nr. 81 In jedem Seniorenjournal gibt es ein Seniorenrätsel. Viele Seniorinnen und Senioren reichten und reichen ihre Lösungen nach wie vor ein, obwohl dies zurzeit nur durch Einwurf in den Brief- kasten der Gemeindeverwaltung in Dorlar möglich ist. Das ist sehr erfreulich, weil es zeigt, dass diese Rätsel gerne gelöst werden. Oft sogar gemeinsam mit der ganzen Familie. Es war immer üblich, unter allen Einsendungen drei Gewinner/innen auszulosen, die sich dann über Lahnauer 10,- €-Wertgutscheine freuen konnten. Diese Auslosungen fanden immer im Rahmen der ge- meindlichen SeniorInnennachmittage statt. Da diese Nachmittage bis auf Weiteres wegen der bestehenden Abstands- und Hygienevorschriften nicht stattfinden können, musste -zumindest vorerst- ein anderer Rahmen gefunden werden, in dem diese Auslosungen stattfinden können. Wir haben einen gefunden: Bürgermeisterin Silvia Wrenger-Knispel fungiert als Losfee. Unter allen richtigen Einsendungen zieht sie jeweils die drei Gewinner/innen. Die Gutscheine werden Ihnen dann zugeschickt. Damit dies geschehen kann, bitten wir Sie, demnächst auf Ihre Lösungen -falls nicht bereits geschehen- auch Ihre Kontaktdaten anzugeben. Die Auslosung von Ausgabe 79 (das Rätsel mit den Musikinstrumenten von A bis Z) sowie die Auslosung von Ausgabe 80 (das Rätsel mit dem Lösungswort „Waldgirmeser Kirmes“) wurden nun in dieser Weise durch- geführt.

Folgende Gewinner/innen dürfen sich über praktische Gutscheine freuen:

Elfriede Gerhardt, Irma Schröder und Erika Fiedler (Ausgabe Nr. 79) Christiane Karle, Peter Ferber und Irmgard Rohrbach (Ausgabe Nr. 80). Herzlichen Glückwunsch!

22 senioren journal lahnau 82 SeniorenrätselX Märchenrätsel Beim folgenden Rätsel, das von Werner Brandl eingereicht wurde, geht es darum, anhand des Bildes Märchen zu finden, und zwar 10 Stück. Wenn Sie diese Märchen (natürlich mit Namen) entdeckt haben, so sind Sie bei der Auslosung durch Bürgermei- sterin Silvia Wrenger-Knispel dabei! Die Lösungen bitte in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung in Dorlar, Rathausplatz 1, (mit Namen und dem Vermerk „Seniorenjournal“) einwerfen. Ihre Kontaktdaten bitte nicht vergessen, damit wir Ihren evtl. Gewinn nach der Auslosung zusenden können! Viel Spaß beim Knobeln!

Auflösung des Seniorenrätsels von Ausgabe Nr. 81 1 Löwenzahn, 2 Fingerhut, 3 Frauenschuh, 4 Goldregen, 5 Vergissmeinnicht, 6 Stiefmütterchen, 7 Goldregen, 8 Schneeglöckchen, 9 Herbstzeitlose, 10 Immergrün, 11 Weihnachtsstern, 12 Silberdistel, 13 Seerose, 14 Hahnenfuß, 15 Leberblümchen, 16 Gänseblümchen, 17 Märzenbauer, 18 Kaiserkrone, 19 Schlüsselblume, 20 Edelweiß, 21 Storchenschnabel, 22 Pfaffenhütchen, 23 Passionsblume, 24 Schlüsselblume, 25 Christrose, 26 Schachtelhalm, 27 Dotterblume, 28 Beifuß, 29 Katzenpfötchen und 30 Bärenklau

