Hamburger Kurs 7/2009
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Inhalt
FALZ FÜR EINKLAPPER U4 RÜCKENFALZ FALZ FÜR EINKLAPPER U1 4,5 mm Profile persönlichkeiten der universität hamburg Profile persönlichkeiten der universität hamburg inhalt 6 Grußwort des Präsidenten 8 Profil der Universität Portraits 10 von Beust, Ole 12 Breloer, Heinrich 14 Dahrendorf, Ralf Gustav 16 Harms, Monika 18 Henkel, Hans-Olaf 20 Klose, Hans-Ulrich 22 Lenz, Siegfried 10 12 14 16 18 20 22 24 Miosga, Caren 26 von Randow, Gero 28 Rühe, Volker 30 Runde, Ortwin 32 Sager, Krista 34 Schäuble, Wolfgang 24 26 28 30 32 34 36 36 Schiller, Karl 38 Schmidt, Helmut 40 Scholz, Olaf 42 Schröder, Thorsten 44 Schulz, Peter 46 Tawada, Yoko 38 40 42 44 46 48 50 48 Voscherau, Henning 50 von Weizsäcker, Carl Friedrich 52 Impressum grusswort des präsidenten Grußwort des Präsidenten der Universität Hamburg Dieses Buch ist ein Geschenk – sowohl für seine Empfänger als auch für die Universität Hamburg. Die Persönlichkeiten in diesem Buch machen sich selbst zum Geschenk, denn sie sind der Universität auf verschiedene Weise verbunden – als Absolventinnen und Absolventen, als ehemalige Rektoren, als prägende Lehrkräfte oder als Ehrendoktoren und -senatoren. Sie sind über ihre unmittelbare berufliche Umgebung hinaus bekannt, weil sie eine öffentliche Funktion wahrnehmen oder wahrgenommen haben. Die Universität Hamburg ist fern davon, sich selbst als Causa des beruflichen Erfolgs ihrer prominenten Alumni zu betrach- ten. Dennoch hat die Universität mit ihnen zu tun. Sie ist der Ort gewesen, in dem diese Frauen und Männer einen Teil ihrer Sozialisation erfahren haben. Im glücklicheren Fall war das Studium ein Teil der Grundlage ihres Erfolges, weil es Wissen, Kompetenz und Persönlichkeitsbildung ermöglichte. -
Ir:" ::;L;I;;;;Liriri:I:L;; R I Z I H
;ii:!i'' ;r'r'":::"':'ir:" ::;l;i;;;;liriri:i:l;; r i z i H Wissenschafrliche Einrichtung an der Universfrät Hamburg geim Schlump 83 20144 Hamburs Nutzungsbedingungen der retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Die retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschich- te in Hamburg (FZH) werden zur nichtkommerziellen Nutzung gebührenfrei an- geboten. Die digitalen Medien srnd im lnternet frei zugänglich und können für persönliche und wissenschaftliche Zwecke heruntergeladen und verwendet wer- den. Jede Form der kommerziellen Verwendung (einschließlich elektronischer For- men) bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der FZH, vorbehaltlich des Rechtes, die Nutzung im Einzelfall zu untersagen. Dies gilt insbesondere für die Aufnahme in kommerzielle Datenbanken. Die Verwendung zusammenhängender Teilbestände der retrodigitalisierten Ver- öffentlichungen auf nichtkommerziellen Webseiten bedarf gesonderter Zustim- mung der FZH. Wir behalten uns das Recht vor, im Einzelfall die Nutzung auf Webseiten und in Publikationen zu untersagen- Es ist nicht gestattet, Texte, Bilder, Metadaten und andere lnformationen aus den retrodigitalisierten Veröffentlichungen zu ändern, an Dritte zu lizenzieren oder zu verkaufen. Mit dem Herunterladen von Texten und Daten erkennen Sie diese Nutzungs- bedingungen an. Dies schließt die Benutzerhaftung für die Einhaltung dieser Bedingungen beziehungsweise bei missbräuchlicher Verwendung jedweder Art ein. Kontakt: Forschungsstelle für Zeitgeschichte -
