Regiomontanus Bote

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Regiomontanus Bote 18. Jahrgang • 1/2005 • 2,50 € Die Zeitschrift der Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft e.V. Das Mitteilungsblatt der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft e.V. Regiomontanus Bote 1 Der Himmel über Namibia Die NAG wird aktiv Nürnberg im All Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser, INHALT die kleine Verspätung des Erscheinens bringt es EDITORIAL UND INHALT . .3 mit sich, dass wir schon in dieser Ausgabe vom Erfolg der Raumsonde Huygens berichten können, die am 14. Januar in die wolkenver- NÜRNBERGER EINBLICKE hangene Atmosphäre des Saturnmonds Titan ein- AUSBLICKE . .5 tauchte und erste Informationen von einem der letzen großen „weißen Flecke“ in der Kartierung TITELGESCHICHTE unseres Planetensystems übermittelte. Ein schon ASTROURLAUB IN NAMIBIA . .6 gut bekannter Nachbar im Sonnensystem ist da- gegen der Mars; hier verdichten sich nun die BLICK INS SONNENSYSTEM Kenntnisse über Vulkanismus und Wasservor- DER KLEINPLANET „NÜRNBERG“ . .12 kommen. – Auch darüber lesen Sie in dieser Aus- gabe. UNTER HISTORISCHEM BLICK Mit der Titelgeschichte möchten wir ein Thema ZUM 500. TODESTAG VON vertiefen, auf das die letzte Ausgabe schon im BERNHARD WALTHER – TEIL 3 . .18 farbigen Bildteil einen Vorgeschmack bot: die Be- ZUM 300. TODESTAG VON obachtung des südlichen Sternenhimmels. Unser GEORG CHRISTOPH EIMMART . .23 Autor Thomas Jäger schildert Eindrücke und Be- FACHTAGUNG ZUR GESCHICHTE obachtungen von seiner Reise nach Namibia und DER ASTRONOMIE IN NÜRNBERG . .26 gibt auch praktische Hinweise für diejenigen, die Ähnliches planen. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wir freuen uns, in dieser Ausgabe erstmals Einweihung des neuen Hauptteleskops . .27 auch das Bulletin der Nürnberger Astronomisch- en Gesellschaft, des 2004 gegründeten astrono- IN DER KRITIK mischen Dachverbands, abdrucken zu können. Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen, Fasziniert von den Sternen . .28 BULLETIN DER NAG . .29 VEREINSNACHRICHTEN DER NAA . .30 Zum Titelbild: ASTROSCHLAGZEILEN . .31 Montage einer Landschaftsaufnahme aus Namibia mit der Milchtraßenregion im Schützen (Matthias Gräter, Fotos: Thomas Jäger) BEOBACHTUNGSHINWEISE . .42 Zur zweiten Seite: M57 Ringnebel, aufgenommen mit EOS300D am 60- AUTORENVERZEICHNIS . .43 cm-SSpiegel der Sternwarte am 11.10.2004. 5 x 3 min (Matthias Garzarolli) TERMINE . .44 Zur vorletzten Seite: Mond und Venus am 11. Oktober 2004 um 6.45 Uhr ÜBER DIE NAA . .47 (Francoise Gröning) Zur letzten Seite: IMPRESSUM . .49 M31 Andromeda, aufgenommen mit ST11 am 7“-AAPO der Sternwarte am 7. Januar 2005. Belichtungszeit 3 x 600s (Marco Nelkenbrecher) Regiomontanusbote 1/2005 • 18. Jahrgang 2.