Theatermagazin Stagione 15/16 Nr.3

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Theatermagazin Stagione 15/16 Nr.3 10 JAHRE OPERNHAUS STATheater an der Wien Magazin #3 GI Jänner / Februar 2016 in Kooperation mit ONEEin Unternehmen der Wien Holding INHALT EDITORIAL Wien Tuchlauben 8 01 535 30 53 Liebe Leserin, lieber Leser! 4 Premiere im Jänner Düsseldorf Vor zehn Jahren konnten wir das Theater an der Wien im Jänner 2006 als neues Opernhaus der Die Dreigroschenoper Martin-Luther-Platz 32 Stadt Wien wiedereröffnen. 99 szenische Opernpremieren haben wir in der ersten Dekade ver- 0211 135 40 92 wirklicht und es erfüllt mich mit Freude, mit welcher Anteilnahme unser Weg an der Wienzeile Frankfurt 8 Festkonzert begleitet wurde. Mozart und Beethoven sind jene zwei Komponisten, mit denen wir vor zehn Grosse Bockenheimerstr. 13 Beethovens Fidelio 069 219 96 700 Jahren begonnen haben, und mit Mozart und Beethoven wollen wir diesen Jänner die ersten zehn Hamburg Jahre feierlich begehen. 9 Festkonzert Neuer Wall 39 Mit Bedauern musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Nikolaus Harnoncourt Anfang Dezem- Mozarts Idomeneo 040 430 94 90 ber die Absage all seiner weiteren Dirigate bekannt gegeben hat. Harnonocurt hat unser Haus München entscheidend mitgeprägt und in den vergangenen Wochen unser Fidelio-Festkonzert unter sei- Residenzstrasse 6 Premiere im Februar 10 ner musikalischen Leitung vorbereitet. Ich möchte mich an dieser Stelle aufrichtig bei Nikolaus 089 238 88 50 00 Gioachino Rossinis Otello Harnoncourt für unsere langjährige Zusammenarbeit bedanken und verneige mich vor einem großen Künstler, dessen Werk weiterhin wirken und ausstrahlen wird. Auf Wunsch von Nikolaus Akris Boutique auf Oper konzertant 15 Harnoncourt übernimmt Stefan Gottfried, einer seiner engsten musikalischen Wegbegleiter aus www.akris.ch Händels Orlando dem Concentus Musicus Wien, die musikalische Leitung dieser “Leonore 1806“-Jubiläumsauffüh- rung, die wir ganz in Anerkennung und Dankbarkeit Nikolaus Harnoncourt widmen und gemäß Weekend Nestroy 16 seinem Konzept aufführen wollen. & Kammeroper Mozarts Idomeneo war 2006 die erste szenische Produktion an der Wienzeile. Im zweiten Fest- konzert wird René Jacobs, der in insgesamt acht szenischen Produktionen ebenfalls das Profil 19 Ensemble: Alle Künstlerinnen des Theater an der Wien entscheidend mitgeprägt hat, Mozarts „symphonischste“ Oper mit dem & Künstler im Überblick Freiburger Barockorchester zur Aufführung bringen. Im Rahmen unserer Jubiläumsfeierlichkeiten präsentieren wir mit der ersten Produktion des neuen Kalenderjahres die 100. Premiere als neues Opernhaus und wenden uns der Moderne zu. In Kurt Weills und Bertolt Brechts berühmter Dreigroschenoper in einer Inszenierung von Keith Warner gibt es ein Wiedersehen mit hervorragenden „Künstlerfreunden“ des ersten Jahr- zehnts. Florian Boesch und Angelika Kirchschlager treten als Ehepaar Peachum auf, Anne Sofie von Otter spielt die Spelunkenjenny, und Tobias Moretti übernimmt die legendäre Rolle des Banditen Mackie Messer. Unsere Februar-Premiere präsentiert eine berühmte Oper Rossinis, die dennoch eher selten ge- spielt wird. Nach seiner Auszeichnung als bester Regisseur mit dem Österreichischen Musikthea- terpreis 2015 