Verhandlungen Des Naturforschenden Vereines in Brünn

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Verhandlungen Des Naturforschenden Vereines in Brünn © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at üebersicht der Käfer-Fauna von Mähren und Schlesien. Z u samm e n goste 11t von E cl II I 11 II d I ^ 4 * i t t 1% Oeconomie-Eeamten in Paskau. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Voi*wort. Obwohl über die Käfer von Mähreu und Schlesieu einige Verzeichnisse durch die Häude einheimischer Entomologen cursiren, liegt bis nun dennoch kein solches vor, welches das Vorkommen aller bis jetzt aufgefundenen Arten in beiden Landestheilen, oder wenigstens in einem derselben constatirte. Dieser Umstand ermuthigte mich zur Verfassung und Zusammenstellung des vorliegenden Ver- zeichnisses, das, wenn es auch nicht Anspruch auf Vollständigkeit m^achen darf, doch alle Arten von Mähren und Schlesien, deren Publication oder deren Vorkommen durch neueres Auffinden mir bekannt geworden ist, nmfasst. Durch die Herausgabe dieser Uebersicht will ich den Anfang gemacht haben, mit Hilfe aller dabei interessirten vaterländischen Coleopterologen, ein dem Stande unserer Kenntniss entsprechendes, möglichst vollständiges Verzeichniss der einheimischen Käfer anzu- legen und zu erhalten. Die Verwirklichung dieser Absicht wird gewiss nicht ausbleiben, und mehr Uebersicht und Nutzen, als die bis nun erschienenen auf einzelne kleine Gebiete beschränkte Localfaunen, gewähren, wenn meine Freunde, wie sie es bis jetzt gethan, sowie auch noch recht viele andere vaterländische Entomo- logen, dem Unternehmen beitretend, allenfalls mich durch die Be- kanntgabe ihrer Erfahrungen und Beobachtungen, um die ich sie öffentlich ersuche, unterstützen werden. Die Keihenfolge der Gattungen und Arten der vorliegenden Käferaufzählung ist die des Verzeichnisses der Käfer Deutschlands von Dr. G. K r a a t z weil ich annehmen will, dass dasselbe schon *) Berlin bei A. Eiferdt und Lindtner 1869. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VI seine verdiente Verbreitnng gefuiideu habe; hanptsächlicli aber, weil das letztere Verzeichniss eine grössere Uebersiclit der inährisch- scblesiscben Käfer, als die volnminösen Cataloge Europas ermöglicht. Arten, welche bereits in Mähren oder Schlesien beobachtet wurden, die jedoch noch nicht im Verzeichnisse Deutschlands erscheinen, habe ich mit einem Sternchen vor dem Artnamen kenntlich zu raachen gesucht. Den jeder Art angefügten Erläuterungen über den Ort ihrer Beobachtung, die Lebensverhältnisse, ersten Stände, etc. ist meist der Name des Finders, der für die Eichtigkeit seiner Angaben ein- stehen möge, angefügt ; ist dieses nicht der Fall, so ist die be- treffende Art von mir selbst gesammelt. Der Käferaufzählung von Mähren und Schlesien sind auch die oberschlesischen Arten angeschlossen, und sind jene Arten, welche sich davon in unserem Gebiete bisher noch nicht vorgefunden haben, durch kleineren Druck kenntlich gemacht. Hierzu bestimmte mich hauptsächlich die Benützung von Dr. Koger's „Verzeichniss der in Oberschlesien aufgefundenen Käferarten," in welchem der Autor auch Niederschlesische Speeles aufgenommen hat, die sich füglich nicht leicht von den Ersteren trennen Hessen, ohne dass ein grosser Theil der interessantesten Daten verloren gegangen wäre. Die häutig angeführten, wenig bekanntereu Ortschaften : Alt- stadt, Darkau, Koy, sind in Nieder-Schlesien am rechten und linken Olsaufer; Steinau, Albersdorf, Karwin, an der Stonawka, ebenfalls in Nieder-Schlesien, Klobouk jedoch ist im Brünner Kreise gelegen. Allen Jenen, die mich durch Mittheilungen und Ueberlassung von Notizen unterstützten, sage ich meinen innigsten Dank, beson- ders aber schulde ich diesen Herrn Landesgerichtsrath Dr. C. Kichter in Troppau, der mir eine selbstverfasste Zusammenstellung der Müller-, Steiner-, Kittner- und Klug'schen Käferaufzählung freundlichst überliess , wodurch mir Zeit und Mühe verringert wurde, besonders aber der Druck der „Käfer-Fauna" rascher vor sich gehen konnte. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Vll Aehnliclie Ziisammeiistelliuigen sind mir schon mehrfach bekannt geworden; ein Umstand, der für die Idee, ein möglichst completes Yerzoichniss der mährisch-schlesischen Käfer zn erhalten, spricht. Dieses Ziel zu erringen, mögen mich recht viele Kräfte unter- stützen, und die Veröffentlichung solcher Nachträge, die auch eine leichte Ueheisicht der bereits aufgezählten Arten ermöglichen, mögen künftiger Thätigkeit ein lohnreiches Feld eröffnen. Paskau, in Mähren, den 1. Juli 1870. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Dl UCK V. W. Biirkart.il) Brün! © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Carabidae Cicindelini. Ciciudela Linn, campest ris Linn. Ueberall hänfig hybrida Linn. In sandigen Gegenden ebenso liänfig. V. riparia Dej. An sonnigen Ufern d.er Gebirgsbäclie. An der Odfei- nicza ; im Thiergarten zn Hochwald, hänfig (Dr. Richter.) sylvicola Dej. In G-ebirgen anf Wegen nnd sonnigen Stellen, sylvatica Linn. Anf wüsten, sandigen Stellen, besonders in Kiefer- waldnngen. Olmütz, (King) ; Boskowitz, (Kittner.) literata Snlz. v. sinuata Fabr. Im südlichen Mähren. (Natnrgesch. d. Insek. Dentschl. B. 1 S. 30.) littoralis Fabr. 8 Stück bei Gleivvitz am sandigen Rande eines Kiefer- waldes (Roger.) germanica Linn. Anf lehmigem Boden überall häufig. Omophronini. Oiuopliroii Latr. limbatns Fabr. An den Ufern der Gewässer im Sande. Bei Freistadt an der Olsa und bei Teschen nicht sehr selten. Elaphrini. Notiophilus Dumeril. palustris Dftsch. aquaticus Linn. biguttatus Fabr. Alle 3 Arten überall hänfig. ElapliriiS Fabr. uligiuosus Fbr. An der Olsa vom Herrn Notar Kotula mit der nächsten Art in Mehrzahl gesammelt. Au der Oder, Weichsel, (Roger) Brünn, (Steiner.) ; cupreus Dftsch. Im Vorgebirge an Ufern von Gewäs:ern (Rost, Richtej:.) An der Olsa in Gesellschaft der fiübaren Art. 1 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 2 ülrichi Rdtb. Au der Olsa, Stonawka von Kotula, Flaischer und mir gesammelt, ander Ostrawitza beiLeskowetz und Mistek, (Schwab), Troppau, (Rost) und aus der Oder, (Kelch.) Selten. r i p a r i u s Linn. An Ufern^ sehr häufig. aureus Müll. An schlammigen Ufern meist häufig; an der Olsa und Oder häufiger als E. riparius. Bletliisa Eonelli. multipunctata Linn. Brünn, (Müller); an der Oder, (Roger); selten. Carabini. Cyclmis Fbr. rostratus Linn. Im Gebirge. In den Beskiden nicht selten. V. elongatus Dej. In den Beskiden, auf der Barania, (Roger.) attenuatus Fbr. Bei G-rätz, Meltsch, häufiger als der vorige. (Richter, Roger.) Ciirabiis Linn. Procrust es Bon. coriaceus Linn. In Gärten, Wäldern, unter Steinen häufig. C ara b u s i. sp. intricatus Linn, üeberall im Gebirge, gewöhnlich nicht selten. Fab rici i Panz. In den mähr.-schles. Karpathen, am Radost, (Kelch); am Ondfeinik, (Schwab) ; sehr selten, irregularis Fbr. Im Altvatergebirge bei Karlsbrunn, auf der Gabel. in morschen Buchenstämmen, (Roger) ; selten. Ostry bei Teschen, einige Exemplare, (Flaischer.) auronitens Fbr. Im höheren Gebirge häufig, in der Ebene selten. Die Exemplare vom höheren Gebirge zeigen schon alle Uebergänge zu V. Es ch e r i Fall, nitens Linn. Im Vorgebirge. Auf Feldern bei Heidenpiltsch, (Plener); Rowetschin in Mähren (Flaischer) im Frühjahre auf Weideplätzen, clathratus Linn. Beim Paradieswäldchen, an feuchten Stellen, (Schröder) ; Klobouk in Mähren, sehr selten, (Flaischer.) tririchii Germ. In der Ebene sehr häufig, cancellatus Fabr. Ueberall häufig, V. emarginatus Dft. Bei Steinau gefangen. g rann latus. An feuchten Stellen. (Hochschützer Wiesen bei Troppau.) monilis Fbr. Eeneschau im Angeschwemmten an der Oder, einige Stück^, (Zebc.) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at arveusis Fbr. Am Altvater (Kolonati, ßicliter), in den Beskiden (Schwab) bis auf die höchsten Kämme, obsoletns Sturm, (v. cuchromus Pall.) Unter Steinen, Holzstämmen und im feuchen Moos in den Beskiden, sehr selten. V. carpathicus Pall. Wie der Vorige. Berg Gigula und Gigulka, (Schwab.) V. Zach er i Friv. Ebenfalls wie die Vorigen. Er unterscheidet sich von den Früheren durch kleinere, viel schmälere Gestalt und ge- wöhnlich bläulich schwarze Färhung. catenulatus Scop. Nach Müller bei Brünn. n e m r a 1 i s III. In der Ebene und im Gebirge, selten. convexus Fabr. Vereinzelt, doch überall anzutreffen. hortens is Linn. Ebenfalls, besonders in Wäldern. Liunei Banz. Im höheren Gebirge, in Wäldern unter Steinen, beson- ders in den schles. Karparthen sehr häufig ; im Altvatergebirge seltener. sylvestris Fabr. Im Altvatergebirge auf dem Petersteiu, dem Alt- vater und Hockschar; in den Beskiden auf der Czantori, (Eoger.) s cabrius cu lus Oliv. Brünn, (Müller, Flaischer.) Scheidleri Fabr. Auf Feldern an der Oder Troppau, auf der hoch- ; schitzer W^iese ; doch viel seltener als der Nachfolgende. V. Preis sleri Dftsch. In Schlesien überall häufig. Ich besitze ein aus Schlesien (Freistadt) stammendes Exemplar dieser Art, mit 7 Füssen. Aus dem rechten Gelenkskopfe der Vorderfüsse ragt der Schenkel des abnormen 7. Fusses hervor, von doppelter Stärke der anderen, welcher an der Spite bedeutend verdickt ist. An diesen befinden sich zwei Schienen und Tarsen, die ersteren etwas schwächer als die normalen Glieder gebaut. Die Klauen sind viel kleiner. g 1 abr
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