Mit Sack Und Pack Die Expats Leben Bei Uns, Mit Uns – Und Doch in Einer Anderen Welt, Seite 6

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Mit Sack Und Pack Die Expats Leben Bei Uns, Mit Uns – Und Doch in Einer Anderen Welt, Seite 6 Freitag, 15.3.2013 | Woche 11 | 3. Jahrgang 5.– Aus der Community: 11 «Der erste Papst, der sich nach einem Hefeweizen benennt? Das wird sicher gut.» Pauli zur Wahl von Papst Franziskus, tageswoche.ch/+bdrta Zeitung aus Basel tageswoche.ch Mit Sack und Pack Die Expats leben bei uns, mit uns – und doch in einer anderen Welt, Seite 6 Foto: Basile Bornand Rausgeworfen: Die Wirtin der ehe- «Grandseigneur»: Gabriel Vetter, maligen Traditionsbeiz «Alte Schmitti» preis gekrönter Slam-Poet, Satiriker will aus der Rotlicht-Bar ein Event lokal und Hausautor am Theater Basel, hat machen. Nun wurde ihr gekündigt, sein erstes Stück für die Bühne TagesWoche Gerbergasse 30, Seite 19 geschrieben, Seite 24 4001 Basel, Tel. 061 561 61 61 Anzeige Editorial 15. März 2013 Bei uns, mit uns, neben uns von Urs Buess, Co-Redaktionsleiter Es gehört hierzulande zum guten Ton, in weil ihnen hier Arbeitsplätze angeboten seinem Lebenslauf auf ein paar Jahre Aus- werden, die sie in ihrer beruflichen Lauf- landaufenthalt hinweisen zu können. New bahn weiterbringen. Zunehmend leben sie York, London, Berlin, Fernost … Viele ma- bei uns, neben uns – die Ausländer der eher chen ihre Auslanderfahrungen als Angestell- privilegierten Art. Wir begrüssen sie freund- Urs Buess te einer Schweizer oder einer global tätigen lich, höflich, herzlich. Das gehört sich. Aber Firma. Man geht ein paar Jahre ins Ausland einen besonders tiefen Knicks brauchen wir und kommt – wenn einen nicht private oder nicht zu machen, einen ausgerollten Teppich berufliche Überraschungen in der Ferne haben sie nicht nötig, weil sie ihn gar nicht halten – wieder zurück. Und wie steht es mit wollen. Integrationshilfe brauchen nach wie der Integration der Schweizer Auswanderer vor jene Einwanderer mit Bildungs- und Bei den Schweizern: im Ausland? Sie integrieren sich zumeist in materiellen Defiziten, Expats nicht. Lesen Sie die ihren Ausländerkolonien, geniessen Privi- Dank der Unterstützung ihrer Firmen Titelgeschichte legien ihrer Firmen, gute Löhne, leben an kommen sie sehr wohl zurecht, auch wenn ab Seite 6 – und diskutieren Sie mit bevorzugten Wohnlagen. Sie passen sich an, sie teilweise in einer etwas abgeschlossenen auf tageswoche.ch eignen sich die Sprache an, respektieren Welt leben, wie unsere Titelgeschichte zeigt. örtliche Regeln und Gesetze. In einer abgeschlossenen Welt zwar, aber in Nun ist die Schweiz, und insbesondere einer Welt, die Auswirkungen auf die unsrige auch Basel, wegen der global operierenden hat – etwa in Form steigender Wohnungs- Firmen ebenfalls zu einem Ort geworden, wo mieten. Um den sozialen Frieden längerfris- gut qualifizierte Ausländer aus aller Welt für tig nicht zu gefährden, ist es deshalb wichtig, eine mehr oder weniger befristete Zeit dass die Behörden sich mit vorausschauen- hinziehen. Es lockt sie nicht die Nähe der der Wohnungspolitik für den Erhalt zahl- Alpen, die sanfte Biegung des Rheinknies barer Wohnungen einsetzen. oder die kulturelle Tradition. Sie kommen, tageswoche.ch/+bdshy Gesehen von Tom Künzli Tom Künzli