Eine Digitale Edition

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Eine Digitale Edition Eine digitale Edition. Ausgewählte Briefe von Jacoba van Heemskerck und Franz Marc an Herwarth Walden (1914–1915) Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades Master of Arts (M.A.) Vorgelegt dem Fachbereich 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von Marjam Trautmann 2017 * Bei vorliegender Arbeit handelt es sich um eine im Jahr 2018 aktualisierte Version derjenigen, die im Juli 2017 dem Fachbereich 07 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter dem Namen Marjam Mahmoodzada vorgelegt wurde. I. EINLEITENDER KOMMENTAR ........................................................................................ 2 1 EINLEITUNG ..................................................................................................................................2 1.1 Forschungsliteratur............................................................................................................ 13 1.2 Historischer Kontext ......................................................................................................... 18 1.2.1 Der Sturm – Zeitschrift und Kunstbewegung ............................................................................... 25 1.2.2 Der Sturm im Ersten Weltkrieg ................................................................................................... 27 1.2.3 Jacoba van Heemskerck und der Sturm ...................................................................................... 32 1.2.4 Franz Marc und der Sturm .......................................................................................................... 36 2 DIGITALE METHODIK UND THEORIE ........................................................................................ 39 2.1 Datenmodellierung und X-Technologien ......................................................................... 40 2.2 Einsatz digitaler Werkzeuge und Ressourcen ................................................................... 47 2.3 Anwendungsbeispiel: Historische (visuelle) Netzwerkforschung ....................................... 52 II. EDITION .......................................................................................................................... 60 3 TRANSKRIPTIONS- UND EDITIONSRICHTLINIEN ........................................................................ 60 3.1 Der Header ....................................................................................................................... 63 3.2 Der Text ........................................................................................................................... 65 3.3 Layout ............................................................................................................................... 66 4 FRANZ MARC UND JACOBA VAN HEEMSKERCK AN HERWARTH WALDEN (1914–1915) ......... 69 4.1 Register ........................................................................................................................... 220 4.1.1 Ortsregister ............................................................................................................................... 220 4.1.2 Personenregister ....................................................................................................................... 222 4.1.3 Werkregister .............................................................................................................................. 225 III. SCHLUSSBETRACHTUNG ......................................................................................... 227 5 FAZIT UND AUSBLICK .............................................................................................................. 227 6 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS............................................................................................. 233 6.1 Quellenverzeichnis .......................................................................................................... 233 6.2 Literaturverzeichnis ........................................................................................................ 236 6.3 Internetquellen ............................................................................................................... 