Ordnung Im Khaos

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ordnung Im Khaos STUDIOREPORTAGE: ARCH ENEMY © PPVMEDIEN 2011 OrdnungARCH im Khaos ENEMY Nach rund 15-jähriger Bandgeschichte und mit bereits acht Studioalben in petto, konnten Arch Enemy auf reichlich Erfahrung zurückgreifen als sie jetzt für die Aufnahmen ihres neuen Longplayers „Khaos Legions“ die Sweetspot Studios in Schweden enterten. Wir sprachen mit der Band über die Vorbereitungen für die Aufnah men und baten auch Mischer-Ikone Andy Sneap zum Gespräch. FOTO: SHUTTERSTOCK, PATRIC ULLAEUS 30 SOUNDCHECK 06|11 WWW.SOUNDCHECK.DE © PPVMEDIEN 2011 ine Bandhistorie von mittlerweile einein- halb Jahrzehnten ist im, doch recht schnel- Elebigen, Musikbusiness schon eine halbe Ewigkeit. In dieser Zeit hat sich die Band um Gi- tarrist und Hauptsongwriter Michael Amott (un- ter anderem auch bekannt von Carcass und den Spiritual Beggars) vom Geheimtipp zu einem Stammgast in den Charts der ganzen Welt ge- mausert. Jetzt standen die Aufnahmen zum neun ten Studioalbum „Khaos Legions“ an, für die sich die Band in die schwedischen Sweetspot Studios zurückzog. Wir sprachen mit Michael Amott und Sängerin Angela Gossow über die Vorbereitungen fürs Studio, ihr Songwriting und Guter Dinge für die Aufnahmen: Arch-Enemy-Frontfrau Angela Gossow und Gitarrist Michael Amott. ihr bevorzugtes Equipment. SOUNDCHECK: Euer letztes Album erschien vor Demo-Aufnahmen beendet haben, dann fange ich auch immer. Und um diese Eckpfeiler arbei- rund 4 Jahren. Wann habt ihr mit dem Song- ich intensiv mit dem Schreiben der Texte an. Ich ten wir die Ideen dann aus. Ich nehme an, dass writing für „Khaos Legions“ begonnen? brauche die Musik, die Riffs und Melodien, um sorgt für Kontinuität in unserem Sound. Michael Amott: Naja, ich schreibe eigentlich ein Bild und eine Lyric-Idee zu entwickeln. Ich immer Songs. Ich spiele halt jeden Tag Gitarre. schreibe den Hauptanteil der Texte, in Zusam- SC: Denkt ihr schon beim Songwriting darü- ber nach, wie gut ein Song live funktionieren Wir testen neue Songs nie live wird? Und testet ihr die Songs vor Publikum " bevor ihr sie aufnehmt? bevor wir sie aufnehmen." MA: Wir testen neue Songs nie live bevor wir sie aufnehmen. Wir wollen alles 100 % fix und vor- SC: Schreibt jedes Mitglied der Band Songs menarbeit mit Michael. Meine Texte handeln bereitet haben, bevor wir damit auf die Bühne und diese werden dann der Band quasi fertig häufig von persönlicher Freiheit, atheistischem gehen, so arbeiten wir als Band. Wir denken na- präsentiert, oder sammelt ihr Ideen und ar- Gedankengut und sozialen Problemen wie Tier- türlich schon darüber nach, wie ein Song live beitet die dann mit der Band aus? oder Umweltschutz und humanitären Fragen. funktionieren könnte, wenn wir ihn schreiben MA: Jeder in der Band schreibt Riffs und Melo- und proben. Aber wenn der Song schon im dien. Diese halten wir dann entweder zuhause SC: Ihr habt als Band einen ganz eigenen Sound Proberaum die gewisse Power hat, wissen wir, oder eben unterwegs auf Tour fest, und später entwickelt. Wie stellt ihr sicher, dass dieser dass er wohl auch ein guter Live-Song wird. jammen wir dann gemeinsam im Proberaum und auch bei den neuen Songs erhalten bleibt? fügen das Ganze zusammen. MA: Darüber denken wir eigentlich nicht nach. SC: Wann beginnt ihr, euch aufs Studio vor- Angela Gossow: Ich warte, bis wir die ersten Wir haben alle in etwa die gleiche Vorstellung zubereiten? Nehmt ihr vorab Demos auf? Und davon, wie Arch Enemy klin- war Produzent Rickard Bengtsson von Beginn gen soll. Ich bin der Haupt- an in diesen Prozess eingebunden? songwriter, und das war MA: Ehrlich gesagt hat Rickard immer mal wieder BIOGRAFIE + CD Arch Enemy wird 1996 von den Brüdern Michael und Christopher Amott gemeinsam mit Johan Liiva und Daniel Erlandsson gegründet. Sharlee D'Angelo stößt dann 1999 zur Band, Angela Gossow 2001. Das ARCH ENEMY erste Album, das die deutschen und schwedischen Charts entert, ist „Anthems Of Rebellion“ 2003. Von da an geht es für