ComicComic ExkursExkurs IIII

-- DerDer frankophonefrankophone ComicComic imim ÜÜberblickberblick --

1 GliederungGliederung

1.1. DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen && belgischenbelgischen ComicComic

2.2. RenRenéé Goscinny,Goscinny, AlbertAlbert Uderzo:Uderzo: AsterixAsterix :Morris: LuckyLucky LukeLuke

3.3. HergHergéé:: TimTim undund StruppiStruppi Jacobs:Jacobs: BlakeBlake undund MortimerMortimer VelterVelter:: SpirouSpirou

2 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- AnfangsphaseAnfangsphase --

„ 18891889 ZeitschriftZeitschrift :: «« LeLe PetitPetit JournalJournal illustrillustréé »» VerlegerVerleger :: ArmandArmand ColinColin StreifenStreifen :: «« LaLa famillefamille FenFenoouillarduillard »» (Georges(Georges ColombColomb == Christophe)Christophe)

„ 19021902 ZeitschriftZeitschrift :: «« LeLe JeudiJeudi dede lala JeunesseJeunesse »»

3 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- AnfangsphaseAnfangsphase --

„ 1905 Zeitschrift : « La Semaine de Suzette » Verleger : Maurice Languereau Streifen : « Bécassine » (Text: Maurice Languereau = Caumery & Zeichnungen: Jean-Pierre Pinchon) „ 1909 Zeitschrift : « Filette » Verleger : Offenstadt Streifen : « Les Mille et un Tours de l’Espiègle Lili » (Text: Jo Valle & Zeichnungen: A. Vallet) „ 1904 Zeitschrift : « Le Petit illustré » Verleger : Offenstadt Verleger : Offenstadt 4 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- AnfangsphaseAnfangsphase --

„ 1908 Zeitschrift : « L’Epatant » Verleger : Offenstadt Streifen : « La bande des Pieds Nickelès »

„ 1925 Zeitschrift : « Le Dimanche illustré » Streifen : « Zig et Puce » (Zeichnungen: Alain Saint-Ogan)

5 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- AufschwungAufschwung unterunter amerikanischenamerikanischen EinflussEinfluss --

„ 1934 Zeitschrift : « Le journal de Mickey » Verleger : Paul Winkler „ 1936 Zeitschrift : « Robinson » Verleger : Paul Winkler „ 1937 Zeitschrift : « Hop-là » Verleger : Paul Winkler „ 1938 Zeitschrift : « Jumbo » & « Aventures » Verleger : Librairie Moderne „ 1936 Zeitschrift : « Junior » Verleger : Offenstadt

6 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic - Die während des 2. Weltkriegs & die Nachkriegspause -

„ 1943 Magazin : « Sirocco »

„ 1943/44 Magazin : « Le Téméraire » „ 16. Juli 1949 Loi n°49956 du 16 juillet 1949 sur les publications destinées à la jeunesse

„ « Commission de Censure »

7 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- DerDer ComicComic--MarktMarkt bisbis 19801980 --

„ 1959 Zeitschrift : « » Streifen : - « Astérix » (René Goscinny & ) - « Michel Tanguy » (Zeichnungen: Albert Uderzo & Text: Jean-Michel Charlier) „ 1963 Zeitschrift : « Pilote » Streifen : « Lieutenant » (Text: Jean-Michel Charlier & Zeichnungen: = Gir) „ 1967 Streifen : « Pravda » (Guy Peellaert) 8 DieDie GeschichteGeschichte desdes franzfranzöösischensischen ComicComic -- DerDer ComicComic--MarktMarkt bisbis 19801980 --

„ 1962 Streifen : « Barbarella » (Jean-Claude Forest)

„ 1972 Zeitschrift : « L’ECHO des Savanes »

„ 1962 Club des bandes dessinées (Spezialzeitschrift: « Giff-Wiff »)