248 1 I. Einleitender Kommentar 1 Einleitung 31. Aug. 1914. Strassburg. Lieber Walden, jetzt bin auch ich endlich auf dem Zug in den großen Krieg, unsere Richtung ist Belfort. Nach dem scharfen Garnisondienst (Ausbildung der Kriegsfreiwilligen) freuen wir uns wie Buren, an die Feuerlinien zu kommen. Hoffentlich erleben wir bald selber den Fall von Belfort! Hrzl. Gruß von Eurem Freund in Waffen Frz. Marc Abs. Unteroffiz. Marc. I. bayr. Ersatz Division I gemischte Ersatzbrigade Ersatzabteilung kgl. bayr. I. Feld. Artill. Regiment leichte Munitionscolonne.1 Diese kurze Mitteilung des Künstlers Franz Marc (1880–1916) an den Kunstunternehmer Herwarth Walden (1878–1941)2 ist die erste nachgewiesene Nachricht Marcs an Walden seit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 1. August 1914. Bis zu Marcs Tod am 4. März 1916 bei Braquis/Verdun sollten noch zahlreiche weitere kurze und längere Mitteilungen an Herwarth Walden folgen; die Korrespondenz der beiden begann jedoch schon Jahre zuvor. Herwarth Walden, Publizist, Galerist und Netzwerker der deutschen und europäischen Avantgarde, führte seit 1912 in Berlin eine der avantgardistischen Kunst verschriebene Galerie und war Herausgeber der 1910 gegründeten literarisch-künstlerischen Zeitschrift Der Sturm. In diesem Rahmen pflegte er Kontakte zu zahlreichen europäischen Künstlern und Künstlerinnen.3 Unter diesen war auch Franz Marc, der noch heute vor allem als Maler im Kreis des Künstler-Netzwerks Der Blaue Reiter bekannt ist. Der expressionistische Künstler heiratete in zweiter Ehe die Malerin Maria Franck und lebte während seiner Schaffenszeit in München, Sindelsdorf und Ried bei Benediktbeuren. Am 1 Franz Marc an Herwarth Walden, 31. August 1914, Vorl. Edition, S. 103. 2 Herwarth Waldens bürgerlicher Name war Georg Lewin. Seine erste Frau, die Dichterin Else Lasker- Schüler, gab ihm den Namen Herwarth Walden, den er ab 1914 offiziell annahm. Vgl. Alms, Corporate Identity, S. 16. 3 Im Folgenden ist bei der Nennung des maskulinen Plurals die weibliche- und transgender-Form miteingeschlossen. 2 6. August 1914 wurde Marc zum Kriegsdienst einberufen und befand sich zunächst als Gefreiter bei der Rekrutenausbildung. 4 Ende August wurde er zum Unteroffizier befördert und meldete sich im September für den Dienst an der Westfront, wo er schließlich bei Verdun fiel.5 Einen besonders intensiven internationalen Briefverkehr unterhielt das Sturm- Unternehmen6 mit der niederländischen Künstlerin Jacoba van Heemskerck van Beest (1876–1923). Die aus adliger Familie stammende 7 avantgardistische Malerin und Grafikerin wurde in ihrer Kunst vom französischen Kubismus und dem deutschen Expressionismus beeinflusst. Eine enge Freundschaft verband sie mit ihrer Mäzenin, der Kunstsammlerin Marie Tak van Poortvliet (1871–1936). Auf deren Landsitz in Domburg bei Seeland hatte van Heemskerck ein Sommeratelier, von wo sie zahlreiche Nachrichten an Herwarth Walden sandte. Auch aus Den Haag, wo sie die Herbst- und Wintermonate verbrachte, erreichten Herwarth Walden bis kurz vor ihrem Tod Briefe der schließlich erkrankten Künstlerin.8 Trotz Ausbruch des Ersten Weltkrieges setzten sich die Korrespondenzen Herwarth Waldens fort und lassen sich heute anhand überlieferter Briefe, Postkarten und Telegramme nachvollziehen. Diese sind im Sturm-Archiv der Staatsbibliothek Berlin Preußischer Kulturbesitz verzeichnet; insgesamt umfasst das Archiv 3.989 Einheiten, darunter auch Kopien von Ausstellungskatalogen. Enthalten sind Briefe und Postkarten 4 In älteren Veröffentlichungen zu Franz Marc wird behauptet, dieser hätte sich unmittelbar nach Kriegsausbruch freiwillig zum Dienst gemeldet, so in einem Eintrag der Deutschen Biografie von Gollek, Marc, S. 110: „Bei Kriegsausbruch am 1. August 1914 meldete sich M. als Kriegsfreiwilliger.“ Dies wurde mittlerweile durch die Prüfung von Dokumenten widerlegt. Vgl. Schoeller, Franz Marc, S. 298. Bei Mommsen ist bereits die Rede von einem „Einziehen“ Marcs. Vgl. Mommsen, Bürgerliche Kultur, S. 129. 5 Marc wurde zur leichten Munitions-Kolonne der Ersatzabteilung der Feldartillerie-Regimenter 1–4 versetzt. Die Biografie zu Franz Marc von Wilfried E. Schoeller stellt die Kriegsjahre Marcs anschaulich unter Bezugnahme von bisher veröffentlichen Briefen an Künstler-Freunde und Maria Marc dar. Auch ein Brief an Herwarth Walden vom 1. März 1916 findet Beachtung (Sturm-Archiv I, Marc, Franz, Bl. 223). Vgl. Schoeller, Franz Marc, S. 362. 6 Unter der Bezeichnung „Sturm-Unternehmen“ werden im Folgenden Galerie und Zeitschrift sowie sonstige Aktivitäten im Kontext des Sturm zusammengefasst. 7 Jacoba van Heemskerck hatte den niedrigsten Adelstitel jonkvrouwe, führte diesen jedoch selten. Vgl. Jacoba van Heemskerck an Herwarth Walden am 23. März 1915: „[...] wollen Sie nicht mehr Jonkvrouwe schreiben. Als Malerin finde ich es viel besser einfach und kurz Jacoba van Heemskerck zu sein.“ Vorl. Edition, S. 158. 8 Weiterführend siehe Henkels, Jacoba van Heemskerck. 3 von insgesamt 435 Absendern.9 Die Korrespondenzen stehen vornehmlich im Kontext des von Herwarth Walden 1903 gegründeten „Vereins für Kunst“ 10 und des Sturm- Unternehmens. Insgesamt sind 272 Briefe, Postkarten und Telegramme von Jacoba van Heemskerck an Herwarth Walden und an seine Frau Nell im Sturm-Archiv verzeichnet, außerdem jeweils eine Korrespondenz der Künstlerin an Anna und Adolf Knoblauch
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