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Download (18MB) Verkleinerte Zusammensetzung der 18 Einzelblätter Biblio der Karte des Bernischen Staatsgebietes von 1577/78 phzle von Thomas Schoepf Drucke von Josef Stocker Dietikon Zürich Schweiz Der Faksimiledruck der Karte des Bernischen Staatsgebietes von 1 5 77/78 von Thomas Schoepf erscheint in folgender Aufteilung: • Lieferung 1 Blatt 3 Lenk 4 Aigle 9 Bern 10 Freiburg Lieferung 2 Blatt I Ernen 2 Naters 7 Meiringen 8 Langnau Lieferung 3 Blatt 5 Evian 6 Genf II Yverdon 12 Lac de Joux Lieferung 4 Blatt 13 Brugg 14 Olten 15 Solothurn 16 St-Imier 17 Pontarlier 18 Mouthe zo u " tr „7 "r '4 r, ~·•¼ ,o~ ",t,,- ) ,. ttf \f Zt' 11 M:t 10 'Z,•t lt tt »t ♦ t Zt 1:1 J1 ,;; NI aer "' • ,,7 « u ,, ' "~ -t'1q;.. ., , ... t u Blattnumerierung: Obere Reihe Blätter 1-6 Mittlere Reihe Blätter 7- 12 Untere Reihe Blätter 1 3- 1 8 Blatt 3 Lenk Karte des Bernischen Staatsgebietes von 1577/ 78 von Thomas Schoepf, Stadtarzt zu Bern ~ Blatt 4 Aigle Herausgegeben von Prof. Dr. Georges Grosjean ~ Faksimiledruck 1970-72 nach zwei Originalen der Burger­ Blatt 9 Bern bibliothek Bern und der Zentralbibliothek Zürich ~ Nachgedruckt über die Kupferplatte ~ Blatt 10 Freiburg BibliophileDrucke vonJosef Stocker,Dietikon-Züricb ~ Überlieferung Ausgabe 1 577 /78 : ren Grenzen aber im Stich nicht vorgezeichnet sind, BurgerbibliothekBern, Mül. S 4 wieder andere zeigen rot kolorierte Ortschaften, an­ und Neuausgabe Ein Exemplar aus der Mülinenbibliothek; das Stück in dere bunte Unterstreichungen und Randkolorit. Wir 9 Doppelblättern, auf starkes Papier auf gezogen, ge­ entschlossen uns daher zu einem topographischen Ko­ Die Karte, die der Verlag Bibliophile Druck e von J o­ hörte dem Kunstmaler Sigmund Wagner, von diesem lorit, das die große landschaftliche Gliederung in sef Stocker im Jahre 1970 im Nachstich in Kupfer­ 1809 signiert und mit Ergänzungen in Tusche verse­ Hochgebirge, Hügelland und Täler deutlich werden druck in 18 Blättern nach fast 400 Jahren neu heraus­ hen. Handkolorit nach Amtsbezirken, nicht aus der läßt und das nach sorgfältigen Studien ungefähr gleich­ bringt, gehört zu den ganz großen Meisterleistungen Zeit Schoepfs. altriger oder ähnlicher späterer Karten entwickelt aus der Frühzeit der schweizerischen Kartographie. Stadt- und UniversitätsbibliothekBern, Kart. 402 B wurde . Ein ähnliches Kolorit mit kräftig blauen Seen Nach den ersten kleinmaßstabigen Karten der ganzen Ein vollständiges Exemplar, koloriert, in 9 Doppel­ und grünen Hügeln zeigen bereits die beiden handge­ Schweiz, die in Holzschnitt erschienen waren, folgten blättern, auf Karton auf gezogen. zeichneten Schweizer Karten von Konrad Türst in 1538 die große Schweizer Karte von Ägidius Tschudi, Ein unvollständiges Exemplar, Doppelblätter, auf Wien und Zürich von 1495 bis 1497, ferner ein sehr 1 560 neu auf gelegt, und 15 66 die Holzschnittkarte des Karton, gefalzt. schön koloriertes Blatt der Genferseekarte von Jac­ Kantons Zürich von Jos Murer. Thomas Schoepfs Ein vollständiges Exemplar, zusammengesetzt, ques Goulart aus einem Mercator-Hondius-Atlas von Karte des gesamten damaligen bernischen Staatsgebie­ schlecht erhalten, auf Leinwand auf gezogen, heute re­ 1605/06 im Geographischen Institut der Universität tes ist die dritte große Karte aus dem Bereich der heuti­ stauriert. Bern. Auch die Karte, die Pierre Willomet der Jüngere gen Schweiz, die zweite Karte eines Kantonsgebiets. ZentralbibliothekZürich, S. Be. 0. 