Kloster Himmelkron Aus: Wikipedia (07.08.2011)

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Kloster Himmelkron Aus: Wikipedia (07.08.2011) Kloster Himmelkron Aus: Wikipedia (07.08.2011) Das Kloster Himmelkron war vom 13. bis zum 16. Jahrhundert ein Kloster der Zisterzienserinnen in Himmelkron in Oberfranken in der Diözese Bamberg. Danach diente es den Bayreuther Markgrafen bis zum 19. Jahrhundert als Sommerresidenz und Jagdschloss. Heute ist es Wohnheim und Tagesstätte für Menschen mit geistiger Behinderung. Die ursprünglich gotische Klosterkirche, heute Stiftskirche genannt, wurde im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert. Von den übrigen Gebäuden des Klosters ist nur noch ein Flügel des gotischen Kreuzgangs erhalten, die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Der gesamte Gebäudekomplex Kloster Himmelkron von Norden ist sowohl als Baudenkmal als auch als Bodendenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Geschichte Gründung Das Kloster wurde 1279 durch Graf Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde gegründet. Über seine Mutter Beatrix hatte der Orlamünder aus dem Erbe der Andechs-Meranier die Herrschaft Plassenburg erhalten, zu der auch das Dorf Pretzendorf gehörte. Otto ließ das Schloss Kloster Himmelkron von Süden Pretzendorf in ein Kloster umwandeln. Neben dem Schloss und dem Dorf Pretzendorf schenkte Otto dem Kloster die umliegenden Felder, Wiesen und Wälder sowie die Orte Hardt, Nemhards und Boschendorf. Das Gebiet gehörte zum Bistum Bamberg, dessen Bischof damals Berthold von Leiningen war. Die Stiftungsurkunde vom 28. Dezember 1279 nennt als Zweck der Stiftung, dass Otto sein Gedächtnis der Nachwelt überliefern und etwas für sein Seelenheil tun wollte. In dem Stiftungsbrief wird auch der Name Himmelkron für das neue Kloster genannt. Die Übertragung dieses Namens auf das Dorf Pretzendorf erfolgte allerdings erst im 16. Jahrhundert. Als Zeugen sind neben Vertretern des lokalen Adels auch Persönlichkeiten aufgeführt, die die Verbindung zu den Klöstern Sonnefeld und Langheim deutlich machen. Dazu zählten der Gründer des Sonnefelder Klosters Heinrich II. von Sonneberg, der Magister Bruder Gottfried aus Sonnefeld und der Abt des Klosters Langheim, der die Entwicklung des Klosters Himmelkron als Visitator weiter begleitete. Epitaph der Äbtissin Agnes von Weimar- Erste Nonnen des neu errichteten Klosters stammten wohl aus dem Orlamünde (†1354) Kloster Sonnefeld, der nahegelegensten Niederlassung der Zisterzienserinnen. Die Überlieferung nennt Ottos Tochter Agnes als erste Äbtissin. Aufgrund des großen Zeitraums zwischen der Klostergründung 1279 und ihrem Tod 1354 und weil Agnes in dem Stiftungsbrief nicht erwähnt wird, wird jedoch angenommen, dass es in der Anfangszeit des Klosters zumindest eine weitere Äbtissin oder Priorin gegeben hat. Weitere Entwicklung Für die Zeit von 1398 bis 1547 lässt sich die Grundherrschaft des Klosters als nahegelegener Streubesitz erfassen. Er reichte im Süden bis in den Bayreuther Raum und grenzte im Südosten an die Warme Steinach. Während im Südosten der Rote Main eine weitere natürliche Grenze bildete, gab es darüber hinaus noch Besitz im Umfeld von Thurnau. Im Norden endete die Grundherrschaft an der Schorgast. Im Nordosten gab es Besitzungen