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06 15/16 OFFIZIELLES MAGAZIN VOLLEY DER LADIES IN BLACK THE BLACK EFFECT FOTO: WWW.FOTOGRAF-AACHEN.DE FOTO: PLAYOFFS! FACEBOOK.COM/LADIESINBLACKAACHEN WWW.LADIES-IN-BLACK.DE MEINE NETAACHEN LÄSST GRENZEN VERSCHWINDEN. Mustafa Ahmad, Inhaber „Café M“ NetAachen Kunde TELEFON-TARIFE MIT GÜNSTIGEN INTERNATIONAL FLATS. INTERNET • TELEFON • TV VORWORT „Spannung pur!“, „ganz großer Sport!“, „Fair Play vom Feinsten!“ Solche und vergleichbare Reaktionen bekommen wir zu hören, wenn wir Menschen, die noch nie ein Spiel der Ladies in Black live erlebt haben, dorthin mitnehmen. Und manchmal erreichen uns, neben der sichtlichen Begeisterung für das Spektakel, auch solche Kommentare zum Geschehen auf dem Spielfeld: „Professionalität getrieben von Leidenschaft!“, „Perfektes Zusammenspiel auf Basis antrainierter Technik!“, „Das glasklare Verständnis für die eigene Rolle und Verantwortung im Team“. Wenn man das hört und diese Attribute in einen anderen Kontext setzt, dann hört man das heraus, was auch Unternehmen sein wollen: Eine perfekt aufeinander abgestimmte Mannschaft mit klaren Regeln, einem gemeinsamen Ziel verschrieben und Topleistungen verpflichtet. Spitzen-Mannschaftssport funktioniert eben genau so. Erfolgreiches Unternehmertum auch. Schön, wenn dieseParallelen gesehen werden. Letztlich sind es aber der Spaß am Sport und die Begeisterung am und um das Spielfeld, die wir mit unseren Gästen teilen wollen. Und ganz ehrlich – es ist auch der Stolz den wir verspüren, solch eine sympathische Aachener Mannschaft zu haben, anfeuern zu dürfen und fördern zu können. Klenkes hoch für die Ladies! Herbert Sliwinski Technischer Geschäftsführer der Aachener Parkhausgesellschaft mbH Impressum V.i.S.d.P.: Fotos: Bastian Heckert (Geschäftsführer) Andreas Steindl Herausgeber: (www.fotograf-aachen.de) Ladies in Black Spielbetriebs GmbH Ansprechpartner Medien: Eulersweg 15 Andreas Steindl, André Schnitker Layout/ Satz: 52070 Aachen [email protected] Diana Boßhammer Tel.: 0241/91 19 03 Fax: 0241/91 19 04 Redaktion Volley: Druck: eMail: [email protected] Andreas Steindl Hausdruckerei Techniker Krankenkasse www.ladies-in-black.de [email protected] Hamburg Redaktionsschluss dieser Ausgabe 24.02.2016 André Schnitker VOLLEY 06 | 2015/16 3 PTSV 4 VOLLEY 06 | 2015/16 AUS DEM INHALT Aus dem Inhalt ... Vorwort Herbert Sliwinski, APAG Seite 3 Im Portrait: Lene Scheuschner Seite 6 Unser Team: Ladies, Trainer und Betreuer Seite 12 Von Fans für Fans Seite 16 Kartenvorverkauf Seite 18 Unsere Spiele Seite 15 Sponsorennews Seite 16 Impressionen Seite 18 Dresdner SC Seite 21 Schweriner SC Seite 23 Allianz MTV Stuttgart Seite 25 USC Münster Seite 27 Von Fans für Fans Seite 28 VC Wiesbaden Seite 29 Versteigerung Hallenbanner Seite 30 Rote Raben Vilsbiburg Seite 31 SC Potsdam Seite 33 VT Aurubis Hamburg Seite 35 Köpenicker SC Seite 37 NaWaRo Straubing Seite 39 PORTRAIT CHANCE GENUTZT Lene Scheuschner ist aus der Schweriner Sportschule über den VCO Berlin nach Aachen gekommen. 