NR. 34/18 16. September 2018 e d . t r o p s - u e n . w w w Die schnelle Sportzeitung im Printabo und Internet

Fle3ns5bu:r2g fe3 iert klaren Sieg gegen

Der Flensburger Holger Glandorf (links) beim Torwurf gegen den Ludwigshafener Ludwigshafen Kai Dippe. Foto: Eibner-Pressefoto/Mario Koberg SEITE 02 FUSSBALL 2. BUNDESLIGA

Kieler kassieren erste Niederlage Holstein-Einbruch nach der Pause ‒ Girths Treffer fiel zu spät SpVgg Greuther Fürth – relativ ereignislos. einen Bilderbuch-Konter vortru - ersten Halbzeit haben wir lange Holstein Kiel 4:1 (0:0) Dem Führungstor am nächsten gen, bei dem Atanga final zu ein gutes Spiel gemacht, aber kein kamen allerdings die Hamburger: Keita-Ruel passte, der erneut traf. Kapital daraus geschlagen. Insge - SpVgg Greuther Fürth: Burchert Nach einer Rechtsflanke von Positiv aus Sicht der Norddeut - samt haben wir heute zu viele ‒ Sauer (28. Hilbert, 81. Caligiuri), Kingsley Schindler, die etwas zu schen war, dass sich die Holstein- Fehler gemacht, die Fürth dann Maloca, Magyar, Mohr ‒ Gugga - weit geriet, kam Steven Lewerenz Spieler zu keinem Zeitpunkt auf - eiskalt ausgenutzt hat. Das 1:0 nig(69. Green) ‒ Ideguchi ‒ aus spitzem Winkel noch zum gaben. So versuchten sie es auch spielte dem Gegner in die Karten, Reese, Ernst, Atanga ‒ Keita- Schuss ‒ und setzte diesen an die in der Schlussphase immer wieder danach haben wir noch mehr auf - Ruel. Latte. Kurz darauf köpfte Alexan - und wurden dafür mit dem An - gemacht, aber kopflos gespielt Trainer: Damir Buric der Mühling einen Tick zu hoch schlusstreffer belohnt: Eine Links - und den Gegner immer wieder zur Holstein Kiel: Kronholm ‒ Dehm, (14. Minute), ehe Lewerenz freie flanke, die Mathias Honsak fast Torchancen eingeladen. So Thesker (62. Girth), Wahl, van den Bahn hatte, dann aber solange zö - von der Grundlinie aus abgege - kannst du in dieser Liga kein Spiel Bergh ‒ Kinsombi, Meffert ‒ gerte, dass der Fürther Mario Ma - ben hatte, köpfte Benjamin Girth gewinnen.“ Schindler, Mühling, Lewerenz (58. loca den Ball doch noch abblo - zum 3:1 ein. Doch um eine Auf - Damir Buric, Coach von Greuther Jae-Sung Lee) ‒ Serra (51. Hon - cken konnte. So wurden die Sei - holjagd starten zu können, fiel der Fürth, wurde ebenfalls auf der Kie - sak). ten beim Stand von 0:0 gewech - Treffer zu spät ‒ und endgültig zu - ler Internet-Seite wie folgt zitiert: Trainer: Tim Walter selt. gunsten der Franken entschieden „Ich möchte meiner Mannschaft Schiedsrichter: Lasse Koslowski Im zweiten Durchgang nachten war die Partie, als in der Nach - ein riesiges Kompliment ausspre - (Frohnauer SC) die Hausherren dann schnell Nä - spielzeit Julian Green, der in sei - chen, sie hat heute verdient ge - Zuschauer: 8.370 gel mit Köpfen, wobei ausgerech - ner Zeit beim Hamburger SV blass wonnen. Wir haben geduldig auf Tore: 1:0 Keita-Ruel (52.), 2:0 Ide - net der Ex-Fürther Steffen Thes - geblieben war, nach Ernsts Vor - unsere Momente gewartet, die guchi (60.), 3:0 Keita-Ruel (83.), ker zum „Steigbügelhalter“ für das arbeit im Fallen zum 4:1-Endstand Mannschaft hat den Plan toll um - 3:1 Girth (87.), 4:1 Green (91.) Führungstor wurde. Thesker traf. Holstein-Trainer Tim Walter gesetzt. Das war ein schönes Gelbe Karten: Gugganig (4. spielte den Ball im Mittelkreis ge - erklärte anschließend auf der In - Fußballspiel. Viele gehen heute Gelbe Karte), Caligiuri (1.) ‒ Wahl nau in den Fuß von Sebastian ternet-Seite seines Vereins mit einem Lächeln nach Hause, (2. Gelbe Karte) Ernst, der sofort Tempo aufnahm, („www.holstein-kiel.de“): „In der ich auch.“ BS nach vorne marschierte und an Als einer von nur vier Zweitligisten der Strafraumgrenze aus dem war Holstein Kiel an den ersten Zentrum uneigennützig nach links 2. Bundesliga vier Spieltagen der Saison zu Daniel Keita-Ruel passte, der 05. Spieltag: 2018/2019 ungeschlagen geblie - zum 1:0 einschob. Nur acht Minu - SSV Jahn Regensburg - Dynamo Dresden 0: 2 1. FC Union Berlin - MSV Duisburg 2: 2 ben (zwei Siege und zwei Unent - ten später konnte die Holstein-Ab - Hamburger SV - 1. FC Heidenheim 3: 2 schieden). Doch in der fünften wehr einen weiteren Ball nicht SV Darmstadt 98 - SV Sandhausen 1: 1 Runde „erwischte“ es die „Stör - richtig aus ihrem Strafraum klären: SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel 4: 1 1. FC Köln - SC Paderborn 07 3: 5 che“: Am Sonnabend verloren sie Einen Schuss von Fabian Reese VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 6: 0 bei der SpVgg Greuther Fürth mit blockten die Kieler zwar ab, doch Erzgebirge Aue - FC St. Pauli 3: 1 0:1. Im Duell zweier Teams, die in dann sprang er zu Daniel Atanga, den letzten Jahren unisono erst in der ihn mit seiner Hacke zu Yo - PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. der Relegation den Sprung in die suke Ideguchi weiterleitete, der im 1. Greuther Fürth 53206 11:5 11 Erste Bundesliga verpassten ‒ die Fallen vor einem Gäste-Akteur an 2. VfL Bochum 53117 11:4 10 3. 1. FC Köln 5311414:10 10 Fürther scheiterten im Mai 2014 den Ball kam und ihn an KSV- 4. SV Darmstadt 98 53113 6:3 10 am Hamburger SV, die Kieler in Keeper Kenneth Kronholm vorbei 5. Hamburger SV 43014 9:5 9 diesem Sommer am VfL Wolfs - in das Netz drückte. 6. Union Berlin 52304 8:4 9 7. SC Paderborn 07 52213 11:8 8 burg ‒ verlief die erste Halbzeit Sogar 3:0 hieß es, als die Fürther 8. Holstein Kiel 52211 7:6 8 9. Arm.Bielefeld 42110 8:8 7 10. Dynamo Dresden 42020 5:5 6 11. FC St. Pauli 5203-4 9:13 6 12. 1. FC Heidenheim 51220 7:7 5 13. FC Ingolstadt 04 5122-6 6:12 5 14. Erzgebirge Aue 5113-2 6:8 4 15. SSV Jahn Regensburg 5113-5 5:10 4 16. 1.FC Magdeburg 4022-2 3:5 2 17. SV Sandhausen 5023-6 2:8 2 18. MSV Duisburg 5014-7 2:9 1 06. Spieltag: 21.09. 18:30 Uhr FC Ingolstadt 04 - FC St. Pauli 21.09. 18:30 Uhr SV Sandhausen - 1. FC Köln 22.09. 13:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Bochum 22.09. 13:00 Uhr Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin 22.09. 13:00 Uhr Dynamo Dresden - SV Darmstadt 98 23.09. 13:30 Uhr Hamburger SV - SSV Jahn Regensburg 23.09. 13:30 Uhr MSV Duisburg - Erzgebirge Aue 23.09. 13:30 Uhr 1. FC Heidenheim - SpVgg Greuther Fürth 23.09. 13:30 Uhr SC Paderborn 07 - 1.FC Magdeburg FUSSBALL 3. BUNDESLIGA SEITE 03