die Band langsam aber stetig die Karriereleiter hinauf. „Khaos Legions“ ist bereits das neunte Studioalbum der Death Metaller und überzeugt wieder einmal mit dem typischen Arch-Enemy-Sound und massig fetten Riffs. Und auch Musiker bekommen je- de Menge geboten, insbe- sondere die Soloaus flüge der Amott-Brüder sind im- mer wieder ein Fest für die Ohren. In dieser Qualität kann die Band gerne noch lange weitermachen! WWW.SOUNDCHECK.DE/ SOUNDCHECK 06|11 31 STUDIOREPORTAGE: ARCH ENEMY © PPVMEDIEN 2011 SC: Wieviel Zeit hattet ihr im Studio? Und in ren das Ganze etwas genauer. Daniel beginnt welcher Reihenfolge habt ihr die Instrumente dann, die Clicktracks für alle Titel zu program- aufgenommen? mieren. Es geht dabei einfach darum, das Tem- MA: Wir starten immer mit den Drums und einer po zu finden, bei dem die Riffs am mächtigsten Guide-Gitarre. Danach folgen die Rhythmusgi- klingen. Schon eine Änderung um wenige Beats tarre, vier Spuren pro Song. Danach Bass und per Minute nach oben oder unten kann einen schließlich Soli und Keyboard. Die Vocalaufnah- riesigen Unterschied in der Wirkung eines Teils men laufen währenddessen parallel in einen des Songs erzeugen. Die Vocalaufnahmen laufen parallel" in einem kleineren Studio." kleineren Studio, damit Angela ihre Aufnahmen SC: Benutzt ihr live und im Studio das gleiche über mehrere Wochen verteilen kann, um das Equipment? Oder experimentiert ihr beim Ganze weniger anstrengend für ihre Stimme zu Aufnehmen gerne mit Sounds? halten. Inklusive der Mixing Session haben wir MA: Studio und live sind zwei so unterschiedli- vier Monate an „Khaos Legions“ gearbeitet. che Umgebungen, dass man das unterschiedlich Immer mit vollem Einsatz dabei: Angela Gossow angehen muss. Im Studio tendieren wir viel stär- bei den Vocalaufnahmen mit dem Shure SM7B. SC: Setzt ihr im Studio auf Clicktrack oder ker zu Vintage-Equipment, das uns einzigartige, vertraut ihr dem Feeling eures Drummers? interessante Klänge liefert. Ich habe etwa einen MA: Während des Songwritings verzichten wir meiner alten Marshall JCM 800 „2205“ für alle nach Demos gefragt, aber wir änderten die Songs auf Clicktracks. An dem Punkt verlassen wir Soli und ein altes Rockman Echo für Delays ein- und Arrangements recht oft. Noch in der Woche uns ganz auf Daniels (Erlandsson; Anm. d. A.) gesetzt. Wir haben auch mein 80er Boss „Di- bevor es mit den Drumaufnahmen losging haben Timing. Für uns ist es wichtig, dass die Songs mension C“ oft benutzt – ein fantastisches Cho- wir viel an den Songs geändert! Deshalb hatte er ganz natürlich fließen und sich gut anfühlen, ruspedal das man beispielsweise während des nie besonders viele Pre-Production-Demos mit auf diese Weise finden wir leichter den richti- Solos am Anfang von „Cult Of Chaos“ hören denen er wirklich hätte arbeiten können. So eine gen Groove für alle Teile des Songs. Wenn wir kann. Im Gegensatz dazu setzen wir live auf Art von Input haben wir aber auch nicht von ihm uns dann in die Preproduction-Phase begeben, Equipment, dass den Belastungen standhält erwartet. Wir wollten, dass er tolle Sounds für uns beginnen wir über die genauen Tempi tzu der und nicht auseinanderfliegt. Ich verlasse mich erarbeitet und das Album co-produziert. verschiedenen Parts zu sprechen und analysie- da ganz auf neuere Marshalls wie die JVMs. INTERVIEW - ANDY SNEAP SOUNDCHECK: Warum hast du damals dein eige- SC: Über die Jahre hast du deinen ganz eigenen nes Tonstudio gestartet? Andy-Sneap-Sound entwickelt. Worauf konzent- Andy Sneap: Ehrlich gesagt ging es am Anfang rierst du dich während des Aufnehmens? darum, eigene Demos aufzunehmen. Ich begann AS: Habe ich den? Ich mache einfach, was ich mit einer kleinen 8-Spur-Bandmaschine und von mache, versuche alles klar und kraftvoll zu hal- da aus hat sich das einfach entwickelt. Außerdem ten. Ich denke jeder gute Produzent drückt den bin ich ein Gear-Junkie, so gesehen war der Kauf Songs ein wenig seinen Stempel auf. Ich achte von Aufnahmeequipment ein guter Weg, mein eben sehr auf Tightness. Timing