ist als Illustrator für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. Der 38-Jährige wohnt in Bern. tageswoche.ch Aktuell im Netz Das grüne Dreieck Lesen Sie uns auch online: BScene rockt die City: ste Ausstellung des Videokünstlers markiert Beiträge Die TagesWoche berichtet täglich An diesem Wochenende geht das Steve McQueen (lesen Sie das Inter- aus der Community aktuell im Web. Das sind unsere Basler Clubfestival BScene über die view auf Seite 38) zu sehen ist. und lädt Sie ein, Online-Schwerpunkte: Bühnen. Wir berichten am Samstag und am Sonntag über die Konzerte. Erleuchtung in Binningen: sich einzumischen. FC Basel vs. FC Thun: Für einen Abend zeigt sich Binningen Sie können das Kaum aus St. Petersburg zurück, muss Picasso und Steve McQueen: im besten Licht. Die soziale Lichtkunst - via die Webadresse der FCB im Joggeli an die Säcke. Am Die grosse Picasso-Ausstellung im per formance «Binningen enlighted» am Ende jedes Sonntag (13.45 Uhr) trifft der Immer- Kunstmuseum läuft an. Weniger Ge- illuminiert Gebäude und macht die Artikels tun. noch-Zweite auf den FC Thun. Wir drängel ist im Schaulager zu erwarten, Besucher zu einem Teil der «sozialen berichten live. Mittwittern: #rotblaulive wo am Freitag die bislang umfassen d- Szenografie». Wir zeigen die Bilder. TagesWoche 11 3 Persönlich 15. März 2013 Gefordert: Franz Mäder Bewährte Bindung Franz Mäder, Galerist und Verleger, ist stolz auf sein Mäd Book 1, das nicht nur inhaltlich, sondern auch von der Machart her überzeugt. Foto: Nils Fisch K ürzlich sei er als «Jungverleger» bezeichnet lung in der Galerie bestreitet. Der 96-seitige Sammel- worden, erzählt Franz Mäder mit einem breiten Lachen band kostet 20 Franken und ist in der Galerie, der hinter seinem Fünf- oder Sechstagebart. «Ich bin jetzt Buchhandlung Wigger in Allschwil sowie bei Anne-Ma- 62 Jahre alt.» Und seit gut der Hälfte seines Lebens rie Pfister und im «Nasobem» in Basel erhältlich. verlegt Mäder, der seit mittlerweile 28 Jahren als Gale- «Auf diese neue Reihe bin ich extrem stolz», sagt rist tätig ist, Hefte und Bücher. Hauptsächlich waren Mäder. Mäder hat sein Mäd Book konzipiert, die Auto- es bis jetzt Grafik-Editionen und Kataloge zum Werk rinnen und Autoren zusammengetrommelt, das Büch- der Künstlerinnen und Künstler, die er in seiner Gale- lein gestaltet – «eigentlich alles ausser den Druck und rie am Claragraben 45 zeigt. Mäder achtet sehr darauf, das Binden des Buchs». Er sieht sich als Ermöglicher – dass bei ihm gleich viele Frauen wie Männer zum Zug und schon auch ein bisschen als Macher. «Ich mag es kommen – ein Engagement, das ihm letztes Jahr den nicht, den ganzen Tag in der Galerie zu sitzen», sagt Basler Chancengleichheitspreis eintrug. Mäder. «Wenn ich meine Projektideen nicht verwirkli- Beim aktuellen Projekt ist die Bezeichnung «Jung- chen kann, werde ich unleidig.» verleger» gar nicht so falsch. Mäd Books nennt Mäder Geld verdienen wird er mit dieser Nummer 1 nicht. die neue Buchreihe. Am Samstag, 16. März, ist Vernis- Trotzdem soll bereits im September Mäd Book 2 sage des Mäd Book 1, bei dem neu Literatur die Haupt- erscheinen. Ziel ist, dass zwei Bändchen pro Jahr rolle spielt. Fünf Autorinnen und Autoren veröffentli- erscheinen werden. Daneben geht es natürlich auch chen kürzere