Willkommen an Bord Liebe Gäste, Inhaltsübersicht S

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Willkommen an Bord Liebe Gäste, Inhaltsübersicht S Willkommen an Bord Liebe Gäste, Inhaltsübersicht S. 3 Zur Geschichte herzlich willkommen an Bord der „Eye of the Wind“. der Segelschifffahrt S. 4 Segelschiffstypen Die „Eye of the Wind“ vereinigt in sich auf sehr elegante Weise 100 Jahre Tradition und Moderne. S. 5 100 Jahre „Eye of the Wind” Sie erfüllt heute alle Sicherheitsstandards sowie hohe Anforderungen an Komfort und Bequemlichkeit. Ein kurzer Blick auf eine Trotzdem wird immer noch ausschließlich manuell gesegelt. lange Geschichte S. 6/7 Decklayouts und Steckbrief Genau dabei soll Sie dieses Heft unterstützen – egal ob Sie an einem Führungstraining S. 8/9 Die Segel und oder an einem Segeltörn teilnehmen. Die Informationen über das Schiff und das Segeln sollen Ihnen Anordnung der Leinen helfen, sich an Bord schnell zurecht zu finden. S. 10/11 Kursbezeichnungen und Manöver S. 12/13 Wichtige Begriffe Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen und inspirierenden Aufenthalt an Bord. und Sicherheitsregeln S. 14 Verhalten in besonderen Fällen Ihr Team von „Eye of the Wind” S. 15 Segelreviere S. 16 Kompassrose und Kontaktdaten Zur Geschichte der Segelschifffahrt Die Entwicklung der Segelschiffe begann vermutlich in Ägypten. Vornehmlich für die In Spanien und Portugal wurde die Karavelle entwickelt. Erst mit diesem technischen Fahrt auf dem Nil wurden Schiffe mit einem Mast und einem großen Rahsegel einge- Fortschritt wurden die Entdeckungsreisen von Christoph Kolumbus möglich. setzt. Die Griechen nutzten ab etwa 1000 v. Chr. das Lastschiff und die Galeere, wobei die Galeere einen Mast mit einem mittelgroßen Rahsegel hatte und während des Mit Beginn der Neuzeit wurden auch zwei- und dreimastige Schiffe gebaut und diese Kampfes und bei Flaute mit Riemen gerudert werden konnte. läuteten die Glanzzeit der modernen Segelschifffahrt ein. Die Schiffbauer entwickel- ten immer ausgefeiltere Besegelungen. Die Schiffe wurden schlanker, hatten mehr In Mittel- und Nordeuropa entstanden Langschiffe, die zunächst gerudert und später Tiefgang und konnten immer höher am Wind gesegelt werden. Die Zunahme der auch gesegelt wurden. Die Wikinger entwickelten diesen Schiffstyp zur Perfektion Handelsschifffahrt im 19. Jahrhundert brachte die schnellen, schnittigen Klipper, die weiter. Die schlanken und sehr leichten Wikingerschiffe waren sogar schneller als ein Geschwindigkeiten bis 18 Knoten erreichten. berittener Bote. So konnten die Wikinger bei ihren Überfällen im frühen Mittelalter das Überraschungsmoment nutzen. Segelschiffe waren seit dem Altertum bis zum 19. Jahrhundert die wichtigsten Ver- kehrsmittel für den Transport von Gütern und Personen über längere Distanzen. Nach dem Ende der Wikingerzeit wurde im Mittelalter die Hansekogge gebaut. Auch Danach wurden sie immer mehr durch Dampf- und Motorschiffe abgelöst. Schließlich sie hatte nur einen Mast und war das Rückgrat des Fernhandels der Hanse. führte der Untergang der „Pamir” 1957 international zum Ende des Frachttransports auf Großseglern. Aber die Faszination für die Segelschifffahrt ist geblieben. 