und korrekte Geld rauszuhauen. Außerdem wurden die Budgets Stimmung sind wirklich alles. Zudem versuche immer geringer und ich saß in anderen Studios ich, das Beste aus den Musikern zu holen, dass sie und fragte mich, warum ich das Geld nicht selbst sich wohlfühlen und das Aufnehmen nicht hassen. verdienen und der Band einen besseren Deal an- the future of sound bieten sollte. Es ist für mich also sowohl ein praktischer, wie auch finanzieller Vorteil. SC Wie groß würdest du deinen Einfluss auf den Sound eines Albums einschätzen? AS: Schwer zu sagen. Wenn wir Arch Enemy als In den letzten 20 Jahren hat sich der Brite SC: Du nimmst seit fast 20 Jahren auf. Was hat Beispiel nehmen, kenne ich ihren Sound sehr gut. Andy Sneap – insbesondere in der Metal- sich in dieser Zeit technisch geändert? Und ist es Sie lassen mich also einen Grundsound erstellen, Szene – einen Namen mit seinen fetten leichter geworden, einen geilen Sound zu erreichen? was etwa eine Woche dauert, und dann beginnen Produktionen erarbeitet. So arbeitete er AS: Es ist schon einfacher, aber die Musiker sind wir uns mp3s mit Ideen hin- und herzuschicken. unter anderem mit Bands wie Machine auch faul geworden. Die Technik erleichtert es, Mike und Dan kamen dann für den Mix zu mir, was Head, Megadeth, Exodus oder Accept. kreativ zu arbeiten, aber die Leute können auch sehr hilfreich war. Ich würde sagen, der Mix steht Weitere Infos zu Andy, seinen bisherigen bescheißen. Ich würde mich freuen, wenn es mehr zu etwa 70 % wenn die Band bei mir auftaucht. Produktionen und seinem Studio findet ihr Bands gäbe, die ihre Songs wirklich gemeinsam Vom Ablauf kümmere ich mich um ein Instrument im Internet unter www.andysneap.com. spielen können, bevor sie ins Studio kommen. nach dem anderen, alles läuft sehr strukturiert. IAD GmbH • Johann-Georg-Halske-Str. 11 • 41352 Korschenbroich Tel. +49(0)2161.617830 • Fax +49(0)2161.6178350 • Internet: www.iad-audio.de 32 SOUNDCHECK 06|11 WWW.SOUNDCHECK.DE © PPVMEDIENzu 2011 gewinnen 10 x Zoom G2.1MA Michael Amott hat schon viel Signature-Gear mit verschiedenen Herstellern entwickelt und optimiert.
Recommended publications
  • PERFORMED IDENTITIES: HEAVY METAL MUSICIANS BETWEEN 1984 and 1991 Bradley C. Klypchak a Dissertation Submitted to the Graduate
    PERFORMED IDENTITIES: HEAVY METAL MUSICIANS BETWEEN 1984 AND 1991 Bradley C. Klypchak A Dissertation Submitted to the Graduate College of Bowling Green State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY May 2007 Committee: Dr. Jeffrey A. Brown, Advisor Dr. John Makay Graduate Faculty Representative Dr. Ron E. Shields Dr. Don McQuarie © 2007 Bradley C. Klypchak All Rights Reserved iii ABSTRACT Dr. Jeffrey A. Brown, Advisor Between 1984 and 1991, heavy metal became one of the most publicly popular and commercially successful rock music subgenres. The focus of this dissertation is to explore the following research questions: How did the subculture of heavy metal music between 1984 and 1991 evolve and what meanings can be derived from this ongoing process? How did the contextual circumstances surrounding heavy metal music during this period impact the performative choices exhibited by artists, and from a position of retrospection, what lasting significance does this particular era of heavy metal merit today? A textual analysis of metal- related materials fostered the development of themes relating to the selective choices made and performances enacted by metal artists. These themes were then considered in terms of gender, sexuality, race, and age constructions as well as the ongoing negotiations of the metal artist within multiple performative realms. Occurring at the juncture of art and commerce, heavy metal music is a purposeful construction. Metal musicians made performative choices for serving particular aims, be it fame, wealth, or art. These same individuals worked within a greater system of influence. Metal bands were the contracted employees of record labels whose own corporate aims needed to be recognized.