„ 1964 SOCERLID (= La Société d’Etudes et de Recherches des Littératures dessinées) Zeitschrift : « Phénix »

9 DieDie GeschichteGeschichte desdes belgischenbelgischen ComicComic

„ 1929 Zeitschrift : « Le Petit Vingtième » Streifen : « Tintin au pays des Soviets » (Georges Remi = Hergé)

„ 1938 Streifen : « Spirou » (Rob-Vel)

„ 1939 Zeitschrift : « Tintin » Herausgeber : Hergé

„ 1958 Zeitschrift : « Tintin » Streifen : « Oumpah-Pah » (Goscinny & Uderzo) 10 2.2. RenRenéé GoscinnyGoscinny

11 BiographischerBiographischer ÜÜberblickberblick

„ Geb.Geb. amam 14.8.14.8. 19261926 inin ParisParis

„ StammtStammt ausaus einereiner polnischenpolnischen FamilieFamilie

„ 1928:1928: BuenosBuenos AiresAires ,, ArgentinienArgentinien

„ 19431943 AbiturAbitur inin BuenosBuenos AiresAires

„ TodTod desdes VatersVaters ÆÆ keinkein StudiumStudium ,, sondernsondern Arbeit:Arbeit: Buchhalter,Buchhalter, AssistenzzeichnerAssistenzzeichner inin einereiner WerbeagenturWerbeagentur

„ 1945:1945: NewNew YorkYorkÆÆ MilitMilitäärdienstrdienst inin FrankreichFrankreich

12 „ Bis 1951 in USAÆ lernt Morris und Uderzo kennen; Dick Dick`s „ Ab 1951: FrankreichÆ Jobangebot World PressÆ Angestellter in einem Pariser Büro „ 52/53: New York: versuch eine Zeitschrift zu lancierenÆ Dick Dicks: erste Erfolge „ MAD: ComiczeitschriftÆ Vorbild für Goscinnys PILOTE

„ Ab 54: ParisÆ Textautor und Zeichner „ 54- 59:Textautor von Comic- Serien, Publizist, Gag- Schreiber „ 55: Kündigung bei World Press Æ Edifrance und Edipresse: mit Uderzo und Charlier Æ Le Petit Nicolas

13 „ 29. Oktober 59: Gründung der Comiczeitschrift PILOTE Æ 59- 61 und 63- 69: leitender Redakteur Æ 70- 74: Chefredakteur „ Ab 68: Rückzug aus der Öffentlichkeit, Konzentration auf die Arbeit als Textautor von , , Iznogoud, Produktion von Trickfilmen „ Meister der Wortspiele und Running- Gags „ Unsicher, sensibel, schüchtern, verwand hinter seinen Figuren „ 5. Nov. 77: Tod Goscinnys

14 BibliographieBibliographie

„ Comic- Serien: Æ Astérix le Gaulois, Iznogoud, Lucky Luke, Oumpah-Pah, Le Petit Nicolas,…

„ Filme: Æ1967 : Astérix le Gaulois Æ1967 : Deux Romains en Gaule Æ1968 : Astérix et Cléopâtre Æ1971 :

Æ1972 : Le Viager 15 „ 29. Oktober 59: Gründung der Comiczeitschrift PILOTE durch Goscinny, Uderzo, Charlier: Förderung von Nachwuchs „ Vorbild: MAD USA „ Hintergrund: Unabhängigkeit durch Edifrance und Edipresse musste durch Mehrarbeit erkauft werden „ Wöchentlich erschienen „ 59- 61 und 63- 69: Goscinny als leitender Redakteur „ 70- 74: Chefredakteur „ Konkurrenz zu Spirou und Tintin „ 2 Säulen: Asterix und Michel Tanguy „ Goscinny und CharlierÆ redaktioneller Inhalt „ Uderzo: Graphik „ Grundsatz: „Es muss mir Spass machen und den Lesern Spass machen!“