6 VOLLEY 06 | 2015/16 PORTRAIT Lene Scheuschners Volleyball-Karriere begann als Kopf-an-Kopf-Rennen. Denn zunächst war Scheu- schner begeisterte Leichtathletin. Sie war schon in der vierten Klasse, da besuchte eine Volleyball- Trainerin die Schule. Sie lud die Kinder zum Training ein und Lene Scheuschner ging hin. Sie wollte sich das einfach mal anschauen. Und dann war sie so begeistert, dass sie zwei Sportarten in (ständiger) Bewegung hielten: die Leichtathletik und der Vol- leyball. Erst als Teenager fiel die Entscheidung. „Volleyball hat mir am Ende mehr Spaß gemacht, und es war wohl auch eine Entscheidung für den Mannschaftssport“, sagt sie nun. Gut, dass der Volleyball am Ende das Rennen ge- macht hat. Denn sonst wäre Lene Scheuschner, ge- boren 1996 in Stralsund, heute keine Lady in Black. Der Weg nach Aachen, er begann mit der grund- sätzlichen Entscheidung für den Sport und kann heute als modellhaft für die Nachwuchsförderung im deutschen Volleyball bezeichnet werden. In der zehnten Klasse wechselte Scheuchner an die Sport- schule nach Schwerin. Sie trainierte in der Regel noch vor der ersten Unterrichtsstunde. Wer an so einer Schule ist, der bekommt jeden Tag vor Augen geführt, dass der Sport seine Zukunft bestimmen kann. Denn nach und nach wird klar, wofür das täg- liche Training gut ist: Immer besser zu werden und am Ende dann: richtig gut! Lene Scheuschner wurde besser und besser und war schnell richtig gut. Sie spielte 2012 das erste Mal ein paar Minuten in der ersten Volleyball-Liga, wur- de mit der U18 des SC Schwerin Deutscher Meister. Die Schweriner Volkszeitung veröffentlichte im Februar 2014 ein Portrait der jungen Volleyballerin. Überschrift: „Schwerins Ausnahmetalent“. Unter- titel: „Die Volleyballerin Lene Scheuschner gilt als Hochbegabte und Aushängeschild für das Sport- gymnasium der Landeshauptstadt“. Noch Fragen? Das letzte Schuljahr absolvierte Lene Scheuschner dann auch schon in Berlin, wo sie Teil des VCO Ber- lins (VC Olympia) wurde, der Mannschaft mit den besten deutschen Nachwuchsspielerinnen, die in der Bundesliga Startrecht hat und am Ende nicht absteigen kann, auch wenn der VCO in der Regel alle seine Saisonspiele verliert. Scheuschner wurde Teil dieser Nachwuchsschmiede, sie schaffte mit ihrem Team sogar, ein Spiel zu gewinnen – gegen Suhl. Der VCO Berlin gibt Talenten die Chance, in der ers- ten Volleyball-Liga mitzuspielen und damit wichti- ge Erfahrungen zu sammeln, die bei anderen Klubs so nicht gegeben sind. Die Spielerinnen dürfen VOLLEY 06 | 2015/16 7 12_thekenaufst_A4 23.09.14 09:02 Seite 13 PTSV www.sparkasse-aachen.de/altersvorsorge Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die Sparkassen-Altersvorsorge. Entdecken Sie den Unterschied in Ihrer Sparkasse. s Sparkasse Aachen Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung, von der Sie ein Leben lang profitieren können. Mehr erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter sparkasse-aachen.de/altersvorsorge. