Jahrgang 18, Herzberg (Elster), 27. Februar 2013, Nummer 3 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster

erscheint als Beilage zum Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster n Amtliche Bekanntmachungen des Landkreises Elbe-Elster

Der Kreiswahlleiter für die Wahl zum 18. Deutschen Bundes- Als Bewerber in einen Kreiswahlvorschlag kann nur benannt tag werden, wer wählbar ist (§ 15 BWG). Wahlkreis 65 Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II Als Bewerber einer Partei kann in einem Kreiswahlvorschlag nur benannt werden, wer in einer Mitgliederversammlung zur Aufforderung zur Einreichung von Kreis- Wahl eines Wahlkreisbewerbers oder in einer besonderen oder allgemeinen Vertreterversammlung in geheimer Abstim- wahlvorschlägen mung hierzu gewählt worden ist. Mitgliederversammlung zur Wahl eines Wahlkreisbewerbers ist eine Versammlung der im Gemäß § 32 Abs. 1 Satz 1 der Bundeswahlordnung (BWO) Zeitpunkt ihres Zusammentritts im Wahlkreis zum Deutschen fordere ich auf, zur 18. Wahl des Deutschen Bundestages am Bundestag wahlberechtigten Mitglieder der Partei. Besonde- 22. September 2013 Kreiswahlvorschläge möglichst frühzeitig re Vertreterversammlung ist eine Versammlung der von einer einzureichen. derartigen Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte in gehei- Hierzu gebe ich Folgendes bekannt: mer Abstimmung gewählten Vertreter. Allgemeine Vertreter- 1. Der Wahlkreis 65 besteht aus dem gesamten Landkreis Elbe- versammlung ist eine nach der Satzung der Partei (§ 6 des Elster sowie folgenden amtsfreien Gemeinden: Parteiengesetzes) allgemein für bevorstehende Wahlen von , Großräschen, , , Schwarzhei- einer derartigen Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte in de, , /Spreewald und folgenden Äm- geheimer Abstimmung bestellte Versammlung. tern: Die Wahlen der Vertreter, die Wahlen der Bewerber können Altdöbern (Gemeinden Altdöbern, , , gemäß § 21 Abs. 3 BWG erfolgen. , Neu-Seeland), (Gemeinden Frau- Die Bewerber und die Vertreter für Vertreterversammlungen endorf, Großkmehlen, , Lindenau, Ortrand, Tettau), müssen in geheimer Abstimmung gewählt werden. Jeder (Gemeinden Grünewald, Guteborn, Hermsdorf, Ho- stimmberechtigte Versammlungsteilnehmer ist hierbei vor- henbocka, Ruhland, Schwarzbach) des Landkreises Ober- schlagsberechtigt. Den Bewerbern muss Gelegenheit gege- spreewald-Lausitz. ben werden, sich und ihr Programm in angemessener Zeit 2. Für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. Septem- in der Versammlung vorzustellen. Das Nähere über die Wahl ber 2013 können Kreiswahlvorschläge beim der Vertreter für die Vertreterversammlung, über die Einbe- Kreiswahlleiter für den Wahlkreis 65 rufung und Beschlussfähigkeit der Mitglieder- oder Vertre- Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz terversammlung sowie über das Verfahren für die Wahl der Am Schießplatz 7 Bewerber regeln die Parteien durch ihre Satzungen (§ 21 01968 Hörlitz Abs. 1, 3, 5 und 6 BWG). Postanschrift: Postfach 10 00 64, 01956 Senftenberg 5. In jedem Kreiswahlvorschlag sollen eine Vertrauensper- son und eine stellvertretende Vertrauensperson bezeichnet bis zum 15. Juli 2013, 18:00 Uhr, werden (§ 22 Abs. 1 Satz 1 BWG und § 39 Abs. 1 Satz 3 eingereicht werden (§ 19 des Bundeswahlgesetzes - BWG) BWO). Fehlt diese Bezeichnung, so gilt der erste Unterzeich- 3. Kreiswahlvorschläge können von Parteien und nach Maßga- ner als Vertrauensperson, der zweite als stellvertretende be von § 20 Abs. 3 BWG von Wahlberechtigten eingereicht Vertrauensperson. Soweit im Bundeswahlgesetz nichts an- werden. deres bestimmt ist, sind nur die Vertrauensperson und die 4. Der Kreiswahlvorschlag soll nach dem Muster der Anlage 13 stellvertretende Vertrauensperson, jede für sich, berechtigt, zur Bundeswahlordnung eingereicht werden. Er muss ent- verbindliche Erklärungen zum Kreiswahlvorschlag abzuge- halten (§ 34 Abs. 1 BWO): ben und entgegenzunehmen. Die Vertrauensperson und die a) Familienname, Vornamen, Beruf oder Stand, Geburtsdatum, stellvertretende Vertrauensperson können durch schriftliche Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) des Bewerbers, Erklärung der Mehrheit der Unterzeichner des Kreiswahlvor- b) den Namen der einreichenden Partei und, sofern sie eine schlages an den Kreiswahlleiter abberufen und durch andere Kurzbezeichnung verwendet, auch diese, bei anderen Kreis- ersetzt werden (§ 22 Abs. 3 BWG). wahlvorschlägen (§ 20 Abs. 3 BWG) deren Kennwort. Zur Erleichterung der Zusammenarbeit mit dem Kreiswahl- Er soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson leiter empfiehlt es sich, zu Vertrauenspersonen und stellver- und der stellvertretenden Vertrauensperson enthalten. tretenden Vertrauenspersonen vorrangig solche Personen Der Kreiswahlvorschlag darf nur den Namen eines Bewer- zu bestimmen, die in Senftenberg oder in der näheren Um- bers enthalten. Jeder Bewerber kann nur in einem Wahlkreis gebung wohnen sowie deren E-Mail-Adressen, Telefon- und und hier nur in einem Kreiswahlvorschlag benannt werden. Faxverbindungen anzugeben. Als Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer seine 6. Ein Kreiswahlvorschlag von Parteien ist von mindestens drei Zustimmung dazu schriftlich erteilt hat; die Zustimmung ist Mitgliedern des Vorstandes des Landesverbandes, darunter unwiderruflich (§ 20 Abs. 1 BWG). dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter, persönlich und 2 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

handschriftlich zu unterzeichnen. Hat eine Partei im Lande teien deren Name und, sofern sie eine Kurzbezeichnung ver- keinen Landesverband oder keine einheitliche Landesorga- wenden, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen das nisation, so muss der Kreiswahlvorschlag von mindestens Kennwort anzugeben. je drei Mitgliedern, darunter dem Vorsitzenden oder seinem Parteien haben ferner die Aufstellung des Bewerbers in einer Stellvertreter, der Vorstände der nächstniedrigen Gebietsver- Mitglieder- oder einer besonderen oder allgemeinen Vertre- bände (§ 7 Abs. 2 der Parteiengesetzes), in deren Bereich der terversammlung nach § 21 BWG zu bestätigen. Wahlkreis liegt, persönlich und handschriftlich unterzeichnet Die Wahlberechtigten, die einen Kreiswahlvorschlag unter- sein. Die Unterschriften des einreichenden Vorstandes genü- stützen, müssen die Erklärung auf dem Formblatt persönlich gen, wenn dieser innerhalb der Einreichungsfrist nachweist, und handschriftlich unterschreiben; neben der Unterschrift dass dem Landeswahlleiter eine schriftliche, dem Satz 1 des sind Familienname, Vornamen, Geburtsdatum und Anschrift § 34 Abs. 2 BWO entsprechende Vollmacht der anderen Vor- (Hauptwohnung) - Straße, Hausnummer, Postleitzahl und stände vorliegt. Wohnort - des Unterzeichners sowie der Tag der Unter- 7. Parteien, die im 17. Deutschen Bundestag oder in einem zeichnung anzugeben. Für jeden Unterzeichner ist auf dem Landtag seit deren letzter Wahl nicht aufgrund eigener Wahl- Formblatt nach Anlage 14 zur BWO oder gesondert als Ein- vorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordne- zelbescheinigung nach dem Muster der Anlage 14 (Rücksei- ten vertreten waren, können einen Kreiswahlvorschlag nur te) zur BWO eine Bescheinigung seiner Gemeindebehörde einreichen, wenn der Bundeswahlausschuss ihre Parteienei- beizubringen, dass er im Wahlkreis wahlberechtigt ist. Die genschaft festgestellt hat. Zu diesem Zweck müssen diese Bescheinigung wird kostenfrei erteilt. Bei nicht im Wahlge- Parteien spätestens am biet lebenden Wahlberechtigten im Sinne des § 12 Abs. 2 17. Juni 2013 Satz 1 Nr. 2 und 3 BWG ist der Nachweis für die Wahlbe- dem Bundeswahlleiter, Statistisches Bundesamt, Gustav- rechtigung durch die Angaben gemäß Anlage 2 zur BWO Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden (Postanschrift: und Abgabe einer Versicherung an Eides statt zu erbringen. 65180 Wiesbaden), ihre Beteiligung an der Wahl schriftlich Einzelbescheinigungen des Wahlrechts sind vom Träger des angezeigt haben (§ 18 Abs. 2 BWG). In der Anzeige ist an- Wahlvorschlages bei der Einreichung der Kreiswahlvorschlä- zugeben, unter welchem Namen sich die Partei an der Wahl ge mit den Unterstützungsunterschriften zu verbinden. beteiligen will. Ein Wahlberechtigter kann nur einen Kreiswahlvorschlag un- Die Anzeige muss von mindestens drei Mitgliedern des Bun- terzeichnen; hat jemand mehrere Kreiswahlvorschläge unter- desvorstandes, darunter dem Vorsitzenden oder seinem zeichnet, so ist seine Unterschrift auf allen ungültig. Kreis- Stellvertreter, persönlich und handschriftlich unterzeichnet wahlvorschläge dürfen erst nach Aufstellung der Bewerber sein. Hat eine Partei keinen Bundesvorstand, so ist die An- unterzeichnet werden; vorher geleistete Unterschriften sind zeige von dem Vorstand der jeweils obersten Parteiorganisa- ungültig (§ 34 Abs. 4 Nr. 2 bis 5 BWO). tion zu erstatten. Das Erfordernis zusätzlicher Unterschriften nach § 20 Abs. 2 Der Anzeige sind die schriftliche Satzung, das schriftliche Satz 2 BWG gilt nicht für Kreiswahlvorschläge von Parteien Programm und der Nachweis über die satzungsgemäße Be- nationaler Minderheiten (§ 20 Abs. 2 Satz 3 BWG). stellung des Vorstandes beizufügen. Vorsorglich wird darauf 9. Im Übrigen müssen auch die Bewerber, für die im Meldere- hingewiesen, dass die Anzeige gemäß § 18 Abs. 2 BWG gister aufgrund ihrer Gefährdung ein Sperrvermerk gemäß nicht durch die Übersendung der Unterlagen gemäß § 6 Abs. § 32b Abs. 1 des Brandenburgischen Meldegesetzes einge- 3 des Parteiengesetzes ersetzt wird, also unabhängig von tragen ist, im Kreiswahlvorschlag (Anlage 13 zur BWO), in diesen Mitteilungen geboten ist. der Niederschrift über die Aufstellung der Bewerber (Anla- Der Bundeswahlausschuss stellt spätestens am ge 17 zur BWO), in der Versicherung an Eides statt (Anlage 05. Juli 2013 18 zur BWO), in der Zustimmungserklärung (Anlage 15 zur fest (§ 18 Abs. 4 BWG), BWO) und in der Bescheinigung der Wählbarkeit (Anlage 16 a) welche Parteien im 17. Deutschen Bundestag oder einem zur BWO) mit der Anschrift ihrer Hauptwohnung angegeben Landtag seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvor- werden. Sie können jedoch beim Kreiswahlleiter durch eine schläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten bis zum Ablauf der Einreichungsfrist abzugebende schriftli- vertreten waren, che Erklärung verlangen, dass in der Bekanntmachung der b) welche Vereinigungen, die ihre Beteiligung angezeigt haben, zugelassenen Wahlvorschläge, auf dem Stimmzettel und für die Wahl als Parteien anzuerkennen sind. in der Bekanntmachung der Wahlergebnisse an Stelle ih- Zu der Sitzung des Bundeswahlausschusses über die Fest- rer Anschrift eine Erreichbarkeitsanschrift angegeben wird stellung der Parteieigenschaft werden die Vereinigungen, die (§ 38 Satz 4 BWO; vgl. § 45 Abs. 1 Satz 3 BWO und § 79 ihre Beteiligung an der Wahl angezeigt haben, vom Bundes- BWO). Als Erreichbarkeitsanschrift kommt beispielsweise wahlleiter eingeladen. Die Feststellung des Bundeswahlaus- das Wahlkreisbüro oder Bundestagsbüro in Betracht; ein schusses macht der Bundeswahlleiter im Bundesanzeiger Postfach genügt nicht. Mit der Erklärung muss durch eine öffentlich bekannt. Sie ist für alle Wahlorgane verbindlich. Bestätigung der Meldebehörde nachgewiesen werden, dass 8. Die Kreiswahlvorschläge der Parteien, deren Parteieigen- im Melderegister für den Bewerber ein Sperrvermerk einge- schaft durch den Bundeswahlausschuss festgestellt worden tragen ist. ist, müssen außerdem von mindestens 200 Wahlberech- 10. Dem Kreiswahlvorschlag sind folgende Anlagen beizufügen: tigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich un- a) in jedem Fall terzeichnet sein. Die Wahlberechtigung der Unterzeichner - Erklärungen der vorgeschlagenen Bewerber nach dem Mus- muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben sein und ter der Anlage 15 zur BWO, dass er seiner Aufstellung zu- ist bei Einreichung des Kreiswahlvorschlages nachzuweisen stimmt und für keinen anderen Wahlkreis seine Zustimmung (§ 20 Abs. 2 Satz 2 BWG). zur Benennung als Bewerber gegeben hat; Die Unterschriften sind auf amtlichen Formblättern nach - eine Bescheinigung der zuständigen Gemeindebehörde nach Anlage 14 zur BWO zu erbringen. Die Formblätter werden dem Muster der Anlage 16 BWO, dass der vorgeschlagene auf Anforderung vom Kreiswahlleiter kostenfrei geliefert. Sie Bewerber wählbar ist (falls der Bewerber keine Wohnung im können auch als Druckvorlage oder elektronisch bereitge- Geltungsbereich der BWO innehat und sich dort auch nicht stellt werden. Bei der Anforderung sind Familienname, Vor- gewöhnlich aufhält, erteilt das Bundesministerium des In- name und Anschrift (Hauptwohnung) des vorzuschlagenden nern die Bescheinigung.); Bewerbers anzugeben. b) bei Kreiswahlvorschlägen von Parteien Als Bezeichnung des Trägers des Wahlvorschlages, der den - eine Ausfertigung der Niederschrift über die Beschlussfas- Kreiswahlvorschlag einreichen will, sind außerdem bei Par- sung der Mitglieder- oder Vertreterversammlung, in der der Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 3

