Der Architekt Heinrich Müller Und Die Bayrische Postbauschule in Der Pfalz Der Architekt Werner Wolfgang
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Wolfgang Werner Der Architekt Heinrich Müller Man stelle sich vor: ein Architekt darf bau- en, was er möchte, weil er sich selbst die Baugenehmigung dazu erteilen kann. Was und die Bayrische Postbauschule unmöglich klingt, war zwischen den Kriegen Wirklichkeit: dem Architekten Heinrich Mül- in der Pfalz ler gelang es als Postbaurat in Speyer, einer ganzen Region innerhalb von zwölf Jahren seine Handschrift zu geben; ganz unspekta- kulär, aber wirkungsvoll und eng auf den Ort und den Bauplatz bezogen, eine Architektur im Dialog mit der Geschichte des jeweiligen Ortes und des allgemeinen kulturellen Ge- dächtnisses. Die zweifelhafte Aussicht, in die Reichshaupt- stadt zu ziehen, ließ Heinrich Müller Mitte 1930er Jahre von der Post zur damaligen Technischen Hochschule Karlsruhe wechseln. So ist es auch KIT-Geschichte, daß Müller von 1936 bis 1963 Professor für Architektur und zeitweise Prorektor der Fridericiana insge- samt war. Bis heute zeugen Müllers Gerthsen-Hörsaal und die kleine Sporthalle am Forum von seinem Bebauungsplan von 1953 mit dem amerikanischen Ideal der sportlich belegten grünen Mitte, eine gute Diskussionsgrundla- ge für die Fortentwicklung des KIT-Campus. Der Architekt Heinrich Müller und die Bayrische Postbauschule in der Pfalz Der Architekt Wolfgang Werner Werner Wolfgang ISBN 978-3-86644-790-5 ISBN 978-3-86644-790-5 9 783866 447905 Wolfgang Werner Der Architekt Heinrich Müller und die Bayrische Postbauschule in der Pfalz Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte 19 Der Architekt Heinrich Müller und die Bayrische Postbauschule in der Pfalz von Wolfgang Werner Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie Fakultät für Architektur Tag der mündlichen Prüfung: 14.7.2011 Impressum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) KIT Scientific Publishing Straße am Forum 2 D-76131 Karlsruhe www.ksp.kit.edu KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Diese Veröffentlichung ist im Internet unter folgender Creative Commons-Lizenz publiziert: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ KIT Scientific Publishing 2012 Print on Demand ISSN 0940-578X ISBN 978-3-86644-790-5 Meinen Eltern In memoriam Ilse Lore Flach-Wolff 1920 2000 Wolfgang Werner Der Architekt Heinrich Müller und die Bayrische Postbauschule in der Pfalz Inaugural-Dissertation zur Erlangung des a ademischen Grades Do tor-Ingenieur im Studiengang Archite tur Institut $unst- und Baugeschichte, Fachgebiet Baugeschichte Fa ult(t f)r Archite tur $arlsruher Institut f)r Technologie angenommen am 14.7.2011 und zur .er/ffentlichung genehmigt erster Gutachter0 Prof. Dr. 2ohann 2osef B/ er z3eiter Gutachter0 Prof. Ale4 Wall Inhalt Inhalt ........................................................................................... IX arte der Baut!tigkeit Heinrich Müllers ..................................... XIX Abkürzungsverzeichnis .............................................................. XXI Vorbemerkung ........................................................................ XXIII Motivation ..................................................................................... 1 Forschungsstand und Quellenlage ................................................. 5 Forschungsstand ............................................................................. 5 6uellenlage .................................................................................... 5 Biographie Heinrich Müller ............................................................ 7 Die Lehrer ................................................................................... 11 Theodor Fischer ............................................................................ 13 German Bestelmeyer ..................................................................... 19 Heinrich Müller in seinen ,e-ten ................................................. 1. urze /eschichte der Post in der Pfalz ........................................ 05 .on den Anf(ngen bis zur Reichsgr)ndung ......................................................... 25 .on 1897 bis 1990 .......................................................................................... 29 Die Aufl/sung der staatlichen Post .................................................................... 28 Die Bayrische Postbauschule rechts des 1heins .......................... 21 Die bauliche Entwicklung der Post in Bayern links des 1heins bis zur Amtsübernahme Müllers ....................................................... 25 Postbaurat in Speyer ................................................................... 27 Professor in arlsruhe ................................................................. 2. Der $ulturbolsche3ist .................................................................... 39 M)ller als Lehrer ........................................................................... 43 M)llers archite tonisches Spät3er ................................................. 51 Inhalt ,ypologie und St!dtebau ............................................................. 55 Typologie der 1ost(mter ................................................................ 55 Bauen um 1800 ............................................................................................. 55 Mittelalter ..................................................................................................... 59 Neues Bauen ................................................................................................. 59 Städtebauliche Gestaltung .............................................................. 57 Allgemeine Betrachtung .................................................................................. 57 Beispiele ....................................................................................................... 59 6itat, ironisches Spiel oder Postmoderne8 ................................... 9. Corporate Identity ....................................................................... 71 Mendelsohn, Eiermann und Müller ; Verbindungen ..................... 75 Mendelsohn M)ller, z3ei Fischer-Sch)ler ....................................... 75 Eiermann M)ller, z3ei $ollegen .................................................... 79 Beteiligte ünstler ....................................................................... 7. Ernst Andreas Rauch ...................................................................................... 81 Hanns Mar us Heinlein ................................................................................... 82 Adolf $essler ................................................................................................. 83 Theobald Hauc ............................................................................................. 84 Franz Lind ..................................................................................................... 85 Rolf M)ller-Landau ......................................................................................... 85 Werkverzeichnis .......................................................................... 87 Altenglan ..................................................................................... 88 Leitungsbezir s- und Wohngeb(ude ................................................................. 88 Ann3eiler ..................................................................................... 89 Postamt ........................................................................................................ 89 Assenheim, Gem. Hochdorf-Assenheim ............................................ 91 Selbstanschlu@amt ......................................................................................... 91 Bad Bergzabern ............................................................................ 93 Postamt ........................................................................................................ 93 Dahn ........................................................................................... 95 Postamt ........................................................................................................ 95 Sportgel(nde ................................................................................................. 97 Deidesheim .................................................................................. 99 Postdienstgeb(ude mit $raft3agenhalle ............................................................ 99 X Dirmstein ................................................................................... 101 Postamt ....................................................................................................... 101 Eisenberg .................................................................................. 103 Postamt ....................................................................................................... 103 Flomersheim, Stadt Fran enthal ................................................... 107 Selbstanschlu@amt ........................................................................................ 107 Fran enthal ................................................................................ 108 Berufs- und Berufsfachschule ......................................................................... 112 Freinsheim ................................................................................. 114 Postamt ....................................................................................................... 114 Gimmeldingen, Stadt Neustadt a.d. Wstr. .....................................