Königs und Breier trafen für die Ostseestädter –zu wenig zum Sieg Doppelpack nach der Pause reichte Hansa nicht zum Heimsieg F.C. Hansa Rostock – Mirnes Pepic und Anton Don - lauerte und zum 2:1 voll - gleichstreffer hinnehmen. Gri - TSV 1860 München 2:2 (0:1) kor, der zu seinem Startelf-De - streckte. Das Stadion stand maldi enteilte Julian Riedel, un - büt kam, rückten für Scherff, Kopf. ser Kapitän setzte zur Grätsche F.C. Hansa Rostock: Gelios - Soukou und Evseev in die An - Rostock blieb auch im An - an und Schiedsrichter Daniel Rankovic, Bülow, Riedel, Rieble fangsformation. Auch auf dem schluss dominant, steuerte Siebert zeigte sofort auf den - Biankadi, Wannenwetsch (80. Rasen ging es von der ersten lange auf der Siegerstraße. Bis Punkt. Den fälligen Strafstoß Hildebrandt), M. Pepic, Donkor Minute an heiß her: Nach ei - zur 76. Minute. Trotz der Domi - versenkte Steinhart eiskalt links (80. Scherff) – Breier, Königs nem Fehler in Münchner Hin - nanz musste der FCH eine unten – Gelios war ins andere Trainer: Pavel Dotchev. termannschaft setzte Pascal Viertelstunde vor dem Ende Tor-Eck unterwegs. Wie bitter! 1860 München: Hiller - Paul, Breier Löwen-Keeper Hiller so dann urplötzlich den 2:2-Aus - the F. Weber, Lorenz, P. Steinhart - unter Druck, dass dieser den Moll, Wein - Willsch (70. Kinds - Ball nur noch in die Füße von vater), Abruscia (67. Bekiroglu), Marco Königs spielen konnte. Karger - Grimaldi (76. Lex). Der Neuzugang aus Würzburg Trainer: Daniel Bierofka. nahm den Kopf hoch und legte Schiedsrichter: Daniel Siebert auf den neu in die Mannschaft (Berlin) gerückten Anton Donkor quer, Assistenten: Fynn Kohn dessen Schuss allerdings (Hamburg), Johannes Schipke knapp neben dem Gäste-Tor (Landsberg-Queis). landete. Spielort: Ostseestadion Ros - In der 31. Minute die Führung tock für die Löwen. Steinhart flankte Tore: 0:1 Paul (Kopfball nach einen Freistoß aus dem rechten Vorarbeit Steinhart, 31.), 1:1 Halbfeld mit viel Schnitt in den Königs (Rechtsschuss nach Strafraum, Herbert Paul verlän - Vorarbeit Wannenwetsch, 48.), gerte im Luftkampf mit Kai Bü - 2:1 Breier (Rechtsschuss nach low die Kugel. Als Aufsetzer Vorarbeit Donkor, 50.), 2:2 P. schlug sie unhaltbar für Gelios Steinhart (Foulelfmeter, 75.). zum 1:0 im linken Eck ein. Ein Zuschauer: 18.000 Zuspiel von Mirnes Pepic in die Gelbe Karten: Riedel (1) / F. Tiefe erlief sich Donkor auf der Weber (2). linken Seite, aber Hiller warf sich an der Strafraumseite auf Nach dem hochverdienten Aus - den Ball, pflückte ihn dem An - wärtssieg beim SV Meppen, bei greifer vom Fuß (38.). Ex-Löwe dem der F.C. Hansa eine starke Stefan Wannenwetsch Reaktion auf das mit 0:4 verlo - grätschte als letzter Mann im rene Heimspiel gegen Würz - letzten Moment ein Zuspiel von burg zeigte, empfing die Kogge Abruscia im Strafraum vor dem nun den TSV 1860 München im einschussbereiten Nico Karger Ostseestadion. Mit den Münch - weg (43.). Wenig später tanzte nern lieferte sich der F.C. Grimaldi einige Hansa-Spieler Hansa schon viele spannende auf der rechten Seite aus, seine Duelle in der ersten und zwei - Hereingabe verpasste Abrus - ten Liga und musste sich schon cia, doch Pepic klärte die Kugel im Vorfeld des Spiels auf einen genau auf Marius Willsch, der spielstarken Gegner gefasst etwas überrascht sofort aus machen. Das Prunkstück der sechs Metern abzog, aber an Münchner war an den ersten Gelios scheiterte (45.). Spieltagen ohne Zweifel die Of - Hansa drehte nach Wiederan - fensive. In sechs Begegnungen pfiff richtig auf. Erst flankte Ste - konnten die Spieler der Weiß- fan Wannenwetsch von außen Blauen bereits 13 Mal einnet - in den Strafraum und Marco zen und stellen damit gemein - Königs bugsierte den Ball mit sam mit den Würzburger Ki - der Fußspitze ins Tor - der Aus - ckers den Ligabestwert. gleich (48.). Drei Minuten spä - Im Vergleich zum Auswärtssieg ter drehte Rostock die Partie, in Meppen musste Chef-Trainer als Donkor nach einem schö - Pavel Dotchev verletzungsbe - nen Angriff überlegt in den Rü - dingt auf insgesamt drei Posi - cken der Abwehr passte, wo tionen umbauen: Nico Rieble, Pascal Breier am Elfmeterpunkt SEITE 04 FUSSBALL REGIONALLIGA NORD

Franziskus im Pfosten-Pech 1:2-Pleite bei Havelse: Der VfB verliert erstmals in dieser Saison TSV Havelse – den VfB Lübeck „erwischt“: Als VfB Lübeck 2:1 (:) letzte Mannschaft, die in der Re - gionalliga Nord noch ungeschlagen TSV Havelse: Dlugaiczyk ‒ Eshele war, verloren die Grün-Weißen am I67. Sleef), Tuna, Wenzel, Cicek, Sonntag beim TSV Havelse mit 0:1. Jaeschke (71. Lucic), Hotes, Fo - Nach zuvor drei Siegen in Folge elster, Kasumovic, Bremer, Yilmaz. bleibt das Team von VfB-Trainer Trainer: Christian Benbennek Rolf Martin Landerl zwar Tabellen- VfB Lübeck: Schuchardt ‒ Weiß - Zweiter, liegt nun aber drei Punkte mann, Arslan, Nogovic (82. Rich - hinter dem Spitzenreiter VfL Wolfs - ter), Franziskus, Sezer, Deichmann burg II, der glücklich mit 3:2 beim (65. Hoins), Grupe, Matovina, Bom - SC Weiche Flensburg 08 gewann, bek (46. Löffler), Riedel. aber auch schon eine Partie mehr Trainer: Rolf Martin Landerl absolviert hat. Schiedsrichter: Andre Schönheit Im Wilhelm-Langrehr-Stadion in (MTV Treubund Lüneburg) Garbsen kamen die ersten Offen - Zuschauer: 505 sivbemühungen zwar von den Gäs - Tore: 1:0 Eshele (5.), 2:0 Jaeschke