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 8 VOLLEY 06 | 2015/16 12_thekenaufst_A4 23.09.14 09:02 Seite 13 www.sparkasse-aachen.de/altersvorsorge PORTRAIT Fehler machen, bekommen aber die Möglichkeit, diese gegen die besten Spielerinnen der besten Vereine im Land zu machen – und nicht in einer unteren Liga oder eben dem Juniorenbereich. Das zahlt sich für den deutschen Volleyball am Ende aus, viele Natio- nalspielerinnen haben für den VCO gespielt. Auch wenn der VCO nicht absteigen kann: Es ist mehr als eine Spaßmannschaft! Viel mehr. „So lange man gut spielt, kann man akzeptieren, dass man die Spiele verliert“, sagt Lene Scheusch- ner. Sie meint: Alle geben ihr Bestes, denn sonst bleibt der Spaß auf der Strecke. Und: Alle Spielerinnen wollen in der ersten Liga Fuß fassen. Dafür geben sie alles. Jede Woche, auch wenn es noch so aussichtslos ist. „Wir müssen uns nur immer vor Augen führen, dass die Gegner viel erfahrener sind. Aber es fühlt sich gut an, auf diesem Niveau dann Sätze zu gewinnen und mithalten zu können“, erzählt Au- ßenangreiferin Scheuschner. Und so viel ist auch klar: Der Druck ist auf der anderen Seite des Netzes immer enorm hoch, denn keiner will sich die Blöße geben, gegen den VCO zu verlieren… Lene Scheuschner, längst gestandene Junioren-Nationalspiele- rinnen, zählt zu den Gewinnerinnen der letzten VCO Mannschaft. Denn sie hat es geschafft, seit dieser Saison spielt sie bei den La- dies in Black in der ersten Liga. Das Beste daran? „Ich muss nicht mehr zu Schule gehen“, sagt die 19-Jährige und lacht. Doch im Ernst: Scheuschner hat den Sprung aus der Nachwuchs- förderung in einen Erstligaklub gemeistert. Für sie geht es nun mehr denn je um Gewinnen und Verlieren, um Punkte für die Ta- belle, für die Pre-Play-Offs und gegen den Abstieg. „Ich weiß nun, was es bedeutet, Druck zu haben, Punkte holen zu müssen und Spiele zu gewinnen.“ Vor dem richtungsweisenden Spiel gegen Köpenick etwa, da war Scheuschner mehr denn je bewusst, dass an diesem Tag nur ein Sieg zählen würde. „Das hatte ich schon im Hinterkopf und versuchte, es irgendwie auszublenden.“ Am Ende hat das Team gewonnen, die Freude war groß. Sie ist durchaus zufrieden mit ihrer ersten Saison bei den Ladies Individuelle Beratung für in Black. Gleichwohl weiß sie um ihren Schwachpunkt. „Manchmal stehe ich mir selbst noch im Weg, ich muss beispielsweise bei der Generationen seit Generationen. Annahme lernen, den Kopf auszuschalten“, sagt sie. Mehr als nur ein Spiel zu gewinnen, fühle sich aber auf jeden Fall sehr gut an. Die Sparkassen-Altersvorsorge. Erst Recht bei diesen Fans! Die hat sie schon als VCO-Spielerin schätzen gelernt, denn traditionell feiern die Aachener Anhänger die deutschen Talente immer besonders. So war es im letzten Jahr, so war es auch in dieser Spielzeit. Nur mit dem Unterschied, dass Lene Scheuchner nun eine Lady in Black war. Entdecken Sie den Unterschied s Überhaupt, es gefällt ihr in Aachen. Nachdem das Angebot da in Ihrer Sparkasse. Sparkasse war, hat sie sich mit ihrer Mutter in der Stadt umgeschaut, we- Aachen nige Wochen später folgte der Umzug. Nun wohnt sie mit dem zweiten Ladies-in-Black-Talent, mit Juliane Langgemach in einer Wohngemeinschaft. „Ich habe mich schnell daran gewöhnt, so zu Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der wohnen“, sagt sie. Nur an den Regen, an den will sie sich nicht Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge.