Inhalt der Pressemappe und –DVD anlässlich 30 Jahre in Deutschland

I. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland 1. Pressetexte a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland b. 40 Jahre : Der ewig junge Alleskönner c. 40 Jahre Suzuki Jimny: Datenblatt d. Die aktuelle Suzuki Modellpalette e. Gesamtpreisliste Suzuki Automobile 2. Pressefotos (nur DVD) a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland b. 40 Jahre Suzuki Jimny c. Die aktuelle Suzuki Modellpalette 3. Video-Trailer (nur DVD) a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland

II. Der neue Suzuki Kizashi 1. Pressetexte a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse 2. Pressefotos (nur DVD) a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mitteklasse 3. Video-Trailer (nur DVD) a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse

III. Die Suzuki International Europe GmbH 1. Pressetext a. Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten 2. Suzuki-Logo (nur DVD)

IV. Die Suzuki Motor Corporation 1. Pressetexte a. Die Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten b. Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009

Detaillierte Informationen zum Unternehmen, Technische Daten sowie Ausstattung und Preise aller Modelle unter www.suzuki-presse.de.

Über Suzuki Die Suzuki Motor Corporation mit Sitz im japanischen Hamamatsu ist der international führende Anbieter im Minicar-Segment und ist im Kalenderjahr 2009 weltweit mit 2,388 Millionen produzierten Fahrzeugen neuntgrößter Automobilhersteller. Der Konzern, für den mehr als 50.600 Mitarbeiter tätig sind, vertreibt seine Produkte in 196 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag der Umsatz bei 20,87 Milliarden Euro (3.005 Milliarden Yen). Mit einem operativen Betriebsergebnis von 534,2 Millionen Euro (rund 76,9 Milliarden Yen) konnte die Suzuki Motor Corporation auch im vergangenen Geschäftsjahr mit einem INHALTSVERZEICHNIS

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Plus abschließen. Die weltweiten Verkäufe umfassten unter anderem 2,3 Millionen Autos sowie 3,35 Millionen Motorräder und ATV. Suzuki unterhält 35 Hauptproduktionsstätten in 22 Ländern und Regionen.

Mit seinem „Way of Life!“ steht Suzuki weltweit für die Markenattribute Begeisterung, Bodenständigkeit, Wertigkeit, Sportlichkeit und Teamgeist. Diese Werte manifestieren sich unter anderem in innovativen, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Produkten und überzeugenden Kernkompetenzen, unter anderem in den Bereichen Off-Road und Allrad, basierend auf einer 100-jährigen Unternehmensgeschichte.

Die Suzuki International Europe GmbH steuert vom hessischen Bensheim aus die bundesweiten Aktivitäten der drei Geschäftsbereiche Automobile, Motorrad und Marine. Mit rund 350 Mitarbeitern erzielte die Gesellschaft im Jahr 2008/2009 einen Umsatz in Höhe von rund 817 Millionen Euro. Suzuki zählt in Deutschland, dem härtesten Pkw-Markt der Welt, zu den wachstumsstärksten Automobilanbietern. Im Jahr 2009 wurden 59.198 Fahrzeuge zugelassen – über 60 Prozent mehr als im Vorjahr.

Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:

Axel Seegers Tanja Berwinkl Manager Press & PR Automobile Press Relations Officer Automobile +49 (0) 6251 5700-410 +49 (0) 6251 5700-422 [email protected] [email protected]

Suzuki Pressestelle Suzuki-Allee 7 / D-64625 Bensheim Fax: +49 (0) 6251 5700-200

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Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland Wer Suzuki sagt, muss auch LJ80 sagen. Mit dem kernig-kultigen Geländewagen fängt 1980 die Erfolgsgeschichte des japanischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten in Deutschland an. Der „Eljot“ wird zur Legende – und legt den Grundstein für die seit drei Jahrzehnten ungebremste erfolgreiche Entwicklung der Marke. Fortsetzung garantiert.

Leipzig/Bensheim, April 2010. „Maßgeschneidert für den Freizeitmarkt” – mit diesem Slogan beginnt 1980 die Erfolgsgeschichte von Suzuki in Deutschland. Mit dem LJ80 bringt der japanische Hersteller ein Auto auf den Markt, das es in dieser Form noch nicht gibt: voll geländetauglich, bewusst spartanisch, extrem leicht (800 Kilogramm) und selbst mit aufgesetztem Reserverad am Heck gerade einmal 3,20 Meter lang. Nacktes Blech im Innenraum, Türen gibt es nur gegen Aufpreis, und das Verdeck darf nach heutigen Maßstäben getrost als Stoffplane mit durchsichtigen Kunststoff-Fenstern bezeichnet werden. Urig war der „Eljot”, wie er schnell getauft wurde, günstig – und ein Riesenerfolg.

Mit dem LJ80 und seinem Schwestermodell Jimny gelingt Suzuki der internationale Durchbruch. Auf dem deutschen Markt lockt das Offroad-Image in erster Linie junge Käufer an. Die bekommen für ihr Geld grundsolide, verlässliche Technik und sichern sich garantiert den lässigsten Auftritt vor Diskotheken, Eiscafés und angesagten Bars. Die Fahrwerte des LJ80 sind aus heutiger Sicht rührend: 94 km/h in der Spitze, von null auf 100 in 25 Sekunden. Aber darum ging es überhaupt nicht. Der Wagen war vom Start weg Kult. Und ist es bis heute geblieben.

Unter dem originellen Blechkleid steckte hoch entwickelte Technik. Mit fünffach gelagerter Kurbelwelle setzt der 0,8-Liter-Benzinmotor mit 39 PS seinerzeit Maßstäbe in seiner Klasse. Der zuschaltbare Allradantrieb sowie das Zwischengetriebe mit Geländegang und Differenzialsperre hinten lassen den kleinen Offroader lässig über Schotter und durch Schnee pflügen. Die beiden Starrachsen mit Blattfedern und Trommelbremsen sind durch keinen noch so zerklüfteten Untergrund aus der Fassung zu bringen. Und liefern auch auf der Straße eine sichere Performance ab.

Beflügelt von dem Erfolg, präsentiert Suzuki 1981 seinen ersten Kleinwagen in Deutschland, den Alto. Mehr als zehn Millionen Mal wurde der Bestseller seit dem Produktionsstart weltweit verkauft, 2009 ging die fünfte Generation an den Start. Anfang der Achtziger liegt der Alto mit seiner kantigen Karosserie im Trend: Fiat Panda, Peugeot 104, Opel Corsa – wie mit dem Lineal und Geodreieck gezeichnet, kommen die Kleinwagen dieser Zeit des Weges. Praktisch, quadratisch, gut. 630 Kilogramm wiegt die Erstauflage des Alto, Vierganggetriebe oder Zweigangautomatik sowie drei oder fünf Türen stehen zur Wahl. Die hohe Alltagstauglichkeit und Variabilität des kleinen Coupés beweisen, dass Suzuki mehr kann als nur kultige Geländewagen. Gleichwohl legt der Hersteller in diesem Segment als Nächstes nach: 1982 löst der SJ 410 den LJ80 als Topseller unter den Allrad-Freizeitautos ab. Türen gibt es dieses Mal serienmäßig.

Mit dem Swift präsentiert Suzuki 1984 einen Kleinwagen, der deutlich kompakter auftritt als der filigrane Alto. Hohe Wirtschaftlichkeit und anspruchsvolle Technik zeichnen ihn aus. Ab 10.495 D-Mark ist die erste Modellgeneration zu haben. Einziges bestellbares Extra des

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serienmäßig überaus umfangreich bestückten Stadtflitzers: eine Metallic-Lackierung für 295 D-Mark. Weitere Kaufargumente, die den Swift schnell in die 84er-Zulassungshitlisten führen: 141 bis 163 km/h in der Spitze, 50 bis 68 PS und 6,4 bis 7,0 Liter Durchschnittsverbrauch. Wahlweise stehen anfangs 1.0 und 1.3 Liter (ab 10/84) Hubraum zur Wahl. Ab 1986 leistet die stärkste Version stramme 74 kW/101 PS und prescht als GTi beziehungsweise GXi getaufter 16-Ventiler mit 185 Sachen über die linken Spuren des BAB- Netzes.

Mit dem SJ 413 (ab 1985) – später dem Samurai (1989) – und dem Vitara (ab 1988) baut Suzuki seine Modellpalette in den darauffolgenden Jahren konsequent aus. Letzterer revolutioniert das immer beliebtere SUV-Segment. Die Sport Utility Vehicles machen erhöhtes Sitzen gesellschaftsfähig und schick. In Kombination mit der Möglichkeit, nach wenigen Handgriffen „oben ohne“ fahren zu können, wie sie die dreitürige Cabrio-Version des Vitara bietet, dürfen sich fortan auch komfortverwöhnte Großstädter wie britische Landlords fühlen. Hoher Spaßfaktor auf und neben befestigten Straßen, gepaart mit Fahreigenschaften und -leistungen, die sich problemlos mit denen einer Limousine messen lassen können – das überzeugt. Bereits 1989 wird der 3,62 Meter lange Vitara weltweit mehr als 64.000 Mal verkauft. Für standesgemäße Fortbewegung sorgt ein 1.6-Liter-Vierzylinder, der bei 5.400 Umdrehungen pro Minute (U/min) 59 kW/80 PS entwickelt.

Kurz vor dem Mauerfall feiert die zweite Generation des Swift im Oktober 1989 ihre Europa-Premiere auf der Birmingham Motor Show. Optisch zeigt sich der deutlich aerodynamischer gezeichnete Swift im Stil der Zeit. Harte Kanten weichen sanften Rundungen, der hohe Nutzwert des Kompakten bleibt erhalten, ebenso die bewährte Technik mit effizienten Drei- und Vierzylindermotoren. Der Erfolg lässt nicht auf sich warten und schlägt sich 1993 auch in den Zulassungszahlen nieder: 23.088 Einheiten werden allein in Deutschland zugelassen – ein Rekordwert. In sorgt währenddessen der Suzuki Cappuccino (1989) für Furore. Der dank vieler Aluminium- und neuartiger Kunststoffteile federleichte Roadster bringt gerade einmal 725 Kilogramm auf die Waage. Sein Dreizylinder-Turbomotor arbeitet mit Vierventiltechnik und begnügt sich mit 657 Kubik. 1991 geht der kleine Verführer in seinem Heimatland in Serie. In Deutschland wird derweil die erfolgreiche Baureihe Vitara um die fünftürige Limousine – genannt „Vitara Long“ – ergänzt.

1994 ist es dann soweit: Das neue Flaggschiff von Suzuki kommt auf die Straße, der Vitara V6 2.0. Größer, breiter und stärker als sein Vorgänger. Und der erste Vitara mit einem Sechszylinder-Benzinmotor. Das kompakte Leichtmetall-Triebwerk entwickelt 100 kW/136 PS bei 6500 U/min. Zwei Jahre später folgt der 2.0-Liter-Dieselmotor mit Turboaufladung. Der 64 kW/87 PS starke Vierzylinder bringt es auf ein Drehmoment von 168 Newtonmeter bei 2.000 U/min. Mit seiner sparsamen, durchzugsstarken Kraftentfaltung erschließt der Selbstzünder neue Käufergruppen.

Einen Meilenstein in der Geschichte von Suzuki stellt 1995 der Start der Kompaktmodelle Baleno und Baleno Limousine dar. Erstmals verkauft Suzuki mehr Pkws als allradgetriebene Offroader. Ein Jahr später folgt der elegante Baleno Kombi. Lifestyle- orientierte Kunden bedient Suzuki mit dem Vitara X-90. Das Fun Car wird bei seiner Präsentation auf der 56. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) von der Fachpresse

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als „avantgardistisch“ und „futuristisch“ gepriesen. Verdient hat sich der 3,71 Meter lange X- 90 das Lob vor allem durch seine konsequente Auslegung als Zweisitzer und das herausnehmbare zweigeteilte Glasdach. Mit wenigen Handgriffen lässt es sich kratzsicher im Kofferraum verstauen und verwandelt den X-90 so in einen Offroad-Targa. Profilierte Sportsitze und die knackige Fahrwerksabstimmung runden das sportliche Bild ab. Ein durchzugsstarker 71 kW/97 PS-Vierzylinder setzt das Gesamtpaket 1996 in Bewegung.

