Statistiken – Daten Und Analysen Q1-05
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√ Oesterreichische Nationalbank Eurosystem Statistiken Daten & Analysen Q1/05 Die Quartalspublikation ªStatistiken — Daten & Analysen fokussiert ihre Berichte auf die o‹sterreichischen Finanzinstitutionen, Finanzstro‹me und Au§enwirtschaft. Der Tabellen- und Erla‹uterungsabschnitt deckt finanz- wirtschaftliche und realwirtschaftliche Indikatoren ab, die — erweitert — auch auf der OeNB-Website abrufbar sind. Schriftleitung Aurel Schubert, Gerhard Kaltenbeck, Eva-Maria Nesvadba Koordination Manfred Fluch, Irmgard Wenko Redaktion Karin Fischer, Susanne Pelz, Christiana Weinzetel Technische Gestaltung Peter Buchegger (Grafische Gestaltung) Hausdruckerei der OeNB (Layout, Satz, Druck und Herstellung) Ru‹ ckfragen Oesterreichische Nationalbank, Hauptabteilung Statistik/ Statistik Hotline oder Sekretariat des Direktoriums/O‹ffentlichkeitsarbeit Postanschrift: Postfach 61, 1011 Wien Telefon: Statistik Hotline (+43-1) 40420-5555 Sekretariat des Direktoriums/O‹ffentlichkeitsarbeit (+43-1) 40420-6666 Telefax: Statistik Hotline (+43-1) 40420-5499 Sekretariat des Direktoriums/O‹ffentlichkeitsarbeit (+43-1) 40420-6698 E-Mail: [email protected] und [email protected] Bestellungen/Adressenmanagement Oesterreichische Nationalbank, Dokumentationsmanagement und Kommunikationsservice Postanschrift: Postfach 61, 1011 Wien Telefon: (+43-1) 40420-2345 Telefax: (+43-1) 40420-2398 E-Mail: [email protected] Impressum Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Hersteller: Oesterreichische Nationalbank Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien Gu‹nther Thonabauer, Sekretariat des Direktoriums/O‹ffentlichkeitsarbeit Internet: www.oenb.at Druck: Oesterreichische Nationalbank, 1090 Wien ' Oesterreichische Nationalbank, 2005 Alle Rechte vorbehalten. Reproduktionen fu‹r nicht kommerzielle Verwendungen und Lehrta‹tigkeiten sind unter Nennung der Quelle freigegeben. DVR 0031577 Wien, 2005 Inhalt Editorial 5 Kurzberichte Finanzvermo‹gen und Verpflichtungen der privaten Haushalte und Unternehmen im dritten Quartal 2004 8 Entwicklung der o‹sterreichischen Bausparkassen im dritten Quartal 2004 10 Renaissance grenzu‹berschreitender Wertpapierka‹ufe Zahlungsbilanz in den ersten drei Quartalen 2004 11 Entwicklung der Investmentfonds in den ersten drei Quartalen 2004 12 Analysen Executive Summary/U‹ bersicht 16 O‹ sterreichs Banken weiter auf Erfolgskurs Wesentliche Entwicklungen im Bereich der Finanzinstitute in den ersten drei Quartalen 2004 18 Ralf Dobringer Die Kundenzinssa‹tze der Banken in O‹ sterreich und im Euroraum im dritten Quartal 2004 26 Gunther Swoboda Umfrage u‹ber das Kreditgescha‹ft — O‹ sterreich-Ergebnisse des Euroraum-Bank Lending Survey im Oktober 2004 34 Walter Waschiczek Grenzu‹berschreitendes Einkommen in der o‹sterreichischen Zahlungsbilanz 37 Isabel Winkler Die Rolle der Zahlungsbilanzstatistiken bei Erstellung und Analyse der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung in O‹ sterreich 46 Michael Andreasch, Gerald Wimmer Daten Tabellenu‹bersicht D 2 1 OeNB, Eurosystem und Moneta‹rindikatoren D 6 2 Zinssa‹tze und Wechselkurse D 18 3 Finanzinstitutionen D 31 4 Wertpapiere D 69 5 Zahlungsmittel