senioren journal lahnau 82 23 ++++++++ Wichtige SenioreninformationenX +++++++++ Krankenhäuser Krankentransporte Evangelisches Krankenhaus Rettungsleitstelle des Paul Zipp Straße 171,Gießen -Dill-Kreises Tel. 0641/96060 Franz-Schubert-Straße 4, 35578 Wetzlar Kreiskrankenhaus Wetzlar Deutsches Rotes Kreuz Wetzlar Forsthausstraße 1, Wetzlar Hörnsheimer Eck 21, Wetzlar Tel. 06441/791 Tel. 06441/97640 Malteser Hilfsdienst e.V. Wetzlar St.-Josefs Krankenhaus Christian-Kremp-Str.17, Wetzlar Balserische Stiftung GmbH (0 64 41 / 9 49 40) Gießen Wlhelmstr. 7, Gießen Tel. 0641/70020 Ergotherapie Universitätsklinik Gießen Kliniksviertel Gisela Schmoranzer Rudolf-Buchheimstr. 7 Gießen Alle Krankenkassen zugelassen Tel. 0641/98560 Kegelbann 11, 35633 Lahnau-Atzbach Tel./Fax 06441/4460744 Kreiskrankenhaus „Falkeneck“ Hecksbergweg 27, Tel. 06442/3020 Ärzte Julia Gründler und Doctor medic Neurologische Klinik Braunfels Liana Höll (Allgemeinmedizin) Hubertusstraße 5-7, Braunfels Im Bützen 3, Waldgirmes Tel. 06442/9360 Tel. 06441/62042 Orthopädische Klinik Dr. Focko Weberling und Hasselbornring 5, Braunfels Eva Alshut (Allgemeinmedizin) Tel. 06442/9390 Beim Eberacker 10, Tel. 06441-63038 Marc Santo und Cornelia Schmidts (Allgemeinmedizin) Werbung Am Flurscheid 6, Atzbach Tel. 06441/62133

SOZIALSTATION TAGESPFLEGE Zahnärzte Wetzlarer Str. 9 Hecksbergstr. 29 Dr. med dent. Klaus Hohmann 35580 Wz/Nauborn 35619 Braunfels Tel. 06441-9026-300 Tel. 06442-950 230 Rodheimer Str. 43, Waldgirmes Tel. 06441/61020 Lassen Sie sich von uns helfen. Wir bieten ganzheitliche Pflege, Betreuung & Beratung. Dr. med. dent. Thomas Stoß Wir beraten Sie gerne - rufen Sie uns an! Kinzenbacher Str. 27 35633 Lahnau-Atzbach www.caritas-wetzlar-lde.de Tel. 06441/96080, Fax 06441/96081

24 senioren journal lahnau 82 ++++++++ Wichtige Senioreninformationen +++++++++ Banken und Sparkassen Logopädie Sparkasse Wetzlar – Beratungscenter Lahnau Logopädische Praxis Gisela Brüß Waldgirmeser Str. 8 in Dorlar, Atzbacher Str. 16, 35633 Lahnau-Dorlar 06441-409500 Tel: 06441-8708901 Geldautomat im Gebäude Dorlarer Str. 2 Alle Krankenkassen zugelassen in Waldgirmes (neben Bäckerei Müller) Seniorenbeirat der Volksbank eG Gemeinde Lahnau (incl. Immobilienservice) Hanne-Lore Bingel Vorsitzende Geschäftsstelle Atzbach, Heckwise 4, Friedhofstr. 23, 35633 Lahnau-Dorlar 06441-62018 Tel.: 01590-6219478 Geschäftsstelle Waldgirmes, oder 4429809 Naunheimer Str. 18, Werner Blum Stellv. Vorsitzender 06441-96510 Gießener Str. 43, 35633 Lahnau-Atzbach Geldautomat im Gebäude Tel.: 06441-62256 Beim Eberacker 4 in Dorlar (neben Edeka) Oder 0171-8311058 Email: [email protected] Massage und Leib Luise Mitglied Krankengymnastik Kirchstraße 20, 35633 Lahnau-Atzbach Gerd Bettig und Ulrike Uhlig Tel.: 06441-61664 Dammweg 2, Dorlar Tel. 06441/64456 Dietlind Reinstädtler Mitglied Kegelbann 24, 35633 Lahnau-Atzbach Apotheken Tel.: 06441-2085263 Atzbach, Gunnar Funke Brigitte Schneider Stellv. Vorsitzende Gießener Str. 11, Atzbach Tel. 06441/62777 Münchgraben 5, 35633 Lahnau-Dorlar Tel.: 06441-63478 Löwen - Apotheke, lsabel Schulte-Jacoby Renate Sontowski Mitglied Naunheimer Str. 43, Waldgirmes Bergstr. 25, 35633 Lahnau-Atzbach Tel.: 06441-963895 Tel. 06441/61768