    [Show full text]
  • Download Download
    Florian Heesch Voicing the Technological Body Some Musicological Reflections on Combinations of Voice and Technology in Popular Music ABSTRACT The article deals with interrelations of voice, body and technology in popular music from a musicological perspective. It is an attempt to outline a systematic approach to the history of music technology with regard to aesthetic aspects, taking the iden- tity of the singing subject as a main point of departure for a hermeneutic reading of popular song. Although the argumentation is based largely on musicological research, it is also inspired by the notion of presentness as developed by theologian and media scholar Walter Ong. The variety of the relationships between voice, body, and technology with regard to musical representations of identity, in particular gender and race, is systematized alongside the following cagories: (1) the “absence of the body,” that starts with the establishment of phonography; (2) “amplified presence,” as a signifier for uses of the microphone to enhance low sounds in certain manners; and (3) “hybridity,” including vocal identities that blend human body sounds and technological processing, where- by special focus is laid on uses of the vocoder and similar technologies. KEYWORDS recorded popular song, gender in music, hybrid identities, race in music, presence/ absence, disembodied voices BIOGRAPHY Dr. Florian Heesch is professor of popular music and gender studies at the University of Siegen, Germany. He holds a PhD in musicology from the University of Gothenburg, Sweden. He published several books and articles on music and Norse mythology, mu- sic and gender and on diverse aspects of heavy metal studies.
    [Show full text]
  • Fr, 6.7. Grand Théâtre, Luxembourg, 19H30
    2 AGENDA woxx | 06 07 2018 | Nr 1483 WaT ASS LASS I 06.07. - 15.07. WAT ASS LASS? Eugénie Anselin met les millenials sous sa loupe avec son spectacle « Wow » - les 6, 11, 12, 13 et 14 juillet au TOL. Just Dancing ’18, avec les élèves de l’école de ballet Li Marteling, Fr, 6.7. Grand Théâtre, Luxembourg, 19h30. musek Tél. 47 08 95-1. www.lestheatres.lu Frédéric mayeur, récital d’orgue, l’autre avenue, mise en scène de basilique Saint-Willibrord, Saif Eddine Settif, chorégraphies de Echternach, 12h. Dans le cadre de Claudia Urhausen, avec l’ensemble l’« UergelPunkt 12 ». du Petit Atelier Théâtre Esch, Théâtre d’Esch, Esch, 20h. Tél. 27 54 50 10. Rock am Park, avec Go by Brooks, www.esch.lu/culture/theatre The Tame and the Wild et Lata Gouveia, parc communal Koipa, encontros, chorégraphies de Hesperange, 20h. Fernando Lima, Moa Nunes, Christel Renard et Giovanni Zazzera, Grégoire Pépin Tribu, Neimënster, Luxembourg, 20h. world/ethno/jazz, brasserie Tél. 26 20 52-1. www.neimenster.lu Terminus, Sarreguemines (F), 21h. Tél. 0033 3 87 02 11 02. Tous/all migrants, création collective www.terminus-les.info du projet « Actis-D’ici et d’ailleurs », mise en scène de Fabrizio Leva, Party/bal Théâtre national du Luxembourg, Luxembourg, 20h. Tél. 26 44 12 70-1. latino, Den Atelier, Luxembourg, 22h. www.tnl.lu Tel. 49 54 85-1. www.atelier.lu WAT ASS LASS Wow, de et avec Eugénie Anselin, Kalender S. 2 - S. 7 Travel on the beat, with Spaniol, mise en scène d’Antoine Morin, Arch Enemy p.