3/5 a und b 1-9 1749 deutlich in Anlehnung an Schoepf vom altberni­ Mit dem Kupferstich, der in Italien bereits im 15. Jahr­ Ein besser und ein schlechter erhaltenes Exemplar, schen Staatsgebiet zeichnete, war ähnlich koloriert hundert für Kartendruck verwendet wurde, beschritt beide in 9 Doppel blättern, aufgezogen, handkoloriert. (Stadt- und Universitätsbibliothek Bern, Kart. IX. 1). Schoepf diesen Weg erstmals in der schweizerischen Freilich ist das saftige Grün zu schmutzigem Braun Kartographie. Die ganze Karte übertrifft mit ihren Di­ Ausgabe 1672: entfärbt, doch sind Spuren des ursprün glichen Grün mensionen von 19 5 X 1 3 8 cm die Karten Tschudis und Stadt- und UniversitätsbibliothekBern noch feststellbar. Es ist möglich, daß zur Zeit Willo­ Murers bedeutend. Der Maßstab variiert im Mittel Ein sehr gut erhaltenes Exemplar, zusammengesetzt, mets noch Schoepf-Exemplare mit ähnlichem Kolorit zwischen 1 : 8 5 ooo und 1 : 115 ooo. Die Orientierung ist unter Glas, als Depositum ausgestellt im Schweizeri­ vorhanden waren . Süd. Zum Druck wurden 18 Kupferplatten verwen­ schen Alpinen Museum in Bern. Bernisches Staatsge­ Durch das Kolorit, das freilich nicht nach einem der det, von denen für die ganze Karte 18 Blätter von 46 biet einheitlich in leichtem Purpur koloriert. erhaltenen Exemplare faksimiliert ist, erhalten die ko­ cm Höhe und 32,5 cm Breite abgezogen wurden. Spä• EidgenössischeLandestopographie Be 1 lorierten Exemplare des Nachstichs einen eigenen, ter sind in den meisten heute erhaltenen Exemplaren, Ein sehr gut erhaltenes Exemplar in 9 Doppelblättern, ihnen immanenten künstlerischen Wert . Sie beginnen sofern nicht die ganze Karte zusammengesetzt wurde, auf Karton aufgezogen . Politisches Kolorit, Orte nach in der Linie der alten Kartentradition und nach alter je zwei Blätter zusammengeklebt worden. Die vorlie­ Zugehörigkeit farbig in Aquarell unterstrichen. Übung des Kartenkolorierens ein eigenständiges Da­ gende Neuausgabe behält die ursprüngliche Blattein­ ZentralbibliothekZürich sein als Kartenpersönlichkeiten zu führen. Es will uns teilung bei und numeriert die Blätter nach beiliegender Ein sehr gut erhaltenes Exemplar in 9 Doppelblättern, scheinen, daß das etwas besonders Reizvolles sein Übersicht von 1 bis 18. auf gezogen. kann. Über die Größe der Auflage fehlen Angaben. Nach Außerdem befinden sich noch einzige Einzel- und damaliger Übung wurden von Landkarten in der Re­ Doppelbl ätter der ersten und der zweiten Ausgabe an gel einige hundert Exemplare abgezogen. Die Karte verschiedenen Orten, unter anderem in der Stadt- und Autor Schoepfs ist heute sehr selten. Sie scheint schon hun­ Universitätsbibliothek Bern, im Staatsarchiv Bern, in dert Jahre nach ihrem Erscheinen selten gewesen zu der Zentralbibliothek Zürich und im Schloß Spiez. und Entstehung der Karte sein. Denn 1672 wurde die Karte durch Albrecht Meyer von den noch erhaltenen und, wie genaue Ver­ Als Vorlagen zum Nachstich von 1970 ff. dienten das Über den Autor unserer Karte