Aachener Fahrradsommer 2019 K
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Experiencing Aachen's Hidden Streams
Experiencing Aachen’s hidden streams A research and design(ing) into the visual experiences of three valleys in and around Aachen REPORT By Rachel Backbier Master thesis Landscape Architecture Wageningen University July 2017 II Experiencing Aachen’s hidden streams A research and design(ing) into the visual experiences of three valleys in and around Aachen Master thesis report MSc Landscape Architecture, Wageningen University Rachel Backbier 910105 025 050 Wageningen, July 2017 Supervisors Dr. Ir. Ingrid Duchhart (Wageningen University) Kevin Raaphorst MSc (Wageningen University) External supervisor Ir. Jhon van Veelen (Landschap in Verandering) Prof. Dr. Ir. Adri van den Brink (Examiner) (Wageningen University) Dr. Ir. Marlies Brinkhuijsen (Second reviewer) (Wageningen University) III Colophon Rachel Backbier [email protected] All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission of either the author or the Wageningen University Landscape Architecture Chair group. This publication is written as a final master thesis in landscape architecture by order of the chair group of landscape architecture at Wageningen University. Landscape Architecture Chair group Phone: +31 317 484 056 Fax: +31 317 482 166 E-mail: [email protected] www.lar.wur.nl Postal address Postbus 47 6700 AA Wageningen The Netherlands Visiting address Gaia, building number 101 Droevendaalsesteeg 3 6708 PB Wageningen The Netherlands IV Examiner Prof. Dr. Ir. Adri van den Brink ....................................................... (Second) Supervisor Kevin Raaphorst MSc ....................................................... External supervisor Ir. Jhon van Veelen ....................................................... Second reviewer Dr. Ir. Marlies Brinkhuijsen ...................................................... -
Der Hangeweiher
Foto: B. Hollmann, Venn im März Das Birkwild im Hohen Venn Die es gesehen und gehört haben, schwärmen, erzählen immer wieder davon und wollen es unbedingt erneut erleben. Es ist von besonderer Bedeutung, außerordentlicher Schönheit und eine vom Aussterben bedrohte Art: Das Birkwild im Hohen Venn. Als Eiszeitrelikt hat es seit 1957 einen festen Platz im Naturreservat Hohes Venn - Eifel, gibt es doch als Emblem-, als Wappentier auf Hinweisschildern und Postkarten an, wohin es gehört und wo sein Zuhause ist. Auch Flurbezeichnungen wie „Hahnestreck“ erzählen von der Art. Seit mehr als 10.000 Jahre belebt es unsere Hochmoore und Heiden, allerdings von Jahr zu Jahr weniger. Die Zählungsangaben von Frühjahr 2010 bis Frühjahr 2012 variieren zwischen 12 - 34 Hähnen. Der typische Hochmoorbewohner macht sich rar, auch wenn Jagdverbot seit 1966 und Unterschutzstellung seit 1985 unterstützend wirken. Seit 1991 ist die Art unter Anhang I der Europäischen Richtlinie zum Schutz bedrohter Tierarten eingetragen. Die Fauna-Flora-Habitat Richtlinie bzw. Natura 2000 nennt die Tiere besonders sensibel. In allen Roten Listen Mitteleuropas wird das Birkwild als vom Aussterben bedrohter Brutvogel bezeichnet, ihr Lebensraum erfordere vorrangige Schutzmaßnahmen Die hatte das LIFE-Natur-Projekt – Renaturierung der Heiden und Moore im Hohen Venn während ihrer Arbeiten in den Jahren 2007-2012 für die letzte Birkhuhnpopulation Belgiens fest im Blick bei Verbesserung ihrer Lebensräume und umfangreicher Pflegemaßnahmen der 2 Balzplätze. Die C-Zonen sind zudem in der Balz- und Aufzuchtperiode vom 15. April bis 15. Juli für Besucher nach wie vor gesperrt! Aber der Besucher kann das Birkwild mit etwas Glück und viel Geduld genießen, wenn er sich zur Balzzeit vor Sonnenaufgang ins Hohe Venn begibt auf eine Plattform, von der aus er mit selbstverständlich weitem, respektvollem Abstand einen Balzplatz, eine Arena erkennt. -
