112 Rezensionen

ohn Lindow. Murder and Ven- Lindow die verschiedenen Interpretationen geance among the Gods: in des Mythems von Balders Tod einer kriti- Scandinavian Mythology. Folk- schen Betrachtung: Da Balder kein Wane ist lore Fellows Communications 262. und nicht wiederaufersteht (Jan de Vries, J “Der Mythos von Balders Tod”, Arkiv för Helsinki: Suomalainen tiedeakate- nordisk filologi 70 [1955]: 41–60), ist er mia, Academia scientiarum Fennica, nicht mit James George Frazer (Balder the 1997. 210 Seiten. Beautiful [1890; 3. Aufl. New York: St. Martin’s Press, 1980]), Neckel (Überliefe- Dieses Buch ist die erste Monographie rung) oder Franz Rolf Schröder (u.a. Ger- über Balder seit Gustav Neckels Die Über- manentum und Hellenismus [Heidelberg: lieferungen vom Gotte Balder von 1920 Winter, 1924]) als Vegetations- oder Frucht- (Dortmund: Ruhfus; Kurt Schiers Münchner barkeitsgottheit aufzufassen (29–31). Eben- Habilitationsschrift von 1971, “Balder, , sowenig läßt sich Balders Tod als Mythos Heimdall: Untersuchungen zur germani- vom ersten endgültigen Tod der Weltge- schen Religion”, ist leider unveröffentlicht schichte (de Vries) deuten, denn kein Text und daher nicht allgemein zugänglich). Im unterstützt die Ansicht, Balder gelange als Unterschied zu zahlreichen Arbeiten frühe- erster in die Totenwelt Hel (vgl. Gylfaginn- rer Forscher zur Balder-Thematik zeichnet ing Kap. 33–35 [49], Baldrs draumar). sich Lindows Untersuchung dadurch aus, Ferner können die motivischen Überein- daß sie die entsprechenden schriftlichen stimmungen der Balder-Geschichte mit der Quellen in ihrer handschriftlich tradierten Víkars-Episode der Gautreks saga einerseits Form ernst nimmt und sie im kulturellen und — in weit geringerem Umfang — mit den Kontext der Zeit zu verstehen sucht, aus der Erprobungen Sinfjotlis in der Volsunga saga sie überliefert sind (28). Anders als in den (Kap. 7–8) andererseits nicht belegen, daß meisten Abhandlungen über Balder werden der Tod Balders als Mythos von der ersten weder vorgefaßte Deutungsmuster gewaltsam Initiation eines -Kriegers anzusehen ist den Texten appliziert, noch wird versucht, (de Vries; Alv Kragerud, “Balders død”, I zu einer Urform des Mythos zurückzustoßen forskningens lys 32 [1974]: 115–26). Dies oder diese gar zu rekonstruieren. Statt des- würde u.a. eine Gleichsetzung Balders mit sen werden die einschlägigen literarischen seinem Rächer, dem (frühreifen) Krieger Zeugnisse/Niederschläge des Balder-Mythos Váli, verlangen (34–37). Schließlich verträgt (Húsdrápa, Voluspá, Lokasenna, Baldrs sich die These, Balders Tod und Bestattung draumar, Hyndluljóð, Málsháttakvæði, spiele eine Funktion in der Etablierung einer lib. iii, Snorra Edda, dazu von diesem Gott gegründeten Königsdynastie noch der Zweite Merseburger Zauberspruch (Schier, “Balder,” in Reallexikon der germa- und die Hæðcyn/Herebeald-Episode im alt- nischen Altertumskunde 2:2–7 [Berlin: englischen ) als jeweils in sich sinn- Walter de Gruyter, 1976]; “Breiðablik/ volle Einheiten betrachtet und die in ihnen Bredebliche”, in Eyvindarbók [Oslo: Insti- vorkommenden Motive zu einem breiten tutt for nordistikk og litteraturvitenskap, Spektrum anderer Texte des nordischen 1992], 273–81); vgl. 31; ähnlich Gro Steins- Mittelalters in Beziehung gesetzt (Skalden- land, Det hellige bryllup og norrøn konge- dichtung, Eddalieder, Sagas, Gesetzestexte). ideologi [Oslo: Solum, 1991], 160–70; vgl. Diese begrüßenswerten Ansätze teilt Lin- 38) nicht mit dem Umstand, daß die isländi- dows Buch mit einer weiteren Arbeit jüng- sche Überlieferung der Hauptträger des ster Zeit zur nordischen Mythologie, näm- Mythos und nach eigener Aussage auch lich John McKinnells Band Both One and Quelle des Dänen Saxo ist (ausführlicher hat Many (Roma: Il Calamo, 1994). Schier seine These in einem späteren Aufsatz Nach einem kurzen Überblick über das dargelegt, den Lindow vor der Drucklegung Personal und die Struktur des skandina- nicht rezipieren konnte: “Gab es eine eigen- vischen Mythos im allgemeinen sowie die ständige Balder-Tradition in Dänemark? literarischen Quellen des Balder-Mythos Mit einigen allgemeinen Überlegungen zum im besonderen (s.o. und 13–28) unterzieht Problem der sogenannten ‘sterbenden und