1997 erschließt Suzuki das nächste Segment: Der Wagon R+ debütiert auf dem Genfer Auto-Salon. Er vereint die Variabilität eines Vans mit den typischen Vorzügen eines Kleinwagens. Der sympathische Microvan ist optional mit Allradantrieb ausgestattet. Zwei Benziner und später ein Diesel (ab 2003) sorgen für sparsame Fortbewegung und reges Kaufinteresse. In Japan ist der Wagon R das meistverkaufte Auto seiner Klasse. Mehr als 2,5 Millionen Einheiten werden bis März 2006 allein dort verkauft.

Vergleichbare Erfolge feiert auch der Vitara: 1998 geht die zweite Modellgeneration unter dem Namen „Grand Vitara“ in Deutschland an den Start. Die geänderte Modellbezeichnung verweist auf das Mehr an Platz und Komfort, das die neue Generation bietet: Der Fünftürer ist auf 4,19 Meter Länge gewachsen. Die komplett neu gezeichnete Karosserie baut auf bewährter, robuster Basis auf: Leiterrahmen und Starrachse hinten unterstreichen Kernkompetenz in diesem Segment – die uneingeschränkte Geländetauglichkeit. Die neuen Motoren leisten als Vierzylinder mit 1.6 Litern Hubraum 69 kW/94 PS und als V6 mit 2.5 Litern Hubraum 106 kW/144 PS. Natürlich verfügt auch der Grand Vitara über den zuschaltbaren Allradantrieb und ein Reduktionsgetriebe.

Auf den neuen Fünftürer folgen die dreitürige Limousine und das Cabrio. Die Leistung der neuen 2.0-Liter-Benziner-Vierzylindermotoren steigt auf 98 kW/132 PS. Der Zwei-Liter- Diesel leistet 64 kW/87 PS. 2001 löst ein neuer Direkteinspritzer den Wirbelkammermotor ab. Das neue Triebwerk mit unveränderten zwei Litern Hubraum erhält eine zeitgemäße Common-Rail-Einspritztechnik. Die sorgt für einen Leistungsanstieg auf 80 kW/109 PS und verleiht dem Drehmoment einen kräftigen Schub auf 270 Newtonmeter bei 1.750 U/min.

Mit dem Jimny beweist Suzuki 1998 erneut sein Gespür für automobilen Offroadkult. Der komplett überarbeitete dreitürige Erbe des LJ80 bleibt äußerlich seiner knackigen Form treu, der stilistisch runderneuerte Innenraum macht ihn wiederum zum Trendsetter unter den 4x4- Fun-Cars. Über jeden Zweifel erhaben sind die Geländefähigkeiten des heute knapp über 3,60 Meter langen Kraxlers: Zuschaltbarer Allradantrieb und Geländereduzierung (4WD-L) machen das Gros aller Hindernisse nur theoretisch zur Hürde für den Jimny.

1999 – pünktlich vor der Jahrtausendwende – erreicht Suzuki in Deutschland erste Meilensteine in der Verkaufsstatistik: 500.000 Einheiten konnten bis dato verkauft werden. Im Jahr 2000 bringt Suzuki einen weiteren Newcomer heraus: Der Ignis feiert Deutschland- Premiere. Als Rallye-Modell verbucht er bis 2007 stattliche sportliche Erfolge. Ebenfalls neu auf deutschen Straßen sind im Jahr 2000 der überarbeitete Wagon R+ und das Jimny Cabrio.

Neue Dimensionen in Sachen Raum und Luxus bietet 2001 der Grand Vitara XL-7. Der Siebensitzer feiert auf der Detroit Motor Show Premiere. Mit der auf 4,76 Meter gestreckten

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Langversion des Grand Vitara etabliert sich Suzuki im Segment der großen SUVs. Für artgerechte Fortbewegung bürgt der Leichtmetall-V6 mit 2,7 Litern Hubraum und 127 kW/173 PS (2003 steigt die Leistung auf 135 kW/184 PS). Zwei Monate später präsentiert Suzuki in Genf sein neues Kompaktmodell Liana.

2002 folgen die Liana Limousine, die vierte Alto-Generation, und der Grand-Vitara- Fünftürer mit 2.0-Liter-Benzin-Motor, der den bis dato angebotenen V6-Motor mit 2.5 Litern Hubraum ersetzt. Auf der IAA 2003 macht Suzuki dem Ignis Beine: Der Kompakte entpuppt sich als veritables Mini-SUV mit bewährtem Suzuki-Allradantrieb. Auch der Liana wächst: 2004 steht er attraktiv überarbeitet als Limousine und Fünftürer bei den Vertragshändlern in Deutschland.

Ein echter Big Bang in der Geschichte von Suzuki wird das Jahr 2005: Mit dem komplett neuen Swift und der dritten Generation des Grand Vitara katapultiert sich die Suzuki Motor Corporation endgültig in die erste Reihe der weltgrößten Automobilhersteller. Bei seiner Deutschland-Premiere auf der AMI in Leipzig sorgt der Swift für Begeisterung bei Fachpresse und Publikum. Die dritte Generation des Swift macht sich auf, jüngere und Lifestyle-orientierte Käuferschichten zu erobern. Sie ist die erste Baureihe einer Serie strategischer Weltmodelle, die später mit dem Grand Vitara, dem SX4, dem Splash und dem Alto fortgesetzt wird.

Trotz seines globalen Anspruchs ist der neue Swift das erste Suzuki-Modell, das die optischen und technischen Vorlieben europäischer Autofahrer in den Mittelpunkt stellt. Das 1,5-Box-Design (kurzer Vorderwagen, große Fahrgastzelle), weit außen platzierte Räder und sehr kurze Überhänge prägen das Bild des 3,76 Meter langen und 1,5 Meter hohen Swift. Einhelliges Urteil der Fachmedien: ein ganz großer Wurf, der den Suzuki-Technikern und -Designern da gelungen ist. Topmodell ab 2006 ist der Swift Sport mit 1.6-Liter-Motor und 92 kW/125 PS.

Kaum weniger atemberaubend verläuft die Publikumspremiere des Grand Vitara auf der IAA 2005. Zeitgemäßes Design und klare dynamische Linien sorgen für einen starken neuen optischen Auftritt. Unter dem bulligen Blechkleid weicht die Starrachse einer modernen Hinterachskonstruktion mit Einzelradaufhängung und Mehrlenkerachse. Der permanente Allradantrieb verteilt im 4H-Modus 47 Prozent der Antriebsleistung auf die Vorder- und 53 Prozent auf die Hinterachse. Zum 20-jährigen Vitara-Jubiläum im September 2008 spendiert Suzuki ein auf 750 Einheiten limitiertes Sondermodell mit 3.2-Liter-V6. Zwei Benziner mit 1.6 und 2.0 Litern sowie ein sparsamer Dieseldirekteinspritzer mit 1.9 Litern runden die Motorenpalette des Ur-SUV ab.

Mit einem neuartigen intelligent-All-Wheel-Drive-System (i-AWD), aber urbanerem Blechkleid ausgestattet, präsentiert Suzuki 2006 den SX4. Mit dem Urban-Cross-Car (UXC), einer Kombination aus sportlichem Kleinwagen und SUV, eröffnet Suzuki nochmals ein neues Fahrzeugsegment. Auf Wunsch gibt es den SX4 auch als City-Version mit reinem Frontantrieb. 2007 folgt die 4,51 Meter lange Stufenheck-Version, die das fünftürige Modell um 36 Zentimeter überragt. Premiere feiert die Limousine für junge Familien auf der AMI in Leipzig.

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Fünf Monate später lässt Suzuki auf der IAA das nächste Weltmodell von der Leine: Mit dem Splash bringt Suzuki frischen Wind ins Segment der Mini-MPV (Multi Purpose Vehicle). Für beste Gene ist gesorgt: Der Splash ist eng verwandt mit dem Suzuki Swift, der weltweit mehrfach für seine dynamischen Fahreigenschaften und sein hervorragendes Lenkverhalten ausgezeichnet wurde. Als 1.3 DDiS begnügt sich der Splash mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern und CO2-Emissionen von 120 g/km. Im Mai 2008 startet der Verkauf in Deutschland.

Premierenort für das Highlight des Jahres 2009 ist wieder einmal Leipzig. Auf der Auto Mobil International präsentiert Suzuki den neuen Kleinwagen Alto erstmals in Deutschland. Der Alto sorgte 2008 als Concept A-Star auf verschiedenen Messen für ähnlich viel Furore wie das Concept Car Kizashi 3, das auf der Motor Show in New York als neues Suzuki- Flaggschiff präsentiert wurde – und 2010 in der Schweiz im D-Segment startet. Der wendige Kleinwagen überzeugt mit seinem frischen Design und zeitgemäßem Modellkonzept. Der Alto erfüllt mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,4 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von 103 g/km selbstverständlich die Abgasnorm Euro 5.

Ganz neue Wege geht Suzuki mit dem Swift Plug-in-Hybrid. Nach der überzeugenden Weltpremiere auf der im Oktober 2009 zeigt Suzuki das innovative Fahrzeugkonzept im März 2010 auf dem Auto-Salon in Genf. Und schlägt damit ein neues Kapitel in seiner Erfolgsgeschichte als Automobilhersteller auf. Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akku (54 kW), der an jeder handelsüblichen Steckdose aufgeladen werden kann, mit einem Dreizylinder-Benziner mit 660 Kubik, der den Lithium-Ionen-Akku im Bedarfsfall während der Fahrt speist, um die Energieversorgung sicherzustellen. Kurzstrecken von bis zu 20 Kilometern legt der Swift Plug-in-Hybrid fast ausschließlich im Elektrobetrieb zurück. Suzuki versteht diese Technologie als entscheidenden Schritt auf dem Weg zu umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Antriebstechniken.

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Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner Kleiner Offroader feiert 40. Geburtstag und 30-jährige Präsenz in Deutschland. Langjähriger Marktführer im deutschen Allradsegment mit insgesamt mehr als 178.000 Einheiten; weltweit knapp 2,5 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Leipzig/Bensheim, April 2010. Die Erfolgsgeschichte von Suzuki in Deutschland und Europa ist untrennbar mit dem Jimny verbunden. Denn mit der Markteinführung des Jimny beziehungsweise LJ 80 im Jahr 1980 fasste der japanische Automobilhersteller erstmals in Europa Fuß. Vieles von dem, was Suzuki heute ausmacht, steckte schon damals im „Eljot“: Funktionalität, robuste und haltbare Technik, bezahlbare Preise und die Vorzüge kompakter Abmessungen. Der LJ war der erste kleine Geländewagen seiner Zeit, und bis heute gibt es keinen Wettbewerber, der ihn auf diesem Feld unterbietet und zugleich vollwertige Antriebstechnik für Einsätze aller Art bietet.

Man täte dem LJ womöglich Unrecht, würde man ihn als Wegbereiter moderner SUV bezeichnen. Schon mit der Modellbezeichnung und seinem Design orientierte er sich am amerikanischen Ur-Geländewagen und verströmte jene Robustheit, die auch das große Vorbild auszeichnete. Hier ging es nicht um SUV-Vorzüge wie eine hohe Sitzposition und Pkw-artigen Komfort, sondern um Unverwüstlichkeit und vollwertige Geländeeigenschaften auf kleinstem Raum. Der kleine Suzuki konzentriert sich auf das Wesentliche ohne großen Schnickschnack und glänzt mit souveräner Zuverlässigkeit. Dies mag unter anderem ein Grund dafür sein, dass der LJ rund um die Welt zu verschiedenen Zeiten viele Anhänger gefunden hat und unter zahlreichen Namen zu finden war und ist. So wird die Jimny-Historie nicht nur vom LJ geprägt, sondern auch vom SJ, Samurai, Jipsy und Gipsy, Santana, Sierra und Carribean.

Im Jahr 2010 feiert der Suzuki Jimny gleich zwei Jubiläen. Aus deutscher Sicht ist die Markteinführung des kompakten Allraders in Europa vor 30 Jahren das prägendere Ereignis. Die Geschichte des Jimny reicht aber noch weiter in die Vergangenheit zurück. Sie begann vor 40 Jahren in Japan als LJ 10 (Jimny 360). Als der Jimny dann knapp zehn Jahre später, im Herbst 1979, unter dem Nahmen “LJ 80” auf der Frankfurter IAA Deutschlandpremiere feierte, gehörte er schon der dritten Modellgeneration an. Heute, drei weitere Modellwechsel und 30 Jahre später, kann Suzuki in Deutschland auf insgesamt 178.576 verkaufte Einheiten der Baureihe (Stand: Ende 2009) und eine langjährige Marktführerschaft in der Klasse der Allradfahrzeuge zurückblicken. Dass der Jimny dabei noch lange nicht am Ende seines Weges angekommen ist, zeigt die Verkaufskurve: 2009 erzielte er mit einem Absatz von 6.813 Fahrzeugen das beste Ergebnis seit 20 Jahren.

