Der Offene Vollzug Berlin
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HISTORIE DER OFFENE STRAFVOLLZUG IN BERLIN Für den o enen Vollzug in Berlin nahm nach dem 2. Weltkrieg im Eigenständigkeit der JVA Düppel im Jahr 1969 eine Außenstelle der Februar 1948 das sogenannte Hilfsgefängnis in der Leuchtenburg- JVA Tegel. Die Bezeichnung Düppel beruht auf dem gleichnamigen straße in Berlin-Zehlendorf seinen Betrieb auf. Dort konnten etwa Rittergut in der Ortslage Düppel in Berlin-Zehlendorf. Fernseh- und Besucherraum, JVA Düppel DER OFFENE 200 Inhaftierte mit einer Haftdauer von sechs bis neun Monaten aufgenommen werden. Als Standort der JVA Düppel erö nete 1973 mit zunächst fünfzehn Die Gefangenen arbeiteten zu jener Zeit in Außenkommandos, Inhaftierten das sogenannte Freigängerhaus in der ehemaligen hauptsächlich in den Eigenbetrieben der Müllverwertung und der Haftanstalt des 1906 erbauten Amtsgerichts Lichterfelde in der VOLLZUG BERLIN Torfverarbeitung. Bei der Müllverwertung wurden überwiegend Söthstraße 7. Dort bestand die Möglichkeit, in 53 Hafträumen Haushaltsabfälle sortiert, soweit möglich verkauft und der Erlös insgesamt 68 Gefangene aufzunehmen. Der Begri des „Frei- VON 1948 BIS HEUTE dem Landeshaushalt zugeführt. Der gewonnene Torf wurde gängerhauses“ beruht auf dem Umstand, dass hier überwiegend getrocknet und als Heizmaterial verwendet. zum Freigang im Rahmen eines freien Beschäftigungsverhältnisses zugelassene Inhaftierte untergebracht waren. Gewächshaus, JVA Düppel Haftraum, JVA Düppel Anfang 1950 begann die bis heute fortgeführte traditionelle Zum Weihnachtsfest 1973 konnte den ersten Gefangenen Urlaub Landwirtschaft auf eigenen oder nicht genutzten Flächen des aus der Haft gewährt werden. Bezirks Zehlendorf. Nachdem das „Freigängerhaus Lichterfelde“ zwischenzeitlich Im Februar 1954 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in von der JVA für Frauen, unter anderem als Mutter-Kind-Haus JUSTIZVOLLZUGSANSTALT der Robert-von-Ostertag-Straße 2. genutzt wurde, erfolgte 1985 wieder seine Angliederung an DES OFFENEN VOLLZUGES BERLIN Diese Einrichtung unterstand zunächst noch dem Zellengefängnis die JVA Düppel. in der Lehrter Straße in Berlin-Tiergarten und war dann bis zur Hauptanstalt Niederneuendorfer Allee Teilanstalt Kiefheider Weg Niederneuendorfer Allee 140 –150 Kiefheider Weg 72 13587 Berlin 13503 Berlin Telefon: 030 90 14 74 710 Telefon: 030 90 14 74 611 Teilanstalt Robert-von-Ostertag-Straße Teilanstalt Kisselnallee Robert-von-Ostertag-Straße 2 Kisselnallee 19 14163 Berlin 13589 Berlin Telefon: 030 90 14 74 800 Telefon: 030 90 14 74 411 Unterbringungsbereich für Gefangene in der JVA Düppel Justizvollzugsanstalt (JVA) Düppel Freigängerhaus Lichterfelde www.berlin.de/justizvollzug/anstalten/jva-des-o enen-vollzuges-berlin/ k Werbegrafi Blaßmann | Layout und Produktion: OVB JVA und Redaktion: Text HISTORIE DER OFFENE STRAFVOLLZUG IN BERLIN Für den o enen Vollzug in Berlin nahm nach dem 2. Weltkrieg im Eigenständigkeit der JVA Düppel im Jahr 1969 eine Außenstelle der Februar 1948 das sogenannte Hilfsgefängnis in der Leuchtenburg- JVA Tegel. Die Bezeichnung Düppel beruht auf dem gleichnamigen straße in Berlin-Zehlendorf seinen Betrieb auf. Dort konnten