Kurort Bad Aachen
Kurort Bad Aachen Schlagwörter: Stadt (Siedlung), Kurort, Thermen, Heilquelle, Thermalbad, Bad (Bauwerk), Tuchfabrik Fachsicht(en): Denkmalpflege Gemeinde(n): Aachen Kreis(e): Städteregion Aachen Bundesland: Nordrhein-Westfalen Elisenbrunnen in Aachen (2015) Fotograf/Urheber: Holger Klaes .Das Wasser spielte eine prägende Rolle in der städtebaulichen Entwicklung Aachens als Kurort Bad Aachen. Lage Geschichte Auswirkungen auf das Stadtgefüge Die Nutzung des Wassers Quelle .Lage Annähernd 200 Meter über dem Meeresspiegel bildet das „Aachener Becken“ den Übergang vom Hohen Venn und vom Eifelgebirge im Süden zur Kölner Bucht im Osten und zur Jülicher Börde im Norden. In dieser nach Norden geöffneten, weiten und in sich sanft modellierten Mulde liegt die Stadt Aachen. Die Mulde wird im Süden sichelförmig umfasst und geschützt von den Höhen des Aachener Waldes mit dem 335 Meter hohen Preusberg und dem 348 Meter hohen Klausberg. Im heute weit über die mittelalterlichen Grenzen hinaus überbordenden Stadtgebilde markieren einzelne dicht begrünte Hochpunkte den Umfang der Mulde und schließen den Kreis: der Königshügel im Westen, der Haarberg im Osten, der Salvator- und der 263 Meter hohe Lousberg im Norden. Auf der Erhebung im Mittelpunkt der Mulde, auf dem Markthügel in einer Höhe von 174 Metern liegt das Rathaus. Das Stadtgebiet weist insgesamt zwischen dem Langen Turm, der auf einer Geländehöhe von 202 Metern steht, und dem Kaiserplatz bei 158 Metern am Fuß des Adalbertstiftes ein Gefälle von beinahe 50 Metern auf. Die historische Stadt schmiegt sich in die bewegte Topographie. Die mittelalterlichen Befestigungsringe, die heute als Ringstraßen um den Stadtkern führen, lassen gegeneinander im Auf und Ab die wechselnden Höhen und Tiefen erleben. -
Das Wasser Soll Zurück Ans Tageslicht Eine Neue Studie Zeigt, Wie Die Vielfach Verrohrten Bäche Im Aachener Stadtbild Wieder Sichtbar Werden Können
AZ · Freitag, 27. Dezember 2019 · Nummer 299 LOKALES Seite 17 B1 Das Wasser soll zurück ans Tageslicht Eine neue Studie zeigt, wie die vielfach verrohrten Bäche im Aachener Stadtbild wieder sichtbar werden können VON GERALD EIMER geführten Abwässer bis heute ver- schwunden sind. Größtenteils hatte AACHEN Ohne die heißen Quellen man damals allerdings schon eigene würde es die Kur- und Badestadt Schmutz- und Regenwasserkanäle Aachen nicht geben, ohne die vie- unterhalb der Bachkanäle angelegt. len Bäche hätte sie ihren wirtschaft- Nur bei starken Regenfällen wurde lichen Aufstieg nie erlebt. Die Sehn- das Schmutzwasser tatsächlich un- sucht nachWasser ist in Aachen tief gereinigt in die Bäche eingeleitet. begründet, sagt Markus Ulrich, „sie Diese Zeiten sind allerdings nun liegt in den Genen der Stadt“. Der auch schon seit fast 30 Jahren vor- Architekt und Raumplaner gehört bei. Dank neuer Abwassersamm- zu jenem Team, das die vielfach in ler und großer Stauraumkanäle, Kanalröhren verbannten Bäche wie- die die Stadt Ende des 20. Jahrhun- der im Straßenbild sichtbar machen derts bauen ließ, werden die Bäche will. heute gar nicht mehr verunreinigt. Die Idee, das im Untergrund plät- Durch die Kanäle fließt wieder völlig schernde Bachwasser ansTageslicht klaresWasser, schwärmt Ulrich. „Es zu holen, geistert seit vielen Jahren gibt da unten gute Luft und fantasti- durch die Stadt. Nur am Lindenplatz sche Gewölbe, das ist völlig faszinie- und weiter entlang des Annuntia- rend.“ Und doch will es der Raum- tenbachs bis zur planer vom Büro Neupforte ist das „Die Sehnsucht nach „archigraphus“ bislang gelungen. Wasser ist in Aachen tief dabei nicht belas- 1999 wurde dort begründet, sie liegt in sen.