Prosatexte und Gedichte. Darunter noch weiter mit den Katalogen zu den gezeigten Künst- bekannte Namen wie Werner Lutz, aber auch Jungauto- lerinnen und Künstlern. Zum Beispiel ab 20. Septem- rinnen wie Sabine Gisin. Auf dem Umschlag und einge- ber mit der 250. Galerie-Ausstellung von Franz Mäder streut zwischen den Texten sind Bilder der Künstlerin zum 100. Geburtstag von Meret Oppenheim. Ursula Pfister zu sehen, die auch die aktuelle Ausstel- Dominique Spirgi tageswoche.ch/+bdral TagesWoche 11 4 Inhalt 15. März 2013 WOCHENTHEMA REGION DIALOG Auch das noch Stimmen aus der Community Mit 50 lernt Regierungsrat Wessels, was andere schon längst können 15 «Nur weil der lange Malenas Welt Dalton nach Hause Ein bisschen Funkeln bringt Glamour in den grauen Alltag geritten ist, heisst 15 das nicht, dass die Das Asylgeschäft Im Flüchtlingsbereich soll es künftig der Wettbewerb richten anderen verschwun- 16 Foto: Basile Bornand den sind.» Privilegiert und fremd: Gehör für Frauen Florian Flury zu «Ex-Novartis-Präsi- Der Basler FDP-Präsident Daniel Stolz will die Frauen fördern dent Daniel Vasella zieht in die USA», Basel zieht besonders viele 17 tageswoche.ch/+bdpro Expats an, die Politik buhlt um die attraktiven Steuer- Neues Leben Die Baselbieter Kantonshauptstadt erwacht aus dem Dornröschenschlaf «Nach all den Lügen zahler. Begegnungen mit 18 modernen Gastarbeitern und und Skandalen wäre ihren Familien, Seite 6 «Zer alte Schmitti» das doch die beste Ein Rotlicht-Lokal soll wieder eine normale Beiz werden – gar nicht so einfach 19 Gelegenheit, diesen INTERVIEW Verein auf zulösen!» Theo Haenzi zu «Die Favoriten für TagesWoche: Sie sind 30 Ratzingers Nachfolge», geworden. Ihr Verlag nennt tageswoche.ch/+bdpxe Sie jetzt «den Grandseigneur Wenn Eltern des Poetry-Slam» … SPORT Gabriel Vetter: Ehrlich? Ist ja grossartig! Als ich mit psychisch krank Poetry-Slam angefangen habe, bin ich sechs Jahre als Shooting-Star durch die Me- werden, dien gereicht worden. Dann schrieb jemand: der Veteran des Poetry-Slam. Jetzt also Seite 20 Grandseigneur. Oha! TagesWoche: Wo sehen Sie sich mit 40 Jahren? Bild: Nils Fisch SCHWEIZ Gabriel Vetter: Das will ich Wie man zum eigenen gar nicht wissen. Aber echt. Zurechtgebogen Fussballclub kommt: Ist ja grossartig, diese Kom- Die Verfechter des Hooligan-Konkordats gehen mit der Wahrheit locker um 22 Dem Internet sei Dank: Jeder bination von Grandseigneur hat die Chance, Besitzer – und Poetry-Slam. Zauberhaft. DIALOG oder zumindest Mitbesitzer eines Clubs zu werden. Doch Das ganze Interview mit Wochendebatte: Tut die Stadt zu viel für die Expats? SVP-Grossrat Joël Thüring gegen Handelskammer-Direktor Franz Saladin da gibt es Tücken, Seite 31 Slam-Poet und Theater- 29 Autor Gabriel Vetter ab Seite 24 Gastkommentar KULTUR Der grüne Nationalrat Bastien Girod plädiert für das Flaschenpfand 30 BScene 2013: Das Basler Clubfestival, Seite 36 KULTUR «Voice of Switzerland» AGENDA Nicole Bernegger: Eine Stimme verschafft sich Gehör 34 Kultwerk: Hitchcocks «Psycho» sorgt noch heute Steve McQueen im Interview für ungute Gefühle beim Der britische Videokünstler und Filmemacher stellt im Schaulager aus Duschen, Seite 45 38 Impressum, Seite 28 Bestattungen, Seite 14 Foto: Nils Fisch
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