Zum Weihnachtsfest Praxis für Ergotherapie glückliche und besinnliche Stunden Fachpraxis für Neurologie/Handreha/Pädiatrie Gisela Schmoranzer staatl. gepr. Ergotherapeutin Zum Jahreswechsel Bobath- u. SI-Therapeutin danke für Vertrauen und Treue Hirnleistungstraining Kegelbann 11 Lahnau-Atzbach Termine nach Vereinbarung Zum neuen Jahr Tel.: 06441-4460744 Hausbesuche Gesundheit, Glück und Zufriedenheit Mobil: 0177-7363625 Alle Kassen

senioren journal lahnau 82 25 Wichtige Adressen Robert-Koch-Weg 4 b, 35578 Wetzlar Polizei Tel. 110 Tel. 06441/206-306, Fax 06441/206 308 Feuer, Unfall, Notfall Tel. 112 Ambulanter Hospizdienst Polizeistation Wetzlar Tel. 06441/918-0 der Diakonie Lahn-Dill Pflegestützpunkt Langgasse 3, 35576 Wetzlar, Tel. 06441/9013-16 Lahn-Dill-Kreis Malteser Hilfsdienst Beratung von Menschen mit Unterstützungs Christian Kremp Str. 17, 35578 Wetzlar und Pflegebedarf und deren Angehörige sowie Hausnotruf und Krankentransporte von Menschen mit Behinderungen rund um das Tel. 06441/94940 , Fax 06441/9494220 Thema Pflege (u.a. Informationen zu Leistungen Essen auf Rädern, Tel. 06441/9494-236 der Pflegeversicherung, zu weiteren sozialen Leistungen, Unterstützungs-und Hilfsangebote Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband vor Ort etc.). Wetzlar e. V. Die Beratung ist dabei unabhängig und kostenlos. Hörnsheimer Eck 21, 35578 Wetzlar Hausnotruf - Betreute Reisen für SeniorInnen- Adresse: Kreisverwaltung in 35576 Wetzlar, Karl Bewegungsprogramme-Altkleidermobil Kellner-Ring 51, Gebäude C, 3. OG, Räume C Tel. 06441/ 9764- 0, Fax 06441/9764 16 305 und C 306. Sprechzeiten: dienstags und freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr sowie donnerstags von 15:00 bis Ambulante Dienste privater 17:00 Uhr. Träger Häusliche Krankenpflege Roskosz Ansprechpartnerinnen: Anna Hartmann, 35614 Aßlar Tel. 06441/ 981920 Telefon: 06441 407-1415; Kathrin Gaidies; Telefon: 06441 407-1416. Häusliche Alten- und Krankenpflege E-Mail: [email protected] KABEGA (M. Brüggen, A. Krzysch, E. Gath) Für alle Kassen & Pflegekassen zugelassen! Ambulante Dienste der Tel.: 06441 - 3813707/ Fax.: 3813708 Mobil: 0171/2673429 (rund um die Uhr) Wohlfahrtsverbände Geschäftsräume Fröbelstr. 9, 35576 Wetzlar Email: [email protected] AWO Kreisverband Lahn-Dill e. V. Ambulanter Pflegedienst Wetzlar Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Lessingstraße 8, 35578 Wetzlar Atzbacher Str. 10, 35633 Lahnau-Dorlar Tel. 06441 – 4483486, Fax: 06441 - 4483478 Für alle Kassen & Pflegekassen zugelassen! E-Mail: [email protected] Tel. 06441/66198 Fax 06441/963500 www.awo-lahn-dill.de Mobil: 0172/6178626 (rund um die Uhr)

Caritas Sozialstation Senioren- und Pflegeheime Ambulante Pflege und Beratung Wetzlarer Straße 9, 35580 Wetzlar/Nauborn BeneVit-Pflegeheim „Haus Auengarten“ Tel. 06441 9026-300 Am grünen Damm 1, 35633 Lahnau-Atzbach [email protected] Tel. 06441/77096 - 0

Evangelische Diakoniestation gGmbH Alten- und Pflegeheim „Niedergirmes“ Beratung-Häusliche Edgar Vetter Krankenpflege-Sterbebegleitung Elisabethenstraße 49-51, 35576 Wetzlar Tel. 06441/9371-0 (-80) 26 senioren journal lahnau 82 Immer eine gute GESCHENK-IDEE!

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