ten, doch eine Flanke von Ahmet (30.), 2:1 Hoins (66.) Arslan fing TSV-Torwart Dlugaiczyk Gelbe Karten: Eshele (28.), Fölster mühelos ab (4. Minute). Im direkten (62.) ‒ Bombek (37., Weißmann Gegenzug gingen dann die Haus - (75.) herren in Führung: Weißmann ver - Rote Karte: Yilmaz (69., wegen wirkte, als er bei einem Luft-Duell groben Foulspiels an Löffler) ‒ seinen Arm für den Geschmack Malte Schuchardt: VfB-Torwart Malte Schuchardt musste am Sonntag zweimal von Schiedsrichter Andre Schön - hinter sich greifen und bekam mit Kevin Tittel einen neuen Konkurrenten. Foto: Im neunten Saisonspiel hat es auch heit (aus Lüneburg) zu weit ausge - BS (Archiv) FUSSBALL REGIONALLIGA NORD SEITE 05 fahren hatte, einen Freistoß. Die - die Heim-Elf nach einer knappen zuletzt „hervorragend vertreten“ reich beim FC Eintracht Norder - sen schoss Manasse Eshele so, Stunde nutzte, um einen Konter habe, weiter „Vertrauen genießen“, stedt, ehe er bei der SV Halsten - dass er an mehreren Lübeckern vorzutragen, an dessen Ende Ci - erklärte VfB-Sportdirektor Stefan bek-Rellingen seine erste Herren- und Havelseern vorbei zum 1:0 im cek das Außennetz traf (57.). Schnoor auf der vereinseigenen In - Station hatte. Im Sommer 2014 langen Eck einschlug. VfB-Keeper In der Folge wogte die Partie hin ternet-Seite. Für den Fall, dass sich wechselte Tittel dann zum Chem - Malte Schuchardt musste zwar da - und her: Für die Lübecker zielte der auch Schuchardt verletzten sollte, nitzer FC, für den er in vier Jahren mit rechnen, dass noch ein Spieler eingewechselte Nico Löffler nur sei nun aber „ein weiterer drittliga - 13 Drittliga-Einsätze, 15 Spiele in den Ball berührt, sah aber trotzdem knapp vorbei (59.), ehe auf der Ge - erfahrener Keeper im Kader“. Tittel der Oberliga Nordost und eine Par - nicht gut aus. genseite Schuchardt einen weite - spielte bis zur B-Jugend beim Ham - tie im sächsischen Landespokal Dieser Gegentreffer war auch ein ren Cicek-Schuss stark parierte burger SV und im A-Junioren-Be - absolvierte. BS Wirkungstreffer für die Lübecker, (60.). Kurz darauf stach dann der die es folglich schwer hatten, in die zweite „Joker“ von VfB-Coach Rolf Partie hineinzukommen. So hatten Martin Landerl prompt: Als Dennis die Gäste Glück, dass die Heim-Elf Hoins gerade einmal eine Minute in der 13. Minute, als Deichmann auf dem Platz war, verkürzte er für sich im eigenen Strafraum mit Es - die Lübecker zum 2:1. Und weil hele beharkte, keinen Elfmeter be - sich TSV-Akteur Yilmaz kurz darauf kam. Fünf Zeigerumdrehungen ein brutales Foul von hinten an später schnupperten die Schles - Löffler leistete, für das Schönheit wig-Holsteiner dann sogar am Aus - vollkommen zu Recht „Rot“ zückte, gleich, als Riedel nach einem Frei - waren die Lübecker für die letzten stoß einen Torschuss abgab, den gut 20 Minuten in Überzahl ‒ und ein TSV-Verteidiger aber im letzten drängten auf den Ausgleich. Moment auf der eigenen Torlinie Allerdings fehlte den VfB-Spielern klärte (18.). Kurz darauf gab es ei - in den entscheidenden Momenten nen Freistoß aus aussichtsreicher das nötige Quäntchen Glück und Position für die Lübecker, den Se - das Zielwasser. So schoss Löffler zer aber nur in die Abwehrmauer deutlich vorbei (75.) und nach Ma - der Niedersachsen setzte. tovinas Flanke köpfte Franziskus Überhaupt fehlte den Lübeckern den Ball auf das Tornetz (77.). bei ihren Offensivbemühungen das Dann blockten die Hausherren ei - nötige Quäntchen Glück. So kam nen Schuss von Riedel, der nach etwa Franziskus nach einem Se - einem kurz ausgeführten Eckstoß zer-Steilpass zum Abschluss, traf abzog, noch ab (87.). In der dritten aber nur das Außennetz (25.(. Effi - und vorletzten Minute der Nach - zienter agierten die Hausherren, spielzeit hätte der frisch einge - die nach einer halben Stunde einen wechselte Stefan Richter seinem Bilderbuch-Konter vortrugen: Team dann beinahe zumindest Jeschke steuerte daraufhin alleine noch einen Punkt gerettet, als er auf Schuchardt zu und überwand nach einer weiteren Matovina- ihn zum 2:0. Beinahe hätte der VfB- Flanke zum Kopfball kam, dieser Stefan Schnoor, Rolf Martin Landerl: Erlitten am Sonntag in ihren Hoffnungen Keeper kurz darauf zum dritten Mal aber knapp über die Latte strich. auf den Drittliga-Aufstieg einen Rückschlag: VfB-Sportdirektor Stefan Schnoor hinter sich greifen müssen, als Yil - Kurz darauf besiegelte Schönheits (links) und Trainer Rolf Martin Landerl. Foto: BS (Archiv) maz es gegen den weit vor seinem Abpfiff die erste Saison-Niederlage Gehäuse stehenden Schuchardt der Grün-Weißen, wie ihre vorheri - mit einem Weitschuss versuchte ‒ gen beiden Gastspiele bei Havelse doch der von der Mittellinie aus ab - noch gewonnen hatten (4:0 am 29. gegebene Schuss ging knapp über Oktober 2017 und 2:0 am 10. Au - die Latte (40.). So blieb es, nach gust 2016). zwei weiteren Standardsituationen Derweil reagierten die VfB-Verant - für Havelse, die aber nichts mehr wortlichen auf den langfristigen einbrachten, bis zur Pause beim Ausfall ihrer etatmäßigen Nummer 2:0. eins Benjamin Gommert und ver - Der zweite Durchgang begann pflichteten den zuletzt vereinslosen dann mit gleich zwei Pfostentreffern Torwart Kevin Tittel. Der 24-Jährige von Franziskus. Zunächst köpfte unterschrieb am Donnerstag einen der Lübecker den Ball nach einer Vertrag bis zum 30. Juni 2019, wie Flanke von Deichmann an den die VfB-Verantwortlichen auf ihrer rechten Pfosten (52. Minute), ehe Internet-Seite bekanntgaben. Tittel er nur wenige Sekunden später ei - habe am Vormittag bereits auf der nen Drehschuss an die linke Tor - Lohmühle „mittrainiert und die an - stange setzte ‒ mehr Pech geht schließende sportmedizinische Un - kaum. In der 55. Minute zeigte tersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. dann auch Dlugaiczyk sein Kön - Ulf Seidel problemlos bestanden“, nen, als er einen satten Dreh - hieß es auf „www.vfb-luebeck.de“. schuss, den Sezer nach einer wei - Die Lübecker Offiziellen sahen teren Deichmann-Flanke abgege - Handlungsbedarf, nachdem sich ben hatte, stark parierte. Die Lübe - Gommert verletzte. Allerdings cker spielten jetzt sehr offensiv, was würde Schuchardt, der Gommert SEITE 06 FUSSBALL OBERLIGA SCHLESWIG-HOLSTEIN