3 Segelschiffstypen (schematische Darstellungen) Vollschiff Bark / Viermastbark Gaffelschoner Brigg Alle Masten sind rahgetakelt. Es gibt Bei der Bark kommen zwei vollgeta- Jedes mehrmastige Segelfahrzeug Eine Brigg ist ein Zweimaster, dessen Viermast- und sogar Fünfmast-Voll- kelte Masten und ein schonergetakel- mit nicht vollgetakelten Masten, bei beide Masten vollgetakelt, das heißt schiffe. Der hinterste (achterste) Mast ter Besanmast zum Einsatz. Bei der denen der höhere Mast (Großmast) mit Rahen versehen sind. Zusätzlich trägt ein zusätzliches Gaffelsegel Viermastbark kommt ein weiterer hinten steht, ist ein Schoner. Er ist ist am Großmast ein Schratsegel (Besansegel) zur Unterstützung von vollgetakelter Mast dazu. Die „Gorch schnell und manövrierfähig. Schoner bei dieser Takelungsart vorhanden. Wende- und Halsemanövern. Die be- Fock” ist ein Vertreter dieser Gat- wurden vor allem für den Kurier- Briggs wurden oft als Handelsschiffe rühmte „Preussen” und alle schnel- tung. Im Vergleich zum Vollschiff dienst und als Kriegsschiffe einge- und Schulungsschiffe eingesetzt. Die len Teeclipper waren Vollschiffe. kann die Bark mit geringerer Crew- setzt. „Eye of the Wind” gehört dazu. Stärke gefahren werden. 4 100 Jahre Eye of the Wind Ein kurzer Blick auf eine lange Geschichte Beim Stapellauf 1911 hieß sie „Friedrich“. Sie war als Toppsegelschoner auf der und sich immer wieder zum Mitsegeln an Bord verabreden. Die Optik und die beson- Lühring Werft in Brake gebaut worden. 1923 wurde sie nach Schweden verkauft, hieß dere Atmosphäre des Schiffes war es wohl auch, die sie zum Filmstar machten. Ohne ab dann „Merry” und fuhr 50 Jahre lang als Frachtschiff in der Ost- und Nordsee. Im zu wissen, dass es sich um die „Eye of the Wind“ handelt, kennen Millionen von Laufe der Jahre entfernte man die Masten und baute sie zum Motorschiff um. Nach Kinobesuchern sie aus Filmen wie „Blue Lagoon“, „White Squall“, „Taipan“ oder einem Brand im Jahr 1969 schien das Ende ihres Lebens gekommen zu sein. Aber „Savage Island“. Im Jahr 1990 segelte die „Eye of the Wind“ in der Südsee und nahm glücklicherweise fiel sie in die Hände einer Gruppe von Windjammer-Enthusiasten, die an der 200-Jahrfeier der Besiedelung der Insel Pitcairn (Meuterei auf der Bounty) teil. 1973 begannen, sie als Segelschiff wieder aufzubauen. In 1991 umrundete sie zum zweiten Mal das Kap Hoorn und war nach 11 Monaten zurück in England. Als Segel-Trainings-Schiff war sie in der Sie bekam 2 Masten und wurde als Brigantine geriggt. Man such- Folgezeit auf den verschiedenen Meeren unterwegs und in den te und fand überall in England und auf der Welt Materialien, die bekanntesten Häfen der Welt zu Gast. für Takelage und Ausbau verwendet wurden. Ein ehemaliger Tanzboden aus widerstandsfähigem Teak wurde zum Bau der Im Jahr 2000 erwarb sie ein dänischer Unternehmer, restaurierte Deckshäuser eingesetzt, uralte englische Kirchenbänke geben sie komplett und stattete sie mit modernster Technik und dem unteren Salon seine unvergleichlich maritime Atmosphäre. Elektronik für Navigation und Komfort aus. Glücklicherweise ach- Alle Blöcke wurden aus Holz und teilweise in aufwendiger tete er darauf, dass die Restaurierung so vorsichtig erfolgte, dass Handarbeit gefertigt. So entstand mit der „Eye of the Wind“, wie die „Eye“ ihren Charakter als traditioneller