Eberhard Hüppe Urbanisierte Musik

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Eberhard Hüppe Urbanisierte Musik Urbanisierte Musik Eine Studie über gesellschaftliche Determinanten musikalischer Raumproduktion und Raumaneignung Eberhard Hüppe Eberhard Hüppe Urbanisierte Musik Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster Reihe XVIII Band 2 Eberhard Hüppe Urbanisierte Musik Eine Studie über gesellschaftliche Determinanten musikalischer Raumproduktion und Raumaneignung Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster herausgegeben von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster http://www.ulb.uni-muenster.de Eberhard Hüppe lehrt Kultursoziologie an der Universität Münster, Musikwissenschaft an deren Musikhochschule, und er ist als Musiker tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theorie des musikalischen Feldes, soziale Atmosphären, musikalische Analyse als empirisches Verfahren, Topologie der Fuge. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Buch steht gleichzeitig in einer elektronischen Version über den Publikations- und Archivierungsserver der WWU Münster zur Verfügung. http://www.ulb.uni-muenster.de/wissenschaftliche-schriften Eberhard Hüppe „Urbanisierte Musik. Eine Studie über gesellschaftliche Determinanten musikalischer Raumproduktion und Raumaneignung“ Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Reihe XVIII, Band 2 © 2012 der vorliegenden Ausgabe: Die Reihe „Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster“ erscheint im Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG Münster www.mv-wissenschaft.com ISBN 978-3-8405-0060-2 (Druckausgabe) URN urn:nbn:de:hbz:6-21409555523 (elektronische Version) direkt zur Online-Version: © 2012 Eberhard Hüppe Alle Rechte vorbehalten Satz: Eberhard Hüppe Titelbild: Gentile Bellini (1429-1507), Processione della Vera Croce a Piazza San Marco a Venezia (1496), Wikimedia Commons Umschlag: MV-Verlag Druck und Bindung: MV-Verlag INHALT Einleitung 9 Erster Teil: Soziologie und Musikforschung im räumlichen Diskurs 1. Raum und Klang im kultursoziologischen Prozeß 1.1 Heterotopie und Unruhe 17 1.1.1 Einspruch der Kulturwissenschaft 19 1.1.2 Raum als ideologisches Problem: Entwicklung und Orientierung von Fortschritt 21 1.2. Raum und Sozialtopologie 32 1.2.1 Raum als Kategorie mehrdimensionaler Analytik 34 1.2.2 Übergang zur Sozialtopologie: Der Habitus im Geflecht von Feld, Raum und Ort 37 1.2.3 Die gesellschaftliche Rekursivität objektiver Raumvorstellungen 42 1.2.4 Wirtschaftsgeographische Einflüsse auf die Entwicklung des Raumdenkens 45 1.3 Die Großstadt als Determinante räumlicher Transformationen der Wahrnehmung 47 1.3.1 Theodor Lessing und der Lärm 52 1.3.2 Georg Simmel: Urbanisierte Erkenntnis 57 Exkurs über die Verortbarkeit des Hörens 60 1.3.3 Die Stadt und die Wirklichkeit akustischer Illusionen 64 1.3.4 Die Widersprüchlichkeit des städtischen Raums 67 1.3.5 Hören und Sehen in diluvialer Landschaft: Lärm als Urkatastrophe der Wahrnehmung 69 1.4 Unterwegs zu einer urbanisierten Musik 74 1.4.1 Gleichzeitigkeit und Synchronisation als symbolische Konstruktion ästhetischer