    [Show full text]
  • Vi Tog Ett Snack Med Arch Enemys Gitarrist Och Skapare Michael Amott
    Vi tog ett snack med Arch Enemys gitarrist Arch Enemy artikel publicerad i Hallowed #2 och skapare Michael Amott Text: Daniel Källmalm Omarbetad av: Caj Källmalm vid första spelningen Foto: Daniel Källmalm, Rockweekend 2009 på första Sverigeturnén och hör vad dem tycker om det? Vi börjar med att fråga om hur bytet av vokalist har påverkat er musik? - Jo det hör man väl? Hon har kommer vi för första gången åka väl lite mer aggressiv röst än Jo- över till hans studio i England för han som kanske kunde göra lite att spela in den nya skivan som jag ibland skriver några rader på oss. Annars har det blivit lite med en del bra band, som Motör- red. anm.). Turnén går först i mer grejer. Hon kom med lite nya kommer att bli lite aggressivare utan att ha musiken klar för att nya The Haunted (One Kill Won- head och Kill Switch Engage som Västerås, sedan Stockholm, Oslo, idéer och så, vilket innebar att vi än tidigare - hårt och skonings- det låter häftigt. der), den lyssnade vi på i bussen spelar modern amerikansk metal Göteborg och slutligen vår hem- utvecklades mot ett råare sound löst ska det vara. Det blir defini- Hur skulle du vilja jämföra idag. Vi gillar hård musik, gam- med lite thrash-influenser. stad Halmstad. än tidigare. tivt inte mesigare, utan mer i vår Arch Enemy med andra band i mal thrash som Slayer, gamla Ditt bästa liveminne då? Blir det kul att spela på hem- Micke undrar lite om Cajs stil. Vi flirtar med death metal, genren? Metallica och Megadeth.
    [Show full text]
  • Arch Enemy Burning Angel (Japanese Tour EP 2002) Mp3, Flac, Wma
    Arch Enemy Burning Angel (Japanese Tour EP 2002) mp3, flac, wma DOWNLOAD LINKS (Clickable) Genre: Rock Album: Burning Angel (Japanese Tour EP 2002) Country: Japan Released: 2002 Style: Heavy Metal MP3 version RAR size: 1605 mb FLAC version RAR size: 1784 mb WMA version RAR size: 1276 mb Rating: 4.3 Votes: 157 Other Formats: MIDI TTA VOX MP3 AU AC3 XM Tracklist Hide Credits Burning Angel 1 4:17 Lyrics By – Michael AmottMusic By – Christopher Amott, Michael Amott Lament Of A Mortal Soul 2 Lyrics By – Angela GossowMusic By – Christopher Amott, Michael AmottPiano – Per 4:05 Weirburg Starbreaker 3 3:23 Written-By – Tipton*, Downing*, Halford* Ravenous Video Film Producer – EyetoolLyrics By – Angela Gossow, Michael AmottMusic By – 4:04 Christopher Amott, Michael Amott Companies, etc. Manufactured By – Toy's Factory Licensed From – Savage Messiah Music Recorded At – Studio Fredman Recorded At – Studio Recordia Mixed At – Backstage Studios Mixed At – Studio Recordia Mastered At – Backstage Studios Credits Artwork – Cabin Fever Media Bass – Sharlee D'Angelo Drums – Daniel Erlandsson Engineer – Fredrik Larnemo (tracks: 3) Layout – Hippograffix Lead Guitar – Christopher Amott, Michael Amott Legal – Clintons, Peter Button Management – Dave Thorne , Sanctuary Music Management Ltd. Mastered By – Andy Sneap (tracks: 1, 2, 4) Mixed By – Andy Sneap (tracks: 1, 2, 4), Fredrik Larnemo (tracks: 3) Photography By – Adde Producer – Arch Enemy (tracks: 3), Fredrik Nordström (tracks: 1, 2, 4), Michael Amott (tracks: 1, 2, 4) Vocals – Angela Gossow Notes Comes
    [Show full text]
  • Db:Scanner (Band)"Stephan O'mallie"@En"Maurycy "Mauser" Stefanowicz"@En "Wildeþrýð"@En Db:Nihilist (Band) "Dave Edwards"@En "Ashish Kumar"@Endb:Krieg (Band) "W.D