alvíssmál 9 (1999): 112–15 Rezensionen 113 wiederauferstehenden Gottheiten’ in nord- Frage in Baldrs draumar (12.5–8) — nach germanischen und altorientalischen Über- allgemeiner Auffassung ein Wellenrätsel — lieferungen”, in Nordwestgermanisch, hg. und der Identität seiner Gesprächspartnerin, Edith Marold und Christiane Zimmermann der Seherin, als “Mutter dreier Riesen” zu [Berlin: Walter de Gruyter, 1994], 125–53). lösen. Wie mehrere Forscher vor ihm ver- Weder untermauern die isländischen Texte steht auch Lindow den Ausdruck “Mutter eine Verbindung Balders zu irgendeiner Kö- dreier Riesen” (Baldrs draumar 13.7–8) als nigsdynastie, noch besäße der dynastische Bezeichnung für die Riesin Angrboða, die Gedanke Relevanz für eine Gesellschaft wie Mutter der drei Loki-Nachkommen Hel, die isländische, die zur Entstehungszeit der Fenrir und der Midgardschlange. Lindow Texte keinem König huldigte (31, 38). Mit postuliert ein Wortspiel mit dem Namen den Aussagen der mythologischen Texte Angr-boða: Einerseits bedeute dieser Name konfrontiert, erweist sich mithin keine bisher “Kummer-Verkünderin”, andererseits “Fjord- vorgeschlagene Gesamtdeutung des Balder- Woge” (angr “Fjord”; boði “Welle, Bre- Mythos als tauglich (38). Damit ist der Weg cher”). Die Rätselfrage Odins (deren Ant- frei, in den Kapiteln 2–6 einen unverstellten wort “Wellen” wäre) signalisiere somit, daß Blick auf die Darstellung der einzelnen weiß, wer seine Gesprächspartnerin Aspekte des Balder-Mythos (Tod, Bestat- ist (nämlich Angrboða “Fjord-Woge”), und tung, Rache usw.) in den verschiedenen Tex- verrate zugleich der Seherin, daß sie mit ten zu richten. Odin spricht (vgl. die Enttarnung in Baldrs Lindow analysiert nicht nur die einzel- draumar 13). Lindow gibt aber zu, daß die- nen Handlungsschritte der Balder-Geschich- ser Lösungsvorschlag den Makel hat, daß ein te (in chronologischer Reihenfolge), sondern Femininum *boða “Welle” nicht bezeugt ist. bietet auch eine gründliche Erörterung des In seiner Behandlung der Bestattung darin vorkommenden mythischen Personals Balders (Kapitel 3) widersteht Lindow zwar (Frigg, Hoðr, Loki, Váli, Hyrrokkin usw.). der Versuchung, wie Höfler mit Hilfe der Besonders willkommen im Kapitel 2 über bronzezeitlichen Felszeichnungen die Dar- Balders Tod ist der Motivvergleich zwischen stellungen der Húsdrápa und der Snorra Saxos Balder-Fabel und den altnordischen Edda miteinander in Einklang zu bringen Quellen, z.B. das Traummotiv (Snorra Edda, (82–83), doch führt hier die erschöpfende Baldrs draumar, Gesta Danorum) und die Textanalyse dazu, daß er gelegentlich zuviel Unverletzlichkeit Balders (Snorra Edda, aus einem Wort oder Motiv herausliest. So Gesta Danorum). In diesem Zusammenhang ist es zweifelhaft, ob die Riesin-Kenning weist Lindow darauf hin, daß die Rolle von Hildr fjalla “Hildr der Berge” in Húsdrápa Frauen in den Vorkehrungen zum Schutz als Anspielung auf den ewigen Kampf Hjaðn- Balders — bei Saxo auch zum Schutz seines ingavíg (Ragnarsdrápa, Snorra Edda) zu Gegners Hotherus — (Frigg in Snorra Edda, verstehen ist und daher einen Vergleich die drei Waldmädchen bei Saxo) eine Paral- zwischen der Balder-Geschichte und dem lele im Zweiten Merseburger Zauberspruch Heðinn/Hogni/Hildr–Mythos implizieren hat: Dort treten Friia (= Frigg) und weitere soll: Die Gemeinsamkeiten der beiden Fa- weibliche Figuren als Heilerinnen auf (wohl beln umfassen den schmerzhaften Verlust des Balder-Pferdes), wie dies in auch in eines Kindes (Balder bzw. Hildr), eine magi- Oddrúnargrátr 9 der Fall ist. Fragwürdig ist sche Waffe (den Mistelzweig bzw. Hognis allerdings die von Lindow postulierte Ver- Schwert Dáinsleifr), den bösen Zauber einer gleichbarkeit der Schlangenmotive bei Saxo Frau (Hildr bzw. Þokk) und Zwist innerhalb und im altnordischen Mythos, da