Der Jüdische Kaufmann, Verleger Und Stadtplaner Sigmund Aschrott – Eine Persönlichkeit Des 19

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Der Jüdische Kaufmann, Verleger Und Stadtplaner Sigmund Aschrott – Eine Persönlichkeit Des 19 Zur Erinnerung an die Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II. im Cassel im September 1891 Thema: Der jüdische Kaufmann, Verleger und Stadtplaner Sigmund Aschrott – eine Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts Handlungsraum Hohenzollernviertel – Ausdruck einer epochal beachtlichen Raumgestaltung Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Angewandten Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.) im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel vorgelegt von: Roland Demme Kassel im März 2006 Titelbild: Aquarell gemalt von W. Herwarth, das Sigmund Aschrott als prunkvolles Geschenk dem Kaiser Wilhelm II. bei dessen Besuch im September 1891 übergeben wollte (Stadtmuseum Kassel). iii Dem Betreuer der Arbeit Herrn Prof. Dr. Peter Jüngst Geb. 5.10.1942 Gest. 10.10.2005 gewidmet „Macht gegenüber Anderen und Andere auszuüben, ist offenbar ein grundsätzliches, aus familialen Konstellationen narzisstischer Strebungen und ödipaler Wünsche und Ängste rührendes gesellschaftlich reproduziertes Phänomen, das nicht nur das Verhalten einzelner Subjekte, sondern auch die Beziehungsrelation innerhalb von Gruppen wie auch zwischen verschiedenen Gruppen im beträchtlichem Maße bestimmt.“ (Jüngst, Urbs Et Regio 46/1988, S. 11) iv Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Theoretische Fragestellung 6 2.1 Theoretisches Konstrukt: Interessenwahrnehmung – Anerkennung 6 2.1.1 Erste Ebene: Hypothesen für individuelle Interessenwahrnehmung 9 2.1.2 Zweite Ebene: Soziale Schicht als Faktor für Interessenwahrnehmung 14 2.1.3 Kategorie: Anerkennung 16 2.1.4 Zusammenfassung: 19 2.2 Schafft eine Periode des Aufbruchs in Gesellschaft und Wirtschaft die erhofften ökonomischen Veränderungen? 20 2.3 Von welchen gesellschaftlichen Strömungen sind Handelnde abhängig, um ein raumgestaltendes Muster zu entwickeln? 21 2.4 Inszenieren Gruppen oder Einzelpersonen während der Industriellen Revolution den Handlungsrahmen? 23 2.5 Ist die Verortung der Handlungen zwingend einmalig oder austauschbar? 24 2.6 Wird die Metaphorik des Raumes von Vorbildern abgeleitet oder ist sie Unikat? 25 2.7 Sigmund Aschrott als Ideengeber und Macher – welche wirtschaftlichen Vorgänge bestimmen möglicherweise sein Denken und Handeln? 27 2.8 Decken sich mögliche Interpretationen des gestalteten Raumes mit den Zielen des Machers oder der Macher? 28 3 Wirtschaft des Handlungsraumes im historischen Aufmaß 29 3.1 Wirtschaft des Kurstaats im 19. Jahrhundert 29 3.1.1 Bevölkerungsentwicklung 29 3.1.2 Kurhessens Eisenbahnstrategie 31 3.2 Textilproduktion, Grundlage der heimischen Wirtschaft 34 3.2.1 Hausindustrie unter Gesichtspunkten der proto – industriellen Forschung 36 3.2.2 Verlag und Lohngewerbe als Organisation eines Wirtschaftssystems 37 3.2.3 Bedingungen der Heimindustrie im Kreis Melsungen und Amt Spangenberg 39 3.2.4 Versuche zur Belebung des Leinengewerbes betreffend das Ober-Zunft-Amt Spangenberg 41 4 Stellung der Juden in Hessen 43 4.1 Veränderungen der jüdischen Rechtsstellung bis zu ihrer Gleichberechtigung 43 4.2 Antisemitismus als politische Neigung oder latente gesellschaftliche Haltung ? 