Heide mit zwei späten Gegentoren Nach Hass-Doppelpack sorgt Pajonk für den Sieg des Meisters Heider SV – Meyer – Pajonk, Owusu. dem starken Auftritt und hochver - sprung des Heider SV, dem ältes - NTSV Strand 08 2:4 (2:1) Trainer: Frank Salomon dienten 2:0 Auswärtssieg beim SC ten und somit Rekord-Oberligamit - Schiedsrichter: Alexander Rop - Weiche Flensburg 08, musste sich glied, in die Kabinen. Aus diesen Heider SV: Franzenburg – Quade, pelt der „kleine HSV“ dem amtierenden kamen die Gäste wesentlich ent - Neelsen, Hahn, Momo – Hoff - Zuschauer: 240 Meister NTSV Strand 08, an der schlossener und wollten mit aller mann, Decker, Hußner (79. Sel - Tore: 1:0 Hass (16.), 1:1 Pajonk heimischen Meldorfer Straße mit Macht die Wende in der Partie. cuk), Yannic Peters (76. Jaspar (28.), 2:1 Hass (41.), 2:2 Rashed 2:4 (2:1) beugen. Dabei kassierte Und schon elf Minuten nach Wie - Peters) – Hass (78. Wolf), Giese - (56.), 2:3 Pajonk (82.), 2:4 Pajonk das Team von Sönke Beiroth die derbeginn fiel der Ausgleich. Ab - ler. (88.) Pletite erst durch einen Doppel - dullah Abou Rashed behielt an der Trainer: Sönke Beiroth schlag in der Schlussphase. Dabei Strafraumgrenze die Übersicht NTSV Strand 08: Caglar – Thiel Der Heider SV hat ein näheres he - hatte das Spiel so perfekt für die und schoss flach zum 2:2 ins Hei - (46. Hansen), Steinwarth, Linden - ranrücken an die Tabellenspitze Dithmarscher begonnen. Denn der Netz. Danach waren die Tim - berg, Blazheski – Gerlach (70. Gö - der Flens-Oberliga Schleswig-Hol - über die zunächst sichere Defen - mendorfer spielerisch überlegen deke), Meier (65. Holst), Rashed, stein verpasst. Eine Woche nach sive, wurden immer wieder Konter und erspielten sich ein optisches gestartet. In der 16. Minute führte Übergewicht. Doch die auf Konter einer zum Erfolg, als Tobias Hass lauernden Platzherren waren mit nach schnellem Umschaltspiel und ihren Vorstößen stets gefährlich. einem Pass aus dem Mittelfeld in In der Schlussphase kippte die Be - Szene gesetzt wurde und zur 1:0 gegnung dann aber zugunsten des Führung der Heider einschoss. Meisters. In der 82. Minute setzte Danach wachte der amtierende sich die Mannschaft von Frank Sa - Meister, der auf die Aufstiegsspiele lomon im Heider Sechzehner fest zur Regionalliga Nord aus finan - und eine abermalige Flanke fand ziellen und infrastrukturellen Grün - Marco Pajonk. Der köpfte den Ball den verzichtete, auf. Mit gutem zur 3:2 Führung der Gäste ins und druckvollem Mittelfeldspiel, linke Eck. Der Heider SV ver - wurden Lücken in der Abwehr des suchte noch einmal, ins Spiel zu - Dithmarscher Traditionsvereins rück zu kommen. Doch durch ei - gesucht. In der 28. Minute wurde nige Wechsel war die Offensive diese auch gefunden, Marco Pa - umgestellt worden und die „Räd - jonk bedient und so der Ausgleich chen“ griffen nicht mehr wie in den erzielt. Denn der Timmendorfer ersten siebzig Minuten ineinander. Stürmer setzte seine ganze Rou - So war der Tabellenführer gefähr - tine ein und schob den Ball zum licher und kam zwei Minuten vor 1:1 in die Heider Maschen. Das dem Abpfiff zum insgesamt ver - Team von Sönke Beiroth löste sich dienten Sieg. Denn nach einem zum Ende der ersten Halbzeit aber Konter war es erneut Pajonk der wieder aus der Umklammerung die Übersicht behielt und im zwei - des Titelträgers und setzte mit ten Versuch im Strafraum zum 4:2 schnellen Kontern erneut Nadel - Endstand zugunsten des NTSV stiche. Einer sorgte für die erneute Strand 08 erfolgreich war. So und vielumjubelte Führung. Denn musste sich der Heider SV am den sogenannten zweiten Ball Ende dem reiferen Team geschla - konnte Tobias Hass an der Straf - gen geben und es am kommenden Das Heider Trainer-Team: Mamadou Sabaly (links), der einst selbst für die Stran - raumgrenze erobern, sich behaup - Sonntag, 23. September (14 Uhr), der kickte, und Sönke Beiroth mussten eine Heimpleite hinnehmen. Foto: BS ten und zum 2:1 einschießen. So beim allerdings heimstarken SV (Archiv) ging es mit dem knappen Vor - Todesfelde besser machen. jös FUSSBALL SCHLESWIG-HOLSTEIN LANDESLIGA SCHLESWIG SEITE 07

Knitel stellt die Weichen auf Sieg Husumer SV durch Doppelpack des Offensivspielers weiter oben TSV Altenholz - Hendrik Fleige ein. Doch der Tor - und ebenfalls körperlich robuste Sonnabend, 22. September, er - Husumer SV 1:4 (1:1) jäger knallte den Ball an die Husumer Defensive konnte den wartet das Böker-Team Schles - Querlatte des Kieler Gehäuses. Altenholzer Angreifer in Schach wig 06. Doch Vorsicht ist gebo - TSV Altenholz: Albrecht – Net - Diese antworteten dann in der halten. In der 70. Minute fiel ten. Denn die im Tabellenkeller zel (89. Barho), Bodendorf, 13. Minute überraschend mit dann die Entscheidung zuguns - stehenden Schleistädter werden Hunze, Patzel – Malte Ceynowa, dem Ausgleich. Denn Nico Dom - ten der Husumer SV. Eine im Derby sicherlich alles geben. Joswig (53. Webessie), Schäfer, nick wurde im Strafraum ge - Flanke nickte Innenverteidiger Der TSV Altenholz ist am glei - Domnick (62. Langnau) – Han - schickt eingesetzt und schoss Bosse Wullenweber zum 4:1 der chen Tag um 16 Uhr beim MTSV sen, Jensen. flach zum 1:1 ein. Dies war ein Nordfriesen ein. So stand nach Hohenwestedt zu Gast und will Trainer: Kristian Hamm Wirkungstreffer gegen die Husu - neunzig Minuten der verdiente seinen Mittelfeldplatz