Bewerber aufgestellt worden ist, im Falle eines Einspruchs Zu der Sitzung des Kreiswahlausschusses werden die Ver- nach § 21 Abs. 4 BWG auch eine Ausfertigung der Nieder- trauenspersonen der Kreiswahlvorschläge eingeladen (§ 36 schrift über die wiederholte Abstimmung mit den nach § 21 Abs. 1 BWO). Ort, Zeit und Gegenstand der Verhandlungen Abs. 6 BWG vorgeschriebenen Versicherungen an Eides des Kreiswahlausschusses werden gemäß § 5 Abs. 3 BWO statt; die Niederschrift soll nach dem Muster der Anlage 17 öffentlich bekannt gemacht. zur BWO gefertigt, die Versicherung an Eides statt nach dem Der Kreiswahlausschuss hat Kreiswahlvorschläge zurückzu- Muster der Anlage 18 zur BWO abgegeben werden (§ 34 weisen, wenn sie Abs. 5 BWO); a) verspätet eingereicht sind oder - eine Versicherung an Eides statt des vorgeschlagenen Be- b) den Anforderungen nicht entsprechen, die durch das Bun- werbers gegenüber dem Kreiswahlleiter nach dem Muster deswahlgesetz und die Bundeswahlordnung aufgestellt der Anlage 15 BWO, dass er nicht Mitglied einer anderen als sind, es sei denn, dass in diesen Vorschriften etwas anderes der den Wahlvorschlag einreichenden Partei ist; bestimmt ist. c) zusätzlich bei Parteien, deren Parteieigenschaft durch den (§ 26 Abs. 1 BWG) Bundeswahlausschuss festgestellt worden ist, Der Kreiswahlausschuss stellt die zugelassenen Kreiswahl- - mindestens 200 Unterstützungsunterschriften nach dem vorschläge mit den in § 34 Abs. 1 Satz 2 BWO bezeichneten Muster der Anlage 14 zur BWO, Angaben fest. Fehlt bei einem Kreiswahlvorschlag nach § 20 - für jeden Unterzeichner des Kreiswahlvorschlages eine Be- Abs. 3 BWG das Kennwort oder erweckt es den Eindruck, scheinigung seiner Gemeindebehörde, dass er im Wahlkreis als handele es sich um einen Kreiswahlvorschlag einer Partei wahlberechtigt ist (vgl. Nr. 8). oder ist er geeignet, Verwechslungen mit einem früher ein- 11. Ein Kreiswahlvorschlag kann durch gemeinsame schriftliche gereichten Kreiswahlvorschlag hervorzurufen, so erhält er Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden den Namen des Bewerbers als Kennwort. Geben die Namen Vertrauensperson zurückgenommen werden, solange nicht mehrerer Parteien zu Verwechslungen Anlass, so fügt der über die Zulassung entschieden ist. Ein gemäß § 20 Abs. Kreiswahlausschuss einem der Wahlvorschläge eine Unter- 2 Satz 2 BWG außerdem von Wahlberechtigten unterzeich- scheidungsbezeichnung bei; hat der Landeswahlausschuss neter Kreiswahlvorschlag kann auch von der Mehrheit der eine Unterscheidungsregelung getroffen (§ 41 Abs. 1 BWO), Unterzeichner durch eine von ihnen persönlich und hand- so gilt diese (§ 36 Abs. 4 BWO). schriftlich vollzogene Erklärung zurückgenommen werden Weist der Kreiswahlausschuss einen Kreiswahlvorschlag (§ 23 BWG). ganz oder teilweise zurück, so kann binnen drei Tagen nach Ein Kreiswahlvorschlag kann nach Ablauf der Einreichungs- Bekanntgabe der Entscheidung Beschwerde an den Lan- frist nur durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Ver- deswahlausschuss eingelegt werden. Beschwerdeberech- trauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson tigt sind die Vertrauensperson des Kreiswahlvorschlages, und nur dann geändert werden, wenn der Bewerber stirbt der Bundeswahlleiter und der Kreiswahlleiter, letztere beiden oder die Wählbarkeit verliert. Das durch § 21 BWG vorge- auch im Falle der Zulassung (§ 26 Abs. 2 BWG). schriebene Verfahren bei der Aufstellung von Parteibewer- 14. Der Kreiswahlleiter macht die zugelassenen Kreiswahlvor- bern braucht in solchen Fällen nicht eingehalten zu werden; schläge spätestens am 05. August 2013 öffentlich bekannt der Unterschriften nach § 20 Abs. 2 und 3 BWG bedarf es (§ 26 Abs. 3 BWG und § 38 BWO). nicht. Nach der Entscheidung über die Zulassung eines 15. Die erforderlichen Vordrucke nach den Mustern der BWO, Kreiswahlvorschlages (§ 26 Abs. 1 Satz 1 BWG) ist jede Än- und zwar derung ausgeschlossen (§ 24 BWG). 1. Anlage 13 - Einreichung der Kreiswahlvorschläge 12. Die Kreiswahlvorschläge werden unverzüglich nach Eingang 2. Anlage 14 - Formblatt für Unterstützungsunterschriften geprüft. Werden Mängel festgestellt, so wird die Vertrauens- (Kreiswahlvorschläge) person sofort benachrichtigt und aufgefordert, behebbare 3. Anlage 15 - Zustimmungserklärung Mängel rechtzeitig zu beseitigen. Nach Ablauf der Einrei- 4. Anlage 16 - Bescheinigung der Wählbarkeit chungsfrist können nur noch Mängel an sich gültiger Wahl- 5. Anlage 17 - Niederschrift über die Aufstellung der Bewerber vorschläge behoben werden. Ein gültiger Wahlvorschlag 6. Anlage 18 - Versicherung an Eides statt liegt nicht vor, wenn können vom Kreiswahlleiter angefordert werden. a) die Form oder Frist des § 19 BWG nicht gewahrt ist, Vordrucke nach Anlage 14 - Formblatt für eine Unterstüt- b) die nach § 20 Abs. 2 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 3 BWG er- zungsunterschrift - können erst angefordert werden, wenn forderlichen gültigen Unterschriften mit dem Nachweis der der Bewerber aufgestellt ist. Wahlberechtigung der Unterzeichner fehlen, es sei denn, der Hörlitz, den 14. Februar 2013 Nachweis kann infolge von Umständen, die der Wahlvor- Klaus Molitor schlagsberechtigte nicht zu vertreten hat, nicht rechtzeitig Kreiswahlleiter erbracht werden, c) bei einem Parteiwahlvorschlag die Parteibezeichnung fehlt, die Parteieigenschaft durch den Bundeswahlausschuss nicht festgestellt worden ist oder die Nachweise des § 21 Veröffentlichung der in der 23. Sitzung BWG nicht erbracht sind, d) der Bewerber mangelhaft bezeichnet ist, sodass seine Per- des Kreistages des Landkreises Elbe-Elster son nicht feststeht, oder am 11.02.2013 gefassten Beschlüsse bzw. e) die Zustimmungserklärung des Bewerbers fehlt. Nach der Entscheidung des Kreiswahlausschusses über die des wesentlichen Inhalts der gefassten Zulassung eines Kreiswahlvorschlages (§ 26 Abs. 1 Satz 1 BWG) ist jede Mängelbeseitigung ausgeschlossen (§ 25 Beschlüsse Abs. 3 BWG). A) in öffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse Gegen Verfügungen des Kreiswahlleiters im Mängelbeseiti- Beschluss Nr. 587/2013 Vorschlagsliste für die Wahl der eh- gungsverfahren kann die Vertrauensperson den Kreiswahl- renamtlichen Richter für das Oberverwaltungsgericht Ber- ausschuss anrufen (§ 25 Abs. 4 BWG). lin- für die Amtsperiode ab 19. August 2013 13. Über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge entscheidet Der Kreistag beschließt die Aufnahme der namentlich genann- der Kreiswahlausschuss am ten Personen in die Vorschlagsliste zur Wahl der ehrenamtlichen 26. Juli 2013 Richter für das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg für (§ 26 Abs. 1 Satz 1 BWG). die Amtsperiode ab 19. August 2013: 4 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

