Liselotte Pulver: Filmreihe Und Archivgespräch 16 Versions Subtitled in English with the Abbre- Rudolf Thome: Zum 80
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KINOPROGRAMM NOVEMBER 2019 DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM ** ALLES IST FILM EVERYTHING IS FILM FILME IN ORIGINALFASSUNG NITRATE KISSES BARBARA HAMMER S. 7 ORIGINAL LANGUAGE PROGRAM November highlights Aus dem DFF 2 Letzte Chance: Digital Revolution 4 Das Kino des DFF zeigt Filme grundsätzlich in Originalfassung und nach Verfügbarkeit deutsch Filmprogramm oder englisch untertitelt. The DFF cinema shows films in their original Verborgene Blicke – Voyeurismus im Film 6 language version and subtitled in German if Festival: 7. Días de Cine 10 available (look for the abbreviations OF or Vorschau: Verso Sud / Maximilian Schell 15 OmU). For our international guests we mark Liselotte Pulver: Filmreihe und Archivgespräch 16 versions subtitled in English with the abbre- Rudolf Thome: zum 80. Geburtstag 17 viation OmeU. Klassiker & Raritäten: 100 Jahre Bauhaus 18 Lecture & Film: Jia Zhangke 20 • ‘Voyeurism in film’ series, featuring classics like REAR WINDOW and PEEPING TOM in original DILILI À PARIS MICHEL OCELOT S. 23 versions p. 6 • Días de Cine is showcasing Latin American cinema with filmmaker Q&As p. 10 • China in focus: Lecture & Film series on Jia Zhangke’s works p. 20 Further highlights include: • GOSPOD POSTOI, IMETO I’ E PETRUNIJA in Macedonian + Q&A p. 13 • Brazilian ‘Late Night’ program p.22 and spe- cial guest Helvécio Marins Jr. p. 26 • Libyan documentary FREEDOM FIELDS + workshop p. 26 Language versions can be found in the film descriptions and in the monthly calendar in the middle of this brochure, with expla- nations for abbreviations in English. Did you know? On Instagram we keep you posted on ‚everything film‘ in English. Follow us today! NITRATE KISSES BARBARA HAMMER S. 7 LOS SILENCIOS BEATRIZ SEIGNER S. 13 LA RELIGIEUSE JACQUES RIVETTES S. 16 Filmprogramm Late Night Kultkino 22 Special: FREEDOM FIELDS 26 Filmclub Treppe 41 22 Special: QUERÊNCIA 27 20. Cinéfête 23 Special: Zeitbilder. Filme des NS 27 Kinopremiere: GOSPOD POSTOI, IMETO ... 23 Uschi Madeisky zu Gast: MUTTERLAND 27 Jüdische Kulturwochen 24 Kinderkino 28 Special: Erinnerung als Widerstand 24 John Glen zu Gast: James Bond 007 25 Service Was tut sich – im deutschen Film? 25 Human Rights Watch 25 Programmübersicht 14 Kino & Couch: IN MY ROOM 26 Tickets & Info 29 DILILI À PARIS MICHEL OCELOT S. 23 LICENCE TO KILL JOHN GLEN S. 25 TITO, DER PROFESSOR UND DIE ALIENS PAOLA RANDI S. 28 2 AUS DEM DFF Das besondere Datum 1 Million Presseartikel werden im Textarchiv des DFF in der Deutschen Nationalbibliothek in 10.11. Frankfurt verwahrt und stehen für Recher- chen zur Verfügung Finissage der Ausstellung Digital Revolution Letzte Chance für einen Besuch S. 4 Minimaforms, 2013 Minimaforms, Despotidis ©Apostolos 169.000 Besucher/innen haben die vom DFF kon- 238 zipierte Kubrick-Ausstellung im Londoner Design Museum besucht. Wo DFF-Aus- Scrapbooks mit Material zu ihren Filmen stellungen aktuell noch ‚on Tour‘ sind, kann hat Lilo Pulver fein säuberlich geführt man nachlesen unter bit.ly/DFF-on-tour und bewahrt. Unser neues Format „Das Archivgespräch“ gibt in