in Stammbach, Mussen und bis in den Hofer Raum. Epitaph der Magdalena Die Äbtissinnen Elisabeth von Künsberg (1460–1484) und Magdalena von Wirsberg, Äbtissin von Wirsberg (1499–1522) entfalteten eine rege Bautätigkeit, von der 1499–1522 noch Wappensteine und Inschriften zeugen. Die bedeutendste Baumaßnahme Elisabeths war wohl 1473 die Errichtung des Kreuzganges mit seinen vielen künstlerischen Elementen. Magdalena erweiterte die Klosterkirche um einen Flügel. Unter Margareta von Zedtwitz (1484–1499) litt das Kloster unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen, Klostergebäude wurden ruinös und die Bewirtschaftung der Ländereien gelang nur unvollständig. In den Kriegen dieser Jahrhunderte blieben die Schäden für das Kloster überschaubar. In den Hussitenkriegen gelangten die Hussiten 1430 in die Gegend und brandschatzten unter anderem das nahegelegene Kulmbach. Größere Schäden am Kloster Himmelkron sind aber nicht überliefert. So wurde in der Folge keine größeren Wiederaufbauarbeiten erwähnt, und viele Kunstwerke überdauerten die Zeit. Vom Bauernkrieg ab 1524 war der Oberland genannte Teil des Markgraftums Brandenburg-Kulmbach generell weniger betroffen. In Bayreuth sammelten sich offenbar einige Aufrührer, die Schäden des Klosters, z. B. die Entwendung eines silbernen Kreuzes, blieben jedoch gering, und Personen nahmen keinen Schaden. Auch im Zweiten Markgrafenkrieg führten Plünderungen nur zu einigen Verlusten aus dem Inventar. Niedergang Zur Zeit der Äbtissin Apollonia von Waldenfels zog die Reformation in der Region ein und fand in der Bevölkerung und bei den Geistlichen Zuspruch. Markgraf Georg, ein früher Anhänger Martin Luthers, forcierte die Übertritte zum Protestantismus und ließ eine gewaltsame Vertreibung von Nonnen aus Himmelkron und Hof zu, sofern sie nicht den neuen Glauben annahmen. Der Bamberger Bischof Weigand von Redwitz legte deswegen 1529 Beschwerde beim Schwäbischen Bund ein. Die Entwicklung war aber nicht aufzuhalten. Der in Himmelkron eingesetzte markgrafenfreundliche Prediger Johannes Behaim kritisierte die Äbtissin Apollonia und die Priorin Dorothea von Wirsberg öffentlich von der Kanzel aus. Die letzte Äbtissin von Himmelskron, Margarethe von Döhlau, wurde 1544 unter Albrecht II. Alcibiades eingesetzt. Dies gab dem Markgrafen Gelegenheit, der Äbtissin Auflagen für ihre Amtsführung zu machen und Epitaph der letzten Einblick in das Leben im Kloster und dessen Ausstattung zu nehmen. Bereits 1545 wurde Margarethe als Äbtissin abgesetzt und finanziell Äbtissin Margarethe von abgefunden. Mit den Einkünften des Klosters sollte nun Prinzessin Döhlau (†1569) Barbara († 17. Juni 1591), eine Cousine Albrechts, die sich zuvor im Kloster Heilsbronn aufhielt, unterhalten werden. 1548 wurde Margarethe als Äbtissin zurückgerufen. Sie verkündete die Annahme des Protestantismus. Die Anzahl der Nonnen ging 1560 bis auf zwei zurück. Margarethe wandelte schließlich einen Teil des Klosters in eine Schule für adelige Mädchen um. Die Schule bestand nur bis zum Ende des 16. Jahrhunderts und nahm zuletzt auch Bürgerliche und Jungen auf. Äbtissinnen Listen der Äbtistinnen von Kloster Himmelkron sind 1739 von Johann E. Teichmann und 1925 von Pfarrer Theodor Zinck aufgestellt worden. Beide zählen 16 Äbtistinnen auf und