Klick, Klick, Klack. Leben Mit Automaten

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Klick, Klick, Klack. Leben Mit Automaten 1 Hörspiel Feature Radiokunst Freistil Klick, Klick, Klack Leben mit Automaten Von Andi Hörmann Produktion: Deutschlandfunk 2017 Redaktion: Klaus Pilger Sendung: Sonntag, 7.3.2021, 20.05-21.00 Uhr Regie: Uta Reitz Es sprachen: Martin Bross und Sigrid Burkholder Ton und Technik: Eva Pöpplein und Roman Weingart Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - unkorrigiertes Exemplar - 2 Atmo: Jukebox-Mechanik // Plattenauflegen // Vinyl-Knistern Musik-1: Joasihno „Temporary Parallel“ Atmo-1: Klangbild diverser Automaten zum Einstieg und zwischen den O-Tönen O-Ton-1: Paul Brühl „Meine Augen gingen ja auch immer über, wenn ich dann vorbeiging an den Automaten, und da war der kleine Ring, oder so ein kleines Mini-Auto - das wollte ich doch haben.“ Atmo-1: Kaugummiautomat (Münzeinwurf / Drehen) O-Ton-2: Jasmin Link „Ich denke, dass uns die Automaten im Stadtbild noch sehr lange erhalten bleiben. Vielleicht sind sie mal nicht mehr so die Kiste, wo man oben Geld rein wirft und unten was raus kommt.“ O-Ton-3: Oliver Sturm „Der Kniff des Automaten ist ja, dass er quasi a-personal ist. Er ist ja keine Person.“ O-Ton-4: Andrea Durry „Das war ja bahnbrechend um die Jahrhundertwende, dass jetzt plötzlich man auf der Straße ein Produkt kaufen konnte - außerhalb der Öffnungszeiten natürlich.“ O-Ton-5: Thomas Geissler „Der Kunde fühlt sich sehr, sehr gut behandelt durch den Automat. Es gibt kein Gegenüber, der unfreundlich ist, der einen warten lässt. Der Automat macht genau das, was der Kunde will - und das sehr schnell.“ O-Ton-6: Michaela Melián „Bis heute ist es halt ein wahnsinniges Thema: Wie gehe ich mit der Maschine um? Leitet die Maschine mich schon? Oder ist die Maschine noch ein Versprechen?“ Musik-2: Zoot Woman „Automatic“ („I’ve got a feeling / It’s automatic / It’s a physical feeling…“) 3 Sprecher-1: Moment mal: Ein Gefühl, automatisch? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Gefühle haben doch nichts mit Automation zu tun - und Automaten haben keine Gefühle. Aber sie lösen vielleicht welche aus! O-Ton-7: Michaela Melián „Ob es jetzt das Handy ist, oder was auch immer: Es zwingt uns ja gewisse Bewegungen und Abläufe auf, und gleichzeitig ist es halt dieser schöne Schauer.“ O-Ton-8: Christian Heiß „Ich hatte die Idee, dass man mit Musikmaschinen in der digitalen Welt wieder echte Klangkörper zum Schwingen bringen sollte.“ Sprecher-2: Klick, Klick, Klack - Leben mit Automaten. Ein Feature von Andi Hörmann. Musik-3: Jethro Tull „Pan Dance“ Sprecherin-1: „Ist es denn nur allein der aus dem Munde strömende Hauch, der dem Blasinstrumente, sind es nur allein die gelenkigen geschmeidigen Finger, die dem Saiteninstrumente Töne entlocken, welche uns mit mächtigen Zauber ergreifen, ja in uns die unbekannten unaussprechlichen Gefühle erregen, welche mit nichts Irdischem hienieden verwandt, die Ahndungen eines fernen Geisterreichs und unsers höhern Seins in demselben hervorrufen? Ist es nicht vielmehr das Gemüt,… ((welches sich nur jener physischen Organe bedient, um das, was in seiner tiefsten Tiefe erklungen, in das rege Leben zu bringen, daß es andern vernehmbar ertönt und die gleichen Anklänge im Innern erweckt, welche dann im harmonischen Widerhall dem Geist das wundervolle Reich erschließen, aus dem jene Töne wie entzündende Strahlen hervordrangen?))