Die erste Generation (1970-1972): Als 1970 der erste LJ auf den Markt kommt, ist Suzuki zunächst noch als Motorradhersteller bekannt. Zwar werden seit 15 Jahren auch Automobile produziert, die aber ausschließlich für den Heimatmarkt Japan bestimmt sind. Und so wagt sich Suzuki 1968 mit dem Kauf der Lizenzen für den ersten Offroader unter den japanischen Minicars von der Hope Motor Company auf neues Terrain. Zuvor hatte die Hope Motor Company im Jahr 1965 den HopeStar ON 360 präsentiert: einen 625 Kilogramm leichten, keine drei Meter langen Geländewagen, der sich mit seinem senkrechten Grill und dem schnörkellosen Aufbau unverkennbar am Jeep orientiert. Den Vortrieb erledigt ein luftgekühlter Zweitaktmotor mit

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359 ccm Hubraum und 21 PS von , der auf die Hinterachse wirkt, bei Bedarf aber auch zusätzlich die Vorderräder antreibt. Im Jahr 1967 beginnt der Verkauf dieses winzigen Geländewagens, doch die kleine Firma produziert nur 15 Exemplare, ehe ein Jahr darauf die Rechte am Hope Star ON 360 an die Suzuki Motor Co., Ltd. übergehen.

In den folgenden zwei Jahren entwickelt Suzuki den Hope Star weiter und macht aus ihm den ersten Jimny. Dabei geben die gesetzlichen Vorgaben in Japan die Richtung vor. Aus steuerlichen Gründen soll der Jimny im Marktsegment der japanischen Kei-Cars positioniert werden und darf daher höchstens von einem 360 ccm großen Motor angetrieben werden. Auch die äußeren Abmessungen sind vorgeschrieben: drei Meter Länge, 1,30 Meter Breite, mehr ist nicht drin.

So wird der Suzuki LJ 10 beziehungsweise Jimny 360 bei seiner Markteinführung im April 1970 zum ersten 4x4 Kei-Car und auf Anhieb zum kleinsten Geländewagen der Welt. Wie der Hope Star ausschließlich als offenes Fahrzeug konzipiert, spannt sich über den Fahrgastbereich ein Planenverdeck. Die Türen werden per Reißverschluss geöffnet, was ein Jahr später im Zuge einer kleinen Modellpflege geändert wird: Fortan kommen Segeltuchtüren mit normalen Türgriffen zum Einsatz. Die Vorschriften des Kei-Car- Segments fordern den Erfindungsgeist der Ingenieure: Weil drei Meter Gesamtlänge nicht überschritten werden dürfen, muss im Innenraum Platz für das Reserverad geschaffen werden. Es wird schließlich senkrecht stehend hinter dem Beifahrersitz untergebracht, was den LJ 10 zum Dreisitzer macht.

Unter der Motorhaube kommt nicht länger ein Fremdfabrikat zum Einsatz: Der 359 ccm große Zweizylinder-Zweitaktmotor mit Luftkühlung ist eine Suzuki-Entwicklung. Er leistet 25 PS bei 6.000 U/min, entwickelt bei 5.000 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 33,4 Nm und beschleunigt den LJ 10 auf 72 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Schon die erste Generation des Jimny kennzeichnet eine bemerkenswerte Klarheit und Schnörkellosigkeit im Design. Das hängt natürlich mit der Positionierung des Jimny als funktionales Arbeitstier zusammen, doch aus heutiger Sicht fällt auf, wie wenig sich der Jimny in den 40 Jahren verändert hat. Die Verwandtschaft zwischen Jung und Alt ist unübersehbar. Spricht das dafür, dass das Design alt geworden ist? Nein, vielmehr ist es jung geblieben.

Die zweite Generation (1972-1975): Schon zwei Jahre nach der Einführung des LJ 10 in Japan steht der erste Modellwechsel an. Und der neue LJ 20 bringt gleich zwei wichtige Neuerungen mit: Der Zweizylinder wird auf Wasserkühlung umgestellt, was die Heizleistung im Innenraum verbessert; zugleich steigen die Leistungsdaten auf 32 PS und 37,3 Nm Drehmoment.

Die zweite Änderung trägt ebenfalls dazu bei, dass der Komfort an Bord des kleinen Geländegängers steigt: Erstmals ist der LJ auch in einer sogenannten Van-Version mit normalem Blechdach erhältlich. Für den Export des Fahrzeugs in die USA, der 1974 beginnt, wird der LJ 20 zudem erstmals in einer Linkslenker-Variante gefertigt.

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Die dritte Generation (1976-1981): Die letzten LJ 20 werden 1975 gebaut und ein Jahr später geht der Nachfolger LJ 50 an den Start. Aus dem Kei-Car wird langsam ein erwachsenes Auto. Weil die japanischen Vorschriften für dieses Fahrzeugsegment gelockert werden, darf der Allrader, der auch unter den Bezeichnungen Jimny 550 und SJ 10 läuft, nun auf bis zu 3,20 Meter Länge wachsen und einen Motor mit bis zu 550 ccm Hubraum haben.

Suzuki reizt die Vorgaben fast aus: Der LJ 50 ist 3,17 Meter lang und erhält einen neuen 539-ccm-Dreizylindermotor, der weiterhin nach dem Zweitaktverfahren arbeitet. Das 33 PS starke Triebwerk beschleunigt das 635 Kilogramm leichte Fahrzeug auf immerhin knapp 100 km/h. Als weitere begrüßenswerte Folge der Vorschriftenlockerung kann das Reserverad endlich an der Heckklappe angebracht werden. Dadurch entsteht Platz für einen vierten Insassen. Die Fondpassagiere müssen allerdings mit seitlich montierten Plätzen quer zur Fahrtrichtung Vorlieb nehmen. Es bleibt bei zwei Karosserievarianten: einem geschlossenen Aufbau und einer offenen Version.

Parallel zum LJ 50 beginnt Suzuki im Jahr 1977 mit dem Bau des LJ 80 bzw. SJ 20 – jener Version, mit der drei Jahre später der Jimny-Export beginnen soll. Erneut erhält der kleine Allrader einen zusätzlichen Zylinder und wird nun von einem Viertakt-Vierzylindermotor mit 791 ccm Hubraum und einer Leistung von 39 PS angetrieben. Zugleich wird die Spurweite an Vorder- und Hinterachse um jeweils zehn Zentimeter vergrößert. Zu erkennen gibt sich der Jimny des Jahres 1977 unter anderem an den neuen Lüftungsschlitzen am vorderen Ende der Motorhaube sowie an den in das Heck integrierten Rücklichtern.

Noch einmal zwei Jahre später, unmittelbar vor dem Beginn des Exports, erhält der Jimny mit weiter nach außen und unten versetzten Rundscheinwerfern jenes Gesicht, das ihn in Deutschland und Europa bekannt machen soll. Deutschlandpremiere feiert der LJ 80 im September 1979 auf der IAA in Frankfurt; im März des darauffolgenden Jahres beginnt die Markteinführung zu Preisen ab 12.500 Mark. Suzuki würde sein erstes in Europa angebotenes Auto gerne Jipsy nennen, doch diesen Namen hat sich schon der Osnabrücker Hersteller Karmann schützen lassen. Darum bleibt es beim LJ, das sich gesprochen viel netter anhört: „Eljot“.

Die deutschen Kunden haben die Auswahl zwischen drei Varianten: dem geschlossenen Van, einer neuen Pickup-Version und dem Cabrio, das rechtzeitig zum Start in Europa erstmals zwei feste Metalltüren erhält. Gerade diese offene Version trägt viel zur Popularität bei, die der LJ schnell in Europa gewinnt. In kaum einem Auto sitzt man offener als im Jimny Cabrio. Kein Wunder also, dass diese Version über alle Modellgenerationen hinweg einen Absatzanteil von mehr als 80 Prozent hält.

Auch wenn der LJ 80 im Laufe seiner schon zehnjährigen Geschichte etwas gewachsen ist und die Vorschriften des japanischen Kei-Car-Segments in Europa natürlich keine Rolle spielen, bleibt der Jimny ein aus damaliger wie heutiger Perspektive winziges Geländefahrzeug. So viel Offroadtechnik hat man auf 3,20 Meter Länge, 1,40 Meter Breite und 1,85 Meter Höhe noch nicht gesehen. Der stabile Leiterrahmen, die beiden blattgefederten Starrachsen und der über einen zusätzlichen Schalthebel zuschaltbare

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Allradantrieb mit Getriebeuntersetzung verleihen dem Eljot unverwüstliche Talente – auch in schwierigem Terrain.

Doch das ist nicht der alleinige Grund dafür, dass sich schon in den ersten anderthalb Jahren, bis zur IAA 1981, mehr als 10.000 Käufer in Deutschland für den LJ entscheiden. Vielmehr dürfte das sympathische und knuffige Auftreten mindestens einen ebenso großen Anteil daran besitzen, dass der LJ auf Anhieb über 50 Prozent Marktanteil in seinem Segment erringt und Suzuki die Marktführerschaft im Allradsegment beschert. Und auf eine bestimmte Art und Weise ist er womöglich doch ein Vorläufer moderner SUV. Denn wie kaum ein anderes Fahrzeug seiner Zeit verbindet er Funktionalität, optimale Raumausnutzung sowie Vielseitigkeit für Beruf und Freizeit. Auf dem Weg zum Strand, das Surfbrett auf der Ladefläche, macht er eine ebenso überzeugende Figur wie im Wald als zuverlässiger Begleiter des Försters.

Der Innenraum ist schlicht gehalten. Gegen Aufpreis finden im Fond zwei Passagiere auf gegenüberliegenden Sitzen quer zur Fahrtrichtung Platz. Die äußerst praktischen, mit einem Reißverschluss verschließbaren Taschen an den Rückseiten der Vordersitze werden ebenfalls gegen einen Aufpreis mitgeliefert. Das Cabrio kann optional mit festen Metalltüren, einem Faltverdeck und einem wetterfesten Hardtop für die kalte Jahreszeit ausgerüstet werden. Zudem steht für beide Modellvarianten jede Menge Zubehör für Transport und Gelände zur Verfügung.

Auch ein Gewehrhalter steht in der Aufpreisliste und gibt einen Vorgeschmack auf die Karriere des Jimny als Försters Liebling. Im Sondermodell „Chasseur“ (zu deutsch „Jäger“) gehört das praktische Utensil ebenso zur Serienausstattung wie eine Seilwinde auf der vorderen Stoßstange, Astabweiser und Scheinwerferschutzgitter. Im Vergleich eher elegante beziehungsweise sportliche Akzente setzen die Sondereditionen „Eljot“ und „Special“.

Der Motor des europäischen LJ 80 ist der schon seit 1977 eingesetzte Vierzylinder mit 797 ccm Hubraum, der bei 5.500 U/min eine Leistung von 41 PS entwickelt und ein maximales Drehmoment von 61 Nm bei 3.500 Touren bereitstellt. Seine Kraft überträgt der Motor im normalen Fahrbetrieb über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein manuelles Viergang- Getriebe auf die Hinterräder. Der zweite Schaltknüppel auf dem Mitteltunnel erlaubt das Zuschalten des Vorderradantriebs, was bei jeder Geschwindigkeit möglich ist. Zudem kann über diesen Hebel eine Geländeuntersetzung aktiviert werden.

Die vierte Generation (1981-1998): Nur ein Jahr nach dem Deutschlandstart präsentiert Suzuki auf der IAA 1981 bereits die vierte Generation des kleinen Geländewagens. Als Nachfolger des LJ 80 tritt der SJ 410 an, der auch als Jimny 1000 bezeichnet wird und im Frühjahr 1982 zu den deutschen Suzuki- Händlern rollt. Der SJ erinnert mit seinem Längsrippen-Kühlergrill und den Rundscheinwerfern weiterhin an seine Vorfahren, ist aber ein komplett neu konstruiertes Auto, das auch in den Abmessungen deutlich zulegt.

Selbst die Version mit kurzem Radstand kommt schon auf 3,43 Meter Länge; die Variante mit längerem Radstand ist für den deutschen Markt zunächst nicht vorgesehen. Weil der SJ

Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 4/6

auch in der Breite wächst, zugleich aber ein wenig niedriger ausfällt als der Vorgänger, sieht der kleine Suzuki nun erheblich konventioneller aus als der LJ. Ein Jahr später folgt der SJ mit langem Radstand, der in Deutschland aber nur als Pickup angeboten wird.