beginnen ihre Liste mit Agnes von Weimar-Orlamünde als erster Äbtissin. Es gibt spärliche Hinweise auf weitere Äbtissinnen, die aber bei einzelner Namensnennung ungesichert erscheinen. So kann Wieland eine Lawke in einer Urkunde vom 27. Juni 1401 und eine Leukardis, die nach pfarramtlicher Registratur der Katharina von Schaumberg nachfolgte, benennen. In der Gründerphase des Klosters ist davon auszugehen, dass vor Agnes, die wohl auch noch unmündig war, bereits eine weitere Äbtissin oder Verwalterin tätig war. Siegel der Anna Ähnlich der Überlieferung der Gründerzeit des Klosters Hof könnte die von Nürnberg, Fokussierung auf Agnes als letztes Glied des Familienverbandes entstanden Äbtissin 1370– sein. Wieland benennt aus einer Urkunde des Klosters Sonnefeld vom 15. 1383 September 1287 eine Rihze und für 1357, also nach dem Tode der Agnes, eine Reitzgk II. Die Äbtissinnen stammen aus lokalen Adelsgeschlechtern, den herrschenden Grafen von Orlamünde und den darauffolgenden Burggrafen von Nürnberg. Damit gibt es Parallelen zur Entwicklung des nahegelegenen Klarissenklosters Hof, siehe dazu die Liste der Äbtissinnen von Hof. Von den Nonnen sind nur wenige namentlich bekannt. Sie stammen zu einem guten Teil wie die Äbtissinnen ebenfalls aus den Adelsgeschlechtern der näheren Umgebung. Neben den Adelsgeschlechtern der Äbtissinnen ist häufig noch die Familie von Guttenberg vertreten, Dobeneck und Feilitzsch sind mit je einer Person nachweisbar. Nr. Name Amtszeit Anmerkung Wappen Agnes stammte aus der Familie der Grafen von Agnes von Weimar- Weimar Orlamünde. Sie war eine Tochter Ottos 1 bis 1354 Orlamünde III. (IV.), des Stifters des Klosters. Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche. Kunigunde von Kunigunde, auch Katharina genannt, stammte aus 2 bis 1370 Nothaft der Familie von Nothaft. Anna stammte aus der Familie der fränkischen Hohenzollern. Sie war die Tochter des Nürnberger Burggrafen Johann II., der von den Grafen von Orlamünde die Herrschaft auf der Plassenburg 1370– 3 Anna von Nürnberg und damit auch das von ihnen begründete Kloster 1383 übernahm. Ihre Mutter war Elisabeth von Henneberg († 1377), Tochter von Berthold VII. Anna war zuvor bereits Äbtissin im Kloster Birkenfeld. Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche. Ruth von Mosbach- nach Ruth stammte aus der Familie Mosbach- 4 Lindenfels 1383 Lindenfels. Agnes von Agnes stammte aus der Familie von Wallenroth. 5 bis 1409 Wallenroth Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche. Katharina Förtsch 1409– Katharina stammte aus der Familie der Förtsch 6 von Thurnau 1410 von Thurnau. Katharina stammte aus der Familie der Rieter. Sie 7 Katharina Rieter 1410 starb unmittelbar nach ihrer Ernennung. Katharina von 1410– Katharina stammte aus der Familie von 8 Schaumberg 1411 Schaumberg. Nach dem Genealogen Alban von Dobeneck stammte Longa aus einem Zweig der Familie von Kotzau, der in Rehau und Leimitz begütert war 1411– 9 Longa von Kotzau und von ihrem Vater Goßwein begründet wurde. 1428 Eine weitere Äbtissin des Geschlechtes war Katharina von Kotzau im nahegelegenen Klarissenkloster Hof. Adelheid stammte aus der Familie von Adelheid von 1428– 10 Plassenberg. Ihr Epitaph befindet sich in der Plassenberg
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