48 4.3 Von liberaler zu konservativer Politik als Kräfteverschiebung in Kurhessen 50 4.4 Antisemitismus – Zeitausdruck in Hessen - Nassau 53 4.5 Öffentliche antisemitische Haltungen auch in Kassel und Wehlheiden 57 5 Beispielhafter Verlagsaufbau in der Provinz Niederhessen 59 5.1 Organisation des väterlichen Leinenhandels durch Sigmund Aschrott 59 v 5.2 Übergangsphase in der Proto-Industrialisierung von Handelhäusern zum Verlag 64 5.3 Strategie des Geschäftsaufbaus 65 5.3.1 Ausblick auf die Beschäftigungssituation von Aschrott Mitarbeitern 68 5.3.2 Sicherung hessischen Flaches mit Hilfe der Kurhessischen Regierung 70 5.3.3 Gewinnmaximierung bei der Garnversorgung 72 5.4 Aktivitäten beim Garnhandel im Bereich des Ober-Zunft-Amts Spangenberg 75 5.5 Veränderung der Produktpalette als marktstrategische Offensive 76 5.6 Veränderungen im Textilbereich, eine Chance für Aschrott 78 5.7 Zusammenfassung 79 6 Die Familien H. S. Aschrott und Selig Feist Goldschmidt 80 6.1 Der Umzug in die Carlsstrasse 84 6.2 H. S. Aschrott, Leinen- und Drell-Fabrikant, Untere Königstrasse 87 6.3 Wechsel des privaten Lebensraums beim Fabrikanten Sigmund Aschrott 91 6.4 Reichshauptstadt als neuer Lebensmittelpunkt 94 7 Kapitalinvestitionen am Bodenmarkt 95 7.1 Terrain- und Baugesellschaften 96 7.2 Bodenrente als Spekulationsobjekt 98 7.2.1 Fragen der Standortwahl – Stadterweiterungsplanungen 1833 – 1878 101 7.2.2 Flächen der Bahnhofsstraße und des nördlich davon gelegenen Areals als Gestaltungsraum für ein Aschrottviertel ? 107 7.2.3 Die Hänge des Kratzenberges bis zur Wilhelmshöher Allee – als ideales Gelände 108 7.2.4 Flur- und Siedlungsformen um 1840 109 7.2.5 Kleinparzellierung verhindert einen geschlossenen Flächenkauf 120 7.2.6 Geomorphologische und hydrografische Probleme des zu erschließenden Baugrundes 122 7.3 Aschrott gewinnt am kapitalistischen Bodenmarkt an Format 124 7.3.1 Praxis beim Landkauf 126 7.3.2 Rechtsstreit gegen Aschrott wegen Flurstück für Wasserreservoir am Kratzenberg127 7.4 Tendenz zum Stadtumbau im 19. Jahrhundert 128 7.4.1 Interpretation der Böckel-Pläne und 1. Stadtbauphase nach Westen 129 7.4.2 Bau der Hohenzollernstraße als Voraussetzung einer Stadtteilerschließung 133 7.4.3 Hohenzollernstraße – Startprobleme bei einem kaiserzeitlichen Quartier 135 7.4.4 Interessen des Berliner Handels-Ministeriums am Stadtteilprojekt 139 7.4.5 Grundstücksspekulationen Kasseler Bürger im Bereich Hohenzollernstraße 141 7.4.6 Stadtbebauungsplan – Aspekte zum Vertragsabschluss von 1869 146 7.4.7 Vertrag der Stadt Kassel mit dem Consortium vom Dezember 1869 148 7.4.8 Erschließungsstraße zu einem Baugebiet für „wohlgestaltete Leute“ 150 7.4.9 Exkurs zum Ausbau Margarethen-Höhe Essen 153 vi 7.4.10 Regulierungen im Oberen Karthäuser Weg im Kontext mit Aschrott? 155 7.4.11 Eingetragene Pfandrechte auf Aschrottschen Grundstücken 157 7.5 Stadtbauprozess als Ausdruck privater und öffentlicher Interessen 157 7.5.1 Grundlegende Infrastruktureinrichtung: Bau der Infanterie-Kaserne 158 7.5.2 Kaiserstraße – Kasseler Spekulanten verzögern die Umsetzung 164 7.5.3 Straßen- und Kanalarbeiten in Kaiserstr. und anliegenden Straßen 172 7.5.4 Kaiserplatz eine Utopie? 