Handelskrieg » Digitalisierung » Ius Cosmopoliticum Titelbild

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Handelskrieg » Digitalisierung » Ius Cosmopoliticum Titelbild BELS-REPORT 2019 BRUNSWICK EUROPEAN LAW SCHOOL (BELS) BEITRÄGE: » Michael Spence » Daniele Amoroso » Fritz Bauer THEMEN: » Handelskrieg » Digitalisierung » Ius Cosmopoliticum Titelbild: DIE DOKTORAND/INNEN DER BELS UND DES ENTREPRENEURSHIP HUBS v.l.: Leonhard Riedel, M.Sc., Kathrin Meinert, M.Sc., RA Dipl.-Jur. Christian Reichel, Ass. iur. Tobias Böttcher, Ass. iur. Claudia Kurkin und Matthias Liedtke, M.A. Nicht im Bild: Hadi Ghorashi, M.Sc., Dipl.-Jur. Aria Jalal-Gündüz und Ricarda Schlimbach, M.Sc., MBA BELS-Report | 2 EDITORIAL Zu eng begrenzt und zugleich grenzenlos – ein Widerspruch? Vor 15 Jahren erschien der erste die sich, getragen von fünf Instituten, „Fachbereichsreport“, für den ich das insbesondere der globalen Agenda Editorial schrieb. Angelehnt an die An- 2030 und den Nachhaltigkeitszielen nual Reports angloamerikanischer Fa- der Vereinten Nationen verpflichtet kultäten wird seitdem in knapper und sieht. gedrängter Form alles das zusammen- gefügt, was uns in der Fakultät erwäh- Im Ergebnis sollen die Reporte nicht nenswert erscheint. Manches hat sich nur Einzelgeschehnisse dokumen- seit dem ersten „Fachbereichsreport“ tieren, sondern auch Umbrüche und als vorübergehender Ausdruck eines Veränderungen widerspiegeln. Damit unbeständigen Zeitgeists überlebt tragen auch die Reporte zu einer stei- (z. B. die unternehmerische Hochschu- genden Attraktivität der Fakultät bei. le und Studierende als Kunden). Man- Die Attraktivität der BELS wird der- ches andere bleibt unverändert aktu- zeit geprägt durch das hochwertige ell, wie zum Beispiel „die Verzahnung Studienangebot und die mit dem je- von Praxis, Forschung und Lehre“, die weiligen Studienabschluss erzielbare bis heute „das unverwechselbare Mar- berufliche Perspektive. Zum Ausdruck kenzeichen“ der Fakultät ist. Recht, einer attraktiven Fakultät treten ohne Wirtschaft, Psychologie und Entrepre- Anspruch auf Vollständigkeit hinzu: neurship bilden den Kern der Fakultät, Die Vielfalt der Forschungsergebnisse, BELS-Report | 3 die Erreichbarkeit und die Ästhetik senschaften“ beziehungsweise „eine des Campus, das akademische Leben beachtenswerte und selbstständige sowie die Reputation einer Fakultät wissenschaftliche Leistung“ – um insgesamt. Eine bedeutende weitere nicht mehr und nicht weniger! Facette bilden lebendige Kooperati- onen mit ausländischen, nicht selten Ein Ausweg aus dieser besonderen europäischen Fakultäten. bildungspolitischen Sackgasse in Deutschland besteht in der Aufnahme Der aktuelle Report gibt bereits durch eines Promotionsstudiums im Aus- das Titelbild einen Hinweis auf die land, das möglicherweise gemeinsam zu engen Grenzen, die das deutsche mit der polnischen Universität SWPS Wissenschaftssystem noch immer in Warschau in der Zukunft auch den setzt. Auf dem Titelcover sind wis- AbsolventInnen der BELS offenstehen senschaftliche MitarbeiterInnen und kann. Deutschland zeigt sich hier – StudentInnen der BELS abgebildet, die im Gegensatz zur europäischen Ord- an einer auswärtigen Universität pro- nung – als noch zu kleinteilig, als zu movieren. Der BELS wird dagegen