    db:Amalie_Bruun "Dominik Immler"@en "Frater D."@en * Gunnar* Egill Þór* Birkir* Hafþór* Næturfrost "Simon O'Laoghaire"@en db:Kimmo_Heikkinen "Uri Zelcha"@en db:1349_(band) db:Dan-Ola_Persson "Itzik Levy"@en db:The_Kovenant "Zorugelion"@en "Derek MacAmhlaigh"@en db:Lord_Morbivod db:Zonata "Goran Paleka"@en "Johan Elving"@en "Damir Adžić"@en "Ines Tančeva"@en db:Alan_Averill "Elvorn"@en "Enrique Zúñiga Gomez"@en "Nick Oakes"@en db:Marcela_Bovio "Frank Calleja"@en "Miroslav Branković"@en "Maxime Aneca - Guitar"@en "*Lex Icon*Pzy-Clone*Hellhammer*Angel*Sverd"@en db:Alejandro_Mill%C3%A1n Ines Tan?eva "Cremator , Fermentor"@en Alejandro Díaz "MasterMike"@en "Maria "Tristessa" Kolokouri"@en "Martijn Peters"@en "Ivan Vasić"@en "Filip Letinić"@en "Eduardo Falaschi"@en A. db:Viathyn Bart Teetaert - Vocals "Lior Mizrachi"@en "Nikola Mijić"@en "Loke Svarteld"@en "Koen De Croo - Bass"@en "Chris Brincat"@en "Duke"@en db:The_Kovenant "Demian Tiguez"@en "*Tomislav Crnkovic*Dave Crnkovic*Jacob Wright*Alex Kot"@en "Fermentor Cremator , Fermentor"@en db:Lori_Linstruth Ivan Kutija "César Talarico"@en "Eden Rabin"@en db:Alex_Losbäck "Artyom"@en "Sami Bachar"@en "Marchozelos"@en "Morten"@en "* Wagner Lamounier* Roberto Raffan* Jairo Guedz* Max Cavalera* Igor Cavalera* Jean Dolabella"@en Lazar Zec - Guitar "Dave Hampton"@en "Wellu Koskinen"@en "VnoM"@en db:Sabbat_(Japanese_band) "* Christofer Johnsson* Thomas Vikström* Johan Koleberg* Nalle "Grizzly" Påhlsson* Christian Vidal* Lori Lewis"@en db:Arjen_Anthony_Lucassen "Mića Kovačević"@en "Roberto Raffan"@en db:Memnock db:Henrik_Carlsson db:Throllmas "Lazar Zec - Guitar"@en "Chris Calavrias"@enEric Hazebroek "Mathias"* PauloSchlegl"@en Jr.* Andreas Kisser* Derrick Green* Eloy Casagrande"@en"Yatziv Caspi"@en "Erkki Silvennoinen"@en "Gaahnt, Nattulv, Bahznar, Dermorh"@en "Marco Cecconi"@en Antti Kilpi "Gezol"@en Koen De Croo - Bass Elizabeth Toriser "Ze'ev Tananboim"@en db:Jukka_Kolehmainen J.
    [Show full text]
  • Nr Kat EAN Code Artist Title Nośnik Liczba Nośników Data Premiery Repertoire 19075816441 190758164410 '77 Bright Gloom Vinyl
    nr kat EAN code artist title nośnik liczba nośników data premiery repertoire 19075816441 190758164410 '77 Bright Gloom Vinyl Longplay 33 1/3 2 2018-04-27 HEAVYMETAL/HARDROCK 19075816432 190758164328 '77 Bright Gloom CD Longplay 1 2018-04-27 HEAVYMETAL/HARDROCK 9985848 5051099858480 '77 Nothing's Gonna Stop Us CD Longplay 1 2015-10-30 HEAVYMETAL/HARDROCK 88697636262 886976362621 *NSYNC The Collection CD Longplay 1 2010-02-01 POP 88875025882 888750258823 *NSYNC The Essential *NSYNC CD Longplay 2 2014-11-11 POP 19075906532 190759065327 00 Fleming, John & Aly & Fila Future Sound of Egypt 550 CD Longplay 2 2018-11-09 DISCO/DANCE 88875143462 888751434622 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Die Hora Cero CD Longplay 1 2016-06-10 CLASSICAL 88697919802 886979198029 2CELLOS 2CELLOS CD Longplay 1 2011-07-04 CLASSICAL 88843087812 888430878129 2CELLOS Celloverse CD Longplay 1 2015-01-27 CLASSICAL 88875052342 888750523426 2CELLOS Celloverse CD Longplay 2 2015-01-27 CLASSICAL 88725409442 887254094425 2CELLOS In2ition CD Longplay 1 2013-01-08 CLASSICAL 19075869722 190758697222 2CELLOS Let There Be Cello CD Longplay 1 2018-10-19 CLASSICAL 88883745419 888837454193 2CELLOS Live at Arena Zagreb DVD Video Longplay 1 2013-11-05 CLASSICAL 88985349122 889853491223 2CELLOS Score CD Longplay 1 2017-03-17 CLASSICAL 88985461102 889854611026 2CELLOS Score (Deluxe Edition) CD Longplay 2 2017-08-25 CLASSICAL 19075818232 190758182322 4 Times Baroque Caught in Italian Virtuosity CD Longplay 1 2018-03-09 CLASSICAL 88985330932 889853309320 9ELECTRIC The Damaged Ones
    [Show full text]
  • 9781317587255.Pdf