behaupten. Husumer SV: Bielinski – Wetzel, mer, die danach einige Zeit Sieg für den Tabellenführer der Der MTSV steht mit sieben Wullenweber, Nagel, Steen – brauchten, um ihre Sicherheit Landesliga Schleswig. Nach den Punkten drei Zähler hinter den Hornburg, Knitel (73. Godt), Mat - wiederzufinden. Nach einer erfolgreichen Partien gegen viele Kielern auf Relegationsplatz 13. thiesen, Lorenzen (77. Yassine) knappen halben Stunde hatte Topteams der Spielklasse, Für das Team von Kristian – Sander (82. Krueger), Fleige. Fleige dann erneut den zweiten scheint das nächste Heimspiel Hamm gilt es also, den Aufstei - Trainer: Torsten Böker Treffer der Nordfriesen auf dem lösbar. Denn am kommenden ger auf Distanz zu halten. jös Schiedsrichter: Malte Rieve Fuß, doch er schob den Ball am Zuschauer: 120 langen rechten Pfosten vorbei. Tore: 0:1 Knitel (6.), 1:1 Domnick So ging es mit dem unnötigen (13.), 1:2 Knitel (51.), 1:3 Knitel Gleichstand aus Sicht des Bö - (56.), 1:4 Wullenweber (70.) ker-Teams in die Halbzeitpause, aus der es mit der nötigen Ent - Die Husumer SV bleibt in der schlossenheit herauskam. Und Landesliga Schleswig weiter dies vor allem in Person von Ke - ganz oben. Denn mit dem sie - vin Knitel. Sechs Minuten nach benten Sieg im achten Spiel, Wiederbeginn nutzte der Offen - schraubte die Mannschaft von sivspieler seine Schnelligkeit, Torsten Böker ihre Erfolgsbilanz setzte sich energisch durch und auf 22 Punkte. Diese werden mit platzierte den Ball zum 2:1 der dem imponierenden Torverhält - Husumer SV ins Netz. Nur fünf nis von 20:4 sogar noch beein - Minuten später erhöhte der spiel - druckend garniert. Diesmal freudige Mittelfeldspieler, der am wurde der heimstarke TSV Al - Samstag die sogenannte „hän - tenholz das „Opfer“ der schnel - gende Spitze“ darstellte und mit len und spielstarken Nordfriesen. seinen Vorstößen immer wieder 4:1(1:1) hieß es nach einer dy - die Altenholzer Abwehr in Be - namischen zweiten Halbzeit zu - drängnis brachte. So fand ein gunsten der Husumer. Die Partie Pass von Henning Lorenzen in hatte für die Gäste nahezu per - die Schnittstelle Knitel, der keine fekt angefangen. In der sechsten Mühe hatte, aus kurzer Distanz Minute schoss der überragende auf 3:1 für die Mannen aus der Kevin Knitel ein Zuspiel aus dem „Grauen Stadt am Meer“ zu er - Mittelfeld zur frühen 1:0 Führung höhen. Die Platzherren versuch - des Landesligaprimus ein. ten dagegen zu halten und dies Gleich nach dem Anstoß des in Person des körperlich starken TSVA, eroberten die Gäste wie - Stoßstürmers Pierre-Didier We - Bosse Wullenweber und die Husumer SV wollen ihre Tabellenführung weiter ver - der den Ball und setzten Stürmer bessie. Doch die gut gestaffelte teidigen. Foto: Jörn Seamann SEITE 08 FUSSBALL SCHLESWIG-HOLSTEIN LANDESLIGA SCHLESWIG

06 ziert weiter das Tabellenende Nach 0:9 Schmach im Derby bei Friedrichsberg die nächste Pleite Schleswig 06 – Schiedsrichter: Marcel Görlitz Jahren oftmals um die Landes - rung im Mittelfeld wurde zum Büdelsdorfer TSV 0:2 (0:1) Zuschauer: 105 meisterschaft mitgespielt wurde, schnellen Konter der Gäste. Die - Tore: 0:1 Orlowski (38.), 0:2 Rol - ziert „Null Sechs“ weiter das Ta - sen schloss Arthur Roller zum 0:2 Schleswig 06: Helbig – Mack - ler (47.) bellenende. Zwar war eine Ver - des Büdelsdorfer TSV ab und traf owiak, Flor, Petersen, Gertig – besserung nach der 0:9 die sich für den zweiten Durch - Pascal Liers, Patrick Liers (67. Der Traditionsclub von der Schlei, Schmach im Stadtderby beim gang so viel vornehmenden Göttel), Christiansen, Stockfleth Schleswig 06 hängt schon gleich Nachbarn TSV Friedrichsberg- Schleswiger bis ins Mark. Denn (72. Ikkirou) – Gaschka, Swiatek. zu Saisonbeginn wieder unten Busdorf zu sehen, doch eine danach brauchte Null Sechs eine Trainer: Torben Schulz drin. Nach dem sechsten Spiel - wirkliche Wiedergutmachung ge - lange Zeit, um wieder in die Par - Büdelsdorfer TSV: Schlotfeldt – tag der Landesliga Schleswig, gen den Tabellensiebenten und tie zu finden. Das Hardt-Team Henke (89. Ermeling), Rune liegt die Mannschaft des neuen Traditionsclub aus dem dem hingegen hatte mehrere Konter - Hardt, Mattes Hardt, Orlowski – Trainers Torben Schulz mit nur Rendsburger Stadtteil, gelang chancen, um das Ergebnis in die Schröder, Tischer (67. Bruhns), vier Punkten auf dem letzten 16. nicht. Der BTSV schaffte durch Höhe zu schrauben. Dies schien Roller, Jeß (72. Goos) – Neu - Tabellenplatz. Denn durch die 0:2 den „Dreier“ nach Jahren der sich zu rächen, als Swiatek eine mann, Müller. Heimpleite gegen den Büdelsdor - Tristess, der durch zwei Abstiege Viertelstunde vor dem Abpfiff an Trainer: Henning Hardt fer TSV, mit dem in den 1970er in die Kreisliga begleitet war, den Schlotfeldt scheiterte. Ab dieser Sprung in das obere Tabellendrit - Spielphase versuchten es die tel der zweithöchsten Leistungs - Schleswiger dann mit dem Mute klasse Schleswig-Holsteins. Da - der Verzweiflung, doch richtige bei zeigten sich die Gastgeber Torchancen konnte sich das sehr kämpferisch und boten den Schulz-Team nicht erspielen. Büdelsdorfern einen offenen Meist waren es Flachschüsse, Kampf. Doch beim herausspielen die eine sichere Beute von von Torchancen taten sich die Schlotfeldt wurden, oder recht Platzherren sehr schwer. Nur weit am gegnerischen Tor vorbei Stürmer Adrian Swiatek hatte flogen. In der Schlussminute zwei Möglichkeiten, fand aber ei - brannten den Gastgebern dann nen aufmerksamen BTSV- die Nerven durch und ein Spieler Schlussmann Schlotfeldt, der je - musste nach einer Unsportlich - weils auf dem Posten war und keit mit Rot vom Platz. Am Ende partieren konnte. Die Gäste setz - stand die 0:2 Niederlage und die ten ihrerseits immer wieder Na - Tatsache, dass es auch in dieser delstiche mit Kontern, bei dem