setzt sich Damiano Michieletto in seiner neuen Produktion mit der Shakespeare-Ad- aption Otello auseinander, mit der Rossini seine Qualität als Komponist ernster Opern bewiesen hat. Wir weisen damit auch auf den 400. Todestag des berühmten englischen Schriftstellers hin. Ich lade Sie, wertes Publikum, herzlich dazu ein, an unseren Festveranstaltungen teilzunehmen und unseren Weg auch weiterhin mit Freude zu begleiten. Herzlichst Ihr Intendant Roland Geyer AGRANA gratuliert dem Sta|gio|ne, <lat.-it.> die, -, -n: „Jahreszeit“ 1. Spielzeit eines Operntheaters 2. Ensemble eines Operntheaters. Kennzeichnend für den Stagionebetrieb ist, dass ein Stück über eine ahre längere Zeit gespielt wird. Je eine Inszenierung AGRANA und das Theater an der Wien blicken auf eine 10-jährige wird über mehrere Abende oder Wochen Zusammenarbeit mit vielen gemeinsamen Höhepunkten zurück. hintereinander angesetzt, es kommen nur Wir wünschen weiterhin viel Erfolg! WWW.AGRANA.COM frisch geprobte Inszenierungen zur Aufführung. 12_Ins_Stagione_AT_Cruise_16_De.indd 1 10.12.15 08:44 PREMIERE IM JÄNNER Das Ende der Bürgerlichkeit Von Moral und Hunger: Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill „Die Dreigroschenoper, in England durch zwei Jahr- bearbeitete Brecht die Rohübersetzung und schlug hunderte unter dem Titel The Beggar’s Opera in al- den um zwei Jahre jüngeren, gerade einmal 27-jäh- len englischen Theatern gespielt, führt in das Mi- rigen Kurt Weill als Komponist vor, mit dem er ein lieu von den Verbrechervorstädten Londons, Soho Jahr zuvor das Songspiel Mahagonny mit großem und Whitechapel, die vor zweihundert Jahren so wie Erfolg realisiert hatte. heute die Zufluchtsstätte der ärmsten und nicht im- Der Gattung der Oper und ihrer Aufführungspraxis mer durchsichtigsten Schichten der Londoner Bevöl- in den 1920er Jahren brachte Brecht keine Sympathie kerung waren“, führt Bertolt Brecht in sein „Stück entgegen: „Ich verstehe nichts vom Operettengewer- mit Musik“ ein. be und man sollte keine Kunst in dasselbe investie- Die erwähnte Bettleroper von John Gay, die mit ren. Was die Dreigroschenoper betrifft, so ist sie – der Musik von John Christopher Pepusch 1728 im wenn nichts anderes – eher ein Versuch, der völligen Londoner John Rich’s Theatre, Lincoln’s Inn Fields, Verblödung der Oper entgegenzuwirken. Die Oper uraufgeführt wurde, lieferte den Anstoß zu Brechts scheint mir bei weitem dümmer, wirklichkeitsferner Welterfolg. Die Idee kam nicht von Brecht selbst, und in der Gesinnung niedriger als die Operette.“ sondern von seiner Mitarbeiterin Elisabeth Haupt- Nach der Uraufführung in Berlin wurde Die Dreigro- mann, vermutlich sogar auch von seiner Ehefrau schenoper en suite und in wechselnden Besetzungen Helene Weigel, die aus Presseberichten auf die seit über die gesamte Saison gespielt, sämtliche Vorstel- 1920 wieder in London aufgeführte und begeistert lungen waren ausverkauft. Im Folgejahr wurde das aufgenommene The Beggar’s Opera aufmerksam ge- Stück bereits in mehr als 40 Theatern aufgeführt, worden sind. Hauptmann ließ sich den englischen in vielen deutschen Städten ebenso wie in Prag, Text senden und erstellte eine erste deutsche Über- Moskau, Riga, Zürich und Basel. In Wien wurde setzung. Als das Theater am