1) Herrmann, Monika 2. Zum Geschäftsführer der Tochtergesellschaft wird Herr Mi- 2) Manig, Rita chael Neugebauer bestellt. Er wird von den Beschränkungen 3) Fähnel, Annette des § 181 BGB befreit. Herr Neugebauer wird zur Abgabe 4) Leissner, Detlev aller erforderlichen Erklärungen, die für die Realisierung des 5) Suske, Marko Punktes 1 erforderlich sind, bevollmächtigt. Beschluss Nr. 555/2012 Richtlinie des Landkreises Elbe-Els- Beschluss Nr. 594/2013 Resolution zur Aufnahme der B 87 in ter zur Förderung des Sports das Blaue Netz Land Brandenburg und zur Anmeldung der Der Kreistag beschließt die Richtlinie des Landkreises Elbe- B 87/B 183/B 169/B 101 zum Bundesverkehrswegeplan Elster zur Förderung des Sports. (siehe gesonderte Bekanntma- Der Kreistag des Landkreises Elbe-Elster fordert das MIL Bran- chung) denburg auf, die B 87 von der Landesgrenze Sachsen bis Duben Beschluss Nr. 560/2012 Satzung über die Erhebung von Ge- als mehrspurige Kraftfahrstraße mit allen Ortsumfahrungen ein- bühren für die Inanspruchnahme von Plätzen in der Kinder- schließlich Herzberg/Elster und Schlieben, die B 183 einschließ- tagespflege im Landkreis Elbe-Elster lich der OU Marxdorf und Lausitz, die B 169/B 101 einschließlich Der Kreistag beschließt die Satzung über die Erhebung von Ge- der OU Elsterwerda/Plessa sowie die OU Elsterwerda/Prösen, bühren für die Inanspruchnahme von Plätzen in Kindertages- wieder in das Blaue Netz zu integrieren bzw. darin zu belassen pflege im Landkreis Elbe-Elster. (siehe gesonderte Bekanntma- und diese als überregionale Verkehrsachsen (nördlicher und chung) südlicher Teil der LEILA Trasse sowie die Anbindung an Sach- Beschluss Nr. 577/2012 Verordnung des Landkreises Elbe- sen Richtung Riesa), weiter zu entwickeln, zu planen und bei Elster zum Schutz von Bäumen und Hecken (Gehölzschutz- der Anmeldung des BVWP (Bedarfsplan Bundesfernstraßen) mit verordnung - GehölzSchVO EE) aufzuführen. Der Kreistag beschließt die Verordnung des Landkreises Elbe- Elster zum Schutz von Bäumen und Hecken (Gehölzschutzver- ordnung - GehölzSchVO EE). (siehe gesonderte Bekanntma- Richtlinie des Landkreises Elbe-Elster zur chung) Beschluss Nr. 586/2012 Aufhebung des Kreistagsbeschlus- Förderung des Sports vom 12. Februar 2013 ses Nr. 350/2010 „Änderung des Gesellschaftervertrages Der Kreistag des Landkreises Elbe-Elster hat in seiner Sitzung der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe- am 11. Februar 2013 folgende Richtlinie beschlossen: Elster mbH“ vom 6. Dezember 2010 1. Allgemeine Grundsätze und Ziele Der Kreistag beschließt die Aufhebung des Kreistagsbeschlus- Der Landkreis Elbe-Elster fördert den Sport als einen wichtigen ses Nr. 350/2010 vom 06.12.2010, der die Änderung des Gesell- Bestandteil des Lebens in unserer Gesellschaft. Der organisierte schaftsvertrages der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesell- Sport in den Vereinen und Verbänden trägt zu einem großen Teil schaft Elbe-Elster mbH vorsah. zur Gesundheitsförderung, Erziehung und zu einem sozialver- Beschluss Nr. 589/2013 Nachbesetzung von Ausschüssen träglichen Umgang miteinander bei. Für immer mehr Kinder und hier: Nachwahl eines stellvertretenden stimmberechtigten Jugendliche, Menschen mit Behinderung und in immer größe- Mitgliedes im Jugendhilfeausschuss rem Maße auch für ältere Menschen ist der Sport eine Möglich- Der Kreistag wählt Frau Viola Bauer als stellvertretendes stimm- keit einer sinnvollen Freizeitgestaltung, insbesondere im dünn berechtigtes Mitglied für das ausgeschiedene Mitglied Marion besiedelten ländlichen Raum. Zeyßig in den Jugendhilfeausschuss. Die Präventionswirkung des Sports und seine soziale Bedeu- Beschluss Nr. 588/2013 Vorschlagsliste für die Wahl der eh- tung sind für die heutige Gesellschaft unverzichtbar. renamtlichen Richter für das Verwaltungsgericht Cottbus Daher ist der Landkreis Elbe-Elster bestrebt, im Rahmen seiner Der Kreistag beschließt die Aufnahme der namentlich genann- ihm zur Verfügung stehenden Mittel die Arbeit des Sports durch ten Personen in die Vorschlagsliste zur Wahl der ehrenamtlichen die Förderung der Sportvereine und -verbände bestmöglichst zu Richter für das Verwaltungsgericht Cottbus: fördern. Der Einsatz der Mittel soll unterstützend dazu beitragen, 1) Fahlisch-Krüger, Helga Qualität, Öffentlichkeit und Vielfalt des sportlichen Lebens wei- 2) Gampe, Jan terzuentwickeln. 3) Jordan, Axel 2. Zuwendungsempfänger 4) Zander, Rainer Die Sportförderung findet ihre Anwendung für alle gemeinnützi- 5) Oels, Rosemarie gen eingetragenen Sportvereine, die ihren Sitz im Landkreis El- 6) Richter, Andrea be-Elster haben sowie auch dort tätig werden und in der Sport- 7) Wille, Sabine förderliste registriert sind. Die Eintragung in die Sportförderliste 8) Rohr, Joachim kann beim Schulverwaltungs- und Sportamt des Landkreises 9) Becker, Ralf Elbe-Elster, Grochwitzer Straße 20, 04916 Herzberg (Elster), be- 10) Mai, Helmut antragt werden. 11) Wolf, Karin Mit der Beantragung zur Eintragung in die Sportförderrichtlinie 12) Zoch, Gerhard erklärt der Verein auf dem 1. Formblatt die eigene Beachtung 13) Bringmann, Angela der Maßgaben, analog den Bestimmungen des SGB VIII hin- 14) Obenaus, Monika sichtlich des erweiterten Führungszeugnisses für Übungsleiter. 15) Flöter, Jürgen Die Eintragung muss jährlich wiederholt werden und hat für das 16) Schwarzer, Martina laufende Haushaltsjahr bis 31. März zu erfolgen. Hierfür sind der 17) Becker, Martina jeweils aktuelle Bestandserhebungsbogen des LSB oder an- 18) Gottwald, Erwin deren Dachverbandes vom 01.01. des laufenden Jahres sowie 19) Marggraf, Gerlinde das 1. Formblatt der Förderrichtlinie einzusenden. Liegen das 20) Dr. Peters, Barbara 1. Formblatt mit Vereinserklärung und die Bestandserhebung 21) Blüthgen, Mario zum genannten Termin nicht vor, erlischt automatisch die För- 22) Hartmann, Michael derwürdigkeit für das jeweilige Haushaltsjahr. 23) Wolf, Friedrich Ein Rechtsanspruch auf die Registrierung in der Sportförderliste Beschluss Nr. 592/2013 Erwerb der in eine GmbH umgewan- besteht nicht. delten Epikur GbR durch die Elbe-Elster Klinikum GmbH 3. Förderpositionen 1. Der Kreistag stimmt dem Erwerb der in eine GmbH umge- A Förderung im Nachwuchsbereich wandelten MVZ Epikur GbR durch die Elbe-Elster Klinikum B Übungsleiter GmbH als weitere Tochtergesellschaft zu. C Wettkampfkosten Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 5