-3. April 2005 SEMINAR Wie erforsche ich das Ungewöhnliche? Methoden, Datengewinnung und Auswertung. Am Beispiel von Todesnähe-Erfahrungen, UFO-Sichtungen und Parapsychologie Referenten: Jochen Ickinger, Ina Schmied-Knittel, Mirko Mojsilovic, Alexander Schestag, Edgar Wunder (Koordination) Seminargebühren: Normal: 14,- € / Ermäßigt: 7,- € (Teilnahme für NAA-Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich!) Ort: Regiomontanus-Sternwarte • Regiomontanusweg 1 • 90491 Nürnberg Zeit: 2. April: 10-18 Uhr (ab 20 Uhr JHV der GfA), 3. April: 9-13 Uhr Veranstalter: Gesellschaft für Anomalistik e.V. • Postfach 1202 • 69200 Sandhausen Tel.: (06224) 922292 • Fax: (06224) 922291 [email protected] • www.anomalistik.de Nürnberger Einblicke 5 Ausblicke von Uwe Lemmer ieses Mal sind die „Nürnberger Einblicke“ wurden die Mitgliedsbeiträge für gemeinnützige Dgleichzeitig auch „Ausblicke“ für die Zukunft. Vereine besonders günstig angesetzt. Damit soll es Das abgelaufene Jahr 2004 hat in Nürnberg nicht nur Einzelpersonen, sondern auch zahlreiche neue Entwicklungen gebracht, die das organisierten Gruppen leicht fallen der NAG bei- ganze Spektrum der Emotionen abdeckte. Blankes zutreten und die Möglichkeiten einer breiten Dach- Entsetzen in der Astronomie-Gemeinde löste die Ini- organisation zu nutzen. tiative der Nürnberger Stadtverwaltung zur Damit ist auch schon gesagt, dass die Nürnberger Schließung des Planetariums aus. Ein historischer Astronomische Gesellschaft kein „operativer“ Höhepunkt war dagegen die Renovierung der Re- Hobbyastronomen-Verein ist. Sie beabsichtigt nicht, giomontanus-Sternwarte durch die Stadt Nürnberg eigene Beobachtungsabende oder andere Aktivitäten und die Neuausstattung der Beobachtungstechnik zur Ausübung der Astronomie als Hobby anzubieten, durch eine gemeinsame Großspende des Rotary denn dafür sind die vorhandenen Einrichtungen wie Clubs Nürnberg und weiterer Rotary Clubs aus Nürn- Volkssternwarten, Beobachtergruppen und Arbeits- berg und Umgebung. gemeinschaften völlig ausreichend. Die Arbeit der Obwohl beide Ereignisse, die Schließungspläne NAG liegt statt dessen in der Förderung dieser selbst- des Planetariums und die Erneuerung der ständigen aktiven Gruppen – wobei keineswegs Sternwarte, keinen Zusammenhang hatten, machten gesagt werden soll, dass die NAG inaktiv sein wird! sie doch auf verschiedene Art deutlich, wie wichtig Ihre Aktivitäten konzentrieren sich jedoch auf das ein öffentliches Sprachrohr, eine Interessensver- „atmosphärische Marketing“ und die Suche nach tretung – eine Lobby – ist, um etwas Wichtiges zu Förderern. erreichen. Hier im Regiomontanusboten werden Sie, liebe Die Schließung des Planetariums konnte abge- Leserinnen und Leser, noch mehr erfahren, denn mit wendet werden, weil sich nicht nur große Teile der dieser Ausgabe ist der RB gleichzeitig offizielles Mit- Bevölkerung sondern auch angesehene Persönlich- teilungsorgan von NAA und NAG. Auf Seite 29 keiten aus ganz Deutschland für den Erhalt des stehen die ersten (wenn auch nur formellen) Nach- Sternentheaters am Plärrer einsetzten. Und die richten. Modernisierung der Sternwarte konnte nur gelingen, Noch ist die NAG klein und muss ihr Profil ge- nachdem ein relativ kleines Team von Freunden der stalten, aber jede große Reise beginnt mit dem ersten Sternwarte unermüdliche Marketingarbeit leistete, Schritt. Neue und interessante Vorhaben suchen um den Rotary Club Nürnberg davon zu überzeugen, nach Unterstützung, zum Beispiel die Initiative eines dass die Sternwarte ein passendes Gemeindienstpro- Sternwarten-Denkmals an der Vestnernertor-Bastei jekt für das Rotary-Jubiläum ist. zur Würdigung von Georg Christoph Eimmart und Im Rückblick stellte sich bei gemeinsamen Ge- anderer in der Region tätigen