Die Botschaft Der Bücher – Leben Und Werk Von Karl Dedecius
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DIE BOTSCHAFT DER BÜCHER – LEBEN UND WERK VON KARL DEDECIUS Studia Translatorica DIE BOTSCHAFT DER BÜCHER – LEBEN UND WERK VON KARL DEDECIUS 9 Herausgegeben von Ilona Czechowska, Krzysztof A. Kuczyński, Anna Małgorzewicz Neisse Verlag Wrocław – Dresden 2018 Studia Translatorica Herausgegeben von Iwona Bartoszewicz (Universität Wrocław) und Anna Małgorzewicz (Universität Wrocław) Vol. 9: Die Botschaft der Bücher – Leben und Werk von Karl Dedecius Herausgegeben von Ilona Czechowska (Europa-Universität Viadrina), Krzysztof A. Kuczyński (Universität Łódź), Anna Małgorzewicz (Universität Wrocław) Radaktionsbeirat Prof. Dr. Lothar Černý (Fachhochschule Köln) Prof. Dr. Sambor Grucza (Uniwersytet Warszawski) Prof. Dr. Gyde Hansen (Copenhagen Business School) Prof. Dr. Monika Płużyczka (Uniwersytet Warszawski) Prof. Dr. Alessandra Riccardi (Università degli Studi di Trieste) Prof. Dr. Annely Rothkegel (Universität Hildesheim) Prof. Dr. Michael Schreiber (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Prof. Dr. Lew N. Zybatow (Universität Innsbruck) Prof. Dr. Jerzy Żmudzki (Uniwersytet Marii Curie-Skłodowskiej, Lublin) Gutachter Sprachliche Redaktion der Zusammenfassungen Prof. Dr. Andrzej Denka Kwiryna Proczkowska Prof. Dr. Cezary Lipiński Technische Redaktion Prof. Dr. Małgorzata Maćkowiak Michał Gąska Prof. Dr. Fred Schulz Umschlaggestaltung Prof. Dr. Zenon Weigt Paulina Zielona Sprachliche Redaktion Umschlagfoto Patricia Hartwich Adam Czerneńko Dtp Aleksandra Snitsaruk Projekt wspierany przez Polsko-Niemiecką Fundację na rzecz Nauki / Gefördert aus den Mitteln der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung Organizatorzy konferencji Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv, Deutsch-Polnisches Forschungsinstitut am Collegium Polonicum oraz Uniwersytet Łódzki Pierwotną formą publikacji jest wersja drukowana Die ursprüngliche Version der Zeitschrift ist eine Druckversion © Copyright by Anna Małgorzewicz ISSN 2084–3321 ISBN 978-83-7977-383-1 ISBN 978-3-86276-262-0 Oficyna Wydawnicza ATUT – Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe 50-439 Wrocław, ul. Kościuszki 142, tel. +48 71 342 20 56 do 58 http://www.atut.ig.pl; e-mail: [email protected] Neisse Neisse Verlag Detlef Krell, Strehlener Str. 14, 01069 Dresden Verlag tel. 0351 8 10 70 90, e-mail: mail(at)neisseverlag.de Inhalt Vorwort . 7 Ilona Czechowska und Hans-Gerd Happel Der Nachlass von Karl Dedecius: Erschließung und Präsentation der Pro- jekte. Was war, was ist, was wird kommen? . 9 Heinrich Olschowsky Karl Dedecius: Der Schöngeist und die Politik. Deutsch-polnische Litera- turvermittlung in einem zerklüfteten Gelände: BRD, DDR, VRP . 21 Karol Sauerland Dedecius‘ Anfänge in der Bundesrepublik . 35 Krzysztof A. Kuczyński Karl Dedecius oder Die Botschaft der Bücher . 63 Bernhard Hartmann Der Übersetzer und ‚sein’ Dichter? Anmerkungen zum imperialen Über- setzen am Beispiel von Zbigniew Herberts Herr Cogito . 71 Jürgen Warmbrunn Die Botschaft der Bücher und die Aufgabe der Bibliotheken . 85 Zygmunt Mielczarek Briefe bewahren. Tadeusz Różewicz und Karl Dedecius im Briefwechsel . 101 Grażyna Barbara Szewczyk Światy poetyckie kobiet w przekładach Karla Dedeciusa . 