und Zahlungssysteme D 72 6 Preise, Wettbewerbsfa‹higkeit D 75 7 Realwirtschaftliche Indikatoren D 80 Die aufgrund der Umstellung der Realrechnung in der VGR auf Vorjahrespreisbasis notwendigen Adaptierungsarbeiten sind im Gange. Ab dem Heft Q2/05 werden die Tabellen in neuer Form verfu‹gbar sein. 8 Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung D 93 9 Au§enwirtschaft D 97 10 Internationale Vergleiche D 108 Erla‹uterungen D 122 Index D 137 Hinweise Abku‹rzungen H2 Verordnungen der Oesterreichischen Nationalbank H 3 Verordnungen der Europa‹ischen Gemeinschaft H 4 U‹ bersicht zu Statistiken — Daten & Analysen H 5 Periodische Publikationen der Oesterreichischen Nationalbank H 7 Adressen der Oesterreichischen Nationalbank H 10 Statistiken Q1/05 × 3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten das dritte Heft von ªStatistiken — Daten & Analysen, der statistischen Quar- talspublikation der Oesterreichischen Nationalbank, in Ihren Ha‹nden. Diese Publikation stellt neben dem weitreichenden Informationsangebot auf der Homepage der OeNB (www.oenb.at/ ªStatistik und Melderservice) das wichtigste statistische Informationsmedium der OeNB dar. In dem vorliegenden Heft bieten wir Ihnen fu‹nf statistische Analyseartikel, mehrere aktuelle Kurzberichte und — wie in jedem Heft — ein sehr umfassendes Tabellenset. Drei der Analyseberichte behandeln aktuelle Aspekte regelma‹§ig wiederkehrender Themen, na‹mlich wesentliche Entwicklungen im Bereich der Finanzinstitute, die Kundenzinssa‹tze der Banken in O‹sterreich und im Euroraum im dritten Quartal 2004, sowie die O‹sterreich-Ergeb- nisse des Euroraum-Bank Lending Survey im Oktober 2004. Im Rahmen der Bankenentwick- lung wird auf die zunehmende Bedeutung der konsolidierten Betrachtung hingewiesen. Diese Analyse stellt daher unter anderem verschiedene Kennzahlen sowohl auf unkonsolidierter als auch auf konsolidierter Basis dar, woraus der Beitrag der Auslandsto‹chter heimischer Banken zum Gesamtgescha‹ftserfolg deutlich sichtbar wird. Der Vergleich der Kundenzinssa‹tze zwischen O‹sterreich und dem Euroraum zeigt, dass das o‹sterreichische Zinsniveau immer noch zum Teil deutlich unter dem Euroraum-Durchschnitt liegt. Die zwei weiteren Analysen bescha‹ftigen sich mit statistischen Spezialthemen im Zusam- menhang mit der o‹sterreichischen Zahlungsbilanz. Im ersten dieser Berichte geht es um die Rolle des im Rahmen der o‹sterreichischen Zahlungsbilanz stark an Bedeutung gewinnenden grenzu‹berschreitenden Einkommens. Die zweite Analyse beleuchtet die Rolle der Zahlungs- bilanzstatistiken bei Erstellung und Analyse der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungs- rechnung in O‹sterreich. Es ist das Ziel der OeNB im Bereich Statistik als ªKompetenzzentrum fu‹r Finanzstatistik, die Informationsbedu‹rfnisse unserer diesbezu‹glichen Kunden optimal zu erfu‹llen. Das Haupt- anliegen bei der vorliegenden Quartalspublikation ist die mo‹glichst aktuelle und umfassende Information, sowohl in analytischer als auch datentabellarischer Form. Nachdem Sie jetzt bereits zum dritten Mal diese neue Publikationsform in Ha‹nden halten ko‹nnen, mo‹chten wir Ihnen die Gelegenheit geben, mit beiliegendem Fragebogen eine erste Evaluation vorzunehmen und