ei - Saison nur um das sportliche ner im zweiten Nachsetzen dann Überleben in der Landesliga auch sein Ziel fand. Nach einem Schleswig geht. Und die nächste gut vorgetragenen Angriff schien Aufgabe wird die Schwerste, die die Situation beinahe geklärt, es in der zweithöchsten Landes - doch zentral kam Philipp Or - klasse gibt. Denn am kommen - lowski an den Ball. Der zog ab den Sonnabend, 22. September und traf sieben Minuten vor dem (14 Uhr), geht es im Nordderby Halbzeitpfiff zum 0:1 Pausen - zum ungeschlagenen Landesli - stand zugunsten des Teams von gaprimus Husumer SV. Das Henning Hardt. Kaum war in der nächste Heimspiel steigt am zweiten Halbzeit der Wiederan - Sonntag, 30. September, gegen pfiff ertönt, trafen die Büdelsdor - Aufsteiger MTSV Hohenwestedt. Schleswig 06 muss im Kampf um den Klassenerhalt endlich Fahrt aufnehmen. fer zum psychologisch günstigen Der Anpfiff auf dem Dr. Alslev Foto: Jörn Seamann Zeitpunkt. Denn eine Ballerobe - Platz erfolgt um 14 Uhr. jös 1. BUNDESLIGA SEITE 09

So sieht ein Traumstart aus Auch nach dem fünften Spiel bleibt die SG-Weste blütenweiß SG Flensburg-Handewitt – schiedeten sich etliche Leis - verzückt und schickten ihr Team Ende deutlich. Ab der 46. Spiel - Die Eulen Ludwigshafen 35:23 tungsträger und bis dahin weni - mit ganz viel Applaus in die Halb - minute bekam dann der norwe - (20:9) ger bekannte Akteure rückten zeitpause. Schon in dieser ers - gische Nationaltorhüter Torbjörn nach. Beide Trainer, hier der ten Spielhälfte hatte der Meister - Bergerud Gelegenheit sein Kön - SG Flensburg-Handewitt: Bu - Meistertrainer Maik Machulla, trainer die Rotation angeworfen. nen zu zeigen und auch der zum ric, Bergerud (ab 46.); Karlsson, dort der für „das Wunder von So durfte Holger Glandorf genau Juniorteam gehörige Dani Ba - Golla (2), Hald (1), Glandorf (4), Ludwigshafen“ verantwortliche wie Jim Gottfridsson und Lasse jens „durfte“ mitwirken. Mit ste - Svan (2), Jeppson (7), Jöndal Benjamin Matschke, mussten Svan frühzeitig pausieren. Ham - henden Ovationen wurde die (9/2), Steinhauser (4), Zachari - die Neuen in die Mannschaft und pus Wanne wurde gänzlich für Mannschaft in die Kabine beglei - assen, Gottfridsson (2), Lauge die jeweiligen Abläufe integrie - das Königsklassenspiel in tet Mit dem fünften Sieg im fünf - (1), Bajens (1), Röd (2). ren. Vor dem Anwurf zum heuti - Nantes geschont; für ihn spielte ten Spiel übernahm die SG Trainer: Maik Machulla. gen Spiel ist der Unterschied Magnus Jöndal durch und wurde Flensburg-Handewitt die Tabel - Die Eulen Ludwigshafen: Lenz, zwischen den Kontrahenten dabei mit 9 Treffern erfolgreichs - lenspitze und will diese, trotz ge - Hannemann (ab 14.); Dietrich deutlich: Die SG hat bis dahin ter Torschütze. Aber auch die waltiger Beanspruchung im lau - (1), Hidek (1), Salger (3), Scholz, vier Partien absolviert und hat „nachgerückten“ Steimhauser, fenden Monat, nach dem Aus - Feld (5), Stüber (1), Müller (2), diese sämtlich gewonnen! Dabei Jeppson, Röd, Hald und Co. Er - wärtsspiel in Lemgo und der Falk (1), Durak, Hofmann (5), waren mit dem THW Kiel und füllten ihren Auftrag. Immerhin Heimpartie gegen Hannover- Dippe (3), Bührer (1/1), Valiullin. den Berliner Füchsen wirklich konnten die Gäste das sich an - Burgdorf verteidigen! Dazu kom - Trainer: Benjamin Matschke. schwere Aufgaben zu bewälti - bahnende Desaster halbwegs men CL-Spiele gegen Nantes, Schiedsrichter: Rhames Thiya - gen. Die Eulen sind ein Spiel in vermeiden; die Effizienz der Tor - Zagreb und Celje. garajah / Suresh Thiyagarajah Rückstand; haben bis dato noch würfe verringerte sich gegen AB (Gummersbach). keinen Punkt auf der Habenseite Zuschauer: 5391 in der nicht und haben ihren Stammplatz im ausverkauften Flens-Arena. Tabellenkeller eingenommen. Siebenmeter: 3/2 (Jöndal schei - Nach dem „Handballfeiertag“ mit tert an Hannemann, verwandelt dem Derbysieg über den Erzri - aber den Nachwurf) – 2/1 (Buric valen THW Kiel bei dem die hält gegen Durak). Flens-Arena aus allen Nähten Zeitstrafen: 3 (Golla 2x, Zacha - platzte, wollten diesmal „nur“ riassen) – 5 (Dietrich 2x, Stüber, 5391 Zuschauer das Kräftemes - Durak, Dippe). sen gegen den potentiellen Ab - Spielfilm: 2:0 (3.); 6:1 (7.); 8:2 stiegskandidaten verfolgen. Die (10.); 14:3 (19.); 15:5 (21.); 17:7 Anwesenden mussten ihr Kom - (27.); 19:7 (28.); 20:9 (Halbzeit - men nicht bereuen! Der Deut - stand) – 20:10 (31.); 22:11 (37.); sche Meister startete mit voller 23:13 (39.); 25:15 (43.); 29:16 Konzentration und mächtig (47.); 30:18 (51.); 33:20 (55.); Tempo in diese Partie. Bis auf 35:23 (Endergebnis)! Benjamin Buric und Magnus Jöndal standen etablierte Kräfte Am 3. Juni 2018 hatte sowohl in der Anfangsformation. Die 6:0 die SG Flensburg-Handewitt als Abwehr kaufte den Gästen von auch der heutige Gegner, Die Beginn an den Schneid ab und Eulen Ludwigshafen, einen ganz wenn doch einmal ein Ball in gravierenden Grund zu einer Richtung Tor kam, stand dort mit ausgelassenen Feier: Nach Buric ein exzellenter Torhüter. In Ende das letzten Spieltages der der Offensive zeigten sich die Saison 2017/2018 hatte die SG Hausherren ihren Kontrahenten zum zweiten Male die Deutsche genau so überlegen; die Wurfef - Meisterschaft errungen – Die Eu - fektivität war beeindruckend. len Ludwigshafen hingegen Nach dem 6:1, dass Lasse Svan schafften nach zwei vorherge - per Tempogegenstoß erzielte, gangenen Abstiegen – 2010 und nahm der Trainer der Gäste 2014 – erstmals den Klassener - seine erste Auszeit. Genutzt hat halt in der Eliteliga! Natürlich ha - sie nichts! Die Überlegenheit des ben sich beide Teams die Wie - amtierenden Meisters hielt an. derholung des damaligen Erfol - Über 8:2, 10:3, 15:4 bis zum ges als Saisonziel auf die Fah - Halbzeitstand von 20:9 dominier - nen geschrieben, allerdings sind ten die Gastgeber den Gegner. die Voraussetzungen dafür in Die Zuschauer waren von die - dieser Spielzeit gänzlich anders. sem Feuerwerk an Einsatzbereit - Bei beiden Mannschaften verab - schaft und Spielfreude regelrecht SEITE 10 HANDBALL 1. BUNDESLIGA