etwa Rittergut in der Ortslage Düppel in Berlin-Zehlendorf. Fernseh- und Besucherraum, JVA Düppel DER OFFENE 200 Inhaftierte mit einer Haftdauer von sechs bis neun Monaten aufgenommen werden. Als Standort der JVA Düppel erö nete 1973 mit zunächst fünfzehn Die Gefangenen arbeiteten zu jener Zeit in Außenkommandos, Inhaftierten das sogenannte Freigängerhaus in der ehemaligen hauptsächlich in den Eigenbetrieben der Müllverwertung und der Haftanstalt des 1906 erbauten Amtsgerichts Lichterfelde in der VOLLZUG BERLIN Torfverarbeitung. Bei der Müllverwertung wurden überwiegend Söthstraße 7. Dort bestand die Möglichkeit, in 53 Hafträumen Haushaltsabfälle sortiert, soweit möglich verkauft und der Erlös insgesamt 68 Gefangene aufzunehmen. Der Begri des „Frei- VON 1948 BIS HEUTE dem Landeshaushalt zugeführt. Der gewonnene Torf wurde gängerhauses“ beruht auf dem Umstand, dass hier überwiegend getrocknet und als Heizmaterial verwendet. zum Freigang im Rahmen eines freien Beschäftigungsverhältnisses zugelassene Inhaftierte untergebracht waren. Gewächshaus, JVA Düppel Haftraum, JVA Düppel Anfang 1950 begann die bis heute fortgeführte traditionelle Zum Weihnachtsfest 1973 konnte den ersten Gefangenen Urlaub Landwirtschaft auf eigenen oder nicht genutzten Flächen des aus der Haft gewährt werden. Bezirks Zehlendorf. Nachdem das „Freigängerhaus Lichterfelde“ zwischenzeitlich Im Februar 1954 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in von der JVA für Frauen, unter anderem als Mutter-Kind-Haus JUSTIZVOLLZUGSANSTALT der Robert-von-Ostertag-Straße 2. genutzt wurde, erfolgte 1985 wieder seine Angliederung an DES OFFENEN VOLLZUGES BERLIN Diese Einrichtung unterstand zunächst noch dem Zellengefängnis die JVA Düppel. in der Lehrter Straße in Berlin-Tiergarten und war dann bis zur Hauptanstalt Niederneuendorfer Allee Teilanstalt Kiefheider Weg Niederneuendorfer Allee 140 –150 Kiefheider Weg 72 13587 Berlin 13503 Berlin Telefon: 030 90 14 74 710 Telefon: 030 90 14 74 611 Teilanstalt Robert-von-Ostertag-Straße Teilanstalt Kisselnallee Robert-von-Ostertag-Straße 2 Kisselnallee 19 14163 Berlin 13589 Berlin Telefon: 030 90 14 74 800 Telefon: 030 90 14 74 411 Unterbringungsbereich für Gefangene in der JVA Düppel Justizvollzugsanstalt (JVA) Düppel Freigängerhaus Lichterfelde www.berlin.de/justizvollzug/anstalten/jva-des-o enen-vollzuges-berlin/ k Werbegrafi Blaßmann | Layout und Produktion: OVB JVA und Redaktion: Text HISTORIE DER OFFENE STRAFVOLLZUG IN BERLIN Für den o enen Vollzug in Berlin nahm nach dem 2. Weltkrieg im Eigenständigkeit der JVA Düppel im Jahr 1969 eine Außenstelle der Februar 1948 das sogenannte Hilfsgefängnis in der Leuchtenburg- JVA Tegel. Die Bezeichnung Düppel beruht auf dem gleichnamigen straße in Berlin-Zehlendorf seinen Betrieb auf. Dort konnten etwa Rittergut in der Ortslage Düppel in Berlin-Zehlendorf. Fernseh- und Besucherraum, JVA Düppel DER OFFENE 200 Inhaftierte mit einer Haftdauer von sechs bis neun Monaten aufgenommen werden. Als Standort der JVA Düppel erö nete 1973 mit zunächst fünfzehn Die Gefangenen arbeiteten zu jener Zeit in Außenkommandos, Inhaftierten das sogenannte Freigängerhaus in der ehemaligen hauptsächlich in den Eigenbetrieben der Müllverwertung und