das provinziell, sodass Universitäten im Recht zur Promotion noch gesetzlich Ausland die Lücken schließen müssen, vorenthalten, obwohl es eigentlich im die in Deutschland offenbar derzeit europäischen Bologna-System vorge- nicht geschlossen werden können. In sehen ist. Aber anders als in anderen einer Welt, die zunehmend aus den europäischen Ländern, ist in Deutsch- Fugen geraten zu sein scheint und die land derzeit für Absolventen des mit den Folgen einer fortschreitenden Wirtschaftsrechts der Weg zur juris- Globalisierung, des Klimawandels, der tischen Promotion an den rechtswis- Migration, der rasanten Entwicklung senschaftlichen Fakultäten deutscher der Digitalisierung und mit anderen Universitäten, aufgrund der fehlenden Phänomenen, wie zum Beispiel dem Verzahnung beider Hochschultypen, Brexit, zu kämpfen hat, schadet eine in der Realität weitgehend versperrt. reflexive Standortbestimmung inner- Auch den nach deutschem Recht mög- halb der Fakultät nicht. Damit werden lichen und von der Politik ausdrück- zugleich die Aufgaben der Fakultät lich gewünschten Weg einer institu- in einer sich rasch ändernden Welt tionalisierten Kooperation zwischen neu justiert und bestimmt. Auf neue Universitäten und Fachhochschulen Fragen können zumindest Recht und im Bereich der Promotion, öffnen Ökonomie entscheidende Antworten sich die juristischen Fakultäten in geben. Dabei spielt die (alte) Frage Deutschland bisher nicht – zum Scha- nach der Gerechtigkeit auch in der den und auf Kosten gerade der besten Gegenwart weiterhin eine zentrale AbsolventInnen wirtschaftsrechtlicher Rolle. Es sind nicht nur Nobelpreisträ- Studiengänge an Fachhochschulen. ger der Ökonomie, die immer wieder Sachlich begründbar ist diese Haltung die Frage nach der Gerechtigkeit neu juristischer Fakultäten deutscher aufwerfen und beantworten, auch Universitäten nicht. Geht es doch bei ProfessorInnen, MitarbeiterInnen und der Promotion – anders als bei juris- StudentInnen kehren in Vorlesungen, tischen Staatsexamina – nach dem bei Forschungsaufgaben und auch regelmäßig fast identischen Wortlaut sonst immer wieder auf diesen Punkt der Promotionsordnungen um den zurück und sei es nur, wenn Rechts- „Nachweis der Befähigung zu vertief- normen mittels einer Subsumtion zur ter selbstständiger wissenschaftlicher Anwendung gelangen. Gerechtigkeit Arbeit auf dem Gebiet der Rechtswis- im Sinne einer ökonomischen, sozia- BELS-Report | 4 len und ökologischen Fairness sollte erreichbar sein. Sie erscheint somit als eine der drängendsten Aufgaben der Gegenwart. Die Vereinten Nationen haben mit der globalen Agenda 2030 für nach- haltige Entwicklung, verbunden mit 17 Nachhaltigkeitszielen, den Sus- tainable Development Goals (SDGs), eine Antwort auf die gegenwärtigen Herausforderungen der Menschheit in einem globalen Sinne gegeben. Die SDGs berühren nahezu sämtliche Bereiche des Rechts, der Wirtschaft, der Ökologie und zahlreicher sozialer Bereiche. Das Engagement der Zivil- gesellschaft, zu der auch die akade- mische Welt der Hochschulen sowie ProfessorInnen und StudentInnen zählen, bildet dabei einen wichtigen Erfolgsfaktor für deren Umsetzung. So sind wir es, die diese Aufgabe an- nehmen und sie daher zu Recht in der Fakultät als ein Leitziel aufgenommen haben. Der