Großsegler behielt. sie jetzt hieß, ein Segelschiffsjuwel, das auf der Welt seinesgleichen sucht. Die Bedienung der Segel erfolgt auch heute noch komplett mit Muskelkraft. Gleich ihre erste Reise führte sie rund um die Welt. Australien, Südsee, Kap Hoorn Bis zum Jahr 2009 war die „Eye“ für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich und sind nur einige Positionsmeldungen, die Seglerherzen höher schlagen lassen. Diese harrte nach dem überraschenden Tod ihres Eigners einer ungewissen Zukunft. Am erste Weltumrundung war 1978 beendet und die „Eye of the Wind“ wurde jetzt das 1. April 2009 fand sie mit der FORUM MEDIA GROUP einen neuen Eigner. Dort wird Flaggschiff der Operation Drake, einer zweijährigen wissenschaftlichen Expedition sie jetzt dazu eingesetzt, jungen und jung gebliebenen Führungskräften zu zeigen, unter der Schirmherrschaft von Prinz Charles. Die wechselnden Besatzungen der dass sich die Führung der kleinen Welt „Schiff“ hervorragend eignet, um daraus „Eye of the Wind“ kamen aus aller Herren Länder, hatten aber bereits nach kurzer Lehren für die Führung der Unternehmenswelt zu ziehen. Und unter der Regie des Zeit eines gemeinsam: sie waren gefangen von der Seele und der Ausstrahlung dieses neuen Eigners wird sie ihren Bug auch wieder in die Weiten der Ozeane richten und Schiffes. Man sagt Schiffen ja allgemein eine Persönlichkeit nach – auf der „Eye“ ist überall auf der Welt neue Fans und Freunde gewinnen. sie besonders zu spüren. Und es ist eine durch und durch angenehme und verlässliche To sail on the „Eye“ Persönlichkeit. Über die Jahrzehnte hat sich so ein „Fanclub“ gebildet, der auch heute Beneath the stars and the sky noch im Internet aktiv ist, wo die Mitglieder die Geschichte „ihres“ Schiffes verfolgen Will capture your heart 5 Hauptdeck Steckbrief Baujahr 1911 Werft C. H. Lühring Werft, Brake, Deutschland 5 Länge über alles 40,23 m Takelagetyp Brigg 12 Segelfläche 750 m2 11 Maschine 600 PS 18 17 9 8 7 Geschwindigkeit ca. 8 Knoten 10 4 15 14 3 2 1 Schiffsrumpf Stahl 16 13 Deck Teak 6 Kabinen 6 Passagier-Kabinen (16 Kojen), 4 Crew-Kabinen (10 Kojen) Aufenthalt Salon mit Bordbibliothek 1 Ankerwinde 7 Kombüse 13 Kajütstreppe Decksalon Anchor Windlass Galley Aft companionway Sonnendeck 2 Luke Mannschaftsunterkunft 8 Speisesalon 14 Toilette Navigation/ Radar, GPS, Foc’sle hatch Dining Saloon Toilet Kommunikation Funk (weltweit) 3 Vordere Luke / Notausstieg 9 Luke Mittschiff 15 Luke Maschinenraum Satellitentelefon Forward hatch Midships hatch Engine room hatch Fax Internet 4 Fockmast 10 Hauptmast 16 Kapitänskabine Foremast Mainmast Captain’s cabin Sicherheit Modernste Sicher- 5 Gaskasten 11 Werkstatt 17 Kartenraum heits-, Feuerschutz- Gas locker Workshop Chartroom und Rettungs- ausstattung gemäß 6 12 18 Gemüseschrank Waschraum Schiffsruder internationalen Vegetable locker Laundry Ship’s wheel Richtlinien 6 Zwischendeck (Kabinenbereich und unterer Salon) 16 5 3 15 9 7 17 14 1 13 2 1 10 8 12 11 6 4 1 Kettenkasten 7 Gästekabine , 3 Kojen 13 Kajütstreppe Chain locker Guest cabin ➀, 3 berth Companionway 2 Mannschaftskabine 8 Gästekabine , 3 Kojen 14 Unterer Salon Crew cabin Guest cabin ➁, 3 berth Lower Saloon 3 Mannschaftskabine 9 Gästekabine ,
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