Neben dem „glatteren“ Outfit glänzt der SJ auch mit mehr Komfort. Die Fondpassagiere nehmen sowohl im Cabrio als auch im Van nun auf einer durchgehenden Rückbank in Fahrtrichtung Platz. Die Bank lässt sich umklappen und schafft damit Raum für ein respektables Gepäckabteil.

Auch das Armaturenbrett hat eine Überarbeitung erhalten. Fahrwerk und Antriebskonzept des SJ bleiben im Vergleich zum LJ weitgehend identisch, unter der Motorhaube arbeitet aber nun ein 1,0-Liter-Vierzylinder mit 45 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 74 Nm bei 3.250 U/min.

In nur gut zweieinhalb Jahren verkauft Suzuki allein in Deutschland rund 25.000 Fahrzeuge und erzielt 1984 einen Marktanteil von 35 Prozent im immer größer werdenden Allradmarkt. Deutschland ist damit der wichtigste Abnehmer des neuen Modells. Zum Jahresende 1984 wird das Angebot um den SJ 413 erweitert. Der bis dahin stärkste kleine Allrader der Japaner kostet ab 18.490 Mark und wird von einem modernen 1,3-Liter-Motor mit 64 PS angetrieben, der die Langstreckentauglichkeit des Fahrzeugs entscheidend verbessert. Dafür sorgt auch das neue Fünfgang-Schaltgetriebe mit optimierter Übersetzung. Die Bremsanlage wird um einen Bremskraftverstärker erweitert.

Zugleich bleibt der SJ 410 im Modellprogramm, wird aber im Innenraum überarbeitet. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Modellversionen vor allem durch die Form des Kühlergrills: Beim SJ 410 verlaufen die Rippen weiterhin längs, beim SJ 413 sind sie quer angeordnet. Ausschließlich als SJ 413 kommt in Deutschland eine Hochdach-Variante des Geländewagens auf den Markt, die sich auf 1,83 Meter Höhe streckt.

Die Ablösung für die beiden SJ-Versionen präsentiert Suzuki im Frühjahr 1988 auf dem Genfer Automobilsalon. Der SJ Samurai (in Deutschland ab 19.140 Mark) bildet künftig den Einstieg in das Geländewagenprogramm des Herstellers, das Ende des gleichen Jahres durch den größeren Vitara ausgebaut wird. Es bleibt bei den Karosserievarianten Van, Hochdach-Van sowie Cabrio mit Softtop oder Hardtop; Bestseller ist wie gehabt das Cabrio mit einem Anteil von 80 bis 90 Prozent. Ein zweifarbiger Kühlergrill und die breiteren, stets in Wagenfarbe lackierten Kotflügelverbreiterungen markieren die wichtigsten optischen Unterschiede zu den Vorgängern, und auch der Innenraum wird immer Pkw-ähnlicher. Mit ungeregeltem Katalysator entwickelt der 1,3-Liter-Benziner 60 PS, ohne Kat leistet der Vierzylinder 64 PS.

Ab 1990 kommt dann ein überarbeitetes Triebwerk mit elektronisch gesteuerter Zentraleinspritzung und geregeltem Katalysator zum Einsatz, das sich durch 70 PS Leistung und ein Drehmoment von 103 Nm auszeichnet und den SJ Samurai auf bis zu 130 km/h beschleunigt. Auch zahlreiche Detailmodifikationen am Antrieb und am Fahrwerk kann der Samurai vorweisen – am grundlegenden Konzept ändert sich hingegen nichts.

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Dem Importeur bescheren Samurai und Vitara anhaltend große Erfolge: Suzuki darf sich mehrfach als größter Anbieter von Allradfahrzeugen und Cabriolets in Deutschland bezeichnen. Später dann, im Jahr 1999, macht der Samurai Karriere als Nutzfahrzeug mit Dieselmotor; zu diesem Zeitpunkt kümmert sich bereits der Jimny um die klassische Klientel der freizeitaktiven LJ- und SJ-Jünger.

Die fünfte Generation (1998 bis heute): Knapp 30 Jahre nach dem Start der Suzuki-Geländewagenfertigung darf der Jimny auch in Europa endlich wieder seinen angestammten Namen tragen. Weil der Vitara höhere Ansprüche an Komfort und Leistung erfüllt und der Samurai inzwischen als Nutzfahrzeug arbeitet, ist Platz für einen neuen kleinen Allrader, der all jene Tugenden der bisherigen LJ- und SJ-Modelle auf sich vereint. Zugleich versprüht der 3,67 Meter lange Jimny, der im Herbst 1998 zu Preisen ab 21.900 Mark debütiert, inmitten der immer moderner und immer größer werdenden Autos viel von jenem urwüchsigen Charme, der schon den Urahn der Baureihe auszeichnete. Leiterrahmen-Konstruktion, Starrachsen vorn und hinten – jetzt aber mit Schraubenfedern – und ein zuschaltbarer Allradantrieb mit Geländereduktion sind damals wie heute die Zutaten des Erfolgsrezepts.

Als Basismodell bietet Suzuki aber erstmals eine Version ausschließlich mit Hinterradantrieb an – für all jene Kunden, denen Offroad-Lifestyle wichtiger ist als die tatsächlichen Offroad- Eigenschaften. Allrad gibt es nur in Verbindung mit dem Cross Country Paket, das 3.600 Mark kostet und dazu auch eine Servolenkung, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Außenspiegel und eine Dachreling enthält. Die extrem kurzen Überhänge, die Seitenbeplankungen und die verbreiterten Kotflügel hingegen kommen allen Modellversionen zugute.

Ein alter Bekannter ist auch der Motor, der in ähnlicher Form schon im SJ 413 arbeitete. Im Jimny ist er mit Vierventiltechnik ausgerüstet und schöpft 80 PS aus 1,3 Liter Hubraum. Das synchronisierte Verteilergetriebe erlaubt ein Zuschalten des Allradantriebs bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h.

Nach dem Debüt der geschlossenen Version reicht Suzuki 1999 das Jimny Cabrio mit Softtop nach, 2004 folgt erstmals ein Dieselmotor mit 1,5 Litern Hubraum und 65 PS, der später auf 63 kW/86 PS gesteigert wird und den Jimny mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,1 Litern zum sparsamsten Geländewagen Deutschlands macht. Die gleichen PS- Werte erreicht nach einer Leistungsspritze der 1,3-Liter-Benziner, der inzwischen über eine variable Ventilsteuerung verfügt und später auch in Kombination mit einer Vierstufen- Automatik lieferbar ist.

Der offene Jimny wird nach einigen Jahren aus dem Programm genommen, der Selbstzünder bis 2009 angeboten. Ein weiterer Punkt für den anhaltenden Erfolg ist die Sondermodellstrategie des Herstellers mit attraktiven Editionen wie dem Jimny „Rock am Ring“ oder dem Jäger- und Förster-Modell „Ranger“. Die in Deutschland über Jahre weitgehend konstant gebliebenen Absatzzahlen verzeichnen seit dem Jahr 2002 einen stetigen Anstieg und gipfeln 2009 in 6.813 Neuzulassungen – dem besten Wert seit 20 Jahren.

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40 Jahre Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner Datenblatt

Modell Motor Anzahl Leistung max. Vmax 0-100 Verbrauch CO2 Preis (Einführung) ccm Zylinder kW / PS Drehmoment km/h km/h /s (l / 100 km) (g/km) Nm / U/min

Erste Modellgeneration: 1970 — 1972

LJ 10 / Jimny 360 359 2 18 / 25 33,4 / 5.000 73 - - /- /- - (90/120/Stadt) Zweite Modellgeneration: 1972 — 1975

LJ 20 359 2 21 / 28 37,3 / 5.000 - - - / - / - - (90/120/Stadt) Dritte Modellgeneration: 1976 — 1981

LJ 50 / Jimny 550 539 3 24 / 33 52 / 3.000 - - - / - / - - (90/120/Stadt) LJ 80 (ab 1977) 797 4 30 / 41 61 / 3.500 107 44,0 s - / - / - ab 12.500 D-Mark (90/120/Stadt) (ab 1980)

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Modell Motor Anzahl Leistung max. Vmax 0-100 Verbrauch CO2 Preis (Einführung) ccm Zylinder kW / PS Drehmoment km/h km/h /s (l / 100 km) (g/km) Nm / U/min

Vierte Modellgeneration: 1981 — 1998

SJ 410 / Jimny 1000 970 4 33 / 45 74 / 3.250 107 - 9,6 / - / 10,3 ab 13.990 D-Mark (90/120/Stadt) SJ 413 / Jimny 1300 1.324 4 47 / 64 100 / 3.400 127 - 7,9 / 8,4 / 8,9 ab 18.490 D-Mark (ab 1984) (90/120/Stadt) SJ Samurai 1.324 4 47 / 64 96 / 3.550 125 - 7,9 / 8,4 / 8,9 ab 25.850 D-Mark (ab 1988; Langversion, (90/120/Stadt) ohne Katalysator) SJ Samurai 1.324 4 44 / 60 96 / 3.550 125 - 7,9 / 8,4 / 8,9 ab 19.140 D-Mark (ab 1988; Cabrio und (90/120/Stadt) Van, mit Katalysator) SJ Samurai 1.324 4 51 / 70 103 / 3.500 130 - 7,9 / 8,4 / 8,9 ab 19.990 D-Mark (ab 1990) (90/120/Stadt)

Fünfte Modellgeneration: 1998 — heute

Jimny 1.3 1.298 4 59 / 80 104 / 4.500 140 16,8 8,2 (EU-Mix) ab 21.900 D-Mark

Jimny 1.3 1.328 4 63 / 86 110 / 4.100 140 14,1 7,2 (EU-Mix) 171 ab 14.600 Euro (ab 2005) Jimny 1.5 DDiS 1.461 4 63 / 86 200 / 1.750 145 17,0 6,1 (EU-Mix) 162 ab 16.600 Euro (bis 2009)

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Die aktuelle Suzuki Modellpalette

Leipzig/Bensheim, April 2010. Die Suzuki Modellpalette ist konsequent auf die heutigen Ansprüche des Autofahrers abgestimmt. Sie orientiert sich an dem anhaltenden Trend zu einem möglichst urbanen Lebensstil. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit in der Stadt und setzen daher auf wendige kleine Autos, die in jede Lücke passen und wenig Treibstoff verbrauchen. In den vergangenen Jahren konnte der japanische Automobilhersteller mit der Einführung neuer zeitgemäßer Modelle seine Kleinwagen- Kompetenz weiter ausbauen.

Aber die Suzuki-Modellpalette ist nicht nur auf Asphalt erfolgreich unterwegs, sondern trumpft auch im Gelände richtig auf. Denn mittlerweile blickt das Unternehmen auf eine 40- jährige Gesichte im Bau von erfolgreichen Allrad-Systemen zurück.

Die Modellpalette im Überblick

Der Suzuki Alto – kompakter Stadtflitzer mit Stil Der „Kleinste“ in der Suzuki-Familie ist der neue Alto. Das 3,50 Meter lange City-Mobil ist der jüngste Spross einer Modellreihe, die mit mehr als zehn Millionen verkauften Fahrzeugen in drei Jahrzehnten wesentlichen Anteil an Suzukis Aufstieg zum Marktführer im Minicar-Segment hatte. Der neue Alto fällt durch sein modernes Design auf und spricht nicht nur preissensible Kleinwagenkäufer an. Mit seiner umfassenden Sicherheitsausstattung sowie geringen Verbrauchswerten und minimalen CO2-Emissionen folgt der Alto konsequent den Ansprüchen moderner und umweltbewusster Autofahrer.

Suzuki Splash – perfektes Familienauto fürs Stadtleben Mit dem Splash hat Suzuki frischen Wind ins Segment der Mini-MPV (Multi Purpose Vehicle) gebracht und auf die Bedürfnisse junger moderner Familien reagiert. Der freche Großstadtflitzer vereint hohen Alltagsnutzen, Komfort und Wirtschaftlichkeit mit einem trendigen Charakter. Zugeschnitten vor allem auf urbane Familien beherrscht der Splash alle Anforderungen des Großstadtlebens nahezu perfekt. Der Splash bietet eine erhöhte Sitzposition, exzellente Rundumsicht, viel Platz im Innenraum und einen flexiblen, für die Fahrzeugabmessungen großzügigen Laderaum.