“ Sprecher-3: (Über in (())-gesetztem Zitat) Aus E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Die Automate“, aus dem Jahr 1814: Der Titel gebende Automat ist eine mechanische Puppe. Zwei Jahre später, 1816, erscheint Hoffmanns berühmte Erzählung „Der Sandmann“: In ihr ist der Automat in Menschengestalt weiblich 4 und hört auf den Namen „Olimpia“. Jaques Offenbach macht aus ihr in „Hoffmanns Erzählungen“ ein halbes Jahrhundert später eine Arien singende Opernfigur. Musik-4: Jacques Offenbach - Les contes d’Hoffmann (Dirigent: Brad Cohen / Orchestre Philharmonique de Monte Carlo / Olimpia: Emma Matthews) Sprecher-4: 200 Jahre nach Veröffentlichung von „Der Sandmann“ projiziert die Musikerin und Künstlerin Michaela Melián in ihre „Olimpia“ das ewige Hickhack im Diskurs Mensch und Maschine. „Electric Ladyland“ nennt sie 2016 ihre Hörspielproduktion für den Bayerischen Rundfunk zur gleichnamigen Ausstellung im Münchner Lenbachhaus. Audio: Electric Ladyland // „Olimpia“ O-Ton-9: Michaela Melián „Die singt natürlich so einen totalen Bullshit-Text, das ist auch der Witz bei E.T.A. Hoffmann oder auch bei Jaques Offenbach, dass sie sich über diese wahnsinnige Euphorie dieser Maschinen auch ein bisschen lustig machen.“ Audio: Hörspiel // Electric Ladyland „Ein Automat ist eine Maschine, die vorbestimmte Abläufe selbsttätig, automatisch, ausführt. Automatus, lateinisch freiwillig, aus eignem Antrieb handelnd…“ O-Ton-10: Michaela Melián „Ich habe immer ein Problem damit, wenn alle Technik böse ist - was wir heute in Diskursen auch oft erleben. Ich finde das auch eine unheimliche Möglichkeit. Alleine wenn man von der elektronischen Musik ausgeht: Das sind ja wahnsinnige Versprechen und unglaublich tolle Sachen, die man machen kann.“ Sprecher-5: Manche Interpreten von Hoffmanns kryptischem Text „Die Automate“ vermuten, dass der Autor eigentlich über den idealen Klang von Instrumenten, über den perfekten Ton der musikalischen Interpretation grübelt - und nicht so sehr über Wunder und Wirken von Automaten. Doch das eine schließt vielleicht das andere nicht aus: Die Maschine, die 5 Musik - dazwischen der Mensch. Das Instrument Mensch-Maschine. Klar, Kraftwerk! Die vielgerühmten Pioniere der elektronischen Musik. 1978 haben sie sich als Automaten- Androide inszeniert. Musik-5: Kraftwerk „Die Roboter“ Sprecher-6: Die Krux der Mensch-Maschinen-Musik, schon 1814 formuliert sie E.T.A. Hoffmann in seiner Erzählung „Die Automate“: Sprecherin-2: „Durch Ventile, Springfedern, Hebel, Walzen und was noch alles zu dem mechanischen Apparat gehören mag, musikalisch wirken zu wollen, ist der unsinnige Versuch, die Mittel allein das vollbringen zu lassen, was sie nur durch die innere Kraft des Gemüts belebt und von derselben in ihrer geringsten Bewegung geregelt ausführen können. Der größte Vorwurf, den man dem Musiker macht, ist, daß er ohne Ausdruck spiele, da er dadurch eben dem eigentlichen Wesen der Musik schadet, oder vielmehr in der Musik die Musik vernichtet, und doch wird der geist- und empfindungsloseste Spieler noch immer mehr leisten als die vollkommenste Maschine, da es nicht denkbar ist, daß nicht irgend einmal eine augenblickliche Anregung aus dem Innern auf sein Spiel wirken sollte, welches natürlicherweise bei der Maschine nie der Fall sein kann.