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- M; e. H g;' e ~ «.] , INSTITUp'C rã.-:;IQNAL DE ESTUDOS P DAGÓG1333 % 1a NOV.1953. ~~~ P R 0 T O C O L O Pestalozzianum Zttrich Nº. LI" 5 8 Lª Instituto para desenvolvimento dos estudos os mei ~ ~ e a pesquiza pestalozziana. Tel. 051 280428 &———————_—-_—__-——-——o—u_—_———-————u— *, . .. O . Zflrich lO.ãe Outubro 1953 Beckenshoâssrasse 31—35 * (EX Vila Beckenhofêªuseu Pestalozzi % Assunto: Reunião Internacional para o Livre Diãatico Zfirich 1. 4. Outubro 1953 Senhoras e Senhores Na anexa apresentamos a VV.SS. as informações pedidas alusivas a Reunião Internacional ão Livro Didatàco, pelo menos na parte que já pude se mimeografada. E0 interesse fie uma orientagãc ra i&a, não foi possivel concluir tocas a s traáucães. 3“a1tam as conferencias do Prof Jorge Thªrrr e ão Sr Dr Eri Ms tner. Pedimos tambem leVar em conta que não foi posei- vel fazer ima revisao perfeita. Ha todavia o plano do reunir todo 0‘ material , devidamente revisado , em uma publicação especial. &eso VV. SS. estiverem interessados nesta publicacao, agradecerian mos comunidaçao. Agradecemos o interesse demonstrado pa ra o Livro DidaticoÇdigo Livro da Juventude)e apresentamos a nossas cordiais saudaçoes Para o Comité de Organizaçao Dr Marcel mailer Wieland Arquivista da Reuniao Internacional dos o programa das sessoes, Se3ue a nomenclatura narticipantes N, a ci“ tacão das teses, alusivas a publicaç,coe s juvenis e alguns relatórios em ingles, framces e alemao L;”Í '2 w} %;- MÁ/Wbª fr»; Concegpingfithe Work and Tasks THE INTERNATIONAL BOARD ON BOOKS FOR YOUNG PEOPLE Mrs..JellaxLepman Every generation of children must to advance alon lines peculiar itself, but adults can help to make the path smoo her. It does not seem very long ago since people were sa ing that the allimpor- tant task was to satisfy the hunger-of the body before that‘of the mind. This was only partly justi ied, for mental nourishment just as is important as physical nourishment. It was in such a climate of opinion that the 1 ea of promoting international good-will through the books of young people was born. The International young Peoples Library was buil up in Germany. From this International Library grew the idea of an Inter- national Board on Books for Young Peop e. It was promoted in the belief that books written for oun people have reat possibili- .ties for a positive educationa in luence on dren and sets chi adolescents.' It for itself the promotion of good literature for the young reader in all countries, believing that similar problems arise everywhere. A reparatory conference for its fOUndation'took place in Munic in 1951, and was successful beyond expectations. or the first time publishers, educators, librarians, writers, and book—illustrators came togehter on the same platform. In the main speech held by Ortega y asset the belief in a child—centred approach to education was expressed. It was demonstrated at this conference that the most diverse questions could not be severed from their international context, and that the ri ht kind of literature promoted in oung people patriotism international good—will. A proposal that aroused special interest was that for an International Forum of Critical Appreciation of Books for Young People, and the value of children themselves as critrmswas not overlooked. The first oonstuctive task which the conference took upon itself was to enquire into the state of youth's lite— . rature in the chief civilised nations. By February 1955 working committees had worked on the International Boards articles of association. Emphasis was put on the promotion of youth's reading material on a world-wide basis, and to this end such measures as the creation of more International Libraries¢Were_envisaged. Plans are proceeding to put the financial side cf the organisation on an interna io- nal'basis. The Pestalozziannm in Zfirich Was decided upon as the ideal permanent centre-fer'the Beard. The International Board's second conference in Zurich has been planned on a wide basis. You will first hear a report on the enquiries into the state of the literature for people - young in the main civilised nations. Of the 25 questionnaires sent out 21 have been answered. We must not waste time in speculation but always keep the practical implications before us. In this connection I would mention Comic-strips as a problem of real urgen— cy. How much closer we would be to reality if we could draw young people themselves into our discussions. As highlights of our con— erence we look forward to the speeches of the scientist,Prof.Thurer and the writer, Erich Kastner. The success of the conference depends on all present. Internationaler Kongress fur das Jugendbuch Kurzbericht Uberdie gegenwãrtige Lage des Jugendbuches in Deutschland. Der Verfasser stellt