sie in ihrer eines Familienverbandes, der erst nach dem Funktion zu unterschiedlich sind: Bei Saxo Ende der geltenden Weltordnung aufgeho- ist das Schlangengift Bestandteil der “Kraft- ben sein wird (also nach Ragnarok). Metho- nahrung” Balders, in Frá Loka und Snorra dologisch problematisch ist hier Lindows Edda Bestandteil der Bestrafung Lokis. Vorgehensweise deshalb, weil er in die Im Rahmen dieses Kapitels unternimmt Kenning und in den Balder-Mythos der Hús- Lindow einen Anlauf, das alte Problem des drápa (10. Jahrhundert) teilweise die Motive Zusammenhangs zwischen Odins vierter der Prosaberichte in Snorra Edda (13. Jahr- alvíssmál 9 (1999): 112–15 114 Rezensionen hundert) hineinliest (Hognis magisches konungum und der Figur des Heremod im Schwert, Þokks Trauer-Verweigerung; letz- altenglischen Beowulf. teres Motiv ist auch in einer ljóðaháttr- Im fünften Kapitel werden die Rache Strophe belegt, die in Snorra Edda zitiert Vális an Hoðr und die Rache der Götter an wird). Aus dem Gegensatz zwischen dem Loki (bei der Lokis Söhne instrumentalisiert Bestimmungswort fjalla (“der Berge”) in der werden, s.u.) vor dem Hintergrund der Pro- Kenning Hildr fjalla und dem Schauplatz blematik von Rache (oder Totschlag) inner- der Balder-Bestattung — dem Meeresstrand halb einer Familie untersucht mit Hinweisen — zieht Lindow ferner den fragwürdigen auf die Parallelen in anderen altnordischen Schluß, die Kenning impliziere, daß die Rie- Texten, in Saxos Gesta Danorum und in sin “fehl am Platze” sei (74–75). Ein weiteres Beowulf. Das Motiv des speziell als Rächer Beispiel für Überinterpretation ist die Deu- gezeugten Sohnes (Váli in der eddischen tung des Namens von Balders (Bestattungs) Dichtung = Bous bei Saxo) hat eine Entspre- Schiff, Hringhorni: Einerseits soll das Ele- chung in dem Sohn, den Hogni als Werkzeug ment Hring- [Ring] die Midgardschlange seiner Rache an Atli zeugt (in Þiðreks saga, evozieren (79), andererseits den Ring Draup- der färöischen Ballade Høgna táttur und der nir (der mit Balder verbrannt wird), während Hvenischen Chronik). Die Rache an Loki das Element -horn wiederum die Vorstellung ähnelt der Rache an Hoðr darin, daß in bei- des Dichtermets, wie Draupnir ein Attribut den Fällen der Vater (Loki bzw. Odin) hilflos Odins, heraufbeschwören soll. Der Name zusehen muß, während ein Sohn den ande- des Bestattungsschiffes Hringhorni spiele so- ren tötet (Lokis einer Sohn zerreißt in mit auf den Reichtum und die Getränke an, Wolfsgestalt seinen Bruder, Váli erschlägt die bei Todesfeierlichkeiten vernichtet bzw. Hoðr). Im Gegensatz zu den altnorwegi- konsumiert werden (83–84). Solche übertrie- schen Gesetzesbestimmungen, die dem ráð- bene Interpretationen sind aber eher die bani die halbe Buße und dem handbani die Ausnahme. Daneben macht Lindow erhel- volle Buße abverlangen, wird in Snorris lende Beobachtungen: zum Beispiel über den Balder-Geschichte in Gylfaginning Kap. 33– Zusammenhang zwischen Wasser als Schau- 36 (49–50) allein der ráðbani Loki bestraft platz aller drei in Húsdrápa behandelten (157–58). Mythen, der Wasser-Metaphorik des Ge- Im letzten Kapitel über die Wiederkehr dichtsschlusses (Húsdrápa 11) und mögli- und Versöhnung zwischen Balder und Hoðr cherweise auch der Lage der Halle Hjarð- nach dem Weltuntergang (vgl. Voluspá 62– arholt, deren Bilddarstellungen Gegenstand 63) setzt Lindow den im Balder-Mythos des Skaldengedichts sind (77), oder über demonstrierten problematischen Mechanis- Parallelen zwischen Nannas Tod und Ver- mus der Fehde in Beziehung zu den anderen brennung mit Balder und u.a. der gemein- fehlerhaften Aspekten der alten Weltord- samen Verbrennung von Sigurd und Brün- nung, die in Ragnarok zugrundegeht. Die hilde auf dem Scheiterhaufen in der eddi- alte Ordnung sei von Anfang an mit Fehlern schen Dichtung sowie der Schiffsbestattung behaftet, denn der Kosmos werde dadurch des Rus-Häuptlings in Ibn Fadlans Bericht geschaffen, daß Odin und seine Brüder ihren (90–92). eigenen Ahnen Ymir erschlagen (171). Der Das