Vorschusslorbeeren verwelkt Zebras kassieren in Magdeburg die zweite Saisonniederlage SC Magdeburg – Ekberg, M. Landin). THW Kiel 35:30 (18:16) Spielfilm: 0:1 (1.); 1:3 (6.); 3:5 (8.); 6:6 (12.); 8:7 (13.); 11:8 SC Magdeburg: Green, Quen - (18.); 11:10 (20.); 14:13 (24.); stedt (21.-30.); Musa (2), Chrap - 17:14 (28.); 18:16 (Halbzeit - kowski (4), Musche (9/2), Kluge, stand) – 21:16 (32.); 26:18 (42.); Pettersson (3), de la Pena, 28:20 (46.); 30:22 (49.); 32:26 Plaza, Molina, Christiansen (1), (54.); 34:28 (58.); 35:30 (Ender - Lagergren (4), O´Sullivan (2), gebnis)! Bezjak (8), Weber, Damgaard (2). Nach dem verlorenen 98. Lan - Trainer: Benett Wiegert. desderby gegen den amtieren - THW Kiel: Wolff, N. Landin (19.- den Deutschen Meister SG 28.); Duvnjak (2), Reinkind, M. Flensburg-Handewitt gab es in Landin (3), Weinhold (4), Dissin - sich anschließenden Pressekon - ger (n.e.), Wiencek (1), Ekberg ferenz Ungewöhnliches zu be - (6/3), Rahmel, Dahmke, Zara - staunen: THW Trainer Alfred bec (1), Vujin (n.e.), Bilyk (5), Gislason kritisierte die Leistung Pekeler (5), Nilsson (3). der Schiedsrichter, die seiner Trainer: Alfred Gislason. Meinung nach seine Mannschaft Schiedsrichter: Nils Blümel / erheblich benachteiligt hätten! Jörg Loppaschewski. Eine Maßnahme, die es bis da - Zuschauer: 6600 in der ausver - hin höchst selten gegeben hat. kauften Getec-Arena. Nun, nach der ebenfalls verlo - Siebenmeter: 2/2 – 3/3. renen Partie an der Magdebur - Der Kieler Steffen Weinhold (Mitte) beim Torwurf gegen die Magdeburger Piotr Zeitstrafen: 1 (Bezjak) – 7 (Pe - ger Börde wiederholte sich das Chrapkowski (links) und Albin Lagergren. Foto: Eibner-Pressefoto/Daniel Reinelt keler 2x, Duvnjak 2x, Weinhold, Prozedere, der isländische HANDBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 11

Handballlehrer sah in den Strafe eingehandelt, die von den Trainer Wiegert rundum zufrie - Schiedsrichtern einen Grund für Schiris auf Grund von Protes - den war, sagte Kiels auf Ab - das nicht gewonnene Spiel. „Die ten`mit „plus Zwei“ noch erhöht schiedstournee befindlicher Trai - Verteilung der Zeitstrafen – Mag - wurde. Mit einer vierminütigen ner: „Wir haben jetzt mit Flens - deburg eine, der THW sieben – Unterzahl bestraft, war der Wi - burg und Magdeburg die viel - war unberechtigt!“ THW Kreis - derstand gegen die wie im leicht schwersten Auswärts - läufer wurde, Rausch auftretenden Magdebur - spiele der Saison hinter uns. Es laut seiner Aussage, von Nils ger gebrochen. Die Gastgeber ist mehr als schade, dass wir in Blümel nach Verhängung einer bauten ihre Führung umgehend beiden Spielen leer ausgegan - Zeitstrafe, gegen die er rekla - auf 21:16 aus und schafften da - gen sind. Wir werden weiter hart mierte, zusätzlich bestraft und mit eine Vorentscheidung. Pha - an uns arbeiten und nach und mit der Aussage „verpiss dich“ senweise schienen die Zebras nach die Dinge korrigieren.“ Am weggeschickt! Für die Dünnhäu - einem Desaster entgegen zu ge - heutigen Sonntag haben die Ze - tigkeit der Kieler Führung, hen; die Magdeburger konnten bras Gelegenheit ein wenig Wie - sprich: Alfred Gislason ist sicher - ihren Vorsprung beim 28:20 auf dergutmachung zu betreiben. lich auch der Erwartungsdruck acht Treffer ausbauen. Immerhin Mit der SG BBM Bietigheim gibt verantwortlich. Nach dreijähriger bewies die Mannschaft von der der vermeintliche Abstiegskan - Titelabstinenz haben sich die Kieler Förde Moral und stemmte didat Nummer Eins seine Visi - Landeshauptstädter selbst zum sich energisch gegen die dro - tenkarte ab. Erfolg verpflichtet und wurden hende Klatsche. Während SC- AB dabei von den Trainern der Bun - desliga fast einheitlich zum Meisterschaftsfavoriten ge - macht. Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum sind ehemalige Leistungsträger wie , der als größtes deut - sches Handballtalent galt und Marko Vujin augenblicklich nur noch als Bankdrücker zu ver - wenden? In der restlos ausverkauften Magdeburger Getec-Arena herrschte schon vor dem Anwurf eine fantastische Atmosphäre, die sich mit Spielbeginn in eine gehörschädigende Lautstärke Handball 1. Bundesliga steigerte. Die Kieler behielten 05. Spieltag: zunächst einen kühlen Kopf und SG Flensburg-Handewitt - Eulen Ludwigshafen 35 : 23 Füchse Berlin - TSV Hannover-Burgdorf 29 : 28 zeigten sich nicht beeindruckt. HSG Wetzlar - MT Melsungen 26 : 34 In den ersten zehn Spielminuten GWD Minden - HC Erlangen 29 : 22 SC Magdeburg - THW Kiel 35 : 30 wirkte das Team von Trainer Gis - FA Göppingen - TVB 1898 Stuttgart 31 : 25 lason cool und hatte stets die THW Kiel - SG BBM Bietigheim 34 : 20 Rhein-Neckar Löwen - SC DHfK Leipzig 24 : 24 Führung inne. Im Tor stand An - VfL Gummersbach - SC Magdeburg 20 : 31 dreas Wolff, obwohl der sich im Bergischer HC - TBV Lemgo 35 : 26 Training am Auge verletzt hatte. PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Niklas Landin hatte sich trotz ei - 1. SC Magdeburg 660039 185:146 12:0 ner Muskelverletzung zur Verfü - 2. SG Flensburg-Handewitt 550032 148:116 10:0 gung gestellt, konnte seiner 3. Rhein-Neckar Löwen 541036 148:112 9:1 4. FA Göppingen 54010119:119 8:2 Truppe aber nicht gravierend 5. THW Kiel 530219 143:124 6:4 helfen. Mit der anfänglichen Ab - 6. Bergischer HC 530214 150:136 6:4 geklärtheit war nach gut zehn 7. MT Melsungen 530212 151:139 6:4 Minuten Ende. Angetrieben von 8. TSV Hannover-Burgdorf 53027139:132 6:4 9. GWD Minden 5203-2 138:140 4:6 den fanatischen Fans übernahm 10. TBV Lemgo 5203-5 126:131 4:6 der SCM das Kommando. In der 11. Füchse Berlin 4202-5 101:106 4:4 Abwehr wurde nun wirklich hin - 12. TVB 1898 Stuttgart 5203-12 130:142 4:6 13. gelangt und auch die Effektivität SC DHfK Leipzig 5113-10 128:138 3:7 14. HC Erlangen 4103-9 102:111 2:6 im Angriff steigerte sich erheb - 15. HSG Wetzlar 5104-13 128:141 2:8 lich. Die Zebras leisteten Wider - 16. VfL Gummersbach 5104-31 114:145 2:8 stand, mussten sich aber dem 17. Eulen Ludwigshafen 4004-24 93:117 0:8 18. SG BBM Bietigheim 5005-48 110:158 0:10 Tempospiel und der Durch - schlagskraft der Bördestädter 06. Spieltag: 20.09. 