    Global Metal Music and Culture This book defines the key ideas, scholarly debates, and research activities that have contributed to the formation of the international and interdisciplinary field of Metal Studies. Drawing on insights from a wide range of disciplines including popular music, cultural studies, sociology, anthropology, philos- ophy, and ethics, this volume offers new and innovative research on metal musicology, global/local scenes studies, fandom, gender and metal identity, metal media, and commerce. Offering a wide-ranging focus on bands, scenes, periods, and sounds, contributors explore topics such as the riff-based song writing of classic heavy metal bands and their modern equivalents, and the musical-aesthetics of Grindcore, Doom and Drone metal, Death metal, and Progressive metal. They interrogate production technologies, sound engi- neering, album artwork and band promotion, logos and merchandising, t-shirt and jewelry design, and the social class and cultural identities of the fan communities that define the global metal music economy and subcul- tural scene. The volume explores how the new academic discipline of metal studies was formed, while also looking forward to the future of metal music and its relationship to metal scholarship and fandom. With an international range of contributors, this volume will appeal to scholars of popular music, cultural studies, social psychology and sociology, as well as those interested in metal communities around the world. Andy R. Brown is Senior Lecturer in Media Communications at Bath Spa University, UK. Karl Spracklen is Professor of Leisure Studies at Leeds Metropolitan Uni- versity, UK. Keith Kahn-Harris is honorary research fellow and associate lecturer at Birkbeck College, UK.
    [Show full text]
  • The Discursive Construction of Ideal Heavy Metal
    1 Vulgar Discourses of Power: The Discursive Construction of Ideal Heavy Metal Subjectivity and the Erasure of Black, Indigenous, and Women of Colour in Heavy Metal Music Culture By Michelle Bona A Thesis Submitted to Saint Mary’s University, Halifax, Nova Scotia in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Master of Arts in Women and Gender Studies April 2021, Halifax, Nova Scotia Copyright Michelle Bona, 2021 Approved: Dr. Tatjana Takševa Supervisor Approved: Dr. Jacqueline Warwick Examiner Approved: Dr. Tracy Moniz Reader Date: 23 April 2021 2 Abstract Vulgar Discourses of Power: The Discursive Construction of Ideal Heavy Metal Subjectivity and the Erasure of Black, Indigenous, and Women of Colour in Heavy Metal Music Culture By Michelle Bona Heavy metal music culture has been a bastion of working-class white masculinity since its beginnings in the early 1970s. Through canonization and Historical documentation, white male dominance has been ensured, obscuring contributions made by white female performers and erasing black, Indigenous, and women of colour (BIWoC) from the genre. Utilizing feminist critical discourse analysis (feminist CDA) to examine texts by canonized male bands reveals the discursive parameters of ideal heavy metal subjectivity (IHMS). Exploration of texts created by white female performers, including a case study of Arch Enemy vocalist Alissa White-Gluz, isolates the necessity for white female performers to reproduce the discourses of IHMS in order to secure their participation in the culture, further contributing to the erasure of BIWoC performers. However, feminist CDA also reveals transformative potential within these texts to de-centre IHMS as the default subject position and shows white women’s agency and resiliency as performers.