vierte Kapitel betrachtet Hermóðrs mangelhafte Charakter dieser Weltordnung Helritt (Gylfaginning Kap. 33–34 [49]) im zeige sich beispielsweise auch an der Bedro- Kontext weiterer Ander- und Unterwelt- hung von Sonne und Mond durch die Wölfe Fahrten in- und außerhalb des nordischen (Voluspá 40, Vafþrúðnismál 46, Grímnis- Mythos (Skírnismál, Baldrs draumar, die mál 39) sowie an der Gefährdung der Esche Fahrt des Hadingus in Gesta Danorum lib. i Yggdrasill durch nagende Tiere und Fäulnis sowie des Orpheus im griechischen Mythos, (Grímnismál 35). Die Sagaliteratur wieder- Gilgamesch). Ferner bietet Lindow hier eine um zeige, daß das Fehdewesen mit seinen eingehende Diskussion der Identität Her- zerstörerischen Auswirkungen ein konstitu- móðrs (Gott oder sagengeschichtlicher Held, tives Element der isländischen Gesellschafts- Sohn oder Diener Odins) unter Einbezie- ordnung sei. Diesen Stellenwert bestätigt hung des altnordischen Sogubrot af forn- auch die Darstellung in Aris Íslendingabók alvíssmál 9 (1999): 112–15 Rezensionen 115

Kap. 5; dort zeige die Fehde zwischen Þórðr agnús Fjalldal. The Long gellir und Tungu-Oddr einen grundlegenden Arm of Coincidence: The Mangel im Rechtssystem auf und führt zu Frustrated Connection be- einer Gesetzesreform. tween Beowulf and Grettis Da weder weibliche Personen (traditio- M saga. Toronto: University of Toronto nell die Hetzerinnen zur Rache) noch die Götterfeinde, die Riesen, in Verbindung mit Press, 1998. 186 pages. der neuen, nach Ragnarok entstehenden Welt in den Texten erwähnt werden, zieht The title of this book gives away its goal: Lindow den Schluß, daß die alten, letztlich Fjalldal sets out to prove that the numerous zur Zerstörung der Welt führenden Gegen- similarities posited between the sätze im neuen Zeitalter nicht mehr beste- epic and the Old Icelandic saga are acciden- hen. Das einträchtige Zusammenleben von tal and that, consequently, one hundred and Töter (Hoðr) und Opfer (Balder) zeige, daß twenty years spent on reconstructing their die Fehde keine Rolle mehr spiele. common source (the initial hypothesis pro- Lindows Buch hat das Verdienst, nicht posing such a source was formulated by nur eine brauchbare Zusammenfassung des Guðbrandur Vigfússon in 1878) have been Forschungsstandes zum Balder-Mythos samt wasted, even worse than wasted, for the den zugehörigen Textquellen zu bieten, son- countless works written on this subject have dern darüber hinaus eine eingehende Ana- obscured the truth obvious to any impartial lyse und Deutung der Texte selbst. scholar, namely that the two texts are inde- pendent of each other, with all the alleged Beatrice La Farge convergences being the result of coinci- dence — a monster with an extremely long arm. Its picture (or perhaps it is ) embellishes the cover of the book. Only Fjalldal’s final conclusion, not his analysis of previous scholarship, is new, for in 1986 I brought out a survey of the relevant literature (“Beowulf-Grettir,” in Germanic Dialects: Linguistic and Philological Investigations, ed. Bela Brogyanyi and Thomas Krömmel- bein [Amsterdam, John Benjamins, 1986], 353–401), and Fjalldal has little to add to it, except that his discussion is, naturally, more detailed. He first examines the characters in- volved (Beowulf, Grettir, Grendel, Grendel’s mother, Glámr, the troll woman and the giant of the Sandhaugar episode, Kárr the Old, and the bear), the constituent elements of all battles, the names of the swords (OI heptisax, OE hæftme¯ce), and the scenery described in the episodes under discussion. This is followed by an examination of the theories that have been advanced to explain the relationship between the poem and the saga. In Fjalldal’s estimation, there are four of them worthy of destruction: Grettis saga reached Iceland from England; both tales go back to The Bear’s Son Tale investigated by Panzer; the tales are offshoots of some an- cient legend; and there was some folktale whose “bits and pieces” can now be detected alvíssmál 9 (1999): 112–15