Das Parteiensystem Hamburgs
Das Parteiensystem Hamburgs Patrick Horst 1 Hamburgs Parteiensystem im Kaiserreich und in der Weimarer Republik 1.1 Ursprünge im Deutschen Kaiserreich (1871-1918) Das Parteiensystem in Hamburg hat seinen Ursprung – analog zur nationalen Entwicklung (Ritter 1985) – im Jahrzehnt vor der Reichsgründung und hat sich schon um etwa 1875 in seinen für das Kaiserreich charakteristischen Grundzügen herausgebildet. Vier regionale Besonderheiten stechen hervor: Erstens fehlte in Hamburg – auch als Folge des Abgren- zungsbedürfnisses reichsfreier Städter gegenüber Preußen – eine konservative Partei. Ham- burgs handeltreibendes Bürgertum wählte bei Reichstagswahlen ausschließlich liberal, wobei es sich in einen national- und einen linksliberalen Flügel aufspaltete. Zweitens gab es im streng protestantischen Hamburg, in dem Nichtlutheraner noch bis 1814 kein und bis 1859 nur ein eingeschränktes Bürgerrecht besaßen (Ahrens 1982: 435), keine Vertretung des politischen Katholizismus. Das Zentrum trat zunächst gar nicht in Erscheinung und nahm ab der Jahrhundertwende, als der Katholikenanteil an Hamburgs Bevölkerung auf etwa 5% gestiegen war (Ritter 1980: 95), den Status einer Splitterpartei ein. Drittens war Hamburg seit 1863 – mit der Gründung des „Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins“ durch Lassalle – eine Hochburg der Arbeiterbewegung. Die Sozialdemokraten erzielten schon 1874 bei der Reichstagswahl in Hamburg einen Stimmenanteil von 41% und steiger- ten ihn bis 1898 auf über 60%. Bis zur Jahrhundertwende war Hamburg damit nach einem geflügelten Wort -
60 Jahre SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg (1946-2006)
60 Jahre SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg (1946-2006) Herausgegeben von der SPD-Bürgerschaftsfraktion Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg Druck und Verarbeitung: Schaltungsdienst Lange o.H.G, Berllin 1 Inhalt Vorwort ………………………………………………………..…….. 4 Prof. Dr. Franklin Kopitzsch Universität Hamburg, Historisches Seminar, Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte; Mitglied der SPD-Bürgerschaftsfraktion 1991-2001 ……………. 6 Michael Neumann Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg …………………………………………........... 27 Hans-Ulrich Klose Bundestagsabgeordneter, Erster Bürgermeister a.D. und Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion 1972-1973 ……………………………………………….. 31 Christel Oldenburg Historikerin, Arbeitskreis Geschichte der SPD Hamburg …………………………………………....…… 40 Dr. Mathias Petersen Vorsitzender der SPD Hamburg……………………….. 57 Anlagen………………………………………………….. 60 2 3 Vorwort „Denn wir müssen wissen, woher wir kommen, damit wir verstehen, wohin wir gehen.“ Im Jahre 2006 feierte die Fraktion der Sozial- demokratinnen und Sozialdemokraten im Hamburger Rathaus ihren 60. Geburtstag. Man hätte auch den 105. Geburtstag oder den 88. Geburtstag feiern können. War es doch Otto Stolten, der 1901 als erster Sozialdemokrat in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt wurde, oder 1919 als sich erstmals eine Fraktion der Sozial- demokraten in einer wirklich demokratisch gewählten Hamburgischen Bürgerschaft konstituierte. Da man Feste aber feiern soll, wie sie fallen, entschlossen wir uns, den 60. Geburtstag im Großen