Macht 82 1.4.2 Raum-Zeit-Phantasmagorien der Liebe: Ludwig van Beethoven und Franz Schubert 89 1.4.3 Ambivalente Korrespondenzen: Richard Wagner im Raum-Zeit-Geflecht 94 1.4.4 Musik und Architektur im Rückblick ko-evolutionärer Transformation während der frühen Neuzeit 101 6 1.4.5 Die Raum-Zeit-Transformation als Impuls für ästhetische Paradigmenwechsel 102 2. Räumliches und musikalisches Handeln: Raumsoziologische Perspektiven für die Musiksoziologie 2.1 Über Raumproduktion (und was Musiktheorie dazu beitragen kann) 105 2.1.1 Materialität und Immaterialität 108 2.1.2 Urbanisierte Musik und der räumliche Diskurs der musikalischen Avantgarde 112 2.1.3 Antikes Intermezzo. Von zwei Kulturen des Musik-Raum-Diskurses 117 2.1.4 Verräumlichung und Selbstthematisierung 120 2.2 Raumsoziologische Perspektiven für die Musiksoziologie 128 2.2.1 Grundlagen raumkonstituierenden Handelns 130 2.2.2 Musiksoziologie im Widerstreit von Innen- und Außenwelt (Musikalisches Handeln 1) 135 2.2.3 Körperlichkeit von Praxis und Werk (Musikalisches Handeln 2) 142 2.2.4 Komponieren als produktive Rezeption (Musikalisches Handeln 3) 153 2.3 Gattung, Raum und Kontext als Weg zur Wissenschaft vom Werk 162 2.3.1 Schnittpunkte musikwissenschaftlicher und kunstsoziologischer Gattungstheorien 163 2.3.2 Mozarts praktische Wissenschaft als Kontextwissen 170 2.4 Raum und die Konstitution von ›atmosphärischer Objektivation‹ 176 Zweiter Teil: Urbanisierte Musik 3. Musikalische Topographien: Venedig, Wien, Paris, New York 3.1 Urbanisierte Musik und räumliche Eigenlogik 185 3.2. Venedig: Mehrchörigkeit als Urphänomen urbanisierter Musik 189 3.2.1 Giovanni Gabrieli – SONATA XX a 22 196 3.2.2 Archäologie einer Klanglandschaft: Luigi Nono und Massimo Cacciari hören Venedig 206 3.3 Um 1908: Einige Möglichkeiten und Gründe, in Wien Dissonanzen zu beobachten 214 3.3.1 Dissonantes Wissen 220 7 3.3.2 Dissonante Distinktionen 225 3.3.3 Schönbergs Übergang im Rückblick 227 3.4 Die räumliche Logik des zwölftönigen Raums 229 3.4.1 Exkurs über das Teilenkönnen von Entdeckungen 237 3.4.2 Anregungen aus der Kunsttheorie 239 3.4.3 Geometrie des Notensystems und die Logik des Visuellen 242 3.5 Im Konnex stadtmusikalischer Eigenlogik: Gustav Mahlers SIEBENTE SYMPHONIE 251 3.5.1 Eine stadtmusikalische Spurensuche: Reisen, Erleben, Erinnern 257 3.5.2 Paris oder Das Konzert im Freien 262 3.5.3 Lindenau, verfremdete Idylle 269 3.5.4 ›Rondo-Finale‹ 274 3.6 Integrative Heterogenität und heterogene Integration: Urbanisierte Musik in den USA 282 3.6.1 DvoĜák in New York: Konstruktion feldübergreifender Wahrnehmung 283 3.6.2 Charles Ives’ Entkoppelung von Europa 292 3.6.3 Raumdenken und Lokalisierung im Transzendentalismus 296 3.6.4 DvoĜák, Ives – Mahler. New York im Konnex europäischer Städte 300 3.7 John Cage und die Besiedlung des Notenpapiers 302 3.7.1 Der Pionier – ein nationaler Topos 306 3.7.2 Kognitives Kartieren im raumsoziologischen Kontext 310 3.7.3 Grenzerkundung als Metapher lebensstilistischer Transformationen 313 3.7.4 Bild-, Zeichen- und Strukturtransformation 315 3.7.5 Zufallspragmatik 321 3.7.6 Unhintergehbarkeit des Intentionalen durch künstlerische