der Haftanstalt des 1906 erbauten Amtsgerichts Lichterfelde in der VOLLZUG BERLIN Torfverarbeitung. Bei der Müllverwertung wurden überwiegend Söthstraße 7. Dort bestand die Möglichkeit, in 53 Hafträumen Haushaltsabfälle sortiert, soweit möglich verkauft und der Erlös insgesamt 68 Gefangene aufzunehmen. Der Begri des „Frei- VON 1948 BIS HEUTE dem Landeshaushalt zugeführt. Der gewonnene Torf wurde gängerhauses“ beruht auf dem Umstand, dass hier überwiegend getrocknet und als Heizmaterial verwendet. zum Freigang im Rahmen eines freien Beschäftigungsverhältnisses zugelassene Inhaftierte untergebracht waren. Gewächshaus, JVA Düppel Haftraum, JVA Düppel Anfang 1950 begann die bis heute fortgeführte traditionelle Zum Weihnachtsfest 1973 konnte den ersten Gefangenen Urlaub Landwirtschaft auf eigenen oder nicht genutzten Flächen des aus der Haft gewährt werden. Bezirks Zehlendorf. Nachdem das „Freigängerhaus Lichterfelde“ zwischenzeitlich Im Februar 1954 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in von der JVA für Frauen, unter anderem als Mutter-Kind-Haus JUSTIZVOLLZUGSANSTALT der Robert-von-Ostertag-Straße 2. genutzt wurde, erfolgte 1985 wieder seine Angliederung an DES OFFENEN VOLLZUGES BERLIN Diese Einrichtung unterstand zunächst noch dem Zellengefängnis die JVA Düppel. in der Lehrter Straße in Berlin-Tiergarten und war dann bis zur Hauptanstalt Niederneuendorfer Allee Teilanstalt Kiefheider Weg Niederneuendorfer Allee 140 –150 Kiefheider Weg 72 13587 Berlin 13503 Berlin Telefon: 030 90 14 74 710 Telefon: 030 90 14 74 611 Teilanstalt Robert-von-Ostertag-Straße Teilanstalt Kisselnallee Robert-von-Ostertag-Straße 2 Kisselnallee 19 14163 Berlin 13589 Berlin Telefon: 030 90 14 74 800 Telefon: 030 90 14 74 411 Unterbringungsbereich für Gefangene in der JVA Düppel Justizvollzugsanstalt (JVA) Düppel Freigängerhaus Lichterfelde www.berlin.de/justizvollzug/anstalten/jva-des-o enen-vollzuges-berlin/ k Werbegrafi Blaßmann | Layout und Produktion: OVB JVA und Redaktion: Text JVA DÜPPEL JVA HEILIGENSEE DER OFFENE VOLLZUG BERLINZEHLENDORF BERLINREINICKENDORF BERLIN HEUTE 938 Mit lediglich einem Bestandsgebäude verfügte der neue Die mittlerweile nicht mehr zeitgemäßen Baracken mussten im Dieser ursprünglich als Ersatzstandort genutzte Bereich wurde nach Die JVA Düppel und die JVA Hakenfelde fusionierten im Jahr 922 Standort in Düppel im Jahr 1954 zunächst über relativ wenige Oktober 2007 einem Neubau weichen. Das seit 1973 genutzte der Fertigstellung der JVA Hakenfelde im Jahr 1998 zur eigenständigen 2010 zur Justizvollzugsanstalt des O enen Vollzuges Berlin. 908 Haftplätze. Deshalb wurden bei fortlaufendem Betrieb die Freigängerhaus beim Amtsgericht Lichterfelde war mit seinen Anstalt, der JVA Heiligensee. Mit vier Standorten im Berliner Stadtgebiet verfügt die Anstalt Baracken aus der Leuchtenburgstraße ab- und im neuen Bereich 68 Haftplätzen während der fast dreijährigen Baumaßnahme nun über eine Belegungsfähigkeit von insgesamt 908 Haftplätzen. wieder aufgebaut. Vor der Wahl stehend, vorübergehend in das Domizil der JVA Düppel. Mit einer zusätzlichen Nebenanstalt Die beiden parallel gelegenen Häuser verfügen über 120 Hafträume JVA JVA JVA DES OFFENEN die JVA Tegel verlegt zu werden,