Suzuki Swift – überzeugender Super-Mini Mit der aktuellen Swift-Generation setzt Suzuki im Pkw-Segment konsequent auf Sportlichkeit. Neben einem Design, das sofort ins Auge fällt, überzeugt der Suzuki Swift durch eine hohe Verarbeitungsqualität, Fahrdynamik für europäische Ansprüche und geringen Kraftstoffverbrauch. Begünstigt durch den langen Radstand, entsteht ein geräumiger Innenraum mit reichlich Platz für vier (im Dreitürer) bis fünf Personen (im Fünftürer).

Suzuki Swift Sport – Super-Mini mit Rallye-Genen Der Suzuki Swift Sport ist ein rassiger Kleinwagen mit Rallye-Genen. Der wendige Stadtflitzer setzt außen wie innen konsequent auf Sportoptik. Auch bei den Leistungswerten liegt der Swift Sport vorn: Der 16-Ventil-Benzinmotor leistet 92 kW/125 PS und entwickelt

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ein Drehmoment von 148 Newtonmeter. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in eindrucksvollen 8,9 Sekunden erledigt.

Suzuki SX4 – neuer Look und niedrigere Emissionen Mit seinem frischen Look wird der temperamentvolle Crossover auch künftig in der Stadt und abseits befestigter Wege für Furore sorgen. Der SX4 ist auf jedem Terrain zu Hause: Er macht Spaß in der Stadt – und er überzeugt auf unbefestigten Wegen und im Gelände. Mit Zweiradantrieb und optionalem intelligenten Allradantrieb (i-AWD) bietet der SX4 für jeden das Richtige und ist dabei eines der kostengünstigsten Allradfahrzeuge überhaupt. Während schwere SUV weltweit vor immer größeren Akzeptanz-Problemen stehen, werden wendige Crossover-Modelle wie der Suzuki SX4 immer beliebter. Das Geheimnis seines Erfolges ist der gelungene Mix aus ansprechendem Design, viel Platz, erhöhter Sitzposition und variablem Innenraum. Alle für den SX4 verfügbaren Motoren erfüllen die Euro-5-Norm und überzeugen durch geringe Verbrauchswerte bei niedrigen CO2-Emissionen.

Suzuki Jimny – kultiger Offroad-Mini in Sachen Sparsamkeit ganz groß Was den Suzuki Jimny schon immer groß machte, beschert ihm auch heute eine Ausnahmestellung. Er begeistert gleichermaßen Fahrer, die einen unverwüstlichen Offroader benötigen und all jene, die im urbanen Dickicht des Großstadt-Dschungels auf robuste Optik setzen. In der Stadt schwimmt das sportliche Freizeitmobil lässig durch den Verkehr und schlüpft in kleinste Parklücken. Abseits befestigter Straßen schiebt sich der Jimny dank des zuschaltbaren Allradantriebs mit Geländereduzierung (4WD-L) souverän an Felsbrocken und Bäumen vorbei.

Grand Vitara – Offroad-Athlet im SUV-Segment Das Debüt des Vitara im Jahr 1988 gilt als die Geburt einer neuen Fahrzeugklasse: Der kompakt geformte Vitara verband erstmals die Geländefähigkeiten eines klassischen Allradfahrzeugs mit typischen Lifestyle-Komponenten. Damit ebnete der Vitara dem SUV- Segment (Sports Utility Vehicles) den Weg vom Nischen- zum Massenprodukt. Die dritte Generation des Suzuki Grand Vitara kombiniert heute eine moderne und zeitgemäße Motorisierung mit einem klassischen, geradlinigen Design. Neben einer vorbildlichen Sicherheitsausstattung überzeugt der Grand Vitara in seinen drei Motorisierungsvarianten vor allem durch günstige Verbrauchswerte und niedrige CO2-Emissionen. Darüber hinaus begeistert die jüngste Generation durch sportliche Fahreigenschaften, Komfort auf der Straße und echte 4x4-Performance, die den Fahrer auch abseits asphaltierter Pfade sicher ans Ziel bringen.

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Gesamtpreisliste Suzuki Automobile

Suzuki Alto Personenwagen (Serie) Modellname Alto 1.0; 5-Türer Ausstattungslinie Basic Club Comfort Hubraum (cm³) 996 996 996 kW/PS 50/68 50/68 50/68 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 155 MT 155 MT 155 AT 150 Verbrauch kombiniert MT 4,4 MT 4,4 MT 4,4 (715/2007)1 (Mix, l/100 km) AT 5,2 CO2-Ausstoß kombiniert MT 103 MT 103 MT 103 (715/2007)1 in g/km AT 122 Türen 5 5 5 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 8.900 MT 9.900 MT 10.900 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb AT 12.200 Metallic-Lackierung (in €) 350 350 350 ESP®2 700 inkl. Vorhangairbags ●● ABS ●●● Klimaanlage - ●● Alufelgen - - ● CD-Radio - - ● Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK 17/13/20 Abgasnorm Euro 5

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 1 Suzuki Swift Personenwagen (Serie) Modellname Swift 1300; 3-Türer Swift 1300; 5-Türer Swift 1300 DDiS; 5-Türer Swift 1500; Swift 1600 Sport; 5-Türer 3-Türer Ausstattungslinie Club Comfort Club Comfort Club Comfort Comfort Sport Hubraum (cm³) 1.328 1.328 1.328 1.328 1.248 1.248 1.490 1.586 kW/PS 68/92 68/92 68/92 68/92 55/75 55/75 75/102 92/125 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 175 MT 175 MT 175 MT 175 165 165 AT 180 MT 200 4WD 167 Verbrauch kombiniert MT 5,8 MT 5,8 MT 5,8 MT 5,8 MT 4,5 MT 4,5 AT 6,5 MT 7,0 (80/1268)1 (Mix, l/100 km) 4WD 6,2 CO2-Ausstoß kombiniert MT 140 MT 140 MT 140 MT 140 120 120 AT 153 MT 165 (80/1268)1 in g/km 4WD 147 Türen 3 3 5 5 5 5 5 3 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 12.700 MT MT 13.300 MT 14.800 MT 14.900 MT 16.400 AT 16.800 MT 17.700 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb 14.200 4x4 15.700 Metallic-Lackierung (in €) 380 380 380 380 380 380 380 ● ESP®2 ●●● ● (gilt nicht für 4x4) ●●● ● ABS ●●●●●●●● Klimaautomatik ------● Klimaanlage ●●●●●●●- Keyless Start - ● - ● (gilt nicht für 4x4) - ●● ● Alufelgen - ● - ● - ●● ● CD-Radio inkl. Lenkradbedienung - ● - ● - ●● ● Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK17/21/20 17/21/20 17/21/20 18/23/20 17/21/20 16/21/22 AbgasnormEuro 4 Euro 4 Euro 4Euro 4 Euro 4 Euro 4

Personenwagen (Sondermodelle) Sondermodellname "limited 25" "Rock am Ring" Ausstattungslinie Comfort Sport (ohne Keyless Start) Hubraum (cm³) 1.328 1.586 kW/PS 68/92 92/125 Türen 5 3 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 15.700 MT 17.990 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb Metallic-Lackierung (in €) ● ● Sondermodellausstattung über Navigationssystem mit den Serienstand hinaus Alcantara®3 Sitze (anthrazit/grau), integrierter Music Catcher Außenspiegel elektrisch Funktion, TMCpro3, 30-GB- anklappbar, Außenspiegel mit Festplatte und Audiofunktionen integrierten Seitenblinkern, (Radio, CD, DVD, MP3), iPod® Frontgrill verchromt, Adapter, Fußmatten mit "Rock Auspuffblende, Kiddy Swift, am Ring"-Logo, Außendekor Fußmatten mit "limited"-Logo, "Rock am Ring" Außendekor "limited 25"

Preisvorteil (in €) 500 2.500 Verfügbar ab/bis September 2009 März 2010

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 2 Suzuki Splash Personenwagen (Serie) Modellname Splash 1.0; 5-Türer Splash 1.2; 5-Türer Splash 1.3 DDiS; 5-Türer

Ausstattungslinie Basic Club Comfort Club Comfort Club Comfort Hubraum (cm³) 996 996 996 1.242 1.242 1.248 1.248 kW/PS 48/65 48/65 48/65 63/86 63/86 55/75 55/75 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 160 MT 160 MT 160 MT 175 MT 175 MT 165 MT 165 AT 170

Verbrauch kombiniert MT 5,0 MT 5,0 MT 5,0 MT 5,5 MT 5,5 MT 4,5 MT 4,5 (80/1268)1 (Mix, l/100 km) AT 5,9

CO2-Ausstoß kombiniert MT 119 MT 119 MT 119 MT 129 MT 129 MT 120 MT 120 (80/1268)1 in g/km AT 142

Türen 5 555555 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 9.990 MT 12.500 MT 13.800 MT 13.000 MT 14.300 MT 14.700 MT 16.000 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb AT 15.600 Metallic-Lackierung (in €) 380 380 380 380 380 380 380 ESP®2 - ●●●●●● ABS ●●●●●●● Klimaanlage - ●●●●●● Alufelgen - - ● - ● - ● CD-Radio inkl. Lenkradbedienung - - ● - ● - ● Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK 16/17/17 16/17/17 18/18/19 Abgasnorm Euro 4 Euro 4 Euro 4

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 3 Suzuki SX4 Personenwagen (Serie) Modellname SX4 SX4 SX4 Limousine 5-Türer, 5-Türer, 4-Türer, 1.6-Liter-Benziner 2.0-Liter-DDiS 1.6-Liter-Benziner Ausstattungslinie Streetline Club Comfort Club Comfort Comfort Club Hubraum (cm³) 1.586 1.586 1.586 1.956 1.956 1.586 kW/PS 88/120 88/120 88/120 99/135 99/135 88/120 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 185 MT 185 MT 185 MT 190 MT 190 MT 185 MT/i-AWD 175 MT/i-AWD 175 AT 175 MT/i-AWD 180 MT/i-AWD 180 AT 175 MT/i-AWD 175 Verbrauch kombiniert MT 6,2 MT 6,2 MT 6,2 MT 4,9 MT 4,9 MT 6,3 (80/1268)1 (Mix, l/100 km) MT/i-AWD 6,5 MT/i-AWD 6,5 AT 7,2 MT/i-AWD 5,5 MT/i-AWD 5,5 AT 6,6 MT/i-AWD 6,5

CO2-Ausstoß kombiniert MT 143 MT 143 MT 143 MT 129 MT 129 MT 144 (80/1268)1 in g/km MT/i-AWD 149 MT/i-AWD 149 AT 165 MT/i-AWD 143 MT/i-AWD 143 AT 153 MT/i-AWD 149 Türen 5 5 5 5 5 4 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 15.900 MT 16.600 MT 17.900 MT 18.600 MT 19.900 MT 16.900 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb MT/i-AWD 18.100 AT 19.200 MT/i-AWD 20.100 MT/i-AWD 21.400 AT 18.200 MT/i-AWD 19.400 Metallic-Lackierung (in €) 400 400 400 400 400 400 ESP®2 ●● ● ● ● ● ABS ●● ● ● ● ● Scheibenbremsen v/h ●● ● ● ● ● Klimaanlage ●● - ● -- Klimaautomatik - - ● - ●● Tempomat - - - - ● - Keyless Start - - ● - ●● Alufelgen - - ● - ●● CD-Radio inkl. Lenkradbedienung ●● ● ● ● ● Dieselpartikelfilter (DPF) - - - ●●- Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK 13/16/18 15/19/21 13/16/18 Abgasnorm Euro 5 Euro 5 Euro 5

Personenwagen (Sondermodelle) Sondermodellname "city" Ausstattungslinie Comfort Hubraum (cm³) 1.586 kW/PS 88/120 Türen 5 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 16.900 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb Metallic-Lackierung (in €) ● Sondermodellausstattung über Aerodynamisches den Serienstand hinaus Schwellerpaket, Fußmatten DLX mit "city"-Logo, Außendekor "city" Preisvorteil (in €) 1.000 Verfügbar ab/bis Juli 2009, solange Vorrat reicht