Festsaal unseres Rathauses am Freitag, dem 13. Oktober 2006 würdig zu begehen. Just an dem Tage, an dem die Bürgerschaft erstmals nach den Barbareien des von den Nazis losgetretenen Weltkrieges wieder demokratisch, frei und geheim gewählt wurde – dem 13. Oktober 1946. Und es war ein schöner Festakt. Wir konnten neben unserem Landesvorsitzenden Dr. Mathias Petersen, Bürgermeister a.D. Hans-Ulrich Klose und die Historikerin Christel Oldenburg als Festredner gewinnen. Mein Dank gilt allen Dreien. -
Verfolgung Als Politische Erfahrung Hamburger Sozialdemokraten Nach 1945
Verfolgung als politische Erfahrung Hamburger Sozialdemokraten nach 1945 Helga Kutz-Bauer/Holger Martens Impressum Helga Kutz-Bauer/Holger Martens: Verfolgung als politische Erfahrung. Hamburger Sozialdemokraten nach 1945. Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten Hamburg (AvS) Hamburg 2013 Gestaltung, Layout: Sebastian Mietzner Druck: Bergmann & Sohn KG, Hamburg Copyright: AvS c/o SPD Hamburg ISBN: 978-3-929728-76-7 Diese Publikation wurde durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Freie und Han- sestadt Hamburg. gefördert. Die AvS dankt auch der Familie Tormin und dem Parteivorstand der SPD für Unterstützung. Abbildungen Titelseite von unten rechts nach oben links: Elsbeth Weichmann 1987; Identification card for political prisoner Rudolf Gottschalk und Elsbeth Gottschalk; daneben Willy Brandt mit Paul Nevermann (li) und Alfred Nau (re) in Hamburg, 1961; darüber Kurt Schumacher; Fahnen Reichsbanner (klein) und Falken. Rückseite links: Sommer 1948 Außenminister Anthony Eden (m) mit Sir Vaughan Berry (li) und Max Brauer (re); Büro der SPD Landesorganisation ca. 1946; zerstörtes Hamburg Rückseite rechts: Karl Meitmann (re) im Büro mit einem Mitarbeiter; Umzug 1946; Kinder malen AWO-Emblem Helga Kutz-Bauer/Holger Martens „Verfolgung als politische Erfahrung. Hamburger Sozialdemokraten nach 1945.“ 1. Nach der Verfolgung 7. Mandatsträger und Funktionäre Seite 5 Seite 67 Mit Karl Meitmann, Hans Podeyn, Adolph 2. Rückkehrer aus der Emigration Schönfelder, Dr. Herbert Ruschweyh, Walter Seite 9 Schmedemann, Louis Sellmer, Heinrich Eisen- barth, Paul Nevermann, Johannes Richter Mit Herbert und Elsbeth Weichmann, Max und Erna Brauer, Herbert Wehner, Peter Blachstein, Herbert Pardo 8. Sozialdemokraten im öffentlichen Dienst Seite 79 3. Geflüchtete Sozialdemokraten Mit Otto Grot – ein Beitrag von Herbert Seite 19 Diercks. -
Summary & Review of Shanghai Dialawgue
Summary & Review of Shanghai diaLAWgue Building Legal Bridges for Chinese-European Business 11th to 12th November 2015 Fairmont Peace Hotel, Shanghai, China Foreword The City of Hamburg is an internationally highly recognised venue for jurisdiction, arbitration and legal education. The International Tribunal for the Law of the Sea is located here, as well as law firms and excellent notary offices specializing in all aspects of international law. German-Chinese legal expertise is found in many places in Hamburg, such as in the joint project between the Chinese government and the China- EU School of Law (CESL), or in the Chinese European Arbitration Centre (CEAC). In addition, Hamburg is home of the Max Planck Institute for comparative and international Private Law. Three Hamburg universities also conduct a very successful academic