Zufallsoperationen 326 3.7.7 Pierre Boulez und die Metapher des Stadtplans 328 3.7.8 Eine überraschende Begegnung: Talcott Parsons und der Zen 329 3.7.9 Die Sternkartenkompositionen 335 4. Raumkomposition 4.1 Prolog: An einem Konzertabend 343 4.1.1 Die Räume der Raumkomposition auf dem Feld der musikalischen Produktion 350 8 4.1.2 Akteure der Raumkomposition in Theorielandschaften 362 4.2 Raumkomposition zwischen urban(isiert)er Semantik und räumlicher Logistik 367 4.2.1 Wechselwirkungen räumlicher Semantiken und Ausstattungen an symbolträchtigen Orten 369 4.2.2 Klangarchitektur mit Doppelprofessionalisierung: Iannis Xenakis 373 4.2.3 Raumkomposition im Geflecht metropolitaner Wissen-Raum-Koppelungen: Paris 375 4.3 Luigi Nonos Räume der Selbstverortung 382 4.3.1 Klangwanderung 1959: Aspekte einer Cinematomorphose des Raumklangs 383 4.3.2 Klangwanderung 1987: Selbstverortung mit Andrej Tarkowskij 386 4.3.3 Klangwanderung als Gestus und Symbol 397 4.3.4 Tableau der Toponymien 402 4.4 Karlheinz Stockhausen: Raummusik in der Hyperrealität 406 4.4.1 Raummusik im Themenpark 408 4.4.2 Kulturalisierung des Religiösen im Feld der musikalischen Avantgarde 415 4.4.3 Homogenisierung heterogener Räume 425 4.5 Orte, Inseln und Netze der Avantgarde 432 4.5.1 ›Les isles joyeuses‹ 434 4.5.2 Popularkulturelle Implikationen der Neuen Musik: Der ›Sound‹ und Helmut Lachenmann 440 4.5.3 Epilog 451 5. Zusammenfassung 5.1 Musik als Reflexion gesellschaftlicher Verräumlichung 453 5.2 Produzieren auf dem musikalischen Feld 460 Literaturverzeichnis 473 9 EINLEITUNG Musik und Raum – eine unauflösliche Beziehung von unerschöpflichem und irritierendem Beziehungsreichtum, dem sich Musik und Musikfor- schung im 19. und 20. Jahrhundert weit geöffnet haben. Doch was hat es mit der Kategorie des Raums genau auf sich? Die vorliegende Studie befaßt sich mit der Untersuchung der Bezie- hung von Musik und Raum unter Ausrichtung an einem soziologischen Raumbegriff. Weil das Verhältnis von Musik und Raum primär ein gesell- schaftliches ist, werden die gesellschaftlichen Determinanten dieser Be- ziehung ins Blickfeld gerückt. Raumwahrnehmung ist einerseits eine von Natur aus gegebene physiologische und kognitive Befähigung, die sich in unserem Körperschema ausformt, sich dabei in der Ontogenese an kultu- rellen, ethnischen und sozialen Differenzen orientiert, sich habitualisiert.1 Somit kann Raum andererseits keine Kategorie sein, die einfach existiert; Raum ist eine soziale Konstruktion, ein Produkt der Gesellschaft, das von jedem Einzelnen in zahllosen alltäglichen Abläufen fast ständig hervorge- bracht wird. Auch Raumvorstellungen: Sie bilden die Grundlage für Weltkonstruktionen von Ethnien, Stämmen, Nationen oder Religionen. Sogar die Naturwissenschaft unterliegt in ihren Modellvorstellungen hi- storisch in mancherlei Hinsicht gesellschaftlichen Anforderungen an das Wie objektiver Erkenntnis, ebenso die Philosophie. Daß eine Wirtschafts- geschichte mit eigenen Raumvorstellungen aufwartet und daß Entdeckun- gen oder neue Paradigmen sie verändern, überrascht dann nicht mehr. 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