109 Paweł Bąk Karl Dedecius: große Übersetzung der kleinen literarischen Form....... 123 6• Inhalt Julian Maliszewski „Liryczny triumwirat” – Karla Dedeciusa przekłady liryki rosyjskiej ..... 139 Anna Małgorzewicz Dedecius’ individuelle Translationstheorie – ein Versuch ihrer Rekonst- ruktion vor dem Hintergrund der anthropozentrischen Translatorik . 175 Igor Panasiuk Auf den Spuren des Übersetzungsprozesses in der Analyse der Übersetzer- kladden und -notizen von Karl Dedecius . 189 Krzysztof Żarski Karl Dedecius und Breslauer Germanisten vor dem Hintergrund der Debat- ten zur Geschichte polnischer Deutschphilologie. Ausgewählte Aspekte ... 203 Hans Gregor Njemz Poetische Botschafter. Übersetzen vs. Dichten als angewandte Völkerver- ständigung am Beispiel von Karl Dedecius und Johannes Bobrowski . 223 Małgorzata Laurentowicz-Granas Karl Dedecius. Literatura – Dialog – Europa. Kilka uwag na marginesie wystawy. 235 Agnieszka Zgrzywa W cieniu wielkiego Dedeciusa… Opowieść o początkach przekładów tan- demowych na filologii polskiej jako obcej . 243 Janusz Stopyra Übersetzungsstrategien und -techniken in Sämtlichen unfrisierten Gedan- ken von Stanisław Jerzy Lec, herausgegeben und aus dem Polnischen über- tragen von Karl Dedecius . 257 Vorwort Karl Dedecius, ein Europäer aus Lodz, ein Fährmann zwischen den Ufern zweier Länder (zwischen Deutschland und Polen). Der wichtigste Übersetzer aus dem Pol- nischen. Ein Mann, der mit seinen Büchern und Übersetzungen eine Brücke gebaut hat, zwei Völker verband und jeweils ein Fenster in das fremde Land des Nachbarn öffnete, durch das sein kultureller Reichtum sichtbar wurde. Lebenslang engagierte er sich für den deutsch-polnischen Kulturdialog. Gleichzeitig sorgte er für die Nach- haltigkeit seines Wirkens – 2013 vertraute er der damals neugegründeten Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv sein literarisches Vermächtnis an.Sein Tod am 26. Fe- bruar 2016 brachte einen unersetzlichen Verlustmit sich. Deutschland und Polen verloren ihren Brückenbauer. Ein Jahr nach dem Tod ihres Gründers nahm sich die Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv vor, ihren Namensgeber zu würdigen. Vom 16.–18. November 2017 fand in Frankfurt (Oder) und Słubice eine in- ternationale Konferenz statt.60 Konferenzteilnehmer/-innen aus Deutschland, Österreich, Polen und Russland widmeten sich dem Leben und Werk von Karl Dedecius. Zu Beginn der Konferenz wurde ein Brief der Prorektorin der Adam- -Mickiewicz-Universität in Posen, Prof. Beata Mikołajczyk verlesen. Im Namen des Präsidenten der Europa-Universität Viadrina begrüßte Prof. Annette Wer- berger, die Dekanin der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina und Dr. Hans-Gerd Happel, der Vorsitzende der Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv, die Gäste. Des Weiteren ergriffen Prof. Krzysztof A. Kuczyński, der Mitorgani- sator der Konferenz, und Agnieszka Brończyk, die stellvertretende Direktorin des Collegium Polonicum, das Wort. Nach dem Eröffnungsvortrag von Prof. Krzysztof A. Kuczyński (Universität Łódź)wandten sich die Wissenschaftler drei Themenbereichen zu: dem Leben und Werk des Übersetzers, der Analyse seiner Übersetzungen sowie der Frage nach der zukünftigen Verwertung und Nutzung seines Nachlasses. So konnte eine wissenschaftliche Auswertung des Werkes von Karl Dedecius erfolgen und umfassend ausdiskutiert wurden. Die Ergebnisse die- ser Diskussionen werden in dem vorliegenden Band präsentiert. Für die Konferenz wurde ein abwechslungsreiches Begleitprogramm vorbe- reitet. Am ersten Tag wurde die neuste Buchpublikation von Dr. Andreas Lawaty 8• Vorwort und Prof. Marek Zybura vorgestellt – „Karl Dedecius – Tadeusz Różewicz: Briefe 1961–2013“. Das Buch erschien im Herbst 2017 in Krakau. Am Abend dessel- ben Tageskonnte – dank der Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung und des Deutschen Polen-Institutes in Darmstadt – eine Ausstellungzu den Karl-Dede- cius-Preisträgern präsentiert werden. Durch die Ausstellung führte die Konfe- renzteilnehmer-/innen Manfred Mack, ein langjähriger Mitarbeiter von Karl De- decius und Mitglied des Beirates für die Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv. Am nächsten Tag fand im Kleist-Museum in Frankfurt ein Podiumsgespräch mit den Wegbegleitern von Karl Dedecius statt. An diesem Abend erzählte Winfried Lipscher, der als Pressesprecher beim Deutschen Polen-Institut zu den ersten Mitarbeitern von Karl Dedecius in Darmstadt zählte, von seiner Zusammenar- beit mit dem Kulturvermittler. Elżbieta Sobótka, ehemalige Konsulin in Köln und München, erinnerte sich daran, wie sie mit ihren wichtigsten Gästen dem Polenfreund auf dem Weg vom Frankfurter Flughafen nach Köln einen kurzen Besuch abstattete. Prof. Dieter Bingen sprach von seiner allerersten Begegnung mit Karl Dedecius sowie von den Aufgaben, die er als Nachfolger von Karl De- decius im Deutschen Polen-Institutzu bewältigen hatte. Zuletzt kam auch ein Vertreter der Europa-Universität, Dr. Krzysztof Wojciechowski, zu Wort, der die Anfänge der Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem Übersetzer schilderte. Durch den Abend wurden die Gäste von Prof. Joanna Ziemska aus Wien begleitet. Für die musikalische Umrahmung sorgten Karol Borsuk mit sei- nen Kolleginnen: Joanna Petryka-Wawrowska, Natalija Nikolayeva und Christina Farnold. An diesem Tag nahm an der Konferenz auch Karl Dedecius´ Familieteil – Octavia und Horst Baas. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Łódź, vertreten durch Prof. Krzysztof A. Kuczyński und dem Deutsch-Polnischen Forschungs- institut, vertreten durch Prof. Beata Mikołajczyk und Dr. Aleksandra Ibragimow organisiert. Alle Vorträge und die Diskussion wurden von Dr. Wojciech Król und Adam Peszke simultan übersetzt. Die Organisatoren bedanken sich an dieser Stelle bei der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung für ihre finanzielle Unterstützung, ohne die die Konferenz „Die Botschaft der Bücher – Leben und Werk von Karl Dedecius“ in dieser Form nicht hätte stattfinden können. Die Herausgeber dieses Bandes bedanken sich auch bei allen Autor-/in- nen für die interessanten Beiträge sowie bei den Gutachter-/innen dieses Ban- des: Prof. Andrzej Denka, Prof. Cezary Lipiński, Prof. Małgorzata Maćkowiak, Prof. Fred Schulz und Prof. Zenon Weigt für die sorgfältig erstellten Rezensionen. die Herausgeber DOI: 10.23817/strans.9-1 Ilona Czechowska Hans-Gerd Happel ORCID: 0000-0001-8587-5655 0000-0002-9602-1310 Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) /