19:00 Uhr SC Magdeburg - GWD Minden immer häufiger geschlagen ge - 20.09. 19:00 Uhr HC Erlangen - Füchse Berlin ben. Bei Halbzeit – 18:16 – 20.09. 19:00 Uhr MT Melsungen - VfL Gummersbach schien die Wende noch möglich. 23.09. 13:30 Uhr TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt Allerdings hatte sich THW-Kreis - 23.09. 16:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf - Eulen Ludwigshafen 23.09. 16:00 Uhr SC DHfK Leipzig - HSG Wetzlar läufer Hendrik Pekeler drei Se - 23.09. 16:00 Uhr SG BBM Bietigheim - FA Göppingen kunden vor dem Pausenpfiff 23.09. 16:00 Uhr TVB 1898 Stuttgart - Bergischer HC eine umstrittene Zwei-Minuten- 13.10. 18:10 Uhr Rhein-Neckar Löwen - THW Kiel SEITE 12 HANDBALL 2. BUNDESLIGA

Auswärtssieg in Bayern Der VfL Lübeck-Schwartau schlägt die Wölfe aus Rimpar DJK Rimpar – VfL Schwar - ren, dort der Verein aus dem ten sich die Greve-Schützlinge hüter Dennis Klockmann stand tau-Lübeck 17:21 (8:12) hohen Norden, aus Schleswig- deutlich geschlagen geben. der wichtigste und heute auch Holstein, der VfL Lübeck- Beide Trainer zollten dem überragende Akteur im Tor des DJK Rimpar: Brustmann, Schwartau, den meisten Gegner im Vorfeld Respekt. späteren Siegers. Schon bei Wieser; Schmidt (5/2), Kauf - Handballfans noch als VfL Bad So sagte Greve: Rimpar ist Halbzeit, beim Spielstand von mann (3), Herth (2/1), Siegler Schwartau bekannt, aber si - eine etablierte Mannschaft in 8:12 zeichnete sich der Erfolg (2), Brielmeier (1), Backs (1), cherlich genau so ambitioniert der 2. Bundesliga und enorm ab. Im Verlauf der zweiten Sauer (1), Böhm (1), Gempp wie der heutige Gastgeber. heimstark. Sie besitzen einen Spielhälfte blieben die Gäste (1), Meyer, Karle. Beide Mannschaften sind ähn - starken Defensivverbund und souverän und konnten den Trainer: Matthias Obinger. lich erfolgreich in die Saison sind mit Schmidt, Herth und Gastgeber jederzeit auf Dis - VfL Lübeck-Schwartau: gestartet. DJK Rimpar sorgte Kaufmann auch offensiv sehr tanz halten. Mit sechs Treffern, Klockmann, Mallwitz; Glabisch im DHB Pokal für eine riesige gut besetzt.“ Wertschätzung davon vier sicher verwandelte (6/4), Metzner (3), Hansen (3), Überraschung, in dem die beweist auch die Einschät - Siebenmeter, war Glabisch der Kretschmer (2), Runarsson Truppe den Erstligisten TVB zung der Würzburger: „Das erfolgreichste Torschütze. Auf (2), Genda (2), Claasen (1), Stuttgart eliminierte. Damit ste - Team aus Lübeck hat genü - Seiten der unterlegenen Podpolinski (1), Möller, Ranke, hen die Süddeutschen als ein - gend Potential, um auch in die - Mannschaft konnte Schmidt Bruhn. Trainer: Torge Greve. ziges Zweitligateam im Achtel - ser Spielzeit um die vorderen mit fünf erzielten Toren über - Schiedsrichter: Pawel finale des DHB-Pokals! In der Plätze mitzumischen. Prunk - zeugen. Selbst die dritte Hi - Fratczak / Paulo Ribeiro. Meisterschaft verloren die stück ist sicherlich die Ab - nausstellung gegen Genda, Zuschauer: 1713 in der s. Oli - Wölfe das Auftaktspiel bei Tu - wehr!“ was die Rote Karte bedeutete, ver-Arena in Würzburg. SEM Essen deutlich mit 26:34, Nach der Partie hatte sich die konnte den Sieg der Gäste Siebenmeter: 3/3 – 4/4. konnte das Derby gegen TV Tabellenkonstellation gravie - nicht gefährden. Nach dem Zeitstrafen: 4 (Bauer 2x, Großwallstadt aber mit 26:24 rend verändert. Die bis zum Abpfiff feierten die Gäste ihren Schulz, Herth) – 4 (Genda 3x, für sich entscheiden. Eine Par - Anpfiff nebeneinander liegen - verdienten Erfolg ausgelas - Runarsson). tie wurde verlegt. Der Dritte den Mannschaften belegen sen, während die unterlegene Rote Karte: Genda nach der der letzten Zweitligasaison, nun den fünften Tabellenplatz, Mannschaft schnell in der Ka - dritten Hinausstellung. der VfL Lübeck-Schwartau ge - VfL Lübeck-Schwartau mit 6:2 bine verschwand. Am nächs - wann zunächst in eigener Punkten sowie DJK Rimpar ten Spieltag, 23. September, Rund 600 Kilometer liegen Halle gegen Balingen-Weils - Wölfe auf Position 16 , also ei - erwartet der VfL Lübeck- zwischen den zwei Spielorten. tetten sowie gegen Desau- nem Abstiegsplatz mit einem Schwartau in eigener Halle Hier im Süden der Republik, Roßlauer HV. In der Ferne war Spiel weniger und 2:4 Punk - Kellerkind HC Rhein Vikings. in Bayern, der ambitionierte die Truppe hingegen bisher ten. Von Beginn an übernah - Mit einem Erfolg kann der Handballverein DJK Rimpar nicht erfolgreich; beim Aufstei - men die Nordlichter das Kom - Platz in der Spitzengruppe ge - Wölfe, die seit Jahren zum In - ger TuS Ferndorf, der momen - mando in der nur spärlich ge - festigt werden. Am darauf fol - ventar der zweiten Liga gehö - tan die Liga aufmischt, muss - füllten Arena. Das Fehlen der genden Spieltag erwartet der verletzten Spieler Jan Schult Erstligaabsteiger TuS N-Lüb - und Kapitän Martin Waschul becke den VfL. Hier werden si - konnten die Greve- Schütz - cherlich Weichen in Bezug auf linge kompensieren. Selbstbe - den weiteren Verlauf der Sai - wusst und in der Abwehr mit son gestellt, zumal Trainer der notwendigen Aggressivität Greve ab sofort auch auf die wurden die Gastgeber in die bis dato Verletzten Akteure zu - Schranken gewiesen. Mit Tor - rückgreifen kann. AB