a_ch die Aufgabe; nur auf Fragen und Erscheinungsformen im Jnnbuchwesen hinzuweisen, durch die sich die Lage in der deutschen Bundesrepublik von den andern Landern in gewissem Umfange unterseheidet. Dabei beleuchtet er die Situation des Jagendbuches: von der Jugend, von der Produktion, vom Sortiment, vom Autor, von der Bucherei und von der õffentlichen Hand her. I. Jugend und Buch Die deutsche Jugend ist heute selbststãndiger, kritischer, urteilt scharf, sie hãlt sich an erkennbare Tatbestande. Ideale und ethische Werte der Erwachsenen werden nicht mehr unbesehen úbernommen. Schon vom Beginn der Pubertãt an spielt die Gestaltung des ei— genen Lebensplanes eine wichtige Rolle, darin verwendbare An— regungen werden dankbar aufgenommen, und oft sucht die Jhgend im Glauben Bindungen, fur die sie im innerweltlichen Baum keine Há_tepunkte mehr findet. Dieses allgemeine Bild wird Uberschattet durch die Hachkriegs- zeit, seelische Spãtentwicklung bei Jngendlichen, die ihre versãumte Jagend nachholen wollen, Fluent zu Kitsch als Beak— tion auf die Entzauberung des tãglichen Lebens, Passivitãt ge—. genuber musiseher und geistiger Lebensgestaltung, als Ausgleich fur die Ueberforderungen in Schule und Beruf, triebhafter Lebens— hunger als Folge der “mageren Jahre". Daraus leitet der Verfasser einige Thesen fur das Verhãltnis der Jugend zum Buch ab: Die JUgend sucht die wirklichkeitsnahe Schilderung, die Darstellung von im eigenen Leben vorkommenden Gestalten, Schilderungen des kleinen, erreichbaren Glucks, das Abenteuer im Bereiohe eigener Erlebnismõgliohkeit, Teehnik und Forsohung, religiõse Literatur, wenn praktische Lebens— hilfe zeigend. Die Jugend liest viel mehr als fruher, mehr als frúher Erwachsenenliteratur. Der Inhalt ist allein wichtig, weniger Stil— und Formgefúhl. II. Jugendbuchproduktion. Einige Zahlen: 8% (llOO Titel) der Encher dieses Jahres sind Jugendbúcher. Dnrchschnittspreis 1951: 3.45 DM, Durchschnitts— auflage: 9500 Stuck, Gesamtauflage: 97927'000 Stuck, Das gut— gebundene JUgendbueh behauptet seinen Platz als Geschenkbueh immer. wie Daneben steigt der Erfolg der billigen, 2 DM—Reihen. Die billigen Romanhefte treten gegenúber gut redigierten Zeit- schriften und leider auch der Comic Stripe zurúek. III. Das Sortiment bemuht sich, die Jugendim Buohladen hei— misch zu machen und Wirbt in Schule, heim. Doch durfte Jugendtruppe und Jugend— trotz geringer Verdienstspanne, noch der Jugendliche fur das Leben besser lang ale Kãufer gewonnen werden. IV. Der Jugendbuchautor Da und dort besteht eine gewisse Neigung Trotz Jugendbuchpreisen zu Konfekticnsware. ist es um den Autorennachwuchs schlecht bestellt. Von den vorhandenen grossen Meistern spricht selten einer unmittelbar des Wortes auslãndischen zur Jugend. Der Anteil der Autoren betrãgt 25%. X; Erfreulich ist das wachsende Interesse fur die Jugendliteratur, - der Bibliotheken Oft (15 20% der GesamtleserEÉÉEÉÉTT entwickeln sich in Buchereien besondere Die Internationale Jugendbibliothek Jugendabteilungen. diesem Gebiet in Múnchen leistet alf Pionierarbeit. Der Verband der Volksbibliothe- fen. Fur Schúlerbuchereien bedarf. besteht ein sehr grosser Nachhole— VI. Die oeffentliche Hand fôrdert dureh Unterstutzung das Jugendbuch vorwiegend der Enchereien. Die Kreise und erhalten dafur von den Landern Gemeinden hinaus gewisee Zuschusse. Darúber— unterhalten die Lander die beratenden staatlichen Buchereistellen und fõrdern die Lehrerverbãnde. Jugendschriftenausschússe der (Beachtenswerte Mittel in Niedersachsen Nordrhein- Westfalen auch fur und —buchereien, etc.) Jugenbuchkioske, fahrbare‘ Die Fõrderung durch die Bundesregierung zentrale Aufgaben: beschrãnkt sich auf Modell— Jugendbuchereien, Buchereien in Notstandsgebieten, zentrale Bibliotheks— orgaiisationen, vereinigte und Bibliothekars— Jugendverbãnde. Jugenschrxftenausschússe und (1953: 1 Million DM) Der waohsenden Nachfrage der Jugend ind dem vergrõsserten gebot auf dem Markt gegenúber An— nugende begegnet dae immer noch unga— Verstândnis der Eltern und Erzieher Vor allem gibt es fur das Jugendbuch. nur wenige Jngendbuehantoren, deren einen bleibenden Wert haben. Werke Beim Neuanfang dee deutschen Jugendbuchwesens nach die bedeutsame Entwicklung der 1945 hat Nachbarn Jugendliteratur bei unseren mitgeholfen. Wenn nun in dem lnternationalen torium fur das Jugendbuch ein offizieller Kura- des Erfahrungsaustausches Kreis zur Eflege sich gebildet hat, so versichern, dass die mõchte ich deutschen Fachleute in diesem Grenium gerne und dankbar mitWirken werden. Dr. Heinrich Lades Regierungsdircktor, Brun ”ROBLÉME DES JUGÉNÚBUCHTS IH Im Oktober erscheint jeweils ser gungen der franzõsischen Buchr H‘s haltene Jugendliteratur " _" “ von Jªl. “' “” » J. ~ ª_«JJ. :., so erhãlt msn schon ein gates “' Cf). Qix“: VV denzen. Etwa 30 Verlage gebei T.àzwi"ionç“