D Breitensportveranstaltungen Sportarten, die aufgrund besonderer Sicherheitsbedingungen E Ausbildung eine geringere Gruppenstärke erfordern, erhalten trotz einer F Behindertensport geringeren Anzahl von Sportlern je Gruppe die Bezuschussung G Geschäftsstelle des Kreissportbundes dennoch in voller Höhe. Der Antrag ist entsprechend zu begrün- H Sonderförderung den. 4. Antragstellung b) Zuwendungsempfänger Für den Erhalt von Fördermitteln entsprechend dieser Richtli- Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste nie ist das Einreichen der dafür vorgesehenen Antragsformula- registrierten Sportvereine. re ausreichend, sofern nicht bei bestimmten Förderpositionen c) Verfahrensweise ausdrücklich zusätzliche Unterlagen (wie z. B. Quittungen und Die Antragstellung hat bis zum 31.03. des laufenden Jahres un- Verwendungsnachweise) gefordert werden. Die Antragsfristen ter Verwendung des 2. Formblattes dieser Richtlinie zu erfolgen. sind in den einzelnen Förderpositionen genannt und unbedingt Anträge, die verspätet eingehen, finden keine Berücksichtigung. einzuhalten. Grundlage für die Antragstellung sind grundsätzlich die Anga- 5. Höhe der Zuschüsse ben der Bestandserhebung vom 01.01. des laufenden Jahres. Die Förderung erfolgt im Rahmen der jährlich im Haushaltsplan Neuzugänge bzw. Abgänge im Laufe des Jahres werden nicht des Landkreises bereitgestellten Mittel. Die Höhe der Zuschüsse berücksichtigt. die einzelnen Förderpositionen betreffend sind dem jeweiligen C Wettkampfkosten Text zu entnehmen. a) Gegenstand und Höhe der Förderung Alle Maßnahmen der Sportförderung sind freiwillige Leistungen. Jede Gruppe von Sportlern im Nachwuchsbereich bis zur Wett- Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung eines Zuschusses be- kampfklasse A-Jugend, die bei Wettkämpfen als Mannschaft steht nicht. Gewährte Zuwendungen führen nicht zu einem An- antritt (dies gilt auch für Einzelsportarten wie Leichtathletik, so- spruch auf künftige Zuwendungen. fern mehrere Sportler wiederholt gemeinsam an Wettkämpfen 6. Bewilligung teilnehmen), erhält einen jährlichen Zuschuss in Höhe von bis Die Bewilligung der Mittel erfolgt durch einen Zuwendungsbe- zu 75,- Euro. scheid. Gegen diesen Bescheid ist das Einlegen von Rechtsmit- Mannschaften und Gruppen, die nicht am regulären Punkt- teln innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe möglich. Nähe- spielbetrieb teilnehmen, sondern lediglich Freundschaftsspiele, res regelt das Verwaltungsverfahrensgesetz. Nach Ablauf dieser Freundschaftsturniere u. Ä. absolvieren, sind von dieser Förde- Frist wird der Bewilligungsbescheid bestandskräftig. rung ausgeschlossen. 7. Inkrafttreten/Außerkrafttreten b) Zuwendungsempfänger Diese Richtlinie tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste Kraft. Gleichzeitig tritt die Richtlinie vom 19.02.2002 außer Kraft. registrierten Sportvereine. Herzberg (Elster), 12. Februar 2013 c) Verfahrensweise Die Antragstellung hat bis zum 31.05. eines jeden Jahres unter Christian Jaschinski Verwendung des 3. Formblattes dieser Richtlinie zu erfolgen. Landrat Anträge, die verspätet eingehen, finden keine Berücksichtigung. A Förderung im Nachwuchsbereich Grundlage für die Antragstellung sind die Angaben der Be- a) Gegenstand und Höhe der Förderung standserhebung vom 01.01. des laufenden Jahres, also nicht Für Vereinsmitglieder bis zum 21. Lebensjahr wird bei einer Min- die Mannschaftsaufstellung für die folgende Saison. Die Bezu- destanzahl von 5 Mitgliedern in dieser Personengruppe ein Be- schussung erfolgt rückwirkend. trag in Höhe von 3,- Euro pro Person gewährt. D Breitensportveranstaltungen b) Zuwendungsempfänger a) Gegenstand und Höhe der Förderung Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste Gefördert werden Sportveranstaltungen mit einer überörtlichen registrierten Sportvereine. und aus dem normalen Sportbetrieb herausragenden Bedeu- c) Verfahrensweise tung nur dann, wenn die Maßnahme nachweislich überwiegend Die Antragstellung hat bis zum 31.03. eines jeden Jahres zu er- sportlichen Charakter trägt. Förderwürdig sind u. a. Sport- und folgen. Einzureichen sind hierfür das 1. Formblatt der Richtlinie Spielfeste, Volkssportveranstaltungen sowie auch Kreismeister- sowie der Bestandserhebungsbogen des Landessportbundes schaften. oder anderen Dachverbandes. Berücksichtigung finden hierbei lediglich Maßnahmen, deren Ge- Anträge, die verspätet eingehen, finden keine Berücksichtigung. samtausgaben die Summe von 300,- Euro nicht unterschreiten. Grundlage für die Antragstellung sind die Angaben der Bestand- Die Förderhöhe kann sowohl für Anträge mit einer Antragssum- serhebung vom 01.01. des laufenden Jahres. Neuzugänge bzw. me bis zu 500,- Euro als auch für Vorhaben, deren beantragter Abgänge im Laufe des Jahres werden nicht berücksichtigt. Zuschuss über 500,- Euro liegt, 30 % bis maximal 50 % der B Übungsleiter förderfähigen Kosten, jedoch höchstens 1.300,- Euro betragen. a) Gegenstand und Höhe der Förderung Darüber hinaus kann das Schulverwaltungs- und Sportamt in Gefördert wird die regelmäßige Betreuung und Anleitung sport- Abstimmung mit dem Kreissportbund Elbe-Elster jährlich bis zu interessierter Kinder und Jugendlicher. Die von Seiten des 2 Veranstaltungen festlegen, welche einen höheren Fördersatz Landkreises gewährten Zuschüsse stellen dabei lediglich eine als oben angegeben erhalten sollen. Ergänzung der Förderung durch den Landessportbund, die Über Anträge mit einer Antragssumme bis zu 500,- Euro ent- Sportfachverbände und die Vereine selbst dar. scheidet das Fachamt, alle anderen Anträge werden dem Aus- Die Übungsleitertätigkeit wird nach folgenden Kriterien hono- schuss für Bildung, Kultur und Sport zur Entscheidungsfindung riert: vorgelegt. • lizenzierte Übungsleiter im Nachwuchsbereich erhalten b) Zuwendungsempfänger bei einer Gruppenstärke von mind. 12 Sportlern und einer Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste Mindeststundenzahl von 2 pro Woche eine pauschale Bezu- registrierten Sportvereine sowie die Kreisfachverbände (bei An- schussung in Höhe von 80,- Euro pro Jahr. trag auf Bezuschussung von Kreismeisterschaften). • im Nachwuchsbereich tätige Übungsleiter ohne gültige Li- c) Verfahrensweise zenz erhalten bei einer Gruppenstärke von mind. 12 Sport- Die Antragstellung erfolgt unter Verwendung des 4. Formblattes lern und einer Mindeststundenzahl von 2 pro Woche eine grundsätzlich 8 Wochen vor der geplanten Veranstaltung. Hin- pauschale Bezuschussung in Höhe von 40,- Euro pro Jahr. zugefügt werden muss außerdem das Veranstaltungsprogramm Die aktuell gültigen Lizenzen sind dem Formblatt in Kopie bzw. die Ausschreibung, die den überwiegend sportlichen Cha- beizufügen. rakter der Maßnahme eindeutig erkennen lässt. 6 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

Des Weiteren ist den Anträgen mit einer Antragssumme von c) Verfahrensweise über 500,- Euro eine fachliche Stellungnahme des Kreissport- Die Antragstellung hat vierteljährlich und im Voraus für das kom- bundes unbedingt beizufügen. Ohne eine solche Stellungnah- mende Quartal zu erfolgen. Ein formloser Antrag ist ausreichend, me findet der Antrag keine Berücksichtigung. Nach Festsetzung eine abschließende Abrechnung nicht erforderlich. des maximalen Förderbetrages erhält der Antragsteller einen H Sonderförderung Zuwendungsbescheid. Spätestens 6 Wochen nach der Veran- a) Gegenstand und Höhe der Förderung staltung ist der ausgefüllte Verwendungsnachweis (Seiten 3 und Für alle nicht durch diese Richtlinien erfassten sportlichen Akti- 4 des 4. Formblattes) mit den dazugehörigen Originalbelegen vitäten bzw. Maßnahmen zur Verbesserung der Voraussetzun- einzureichen. Bei später eingehenden Abrechnungen oder beim gen für die sportliche Betätigung ist eine Förderung im Einzelfall Fehlen von Belegen bis zu diesem Zeitpunkt verliert der Zuwen- möglich. Dies können beispielsweise die Eröffnung neuer Sport- dungsbescheid seine Rechtskraft. Nach Prüfung des Verwen- anlagen, bedeutende Veranstaltungen ohne Breitensportcha- dungsnachweises geht dem Antragsteller ein abschließender rakter oder Jubiläumsveranstaltungen zum 25-, 50-, 75- und Bescheid zu und die Auszahlung des Förderbetrages erfolgt 100-jährigen Bestehen eines Vereins sein. Der jeweilige Förder- gleichzeitig. satz wird für jeden Antrag individuell festgelegt. E Ausbildung b) Zuwendungsempfänger a) Gegenstand und Höhe der Förderung Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste Gefördert wird die Ausbildung von Übungsleitern, Trainern, registrierten Sportvereine. Schieds- und Kampfrichtern sowie Funktionsträgern. Laufen- c) Verfahrensweise de Weiterbildungen (ohne Lizenzerhalt bzw. -verlängerung) sind Die Antragstellung erfolgt unter Verwendung des 6. Formblattes von einer Förderung ausgeschlossen. jeweils bis spätestens 15.10. des laufenden Jahres. Über eine Die Höhe der Förderung beträgt 50 % der förderfähigen Kosten. Bezuschussung befindet der Ausschuss für Bildung, Kultur und Förderfähige Kosten sind die Teilnehmergebühr, Prüfungsge- Sport in seiner November-Sitzung unter Berücksichtigung der bühr und Fahrtkosten entsprechend des derzeit gültigen Reise- zu diesem Zeitpunkt noch verfügbaren Mittel. kostenrechts. b) Zuwendungsempfänger Antragsberechtigt sind alle auf der kreislichen Sportförderliste Satzung über die Erhebung von Gebühren registrierten Sportvereine. für die Inanspruchnahme von Plätzen c) Verfahrensweise Die Antragstellung erfolgt unter Verwendung des 5. Formblat- tes dieser Richtlinie grundsätzlich 8 Wochen vor der geplanten in Kindertagespflege im Landkreis Elbe-Elster Teilnahme an einer Bildungsmaßnahme. Im Anschluss daran vom 12. Februar 2013 erhält der Antragsteller einen vorläufigen Bescheid. Spätestens Auf der Grundlage des § 131 Abs. 1 i. V. m. § 3 Brandenburgi- 4 Wochen nach der Veranstaltung sind die Originalbelege ent- sche Kommunalverfassung vom 18. Dezember 2007 (GVBl.I/07, sprechend der im Antrag aufgeführten Ausgaben einzureichen. [Nr. 19], S.286), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes Bei später eingehenden Abrechnungen oder beim Fehlen von vom 13. März 2012 (GVBl.I/12, [Nr. 16] und der §§ 1, 2, 4 und Belegen bis zu diesem Zeitpunkt verliert der vorläufige Bescheid 6 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Brandenburg in seine Rechtskraft. Nach Prüfung der eingegangenen Unterla- den jeweils geltenden Fassungen, §§ 90 und 23 Abs. 2 und 2a gen geht dem Antragsteller ein abschließender Zuwendungs- des Achten Buches Sozialgesetzbuches (SGB VIII) in der Fas- bescheid zu und die Auszahlung des Förderbetrages erfolgt sung der Bekanntmachung vom 14.12.2006 (BGBl. I S. 3134) gleichzeitig. zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezem- F Behindertensport ber 2011 (BGBl. I S. 2975) ), und der §§ 17, 18 Abs. 2 Kinder- a) Gegenstand und Höhe der Förderung tagesstättengesetz (KitaG) vom 27. Juni 2004 (GVBl. I Nr. 16 Im Bereich des Behindertensports werden Maßnahmen im Ein- S. 384) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Juli 2010 (GVBl. zelfall gefördert, die durch die Regelungen dieser Richtlinie nicht Nr. 25), hat der Kreistag des Landkreises Elbe-Elster in seiner erfasst werden. Sitzung am 11. Februar 2013 folgende Satzung beschlossen: Die Höhe der Förderung wird im Einzelfall durch das Fachamt entschieden. Präambel b) Zuwendungsempfänger Diese Satzung regelt die Erhebung von Gebühren im Rahmen Antragsberechtigt sind alle Behindertensportvereine und Behin- der örtlichen Zuständigkeit für die Inanspruchnahme von Plät- dertensportgruppen anderer Vereine. zen in Kindertagespflege. c) Verfahrensweise Sie gilt für die Betreuung von Kindern, wenn deren Anspruch Die Antragstellung kann jederzeit und formlos erfolgen. Darauf- nach § 1 KitaG i. V. m. der „Richtlinie des Landkreises Elbe- hin wird dem Antragsteller die weitere Verfahrensweise mitge- Elster zur Förderung von Kindern in Kindertagespflege“ durch teilt. Kindertagespflege erfüllt wird und Betreuungsvereinbarungen G Geschäftsstelle des Kreissportbundes nach vorgenannter Richtlinie abgeschlossen wurden. a) Gegenstand und Höhe der Förderung Dem Kreissportbund werden anteilige Personalkosten für eine § 1 hauptamtlich zu besetzende Geschäftsführerstelle zur Verfü- Gebührenpflicht gung gestellt. Die Höhe des Zuschusses zu den Personalkos- (1) Gebührenpflichtig sind Personensorgeberechtigte, auf deren ten bemisst sich nach der Mitgliederzahl der dem Kreissport- Antrag das Kind eine Kindertagespflege in Anspruch nimmt. Er- bund angehörenden Vereine. Pro Mitglied wird ein Betrag von füllen mehrere Personen diese Voraussetzung, so haften sie als 0,75 Euro gewährt. Gesamtschuldner. Grundlage für die Antragstellung ist der Bestandserhebungsbo- (2) Die Gebührenpflicht entsteht mit dem in der Betreuungsver- gen des Kreissportbundes vom 01.01. des laufenden Jahres. einbarung festgesetzten Zeitpunkt der Aufnahme des Kindes in Bei der Beantragung von Fördermitteln für Veranstaltungen und Kindertagespflege. Erfolgt die Aufnahme des Kindes nicht zum Aktivitäten des Kreissportbundes ist dieser den übrigen antrags- Monatsbeginn, wird die Gebühr anteilig erhoben, wobei der Mo- berechtigten Sportvereinen gleichgestellt. Die Verfahrensweise nat zu 21 Tagen gerechnet wird. der betreffenden Förderposition gilt für ihn analog. (3) Die Gebührenpflicht endet mit Ablauf der Betreuungsverein- b) Zuwendungsempfänger barung. Im Monat der Beendigung wird ebenfalls nur eine antei- Antragsberechtigt ist der KSB. lige Gebühr unter Rechnung des Monats zu 21 Tagen erhoben. Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 7