dabei Ihre Zufriedenheit mit aber auch Ihre Kritikpunkte an diesem neuen Produkt zum Ausdruck zu bringen. Wir ersuchen Sie daher, uns diesen Fragebogen, der auch auf der OeNB-Internetseite (www.oenb.at) im Bereich ªStatistik und Melderservice als Online-Formular zur Verfu‹gung steht, bis spa‹estens 28. Februar 2005 zu retournieren. Die Ergebnisse der Befragung sollen einerseits Aufschluss u‹ber die Beurteilung des neuen Statistikangebots durch unsere Kunden geben und andererseits Erkenntnisse u‹ber derzeit noch nicht realisierte Kundenanforderungen liefern. Wir werden uns daher bemu‹hen, mo‹glichst viele Ihrer Vorschla‹ge zu beru‹cksichtigen, um uns dadurch noch mehr an Ihren Vorstellungen einer optimalen Informationsdarstellung orientieren zu ko‹nnen. U‹ber die Ergebnisse werden wir in ªStatistiken — Daten & Analysen Q3/05 berichten. Wir freuen uns auch u‹ber sonstige Anregungen und Kommentare. Senden Sie ein diesbezu‹g- liches E-Mail an die Statistik Hotline der OeNB, [email protected]. Das na‹chste Quartalsheft ªStatistiken — Daten & Analysen Q2/05 erscheint Mitte April 2005. Aurel Schubert Gerhard Kaltenbeck Eva-Maria Nesvadba Statistiken Q1/05 × 5 Kurzberichte Redaktionsschluss: 10. Ja‹nner 2005 Kurzberichte Finanzvermo‹gen und Verpflichtungen der privaten Haushalte und Unternehmen im dritten Quartal 2004 Michael Andreasch Die Daten der Gesamtwirtschaft- Die privaten Haushalte erho‹hten lichen Finanzierungsrechnung zeigen ihre Einlagen und Bargeldbesta‹nde fu‹r das dritte Quartal 2004 wesentlich im dritten Quartal 2004 nur um geringere Zuwa‹chse in der Geld- 220 Mio EUR. Das ist der niedrigste vermo‹gensbildung des privaten Sek- Quartalswert in den letzten dreiein- tors (private Haushalte und nicht- halb Jahren. Der Anstieg beim Bargeld finanzielle Kapitalgesellschaften) als und die fu‹r das dritte Quartal 2004 im ersten Halbjahr 2004. Der Finan- anteilig kapitalisierten Zinsen fu‹hrten zierungsbedarf stieg,‹ ahnlich wie im zu einem Zuwachs. Die nicht gebun- zweiten Quartal, auch im dritten denen Einlagen, insbesondere jene Quartal 2004 weiter an. Nach Finan- der privaten Organisationen ohne Er- zierungsu‹berschu‹ssen, sowohl im ers- werbszweck, gingen zuru‹ck und kom- ten als auch im zweiten Quartal pensierten damit den starken Aufbau 2004, hatte dieser Sektor im aktuel- im zweiten Quartal 2004. len Beobachtungszeitraum per Saldo Im dritten Quartal 2004 investier- einen Finanzierungsbedarf in Ho‹he ten die privaten Haushalte fast die von 1,5 Mrd EUR. Gleichzeitig stie- Ha‹lfte der gesamten Geldkapital- gen im dritten Quartal 2004 sowohl bildung in Wertpapiere (1,2 Mrd die Konsumausgaben der privaten EUR), womit dieser Teil der Finanz- Haushalte als auch die Bruttoinvestiti- allokation die Struktur der finan- onen der Unternehmen gegenu‹ber ziellen Investitionen weiterhin nach- dem ersten Halbjahr 2004. haltig beeinflusste. Die privaten Haus- Die privaten Haushalte (einschlie§- halte erwarben im aktuellen Be- lich privater Organisationen ohne Er- richtsquartal sowohl langfristige werbszweck) veranlagten im dritten Bankemissionen als auch bo‹rsenno- Quartal 2004 rund 2,5 Mrd EUR in tierte Aktien und inla‹ndische Invest- Finanzanlagen und verschuldeten sich mentzertifikate. Zum 30. September