BELS-Report 2019 hat zahlreiche der hier angesprochenen Themen aufgegriffen und hält weitere Einsichten und Betrachtungen bereit, die insgesamt einen Facettenreichtum zeigen, der über das Gewöhnliche hin- ausgehen dürfte. Recht viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, Ihr Winfried Huck Dekan der Brunswick European Law School (BELS) BELS-Report | 5 Inhalte 3 Editorial 8 Wie Ungleichheit die Wirtschaftsleistung untergräbt Ius Cosmopoliticum 12 Das Weltbürger recht in einer brüchigen Weltordnung 14 Zur Geschichte und Zukunft der Meinungsfreiheit Handelskrieg 17 Trade War mit China – Worum geht es den USA? 23 Der Zollstreit zwischen der EU und den USA Rechtlich gerahmte Digitalisierung 34 Kriegsführung 4.0: Ethische und rechtliche Implikationen 40 Digitalisierung im Personalwesen 42 Recht Digital – Rechtsrahmen der Digitalisierung in Europa 46 Social Media Marketing für Nachhaltigkeit und Wohlbefinden 51 Digitales Niedersachsen – Chancen, Risiken, Nachhaltigkeit Beiträge 54 70 Jahre Grund gesetz im Spiegel der Digitalisierung – alles „in guter Verfassung“? 60 Einführung der Brückenteilzeit 62 Eine e-motionale Seite der Mathematik Entrepreneurship Hub 64 Innovative Forschung für praxisrelevante Impulse 68 Silicon Valley: MBA Studierende reisen ins mächtigste Tal der Welt Empfehlung 71 Leseliste für Studierende Vignetten 72 Fritz Bauer (1903–1968) 80 Axel Berger Internationales 82 EU-CARICOM Law Conference 86 Doing Business in Asia 90 Israel: Nicht was wir erwartet hatten, sondern viel mehr! 98 Auszeichnung für Josephin Paula Rönker 100 Bei den Vereinten Nationen in Genf 102 At the heart of Europe – Traineeship at the Council of the European Union 105 Excursion to Stockholm 106 Interview mit Prof. Dr. Daniele Amoroso Aus der Fakultät 108 Gastvorträge 109 Medaillen Aus der Lehre 112 Exkursion zum Bundesarbeits gericht 114 München als Hauptstadt des geistigen Eigentums Studium 116 Absolventenfeier 120 AbsolventInnen 122 Studieren an der BELS 126 Personal der BELS 128 Nachgefragt – Interview mit Frank Oesterhelweg 131 Impressum HINTERGRUND Wie Ungleichheit die Wirtschafts­ leistung untergräbt VON MICHAEL SPENCE MAILAND – Vor etwa einem Jahrzehnt ihre Vorteile zu nutzen, werden immer veröffentlichte die Kommission für frustrierter. Das wiederum fördert die Wachstum und Entwicklung (unter soziale Polarisierung, die zu politi- meinem Vorsitz) einen Bericht, in dem scher Instabilität, Stillstand oder kurz- versucht wurde, aus 20 Jahren For- sichtigen Entscheidungen mit schwer- schung und Erfahrung in einer Viel- wiegenden langfristigen Folgen für zahl von Ländern Lehren für die Ent- die Wirtschaftsleistung führen kann. wicklungsländer zu entwickeln. Die vielleicht wichtigste Lektion war, dass Es gibt keinen Grund zu der Annahme, Wachstumsmodelle, die Inklusion und dass Inklusivität nur die Nachhaltig- Ungleichheit nicht berücksichtigen, im keit von Wachstumsmustern in Ent- Allgemeinen scheitern. wicklungsländern beeinflusst, obwohl die spezifische Dynamik von einer Der Grund für dieses Scheitern ist Reihe von Faktoren abhängt. So ist nicht unbedingt wirtschaftlich. Die- beispielsweise die zunehmende Un- jenigen, die von den Entwicklungs- gleichheit in einem
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