(4) Für Kinder, deren Personensorgeberechtigten für diese Kin- (6) Bei Lebensgemeinschaften wird das Einkommen beider Part- der Hilfe gemäß §§ 33, 34 SGB VIII erhalten, wird keine Gebühr ner zu Grunde gelegt, sofern sie die Eltern des Kindes sind. Bei erhoben. getrennt lebenden Eltern werden Unterhaltsleistungen für das Kind und der Ehegattenunterhalt dem Einkommen zugerechnet. § 2 (7) Das Einkommen ist durch geeignete Unterlagen nachzuwei- Bemessungsgrundlagen der Gebühren sen. Geeignete Unterlagen sind insbesondere Einkommens- steuerbescheid, Verdienstbescheinigungen, Vorauszahlungsbe- (1) Grundlage der Gebührenberechnung bildet das Einkommen scheid des Finanzamtes, Leistungsbescheide u. Ä.. der Eltern der letzten 12 Monate beginnend mit dem Monat der (8) Wird das Einkommen nicht in der festgesetzten Frist nachge- Aufnahme in Kindertagespflege. Abweichend davon kann das wiesen, wird die Höchstgebühr erhoben. 12-fache des Einkommens des Aufnahmemonats zu Grunde ge- (9) Jede Änderung der persönlichen, familiären und wirtschaft- legt werden, wenn es voraussichtlich höher oder niedriger ist als lichen Verhältnisse, die zur Ermittlung oder Änderung der An- das Einkommen der vorangegangenen Monate. Eine Einkom- spruchsberechtigung beiträgt, ist dem Jugendamt unverzüglich mensüberprüfung erfolgt jährlich im Abstand von 12 Monaten. mitzuteilen. Die Gebühr wird nach Bekanntwerden der Änderung Die Pflicht zur Mitteilung von Einkommensänderungen nach § 3 auch rückwirkend angepasst. Abs. 9 dieser Satzung bleibt davon unberührt. (2) Zum Einkommen gehören alle Einkünfte in Geld und Geldes- § 3 wert: Gebührensatz · Einkommen aus nichtselbständiger Tätigkeit · Kindergeld nach dem Bundeskindergeldgesetz (1) Die Gebühren werden sozialverträglich gestaltet und nach dem · Bundeselterngeld Einkommen der Eltern, der Zahl ihrer unterhaltsberechtigten Kin- · Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit, aus Gewerbebe- der sowie dem vereinbarten Betreuungsumfang gestaffelt. trieb sowie aus Land- und Forstwirtschaft (2) Ausgehend von dem nach § 2 ermittelten Einkommen erfolgt · unter Festschreibung einer Mindestgebühr eine Staffelung nach Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung Einkommensgruppen wie folgt: · sonstige Einkünfte im Sinne von § 22 Einkommenssteuerge- 1. für Allein Erziehende mit einem Kind * setz Mindestgebühr bis zu einem Einkommen · sonstige Einnahmen, hierzu gehören alle Geldbezüge wel- i. H. v. 1.032,00 Euro 20,00 Euro che die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und zur Deckung des Lebensunterhaltes bestimmt sind, unabhängig Bereinigtes Monatseinkommen in ob sie steuerfrei oder steuerpflichtig gewährt werden, insbe- ______Euro über % vom Einkommen sondere 1032 bis 1300 3,50 · Leistungen nach SGB XII 1300 bis 1568 4,00 · Einnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz (SGB III), 1568 bis 1836 4,50 z.B. Unterhaltsgeld, Überbrückungsgeld, Übergangsgeld, 1836 bis 2104 5,00 Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Aus- 2104 bis 2372 5,50 bildungsgeld, Konkursausfallgeld u. a. 2372 bis 2640 6,00 · Einnahmen nach dem SGB II 2640 bis 2908 6,50 · wegen Geringfügigkeit vom Arbeitgeber pauschal versteuer- 2908 bis 3176 7,00 te Einkommen 3176 bis 3444 7,50 · Renten 3444 bis 3712 8,00 · Unterhaltsleistungen für den Personensorgeberechtigten 3712 bis 3980 8,50 und das Kind, für das die Gebühr erhoben wird 3980 bis 4248 9,00 · Unterhaltszahlungen/Unterhaltsvorschussleistungen für wei- über 4248 400,00 Euro tere Kinder 2. Für Familien mit einem Kind * (3) Von den Einnahmen werden abgesetzt: Mindestgebühr bis zu einem Einkommen · Lohn-/Einkommenssteuer i. H. v. 1.300,00 Euro 20,00 Euro · Kirchensteuer · Solidaritätszuschlag Bereinigtes Monatseinkommen · Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung, Pflegeversicherung in Euro über % vom Einkommen und Arbeitslosenversicherung ______· bei Selbständigen, Gewerbetreibenden und Beamten Bei- 1300 bis 1568 4,00 träge zur privaten Krankenversicherung und Pflegeversiche- 1568 bis 1836 4,50 rung 1836 bis 2104 5,00 · bei Selbständigen und Gewerbetreibenden Versicherungen 2104 bis 2372 5,50 bis zur Höhe der gesetzlichen Altersvorsorge, die als Alters- 2372 bis 2640 6,00 versorgung dienen sollen 2640 bis 2908 6,50 · gesondert nachgewiesene erhöhte Werbungskosten (an- 2908 bis 3176 7,00 sonsten Werbungskostenpauschale in der jeweils gültigen 3176 bis 3444 7,50 gesetzlichen Höhe) 3444 bis 3712 8,00 · Betriebsausgaben 3712 bis 3980 8,50 · nachgewiesene Unterhaltsleistungen für Kinder außerhalb 3980 bis 4248 9,00 des Haushaltes über 4248 400,00 Euro (4) Selbstständige und Gewerbetreibende werden auf Grund des letzten Einkommenssteuerbescheides, Erklärungen des * Für jedes weitere Familienmitglied (§ 85 SGB XII) ist ein Aufsto- Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers oder einer Selbsteinschät- ckungsbetrag von 268,00 Euro vorzusehen. zung vorläufig veranlagt. Eine endgültige Festsetzung und Ge- Die Höchstgebühr bei wöchentlicher Betreuungszeit von 30 Std. genrechnung der Gebühr erfolgt nach Vorlage des für den Fest- beträgt 400,00 Euro. setzungszeitraum gültigen Einkommenssteuerbescheides. (3) Zur Berücksichtigung weiterer unterhaltsberechtigter Kinder (5) Ein Ausgleich von positiven Einkünften mit Verlusten aus an- in Kindertagesbetreuung wird die so ermittelte Gebühr bei zwei deren Einkunftsarten und mit Verlusten des zusammen veran- Kindern um 20 v. H, bei drei Kindern um 30 v. H. und ab dem lagten Ehepartners ist nicht zulässig. vierten Kind um 40 v. H. ermäßigt. 8 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