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 4 Suzuki Grand Vitara Geländewagen (Serie) Modellname Grand Vitara Grand Vitara Grand Vitara Grand Vitara Grand Vitara 3.2 Grand Vitara 3-Türer, 3-Türer, 3-Türer, 5-Türer, 5-Türer, 5-Türer, 1.6-Liter-Benziner 2.4-Liter-Benziner 1.9-Liter-DDiS 2.4-Liter-Benziner 3.2-Liter-Benziner 1.9-Liter-DDiS Ausstattungslinie Club Club Comfort Club Comfort Club Comfort Comfort + 20 Jahre Club Comfort Comfort + Hubraum (cm³) 1.586 2.393 2.393 1.870 1.870 2.393 2.393 2.393 3.195 1.870 1.870 1.870 kW/PS 78/106 122/165 122/165 95/129 95/129 124/169 124/169 124/169 171/232 95/129 95/129 95/129 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 160 MT 180 MT 180 MT 170 MT 170 MT 185 MT 185 MT 185 AT 200 MT 170 MT 170 MT 170 AT 175 AT 175 Verbrauch kombiniert MT 8,2 MT 8,8 MT 8,8 MT 7,0 MT 7,0 MT 9,0 MT 9,0 MT 9,0 AT 10,6 MT 7,0 MT 7,0 MT 7,0 (715/2007)1 (Mix, l/100 km) AT 9,4 AT 9,7 AT 9,7

CO2-Ausstoß kombiniert MT 195 MT 205 MT 205 MT 183 MT 183 MT 208 MT 208 MT 208 AT 245 MT 185 MT 185 MT 185 (715/2007)1 in g/km AT 219 AT 225 AT 225 Türen 3 3 3 3 3 5 5 5 5 5 5 5 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 21.900 MT 24.000 MT 25.300 MT 24.400 MT 25.700 MT 26.900 MT 29.100 MT 32.200 nur als "20 Jahre" MT 27.700 MT 29.900 MT 33.000 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb AT 26.600 AT 30.400 AT 33.500 erhältlich Metallic-Lackierung (in €) 450 450 450 450 450 490 490 490 ● 490 490 490 ESP®2 ● ● ● ●●●●● ● ●●● ABS ● ● ● ●●●●● ● ●●● Scheibenbremsen v/h ● / - ● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ●● / ● Mittendifferential+Geländeuntersetzung - ● ● ●●●●● ● ●●● Klimaautomatik ● ● ● ●●●●● ● ●●● Alufelgen - - ● - ●●●● ● ●●● CD-Radio inkl. Lenkradbedienung ● ● ● ●●●●● ● ●●● Clarion Navigationssystem ------●● ● - ●● Lederausstattung ------●●--● Glashebeschiebehubdach elektrisch ------●●--● Privacy Glass ------●● ● - ●● HID-Xenon-Licht mit automat. ------●●--● Leuchtweitenanpassung Dieselpartikelfilter (DPF) - - - ●● --- - ●●● Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK 18/23/22 18/24/23 19/23/23 18/24/2319/25/22 18/22/22 Abgasnorm Euro 4 Euro 4 Euro 4 Euro 4Euro 4 Euro 4

Geländewagen (Sondermodelle) Sondermodellname "20 Jahre" Ausstattungslinie Comfort + Hubraum (cm³) 3.195 kW/PS 171/232 Türen 5 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) AT 36.000 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb Metallic-Lackierung (in €) ● Sondermodellausstattung über Bergan/-abfahrhilfe, den Serienstand hinaus Fußmatten mit "20 Jahre"- Logo, Außendekor "20 Jahre", Metallic Lackierung

Preisvorteil (in €) - Verfügbar ab/bis September 2008, solange Vorrat reicht

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 5 Suzuki Jimny Geländewagen (Serie) Modellname Jimny Limousine Ausstattungslinie Club Comfort Hubraum (cm³) 1.328 1.328 kW/PS 63/86 63/86 Höchstgeschwindigkeit (km/h) MT 140 MT 140 AT 135 Verbrauch kombiniert MT 7,2 MT 7,2 (80/1268)1 (Mix, l/100 km) AT 7,6

CO2-Ausstoß kombiniert MT 171 MT 171 (80/1268)1 in g/km AT 181 Türen 33 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 14.600 MT 15.400 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb AT 16.700 Metallic-Lackierung (in €) 380 380 ABS ●● Klimaanlage - ● CD-Radio - ● Zentralverriegelung mit Fernbedienung ●● Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK 17/18/18 Abgasnorm Euro 4

Geländewagen (Sondermodelle) Sondermodellname "Ranger" Ausstattungslinie Club Hubraum (cm³) 1.328 kW/PS 63/86 Türen 3 Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €) MT 15.500 in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb Metallic-Lackierung (in €) ● Sondermodellausstattung über Gummifußmatten, flexible, leicht zu reinigende und zu den Serienstand hinaus entfernende Laderaumauskleidung, Trenngitter zum Laderaum, abnehmbare Anhängerkupplung inkl. Elektrosatz, Mag-Lite-D- Cell-Taschenlampe inkl. Suzuki-Lasergravur, Außendekor „Ranger“ Preisvorteil (in €) 550 Verfügbar ab/bis Januar 2009, solange Vorrat reicht

MT = manuelles Schaltgetriebe; AT = Automatikgetriebe; 4x4 = permanenter Allradantrieb; i-AWD = intelligent-All Wheel Drive ● = serienmäßig - = nicht im Serienumfang, aber teilweise als Zubehör lieferbar 1 Je nach Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Umwelteinflüssen, Zubehör, Fahrzeugzustand und Ausstattung werden sich in der Praxis Werte für den Kraftstoffverbrauch ergeben, die von den nach dieser Norm ermittelten Werten abweichen. 2 ESP® ist eine eingetragene Marke der Daimler AG 3 Alcantara® ist eine eingetragene Marke der Alcantara S.p.A. 4 iPod® ist eine eingetragene Marken von Apple Inc. 5 Maglite® ist eine eingetragene Marke von MAG Instruments Inc.

Alle Preisangaben erfolgen in Euro ( €) inkl. MwSt. Die in dieser Preisübersicht enthaltenen Angaben sind unverbindlich und dienen nur der Information über den jeweiligen Stand. Irrtümer bleiben vorbehalten. Mit Erscheinen dieser Preisübersicht verlieren alle vorhergehenden Preisübersichten ihre Gültigkeit.

Gesamtpreisliste Suzuki Automobile Stand: April 2010 Seite 6

Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse • Japanische Qualität und europäische Anmutung • Überzeugende Performance und aktives Fahrerlebnis • Neue Alternative im Mittelklasse-Segment – auf Lifestyle-orientierte Auto- Enthusiasten zugeschnitten

Leipzig/Bensheim, April 2010. Der Suzuki Kizashi feierte auf dem 80. internationalen Genfer Auto-Salon seine Europa-Premiere. Im Frühjahr 2010 bringt Suzuki Schweiz den komplett neuen Kizashi auf den Markt.

Der Kizashi bietet sportliches, ausgefallenes Design, sorgfältige Handwerkskunst im hochwertigen Innenraum, eine auf höchsten Komfort ausgelegte und umfangreiche Ausstattung sowie eine Leistungsentfaltung, die auch anspruchsvolle Autofahrer begeistert. Das sportliche Handling und der beeindruckende Fahrkomfort sind das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit und umfangreicher Tests auf Europas und Nordamerikas Straßen.

Der Name Kizashi bedeutet in japanischer Sprache „Vorbote großer Dinge“. Als Modellname für Suzukis neues Mittelklassemodell steht diese Bezeichnung somit für einen dynamischen, zukunftsweisenden Ansatz, mit dem sich die Marke neuen Herausforderungen in der Automobilbranche stellt.

Mit dem Kizashi möchte Suzuki Bewegung ins Mittelklasse-Segment bringen und Kunden ansprechen, für die das Auto mehr als ein Fortbewegungsmittel ist – der Kizashi steht in der Suzuki Strategie auch für mehr „Lust am Autofahren“. Er soll genau das Lebensgefühl stimulieren, das Suzuki mit der „Way of Life!“-Markenphilosophie zum Ausdruck bringt. Der neue Kizashi ist das sechste strategische Weltmodell innerhalb der globalen Markenstrategie.

Das Entwicklungskonzept Der 4,65 Meter lange Kizashi setzt in seiner Positionierung stärker als die etablierten Kleinwagenmodelle der Marke auf Emotionalität und „Lifestyle“. Fünf Grundsätzen haben sich die Entwickler dabei besonders gewidmet:

• Design, das Sportlichkeit und Eleganz vereint • Vorbildliche Handling-Eigenschaften – Weiterentwicklung erfolgreicher Suzuki Modell-Konzepte • Laufruhe und Fahrkultur, wie sie von einer Limousine des D-Segments erwartet werden • Überragende Motorleistung und Kraftstoff-Effizienz • Souveräne Fahreigenschaften durch optionalen Suzuki-Allradantrieb i-AWD der neuesten Generation

Styling, Komfort und Zweckmäßigkeit • Harmonische Verschmelzung eines europäisch inspirierten Designs und japanischer Automobilbau-Kompetenz

Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 1/3

• Optimale Nutzung des Platzangebots – basierend auf Suzukis langjährigen Erfahrungen bei der effizienten Raum-Konstruktion • Sportliche, elegante Instrumententafel und luxuriöse Ausstattung

Das Exterieur des Kizashi wird dominiert durch eine kühn gezeichnete, fast schon „angriffslustige“ Karosserie. Betont wird dieser Auftritt durch optionale 18-Zoll- Leichtmetallfelgen und ein zeitgemäßes Design, das Perfektion und Performance zum Ausdruck bringt.

Bei der Gestaltung des Innenraums profitiert Suzuki von den langjährigen Erfahrungen im Kompaktwagen-Bereich und erreicht ein besonders großzügiges Platzangebot, das den Vergleich mit Fahrzeugen in seiner Klasse nicht scheuen muss. Die Raumverhältnisse wurden optimal genutzt und setzen neue Maßstäbe für Mittelklasse-Limousinen.

Das Innenraum-Design vermittelt einen hochwertigen und zeitgemäßen Auftritt, der nahtlos an die Anmutung des Exterieur-Designs anschließt. Die dynamischen Design-Linien des Cockpits sprechen nicht nur Freunde sportlicher Automobile an. Kunden, die Wert auf luxuriöse Ausstattung legen, können sich über die hochwertige Lederausstattung und eine getrennt regelbare Zwei-Zonen-Klimaautomatik freuen. Auch beim Reisegepäck müssen keine Kompromisse gemacht werden: Der großzügig dimensionierte Kofferraum bietet ausreichend Platz für das Gepäck von vier bis fünf Personen.

Leistung und Fahrverhalten • 2,4-Liter-Benzinmotor für kraftvolle Leistungsentfaltung und sparsamen Verbrauch • 6-Gang-Schaltgetriebe und optionales stufenloses Automatikgetriebe (CVT) • Weiterentwickeltes optionales Allradsystem i-AWD • Reduzierte Fahrgeräusche, geringe Vibrationen, hoher Abrollkomfort

Um sich erfolgreich in einem Fahrzeugsegment durchzusetzen, indem Suzuki bisher nicht vertreten war, hat der Hersteller bewusst mit der klassischen Limousinen-Philosophie gebrochen – mit dem Ziel, eine neue Dynamik und ein begeisterndes Fahrerlebnis in dieser Klasse zu schaffen.

Angetrieben wird der Kizashi von einem 2,4-Liter-DOHC-Vierzylinder-Benzinmotor. Das Aggregat vereint kraftvolle Leistungsentfaltung (maximale Leistung: 131 kW/ 178 PS bei 6500 U/min, maximales Drehmoment: 230 Nm bei 4000 U/min.) mit hervorragenden Verbrauchswerten von 7,9 Litern kombiniert (6-MT-Version).

Die extrem verwindungssteife Stahlkarosserie, die verstärkte MacPherson-Radaufhängung vorn und eine Mehrlenker-Hinterachse sorgen für ein knackiges Handling mit exzellenter Stabilität und geringen Vibrationen. Das weiterentwickelte Suzuki i-AWD-System (optional) weckt die Begeisterung am Fahren und verspricht gleichzeitig nahezu uneingeschränkte Beherrschbarkeit. Scheibenbremsen rundum – mit innen belüfteten 16-Zoll-Bremsscheiben vorn – bringen den Kizashi sicher zum Stehen.

Die Performance- und Handlingqualitäten des Kizashi resultieren aus weltweiten Tests unter verschiedensten Bedingungen: In den vereinigten Staaten haben die Suzuki-Ingenieure den

Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 2/3

Kizashi im eisigen Minnesota und in der sengenden Hitze des Death Valley härtesten Tests unterzogen. Das Handling erhielt seinen Feinschliff auf kurvigen Landstraßen in England, auf deutschen Autobahnen und auf dem Nürburgring. Das i-AWD System wurde in Neuseeland getestet und optimiert.