dialogue on law with China: the University of Hamburg, Kühne Logistics University and Bucerius Law School. The initiation of the “Shanghai diaLAWgue” in November 2015 in Shanghai provided an important and logical step in order to bring Hamburg’s expertise in the area of law and law education with regard to China on a new level. It opens up a new and promising area of cooperation. With its profound expertise on China, Hamburg is the ideal partner for close economic relationships between China and Europe. As Shanghai’s sister city, we consider it both an honour and an obligation to ensure that the economic relationships between China and Europe remain reliable and stable. Shanghai and Hamburg have developed their areas of cooperation over the last 30 years and established well-respected and friendly relations. -
Erste Bürgermeister Hamburgs 1507-2008
Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Senatskanzlei Erste Bürgermeister Hamburgs 1507-2008 1507-1519 Marquard vom Lo 1519-1520 unbesetzt (2. Bgm∗. 1517-1546 Dietrich Hohusen) 1520-1529 Gerhard vom Holte 1529-1533 Johann Wettken 1533-1538 Albert Westede 1538-1553 Peter von Spreckelsen 1553-1580 Albert Hackmann 1580-1581 unbesetzt (2. Bgm. 1580-1584 Paul Grote) 1581-1590 Johann Niebur 1590-1591 unbesetzt (2. Bgm. 1588-1594 Joachim von Kampe) 1591-1613 Erich von der Fechte 1613-1614 unbesetzt (2. Bgm. 1609-1642 Hieronymus Vögeler) 1614-1623 Sebastian von Bergen 1623-1624 unbesetzt ∗ Bgm = Bürgermeister 2 1624-1649 Ulrich Winckel 1649-1650 unbesetzt (2. Bgm. 1643-1667 Bartholomäus Moller) 1650-1678 Nicolaus Jarre 1678-1684 Hinrich Meurer (1)∗ 1684-1688 Johann Schlüter 1688-1690 Hinrich Meurer (2) 1690-1697 Johann Dietrich Schafshausen 1697-1709 Peter von Lengerks 1709-1716 Lucas von Bostel 1716-1720 Bernhard Matfeld 1720-1728 Heinrich Dietrich Wiese 1728-1742 Rulant Rütger 1743-1754 Conrad Widow 1754-1783 Nicolaus Schuback 1783-1790 Johann Anderson 1790-1801 Franz Anton Wagener 1801-1810/20 Friedrich von Graffen (1) -------------- 06.08.1806 Unabhängigkeit 19.11.1806 Französische Besetzung bis 1814 01.01.1811 Teil Frankreichs (Bgm. 1811-1813 Amandus bis 1814 Augustus Abendroth) ∗ Zahl in () = wie oft amtierender Bürgermeister 3 30.05.1814 Alliierte Besetzung bis 1815 -------------- 1815-1820 Friedrich von Graffen (2) 1820-1850 Johann Heinrich Bartels 1850-1861 unbesetzt (2. Bgm. 1835-1851 Christian Daniel Benecke; 3. Bgm. 1842-1880 Heinrich -
Kleine Geschichte Hamburgs Von 1918 Bis Zur Gegenwart Und Zwei Weitere Beiträge
Paul O. Vogel KLEINE GESCHICHTE HAMBURGS VON 1918 BIS ZUR GEGENWART UND ZWEI WEITERE BEITRÄGE Landeszentrale für politische Bildung Hamburg 2000 Die Landeszentrale für politische Bildung ist ein Amt der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie arbeitet auf überparteilicher Grundlage und mit verschiedenen Bildungs- gesellschaften zusammen. Die Veranstaltungen dieser Bildungsgesell- schaften stehen grundsätzlich allen offen. Jede Hamburger Bürgerin und jeder Hamburger Bürger kann sich bei der Landeszentrale kostenlos Informationen holen; seien es Veröffentlichungen der Bundeszentrale – z. B. zur Parteiendemokratie, zu Frieden und Sicher- heit, Gesellschaft / Wirtschaft und Umwelt, zur Geschichte der Bundesrepu- blik Deutschland – oder auch die mehr wissenschaftlichen Beiträge in der „Beilage zum Parlament“; man kann aber auch Eigenveröffentlichungen der Landeszentrale bekommen. Eigenveröffentlichungen der letzten Jahre sind erschienen z. B. zu Fragen der Hamburger Geschichte, es gibt auch Material beispielsweise zur EU und zu weiteren Themen. Die Geschäftsstelle der Landeszentrale befindet sich in der Straße Große Bleichen 23, 20359 Hamburg, III. Stock, Telefon: (040) 4 28 31 - 21 43 Internet: www.politische-bildung.de Die Öffnungszeiten sind: montags bis mittwochs 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr / 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr donnerstags und freitags 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr / 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr 3. vom Autor überarbeitete Auflage 2000 Herstellung: Lütcke & Wulff, Hamburg Inhaltsverzeichnis Seite Paul O. Vogel, Kleine Geschichte Hamburgs von 1918 bis zur Gegenwart . 5 Heinrich Erdmann, Der „Wahlrechtsraub“ als Traditionsbruch. Zum Verhältnis von Senat und Bürgerschaft nach den Verfassungen von 1860 und 1879, 1906, 1919 . 17 Helga Kutz-Bauer, Einige Anmerkungen zum Hamburger Wappen . 32 3 Paul O. -
HAMBURGER KURS "...VERANTWORTLICHE PERSONEN ZUR VERANTWORTUNG ZIEHEN!" Der SPD-Finanzexperte Peter Tschentscher Im Interview Zur Krise Der HSH Nordbank
05/2009 vorwärts I vorwärts HAMBURGER KURS "...VERANTWORTLICHE PERSONEN ZUR VERANTWORTUNG ZIEHEN!" Der SPD-Finanzexperte Peter Tschentscher im Interview zur Krise der HSH Nordbank Peter Tschentscher, die Hamburger gekümmert. Das hat schon im Wahlkampf begonnen Bürgerschaft hat der HSH Nordbank 13 als behauptet wurde, die HSH Nordbank sei von der Milliarden Euro als finanzielles Sanierungs- Finanzmarktkrise gar nicht betroffen. Noch im paket zugebilligt. Muss der Steuerzahler nun Sommer letzten Jahres hieß es, die Bank sei ausbaden, was rücksichts- und ahnungslose kerngesund. Später war dann der Vorstandsvor- Manager verursacht haben? sitzende entlassen und die Bank stand vor einem Ver- Ja, eindeutig. Die Manager und Aufsichtsräte haben lust von 2.8 Milliarden Euro allein für 2008. Öffent- versagt. Ahnungslos waren sie nicht, aber verant- lichkeit und Parlament wurden mehrfach falsch wortungslos. Sie haben das Geld der Steuerzahler informiert. Ich kann nicht glauben, dass dies alles ohne Kontrolle der Risiken für Casino-Geschäfte aus Unkenntnis geschehen ist. eingesetzt. Die Bank hat sich unter dem Mantel der so genannten Gewährträgerhaftung Milliarden Euro be- Inwiefern muss es Konsequenzen geben? schafft, die für das Geschäft als Landesbank gar nicht Wir mussten zunächst die HSH Nordbank retten, die nötig waren. Die Steuerzahler haften jetzt für rund mit ihr zusammenhängenden Arbeitsplätze und 65 Milliarden Euro. Schon allein deswegen musste natürlich das Hamburger Vermögen. Leidtragender die Bank vor einer sofortigen Schließung bewahrt der HSH Nordbank-Krise ist nicht der Finanzsenator. werden. Es sind die 4.000 Mitarbeiter und ihre Familien, deren Zukunft von der Bank abhängt. Es sind auch Warum hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion dem die Steuerzahler und Menschen in Hamburg, die auf Sanierungskonzept des Senats zugestimmt? öffentliche und soziale Leistungen, also auf die fi- Weil alle Sachverständigen - auch die von uns be- nanzielle Kraft der Stadt angewiesen sind.