    [Show full text]
  • Guitar Loudspeakers
    Guitar Loudspeakers celestion.com Celestion Guitar and Bass Loudspeakers A big thank you to all the guitarists around the world who sent their best wishes and messages of congratulations during our 90th anniversary. It reminds us that Celestion holds a privileged position as the Voice of Rock & Roll, makers of the speakers that guitar players continue to rely upon to articulate their performances, just as they have done since the late 1950s. Looking forward, 2015 is set to be another busy year with the introduction of the 90-Watt Alnico Cream and the 15" Fullback, two remarkable new speakers that we hope are destined to write their own chapters in guitar music history. We’re proud to be the people that make the speakers, but it’s you that makes the music. We wouldn’t be here without you. The Speakers Alnico Series: Cream, Blue, Gold, G10 Gold .......................................................................................................................................................................Pages 8-9 Heritage Series: G12H 75c/s and 55c/s models, G12-65, G12M ........................................................................................................................................Page 10-11 Signature Series: G12-50GL Lynchback, G12EVH ..............................................................................................................................................................Pages 12-13 Classic Series: G15V-100 Fullback, A-Type, V-Type ...........................................................................................................................................................Pages
    [Show full text]
  • Discourse and Distinctions of Heavy Metal Scholarship Brian Hickam & Jeremy Wallach Available Online: 30 Aug 2011
    This article was downloaded by: [Bowling Green SU] On: 21 September 2011, At: 11:36 Publisher: Routledge Informa Ltd Registered in England and Wales Registered Number: 1072954 Registered office: Mortimer House, 37-41 Mortimer Street, London W1T 3JH, UK Journal for Cultural Research Publication details, including instructions for authors and subscription information: http://www.tandfonline.com/loi/rcuv20 Female Authority and Dominion: Discourse and Distinctions of Heavy Metal Scholarship Brian Hickam & Jeremy Wallach Available online: 30 Aug 2011 To cite this article: Brian Hickam & Jeremy Wallach (2011): Female Authority and Dominion: Discourse and Distinctions of Heavy Metal Scholarship, Journal for Cultural Research, 15:3, 255-277 To link to this article: http://dx.doi.org/10.1080/14797585.2011.594583 PLEASE SCROLL DOWN FOR ARTICLE Full terms and conditions of use: http://www.tandfonline.com/page/terms-and- conditions This article may be used for research, teaching and private study purposes. Any substantial or systematic reproduction, re-distribution, re-selling, loan, sub-licensing, systematic supply or distribution in any form to anyone is expressly forbidden. The publisher does not give any warranty express or implied or make any representation that the contents will be complete or accurate or up to date. The accuracy of any instructions, formulae and drug doses should be independently verified with primary sources. The publisher shall not be liable for any loss, actions, claims, proceedings, demand or costs or damages whatsoever or howsoever caused arising directly or indirectly in connection with or arising out of the use of this material. JOURNAL FOR CULTURAL RESEARCH VOLUME 15 NUMBER 3 (JULY 2011) AQUATIC INSECTS Female Authority and Dominion: Discourse and Distinctions of Heavy Metal Scholarship Brian Hickam and Jeremy Wallach From its inception, both outsiders and insiders have associated heavy metal with men and masculinity.
    [Show full text]
  • Drummer Persona Llista
    Drummer Persona Llista Mavelikara Krishnankutty Nair https://ca.listvote.com/lists/person/mavelikara-krishnankutty-nair-15435509 Sampsa Astala https://ca.listvote.com/lists/person/sampsa-astala-927469 Colin Burgess https://ca.listvote.com/lists/person/colin-burgess-555933 Ari Toikka https://ca.listvote.com/lists/person/ari-toikka-11852523 Jon Dette https://ca.listvote.com/lists/person/jon-dette-1282431 Lacu https://ca.listvote.com/lists/person/lacu-5931968 Tue Madsen https://ca.listvote.com/lists/person/tue-madsen-2304274 Rudy Lenners https://ca.listvote.com/lists/person/rudy-lenners-612692 Lyly Rajala https://ca.listvote.com/lists/person/lyly-rajala-11879931 Jay Schellen https://ca.listvote.com/lists/person/jay-schellen-6167162 Juha Jokinen https://ca.listvote.com/lists/person/juha-jokinen-11867357 Mark Zonder https://ca.listvote.com/lists/person/mark-zonder-3849588 Seppo Alvari https://ca.listvote.com/lists/person/seppo-alvari-11892961 Kate Schellenbach https://ca.listvote.com/lists/person/kate-schellenbach-3813331 Daniele Trambusti https://ca.listvote.com/lists/person/daniele-trambusti-3702095 Keith Carlock https://ca.listvote.com/lists/person/keith-carlock-6384168 Pelle Lidell https://ca.listvote.com/lists/person/pelle-lidell-5950246 Mike Sturgis https://ca.listvote.com/lists/person/mike-sturgis-6848976 Blair Cunningham https://ca.listvote.com/lists/person/blair-cunningham-4924073 Tomi Parkkonen https://ca.listvote.com/lists/person/tomi-parkkonen-5492988 Stet Howland https://ca.listvote.com/lists/person/stet-howland-1094599 Chris Kontos
    [Show full text]