Das neue Suzuki-Flaggschiff im Mittelklasse-Segment überzeugt darüber hinaus durch geringe Fahrgeräusche und Vibrationen auf ungewöhnlich niedrigem Niveau. Das liegt nicht nur an der hervorragenden Karosserie-Steifigkeit und dem hohen Federungskomfort. Auch die verbesserte Aerodynamik, die optimale Geräuschunterdrückung von Motor und Allradgetriebe sowie die dämmenden und absorbierenden Materialien wirken sich spürbar positiv aus.

Sicherheit • Umfassendes Angebot moderner Sicherheitstechnologien • ESP®* mit Traktionskontrolle • Passive Sicherheitsausstattung mit sieben Airbags

Um ein hohes Maß an Fahrsicherheit und Kontrolle zu gewährleisten, enthält der Kizashi serienmäßig eine überdurchschnittliche Sicherheitsausstattung. Aktive Sicherheitsfunktionen wie ABS, elektronische Bremskraftverteilung und ESP®* mit Traktionskontrolle sorgen dafür, dass der Kizashi auch in Grenzbereichen sicher beherrschbar bleibt.

Zu den passiven Sicherheitstechnologien zählt die leichte, Energie absorbierende Karosserie, die dank spezieller Strukturen die Aufprallenergie optimal aufnehmen und verteilen kann. Herausragendes Sicherheitsmerkmal ist die deformationsresistente Fahrgastzelle – basierend auf Suzukis markenrechtlich geschütztem Sicherheitskonzept „Total Effective Control Technology (TECT)“. Die vorderen Sicherheitsgurte verfügen über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Zusätzlichen Schutz bieten sieben großflächige Airbags – inklusive vorbildlicher Ausstattung der Fahrerseite mit einem Knie-Airbag.

*ESP® ist eine eingetragene Schutzmarke der Daimler AG.

Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 3/3

Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten

1976 In München wird die Suzuki Motor Handels GmbH gegründet, die zunächst Suzuki- Motorräder und -Marineprodukte in Deutschland vertreibt. 1979 Auf der IAA in Frankfurt am Main feiert Suzuki Automobile mit dem LJ80 seine Deutschlandpremiere. 1980 Der Verkauf von Suzuki-Automobilen in Deutschland startet. 2003 Nach der Gründung der Suzuki International Europe GmbH werden im Oktober die drei Geschäftsbereiche Automobile, Motorrad und Marine im hessischen Bensheim unter einem Dach zusammengeführt.

Bei der Suzuki International Europe GmbH, der deutschen Tochter der japanischen Suzuki Motor Corporation, sind die Weichen für ein dynamisches Wachstum gestellt. Seine Deutschlandaktivitäten startete das japanische Unternehmen 1976 in München. Die Marke mit dem unverwechselbaren „S“ hat es in Deutschland seither zu einem Bekanntheitsgrad von 86 Prozent gebracht. Seit Oktober 2003 sind die drei Geschäftsbereiche Automobile, Motorrad und Marine im hessischen Bensheim unter einem Dach tätig und koordinieren von dort aus die bundesweiten Aktivitäten des Unternehmens.

Das 43.700 qm große Grundstück an der Suzuki-Allee 7 in Bensheim bietet ausreichend Raum für das dynamisch wachsende Unternehmen. Die Büro- und Werkstattflächen (3.147 qm Nutzfläche) verteilen sich auf zwei Etagen, das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum erstreckt sich auf 1.700 qm. Auf mehr als 16.000 qm Lagerfläche sind in Bensheim mehr als 90.000 unterschiedliche Ersatz- und Zubehörteile aus aller Welt ständig verfügbar und gehen von hier aus zu den deutschen Händlern sowie nach Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Spanien, Tschechien und Ungarn.

Geschäftsbereich Automobile: Modelloffensive als Wachstumsmotor Auf der IAA, der Internationalen Automobilausstellung, feierte der Suzuki-Geschäftsbereich Automobile im Jahr 1979 in Frankfurt am Main seine Deutschlandpremiere. Der dort präsentierte Geländewagen LJ80 erreichte schnell Kultstatus und verhalf dem Unternehmen in den 80er Jahren zur Marktführung in diesem Segment. Heute zählt Suzuki in Deutschland, dem härtesten Pkw-Markt der Welt, zu den wachstumsstärksten Automobilanbietern. Im Jahr 2007 wurden 36.374 Fahrzeuge zugelassen, das Folgejahr 36.840 und im Jahr 2009 waren es 59.198 Suzuki-Automobile. Mit dem Rekordergebnis des Jahres 2009 verbessert Suzuki das achte Jahr in Folge seine Marktposition in Deutschland und vergrößert den Marktanteil auf 1,55 Prozent – was einem Marktanteilsgewinn von 0,36 Prozentpunkten entspricht.

Inzwischen gehören neben den Offroadern auch SUV, Kleinwagen und ein Urban-Cross-Car zum Produktsortiment. Fast alle Modelle sind mit Allradantrieb erhältlich. Die Kunden wissen die Kompetenz des Unternehmens in diesem Bereich zu schätzen: 23,5 Prozent aller im Jahr 2009 verkauften Suzuki-Automobile waren mit dem 4x4-System ausgestattet – im gesamten Automarkt waren es knapp 8 Prozent. Sämtliche Fahrzeuge überzeugen durch hohe Wirtschaftlichkeit, ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und exzellente Qualität.

Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 1/3

Den Verkaufszielen entsprechend stehen auch beim deutschen Vertrieb die Zeichen auf Wachstum. Neben der hochinteressanten Modellpalette machen vor allem das exklusive, in dieser Form in Deutschland einzigartige Vertriebssystem und der daraus resultierende Gebietsschutz Suzuki für den Automobilhandel zu einem äußerst attraktiven Partner. Begleitet wird die Wachstumsstrategie von ungewöhnlichen, aufmerksamkeitsstarken Marketing- und Sponsoringaktivitäten, mit denen Suzuki auf eine kontinuierliche Verjüngung der Kundschaft zielt und die Markenwerte – Begeisterung, Bodenständigkeit, Wertigkeit, Sportlichkeit und Teamgeist – nach außen trägt.

Geschäftsbereich Motorrad: Nachhaltig auf Erfolgskurs Trends zu formulieren, anstatt ihnen zu folgen, zeichnet Suzuki auf dem deutschen Motorradmarkt aus. Seit der Übernahme der deutschen Importeurs-Geschäfte für Suzuki im Jahre 1984 konnte sich die Marke über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg eine Führungsposition im deutschen Motorradmarkt erarbeiten.

Suzuki feiert im Jahr 2010 das 25 jährige Jubiläum eines Ausnahmesportlers. 1985 läutete die GSX-R 750 die Ära der Supersportler ein – bis heute eine Domäne von Suzuki und bereits im ersten Produktionsjahr die Basis für engagierten Rennsport, gerade auch in Deutschland. Zahlreiche Deutsche Meisterschaften wurden in den Klassen Supersport und Superbike gewonnen und im vergangenen Jahr wurde zum siebten mal in Folge die Superbike Meisterschaft AMA in den USA errungen.

Nicht nur im sportlichen Segment setzt Suzuki seit Jahren immer wieder Zeichen. Mit der V- Strom-Baureihe wurde 2002 praktisch eine neue Art von Motorrad, der „Sport-Enduro- Tourer“ geschaffen, das sportliches Kurvenvergnügen auf der Landstraße ebenso ermöglicht, wie bequeme Autobahnetappen und Ausflüge auf Schotterpisten.

Der Powercruiser M1800 ist den Fans von Hubraum- und drehmomentstarken V2-Motoren gewidmet und der jüngste Beitrag der japanischen Marke in diesem Segment ist die Schwester M800.

Und auch abseits der Straße setzt Suzuki Akzente. So sorgen die Motocrossmodelle, mit Ihrer inzwischen schon nicht mehr wegzudenkenden gelben Lackierung, für Aufsehen auf den Motocrossstrecken der Welt.

Neben den wettkampferprobten Siegermodellen RM-Z250 mit der Ken Roczen in der MX2 Motocross Weltmeisterschaft antritt oder der RM-Z450 von Steve Ramon in der MX1 Weltmeisterschaft, bekommen ambitionierte Sportendurofahrer 2010 zusätzlich mit der neuen RMX450Z ein überzeugendes Motorrad angeboten, das mit der gewohnten gelben Power zu überzeugen weiß. Suzuki – Way of Life!

Geschäftsbereich Marine: Kraft, Sicherheit und stets die Umwelt im Fokus 1998 wurde von Suzuki der erste Viertakt-Außenbordmotor mit sequentiellen elektronischer Kraftstoffeinspritzung eingeführt – heute umfasst die Viertakt-Reihe bereits 62 leistungsstarke Modelle, von denen 39 mit modernsten sequentiellen elektronischen Kraftstoffeinspritzsystemen ausgerüstet sind. Damit ist Suzuki Marktführer in diesem

Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 2/3

Segment und hat mit bahnbrechenden Entwicklungen den Begriff „Viertakt-Power“ neu definiert. In 2008 wurden die ersten Motoren mit einem Magergemisch Kontrollsystem ausgerüstet. Frische Ideen, modernste Technologie und innovatives Design haben branchenweite Anerkennung und das Lob vieler zufriedener Kunden gebracht. So wurde Suzuki von der National Marine Manufacturers Association (NMMA) viermal mit dem Innovation Award ausgezeichnet und errang ausserdem dreimal den „Editor’s Choice“-Award des Motorboating Magazine. Alle Produkte entsprechen den EURO-1-Emissionsstandards (EU Richtlinie 2003/44/EC) und bürgen somit für sparsamen Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionen. Mit der Markteinführung des neuen DF300, dem stärksten V6-Viertaktaußenbordmotor der Welt, wird die Serie von 2,5 PS bis hin zu diesem 300 PS-Modell vervollständigt und das kontinuierliche Streben nach Innovation und Verbesserung einmal mehr unter Beweis gestellt.

Geschäftsführung Minoru Amano, President, Sprecher der Geschäftsführung Akira Kyuji, Geschäftsführer

Mitarbeiter 345 (Stand: 31.12.2009)

Umsatz Fiskaljahr 1. April 2008 bis 31. März 2009 817 Mio. Euro, davon Automobile: 442,3 Mio. Euro Motorrad: 138,2 Mio. Euro Marine: 14,8 Mio. Euro Ersatzteile und Zubehör: 196,7 Mio. Euro Sonstige Umsätze: 24,8 Mio. Euro

Zulassungen 2009 59.198 Automobile 14.385 Motorräder (über 125 ccm) 2.680 Außenbordmotoren

Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 3/3

Die Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten

1909 Michio Suzuki gründet die japanische Suzuki Loom Works, die in den ersten Jahren Webstühle fertigt. 1920 Mit der Gründung der Suzuki Loom Manufacturing Co. wird der Grundstein der Suzuki Motor Corporation gelegt. 1952 Suzuki bringt das Mofa „Power Free“ auf den Markt. 1954 Das Unternehmen wird in Suzuki Motor Corporation umbenannt. 1955 Mit dem Bau des 2-Zylinder-Modells „Suzulight“ (360 cm3) beginnt die Serienproduktion von Suzuki-Automobilen in Japan. 1974 Suzuki startet den massiven Export von Fahrzeugen in die ganze Welt. In den Folgejahren entwickelt sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Global Player unter den weltweit größten Automobilproduzenten. 1981 Suzuki vereinbart eine strategische Allianz mit dem US-Konzern General Motors (GM). 1988 Der erste Vitara kommt auf den Markt. 1996 In Japan ist der Wagon R das meistverkaufte Fahrzeug seiner Klasse. 1997 Suzuki erreicht die 10-Millionen-Marke für den gesamten Automobilabsatz in den Auslandsmärkten (1955 bis 1997). Der Vitara wird weltweit durch den Grand Vitara ersetzt. 1998 In Deutschland feiert der Grand Vitara Premiere. 2002 Der Suzuki Alto wurde seit seinem Debüt 1979 7,3 Millionen Mal verkauft und ist damit der weltweit erfolgreichste Kleinwagen. 2003 Seit dem Jahr 1955 konnte Suzuki weltweit bereits über 31 Millionen Fahrzeuge verkaufen. 2004 Die Zahl der weltweit verkauften Suzuki Wagon R+ übersteigt die 2-Millionen- Marke. 2005 Mit dem neuen Swift präsentiert Suzuki das erste Modell, das sich ausschließlich an den Bedürfnissen des europäischen Marktes orientiert. Auf der IAA wird die dritte Generation des Grand Vitara vorgestellt. 2006 Mit dem Urban-Cross-Car SX4, einer innovativen Verbindung aus Kleinwagen und SUV, präsentiert Suzuki auf dem 76. Genfer Automobilsalon das dritte strategische Weltmodell innerhalb von zwölf Monaten. Von seiner Markteinführung im September 1993 bis zum März 2006 wurde der Wagon R allein in Japan mehr als 2,5 Millionen Mal verkauft und ist damit im Suzuki-Heimatmarkt das erfolgreichste Minicar. Der Swift Sport feiert auf der Paris Motor Show seine Weltpremiere. 2007 Das Mini-MPV Splash wird auf der IAA in Frankfurt zum ersten Mal offiziell dem internationalen Publikum präsentiert. Der Concept Kizashi feiert ebenfalls Weltpremiere auf der IAA. Mit dem Concept