Astronomen des 17. sprächen im Kreise der Akteure immer wieder und 18. Jahrhunderts. Und wenn es uns gelingt, heraus, dass alles ein Stück weit einfacher gewesen reichlich Gönner und Unterstützer zu finden, dann wäre, wenn ein größeres Sprachrohr oder eine werden wir noch mehr kleine und später sicher auch mächtigere Interessensvertretung oder eine überge- größere Projekte fördern können, von denen die vor- ordnete Institution da gewesen wäre, auf die man handenen amateurastronomischen Gruppen pro- sich hätte beziehen können. Der tatkräftigen Unter- fitieren. stützung und dem nimmermüden Wirken des NAA- Wir Astronomen wissen: Die Zukunft steht nicht Ehrenmitgliedes Prof. Dr. Hans L. Hofmann ist es zu in den Sternen, sondern wird weitgehend von uns verdanken, dass es zur Gründung der Nürnberger selbst gestaltet. Die Astronomie gehört zu den fas- Astronomischen Gesellschaft (NAG) kam. zinierendsten Wissenschaften, sie begeistert junge Mit der Gründung der NAG wird eine längst über- und alte Menschen gleichermaßen und sie fördert ein fällige Entwicklung vorangebracht, die allen zeitgemäßes Weltverständnis. Dieses Potenzial gilt es Freunden und Förderern der Astronomie in der Re- zu fördern und zu nutzen. Nehmen Sie die Chance gion Nürnberg zugute kommen wird. So sind auch wahr und engagieren Sie sich in der Nürnberger alle Sternfreunde herzlich eingeladen, der NAG bei- Astronomischen Gesellschaft! zutreten und engagiert mitzuwirken. Mit Bedacht Regiomontanusbote 1/2005 • 18. Jahrgang 6 Titelgeschichte Astrourlaub in Namibia 2004 von Thomas Jäger on unserem Standort in Nürnberg ist der Teleskope und Montierungen zur Verfügung. VHimmel in einem Deklinationsbereich Da das Gepäck bei Flugreisen begrenzt ist, von etwa 130° sichtbar, die restlichen 50° bietet sich die Miete vor Ort an. Die von -40° bis -90° Deklination bekommen wir Gerätschaften gehören teilweise der Farm und nie zu sehen. Jeder Amateurastronom hat können somit direkt gemietet werden, der irgendwann den Wunsch, diesen unbe- andere Teil muss über die Eigentümer gemietet kannten Teil des Südhimmels kennen zu werden. Nähere Informationen über das vor- lernen. Die schönsten Teile der Milchstraße handene Equipment gibt es auf der Homepage schleichen bei uns immer tief am Horizont (http://www.ghhsnet.de/tivoli). Auch wir haben entlang, von einem Standort südlich des von diesem Angebot Gebrauch gemacht: Äquators, z.B. Namibia, stehen diese Gebiete Ronald hat den 20"-Dobson gemietet und ich im Zenit und man findet ideale Be- habe für meine vier Astrofotografie-Tage die obachtungsbedingungen vor. C11–Sternwarte genutzt. Die Sternwarte be- steht aus einem Celestron-11-Teleskop, TIVOLI – Southern Sky Lodge welches auf einer Vixen Atlux Montierung (ohne GOTO) montiert ist. Das Ganze befindet Zur Neumondzeit im August 2004 waren sich in einer großen freistehenden Hütte mit Ronald Stoyan und ich auf der Farm Tivoli in abfahrbarem Dach. In den Sternwarten und an Namibia. Tivoli ist den meisten Amateur- den Teleskopsäulen stehen 230 V und teilweise astronomen durch unzählige Reiseberichte 12 V zur Verfügung. Trotz des großen An- und Vorträge bekannt. Die Besitzer Reinhold gebots auf Tivoli wird man nicht umhin und Kirsten Schreiber
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