16 „ 68: Revolte: Goscinny/ Charlier vs. Autoren von PILOTE „ Æ Konzeptänderung: Pages d`actualités mit satirischen und humoristischen Kommentierung von Tagesgeschehen+ Zielpublikum nicht mehr nur Jugendliche , sondern auch ErwachseneÆ Charlier kündigt Æ Monatliche Erscheinung „ 74: Goscinny tritt ab „ bis Februar 1986: 140 Ausgaben „ Fusion von Pilote mit dem Magazin Charlie zu Pilote et Charlie „ Von 1986 bis 1989 erschienen insgesamt 41 Ausgaben Æ Einstellung der Zeitung

17 AlbertAlbert UderzoUderzo

18 BiographischerBiographischer ÜÜberblickberblick

„ geb. 25.April 1927 in Reims, Frankreich „ Sohn italienischer Einwanderer „ 1934: französische Staatsbürgerschaft „ ausgeprägtes zeichnerisches Talent schon sehr früh erkennbar „ Ursprünglicher Berufswunsch: Clown „ AutodidaktÆ eignet sich selbst das Handwerkszeug eines Comic-Zeichners an „ 1941: Zeichner für das Jugendmagazin „ Junior“ „ Gelegenheitsjobs als Zeichner für Trickfilme, etc. „ Erster Comicheld: Clopinard „ Comiczeitschrift O.K. „ France DimDimancheanche: malt aktuelle Geschehen „ Belgische Agentur: Jean Michel CharlierÆ Belloy, „Ritter ohne Rüstung“&"Tanguy und Laverdure"

19 „ 51: erstes Treffen mit René GoscinnyÆ gemeinsame Comicfigur „Umpah- Pah“ , Pitt Pistol und Luc Junior „ 1956: Edifrance und Edipresse mit René Goscinny, Jean-Michel Charlier und Jean Hébard „ 1959: PILOTEÆ Asterix & Michel Tanguy „ 1961: Umzug nach ParisÆ großer Erfolg von AsterixÆ Preise und Ehrungen „ 1969: „Chevalier des Arts et des Lettres", „Ordre national du Mérite“, “goldene Leinwand", "Prix du Génie", "European Video Award" „ 1974: Studios Idéfix „ 77: Tod Goscinnys Æ Gründung des Verlags „Les Editions Albert René“Æ Uderzo macht alleine weiter „ 2004: Max und Moritz-Preis für sein Lebenswerk

20 DasDas PhPhäänomennomen AsterixAsterix

„ 1959: erster Asterix- Comic in PILOTE „ Goscinny: Texter, Uderzo: Zeichner „ Verlag: / Albert René/ Ehapa Verlag „ Großes Zielpublikum „ Zwischen 59- 73: 20 Episoden in PILOTE „ 3 Elemente der Serie: Æ Ort: FrankreichÆ frz. Publikum Æ Realitätsferner Handlungsrahmen: Gallien im Jahre 50 vor Christus Æ Parodie auf mehreren Ebenen, die unabhängig voneinander gelesen und verstanden werden konntenÆ junges Publikum

21 „ Konzeption der Hauptfiguren: Æ menschliche Komödie Æ 2 Antihelden + Nebenfiguren als Gegenmacht zu Cäsar „ Großer Erfolg erst ab 63 Æ kommerzieller Erfolg & redaktionelle Freiheit für PILOTE Æ Trivialepos der der modernen französischen Gesellschaft Æ Massenpublikum: Männer, Frauen,alle Schichten, politikfern,… „ Bis 2005: 33 Bände „ Ab Band 25 ohne Goscinny „ Übersetzungen in etwa 80 Sprachen+ einige Dialektfassungen „ 3 Spielfilme und einige Zeichentrickfilme