“ Musik-6: Sophia Kennedy „Something Is Coming My Way“ Atmo-2: Deutsches Museum O-Ton-11: Rebecca Wolf „Meine Name ist Rebecca Wolf, wir befinden uns im Deutschen Museum in der Abteilung für Musikautomaten im zweiten Obergeschoß. Ich bin Musikwissenschaftlerin und habe hier im Haus am Forschungsinstitut ein Forschungsprojekt mit dem Namen „Materialität der Musikinstrumente“. Und ich freu mich hier jetzt, einen kleinen Einblick zu geben in die Geschichte der Musikautomaten.“ Autor: „Und wir beginnen mit diesem Walzeninstrument. Wie sieht es denn aus? Es sieht aus wie ein Klavierkasten.“ 6 O-Ton-11: Rebecca Wolf „Klavierkasten klingt schon mal gut. Sehen sie noch weitere Instrumente?“ Autor: „Eine Trommel. Also eine Kombination aus Klavier…“ O-Ton-11: Rebecca Wolf „…eine Trommel, ein Becken, so eine Art Mini-Xylophon.“ Atmo-3: Piano-Orchestrion (Anfang, dann drunter) O-Ton-12: Rebecca Wolf „Bei diesem Piano-Orchestrion haben wir jetzt eben ein Beispiel für die Stiftwalze, die es wahrscheinlich auch schon seit dem 9. Jahrhundert nach Christus gab. Da wird im arabischen Raum schon beschrieben als Programmträger, der eben mechanisch abläuft und auch abgetastet wird, um dann die - sagen wir mal in unserer heutigen Sprache - die Kodierung zu dekodieren oder umzusetzen und dadurch ein Instrument zu spielen.“ Atmo-3: Piano-Orchestrion (Ende) O-Ton-13: Rebecca Wolf „Die Geschichte der Musikautomaten geht zurück bis zum 1. Jahrhundert nach Christus: Heron von Alexandria hat beschrieben, wie Objekte selbsttätig in Bewegung gesetzt werden können. Und dabei hat er eben auch Klingendes hervorgebracht. Da könnte man sagen: Das waren die ersten Musikautomaten. Heute definieren wir das so, dass solche Objekte einen Antrieb brauchen, einen Programmträger und eine Tonerzeugung.“ Atmo-4: Ausstellung O-Ton-14: Rebecca Wolf „Das hier ist eine Art frühe Jukebox, heißt Zungenspielwerk, ist wahrscheinlich nur fünf Jahre nach dem Piano-Orchestrion gebaut worden. Sie sehen schon, da sieht es jetzt hier ganz anders aus. Das hat mehr so die Anmutung von einer großen Standuhr. Und der Programmträger ist jetzt auch ein ganz anderer: Es ist keine Stiftwalze mehr, sondern eine Metallplatte. Also deutlich mobiler, viel dünner. Es gibt auch mehrere. Man kann das auch aufmachen…“ 7 Atmo-4: Zungenspielwerk O-Ton-14: Rebecca Wolf „Das ist jetzt hier der Programmträger. Also man kann deutlich besser auswechseln. Man hat eine ganze Vielfalt an Musikstücken, die man auf diesen einem Instrument abspielen kann.“ Autor: „Also wie so eine überdimensionale Schallplatte aus Metall mit Löchern drin.“ O-Ton-14: Rebecca Wolf „Genau. So sieht es eigentlich aus. Mit Löchern. Die haben aber nach hinten so kleine Noppen dran. Ähnlich wie die Stifte auf der Stiftwalze reißen
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