den kommenden Monaten Einblicke in diese und weitere Archivschätze des DFF. Filmtipp S. 17 Team DFF Blick ins Heft mit Simon Bloemers, 180 derzeit Presseabteilung Homoerotische Annäherungen und Folter in einem Nationen sind in Frankfurt vertreten. Die französischen Frauenkloster kurz vor der Revolu- Interkulturellen Wochen im November tion? Klingt nach feinstem B-Movie, ist aber einer begleitet das DFF am UNESCO-Tag für To- der umstrittensten Filme der 60er Jahre. Liselotte leranz mit Film- und Workshopprogramm Pulver als frauenverführende Äbtissin in einer für sie S. 26 ungewöhnlichen Rolle: LA RELIGIEUSE (FR 1966). S. 16 AUS DEM DFF 3 VERBORGENE BLICKE Foto-Ausstellung, 1.11. 2019-12.1.2020 Filmreihe im November S. 6. Eine Kooperationsreihe mit der Deutsche Börse Photography Foundation erforscht unter dem Titel NEU: CINEMINI LICHT-LABOR „Viewfinder – Fotografie und Film im Dialog“ die Nähe beider Medien zueinander. Zum Start im Vom 18. November an verwandelt sich der Luft- November steht das Thema „Verborgene Blicke“ raum im Eingangsfoyer des DFF in ein Licht-Labo- im Mittelpunkt. Die Ausstellung im DFF-Foyer zeigt ratorium. Besucher/innen jeden Alters können dort Fotografien von Nobuyoshi Araki, Stefan Exler, Paul das faszinierende Spiel von Licht und Schatten, Fusco, Arnold Odermatt und Beat Streuli. Gemein ein grundlegendes filmisches Thema, mit bunten ist ihnen das Eindringen des fotografischen Bildes Folien, farbigen Flüssigkeiten und Doppelprojektio- in intime Bereiche des menschlichen Lebens. nen erforschen und entdecken. Mehr unter: Mit museumspädagogischer Betreuung immer deutscheboersephotographyfoundation.org samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr Ort: Foyer des DFF Eintritt frei Mehr unter bit.ly/dff-cinemini FÜHRUNGEN IM NOVEMBER THEMENFÜHRUNG: MASCHINEN Freitag, 22. November | 18 – 19 Uhr Der Film ist das technische Medium der Moderne, Ergebnis von physikalischer, mathematischer und chemischer Erfindungskraft. Aber was können die dahinter liegenden Maschinen noch? Eine Führung zu Holzkisten und Metallgehäusen, zu Dampfturbi- nen und Nähmaschinen, zu Bildgrenzen und Fanta- sie. Die Führung ist im Eintritt inklusive. DFF After Work Freitag, 8. November | 19 Uhr Auf ein Glas Wein mit Führung durch die Sonder- ausstellung S.4 ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN Sonderausstellung: Samstag, 2., und Samstag, 9. November, um 15 Uhr im dritten Stock des DFF Dauerausstellung: immer sonntags um 15 Uhr im ersten Stock des DFF 4 AUSSTELLUNG Letzte Chance: Ausstellung Digital Revolution läuft noch bis 10. November Ein im Oktober geleakter Forschungsbericht von 10. November, lädt die Ausstellung Digital Revolution Google hat einen weiteren Schritt auf dem Weg im DFF zu einer spannenden Reise in die digitale Ver- zur künstlichen Intelligenz angekündigt, der das gangenheit und Zukunft ein. IT-Grundprinzip von Nullen und Einsen ablösen könn- te: Neuartige Quantencomputer bewältigen dem- Dabei fällt schnell auf: Was gestern noch Schwin- nach in rund drei Minuten Rechenaufgaben, für die del hervorgerufen hat, versetzt schon heute in nos- die derzeit schnellsten Supercomputer sagenhaf- talgische Verzückung, denn digitale Kreativität ist te 10.000 Jahre brauchen würden.