22 DieDie HauptfigurenHauptfiguren

23 AsterixAsterix

Æ Name: AsterixÆAstericus(griech.: Sternchen) Æ Æ-rix: König( keltisch) „ Körperbau:kleiner als 1,20 m „ Schwert,Helm mit FedernÆ Stimmungslage Æ Ausdruck von Stärke „ Körperliche StärkeÆ Miraculix' Zaubertrank „ Scharfsinn und EinfallsreichtumÆ „Hirn“ „ Immer mit zusammen „ Schwächen: besserwisserisch, leicht reizbar, neigt zu Depressionen Æ Erscheinungsbild: Antiheld Æ Charakter: HeldÆ loyal, selbstlos, einfühlsam, auf das nächste zu lösende Problem fixiert Charme und Humor durch andere Charaktere

Lieblingsspruch: „Obelix, ich habe eine Idee!“

24 ObelixObelix

„ Name: ObelixÆ obeliscus: Æ schlanke Säule Æ HinkelsteinÆ Form eines Obelisken „ Freund von Asterix „ Hinkelsteinproduzent- und Lieferant „ groß und korpulent, als Kind in einen Zaubertrankkessel gefallenÆ körperliche Kraft „ Hobby: Essen (Wildschwein), Verprügeln von Römern, Wildschweinjagd „ Findet sich nichtnicht dick und möchte auch nicht darauf angesprochen werden, schüchtern, empfindlich/ sensibelÆ heimliche Held der Serie „ Ursprünglich gar nicht als Hauptfigur vorgesehenÆ Nebenrolle „ Trägt kein Oberteil, nur Hose und Gürtel

„ Lieblingsspruch: „Die spinnen die Römer!“ 25 IdIdééfixfix

„ frz. IdéfixÆ „avoir une idée fixe“: dickköpfig sein „ Name: Wettbewerb unter den Lesern der französischen Jugendzeitschrift PiloteÆ Charakter des kleinen Hundes: Er hat fixe Ideen, kleine Hund von Obelix „ Umweltschützer „ nicht von Anfang an dabeiÆ erstmals in „Tour de France“, dem fünften Band

26 MiraculixMiraculix

Miraculix: „ frz. Panoramix, von „panoramique“ „ deutscher NameÆ „Mirakel“ lat. „miraculum“- Wunder „ Druide des Dorfes, ruhig und weise „ Langer, weißer BartÆ Weißheit „ Kleidung: blaue Schuhe, weißes Gewand und roter Umhang Farben der Trikolore „ Braut Zaubertrank& besitzt andere medizinische Fähigkeiten „ ohne ihn ist das Dorf hilflos

„ Lieblingsspruch: „Nein, Obelix, du bist als kleines Kind hineingefallen.“

Und viele andere….

27 28 MauriceMaurice dede BBéévvèèrere aliasalias MorrisMorris

29 MauriceMaurice dede BBéévvèèrere aliasalias MorrisMorris

„ Geb. am 1.12.1923 in Courtrai/ Belgien „ Kindheit und Jugend in La Panne „ Bürgerliches Elternhaus „ Jesuitenschule „ Interesse für das Zeichnen schon in frühester KindheitÆ Vorbild Tintin „ AutodidaktÆ erlernt sich das Handwerk des Zeichnens selbstÆ Berufswunsch Zeichner „ 1944: erster Comic Æ Animationszeichner bei Compagnie Belge d`Actualités ( C.B.A.) Æ 1946: Schließung der C.B.A. Æ Anstellung bei Spirou (bedeutendste Kinderzeitschrift Belgiens) Æ Eigenschaften Morris´: Phantasievoll, experimentierfreudig, Spaß am Zeichnen

30 „ 47: 1880Æ Lucky Luke Æ Comicfigur in Spirou „ 47 : Flucht in die USA „ 48: Student an einer ZeichenschuleÆ korrespondierender Mitarbeiter bei SpirouÆ Finanzierung des NY- Aufenthaltes „ 49: Freundschaft mit Goscinny entwickelt sichÆ kreative Zusammenarbeit, u.a. an Lucky Luke „ 50: Harvey Kurtzmann: 52 MADÆ Lucky Luke als Parodie „ 54: Rückkehr nach BelgienÆ Illustrator für Sportseiten, Frauenzeitschriften, Groschenromane,… Æ Zusammenarbeit mit Goscinny als Textautor/ Szenarist für Lucky LukeÆ 55: erste gemeinsame Episode: / Die Eisenbahn durch die PrairieÆ Comic- Alben „ Bis 75: 36 albenlange Episoden, Kurzgeschichten, Trickfilme,…