wissen wir, daß er aus gleiche ergaben, völlig unveränderten Platten neu ge­ Exemplar der Burgerbibliothek Bern und das bessere Breisach stammte und 1541 bis 1547 in Basel die freien druckt. In die bei der ersten Ausgabe leer gelassenen Exemplar der Zentralbibliothek Zürich von 1577/78. Künste studierte, worunter man damals die Vorstufe Schriftfelder steuerte Meyer Textblätter bei, die aufge­ Den beiden Bibliotheken, aber auch den andern Stel­ zu den höhern Studien in Theologie oder Medizin ver­ klebt wurden. Das ist der einzige Unterschied zwi­ len, die ihre Exemplare zum Vergleich zur Verfügung stand, nämlich Grammatik, Dialektik, Rhetorik, schen der ersten Ausgabe von 1 577 /78 und der zweiten stellten, gebührt unser verbindlicher Dank. Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie. Bis von 1672. Damit die Bezüger der faksimilierten Verlag und Herausgeber entschlossen sich, für die 1 5 52 war Schoepf Magister zu St. Peter in Basel und Neuausgabe von 1970 und den Folgejahren das ganze, Kartenliebhaber auch handkolorierte Exemplare der zog dann mit dem durch seine Memoiren bekannten aber unveränderte Kartenwerk erhalten, erfolgt die Neuausgabe 197off. herauszubringen. Dies entspricht Felix Platter, dem Sohn Thomas Platters, zum Medi­ Reprodukti on nach der Erstausgabe, die Textblätter alter Kartentradition. Es konnte jedoch keines der zinstudium nach Montpellier. 1565 kam Thomas von 1672 werden aber beim Erscheinen der betreffen­ vorhandenen Exemplare als Vorbild verwendet wer­ Schoepf als Stadtarzt nach Bern. In dieser Eigenschaft den Kartenblätter beigelegt. Der Empfänger kann sie den. Sie zeigen alle ein unterschiedliches politisches hatte er eine geachtete Stellung inne, durfte aber ohne nach Belieben auf kleben oder getrennt aufbewahren. und offensichtlich nicht zeitgenössisches Kolorit. Bei Bewilligung des Rats, später nur noch des Schulthei ­ Vom ganzen Kartenwerk sind heute noch folgende den einen Exemplaren ist das ganze bernische Gebiet ßen, die Stadt nicht einmal kurzfristig verlassen . Exemplare vorhanden: monoton koloriert, bei andern die Landvogteien, de- Schoepf starb 1577 an der Pest. I Cl..r -1, Angesichts des Verbotes, die Stadt zu verlassen, ist es licht. Dazu wurde das plane Kilometer-Koordinaten­ Zu unserer Karte wurde auch ein authentischer Kom­ erstaunlich, daß Schoepf überhaupt die Karte des gan­ netz der modernen Karten anhand der identifizierba­ mentar in lateinischer Sprache verfaßt. Dieser trägt, zen bernischen Staatsgebietes vom Genfersee bis ren Punkte in die Karte Schoepfs eingezeichnet. Das wie die Karte, nur in etwas anderer Schreibweise, den Brugg zeichnen konnte. Die Erklärung liegt in der Art Gitter sollte also genau rechtwinklige und quadra­ Titel: und Weise, wie man damals Karten dieser Art ganz tische Felder aufweisen. Je stärker das Gitter von die­ Inc!Jtae Bernatu!JJUrbis, cum 01JJniditionis suae agro et allgemein anfertigte: aufgrund von schriftlich einge­ ser Form abweicht, desto größer sind die Fehler der provinciis delineatio chorographicasecundu!JJ cuiusque loci holten Nachrichten. Karte. iustiorem longitudinemet latitudinem coeli,authore Thoma Die Karte wurde nach den erfahrungsgemäß
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