* Auf zwei Gebie- schnelllebig, originell und vor allem: „Ein Fest für ten erwarten Fachleute revolutionäre Entwicklun- Nerds“ (Frankfurter Neue Presse). gen: beim maschinellen Lernen – der automatischen Selbstoptimierung von Computern auf Basis mas- Digital Revolution ist eine „Ausstellung zum Anfas- senhafter Datenvergleiche – und im Knacken aller sen, Spielen und Gestalten“ (Journal Frankfurt) und bisherigen Verschlüsselungsmechanismen. greift damit den bestimmenden Trend unserer digita- len Gegenwart auf: „mitproduzieren statt nur zu kon- Schwindelerregende Perspektive oder Lappalie? sumieren“ (Frankfurter Rundschau). Der rasante digitale Wandel unserer Gesellschaften prägt seit nunmehr 50 Jahren mit immer tiefgreifen- *Artikel auf spiegel.de (6.10.2019, spiegel.de/wissenschaft/ mensch/quantencomputer-geleakter-fachartikel- deren Neuerungen unser Leben. Noch bis Sonntag, beschreibt-technologie-durchbruch-a-1290065.html) Blick in die Ausstellung: THE YEAR’S MIDNIGHT (Rafael Lozano-Hemmer, 2011) Blick in die Ausstellung: Petting Zoo Blick in die Ausstellung, Bereich „Creative Spaces“ (Minimaforms, 2013) AUSSTELLUNG 5 Weitere Presse- und Besucherstimmen: „Die Ausstellung zeichnet eine Entwicklung hin zu dem, was wir heute ‚Immersion‘ nennen: Wir sind von Medien umgeben und tauchen in diese ein. Das Schöne an der Ausstellung ist: Es ist wirklich eine Ausstellung für die Familie.“ (Miriam Wenzel im hes- senschau Kulturtipp) „Unter Achtziger-Soundtracks kann hier an Konso- len und Computern nahezu alles gespielt und ange- hört werden.“ (SPIEGEL) „Die spätestens in den 90er Jahren geborenen Be- sucherinnen und Besucher dürften sich beim Spie- len am Nintendo Game Boy in die eigene Kindheit oder Jugend versetzt fühlen – allen, die jünger sind, muss der Anblick […] beinahe unwirklich erschei- nen.“ (Frankfurter Rundschau) „Spannende Facetten des Kinos, über die sich viele Menschen beim Kinobesuch wenig Gedanken ma- chen.“ (Journal Frankfurt) „Spezialeffekte verständlich vermittelt.“ (Journal Auszüge aus dem Gästebuch Frankfurt) Blick in die Ausstellung: ESCAPE III (Anthony Goh, Neil Mendoza, 2014) Nach der Arbeit auf ein Glas Wein mit Führung durch Digital Revolution? Letzte Möglichkeit: DFF After work Freitag, 8. November, 19 Uhr im DFF Führung und Wein im Eintritt inklusive. Mit freundlicher Unterstützung von Gefördert von: Medienpartner: „Digital Revolution“ wurde kuratiert und organisiert von Barbican International Enterprises Blick in die Ausstellung: Petting Zoo (Minimaforms, 2013) Ausstellung bis 10. November! verlängert 6 Verborgene Blicke – Voyeurismus im Film In Kooperation mit der Deutsche Börse Photography Foundation widmet sich das Kino des DFF im November Facetten von Voyeurismus und Kinoerfahrung. Maßgeblich beschäftigen sich Fil- me wie REAR WINDOW (1954) und PEEPING TOM (1960) mit Phänomenen der menschlichen Schau- lust und der heimlichen Beobachtung. Darüber hinaus sind experimentelle Arbeiten zu sehen, die sich mit der Mechanik des Schauens im Kino (VOYEURISTIC TENDENCIES, 1984), der Frage, wie Blickstrukturen hergestellt werden (EIN BILD, 1983), und der Suche nach Darstellungsformen jen- seits des „male gaze“ (NITRATE KISSES, 1992) auseinandersetzen. Die Filmreihe bildet den Start eines mehrteiligen