31 „ 64: Le neuvième Art „ 68: VerlagswechselÆ Dargaud ( Æ PILOTE) „ 71: 1. Trickfilm:Daisy TownÆ Lucky Luke als Werbeträger „ 75: Absetzung von PILOTEÆ Vorveröffentlichungen von LL in bekannten ZeitungenÆ Ikone der Populärkultur Æ Morris als Medienfigur Æ 77:Tod Goscinnys Æ neue Szenaristen „ 78: 2. Trickfilm: La Ballade des Daltons „ Ab 83: weitere Trickfilme „ 92: Ehrenpreis in Angoulême „ Gestorben 16. 7. 2001

32 LuckyLucky LukeLuke

„ Erscheinungszeitraum: 1946- 2002 / 2006 „ 70 Alben in 20 Sprachen „ Erscheinungsland: Belgien/ Frankreich „ Verlag: Dupuis/ Dargaud/ Lucky ProdProductionsuctions „ Erste Episode: „Arizona 1880“ „ Handlung: „Lonesome cowboy“ mit einem weißen Pferd „ “: „der Mann, der schneller zieht als sein Schatten“Æ LL sorgt im Wilden Westen für Recht und Ordnung, trifft immer wieder auf Probleme „ 3 Trickfilme: Lucky Luke: Daisy Town (1971) Lucky Luke – Sein größter Trick (1978) Lucky Luke: Das große Abenteuer (1982) „ 2 Realverfilmungen: Lucky Luke (1991) Die Daltons gegen Lucky Luke (2004)

33 DieDie HauptfigurenHauptfiguren

34 HauptfigurenHauptfiguren LuckyLucky LukeLuke

„ Einsamer , rastloser Held, Verfechter des Gesetzes, Helfer der Armen und UnterdrücktenÆ poor lonesome cowboy „ ehemaliger Kettenraucher „ wortkarg, bescheiden, cool und gelassen „ Fähigkeit, den Colt „schneller als sein eigener Schatten“zu ziehenÆ Untertitel der Alben

35 JollyJolly JumperJumper

„ außergewöhnliche Fähigkeiten: kann allein einkaufen gehen, wäscht, trinkt Kaffee, mag keinen Mozart, spielt Schach, kann sprechen

„ rettet LL aus schwierigen Situationen

36 RantanplanRantanplan

„ Wachhund des Gefängnisses „ extrem verblödet : macht immer das Falsche, verwechselt meist Freund und Feind, Lob und Tadel sowie die Richtung der Fährten, die er verfolgen soll „ In Sur la piste des Dalton eingeführt „ „Dümmer als sein Schatten..“

37 DieDie DaltonsDaltons

„ 4 Brüder: Joe, William, Jack und Averell „ Gegenspieler von LL „ Der Lebenszweck: Ausrauben von Banken und Postkutschen, friedliche Bürger terrorisieren „ Vettern der legendären Dalton-Brüder, denen Lucky Luke in der Geschichte Hors-la-loi (dt. Die Gesetzlosen) begegnet war und die er ein für allemal ausgeschaltet hatte „ Joe: klein & gemein, cholerisch, Anführer der Bande. „ William und Jack („Gaaanz ruhig, Joe!“): oft verwechselt „ Averell („Wann gibt's denn was zu essen?“): Debil, immer hungrig „ Erstmals in „Lucky Luke contre Joss Jamon“ und „Les cousins Dalton“