(4) Die gemäß § 3 (2) und (3) ermittelte Gebühr wird für eine Be- Verordnung des Landkreises Elbe-Elster treuungszeit bis zu 6 Stunden täglich bzw. 30 Stunden wöchent- lich erhoben. zum Schutz von Bäumen und Hecken Erfolgt die Betreuung bis zu täglich nur 5 Stunden bzw. 25 Stun- den wöchentlich, vermindert sich die ermittelte Gebühr um 15 v. (Gehölzschutzverordnung - GehölzSchVO EE) H. und bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 17,00 Euro. Die höchste Gebühr beträgt 340,00 Euro. vom 12. Februar 2013 Erfolgt die Betreuung bis zu täglich nur 4 Stunden bzw. 20 Stun- Auf der Grundlage des § 29 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 den wöchentlich, vermindert sich die ermittelte Gebühr um 20 v. des Bundesnaturschutzgesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I H. und bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 16,00 Euro. Die S. 2542), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. Oktober 2011 höchste Gebühr beträgt 320,00 Euro. (BGBl. I S. 1986) und § 24 Abs. 3 des Brandenburgischen Na- Erfolgt die Betreuung bis zu täglich nur 3 Stunden bzw. 15 Stun- turschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom den wöchentlich, vermindert sich die ermittelte Gebühr um 25 v. 26. Mai 2004 (GVBl. I Nr. 16 S. 350), zuletzt geändert durch Ge- H. und bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 15,00 Euro. Die setz vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28 S. 1) und § 28 Abs. 9 der höchste Gebühr beträgt 300,00 Euro. Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom Erfolgt die Betreuung bis zu täglich nur 2 Stunden bzw. 10 Stun- 18. Dezember 2007 (GVBl.I/07, [Nr. 19], S. 286), geändert durch den wöchentlich, vermindert sich die ermittelte Gebühr um 40 v. Gesetz vom 23. September 2008 (GVBl.I/08, [Nr. 12], S. 202, H. und bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 12,00 Euro. Die 207) verordnet der Landkreis Elbe-Elster als untere Naturschutz- höchste Gebühr beträgt 240,00 Euro. behörde aufgrund Beschluss des Kreistages in seiner Sitzung Erfolgt die Betreuung bis zu täglich nur 1 Stunde bzw. 5 Stun- am 11. Februar 2013: den wöchentlich, vermindert sich die ermittelte Gebühr um 60 v. H. und bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 8,00 Euro. Die § 1 höchste Gebühr beträgt 160,00 Euro. Erfolgt die Betreuung bis zu 7 Stunden täglich bzw. 35 Stunden Geltungsbereich, Schutzzweck wöchentlich, erhöht sich die ermittelte Gebühr um 15 v. H. und (1) Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf das bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 23,00 Euro. Gebiet des Landkreises Elbe-Elster. Erfolgt die Betreuung bis zu 8 Stunden täglich bzw. 40 Stunden (2) Diese Verordnung findet keine Anwendung im Geltungsbe- wöchentlich, erhöht sich die ermittelte Gebühr um 20 v. H. und reich von Satzungen der Gemeinden, die nach § 24 Abs. 3 Satz bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 24,00 Euro. 2 Brandenburgisches Naturschutzgesetz Festsetzungen zum Erfolgt die Betreuung bis zu 9 Stunden täglich bzw. 45 Stunden Schutz von Bäumen, Hecken oder anderen Landschaftsbe- wöchentlich, erhöht sich die ermittelte Gebühr um 30 v. H. und standteilen treffen. bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 26,00 Euro. (3) Abweichend davon können Satzungen der Gemeinden den Erfolgt die Betreuung bis zu 10 Stunden täglich bzw. 50 Stunden Schutz von Bäumen mit einem Stammumfang von mindestens wöchentlich, erhöht sich die ermittelte Gebühr um 35 v. H. und 250 cm ausschließlich den Regelungen dieser Verordnung über- bei Mindestbeiträgen von 20,00 Euro auf 27,00 Euro. lassen. (5) Wird Kindertagespflege als ergänzende Betreuung zur Kinder- (4) Zweck dieser Verordnung ist es, den Bestand an Bäumen tagesstättenbetreuung gewährt, erfolgt eine prozentuale Anpas- und Hecken im Geltungsbereich sung - ausgehend von der Gebühr bei einer Betreuungszeit von - zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leis- wöchentlich 30 Stunden bzw. 20 Stunden (für Kinder im Grund- tungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts und der schulalter) - entsprechend der tatsächlichen Betreuungszeit. Wohlfahrtswirkung, - zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- oder Land- § 4 schaftsbildes Fälligkeit der Gebühren - zur Abwehr schädlicher Einwirkungen oder (1) Die Gebühr wird monatlich erhoben und jeweils zum 15. ei- - wegen ihrer Bedeutung als Lebensstätten bestimmter wild nes Monats fällig. Rückständige Gebühren sind mit Bekanntga- lebender Tier- und Pflanzenarten be des Kostenfestsetzungsbescheides fällig. zu erhalten, zu pflegen und zu entwickeln. (2) Die Gebührenzahlung erfolgt grundsätzlich bargeldlos im Ab- buchungsverfahren (Einzugsermächtigung) oder durch Selbst- § 2 einzahlung unter Angabe des angegebenen Verwendungszwe- Schutzgegenstand ckes. (3) Nicht gezahlte Gebühren unterliegen der Beitreibung im Ver- (1) Der nachfolgend näher beschriebene Bestand an Bäumen waltungsvollstreckungsverfahren. Bei Zahlungsrückständen der und Hecken im Gebiet des Landkreises Elbe-Elster wird zu ge- Gebühren von zwei Monaten ohne ersichtlichen Grund kann die schützten Landschaftsbestandteilen erklärt. Betreuungsvereinbarung zum Monatsende gekündigt werden. (2) Geschützt sind: 1. Bäume mit einem Stammumfang von mindestens 100 cm, § 5 2. Stiel-Eiche, Trauben-Eiche, Rotbuche, Eberesche und Rot- Inkrafttreten/Außerkrafttreten dorn mit einem Stammumfang von mindestens 50 cm, 3. abgestorbene Bäume im Außenbereich oder in Parkanlagen Diese Satzung tritt zum 1. März 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt mit einem Stammumfang von mindestens 200 cm, die Satzung vom 27. Februar 2007 (veröffentlicht im Amtsblatt 4. Hecken im Außenbereich ab 1,50 m Höhe und mindestens für den Landkreis Elbe-Elster, Ausgabe- Nr. 4 vom 8. März 2007) 200 m2 Grundfläche, außer Kraft. 5. Bäume mit einem geringeren Stammumfang sowie Hecken Herzberg (Elster), 12. Februar 2013 von geringerem Ausmaß, wenn sie als Ersatzpflanzungen Christian Jaschinski nach einer Baumschutzverordnung oder -satzung in der je- Landrat weils geltenden Fassung, nach § 7 dieser Verordnung oder auf Grund des Bundes- oder Brandenburgischen Natur- schutzgesetzes gepflanzt wurden. (3) Der Stammumfang von Bäumen ist in einer Höhe von 1,00 m über dem Erdboden zu messen. Liegt der Kronenansatz unter dieser Höhe, ist der Stammumfang unmittelbar darunter maß- gebend. Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 9

(4) Diese Verordnung gilt nicht für: 6. die Behandlung von Wunden oder Krankheitsherden sowie 1. Nadelgehölze und Pappeln im Innenbereich, 7. die Belüftung oder Bewässerung des Wurzelbereichs. 2. Bäume in Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengeset- (3) Nicht unter die Verbote nach § 4 fallen ferner unaufschiebba- zes, re Maßnahmen zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Per- 3. Wald im Sinne des Brandenburgischen Waldgesetzes, sonen oder für Sachen von bedeutendem Wert. Die getroffenen 4. Bäume in Baumschulen und Gärtnereien, wenn diese ge- Maßnahmen sind der unteren Naturschutzbehörde unverzüglich werblichen Zwecken dienen. anzuzeigen. Der gefällte Baum oder die beseitigten Teile sind (5) Vorschriften des Bundes- und Landesrechts über den Arten- mindestens zehn Tage nach der Anzeige zur Kontrolle bereit- schutz an oder in Bäumen oder Hecken bleiben unberührt, auch zuhalten. Die Anwendung der Vorschriften des § 7 bleibt von wenn es sich nicht um geschützte Bäume und Hecken nach § 2 dieser Regelung unberührt. handelt. § 6 § 3 Ausnahmen, Befreiungen Schutz- und Pflegemaßnahmen (1) Die untere Naturschutzbehörde soll auf Antrag des Eigentü- (1) Eigentümer oder Nutzungsberechtigte haben die auf ihren mers oder Nutzungsberechtigten Ausnahmen von den Verboten Grundstücken stehenden geschützten Bäume und Hecken zu des § 4 zulassen, wenn erhalten, zu pflegen und schädigende Einwirkungen auf diese 1. der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte auf Grund von zu unterlassen. Rechtsvorschriften verpflichtet ist, geschützte Bäume oder (2) Schäden an den geschützten Bäumen und Hecken sind im Hecken zu entfernen oder zu verändern und er sich nicht in Rahmen der Sozialpflichtigkeit des Eigentums fachgerecht zu zumutbarer Weise von dieser Verpflichtung befreien kann, sanieren. Die untere Naturschutzbehörde hat die Eigentümer 2. von geschützten Bäumen oder Hecken Gefahren für Perso- und Nutzungsberechtigten hierbei zu beraten und zu unterstüt- nen, die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder für Sachen zen. von bedeutendem Wert ausgehen und die Gefahren nicht (3) Geschützte Bäume und Hecken auf Weiden sind in geeig- auf andere Weise mit zumutbarem Aufwand beseitigt werden neter Weise gegen Verbiss oder Trittschäden zu schützen. Ins- können, besondere sind Bäume mindestens im Radius von 2,50 m zum 3. geschützte Bäume oder Hecken krank und in ihrer Vitalität Stammfuß auszukoppeln. erheblich beeinträchtigt sind und die Erhaltung auch unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses daran mit zu- § 4 mutbarem Aufwand nicht möglich ist. (2) Die Ausnahme kann zugelassen werden, wenn eine nach Verbote sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften zulässige oder an- (1) Es ist verboten, geschützte Bäume oder Hecken zu beseiti- dere begründete Nutzung des Grundstücks sonst nicht oder nur gen, zu zerstören, in ihrem Aufbau wesentlich zu verändern oder unter unzumutbaren Beschränkungen verwirklicht werden kann. den Wurzel-, Stamm- oder Kronenbereich zu beschädigen. (3) Ausnahmen sind bei der unteren Naturschutzbehörde ent- (2) Als wesentliche Veränderung des Aufbaus von Bäumen gel- sprechend Anlage 1 schriftlich mit Foto und Lageplan zu bean- ten: tragen. 1. der erstmalige Kronenrückschnitt zur Herstellung von Kopf- (4) Darüber hinaus kann auf Antrag von den Verboten des § 4 bäumen, eine Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz gewährt 2. die Beseitigung von habitusbestimmenden Ästen. werden. 3. (5) Anträge für umfangreiche oder wiederkehrende Maßnahmen (3) Als Beschädigung des durch die Kronentraufe begrenzten sollen zusammengefasst als Maßnahmenpläne beantragt und Wurzelbereiches oder des Stammes gelten: durch Baumschauen mit der unteren Naturschutzbehörde erör- 1. Ausschachtungen, Aufschüttungen oder Abgrabungen, tert werden. 2. die Befestigung mit einer wasserundurchlässigen Decke (6) Die untere Naturschutzbehörde kann in klärungsbedürftigen (z. B. Asphalt, Beton) oder sonstige erhebliche Bodenver- Einzelfällen die Beibringung eines Wert-, Vitalitäts- oder Stand- dichtungen, bzw. Bruchsicherheitsgutachtens für die Beseitigung von wert- 3. Tritt- oder Verbissschäden auf Weiden, vollen oder orts- oder landschaftsbildprägenden Bäumen ver- 4. das Lagern, Ausschütten oder Ausgießen von Salzen, Säu- langen. ren, Ölen, Laugen, Farben, Abwässern, Baumaterialien oder (7) Die Entscheidung über einen Ausnahmeantrag ist schriftlich anderen analog wirkenden Stoffen, zu erteilen; sie kann mit Nebenbestimmungen verbunden wer- 5. das Ausbringen von Herbiziden, den und ergeht unbeschadet Rechte Dritter. Die Entscheidung 6. die Verhinderung der natürlichen Wasserzufuhr. ist auf ein Jahr, bei Anträgen mit Maßnahmenplänen nach Ab- satz 5 bis zu maximal 5 Jahren zu befristen. Soweit die Aus- § 5 nahme von einer anderen Genehmigung eingeschlossen wird, Zulässige Handlungen gilt deren Fristenregelung. Auf Antrag kann die Frist verlängert werden. (1) Die Verbote des § 4 gelten nicht für nach § 15 Bundesnatur- schutzgesetz zulässige Eingriffe in Natur und Landschaft, soweit § 7 die Regelungen des § 7 berücksichtigt worden sind. (2) Nicht unter die Verbote nach § 4 fallen der ordnungsgemäße Ersatzpflanzung, Ausgleichszahlung Winterdienst auf Straßen sowie fachgerechte Pflegemaßnah- (1) Mit Zulassung einer Ausnahme nach § 6 soll der Antrag- men nach Maßgabe der „Zusätzlichen Technischen Vertragsbe- steller mit einer Ersatzpflanzung mindestens in dem Verhältnis dingungen und Richtlinien für Baumpflege und Baumsanierung beauflagt werden, das dem Wert des beseitigten Baumes oder - ZTV Baumpflege“, insbesondere der Hecke unter Berücksichtigung des Schutzzwecks nach § 1 1. die Beseitigung abgestorbener Äste, Abs. 3 entspricht. Die Ersatzpflanzung ist anzuordnen, wenn die 2. der Lichtraumprofilschnitt an Verkehrswegen und Freileitun- Ausnahme auf § 6 Abs. 2 dieser Verordnung gestützt wird. gen, (2) Die Bemessung der Ersatzpflanzung richtet sich: 3. das Zurückschneiden einzelner Äste aus Gründen des Ge- - bei Bäumen nach Stammumfang, Stand- und Bruchsicher- bäudeschutzes, heit und Vitalität, 4. der Pflegeschnitt an bestehenden Kopfbäumen, - bei Hecken nach Fläche und Zustand 5. der Erziehungs- oder Aufbauschnitt an Jungbäumen, sowie deren Funktion am Standort. 10 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