Schiffbauerdamm in Die Dreigroschenoper im März 1929 im Raimundthe- Tobias Moretti Berlin ein Eröffnungsstück für die Saison 1928 suchte, ater erstmals in Österreich aufgeführt. David Josef Bach, Schönberg-Freund und Initiator der Arbeiter- auch seine Werke und Noten öffentlich verbrannten. Symphonie-Konzerte, der vor den Nationalsozialis- Kurt Weill sollte Deutschland nie wieder besuchen. ten nach London emigrieren musste, sprach von Doch bereits im August 1945 kam es zur ersten er- einem theatergeschichtlichen und musikhistorischen neuten Aufführung der Dreigroschenoper in Berlin und Ereignis: „Dass uns Berlin darin vorangegangen ist, das Stück wurde wieder erfolgreich weltweit aufge- wird man, wie die Dinge liegen, wohl schon als führt. Brecht und Weill hatten den Erfolg ihres Werks selbstverständlich empfinden; aber wir wollen froh stets gefördert, waren sich der Gefahren der Kom- sein, dass Die Dreigroschenoper nun doch auch nach merzialisierung und Vereinnahmung aber bewusst. Wien gekommen ist. Dieses Werk ist es, mit dem In den 1950er Jahren äußerte Brecht sorgenvoll, er nach mannigfachen Vorbereitungen und Experimen- werde „in die Literatur eingehen als ein Mann, der ten ein neues Kapitel in der Geschichte des The- den Vers geschrieben hat: ‚Erst kommt das Fressen, aters anhebt.“ dann kommt die Moral‘.“ In einem Selbstinterview Das neue Kapitel in der Geschichte des Theaters hatte Brecht bereits 1933 sich selbst die Frage ge- war von kurzer Dauer. Die Nationalsozialisten über- stellt, was den Erfolg der Dreigroschenoper ausmacht nahmen 1933 die Macht und setzten Brechts Werke und befürchtet, „all das, worauf es mir nicht ankam: umgehend auf die Liste verbotener Bücher. Die Ver- die romantische Handlung, die Liebesgeschichte, das anstalter von Brechts Stück Die Maßnahme wurden Musikalische.“ Ihm wäre es eigentlich auf Gesell- wegen Hochverrats angeklagt, seine Bücher öffent- schaftskritik angekommen: „Ich hatte zu zeigen ver- lich verbrannt. Brecht verließ noch im selben Jahr sucht, dass die Ideenwelt und das Gefühlsleben der Deutschland und emigrierte über Frankreich in die Straßenbanditen ungemein viel Ähnlichkeit mit der Vereinigten Staaten. Auch die Musik des in Des- Ideenwelt und dem Gefühlsleben des soliden Bür- sau als Sohn jüdischer Eltern geborenen Kurt Weills gers haben.“ wurde verboten. Der Komponist floh 1935 vor den Anführer der Straßenbanditen ist Macheath, genannt Angelika Kirchschlager Machthabern nach New York, während die Nazis Mackie Messer, der König der Unterwelt von Soho. 4 STAGIONE #3 | 5 10 JAHRE OPERNHAUS Theater an der Wien und übernahm seit 2006 höchst Angelika Kirchschlager übernahm bereits in der ersten es keine Moral geben, mag der Grundgedanke der unterschiedliche Rollen. In der ersten Uraufführung Produktion des Theater an der Wien als neues Opern- Dreigroschenoper sein, der sich auf alle sozialen Milieus an der Wienzeile I Hate Mozart von Bernhard Lang haus in Mozarts Idomeneo die Rolle des Idamante. erstreckt. Macheath entgeht nicht nur seiner Strafe, er sang er einen am Rande eines Nervenzusammen- Seither hat sich die Salzburger Mezzosopranistin per- wird auch reich belohnt und in den erblichen Adels- bruchs wandelnden
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