38 HistorischeHistorische BezBezüügege undund AnspielungenAnspielungen

ƒ HistorischeHistorische PersoPersonnenen:: Daltons,Daltons, BillyBilly thethe Kid,Kid, LeviLevi Strauss,..Strauss,.. ƒ HistorischeHistorische BegebenheitenBegebenheiten:: PonyPony-- Express,Express, GoldrauschGoldrausch,, EisenbahnbauEisenbahnbau,..,.. ParodienParodien aufauf FilmeFilme,, SchauspielerSchauspieler,,…… ƒ AnspielungenAnspielungen aufauf andereandere ComicsComics undund ComicComic-- ProduzentenProduzenten

39 Poor lonesome cowboy

40 3.3. HERGHERGÉÉ –– GeorgeGeorge RRéémismis

41 BiographieBiographie

„ Geb. am 22. Mai 1907 in Etterbeek „ 1923: erste Illustrationen für die Pfadfinderzeitschrift "Le Boy-Scout" „ 1926: erstes Comic Les Aventures de Totor

42 43 „ 1929: Comicfigur Tintin entsteht Kapitän Haddock und Schulze und Schultze Tim und Struppi

44 45 „ Bekanntschaft mit Tschang Tschong-Jen : „Der blaue Lotus“

46 „ ErEr warwar meinmein FreundFreund undund lehrtelehrte michmich eineeine neueneue Denkweise.ErDenkweise.Er zeigtezeigte mir,mir, dadaßß eses nichtnicht nurnur eineeine westlichewestliche KulturKultur gibt."gibt."

47 „ 1935: Jo, Zette et Jocko

„ 1940: Besetzung Belgiens

„ 1946: Zeitschrift Tintin

48 49 „ 1950: Studios Hergé

„ 1958: „Tim im Tibet“

50 „ 1960: erste reale Film

„ 1969: Produktion eines Zeichentrickfilm nach dem Album Der Sonnentempel

„ 1977: Scheidung

„ 1979: 50-Jahre-Feier von Tim und Struppi

51 PostumPostum

1983: am 3. März stirbt Hergé

2007: 100 Jahre Hergé

52 EdgardEdgard FFéélixlix PierrePierre JacobsJacobs

53 BiographieBiographie

„ Geb. am 30. März 1904 in Brüssel „ studierte danach an der Königlichen Akademie der Schönen Künste (Académie Royale des Beaux Arts) „ war Werbegrafiker, Porträtmaler und Bariton „ 1941: Kolorist bei Magazin Bravo: Flash Gordon

54 „ 1942: die "U-Strahlen" entsteht (frz: Le Rayon U)‏‏ „ 1944: arbeitete an der Neufassung der Abenteuer von Tim und Struppi

55 „ 1948: Vertrag mit Hergé endet

56 „ Jacobs arbeitet für das neue "Journal de Tintin‘“ : die ersten Abenteuer von Blake und Mortimer entstehen

57 58 Sir Francis Blake Pr. Philip Mortimer Olrik

59 PostumPostum

„ 1970: das letzte Album erschien „ 1987: am 20. Februar stirbt Jacobs

60 RobertRobert VelterVelter

61 BiographieBiographie

„ Rob Vel geb. am 9. Februar 1909 in Paris „ Studium in England „ Arbeit im Ritz Carlton in London und ist später Chef de Rang auf einem Schiff „ 1934: lernt Martin Branner kennen

62 „ 1937: „Le journal de Toto“

63 1938: „Journal Spirou“ - Spirou

64 Spirou Fantasio Pips

65 „ 1940: Velter wird eingezogen

„ 1944: Velter gibt an Jijé ab

„ -> André Franquin machte aus Spirou und Fantasio einen der großen Klassiker

66 „ ausserdem zeichnete Velter: Le Père Pictou, Les Tribulations du Chien Petto, Bibor et Tribar und M. Subito

67 „ 1991: 27. April gestorben in Saint Malo

68 69 FINFIN

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