Car läutet Suzuki offiziell den Einstieg ins Mittelklasse-Segment ein. 2008 Nach seiner Weltpremiere auf der Auto Expo in Neu-Delhi und der Europapremiere auf dem Genfer Automobilsalon, zeigt Suzuki den Concept A-Star auf der AMI erstmals dem deutschen Publikum. Seit Mai rollt der Splash in Deutschland über die Straßen. Der Vitara feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Von dem Offroad-Athleten wurden

Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten – April 2010 – 1/2

weltweit bisher rund 2,4 Millionen Fahrzeuge verkauft. Die neue Generation des Suzuki Bestsellers Swift durchbricht weltweit die 1-Million-

Marke. 2009 Auf der Auto Mobil International in Leipzig präsentiert Suzuki 2009 erstmals in Deutschland den neuen Kleinwagen Alto. Der schicke und wendige Trendsetter überzeugt mit seinem frischen Design und zeitgemäßem Modellkonzept, das einen Kraftstoffverbrauch von 4,4 l/100 km und 103 g CO2-Ausstoß ermöglicht sowie die Abgasnorm Euro 5 erfüllt. Der Swift feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Von dem beliebten Kleinwagen wurden deutschlandweit bisher rund 235.000 Fahrzeuge verkauft, über 670.000 Einheiten in Europa. Suzuki präsentiert auf der IAA in Frankfurt das Facelift des SX4 und den neuen 2.0

Liter-Dieselmotor. Suzuki vereinbart eine strategische Allianz mit dem deutschen Volkswagen-

Konzern (VW). Rekordergebnis für Suzuki-Automobile in Deutschland: Auch das Jahr 2009 schließt Suzuki mit einem Zulassungsplus ab – und setzt damit seine seit acht Jahren ununterbrochene Wachstumsentwicklung fort. Das Unternehmen verzeichnete mit 59.198 neu zugelassenen Automobilen einen historischen Rekordwert in der 29-jährigen Geschichte auf dem deutschen Markt. Dies entspricht einem Zulassungsplus von über 60 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr und einem Rekord-Marktanteil von 1,55 Prozent.

Vorstand: Osamu Suzuki, Chairman und CEO Hiroshi Tsuda, President und COO

Mitarbeiter: > 50.600 (Stand: 30.10.2009)

Umsatz 2008/2009: 20,87 Mrd. Euro/3.005 Mrd. Yen

Verkauf 2008/2009: 2,3 Mio. Automobile 3,35 Mio. Motorräder und ATV

Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten – April 2010 – 2/2

Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 • Abwechslungsreiches Jubiläumsjahr, ermutigende Aussichten für 2010 • Absatz trotz schwierigen Marktumfeldes bei 98 Prozent des Vorjahres • Auslandsproduktion auf Rekordstand

Leipzig/Bensheim, April 2010. 2009 feierte die Suzuki Motor Corporation 100-jähriges Bestehen und damit 100 Jahre Innovationen. Trotz der weltweiten Absatzkrise in der Automobilbranche hat Suzuki das Jahr erfolgreich gemeistert. Mit 2.308.000 Einheiten weltweit liegt der Absatz trotz der schwachen Wirtschaftslage in den USA und in vielen anderen Regionen lediglich zwei Prozent unter dem Vorjahreswert.

Erfreulich entwickelten sich die Absatzzahlen in Asien. Indien verzeichnete im Gesamtjahr ein Plus von 20 Prozent, China legte um 33 Prozent zu. Es ist vor allem diesem Wachstum in Asien zu verdanken, dass der weltweite Absatz von Suzuki im Jahresvergleich nur um zwei Prozent zurückging. Ein weiterer positiver Faktor ist das Absatzwachstum in neuen Märkten wie Brasilien und Südafrika. Zudem profitierte Suzuki von der hohen Nachfrage nach Klein- und Kompaktwagen in vielen westeuropäischen Ländern, die auch durch staatliche Förderungsprogramme beflügelt wurde. Suzuki konnte von diesem Umfeld besonders profitieren, da sich die Nachfrage vor allem auf preisgünstige, umweltfreundliche Fahrzeuge konzentrierte.

Segmentierung der Suzuki Motor Corporation

Angaben basieren auf internationaler Regions

Suzukis weltweite Automobil-Produktion ging im Jahresvergleich um neun Prozent auf 2.388.000 Einheiten zurück – der erste Minus seit elf Jahren. Die Produktion in Japan sank gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent, was zum einen auf den Einbruch des japanischen Marktes zurückzuführen ist und zum anderen auf den im zweiten Jahr in Folge rückläufigen Export in die USA und nach Europa.

Ein deutliches Wachstum verzeichnete Suzuki dagegen bei der Produktion in China, da die Nachfrage auf dem chinesischen Markt kontinuierlich wächst. In Indien verbuchte sowohl einen Anstieg der Absatzzahlen im Inland – auch die Exporte des neuen Alto nach Europa entwickelten sich äußerst positiv. Somit erreichte das Volumen von Suzukis Autoproduktion außerhalb einen Rekord.

Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 – April 2010T – 1/3

Eckdaten zu wichtigen europäischen Märkten Suzuki verzeichnete im Jahresvergleich ein Absatzplus in Europa von 0,6 Prozent und konnte seinen Marktanteil von 1,7 Prozent trotz des Einbruchs des europäischen Markts um 1,6 Prozent stabil halten*. Die hohe Nachfrage nach kleinen Autos bestätigte, dass Suzukis Ausrichtung auf attraktive, kompakte Modelle genau den Bedürfnissen der europäischen Autofahrer entspricht. Besonders erfolgreich war der neue Suzuki Alto, der die Kunden unter anderem durch seine vorbildlichen CO2-Emissionen von nur 103 g/km überzeugt. Verkaufszahlen und Bestellungen übertreffen trotz schwieriger Marktbedingungen weiterhin die Erwartungen. In weniger als einem Jahr wurden 93.500 Alto nach Europa exportiert.

*Quelle: Daten des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) für die 27 Mitgliedsstaaten der EU und die Europäische Freihandelszone (15. Januar 2010)

Deutschland: Suzuki feiert Zulassungsrekord Die staatliche Umweltprämie begünstigte den deutschen Automobilmarkt enorm und führte zu einem Anstieg der Neuzulassungen um 23,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr*. Suzuki profitierte von dieser Entwicklung überdurchschnittlich: Insgesamt wurden 59.198 Suzuki neu zugelassen, was einem Plus von über 60 Prozent entspricht. Der Marktanteil von Suzuki nahm im Jahresvergleich um 0,36 Prozent zu.

*Quelle: ACEA

Italien: stete Zunahme des Marktanteils von Suzuki Die Neuwagenzulassungen sanken zwar im Januar 2009 im Jahresvergleich um 32,6 Prozent, doch dann erholte sich der italienische Markt deutlich. Dank der Mitte Februar angekündigten staatlichen Förderungen lag die Zahl der Neuzulassungen schließlich im Gesamtjahr mit 2.158.010 Einheiten nur um 0,17 Prozent unter dem Vorjahreswert. Suzuki verbuchte im Jahresvergleich ein Absatzplus von 33.475 Einheiten (+0,53 Prozent) und konnte seinen Marktanteil auf 1,55 Prozent steigern. Damit wuchs Suzukis Marktanteil in Italien im neunten Jahr in Folge.

Spanien: höherer Absatz von CO2-armen Autos dank Abwrackprämien Ein Einbruch im spanischen Automarkt in der ersten Jahreshälfte 2009 konnte durch eine staatliche Abwrackförderung, die erst in der zweiten Jahreshälfte Wirkung zu zeigen begann, nur teilweise ausgeglichen werden. Insgesamt gab der Markt gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent auf 950.000 Neuzulassungen nach. Suzuki verkaufte 9.585 Autos. Die Beliebtheit CO2-armer Fahrzeuge trug zu den guten Verkaufszahlen des Alto und des Swift sowie anderer Kompaktmodelle von Suzuki bei.

Großbritannien: solider Verkaufserfolg Suzuki GB PLC verkaufte 2009 insgesamt 28.539 Fahrzeuge, was einem Plus von 9,4 Prozent gegenüber 2008 (26.095 Exemplare) entspricht und einen Anstieg des Marktanteils auf 1,43 Prozent (plus 0,21 Prozent) bedeutet. Diese Zahlen konnten trotz eines schwierigen Marktes in Großbritannien mit einem Gesamtfahrzeugabsatz von 1.995.000 Einheiten (sechs Prozent weniger als 2008) erzielt werden.

Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 – April 2010T – 2/3

Suzuki konnte dank seiner anerkannten Kompetenz im Kleinst- und Kleinwagensegment stark von der erfolgreichen Abwrackinitiative der britischen Regierung profitieren, die seit Mai 2009 Wirkung zeigte und nun bis Ende März 2010 verlängert wurde.

So lieferte Suzuki GB PLC im Rahmen dieser Initiative mehr als 11.000 Neuwagen an Kunden aus, von denen mindestens 85 Prozent von anderen Automarken zur Marke Suzuki wechselten. Beliebtestes Modell war der neue Alto, dicht gefolgt vom Swift.

Die Nachfrage nach Kleinwagen bleibt in Großbritannien hoch; Alto, Swift, Splash sowie der kürzlich überarbeitete SX4 verbuchen insgesamt gute Absatzzahlen.

Frankreich: wachsender Marktanteil dank Abwrackförderung Der französische Pkw-Markt wuchs 2009 um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, was zum Teil einer staatlichen Förderung zu verdanken war. Die Zahl der Suzuki-Neuzulassungen stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 29.025 Einheiten. Suzuki konnte seinen Marktanteil um 0,1 Prozent ausbauen.

Ausblick Dank seines Engagements für die Umwelt und seiner konsequenten Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse konnte sich Suzuki als führender Kleinwagen-Hersteller etablieren. Für die Zukunft plant das Unternehmen eine weitere Senkung der Schadstoffemissionen. Suzuki hat bereits seine Kompetenz bei der Herstellung preisgünstiger umweltfreundlicher Fahrzeuge unter Beweis gestellt, zum einen durch die Steigerung der Effizienz herkömmlicher Motoren und zum anderen durch die Entwicklung von Hybrid- und Elektro- Fahrzeugen wie den Swift Plug-in-Hybrid und den SX4-FCV.

Partnerschaft mit Volkswagen Die umfangreiche Kooperation der Suzuki Motor Corporation mit der Volkswagen AG wurde mit einer Rahmenvereinbarung bereits im Dezember 2009 beschlossen. Beide Unternehmen kooperieren in Zukunft mit einem Fokus auf gemeinsam Aktivitäten in besonders schnell wachsenden, attraktiven Märkten. Suzuki und Volkswagen profitieren von den jeweiligen Stärken des Partners: Suzuki bringt vor allem die weltweit anerkannte Expertise als Kleinwagenhersteller in die Zusammenarbeit ein und zielt insbesondere auf die technologische Zusammenarbeit bei der Konstruktion umweltfreundlicher Antriebskonzepte ab. In diesem Bereich verfügt Volkswagen über besonders fortschrittliche Technologien.

In welchen Bereichen die Unternehmen in Zukunft konkret zusammenarbeiten werden, wird bei Suzuki auf allen Ebenen seit Jahresbeginn intensiv analysiert. Höchste Kundenzufriedenheit hat für Suzuki Priorität – und dieses Ziel möchte man mit der frühest möglichen Umsetzung gemeinsamer Projekte erreichen.

Über die Suzuki Motor Corporation Suzuki beschäftigt mehr als 50.600 Mitarbeiter in den Bereichen Automobile, Motorräder und Außenbordmotoren. Mit Geschäftsaktivitäten in 196 Ländern und Produktionsstätten in 22 Ländern und Regionen ist Suzuki gut positioniert, um sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten.

Weitere Informationen unter: www.globalsuzuki.com

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