Für Bäume ist die Richtwertobergrenze aus Anlage 2 zu ermit- (3) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Ge- teln. setzes über Ordnungswidrigkeiten ist gemäß § 73 Abs. 3 des (3) Die untere Naturschutzbehörde soll bereits erfolgte Gehölz- Brandenburgischen Naturschutzgesetzes die untere Natur- pflanzungen auf dem Grundstück des Eigentümers oder Nut- schutzbehörde. zungsberechtigten mit Ausnahme der Gehölze nach § 2 Abs. 2 Nr. 5 bei der Ermittlung der Ersatzpflanzung oder der Aus- § 10 gleichszahlung berücksichtigen, soweit diese als Ersatzpflan- Inkrafttreten, Außerkrafttreten zungen geeignet sind und die Pflanzung nicht länger als 3 Jahre zurückliegt. Absatz 4 gilt entsprechend. Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in (4) Sind die Ersatzpflanzungen bis zum Beginn der dritten Ve- Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung des Landkreises Elbe- getationsperiode nicht angewachsen, ist die Ersatzpflanzung zu Elster zum Schutz von Bäumen, Feldhecken und Sträuchern wiederholen. (BaumSchVO EE) vom 19. Februar 2002 (veröffentlicht im Amts- (5) Ist eine Ersatzpflanzung ganz oder teilweise unmöglich, ist blatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 4 vom 28.02.2002) außer eine Ausgleichszahlung zu leisten, deren Höhe sich nach den Kraft. Kosten bemisst, die für eine Ersatzpflanzung einschließlich Herzberg (Elster), 12. Februar 2013 Pflanz- und Pflegekosten erforderlich wären. Christian Jaschinski Die Ausgleichszahlung ist an den Landkreis zu entrichten. Sie ist Landrat zweckgebunden für Maßnahmen des Schutzzweckes im Sinne § 1 Abs. 4 und vorrangig für den Verwaltungsbereich des be- Anlagen: treffenden Amtes oder der amtsfreien Gemeinde zu verwenden Anlage 1: Formular für Ausnahmeantrag oder zur Verfügung zustellen. Anlage 2: Richtwertdarstellung für Ersatzermittlung (6) Zu Flächen mit bestimmungsgemäßer Nutzung für öffentli- Anlage 3: Anzeige Fertigstellung der Ersatzpflanzung che Zwecke nach § 4 Bundesnaturschutzgesetz (Hochwasser- schutz, Verkehrswege, Ver- und Entsorgungen) soll vorrangig geprüft werden, ob der Zweck mit angemessenem Aufwand auch durch vertragliche Vereinbarungen auf der Basis eines Er- satzpflanzungskonzeptes bei der unteren Naturschutzbehörde erreicht werden kann. (7) Ersatzpflanzungen sind der unteren Naturschutzbehörde spätestens 1 Monat nach Pflanzung unter Verwendung der An- lage 3 zur Kontrolle anzuzeigen. Das gilt auch für die Ersatz- pflanzungen nach § 5 Abs. 3. § 8 Folgenbeseitigung (1) Hat der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte entgegen den Verboten des § 4 ohne oder entgegen der Ausnahme nach § 

6 einen geschützten Landschaftsbestandteil beseitigt, zerstört, geschädigt oder seinen Aufbau wesentlich verändert, ist er ver- ung pflichtet, die Schäden oder Veränderungen zu beseitigen oder VO/LK EE

zu mildern, soweit dies möglich ist. Andernfalls ist er zu einer Er- (96) satzpflanzung oder zur Leistung einer Ausgleichszahlung nach

§ 7 verpflichtet. 300 (2) Hat ein Dritter einen geschützten Landschaftsbestandteil Anlage 2 zur GehölzSchVO EE beseitigt, zerstört oder geschädigt, so ist der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte zur Folgenbeseitigung nach Absatz 1 bis zur Höhe seines Ersatzanspruchs gegenüber dem Dritten ver-

pflichtet. Er kann sich hiervon befreien, wenn er gegenüber dem (80) Anlage 2 zur Gehölz zur 2 Anlage Landkreis die Abtretung seines Ersatzanspruches erklärt. Baumschulqualität zur Legende für die Ersatzpflanz Heister - Hei. Hochstamm - H. Heisterhöhe- in cm 100-200 2, 3 o.4xv Anzahl derVerpflanzungen cm in Stammumfang - Stu

§ 9 200 250 Ordnungswidrigkeiten ungsverhältnisses für Bäume (1) Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Abs. 2 Nr. 2 des Branden- nach § 2 Abs. 3 GehölzSchVO/LK EE EE GehölzSchVO/LK 3 Abs. 2 § nach burgischen Naturschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder en nach § 2 Abs. GehölzSchVO3 EE fahrlässig (48) (64) 1. entgegen den Verboten des § 4 oder einer nach § 6 zugelas- 150

senen Ausnahme geschützte Bäume oder Hecken beseitigt, zerstört, beschädigt oder verändert oder hierzu den Auftrag erteilt oder die Maßnahmen als Grundstückseigentümer oder sonstiger Nutzungsberechtigter geduldet hat oder 2. die erteilten Nebenbestimmungen einer Ausnahme nicht

(32)

oder nicht rechtzeitig erfüllt,

3. der Anzeigepflicht nach § 5 Abs. 3 Satz 2 oder § 7 Abs. 7

50 100

nicht nachkommt oder 

4. entgegen § 5 Abs. 3 Satz 3 die beseitigten oder beeinträch-

tigten geschützten Bäume oder Hecken nicht mindestens

ungsverhältnisses für Bäume Bäume für ungsverhältnisses Ersatzpflanz des Ermittlung zur Richtwertobergrenze EE) GehölzSchVO 2 Abs. 7 (§

(§ 7 2 Abs. GehölzSchVO/LK EE) zehn Tage zur Kontrolle bereithält. Richtwertobergrenze zur Ermittlung des Ersatzpflanz des zur Beseitigung beantragten Baumes (cm), gemess   gemessen [cm], Baumes beantragten Beseitigung zur des 3 1 (2) Ordnungswidrigkeiten können nach § 74 des Brandenburgi- 5 0 20 15 10

schen Naturschutzgesetzes mit einer Geldbuße bis zu fünfzig- [Stück] Ersatzpflanzungen der Anzahl tausend Euro geahndet werden. Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 11

    

Absender



Straße - Hausnummer

PLZ Wohnort Tel. tagsüber

E-Mail Fax

An den Landkreis Elbe-Elster  -untere Naturschutzbehörde- Nordpromenade 4 a 04916 Herzberg

Antrag auf   .              

Antrag auf Baumfällung Anzahl der Bäume: Antrag auf Beseitigung einer  (nur im Außenbereich!) Antrag auf genehmigungspflichtige Baumveränderung Anzahl der Bäume: für mein/unser Grundstück: Ort, Straße, Hausnummer – (Flur, Flurstück) für ein gepachtetes Grundstück: (Nutzungsberechtigung)rt, Straße, Hausnummer – (Flur, Flurstück)

Lageplan

(Bitte stellen Sie den Standort des betroffenen Baumbestandes oder  in der Lageskizze dar. Kennzeichnen Sie bei mehreren Bäumen bitte jeden Baum mit einer Nummer.)

Verwenden Sie bei Bedarf bitte einen eigenen Plan.

Geben Sie bitte die Baumart und den Baum Baumart Stammumfang Stammumfang in cm an. Nr. (cm)

Der Stammumfang wird in 1,0 m Höhe über den Erdboden gemessen. Liegt der Kronenansatz darunter, ist der Stammumfang unmittelbar darunter maßgebend. (Bitte beachten Sie die benannten Mindest- stammumfänge der .)

12 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

Begründen Sie bitte ausführlich die Notwen- Die Maßnahmen sind aus folgenden Gründen erforderlich: digkeit einer Fällung von Bäumen oder der Beseitigung einer . Bei einer wesentlichen Veränderung der Baumgestalt schildern Sie bitte genau die Maßnahmen, die Sie an den Bäumen durchführen wollen. Damit wir uns ein Bild von den betroffenen Bäumen und den Vorschäden machen können, legen Sie bitte aussagekräftige Fotos bei. Diese sollten die Bäume in ihrer Gesamtansicht und ggf. die Schadbilder aufzeigen. Ein vollständiger, gut dokumentierter Antrag erleichtert die Bearbeitung und trägt dazu bei das Verfahren zu beschleunigen.

Die Genehmigung soll mit der Auflage zur Ich bin/wir sind zur Ersatzpflanzung bereit: Ersatzpflanzung verbunden werden (§ 7 Abs. ). Ist eine Ersatzpflanzung nicht möglich, wird eine Ausgleichszahlung ja nein (Begründung liegt bei)

berechnet (§ 7 Abs. ).   In en etzten ahren urden olgende Geeignete Pflanzungen der letzten        Pflanzungen durchgeführt: Jahre können anerkannt werden. Dabei

können für Baumfällungen nur Bäume als Ersatz anerkannt werden. Diese sind auf dem Lageplan zu kennzeichnen.

Um Ihren Antrag möglichst rasch zu Einverständniserklärung: Ich bin/wir sind damit bearbeiten, möchten wir Ihr Grundstück ggf. einverstanden, dass das Grundstück zur auch ohne Terminvereinbarung besichtigen Überprüfung des im Antrag genannten können. Sind Sie damit nicht einverstanden, Gehölzbestandes, sowie zur Kontrolle der ist die Einverständniserklärung zu streichen. festgesetzten Ersatzpflanzungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde betreten werden darf.

Der Antragsteller trägt die Kosten des Verfahrens. (§§ 1, 2, 11, 13, 14 u. 17 Gebührengesetz des Landes Brandenburg) Datum Unterschrift

Hinweis: Ein Beseitigen von Bäumen,  und Sträuchern ist in der Zeit vom . März bis . September grundsätzlich unzulässig. In dringenden Fällen jedoch kann auf Antrag die Beseitigung auch in diesem Zeitraum durch die uNB genehmigt werden. Sollten sich Horste im Baum befinden oder Bruthöhlen in den Gehölzen vorhanden sein, die durch Vögel oder Fledermäuse regelmäßig genutzt werden, ist zusätzlich zur Fällgenehmigung auch eine artenschutzrechtliche Genehmigung zu beantragen.

  Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 13

Anlage 3 GehölzSchVO EE

Absender Name, Vorname: ______

Straße, Hausnummer: ______

Postleitzahl, Wohnort: ______-

Landkreis Elbe-Elster Amt für Bauaufsicht, Umwelt und Denkmalschutz untere Naturschutzbehörde Nordpromenade 4 a 04910 Herzberg

Anzeige der Ersatzpflanzungen nach § 7 Abs. 7 GehölzSchVO EE

Hiermit zeige ich folgende/n Ersatzpflanzung/en an. Eine Kopie der Rechnung/Quittung liegt diesem Schreiben bei.

Genehmigung vom:______Aktenzeichen:______

Lfd. Pflanz- Pflanz- Pflanzstandort Gehölzart Nr. qualität datum Adresse oder Gemarkung, Flur, Flurstück

Mir ist bekannt, dass die Ersatzpflanzungen auf dem angegebenen Grundstück pflegend zu erhalten sind und der Gehölzschutzverordnung des LK EE unterliegen.

Datum, Unterschrift 14 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

Amtliche Bekanntmachung des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Landkreis Elbe-Elster Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Herzberg sowie in den jeweiligen Stadt- bzw. Amtsverwaltungen Elbe-Elster hat gemäß § 196 Abs. 1 des Baugesetzbuches (Abt. Liegenschaften) des Landkreises Elbe-Elster während der (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme für jedermann (BGBl. I S. 2414) und gemäß § 12 der Verordnung über die aus. Gutachterausschüsse für Grundstückswerte des Landes Bran- Es wird darauf hingewiesen, dass auch außerhalb dieser Zeit je- denburg (Brandenburgische Gutachterausschussverordnung - dermann das Recht hat, von der Geschäftsstelle des Gutachter- BbgGAV vom 12.05.2010) für den Bereich der Gemeinden des ausschusses Auskunft über die Bodenrichtwerte zu verlangen Landkreises Elbe-Elster Bodenrichtwerte für baureifes Land und (§ 196 Abs. 3 BauGB). für landwirtschaftlich genutzte Flächen zum Stichtag 31.12.2012 Die Bodenrichtwerte sind auf der Internetseite www.geobasis- ermittelt. bb.de/bb-viewer.de für jedermann einzusehen. Die Bodenrichtwerte liegen in der Zeit vom 01.03.2013 - gez. 30.03.2013 bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Hindorf im Kataster- und Vermessungsamt, Nordpromenade 4a in 04916 Vorsitzender des Gutachterausschusses

Ende der amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises Elbe-Elster

Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster - Herausgeber: Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Christian Jaschinski, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2, Pressestelle: Tel.: 03535 46-1243, Fax: 03535 46-1239 - Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: [email protected] - Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: 03535 489-0, Fax: 03535 489-115, Fax-Redaktion: 03535 489-155 - Verantwortlich für den amtlichen Teil: Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Christian Jaschinski, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2 Für den Inhalt der Rubrik - Bekanntmachungen anderer Behörden und Verbände - sind diese selbst verantwortlich.

Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 63,70 Euro inkl. Mehrwertsteuer und Versandkosten oder als PDF für 1,50 Euro pro Ausgabe beim Verlag anfordern. Die Lieferung des Amtsblattes mit einer Auflage von 56.625 Exemplaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei. Reklamationen sind an diesen zu richten. IMPRESSUM Nr. 3/2013 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster 15

Öffnungszeiten der Kreisverwaltung

Allgemeine Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt dienstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr Nordpromenade 4a, 04916 Herzberg donnerstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr montags, mittwochs, donnerstags 07:00 bis 16:00 Uhr Darüber hinaus können bei vorheriger Absprache außerhalb dienstags 07:00 bis 17:00 Uhr dieser Sprechzeiten telefonisch Termine mit dem jeweiligen freitags 07:00 bis 12:30 Uhr Fachamt vereinbart werden. Außenstellen des Veterinär- und Abweichungen Lebensmittelüberwachungsamt von den allgemeinen Öffnungszeiten Kirchhainer Straße 38a, 03238 Finsterwalde und Riesaer Straße 19, 04924 Bad Liebenwerda Straßenverkehrsamt Termine nach telefonischer Vereinbarung über 03535 Riesaer Straße 17, 04924 Bad Liebenwerda 46 2681 Außenstelle des Straßenverkehrsamtes Kirchhainer Straße 38a, 03238 Finsterwalde Schulverwaltungs- und Sportamt montags 08:00 bis 12:00 Uhr Sachgebiet Schülerbeförderung/Fahrtkostenerstattung dienstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr dienstags 8:00 bis 11:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr mittwochs geschlossen donnerstags 8:00 bis 11:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr donnerstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr freitags 08:00 bis 12:00 Uhr 16 Amtsblatt für den Landkreis Elbe-Elster Nr. 3/2013

Wichtige Rufnummern der Kreisverwaltung Telefonzentrale Stabsstelle Kreisentwicklung, Kulturat Integrationsbeauftragter Tel.: 03535 460 Amt für Kreisentwicklung Amtsleiter - Herr Pöschl, Herr Brückner, Jürgen Fax: 03535 3133 Amtsleiter - Herr Schneller, Andreas Tel.: 03535 46-1292 Matthias Tel.: 03535 46-5100 Fax: 03535 46-1242 Landrat Tel.: 03535 46-1213 Fax: 03535 46-5102 Landrat - Herr Jaschinski, Fax: 03535 46-2604 Datenschutz- und Christian Sozialamt IT-Sicherheitsbeauftragte Tel.: 03535 46-2645 Rechnungsprüfungsamt Amtsleiterin - Frau Erves, Frau Süptitz, Yvonne Fax: 03535 46-2662 Amtsleiter - Herr Voigt, Steffen Elisabeth Tel.: 03535 46-2651 Tel.: 03535 46-1325 Tel.: 03535 46-3146 Fax: 03535 46-2514 Büro Landrat Fax: 03535 46-1338 Fax: 03535 46-3126

(Öffentlichkeitsarbeit, Antikorruptionsbeauftragter Amt für Personal, Controlling) Jugendamt Herr Voigt, Steffen Organisation und IT-Service persönlicher Referent - Amtsleiter - Herr Scheithauer, Tel.: 03535 46-1325 Amtsleiterin - Frau Noack, Jens Herr Meuschel, Benjamin Fax: 03535 46-1338 Katrin Tel.: 03535 46-3543 Tel.: 03535 46-2636 Tel.: 03535 46-1210 Fax: 03535 46-3156 Kreisbrandmeister - Fax: 03535 46-1309 Fax: 03535 46-1326 Herr Schmidt, Bodo

Gesundheitsamt Tel.: 0171 8364220 Dezernat I - Finanzen, Gebäudemanagement Amtsleiterin (Amtsärztin) - Fax: 03535 46-4448 Personal und Service Amtsleiter - Herr Scherff, Ciro Frau Dr. Voigt, Anne-Katrin Erster Beigeordneter, Tel.: 03535 46-2643 Tel.: 03535 46-3100 Kreisarchiv Dezernent Fax: 03535 46-2634 Fax: 03535 46-3122 Archivarin - Frau Großpietsch,

und Kämmerer - Herr Hans, Peter Kerstin Finanzverwaltungsamt Tel.: 03535 46-1200 Kataster- und Tel.: 03535 46-2694 und Kreiskasse Fax: 03535 46-2608 Vermessungsamt Fax: 03535 3133 Amtsleiterin - Frau Duwe, Amtsleiter - Herr Hindorf, Ulf Dezernat II - Recht, Marion Tel.: 03535 46-2701 Kreismusikschule Ordnung und Sicherheit Tel.: 03535 46-1233 Fax: 03535 46-2730 „Gebrüder Graun“ Dezernent - Herr Gebhard, Fax: 03535 46-1214 Leiter - Herr Prager, Thomas

Dirk Gutachterausschuss Anhalter Straße 7, Rechtsamt Tel.: 03535 46-1250 für Grundstückswerte 04916 Herzberg Amtsleiter - Herr Gebhard, Dirk Vorsitzender - Herr Hindorf, Ulf Tel.: 03535 46-5200 Fax: 03535 46-1311 Tel.: 03535 46-1279 Tel.: 03535 46-2701 Fax: 03535 46-5202 Fax: 03535 46-1283 Dezernat III - Bildung, Fax: 03535 46-2730 Kreisvolkshochschule Jugend, Kultur, Gesundheit Ordnungsamt Geschäftsstelle Leiterin - Frau Hähnlein, Andrea und Soziales Amtsleiter - Herr Sehring, des Gutachterausschusses Anhalter Straße 7 Beigeordneter und Dezernent - Reiner Geschäftsstellenleiterin - Frau 04916 Herzberg Herr Neumann, Roland Tel.: 03535 46-4450 Müller, Ursula Tel.: 03535 46-5300 Tel.: 03535 46-3000 Fax: 03535 46-4448 Tel.: 03535 46-2706 Fax: 03535 46-5303 Fax: 03535 46-3153 Straßenverkehrsamt Fax: 03535 46-2730 Kreismedienzentrum Stabsstelle für Veterinär- Amtsleiter - Herr Wagenmann, Amt für Bauaufsicht, Leiterin - Frau Ballnat, Marion wesen, Verbraucherschutz, Stefan Umwelt und Denkmalschutz Anhalter Straße 7 Landwirtschaft und überregio- Tel.: 035341 97-7610 Amtsleiter - Herr George, 04916 Herzberg nale Koordinierung Fax: 035341 97-7612 Frank Tel.: 03535 46-5400 Fachdezernent - Schulverwaltungs- und Tel.: 03535 46-2655 Fax.: 03535 46-5402 Herr Stroisch, Eberhard Sportamt Fax: 03535 46-2657

Tel.: 03535 46-2000 Amtsleiterin - Frau Eilitz, Pflegestützpunkt Herzberg/Elster Gleichstellungsbeauftragte Fax: 03535 46-2603 Marlis Ludwig-Jahn-Str. 2 Frau Miething, Ute Tel.: 03535 46-3524 Tel. Pflegeberatung: Amt für Veterinärwesen, Tel. und Fax: 03535 46-1274 Fax: 03535 46-3530 0 35 35/24 78 75 Lebensmittelüberwachung Frauenhaus Finsterwalde Tel. Sozialberatung: und Landwirtschaft Bildungsbüro - Schutzeinrichtung für Opfer 0 35 35/46 26 65 Amtstierarzt - Frau Hähnlein, Andrea häuslicher Gewalt im Land- E-Mail: Herr DVM Freudenberg, Dieter Tel.: 03535 46-3501 kreis Elbe-Elster [email protected] Tel.: 03535 46-2680 Fax: 03535 46-3530 Rund um die Uhr unter 03531 www.lkee-barrierefrei.de/ Fax: 03535 46-2687 703678 erreichbar. pflegestuetzpunkt