174 7.5.5 Grundstücksfragen beim Diakonissenhaus 176 7.6 Vertrag zwischen der Residenzstadt und dem Fabrikanten Aschrott 177 7.6.1 Verwaltungsabsprachen zum Ausbau der Victoriastraße 184 7.6.2 Aschrotts Hausbau Kölnische Straße/ Ecke Victoriastraße 187 7.6.3 Bauobjekte: Ein- und Mehrfamilienhaus in geschlossener und offener Bebauung 189 7.7 Wechselseitige Einflussnahme auf den Bauprozess: Privates Kapital gegen öffentliche Verwaltung 195 7.7.1 Bauordnung in der letzten Phase des Kurstaates 196 7.7.2 Preußisches Bau- und Fluchtliniengesetz von 1875 für Städte 198 7.7.3 Kompetenzdifferenzen: Stadtverwaltung – Polizeidirektion 200 7.7.4 Reglementierung der Bürger beim „Bauen an Straßen- und Straßentheilen“ 202 7.7.5 Geplantes Ortsstatut im Spiegel der Betroffenen 203 7.7.6 Ortsstatut von 1884 207 7.7.7 Erlass von Bauordnungen als Antwort auf Stadtbauprozesse 208 7.7.8 Bauvorhaben und Statutenänderungen – ein Wechselspiel 212 8 Berliner innerstädtischer Verkehr – Ringbahnproblematik – als Vorbild Aschrotts214 8.1 Plan für einen neuen Durchgangsbahnhof 215 8.2 Innerstädtische Verkehrsprobleme 218 8.2.1 Ausbau einer Pferdeeisenbahn 219 8.2.2 Aspekte zum neuen „Massenverkehrsmittel“ 224 8.2.3 Inbetriebnahme des innerstädtischen Verkehrs 224 8.2.4 Anglikanische Kirche: Anziehungspunkt für begüterte Neubürger 228 8.3 Aspekte der Gartenstadt bestimmen die Bauordnung von 1893 234 8.4 Erneute Interventionen gegen Bauausführungen im Aschrottviertel 237 8.5 Die Frage nach dem Stadtplaner 247 8.5.1 Unterliegt die Vergabe von Straßennamen einer Systematik? 260 8.5.2 Frühe Würdigung des Stadtbaumeisters 266 8.6 Frankfurter Zonenbauordnung 267 8.7 Kapitalgeschäfte am Bodenmarkt anderer Städte 269 8.7.1 Aschrotts Aktivitäten am Frankfurter Bodenmarkt 269 8.7.2 Tiroler Viertel in Berlin-Pankow 273 vii 8.7.3 Union Bodengesellschaft in Chemnitz 277 8.8 Zusammenspiel von kaufmännischem Geschick und städtebaulicher Vision 279 8.9 Zusammenfassung zum Komplex `Stadterweiterungen` 282 9 Militärlieferungen 284 9.1 Militärlieferungen stabilisieren das Verlagsgeschäft 284 9.1.1 Im Verzeichnis des „Militair-Oekonomie-Departments“ 284 9.1.2 Vertrag mit der Militärintendantur 1870 286 9.1.3 Societätsvertrag des Consortiums 289 9.1.4 Ausschluss von Militärlieferungen 290 9.1.5 Rechtsverfolgung durch alle Instanzen – der Streitfall mit Katzenstein 292 9.1.6 Militärisches Urteil als ständige Wiederauflage von 1876-1900 294 9.2 Antisemitische Haltung als breite öffentliche Meinung 296 9.2.1 Güterschlachten als Deutungsversuch Aschrottschen Landerwerbs 297 9.2.2 Bewertung von Aschrotts Nobilitierungsantrag 299 9.2.3 Missglückte Triumphfahrt durch die Kaiserstraße – als Diskredit einer Stadtbauentwicklung 301 9.3 Adel und Bourgeoisie als Interessensgemeinschaft 303 9.3.1 „Commerzienrath“ nach wiederholten Anläufen 304 9.3.2 Auszeichnungen und Spenden – ein enger Zusammenhang 310 9.3.3 Philipp Feidel und Emilie Goldschmidt`sche Stiftung 315 9.3.4 „Kunstdenkmäler“ für Berlin-Weißensee und Kassel 319 9.3.5 Tod des Ehepaares Anna und Sigmund Aschrott 323 9.4 Zusammenfassung zum Komplex persönliche Erfolge und Niederlagen 326 9.5 Zur theoretischen Fragestellung: Einsatz des Faktors Handeln, um als Produkt Anerkennung zu erzielen 326 10 Gedruckte Quellen und Literatur 331 11 Anhang
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